CoFit-19 – Tanzen bis die Clubs wieder aufmachen

CoFit-19 – Tanzen bis die Clubs wieder aufmachen

Das Fitnessstudio habt ihr seit mindestens einem Jahr nicht mehr von innen gesehen, die Sportmatte hat es sich mit den Wollmäusen unterm Bett gemütlich gemacht und auf dem Rad dem Greifswalder Gegenwind standzuhalten, ist so anstrengend wie noch nie? Kennen wir. Unsere Redaktion versucht, sich aufzuraffen und neue sportliche Aktivitäten während des Lockdowns auszuprobieren. Mit etwas Glück entdeckt ihr in unserer neuen Reihe also vielleicht etwas, woran ihr auch Spaß findet. Vielleicht liegt ihr aber auch lieber im Trainingsanzug auf der Couch und zieht euch die zweite Pizza rein, während ihr unsere Artikel lest – auch okay, wir wünschen euch jedenfalls viel Spaß!

Zur Party? Zur Party!

Ich gehe in die Disco. Ich mache heute Party. Ich zieh mir coole Sachen an und da kommt mein Vati. Er fragt wohin willst du und ich sag zur Party. Zur Party? Zur Party! Zur Party? Zur Party! Ja zur Party soll es gehen. Endlich wieder die Nacht zum Tag machen, und dancen bis zum Morgen. Denn wir sind jung und wollen rocken. Strobo Pop. Mach den Hub, Hub, Hub. Mach den Schrauber, Schrauber, Schrauber. Krawall und Remmidemmi. Diso Pogo. Und ja man, ich will gehen und zwar endlich wieder dancen.
Nun ist der letzte Partybesuch für uns alle schon ziemlich lange her. Damit ihr bei eurem ersten Klubbesuch nicht völlig aufgeschmissen seid, gibt es hier den ultimativen Fitnessguide, um den Dancefloor zu eurem Wohnzimmer zu machen.
Dazu werde ich einen absoluten Klassiker präsentieren, der jede Tanzfläche zum Glühen bringen kann: den Burger-Dance. Danach kommen wir noch zur Königsklasse, zur Champions League, dem 200 ccm Regenbogenboulevard jeder Party: dem Freestyle.

Für wen eignen sich die Workouts?

Für alle. Ob eingestaubter Profi oder komplette*r Neuanfänger*in. Jede*r kann mitmachen, die Hüften in Schwingung und die Arme in Rotation bringen. Dabei kommt es nur auf Leidenschaft und die richtige Songauswahl an.

Was benötige ich?

Gute Laune ist immer gern gesehen und bringt den Körper von ganz allein in Bewegung. Auch Stoppersocken machen sich super, damit die etwas Übermütigen nicht ausrutschen.

Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben?

Man könnte sagen, gute Laune ist unbezahlbar und hat gleichzeitig keinen Preis. Es reicht auch einfach, sich ein paar Hundewelpen anzuschauen. Stoppersocken gibt es schon für unter 5€.

 

Wie viel Zeit muss ich dafür einplanen?

Zwischen einem einfachen Song von 3 Minuten und All Night Long sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Wie immer man möchte. Auch in den Pausen von Vorlesungen und Seminaren ist es eine Alternative zu Nackenübungen und Yin-Yoga.

Burger-Dance

Der Burger-Dance ist ein vielschichtiges Lied mit unendlichen Interpretationsmöglichkeiten. Außerdem ist er ein absoluter Evergreen, um deine Hüften zum Schwingen zu bringen. DJ-Ötzis Meisterwerk basiert auf der Benennung drei bekannter Fast-Food Etablissements. Von diesen wurde jeder eine eigene originelle Bewegung zugeordnet. Diese können den Bildern nachempfunden werden.

Zu Beginn wird ein verkehrtes M mit den Armen gebildet. Fast wie ein W. Der nächst genannten Fastfood Kette folgend soll das innere Huhn zum Vorschein gebracht und die imaginären Flügel geschwungen werden. Schlussendlich wird ein Dach über dem Kopf gebaut. Mit ausgestreckten Fingern soll das einen traumhaft leckeren Hut aus knuspriger Käse-Teig-Kombination darstellen. Nun gilt es nur noch, die Boxen aufzudrehen und die gute Laune hereinzulassen. Ruckzuck sind Hüfte und Arme gelockert. In der Strophe des Liedes werden alle Bewegungen auch noch einmal zum Nachhören beschrieben. Hier müsst ihr einfach mit eurem besten Freestyle abliefern.

Der Freestyle

Beim Freestyle handelt es sich um die Königsklasse des Tanzens, da dieser mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auch im realen Umfeld Anwendung finden wird. Ebenso gibt es hierbei die größte Differenz zwischen denjenigen Personen die wissen, was zu tun ist und denen, die wie eine Kartoffel über die Tanzfläche kugeln.

Konzentration ist beim Freestyle auf alle Körperteile zu setzen. Von Kopf bis Fuß sollte eine Einheit gebildet werden. Grundlegend gilt aber immer die Regel: nicht zu viel, nicht zu wenig. Das beginnt ganz oben am Körper. Ein lässiges Kopfnicken wirkt locker und leicht. Dabei gerne den Blick streifen lassen. Die Vorstellung, eine Bar steht an der Wand oder neue entfernt Bekannte erreichen die Tanzfläche, ist dabei ideal. Das kann auch durch gelegentliches Zunicken verstärkt werden.

Nächste Etappe sind die Arme. Einstudierte Figuren können Zuhause kreativ erdacht werden. Rasenmäher, Busfahrer und Ohrenstäbchen sollten in der realen Anwendung immer nur mit ironischem Hintergrund benutzt werden. Ist doch voll spritzig witzig. HaHa. Wieder ist Lockerung der Weg zum Erfolg. Armkreisen ist hierbei aber zu viel Lockerung. Lieber über Hüfthöhe die Arme locker bewegen und bei dern Handstellungen experimentierfreudiger sein.

Die Hüfte sollte immer in Schwingung bleiben. Dabei lieber auf links-rechts Bewegungen beruhen, als zu prekär von vorne hinten nach wackeln. In der Regel hilft auch Hula-Hoop Training.
Schlussendlich sind auch die Füße nicht zu vergessen. Gegen einen leichten “left step right step” hat noch nie jemand was gesagt. Wer etwas mehr wagen möchte, macht auch mal einen Schritt nach vorne oder zurück.

Wenn das alles nicht hilft, kann sich auch professionelle Hilfe gesucht werden.

Mein Fazit

Die Clubsaison startet wieder. Irgendwann zumindest. Wer immer wieder zu Hause übt und sich die dargestellten Tipps und Tricks zu Herzen nimmt, kann diesen Tag nur mit freudiger Erwartung kommen sehen. Und Spaß macht es sowieso, sich fallen zu lassen und die Arme dabei nach oben zu werfen. Für alt und jung, Neueinsteiger*innen oder Profis ist gesorgt, sodass bei diesen klassischen Übungen niemand außen vor ist. Zur Not kann sich immer Inspiration bei Legenden wie Rita und Rolli gesucht werden. Sollten sich die Nachbar*innen möglicherweise über zu töfte Tunes beschweren, sollten diese sich nicht so haben und einfach mitmachen. Die Hände zum Himmel, kommt lasst uns fröhlich sein.

 

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Spaßfaktor

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Schweißfaktor

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Effizienz

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Preis-Leistungs-Verhältnis

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Trendpotential

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Nachbarschafts-verträglichkeit

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Anfänger*innen-tauglichkeit

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Spontanität

Beitragsbilder: Elisa Schwertner, Fabian Kauschke
Titelbild: Sam Mar auf Unsplah.com

web.woche 07. bis 13. Juni

web.woche 07. bis 13. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Theateraufführung – “Fahrenheit 451”
  • Wann? Donnerstag und Freitag, 10. und 11.06.2021, jeweils 20 Uhr
  • Wo? Theater Vorpommern, Rubenowsaal (Stadthalle Greifswald)
  • Noch etwas? Karten für die Premiere am Donnerstag sind bereits ausverkauft. Vielleicht habt ihr Glück und könnt für Freitag noch Karten auf der Webseite des Theater Vorpommern ergattern. Einlass erfolgt nur mit Nachweis über ein aktuelles und negatives Corona-Testergebnis, bereits erfolgter Impfung oder Genesung.

NEUIGKEITEN

  • Die Planung für die 19. Greifswalder Kulturnacht (10.09.) hat bereits begonnen. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen wollen Greifswalder Vereine und Institutionen, Lokale, Initiativen und Künstler*innen gemeinsam in Präsenz und digital ein buntes Veranstaltungsprogramm auf die Bühne bringen. Bis zum 02.07. könnt ihr euch noch mit euren Ideen beim Amt für Bildung, Kultur und Sport anmelden, um die Kulturnacht aktiv mitzugestalten. Dazu tragt ihr einfach euren Programmvorschlag mit den Angaben für das Programmheft in das Meldeformular ein.

ALTIGKEITEN

  • Vom 06.06. bis zum 13.06. findet die 75. Greifswalder Bachwoche statt. Das Programm könnt ihr hier einsehen. Der Eintritt für alle Veranstaltungen erfolgt auf Spendenbasis. Eine Platzreservierung per E-Mail über aeheike@uni-greifswald.de ist aber dennoch notwendig.
  • Vom 17.05. bis 30.06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch am besten gleich auf dem webmoritz. in diesem Artikel darüber informieren.
  • Im Flur des St. Spiritus (Lange Straße 49) könnt ihr derzeit die Ausstellung „Liebenswürdiges und Lästerliches auf Platt“ mit Bildern von Christine Meyer zu folgenden Öffnungszeiten besuchen: Montag bis Freitag 10-18 Uhr und Samstag 11-14 Uhr.
  • Ebenfalls könnt ihr im St. Spiritus die Ausstellung „Geheimnisvoll“ des Fotoclubs besichtigen. Hierfür benötigt ihr allerdings entweder einen negativen Test oder einen Nachweis über Genesung bzw. zweifache Impfung. Öffnungszeiten für die Ausstellung sind Montag bis Freitag 12-17 Uhr.
  • Im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz ist zurzeit eine Installation unter dem Titel „Exuvia“ von der Osnabrücker Künstlerin Caro Enax bestaunen.
  • Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) kann die Ausstellung „Farbklänge“ der Demminer Künstlerin Lilo Schlösser zu den regulären Öffnungszeiten besuchen.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Konstituierende Sitzung des Haushaltsausschusses
  • Wann? Montag, 07.06.2021, 20 Uhr
  • Wo? Online, der Link wird kurz vorher per Mail verschickt
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl des Vorsitzes und der Finanzantrag zur Fête de la Musique.
  • Was? Vollversammlung der Studierendenschaft
  • Wann? Dienstag, 08.06.2021, 14:15 Uhr
  • Wo? OpenSlides Wegen technischer Schwierigkeiten wird die VV über einen DFN-Stream und in mehreren BBB-Räumen stattfinden. Mehr Infos findet ihr in der aktuellen Mail vom AStA in eurem Postfach.
  • Was wird besprochen? Unter anderem ein Uni-Fahrradkonzept, ein Antrag für einen neuen Namenspatron der Uni, Maskenpflicht in Bibliotheken oder Anträge für den Klimaschutz. Die Tagesordnung und das Drucksachenpaket habt ihr ebenfalls per Mail erhalten.
  • Was ist das genau? Alles zur Vollversammlung könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

NEUIGKEITEN

ALTIGKEITEN

  • Die Termine für die Wiederholungswahlen der Fachschaftsräte (Anglistik / Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften) stehen fest! Die Urnenwahl ist am Montag, den 28.06.2021, von 09 bis 16 Uhr. Gewählt werden kann im Konferenzraum im Uni-Hauptgebäude und im Vortragssaal der ZUB. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eine Briefwahl zu beantragen. Alles weitere dazu findet ihr in eurem Uni-Mailpostfach.
  • Im Rektoratsforum lud Frau Prof. Dr. Marx zum 1. Rektoratsforum Campus über die Wertschätzungskultur ein und berichtete außerdem vom Austausch beim Elternforum sowie dem neuen Babysitter*innen-Pool. Alles zum Rektoratsforum Campus findet ihr in diesem Artikel des webmoritz.

Region & Politik

NEUIGKEITEN

  • Ab dem 7. Juni können Schüler und Vereine das Greifswalder Freizeitbad wieder nutzen, am 14. Juni öffnet es dann wieder für alle Gästegruppen.
  • Greifswald wird Modellkommune für Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Unterstützt wird die Stadt dabei vom BNE-Kompetenzzentrum. Die Prozesse vor Ort werden wissenschaftlich evaluiert und die Ergebnisse laufend in die Prozessbegleitung einbezogen.
  • In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wird angefangen die Geschäfte, die Restaurants und den Tourismus zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 9,3 (Stand: 04.06.2021).

ALTIGKEITEN

  • Die Badesaison im Strandbad Eldena hat am 15. Mai begonnen.
  • Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
  • Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesuchtHier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.

Kinder & Familie

NEUIGKEITEN

NEUIGKEITEN

  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsport könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
  • Der Greifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
  • Die ComputerSpielSchule Greifswald findet wieder statt. An den drei kommenden Freitagen (04./11./18.06.) und zu den üblichen Öffnungszeiten des Jugendzentrum klex können Kinder und Jugendliche in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit ehrenamtlichen Medienpädagogen*innen gemeinsam Videospiele spielen, Roboter ausprobieren und einen schönen Tag verbringen. Das gesamte Angebot ist kostenlos.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Mit der begonnenen Amtsperiode hat die Hochschulleitung das Rektoratsforum als neues dreiteiliges Format ins Leben gerufen. Es besteht aus der Rektoratsforums-Internetseite, den regelmäßigen Videobotschaften der Rektoratsmitglieder (Rektoratsforum Aktuell) und dem halbjährlichen Rektoratsforum Campus, auf welchem das Rektorat am 24. Juni das erste Mal zum Gespräch zwischen sämtlichen Universitätsangehörigen einlädt. Dabei sollen Probleme, Wünsche und Vorstellungen an der Uni diskutiert werden.

Als dritter Teil des Rektoratsforums, das als Plattform für transparente Information und Kommunikation ins Leben gerufen wurde, soll das Rektoratsforum Campus einen Ort des Austauschs zwischen allen Mitgliedern der Universität Greifswald bilden. Mit diesem partizipativen Format erhofft sich das Rektorat, „dass aus den Diskussionen, die dort entstehen, tatsächliche Zielformulierungen resultieren und konkrete Vorgaben, wie es an der Universität weitergehen soll“, so Prof. Dr. Konstanze Marx, Prorektorin für Kommunikationskultur, Personalentwicklung und Gleichstellung. Um einen möglichst breiten Eindruck und vielfältige Perspektiven aufzugreifen, sind daher ausdrücklich alle Angehörigen der Universität eingeladen.

„Ich wünsche mir aus der Verwaltung Beiträge, ich wünsche mir aus allen unterschiedlichen Statusgruppen Beiträge und ich wünsche mir vor allem Beiträge von Studierenden. Es geht ja wirklich darum, dass wir alle in einen Austausch kommen und dass auch zum Beispiel Dozierende sehen, was für Studierende relevant ist oder den Blick auf die Verwaltung weiten und vice versa.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Das Forum, das fortan zweimal im Jahr stattfinden soll, widmet sich jeweils einem bestimmten Thema. So soll die erste Zusammenkunft unter dem Motto „Wertschätzungskultur“ stattfinden. „Wertschätzung ist ein menschliches Bedürfnis und ein wichtiges Element jedes Zusammenwirkens. Sie trägt maßgeblich zu einer besseren Gesundheit, höheren Motivation und erfolgreichen Arbeit bei“, gibt das Rektorat auf seiner Website bekannt.

Pitches, Perspektiven, Partizipation

Das 90-minütige Rektoratsforum Campus ist in drei Phasen unterteilt: Zur Eröffnung des Formats und als möglicher Startpunkt für einen konstruktiven Austausch werden zunächst zehn kurze Pitches vorgetragen. In diesen dreiminütigen Präsentationen können die Referent*innen auf bis zu drei Folien ihren inhaltlichen Impuls für das Forum vorstellen. Daraufhin haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorschläge und Ideen in Gruppen zu diskutieren. Abschließend werden die Diskussionsergebnisse vorgestellt und konkrete Ziele formuliert. Interessierte können also entweder an der Diskussion teilnehmen, oder selber einen Pitch vorbereiten. Die Pitches können jegliche Themen behandeln, die den Universitätsangehörigen auf dem Herzen liegen und zu den Schwerpunktthemen Kommunikation, Partizipation, Vertrauen, Anerkennung und Gesundheit passen. Prorektorin Marx betont, dass das Forum eine Chance der Partizipation für alle biete und wie wichtig es für die Universität sei, dass sich möglichst viele Mitglieder beteiligen:

„Es geht dabei natürlich auch um die Etablierung einer umfassenden Feedbackkultur, als eine Realisierungsform von Wertschätzung. Wir wollen wirklich wissen, was unseren Universitäts-Angehörigen auf dem Herzen liegt, welche Vorstellungen und Wünsche sie für eine gute Zusammenarbeit haben, damit wir dort ansetzen können. Natürlich können wir selbst beobachten oder auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber das kann naturgemäß kein umfassender Blick sein. Deshalb ist es deutlich besser, wenn wir uns gemeinsame Perspektiven erarbeiten.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Noch bis zum 10. Juni habt ihr die Möglichkeit, selbst einen Pitch einzureichen. Weitere Anregungen, z.B. zu den unterschiedlichen Schwerpunktthemen sind auf der Website des Rektoratsforums zu finden. Falls aufgrund einer großen Anzahl von Einreichungen ein Auswahlverfahren nötig werden sollte, bekommt ihr am 11. Juni eine Rückmeldung dazu, ob euer Pitch für das Forum angenommen wurde.

Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, findet erstmalig das digitale Rektoratsforum Campus statt. Der Link wird vorher per Rundmail an alle Universitätsangehörigen verschickt. Weitere Infos zur Teilnahme, den Schwerpunktfeldern und zur Einreichung der Pitches sind auf der Website des Rektoratsforums Campus zu finden.

Beitragsbild: Annica Brommann

Tüfteln fürs Gesundheitswesen – Der Healthcare Hackathon Greifswald

Tüfteln fürs Gesundheitswesen – Der Healthcare Hackathon Greifswald

Am 20. Mai ist der Startschuss für den Healthcare Hackathon in Greifswald gefallen. Das Event feiert seine Premiere in unserer Hansestadt, die sich damit in die renommierte Liste vorheriger Austragungsorte wie Berlin, Mainz und Kiel einreiht.

Gemeinsam das Gesundheitswesen gestalten

Das Prinzip „Hackathon“ sieht im Allgemeinen vor, dass Teams aus verschiedensten Fachrichtungen innerhalb eines begrenzten Zeitraums eine Lösung für ein vorgegebenes Problem erarbeiten. In Zusammenarbeit mit der Unimedizin Greifswald, der WITENO GmbH und weiteren Partner*innen, soll der Healthcare Hackathon daher moderne Ideen für das Gesundheitswesen hervorbringen, wie die Veranstalter*innen erklären:

„Wir wollen gemeinsam kreative und innovative Lösungsansätze für Probleme im Gesundheitswesen entwickeln, Perspektiven schaffen und die Digitalisierung voranbringen. Am Ende muss noch kein fertiges Produkt stehen, gute Ideen bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung auch nach dem Hackathon.”

So sind die Themenfelder in diesem Jahr zum Beispiel „Digitale Tools für die Gesundheitsversorgung“ oder „KI & Datensicherheit“. Der Wettbewerb ist offen für alle, die interessiert oder bereits erfahren in Bereichen wie dem allgemeinem Gesundheitswesen, Projektmanagement oder Programmierung sind. Dabei können sich bereits bestehende Teams von 2 bis 6 Personen für den Hackathon anmelden, oder auch Einzelpersonen, die von der Veranstaltungsleitung aneinander vermittelt werden können.

Innovativ und intensiv

Das Event ist als hybride Veranstaltung geplant. Dabei ist der Prozess in zwei Phasen geteilt: Phase 1 läuft seit dem 20. Mai. Seit der Verkündung der Challenges per Livestream können die Teams schon mit der digitalen Zusammenarbeit an den Lösungsansätzen loslegen. Außerdem haben sie bereits die Möglichkeit, in den Austausch mit ihren Themenpat*innen zu treten. Diese sind Expert*innen in den jeweiligen Fachbereichen, stehen den Gruppen während des Prozesses zur Seite und sollen die Hacker*innen in der Entwicklung ihrer Lösungen unterstützen.

Am 20. Mai wurde der Healthcare Hackathon digital eröffnet. Für das Finalwochenende planen die Veranstalter*innen ein hybrides Format.

So richtig spannend wird es dann am 11. Juni mit dem Beginn der zweiten Phase. Eine „intensive Wochenend-Session“ soll die ersten Ideen der Teams konkretisieren. Aber auch Gruppen, die erst zum Finale teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit innerhalb von sogenannten „Sprints“ Lösungsansätze zu konzipieren. Die Ergebnisse des 48-stündigen Marathons werden dann am Sonntag der Fachjury vorgestellt, die sich unter anderem aus Vertreter*innen der Unimedizin, der WITENO und des Health Innovation Hub zusammensetzt. Der Link für die Übertragung des Finales in Greifswald wird vorher über die Website bekannt gegeben. Neben einem Preis bekommen die Gewinner*innen außerdem die Möglichkeit, ihr Konzept auf dem Berliner Healthcare Hackathon zu pitchen.

Inzwischen haben sich bereits weit über 90 innovationsfreudige Teilnehmer*innen registriert. Wer jetzt Lust bekommen hat, ebenfalls in motivierten Teams an modernen Lösungen zu arbeiten, kann sich über die Website noch bis zum Finalwochenende (11.06.2021) kostenlos für den Healthcare Hackathon anmelden.

Beitragsbild:  John Schnobrich auf Unsplash
Bilder: Innovationszentrum Alte Mensa

Die Unendliche Geschichte – Teil 7

Die Unendliche Geschichte – Teil 7

Einfach mal abheben in ein anderes Universum, auch dafür ist der webmoritz. da! Ihr könnt jeden Freitag ein anderes Redaktionsmitglied auf einem neuen Teil der intergalaktischen Reise unserer unendlichen Geschichte begleiten. Die Rahmenbedingungen haben wir in einer gemeinsamen Sitzung aus unseren Ideen zufällig ausgewürfelt, danach haben wir die Geschichte jedoch der individuellen Kreativität und Gnade unserer Redakteur*innen überlassen. Wohin die unendliche Geschichte führen wird, ist für uns also auch noch ungewiss, aber wir bieten Corona-Craziness, Ärger und Spaß ohne Ende – garantiert!

Was bisher geschah …
Es war einmal in einer anderen Galaxis, aber gar nicht so anderen Zeit. Galapagos-Schildkröte, Entenfotograf und seines Zeichens investigativster Investigativjournalist Gerhard Schmitt hatte auf dem Raumschiff Große Kosmische Ente investigiert, bis dieses schließlich etwas unsanft auf dem Planeten Meridia landete (Teil 1). Dort musste Gerhard feststellen, dass nicht alle geschnabelten Tiere gut miteinander auskommen (Teil 3). Nach einer geplatzten Feier und einem schmerzlichen Sauerteig-Verlust nahm Gerhard schließlich die Verfolgung der Enten auf, begleitet vom kleinen Schnabeltier Justus und dem streifenhörnigen Abenteuerautoren Cornelius von Nussingen, denn Cornelius wollte abenteuerliche Geschichten schreiben und Justus war auf der Suche nach seinem vom Meritär entführten Vater (Teil 5). Doch wenn ihre Reise erfolgreich verlaufen sollte, würde Gerhard Antworten benötigen — oder zumindest jemanden, der die Antworten kannte … (Teil 6).

Teil 7 – Mission Mudixe

Um ehrlich zu sein, waren die wenigen Schlagworte, die Justus aus seinem Schnabel hervorbrachte, keine besonders ausführliche Erklärung. „Vulkanausbrüche, unterirdische Gänge und Strontium? Justus, du willst mich doch vererpeln! Wie soll mir das denn weiterhelfen? Was hat das Meritär mit all diesen Dingen zu tun?“, fuhr Gerhard den Kleinen deshalb an. „Mehr kann ich dir nicht sagen“, erwiderte Justus, wobei seine Stimme anfing zu zittern. Gerhard runzelte die Stirn und kniff seine kleinen, schrumpeligen Augen ungläubig zusammen: „Na hör mal, wenn wir deinen Vater finden wollen, dann musst du schon mehr Infos auspacken.“ Justus war nun den Tränen nahe. Es schien, als ob er vor irgendetwas Angst hatte. Aber was war es nur? „Du kannst mir vertrauen. Galapagos-Ehrenwort!“, fügte Gerhard seinen Worten hinzu und hoffte, dass Justus sich dadurch eher überwinden konnte, ihn aufzuklären. Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Doch bevor die ersten Tränen auf Justus Wange hinunterkullern konnten, versuchte Gerhard die Situation noch irgendwie zu retten: „Na aber, kennst du denn zumindest jemanden, der uns mehr zum Meritär sagen kann?“ Schlagartig verschwand die Furcht aus Justus Augen und er schaltete in den – wie wohl für sich in der Wachstumsphase befindliche Schnabeltiere typischen – Trotzmodus: „Na, das habe ich dir doch eben schon gesagt. Für alles, was die Wahrheit angeht, sind bei uns die Mudixe zuständig.“ Gerhard sah ihn fragend an und zog seine Schultern nach oben, auch wenn man dies nur erahnen konnte, weil sie unter seinem Panzer versteckt lagen. „Dir muss man ja wirklich alles erklären“, zischte Justus ihn an und fuhr dann belehrend fort: „Die Mudixe sind auf Meridia mit Abstand die mudixten Geschöpfe. Nur sie haben den Mut, die wahre Wahrheit und nichts als die wahre Wahrheit im Schnabeltier am Donnerstag niederzuschreiben.“ Gerhard blickte Justus erleichtert an. „Gut, dann müssen wir zu den Mudixen. Das ist ja so klar wie Entengrütze. Du kennst den Weg, nehme ich an?“, frage er Justus und zwinkerte ihm dabei zu. Das Schnabeltierchen nickte triumphierend und so kam es, dass die beiden sich auf den Weg weiter in den dunklen Urwald hinein zu den mudixten Mudixen machten. 

Moment mal, dachte Gerhard, als sie sich in Bewegung setzten, hatten wir nicht gerade noch das Meritärkommando und die sich in dessen Meritärgewalt befindenden Enten verfolgt? Diesen Plan musste er vor lauter Aufregung völlig aus den Augen verloren haben. Natürlich hätte er die Fährte der Enten dank seiner außerordentlichen Spurenlesequalitäten jederzeit wieder aufnehmen können – so wie sich das für eine richtige Galapagos-Schildkröte, die sich aus den Tiefen der Galapagosse hochgearbeitet hatte und sich einen Namen als DER Investigativ-Journalist schlechthin gemacht hatte gehörte. Jedoch beschloss er, Justus nicht auf ihre Nachlässigkeit bezüglich der Verfolgungsjagd aufmerksam zu machen, wollte er nicht erneut einen Heulkrampf des kleinen Schnabeltiers auslösen. Trotz seiner überaus trotzigen Art hatte Gerhard Justus nämlich bereits in sein Schildkröten-Herz geschlossen. Schnabeltiere waren aber auch einfach putzige Wesen. Außerdem hätte er ohnehin keine Lust auf einen Sprint gehabt, der jetzt auf jeden Fall von Nöten gewesen wäre, um die Enten einzuholen. Stattdessen freute sich Gerhard nun auf einen Erfahrungsaustausch mit den Mudixen. Die anderen vom quackmoritz. wären sicherlich entzückt, wenn sie wüssten, dass er bald vielleicht mit neuartigen und intergalaktischen journalistischen Methoden heimkehrte. Vielleicht könnte er ja auch einen Gastartikel in der Schnabeltier am Donnerstag ergattern? Ei, das würde alles so aufregend werden.

Während Gerhard so vor sich hin träumte, als er Justus hinterher trottete, fand ein außergewöhnlicher Geruch den Weg in seine Nase. Er sah sich um und bemerkte erst jetzt, dass der Urwaldboden von überzähligen Bärlauch-Pflänzchen bedeckt war. Ihr sattes Grün ließ ihn in Erinnerungen an die Bärlauchbutter, die ihm seine Mutter früher immer gemacht hatte, schwelgen. Was würde er jetzt für eine knusprige Scheibe Brot und den selbstgemachten Aufstrich bloß alles geben! Noch immer stieß es ihm sauer auf, dass er seinen Sauerteig-Klumpen einfach so an Justus und seine Familie gegeben hatte. Warum zum Seeteufel hatte er sich nicht wenigstens einen kleinen Rest aufbehalten, aus dem er jetzt nach und nach einen neuen Teig hätte zaubern können? Nur aufgrund seiner Großzügigkeit war der Teig wahrscheinlich für immer verloren.

Das Gefühl, dass sie jemand – nein etwas – beobachtete, riss Gerhard aus seinen Gedanken. Bevor er Justus darauf ansprechen konnte, machte dieser jedoch abrupt vor einem der gigantischen Bäume des Urwaldes halt. Jenes Exemplar war stellenweise mit hellgrünem Moos bewachsen und wurde gleichzeitig von vielen zarten Orchideenblüten umsäumt. Das Schnabeltierchen Justus stieß Gerhard seitlich in den Panzer. „Was soll …“, wollte Gerhard ansetzten, doch Justus nahm seine rechte Flosse vor den Schnabel und stieß ein „Schhhh“ aus. Währenddessen zeigte er auf ein großes Schild, das am Baum hing und welches Gerhard übersehen hatte, weil es so weit oben platziert war. Gerhard reckte seinen Hals und las die in roter Farbe geschriebenen Worte: „Redaktionssitzung der Mudixe – jeden Donnerstag um 19.15 Uhr. Außer, wenn MNTM – Meridias Next Top Mudix – läuft, dann 18 Uhr. Wir freuen uns darauf, mit euch abzuhängen! Bitte Anklopfen!“ „Und was jetzt?“, flüsterte Gerhard dem kleinen Schnabeltier zu. Dieses begann schelmisch zu grinsen: „Na steht doch da!“ Justus klopfte mit der Flosse zur Faust geballt dreimal gegen den großen Baum.

„Vermudixt und zugenäht! Was wollt ihr denn schon hier! Heute ist doch erst Mittwoch!“, rief jemand aus der Ferne. Gerhard konnte nicht genau ausmachen, woher die Stimme kam, bis Justus mit seiner Flosse nach oben deutete. Gerhard erschrak, als er sie entdeckte: blaue, pinke, grüne, gelbe und sogar ein paar gemusterte Liegemöglichkeiten? Waren das etwa Hängematten, die dort oben von den Ästen auf sie herabhingen und ein gleichsam buntes und wildes Farbenmeer ergaben? Bevor Gerhard seine Kamera zücken und diese außergewöhnliche Szene für den quackmoritz. ablichten konnte, vernahm er ein Wesen mit braunem Fell, das sie aus einer der Hängematten anstarrte. Gerhard war erstaunt, denn solch ein Tier hatte er noch nie zuvor gesehen, obwohl er bereits sehr viel in der Galaxie herumgekommen war. Ob es bereits taxonomisch eingeordnet worden war? Falls nicht, lag es nun an ihm, genau dies zu tun. Bei der Namensgebung beließ er es – wie so oft – beim Offensichtlichen: Dieses Wesen war unverkennbar ein Tier und es war so faul, dass es sich zum Abhängen in den Baumkronen des Waldes extra eine Hängematte angeschafft hatte, so viel war klar. Und so kam es, dass er soeben wohl Bekanntschaft mit einem Faultier gemacht haben musste.

Ob die Mudixe wohl so faul Artikel schreiben wie sie abhängen? Und ob Gerhard und Justus von ihnen wohl überhaupt das erhoffte Wissen auf der Suche nach Justus’ Vater und im Kampf gegen das Meritär bekommen können? Das und mehr erfahrt ihr nächste Woche in Adrians achtem Teil der unendlichen Geschichte.

Illustration: Elisa Schwertner

Der moritz.slam ist zurück!

Der moritz.slam ist zurück!

Auch im digitalen Semester wollen wir allen kreativen Köpfen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Gedichte und Texte vorzustellen! Daher rufen die moritz.medien in diesem Jahr wieder zum moritz.slam auf. Der Poetry-Slam wird dieses Mal nicht stilecht wie sonst im Hörsaal stattfinden, sondern ist mit einem kleinen Twist versehen. Alles Wichtige dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.

Seit nunmehr über einem Jahr sind Kultur und Unterhaltung Wörter, an die wir nur noch sehr vage Erinnerungen haben. Zu gerne würden wir von der, inzwischen perfektionierten, Balance zwischen Netflix-Serien, BigBlueButton-Sitzungen und unserem Bett flüchten und Abwechslung in unseren Alltag einladen. Doch nun hat das Warten ein Ende, und wir die Lösung für euch. Der moritz.slam, ein längst vergessen geglaubtes Relikt der Vergangenheit, ist zurück. Besser! Größer! Digitaler? Richtig. Und hier seid ihr gefragt. Denn das Beste am neuen moritz.slam ist, dass jede*r mitmachen kann.

Das Ganze läuft als eine Art Gedichte-Wichteln ab. Bedeutet: Ihr könnt euer liebstes, selbstgeschriebenes Gedicht einreichen, und werdet dann in einen Pool aufgenommen, sodass euch das Gedicht eine*r andere*n Poet*in zugelost wird, welches ihr kreativ visuell gestalten und inszenieren könnt. Ob als Videoclip oder Sprachaufnahme, selbst vor der Kamera oder mit passenden stimmungsvollen Impressionen – eurer Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt! Euch stehen also beide Möglichkeiten einzeln oder auch die Kombi offen. Das Team von moritz.tv steht euch bei jeglichen Fragen natürlich mit konzeptuellem und technischem Rat und Equipment zur Seite!

Auf diese Weise könnt ihr euch nicht nur auf gleich zwei Ebenen künstlerisch ausleben, sondern setzt euch auch mit den kreativen Ergüssen der anderen Teilnehmer*innen auseinander. Die Endergebnisse dieses schöpferischen Unterfangens werden final in der Poetry-Slam Woche vom 19. bis 23. Juli auf dem YouTube-Kanal von moritz.tv veröffentlicht. Die Anmeldefrist läuft bis zum 09.06.2021. Doch keine Angst. Ihr müsst nicht direkt mit einem Gedicht oder einer Gestaltungsidee aufwarten. Dafür habt ihr auch nach der Anmeldung noch genügend Zeit. Alles Weitere dazu erfahrt ihr demnächst. Für die Anmeldung schreibt einfach eine Mail an slam@moritz-medien.de. Wir freuen uns auf euch!

Einen kleinen poetischen Vorgeschmack gibt es allerdings jetzt schon in Form eines kleinen Trailers.

Und falls ihr jetzt immer noch still sitzen könnt und eure Finger nicht angefangen haben unkontrolliert zu schnipsen, gibt es hier noch einige Impressionen vom Gewinner des letzten moritz.slam:

Beitragsbild: Jonathan Dehn