von webmoritz. | 20.05.2025
Heute in der dritten StuPa-Sitzung in diesem Semester geht es wieder in der Domstraße 11 zur Sache. In der heutigen Sitzung finden wir auf der Tagesordnung unter Anderem AStA-Wahlen, Finanzanträge und Aufwandsentschädigungen. Außerdem wird der Geokeller 50 jahre alt.
Unter den folgenden Links findet ihr…
das Drucksachenpaket der heutigen Sitzung,
das Protokoll der letzten Sitzung,
und das Berichtspaket. Der Bericht der Finanzstelle im AStA kam separat,
den findet ihr unter diesem Link.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Finanzantrag: Geographenkeller „50 Jahre Geokeller“
TOP 6 AStA Wahlen
6.1 Referentin für Digitales
6.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
6.3 Referentin für Drittmittel und Wohnsitzprämie
6.4 Referentin für Lehramt
TOP 7 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft
TOP 8 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks
TOP 9 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (1)
TOP 10 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (2)
TOP 11 Antrag: Aufwandsentschädigung Wahlleitung 2023/2024
TOP 12 Antrag: Sitzungstermine der 35. Legislatur
TOP 13 Antrag: Zusätzliche Lehrveranstaltung im Sachenrecht
TOP 14 Sonstiges
Hier startet ab 20:15Uhr der Live-Ticker
TOP 1 Begrüßung
Good Evening Europe! Ähh, StuPa.
Fast so spannend wie der ESC ist heute die StuPa-Sitzung, wenn auch mit wahrscheinlich weniger Trickkleidern. Aber man kann ja noch hoffen…
Euer Ticker-Team besteht heute aus Adrian, Konstantin, Lina, Ida, Allan und Ise.
Robert eröffnet die Sitzung um 20:19 Uhr. Er erinnert zur Begrüßung an das Anstellen der Mikros.
TOP 2 Formalia
Es gibt keine Anmerkungen zum letzten Protokoll und es wird einstimmig mit einer Enthaltung angenommen.
Zur Tagesordnung gibt es keine Änderungswünsche.
Um 18:42 ist ein weiterer Antrag eingegangen. Robert konnte keine Dringlichkeit feststellen – der Antrag wird also nicht berückichtigt.
Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
Luis fragt, ob die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, was der Fall ist.
Es sind 15 anwesende StuPist*innen
20:21 Uhr
TOP 3 Berichte
Wir beginnen mit dem Bericht des StuPa-Präsidiums.
Der Haushalts- und Medienausschuss konstituierten sich bereits.
Die AG SHA hat sich noch nicht konstituiert. Das werde demnächst geschehen.
StuPa-Chris möchte wissen, wie es mit dem Gespräch bzgl. des Widerspruchs gegen die AStA-Geschäftsordnung aussieht.
Robert antwortet, am Montag fand das Vorstellungsgespräch beim Justiziariat statt, eine Antwort werde Ende der Woche erwartet. Es geht um die Streichung des Wortes „Antifaschistisch“ aus dem Referat für politische Bildung.
Vermutlich werde der Widerspruch nicht angenommen werden.
Der AStA-Bericht beginnt mit einer Übersicht über kommende Veranstaltungen.
Edona ist gerade angekommen und hat sofort eine Frage: Sie hätte gesehen, dass der FSR Geschichte bei der 12-Stunden-Vorlesung grillen soll. In Anbetracht der schwierigen Geschichte mit dem FSR halte sie das für eine schlechte Idee.
Ben erklärt, dass er grundsätzlich über die Vergangenheit des FSR Geschichte Bescheid wisse, aber nicht wer genau beschuldigt worden sei. Sie hätten als AStA bei der Fachschaftskonferenz gefragt, welcher FSR Kapazitäten für die Organisation hätte. Dazu hätte sich nur der FSR Geschichte gemeldet.
Emma möchte den aktuellen FSR in Schutz nehmen. Der neue FSR bestehe aus größtenteils neuen Leuten mit einem „wunderbaren“ Awarness-Konzept. Seitdem habe es keine Vorfälle gegeben.
Edona fragt, ob der FSR Geschichte sich aus dem Grillen refinanzieren könnte.
Außerdem fragt sie, wie von Seiten des AStAs für Awareness gesorgt wird, weil sie wisse, dass die Vorfälle noch nicht vom Tisch seien.
Zudem möchte sie wissen, ob der FSR Geschichte durch das Grillen Einnahmen generieren könne.
Ben erklärt der FSR Geschichte sei der alleinige Veranstalter des Grillens und würde die Einnahmen daher auch einbehalten. Er erklärt weiter, es gebe hinsichtlich Awareness einen festen Schichtplan und ein (unabhängig vom FSR Geschichte) geregeltes Awareness Konzept.
Mittlerweile sind 17 Stupist*innen anwesend.
Jonathan möchte wissen, ob es weitere Gespräche mit einem Anwalt gegeben hätte und ob Kosten entstanden seien.
Robert erklärt, es gab keine weiteren Informationen zu den Kosten.
Maybritt erklärt, dass Jonathan, sollten Kosten anfallen, er dies auch im Internet einsehen könne. Die Kosten seien durch das Beamtenrecht immer gleich.
Jonathan widerspricht und erklärt die Kosten hingen von dem Umfang der Beratung ab.
Luis möchte regelmäßig über die juristischen Kosten informiert werden.
Maybritt verweist darauf, dass bisher eine Beratung stattgefunden habe und sie sich nochmal erkundigen könne. Weitere Beratungen seien nicht geplant.
Robert fragt kurz, ob es für die VV wieder ein Bingo geben wird. Wird es!
Henry hat Probleme mit dem Mikro. „So, welche Referate haben an der 12-Stunden Vorlesung mitgewirkt?“ Er erfragt ob die inhaltlichen Referate (z.B. Soziales) zugearbeitet hätten.
Das sei in fernerer Vergangenheit bei den 24 Stunden-Vorlesungen gängig gewesen.
Ben erklärt, er und Inti hätten sich mit ihren Amtsvorgänger*innen zusammengesetzt, dabei hätten sie aber nichts von der Mitarbeit anderer Referate erfahren.
Das Feld sei in der Vergangenheit kleiner gewesen. Jetzt habe der AStA vorrangig Leute aus der Uni angefragt, beispielsweise Dozent*innen.
Die meisten Referent*innen seien Mitglieder der Universität.
Inti ergänzt, dass die meisten Referate auf verschiedenen Wegen die Möglichkeit gehabt hätten, Vorschläge einzubringen, was aber kaum erfolgt sei.
Henry hat eine Rückfrage. Er wisse, dass die 24-Stunden Vorlesung immer ein „ziemlicher Hustle“ gewesen sei. Er finde es „cool“, dass der AStA trotz der angespannten Finanzlage ein solches Programm realisieren konnte.
Paul bedankt sich auch beim AStA. Er findet ein kürzeres Programm sehr gut, auch aufgrund der teilweise geringen Besucherzahlen bei der 24-Stunden-Vorlesung.
Das Programm dazu findet ihr übrigens unter diesem Link.
Ben macht Werbung für die 12-Stunden Vorlseung und bittet weiter um Unterstützung und Kuchen.
Maybritt hat keine weiteren Ergänzungen zu ihrem Bericht.
Stupa-Chris fragt Maybritt, wie ihr die bisherige Arbeit gefalle und ob die Einarbeitung bereits abgeschlossen sei.
Maybritt erzählt, dass sie es gut geschafft habe, Studium und Referat zeitmäßig zu meistern. Sie sei weiterhin in der Einarbeitungsphase, entwickle aber langsam Routine.
Irma habe sich gestern mit Sebastian Park bezüglich Umbaumaßnahmen im Büro besprochen. Heute „wird es richtig cool“ – mehr Strom im kleinen Büro.
Im AStA-Büro werde in Zukunft auch die Verwaltungsfachkraft des AStA arbeiten, erklärt Robert.
Bei Patrizia läuft es sehr „harmonisch“. Es gebe einen neuen Kassenwart. Sie klingt sehr zufrieden.
Jemand fragt, wie es mit den WSP-Mittel-Anträgen ginge.
Irma sagt, es seien vier bis fünf Anträge abgelehnt worden. Der Grund sei hierbei stets gewesen, dass die Institute selbst noch genügend WSP-Mittel gehabt hätten.
Drei bis vier seien auch angenommen worden, diese können im aktuellen und nächsten Bericht eingesehen werden. (Und unter diesem Link.
Henry fragt zu Moritz‘ Bericht zu anstehenden Veranstaltungen nach der Drittmittelförderung.
Moritz antwortet, dass sie für einige Veranstaltungen, u.a. zu Faschismustheorien, mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Gespräch seien.
Weiter mit Julias Bericht (zu Soziales und Gleichstellung).
Es habe ein Treffen mit der zukünftigen Gleichstellungsbeauftragten der Uni und einen Workshop zu „rechten Ideologien in der Uni“ gegeben.
Luis hat eine Rückfrage, wie viele Besucher es gegeben habe. Julia antwortet, sie seien voll gewesen. Sie stellt klar: Die Vorträge würden die Studierendenschaft nichts kosten. Beim Workshop zu rechten Ideologien seien leider nur fünf Personen gewesen, beim Awareness-Workshop etwa 20. Damit war er wohl recht gut besucht.
Robert erzählt, es sei in der Vergangenheit zu Problemen gekommen, gewisse Studierendengruppen hätten sich nicht repräsentiert gefühlt. Raphael berichtet, man habe darauf geachtet, die studentischen Interessen zu berücksichtigen.
Maybritt ergänzt, die neue Prorektorin für Studium und Lehre sei gewillt, die Meinung der Studierenden zu hören. Man habe diese daher ausgearbeitet und sei mit ihr im Gespräch.
Robert bittet darum, dass die Berichte nicht zu spät nachgereicht werden, spätestens bis Montag.
Jette (Geschäftsführung der moritz.medien) hat keine Ergänzungen zum Bericht der moritz.medien.
Robert hat eine Nachfrage zum Mensa-Beamer. Er möchte wissen, ob er dauerhaft angeschaltet sein soll. Das wird bejaht.
Paul fragt, ob es Neuigkeiten zur Kommentarsektion gibt. Jette erklärt, dass dort eine Lösung in Arbeit sei. Zur Zeit ist sie aber noch zu.
Raphael möchte zum Fakultätsrat der PhilFak erzählen. Dort habe es ja eine Strukturdebatte gegeben, die geplanten Veränderungen zur Streichung der Professur für Musikwissenschaft für neue andere Studiengänge seien abgelehnt worden. Stattdessen solle die Musikwissenschaft ein neues Konzept entwickeln. Dieses soll geplant bis September ausgearbeitet werden.
Robert ergänzt, dass sich der juristische Fakultätsrat mit anderen Uni-Mitgliedern zu einer Sitzung über Veränderungen im Studium Öffentliches Recht unter anderem auch in Bezug auf dessen Benotung treffen werde.
20:52Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Fragen und Anregungen bleiben aus.
TOP 5 Finanzantrag: Geographenkeller „50 Jahre Geokeller“
Robert bittet Mats zum Mikrofon. Er plant eine Open-Air Veranstaltung am 6.Juni mit einer General-Einladung zu einem kostenlosen Konzert mit mehreren Bars.
Eingeladen seien Studierende und Dozierende. Es werde ein Konzert geben. Die vier geplanten Bands sind auf dem Instagram Account des Geokellers vorgestellt.
Hier das Line-Up in Kurzform: Tomorrows Gone, Folk Man, Moon Shot, Peet und Cloppenburg. Das kann ja nur fett werden.
Der Geokeller rechnet mit 500 bis 1000 Besuchern.
Vor einigen Jahren habe es eine Jubiläumsveranstaltung zum 47. Geburtstag in ähnlicher Größenordnung gegeben.
Edona schätzt als Vertreterin des Haushaltsausschusses ein, dass es ein finazierungswürdiges Vorhaben ist. Die Mittel dazu ständen bereit, diese Gelder werden unter den Studiclubs aufgeteilt. Die nötige Summe sei auch nicht all zu hoch.
Henry möchte wissen, wie sie auf die Besucher*innenschätzung kommen. Der Grund sei die Teilnehmer*innenzahl des letzten Jubiläumsfestes. 1000 würden sie bei gutem Wetter erwarten.
Keine weiteren Wortbeiträge. Auch keine weiteren Änderungsanträge.
Namentliche Abstimmung. Robert ruft die Namen auf. Mit einer Enthaltung wird der Antrag einstimmig angenommen.
TOP 6 AStA Wahlen
Bei keiner Stelle liegen Bewerbung vor.
Eine Referatsstelle erhält eine Aufwandsentschädigung, die übrigen leider nicht.
6.1 Referent*in für Digitales
6.2 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung
6.3 Referent*in für Drittmittel und Wohnsitzprämie
6.4 Referent*in für Lehramt
Keine Freiwilligen.
TOP 7 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft
Bei der Stelle liegen keine Bewerbungen vor.
TOP 8 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks
Es gibt eine Initiativbewerbungen. Stupa-Chris wird vorgeschlagen. Phi schlägt StuPa-Chris vor.
Er möchte nicht, dass der TOP ewig in der Tagesordnung bleibt und er sei schon einmal vorgeschlagen worden. Damals habe er allerdings abgelehnt – nun ist er doch bereit es zu machen.
Es gibt keine weiteren Bewerbungen.
Stupa-Chris ist mit fünf Enthaltungen einstimmig gewählt.
TOP 9 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (1)
Patrizia erklärt, dass die Leute „bezahlt werden wollen“. How dare they!
Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
TOP 10 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (2)
Bei diesem Antrag „ändert sich der Name, Rest bleibt gleich“.
Robert möchte, dass in einem Beschluss oder Bericht festgestellt wird, wer welchem Referat aushilft, aus Transparenzgründen.
Eigentlich sei es üblich, dass AStA-Referent*innen durch andere AStA-Mitglieder und nicht durch Externe unterstützt werden. Über die Existenz dieser externen Hilfe habe er nur durch eine Danksagung erfahren. Dennoch unterstützt er den Antrag.
Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
21:03Uhr
TOP 11 Antrag: Aufwandsentschädigung Wahlleitung 2023/2024
Patrizia erklärt einmal mehr „genau das Gleiche“. 4 Personen haben sich darum gekümmert und wollen rückwirkend (Aufwands-) entschädigt werden.
Auch dieser Antrag wird mit 2 Enthaltungen angenommen.
TOP 12 Antrag: Sitzungstermine der 35. Legislatur
Robert hofft sämtliche Feiertage umschifft zu haben. Sie kommen auf 17. ordentliche Sitzungen. Phi fragt nach den Uhrzeiten, ob die zu ändern sind.
Jetzt steht eine Vorverlegung der StuPa-Sitzung auf 19:15Uhr zur Debatte. Es wird daran erinnert, dass die Sitzungen so spät stattfinden, weil möglicherweise universitäre Veranstaltungen bis um 20Uhr gehen könnten. Personen, die diese wahrnehmen, seien nicht auszuschließen.
Jonathan spricht dagegen, dass die Anzahl der Studierenden, die nach 19Uhr noch Lehrveranstaltungen haben, sehr gering sei und es potenziell sinniger sei eher zu tagen, um produktiver zu sein.
Es sei zu vernachlässigen, dass eine marginale Gruppe davon potenziell betroffen sein könnte. Wichtiger sei es, dass alle Stupist*innen da seien.
Marie möchte weiter darauf aufmerksam machen, dass es passieren könnte, Personen würden sich seltener zu Ämtern aufstellen. Sie appelliert an eine gewisse Routine.
Jonathan findet diese Argumentation komisch. Es sei doch die Motivation, das für alle zu öffnen. Daher mache es keinen Sinn, wenn der Sitzungstermin um 20 Uhr „in Stein gemeißelt“ sei. Das würde potenziell Personen ausschließen, denen das zu spät ist.
Henry stellt einen GO-Antrag auf Ende der Generaldebatte und Vorzug der Abstimmung.
Es wird im Folgenden über die Sitzungstermin abgestimmt.
21:09 Uhr
TOP 13 Antrag: Zusätzliche Lehrveranstaltung im Sachenrecht
Yannis bringt den Antrag ein.
Die Vorlesung zum Sachenrecht bietet im kommenden Semester Prof. Ralph Weber an. Sachenrecht sei ein sehr wichtiges Feld im Jurastudium. Für „marginalisierte Gruppen“ sei es ungünstig, dass Weber diese Lehrveranstaltung leite; Yannis kenne viele in seinem Umfeld, die sich dort aufgrund von Webers Vorgeschichte nicht wohlfühlten. Die Inhalte der Vorlesung seien eigentlich sehr wichtig im Jurastudium.
Marie und Edona drücken ihre Zustimmung aus.
Silvio fragt, was sich am Institut geändert hätte. Prof. Schlinker hätte zusätzliche Veranststaltungen übernommen, jetzt übernähmen das andere. Im Zivilrecht wurden dann alle Veranstaltungen gedoppelt, aus Fairnessgründen.
Luis fragt ob man zum Dekanat gegangen sei. Seines Kenntnisstandes zufolge seien alle Professoren in der RSF ausgelastet, daher wäre der Antrag so nicht möglich. Zudem werde Weber in eineinhalb Jahren in den Ruhestand gehen und das Jurastudium bestünde zu großen Teilen aus „Selbststudium“. Daher hält er den Antrag nicht für sinnvoll.
Marie möchte etwas „für alle Studis“ schaffen, und beantragt das Ende der Redeliste.
Jonathan habe das schon länger begleitet.
Er hält die Forderung für unterstützenswert, rät aber auch dazu mit der Jura-Professor*innenschaft konstruktiv zu sprechen, um zu klären, was möglich sei.
Mit zwei Gegenstimmen ist der Antrag beschlossen.
TOP 14 Sonstiges
Edona will die Studierendenschaft daran erinnern, dass die AfD als rechtsextrem eingestuft wurde.
Es gäbe AfD-Sympathisanten in der Professor*innenschaft und auch im StuPa („Luis“).
Ihr gefalle die Normalisierung nicht.
Silvio hat noch eine Erinnerung. Am Sonntag finde die Landratswahl statt. Er fragt ob noch Menschen helfen wollen, Flyer zu verteilen – und die AfD zu verhindern.
Sowohl die CDU als auch Erik von Malottki würden jeweils mit eigenen Flyern dafür werben, durch die Landratswahlabstimmung für die CDU die AfD zu verhindern.
Maybritt möchte noch auf einen Bescheid eingehen.
Von der Rektorin sei ein Bescheid gekommen, dass Beschwerden gegen ihre Mail vom 7. Mai gekommen sei. Sie rief auf dazu, demokratisch zu wählen. Daraufhin gab es Beschwerden beim Rektorat, dass sie ihre Neutralität waren müssen.
Edona möchte den AStA dennoch bestärken. Sie seien keine Beamt*innen und unterständen keinem Neutralitätsgebot.
Moritz bedankt sich bei der CDU für ihre demokratische Arbeit. Marie erinnert in Zuge dessen an den Lobbi-Vortrag am Donnerstag.
Luis hat eine Frage, er möchte nicht politisch werden.
Luis fragt nach ob er gerade als Rechtsextremist bezeichnet worden wäre. Edona stellt klar, sie wisse nicht ob er rechtsextrem sei. Aber durch seine Betätigung in der AfD-Fraktion der Bürgerschaft sei er „in den Höhlen des Rechtsextremismus gefangen“ und „verkehre in diesen Kreisen“.
Stupa-Chris beantragt den Schluss der Redeliste. Die Sitzung wird beendet. 21:20Uhr.
von webmoritz. | 19.05.2025
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Hilft Fahrradfahren gegen die Klimaangst? Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier und M.Sc. Sarah Stapel gehen auf die psychologischen und ökologischen Potenziale des Radfahrens ein.
Wo? Bürgerschaftssaal im Rathaus
Wann? Mittwoch, 21. Mai, 17:00 Uhr
Im Rahmen von 775 Jahre Greifswald bietet das Pommersche Landesmuseum eine Entdeckungstour zu Greifswalds Vergangenheit: von der Schwedenzeit bis zur EU-Osterweiterung an.
Wo? Pommersches Landesmuseum
Wann? Sonntag, 25. Mai, 11:00 Uhr
Eintritt? 5€, zzgl. Museumseintritt
Ödipus im modernen Amerika. Das Ein-Personenstück „Wrecks“ von Neil LaBute kombiniert den antiken griechischen Mythos mit dem amerikanischen Traum.
Wo? St. Spiritus
Wann? Donnerstag, 22. Mai, 19:00 Uhr
Eintritt? kostenlos, Voranmeldung unter info[at]theater2go.at
Region und Politik
Am Tag der Biodiversität zeigt der Tierpark, was zwischen den Gehegen lebt. Es gibt morgens eine Vogelstimmenführung, mittags Insektenbeobachtung und -bestimmung und abends eine Fledermausnacht. Mehr Infos hier.
Wo? Tierpark Greifswald
Wann? Donnerstag, 22. Mai, 7 Uhr, 12 Uhr und 21 Uhr
Eintritt? kostenlos, Anmeldung unter verwaltung[at]tierpark-greifswald.de
Das Buch Esthers Spuren erzählt die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und des Kampfes gegen Rechtsextremismus. In der Buchvorstellung und Diskussion geht es um das Erbe der Zeitzeug*innen und inwiefern Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus hilft.
Wo? STRAZE
Wann? Freitag, 23. Mai, 18:00 Uhr.
Universität und Wissenschaft
Populismus und Antisemitismus sind auf dem Vormarsch, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Die Fellow-Lecture von Prof Chad Alan Goldberg, „The Relationship between Populism and Antisemitism“ präsentiert Studien dazu.
Wo? Kruppkolleg
Wann? Montag,19. Mai, 18:00 Uhr
Männer haben mehr Digitalkompetenz, sagt die Forschung. Wie und warum das sein kann, erklärt Luise Görlach im Vortrag und Workshop Digital Gender Gap: Ursachen, Folgen und Lösungen. Infos zur Anmeldung hier.
Wo? online
Wann? Montag, 19. Mai, 18:15 Uhr.
Die 12-Stunden-Vorlesung ist wie die 24-Stunden-Vorlesung, nur kürzer. Es gibt Vorträge zu Cringe auf Instagram, Schwangerschaftsabbrüchen, Cannabis und Psilocybin und darüber, was Moore mit Magie zu tun haben. Das volle Programm findet ihr hier.
Wo? ELP 6, Loefflercampus
Wann? Freitag, 23. Mai 2025, 15:00 Uhr bis Samstag, 24. Mai, 02:15
von webmoritz. | 12.05.2025
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
775 Jahre Greifswald – Tag des Sports. An diesem Nachmittag wird es sportlich. Beim Stadtsportfest können verschiedene Turniere und Sportarten ausprobiert werden, um die Vielfalt des Sports in Greifswald zu erleben. Es handelt sich um einen Teil der Feierlichkeiten zum 775-jährigen Bestehen der Stadt.
Wo? Volksstadion
Wann? Freitag, 16. Mai 2025, ab 16:00 Uhr. Der Tag des Sports beginnt bereits um 09:00 Uhr.
Hafensalsa – Einmal mehr wird der Museumshafen von Salsa, Bachata und Kizomba erfüllt.
Wo? Museumshafen
Wann? Donnerstag, 15. Mai 2025, 18:00 Uhr und Freitag, 16. Mai 2025, 17:00 Uhr.
775 Jahre Greifswald – ABBA Royal Show. Dieser Programmpunkt ist ein Highlight des Jubiläumswochenendes und schwedischer Art. Er findet im Rahmen der Jubiläumsfeier auf dem Historischen Marktplatz statt.
Wo? Marktplatz
Wann? Freitag, 16. Mai 2025, 20:45 Uhr.
Region und Politik
Vortrag: Politische Auswirkungen des Niedergangs der lokalen öffentlichen Daseinsfürsorge und privater Dienstleistungen. Ein Vortrag im Rahmen einer Fellow Lecture von Jun.-Prof. Arndt Leininger, Ph.D. vom Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald / Technische Universität Chemnitz.
Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
Wann? Montag, 12. Mai 2025, 18:00 Uhr.
Wilhelm Leuschner und die Vermessung der Demokratie (Theaterstück & Diskussion). Ein Theaterabend über den Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner. Die Veranstaltung beinhaltet ein Theaterstück und eine Diskussion mit Dr. Hartmut Bettin und Charlotte Püttmann M. A.. Dabei wird die Frage erörtert, wer Wilhelm Leuschner war: Demokrat, Gewerkschafter, Widerstandskämpfer.
Wo? STRAZE
Wann? Mittwoch, 14. Mai 2025, 19:00 Uhr.
Universität und Wissenschaft
Das Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti digital. Ein Vortrag von PD Dr. theol. Felix John von der Theologischen Fakultät. Er stellt ein neues Projekt zu den Schriften des Neuen Testaments und ihren frühjüdischen Kontexten vor.
Wo? Rathaus
Wann? Montag, 12. Mai 2025, 17:00 Uhr.
Wissenschaftlerinnen lesen Wissenschaftlerinnen. Neue Monographien aus der Universität Greifswald. Ein öffentliches Gesprächsforum in Kooperation mit der Universität Greifswald.
Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
Wann? Dienstag, 13. Mai 2025, 17:00 Uhr.
von webmoritz. | 10.05.2025
Am 11. Mai wird in Vorpommern-Greifswald gewählt: Michael Sack (CDU) stellt sich zur Wiederwahl – ihm gegenüber stehen Inken Arndt (AfD) und Erik von Malottki (SPD).
Am Sonntag steht im Landkreis Vorpommern-Greifswald die Entscheidung an: Wer wird Landrat oder Landrätin? Zur Wahl stellen sich Amtsinhaber Michael Sack (CDU), der Greifswalder Gewerkschafter Erik von Malottki (unterstützt von SPD, Linke und Grünen) sowie die Unternehmerin Inken Arndt (AfD). Sollte keiner der drei im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielen, kommt es am 25. Mai zur Stichwahl zwischen den beiden bestplatzierten Bewerber*innen.
Allein in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald sind 47.101 Menschen wahlberechtigt – darunter auch 16- und 17-Jährige. Schon jetzt zeigt sich: Das Interesse an der Briefwahl ist bereits jetzt hoch. Tausende haben schon abgestimmt oder Unterlagen beantragt. Auch in den Wahllokalen vor Ort stehen wichtige Änderungen bevor.
Was bedeutet die Landratswahl für Greifswald?
Die Landrätin oder der Landrat gestaltet zentrale Bereiche wie Schulentwicklung, Wirtschaftsförderung und ÖPNV maßgeblich mit – Themen, die den Alltag der Greifswalder Bürger*innen also direkt betreffen. Katapult MV hakte bei den Kandidierenden nach: Wie sehen sie den Landkreis und was sind ihre Pläne?
- Michael Sack (CDU) will am liebsten weitermachen: Der frühere CDU-Landeschef versteht sich als Manager und Repräsentant des Landkreises. Er setzt auf Kontinuität: Es müssen Projekte abgeschlossen, die Digitalisierung vorangetrieben, der ÖPNV reformiert, die Gesundheitsversorgung gesichert und neuer Wohnraum geschaffen werden. Um Fachkräfte zu binden, plant der 51-Jährige unter anderem eine neue Berufsschule in Greifswald und mehr Kooperationen mit der Uni.
- Erik von Malottki (SPD) war bis 2025 Bundestagsabgeordneter und kritisierte Stillstand im Landkreis. Er fordert Investitionen in Bildung, Jugend und Infrastruktur. Rechtsextremen Tendenzen will er offensiv entgegentreten. Bürgerbüros, mehrsprachige Formulare und echte Beteiligung sollen die Verwaltung zukünftig bürgernäher machen. Junge Menschen sollen durch gute Jobs, Familienfreundlichkeit und Weltoffenheit von einem Verbleib in der Region überzeugt werden.
- Inken Arndt (AfD) äußerte sich laut Katapult MV auch auf mehrfache Nachfrage nicht. Gegenüber dem NDR erklärte die Unternehmerin deutlich, sie wolle unter anderem den Ausbau von Windkraft in Vorpommern-Greifswald stoppen. Hinsichtlich erneuerbarer Energien, sehe sie sich lieber erst einmal an, wie sich das in anderen Ländern entwickle und welche Erfahrungen diese machen würden.
Hohe Beteiligung erwartet: Briefwahl übertrifft bereits 2018
Schon 6.722 Personen haben ihre Stimme per Briefwahl beantragt – deutlich mehr als bei der letzten Wahl 2018 (4.435). Davon haben bis zum 6. Mai bereits 1.431 Menschen direkt im Briefwahlbüro gewählt. Noch bis Freitag, 9. Mai, 12:00 Uhr ist dies im Verwaltungsgebäude Am Tierpark möglich.
Wer per Post abstimmen will, sollte darauf achten: Der Wahlbrief muss bis spätestens Sonntag, 11. Mai, 18:00 Uhr in den richtigen Briefkasten gelangt sein – etwa beim Rathaus oder Stadthaus.
Die Stadt plant auch schon für den möglichen zweiten Wahlgang: Rund 7.000 Personen erhalten automatisch auch Unterlagen für eine eventuelle Stichwahl. Die Auslieferung beginnt, sobald die neuen Stimmzettel eintreffen. Auch 400 Wahlhelfer*iinnen stehen bereit – doch es werden weiterhin zusätzliche Freiwillige gesucht, um Engpässe zu vermeiden.
Alle Infos zur Wahl: Wo finde ich mein Wahllokal?
Die Wahllokale sind am Sonntag von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die jeweilige Adresse steht auf der Wahlbenachrichtigung, die nicht abgegeben werden muss – auch nicht für die Stichwahl.
Achtung: In einigen Wahlbezirken haben sich die Orte geändert. So wird zum Beispiel im Wahlbezirk 081 nun im Regionalen Bildungszentrum (Hans-Beimler-Str. 7) statt im DRK-Servicehaus gewählt. Auch in anderen Bezirken wie 062, 074 oder 075 gibt es neue – teils barrierefreie – Räume.
Wer sich unsicher ist, kann hier sein Wahllokal prüfen. Die Auszählung der Stimmen ist öffentlich. Ab 18:00 Uhr werden hier die vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht. Wer besonders an dem Greifswalder Ergebnis interessiert ist, wird hier fündig.
Mehr als eine Wahl – Ein Seismograph für Greifswalds Zukunft
Bei drei aussichtsreichen Kandidat*innen ist eine Stichwahl wahrscheinlich – nicht zuletzt wegen der nötigen absoluten Mehrheit. Spätestens dann zeigt sich, welche zwei Namen am stärksten überzeugen konnten.
Die Wahl wird so zur Weichenstellung für die politische Zukunft in Vorpommern-Greifswald. Sie wird weniger zur Personalentscheidung, mehr zu einem Stimmungsbarometer: Wie stark sind die Parteien im ländlichen Raum? Wie gelingt es, junge Wähler*innen ab 16 zu mobilisieren? Und wird sich die neue Einstufung der AfD als rechtsextreme Partei auf das Wahlverhalten auswirken?
Klar ist: Diese Wahl verspricht Spannung bis zum Schluss – und wird zeigen, wer das Vertrauen einer zunehmend politisierten Bevölkerung gewinnt.
Beitragsbild: Simon Voigt/ Konstantin Ochsenreiter/ webmoritz. (montage)
von webmoritz. | 06.05.2025
In dieser Woche geht es in die zweite Sitzung des Studierendenparlaments. Diese ist damit auch die erste „ordentliche“ Sitzung in diesem Semester, da die erste die konstituierende Sitzung war. Das bedeutet, dass in dieser Woche bereits das neue Präsidium die Sitzung leitet und das neue StuPa richtig durchstarten kann. Wir sind gespannt.
Wir finden uns heute wieder am Ernst-Lohmeyer-Platz 6, im Hörsaal 1 ein.
Wir starten wie gewohnt ab 20Uhr, c.t.
Schaut wie immer gerne vor Ort vorbei oder verbringt zusammen mit uns die Sitzung digital 🙂
Unter den folgenden Links findet ihr das Drucksachenpaket,
sowie das Protokoll der letzten Sitzung von vor zwei Wochen.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Digitales
5.2 Internationales & Antidiskriminierung
5.3 Drittmittel und Wohnsitzprämie
5.4 Studium & Lehre
5.5 Lehramt
TOP 6 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusse des Studierendenwerks
TOP 7 Wahl der 2. Vertretung des*der Prüfer*in für rechnerische und sachlich Richtigkeit
TOP 8 Wahl des*der Kassenprüfer*in
TOP 9 Sonstiges
Hier startet ab 20:15Uhr der Live-Ticker
Hallöchen und Herzlich Willkommen zur heutigen StuPa-Sitzung. Wie immer geht es ein paar Minuten später los. Im Saal wird sich gerade noch freudig begrüßt, Namen in der Anwesenheitsliste vertragen und Plätze eingenommen.
Für euch heute mit am tickern sind Lina, Konstantin, Hannah und Adrian.
(Pünktlich) um 20:29Uhr startet Robert heute die Sitzung.
TOP 1 – Begrüßung
Ehe wir uns versehen, wurden auch schon alle begrüßt.
TOP 2 – Formalia
Es gibt keine Anmerkungen zur Tagesordnung – und damit ist sie einstimmig beschlossen! Los gehts!
Top 3 – Berichte
Lukas berichtet von einer Satzung mit der LKS. Er hofft Unterschriften zu sammeln, um die Studierendenschaft zu mobilisieren. Es geht um studentische Interessen bei zunehmenden finanziellen Engpässen des Studierendenwerks in Greifswald und Rostock.
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Charlotte hat eine Frage. Bei der Anmeldung habe der Link zum Drucksachenpaket nicht funktioniert.
Irma bittet um eine zeitnahe Veröffentlichung der StuPa-Beschlüsse.
Es gibt keine weiteren Fragen.
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Digitales
Die Aufwandsentschädigung für AMT wurde auf 0 Euro reduziert. Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen
5.2 Internationales & Antidiskrimminierung
Auch hier bleiben Initiativbewerbungen aus.
5.3 Drittmittel und Wohnsitzprämie
Auch hier gibt es keine Bewerbungen.
5.4 Studium & Lehre
Es gibt zwei Bewerbungen, einmal von Alexander und einmal von Raphael. Alexander darf anfangen, sich vorzustellen.
Alexander hatte sich über eine Aufwandsentschädigung und eine freie Zeiteinteilung gefreut. Auch hätte er sich darüber gefreut, mehr über das Amt herauszufinden.
Marie will mehr über Alexander erfahren.
Alexander erklärt, er ist im 2. Semester und studiert VWL und Geschichte. Er engagiert sich beim DRK, sei aber „nicht groß politisch unterwegs“
Christoph fragt ob er in hochschulpolitischen Gruppen aktiv sei. Er verneint dies.
Emma fragt ob er bereit wäre bei AStA-Veranstaltungen mitzuhelfen.
„Joa, zeitlich hab ich eigentlich Kapazitäten da“
Alexander
Emma fragt weiter, ob er weiß dass sein Aufgabenfeld das Planen und Durchführen von Bürozeiten sowie „lange Nächte“ umfasst.
Alexander sei zeitlich relativ flexibel.
Alex gesteht auf Nachfrage ein, er habe nur die Information gelesen – und sich nicht mit seiner Vorgängerin in Verbindung gesetzt.
Marie fragt ob er überhaupt wisse was der AStA macht. Alex freue sich darauf, dies herauszufinden.
Nun ist Raphael an der Reihe sich vorzustellen
Er schreitet zum Mikro:
Er bedankt sich vorab bei Alexander, und freue sich, dass sich auch Leute außerhalb der HoPo-Bubble für den AStA begeistern können.
Er verweist auf seine schriftliche Bewerbung. Er würde sich freuen seine Arbeit fortzusetzen, die Lehramtsreform weiter zu begleiten, Gremien zu verknüpfen und neue Projekte anzugehen. Raphael nimmt vorweg, dass er bereit wäre die 20h in der Ausschreibung auch nach Möglichkeit zu überziehen.
die moritz.Wahlfeen schweben zum Pult.
Nach kurzer Auszählzeit steht das Ergebnis fest: Raphael hat die Mehrheit erhalten und ist damit gewählt.
5.5 Lehramt
Auch dafür gibt es keine Initiativbewerbungen. Schade.
TOP 6 – Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks
Es gibt keine Bewerbungen
TOP 7 – Wahl der 2. Vertretung des*der Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Melina schlägt Chris für das Amt vor.
Robert fragt nach weiteren Bewerbungen, aber leider ohne Glück. Kurzer Check, ob etwas dagegen spricht die Wahl öffentlich durchzuführen – das ist nicht der Fall.
Paul möchte kurz wissen, um welchen Chris es sich eigentlich handele.
Chris – nicht StuPA Chris – soll gewählt werden.
Es gibt drei Enthaltungen, ansonsten nur Zustimmung. Chris ist gewählt.
TOP 8 – Wahl des*der Kassenprüfer*in
Der soeben gewählte Chris schlägt Melina vor.
Melina versuchte in der letzten Legislatur zweimal das Amt zu erhalten. Melina erhält eine Enthaltung, und sonst Zustimmung Auch Melina ist damit gewählt.
TOPneu9 – Antrag auf Aufarbeitung der „Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt“
Systematische Aufarbeitung der Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (SDG)
Das Ergebnis sei „erschreckend“. Der AStA möchte dem Einhalt gebieten, und Schulungen für das Uni-Personal durchführen. Auch die Verbindung zum studentischen Prorektorat soll dabei helfen. Raphael betont die Wichtigkeit von Anlaufstellen und deren Sichtbarkeit.
Es sollen Strategien entwickelt werden, um den Druck zu konkreten Maßnahmen zu erhöhen.
Verpflichtende SDG Aufklärung – direkt von Beginn des Studiums an: StuPa-Chris möchte, dass Anlaufstellen sofort für Erstis transparent gemacht werden. Der letzte Punkt, sieht eine jährliche Umfrage vor.
Der Antrag erntet Applaus
Edona bedankt sich für die Einbringung. Sie zweifelt an den Kapazitäten, die für eine jährliche Umfrage zur Verfügung stehen.
Sie stellt sich darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit anderen Referaten vor.
Allerdings ist sich Edona nicht sicher, ob bei solchen Partys Einnahmen generiert werden dürfen. Das müsste man in der Satzung nachschauen. Sie empfiehlt des Weiteren Rechtsberatungen.
Der Antrag erntet Dank und Zuspruch.
Der Antrag diskutiert die Finanzierung unterstützender und entlastender Maßnahmen für Opfer sexualisierter Gewalt. Auch wie und ob Übergriffe nachgewiesen werden können, ist Gegenstand der Diskussionen. Der Entscheidungsprozess über die Auszahlung an Betroffenen sei nicht abschließend ausgestaltet.
Wir kommen jetzt zur Änderungsantragsdebatte.
Robert hat einen kleinen Änderungsantrag. Die Zuständigkeit für die Umsetzung eines finanzierenden Fonds soll vom AStA zur AG-SHA verlagert werden.
Die Antragsstellenden übernehmen den direkt so. Andere Änderungsanträge gibt es nicht.
Henry hat eine Frage bezüglich der vorhin angesprochenen Rechtsberatung. Edona sagt, es wäre eine Möglichkeit diese einzuführen. Das wär aber wahrscheinlich ein lägeres Projekt.
Antrag ist einstimmig angenommen.
TOP neu10 – Sonstiges
Emma erinnert an die VV. Demnächst wäre es möglich Anträge zu stellen, bis Montag vor der VV sei eine Einreichung möglich.
Raphael ruft einmal obligatorisch zur Landratswahl am Sonntag auf.
„Geht wählen, wählt demokratisch, weil auch der Landrat für uns Studis zuständig ist.“
Raphael
Marie freut sich über die kurze Sitzung.
Robert bedankt sich ebenfalls. Bis denne Antenne.