web.woche 08.-14. Februar

web.woche 08.-14. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

NEUIGKEITEN

  • Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
  • Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
  • Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation “IKARUS” wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
  • Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung “Greifswalder Väter” bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
  • Der Nordische Klang feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Für das vom 07. bis 22.05.2021 geplante Festival könnt ihr euch bereits über einige erste Programmpunkte auf der Webseite des Nordischen Klangs oder in der kürzlich durch unsere Universität herausgegeben Pressemitteilung informieren.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 08.02.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? Online, der Link wird auf Anfrage verschickt.
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Gremienwahlen und das Lastenfahrrad.
  • Was? Sitzung der FSK
  • Wann? Donnerstag, 11.02.2021, 18:15 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Raum der Fachschaftskonferenz
  • Was wird besprochen? Vor allem die Vorstellung und Wahl der neuen Wahlleitung.

NEUIGKEITEN

  • Die Uni Greifswald bietet seit Januar bis Juni Web-Meetings für Studieninteressierte an. Unter dem Namen “Von der Couch auf den Campusbeantworten die Campusspezialist*innen und die Expert*innen der Zentralen Studienberatung alle Fragen zum Studium an unserer Uni.
  • Prof. Dr. Dr. Diana Raufelder vom Institut für Erziehungswissenschaft ist unter anderem Herausgeberin des neu erschienen Bandes “Soziale Eingebundenheit – Sozialbeziehungen im Fokus von Schule und Lehrer*innenbildung” und beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven der Sozialbeziehungen an der Schule.
  • Bis zum 1. März können sich Studentinnen, die überlegen, nach dem Abschluss zu promovieren, für ein Mentoring-Programm bewerben. Das Programm soll bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Promotion unterstützen.

Politik & Region

NEUIGKEITEN

  • Am 3. Februar startete die Filmreihe „Integration gelingt!“ – Greifswalder Arbeitgeber*innen und Ausbildungsbetriebe leben Vielfalt. Die Filmreihe beinhaltet acht Kurzfilme, in denen Unternehmen, Verwaltungen und Ausbildungsbetriebe vorgestellt werden, die über ihre Beispiele gelingender Integration mit Beschäftigten und Auszubildenden mit Flucht- und Migrationsgeschichte berichten. Im zweiwöchigen-Rhythmus, immer mittwochs, könnt ihr die Videos auf dem Youtube-Kanal der UHGW, auf den Webseiten von ZORA und der Universitäts- und Hansestadt Greifswald finden.
  • Die ersten Demontagarbeiten am Carl-Zeiss-Doppelteleskop in der Sternwarte Greifswald haben begonnen. Am 15. Februar wird ein Autodrehkran morgens in den Universitäts-Innenhof, wo sich das alte Physikalische Institut und die Sternwarte befinden, anrollen. Das Carl-Zeiss-Doppelteleskop wird restauriert und wahrscheinlich im Herbst 2021 zu uns zurück kehren. Weitere Informationen findet ihr auf der Eingangs-Webseite der Sternwarte oder ihr könnt den Abtransport persönlich mitverfolgen.
  • Die Radstation am Bahnhof hat eröffnet. Für einen Euro oder zwei Euro (inklusive Ladesteckdose) am Tag könnt ihr dort euer Rad parken. Die Monatsmiete kostet 15 Euro, bzw. 30 Euro mit Lademöglichkeit. Hier könnt ihr mehr über die Funktionen der Fahrradbox erfahren und euch einen Platz buchen.
  • Die Bürgerbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstrategie in der Form einer Online-Umfrage startet. Die Umfrage dient der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und um ein Meinungsbild zum Thema zu erhalten. Noch bis Ende Februar könnt ihr euch an der an einer Online-Umfrage beteiligen. Die Umfrage richtet sich an alle, die in Greifswald leben, arbeiten, studieren oder lernen und ist vollständig anonym. Weitere Informationen findet ihr hier.
  • Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei  205,8 (Stand:06.02.2021 ). Am Montag, den 08.02.2021 soll entschieden werden, wie mit dem Hochrisikogebiet weiterverfahren werden soll, nachdem das Verwaltungsgericht Greifswald entschieden hatte, das schwerwiegende Grundrechtseingriffe wie Ausgangssperren und Mobilitätsbeschränkungen eine Rechtsverordnung des Landes erforderlich ist.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Medizinische Masken für ganz MV

Medizinische Masken für ganz MV

Schluss mit dem Trend der stylischen Modemaske aus bunten Stoffen, mit verrückten Mustern und witzigen Drucken. Der Hype um den schicken Mund-Nasen-Schutz wurde so schnell beendet, wie er gekommen ist und wurde vom klassischen Konkurrenzmodell, der medizinischen Maske, verdrängt.

Seit dem 25. Januar reicht nicht mehr nur das Tragen einer selbstgemachten Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit, sondern das Tragen einer medizinischen Maske, also einer OP-Maske oder FFP2-Maske, ist Pflicht. Diese Regelung gilt weiterhin für das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufen, Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften und Dienstleistungs- wie auch Handwerksbetrieben mit Publikumsverkehr. Nach der Einführung der neuen Regelung galt eine Woche lang Schonfrist, um Zeit für die Besorgung solcher Masken zu gewähren. Inzwischen ist das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht und wer sich nicht an diese Regelung hält, riskiert ein Bußgeld.

Um allen einen kostenlosen Zugang zu FFP2-Masken zu ermöglichen, stellt die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern nun 5,2 Millionen Masken bereit, die landesweit an die Bevölkerung verteilt werden sollen. So wird jeder Haushalt des Bundeslandes per Briefversand sechs FFP2-Masken zugestellt bekommen – die Anzahl der Haushaltsmitglieder ist dabei irrelevant. Die Verteilung findet über das Logistiknetz der Tageszeitungen Nordkurier, Ostsee-Zeitung und Schweriner Volkszeitung statt und startet am 9. Februar. Aufgrund des hohen Inzidenzwertes wird zunächst der Landkreis Vorpommern-Greifswald versorgt, jedoch sollen innerhalb von 10 Tagen alle Haushalte des Landes beliefert werden.

Mehr Infos für euch:
Eine Übersicht über die Merkmale und Schutzwirkungsweisen der unterschiedlichen Maskentypen findet ihr auf der Website der Bundesregierung.
Ein FAQ zur Verteilung der FFP2-Masken könnt ihr auf der Seite des Regierungsportals MV einsehen.
Allgemeine Infos zum Corona-Virus in Mecklenburg-Vorpommern findet ihr ebenfalls auf der Website der Regierung M-V.

Beitragsbild: Lilli Lipka

StuPa-Liveticker – 4. außerordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 4. außerordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 4. außerordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, dieses Mal wieder online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls.
TOP 3 Berichte
— 3.1. Verkündung Ergebnis Briefwahl AStA-Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
— 3.2. Verkündung Ergebnis Briefwahl AStA-Referat Internationales und Antirassismus

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA
6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
TOP 7 Studentische Gremienwahlen
TOP 8 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Es ist 20:15 Uhr und es sind 20 Personen anwesend, davon auch einige AStA-Referent*innen und moritz.menschen. Stand jetzt sind wir damit erst bei 9 StuPist*innen, damit wären wir offensichtlich nicht beschlussfähig. Wir warten daher noch fünf Minütchen und hoffen einfach mal, dass manche ihren Laptop nur noch starten müssen. Kommentar der Redaktion: Deshalb brauchen wir die Uhr am Beitz-Platz, die in der VV beantragt werden sollte (und einen Livestream davon in alle studentischen Haushalte).

20:20 Uhr

Jetzt sind wir bereits 25 Teilnehmende, allerdings sind wir immer noch eine Person zu wenig, um beschlussfähig zu sein. Niclas fragt, ob jemand noch jemanden kennt, der*die noch nachkommt. Dem ist anscheinend aber nicht so. Da sich die Sitzung aber sowieso größtenteils um Info-TOPs handelt, würde er jetzt einfach versuchen, die Sitzung so durchzuführen.

Felix ist heute leider ein bisschen Halskrank und deswegen wird Niclas die Leitung übernehmen. Es gibt heute außerdem keine Berichtspflicht, aufgrund der kurzen Zeit seit der letzten Sitzung.

20:25 Uhr

Inzwischen sind wir mit 14 Teilnehmenden doch beschlussfähig. Juhu, Lennart sei Dank! Felix äußert dazu ein “Beschlussfähig – woop woop” in den Chat. Er schreibt noch ein “sry für die verspätung”.

Es gibt keine Einwände zur Tagesordnung und diese wird so angenommen. Genau so geschieht es mit dem Protokoll der letzten Sitzung.

20:24 Uhr

TOP 3 – Berichte

Wie zuvor angeschnitten, wurde die Berichtspflicht für die heutige Sitzung ausgesetzt, da es sich um eine außerordentliche Sitzung handelt und die letzte Sitzung erst letzte Woche war. 

Leider muss uns das Präsidium mitteilen, dass die gewählten Wahlleiter Leonhard und Max zurückgetreten sind. Max ist auch von seinem AStA-Referat als Fachschaftsfinanzer zurückgetreten.

Yannick bedankt sich für den Bericht und fragt Hennis, ob er weiß, warum Max auch von seinem FSR-Mandat zurückgetreten ist, denn das findet er sehr schade. Er kann nachvollziehen, dass er keine Lust hatte, weiter mit Leonhard zusammenzuarbeiten, findet aber, dass er eine tolle Arbeit im AStA gemacht hat und würde daher gerne wissen wollen, womit dieser Rücktritt zusammenhängt.

Nach anfänglichem Enthusiasmus ist Lennart übrigens jetzt wieder offline. Das war ein kurzes Vergnügen.

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Hennis stimmt Yannick zu: Auch er bedauert, dass Max und seine gute fachkundige Arbeit dem AStA nun fehlen werden. Gerade im Bereich Finanzen ist es schade, diese seltenen fachkundigen Leute zu verlieren. Hennis nimmt zudem auf Yannicks Äußerung Bezug, dass es nicht nötig gewesen wäre, als AStA-Referent zurückzutreten. Er findet es ebenfalls schade und nicht nötig, als Wahlleitung zurückzutreten. Außerdem hat Max Hennis Gründe genannt, sie hätten in den letzten Tagen ein paar Mal telefoniert. Dieser weiß aber nicht, ob Max das möchte, dass diese Gründe an die Öffentlichkeit gelangen.

Hennis berichtet danach zum Thema Prüfungswesen. Dieses findet im öffentlichen Diskurs immer höheren Anklang, es hätten zahlreiche Pressevertreter*innen um Stellungnahme zu dem Thema gebeten, was Hennis im Allgemeinen sehr begrüßt. 
Außerdem wird das Lastenradprojekt bis voraussichtlich Oktober 2021 verlängert.

Felix hat außerdem noch eine Antwort von Frau Weber erhalten, nachdem er ihr den Beschluss geschickt hat. Er ist noch dabei zu evaluieren, inwiefern man das öffentlich hochladen kann, da das ziemlich persönlich gerichtet war.

Es gibt keine weiteren Berichte.

20:30 Uhr

TOP 3.1 Verkündung der Wahlergebnisse AStA Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit 

Mit 16 abgegeben Stimmen (14 gültige Stimmen) gibt es 10 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Damit ist Jan leider wieder nicht gewählt. (Wären wir im Hörsaal, dann wären jetzt wohl ein genervtes Stöhnen durch den Raum gegangen.)

TOP 3.2 Verkündung der Wahlergebnisse AStA Referat Internationales und Antirassismus

Mit 18 abgegeben Stimmen (14 gültige Stimmen) gibt es 10 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Damit ist auch Michelle nicht in das Referat Internationales und Antirassismus gewählt worden.

Yannick kann das nicht verstehen und findet es sehr schade. Was er noch weniger verstehen kann, ist, dass bei einer Abstimmung nur 16 und bei der anderen 18 Personen gewählt haben. Er äußert deutliche Kritik daran, dass 9, bzw. 11 Leute nicht abgestimmt haben und gibt zudem zu Protokoll: “Tretet von eurem verdammten Mandat zurück.” Es sei eine Unverschämtheit gegenüber den Leuten, die Wahlunterlagen, die man bereits nach Hause geschickt bekommt und das mit einem vorfrankierten Briefumschlag, nicht auszufüllen. Er empört sich weiterhin darüber, dass der Aufwand für diese Briefwahl nun wirklich kein großer gewesen wäre und kann einfach nicht nachvollziehen, nicht zu wählen. Er vermutet, dass die Leute da einfach keinen Bock drauf haben. Insgesamt habe er wenig Hoffnung, dass es in den nächsten 2 Monaten in diesem StuPa noch eine positive Entwicklung hinsichtlich der Beteiligung geben wird, er will seine optimistische Einstellung jedoch nicht generell abschreiben und hofft auf Besserung in der nächsten Legislatur. 

Niclas fragt, wer gegen den GO-Antrag aus dem Chat von Jan stimmt, der den Tagesordnungspunkt gerne beenden wollte. Es ist ein wenig unübersichtlich, was für Handzeichen nun darauf bezogen sind und welche nur eine Reaktion zeigen wollen. Niclas fragt nach ein wenig Kuddelmuddel nochmal nach einer Abstimmung, der GO-Antrag wird aber mehrheitlich angenommen.

20:35 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.

Sandra ist zunächst leider nicht zu verstehen, das Problem ist aber schnell behoben. Sie findet es etwas sinnlos, sich über die Nichtbeteiligung in diesem Gremium aufzuregen, da dies bereit in den letzten Legislaturen der Fall war und man der Sache bisher nicht Herr geworden ist. Sie interpretiert in der mangelnden Teilnahme an der Wahl, bei der die Wahlunterlagen förmlich “nach Hause serviert” wurden als Ausdruck der mangelnden Wertschätzung, bzw. als Versuch der Manipulation dieses Gremiums. Sie sieht für die kommende Legislatur eine “düstere” Zukunft, sollte das Stupa der Lage nicht Herr werden können. 

Übrigens: Lennart ist wieder online.

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Bianca hat eine Frage: Heute ist ja eine außerordentliche Sitzung, nach dem Beschluss wäre heute ja aber eine ordentliche Sitzung und was ist dann mit der kommenden Sitzung, von der Niclas sprach? Niclas hat sich wahrscheinlich nur versprochen. Die nächste Sitzung findet wie geplant in 14 Tagen statt.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen aus der Studierendenschaft.

20:38 Uhr

TOP 5 – Finanzanträge

Es gibt keine Finanzanträge.

TOP 6 – Wahlen AStA

6.1 – Referat für Digitales und Datenschutz

Dem Präsidium ist leider keine Bewerbung eingegangen und auch initiativ hat niemand Interesse. Damit schließt Niclas das Top direkt wieder.

TOP 7 – Studentische Gremienwahlen

Jan findet es schade, dass Max zurückgetreten ist, da dieser in den letzten Wochen für die Wahlleitung in die Bresche gesprungen ist und sich sehr kommunikativ gezeigt hat. Bei Leonhard kann er es schon eher verstehen. Das wäre nur konsequent. Dieser war bei wenigen Sitzungen in letzter Zeit anwesend. Yannick ergänzt dazu im Chat: “Auch nicht beim letzten StuPa und nicht bei der Sitzung des WPA :D”. Er weiß aber nicht, ob das Präsidium ihm noch eine Mail geschickt hat oder nicht bzw. was er auf seine Einladung für heute geantwortet hat. Felix sagt, dass die Einladung rausgegangen ist, es aber leider keine Antwort gab.

Marcel vom AStA hat die Wahlergebnisse nochmal an den Wahlprüfungsausschuss weitergeleitet. Bei den gewählten Vertreter*innen, die jetzt in der medizinischen Fakultät nicht reingekommen sind, hätte das eventuell einen Unterschied gemacht.

Yannick berichtet noch mal, dass Leonhard weder bei der FSK noch bei dem Wahlprüfungsausschuss sowie heute nicht erschienen ist.

Er will außerdem nochmal anregen: Sie haben ja noch keine Aufwandsentschädigung für die Wahlleitung beschlossen, weder für die jetzt zurückgetretene als auch die neue und das würde er gerne nachholen. Er findet aber auch, dass bei dem Antrag dann auf der StuPa-Sitzung diskutiert werden sollte, wie die Aufwandsentschädigungen für die diesjährige Wahlleitung ausfallen sollte. Er verkündet im gleichen Atemzug, dass er der Meinung ist, dass Max für seine Arbeit und die Art, wie er auch für Leonhards Fehler eingestanden ist, Anerkennung und eine Entschädigung verdient hat. Dazu ein “++” von Jan im Chat. Er würde sich freuen, wenn man das in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung zu setzen. 

Niclas schlägt vor, dass man die Diskussion auch heute führen könnte.

Bianca spricht an, dass es in ihrer Zeit an der Uni noch nie passiert ist, dass die Wahlleitung frühzeitig zurückgetreten ist und noch Nachwahlen anstehen. In der Wahlordnung ist das nicht geregelt. Sie fragt, ob es schon Ideen oder Freiwillige dafür gibt, die das machen wollen würden.

Niclas antwortet, dass die Regelung und der Ablauf erst noch intern abgeklärt werden müsse.

Jan hat noch in den Chat getippt, dass Lennart weg ist und wir nicht mehr beschlussfähig wären, allerdings äußert Lennart sich direkt dazu, er ist wohl doch da.

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Hennis sieht den Punkt von Yannick mit der Kopplung des Verhaltens an die Aufwandsentschädigungen als durchaus sinnvoll, denn neue Wahlleiter*innen müssten erst gewählt werden und sich dann noch einarbeiten. Der Wahlprüfungsausschuss müsste da noch die Entscheidung nachholen. Da wäre es für die 6 Fachschaften wirklich wichtig, dass da schnell Leute gefunden werden.

Niclas greift Lukas’ Nachricht aus dem Chat auf und erklärt noch mal, dass dies niemand aus dem neu gewählten StuPa sein darf, bzw. niemand, der*die kandidiert hat.

Deswegen hat Hennis bereits bei Herrn Wehlte nachgefragt: Die erste Rückmeldung war da erstmal negativ, er will das aber nochmal prüfen. Da das aber ein Präzedenzfall ist, kann es sein, dass das doch noch irgendwie umsetzbar wäre – insbesondere da alle Kandidierenden für das StuPa durch die zu geringe Anzahl an Bewerbungen automatisch in das Parlament gelangt sind. Auf der nächsten Sitzung wird dann die weitere Entwicklung dieser Prüfung verkündet.

Bianca fragt, was in einem worst case passiert. Sie fragt, ob es die Möglichkeit gibt, jemanden “zwangseinzusetzen”.

Niclas beschwichtigt, dass man nicht auf dieses Szenario hofft, sondern wahrscheinlich eher jemanden findet der*die die Wahlleitung übernehmen würde.

Lukas schreibt dazu: “Es muss sich jemand finden.”

Sandra fragt, ob sie es richtig verstanden hat, dass sich alle nochmal neu aufstellen lassen müssen.

Da Lukas dazu nur “Nein” geschrieben hat, muss er sich doch nochmal mit dem Mikro einschalten und erklärt, dass die Wahl im Falle einer Wiederholung exakt (WO §30 Absatz 1) wiederholt werden muss, es also erneut die Möglichkeit einer Wahl aller Kandidierenden aus der ersten Wahl geben muss. Blöd sei, dass sich die Frist nun nochmal auf mindestens 3 Monate verlängere, da die Wahlleitung zurückgetreten ist. Außerdem darf die Wahl nur in der Vorlesungszeit stattfinden. Es wäre daher wirklich wichtig, dass sich da schnellstmöglich jemand findet.

Darauf folgt: Stille.

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Ah, Niclas schaltet sich wieder ein – sein Internet ist wohl eingebrochen.

Sandra möchte fragen, ob die gewählten Personen nicht einen Anspruch auf einen normalen, statt eines verkürzten Legislaturzeitraum haben.

Lukas’ Meinung nach gibt es da keinen Anspruch drauf, weil die Legislatur dann ja losgeht. Bis zur Neuwahl bleiben die bisherigen Personen im Amt.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen, sodass Niclas den TOP schließt. 

20:53 Uhr TOP 8 – Sonstiges

Melissa hat noch eine Nachfrage zum Wahlprozedere während Corona: Die Bewerber*innen für die AStA-Referate wurden in der vorletzten StuPa-Sitzung vorgestellt, dann erfolgte die Wahl und 2 Sitzungen später die Verkündung. Das Prozedere bedeutet also, dass sich die Wahlen, gerade wenn es weiterhin keine tatsächlichen Besetzungen der Referate und weitere Folgewahlen gibt, sehr lang ziehen würde. 

Die Referate bleiben ausgeschrieben, leider äußerst kompliziert und mit ungünstigen Fristen, da die Sitzung alle 14 Tage stattfindet. Aber es kommt jetzt zur Verkürzung für Einholung der Adressfristen. Die Ergebnisverkündung wird früher gemacht, falls das möglich ist.

Melissa fragt, wie das ist, wenn man das Ergebnis nicht vorher bekannt geben kann. 

Felix setzt zu einer Antwort an, allerdings unterbricht ihn Niclas, damit es zu keinem Zwiegespräch kommt. 

Übrigens: Wir sind inzwischen 31 Teilnehmende, allerdings wissen wir nicht, wie viele StuPis darunter sind. Eins ist allerdings klar: Die Bewerber*innen für die Referate sind nicht unter ihnen.

Es wird noch einmal betont: Theoretisch könnte es vielleicht klappen, wenn man sich nochmal bewerben würde. Niclas kann aber auch verstehen, dass man das nicht nochmal möchte, nachdem man ein bisschen enttäuscht wurde. Allerdings haben ja auch nicht alle mitgemacht, obwohl das im Gegensatz zu sämtlichen anderen Wahlen dieses Mal möglich war. Vielleicht ringt sich der eine oder die andere also doch noch durch! Denn schließlich gilt: “Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!”

Was für Abschlussworte, mit denen Niclas das Ende dieser außerordentlichen Sitzung um 20:59 Uhr verkündet. Wir hoffen also, dass ihr voller Hoffnung durch den Februar kommt, bis dahin!

Das Ticker-Team wünscht euch noch einen schönen Abend, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!

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Unterm Dach 05: Dem AStA-Vorsitz unters Dach geschaut

Unterm Dach 05: Dem AStA-Vorsitz unters Dach geschaut

Hier kommt ihr zur fünften Folge

Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.

In dieser Folge steigen Svenja und Tom unters Dach des AStAs und seines Vorsitzes. Gemeinsam mit Hennis sprechen sie unter anderem über seine Laufbahn in der Hochschulpolitik und warum es bis zu seiner Wahl so lange gedauert hat. Das Thema “Anwesenheit der StuPist*innen” ist dabei natürlich ein treuer Begleiter und wird auch bei der anschließenden Nachbesprechung der letzten StuPa-Sitzung eine Rolle spielen. Außerdem geben euch Svenja und Tom noch einen Überblick, was am großen Tag des HoPo-Triathlons so passiert ist: von viel diskutierten Nominierungen für das studentische Prorektorat, bis hin zu der meist besuchten und kürzesten VV ever. Wegen den zur Ausstrahlung der Folge noch bevorstehenden Gremienwahlen bekommt ihr zum Abschluss außerdem alle wichtigen Infos mit, die ihr über die Gremien und eure Wahl wissen müsst.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.

Beitragsbild: Lilli Lipka

Unterm Dach 05: Dem AStA-Vorsitz unters Dach geschaut

Unterm Dach 05: Dem AStA-Vorsitz unters Dach geschaut

Svenja und Tom stellen den AStA-Vorsitz vor und diskutieren den Tag des großen HoPo-Triathlons. Zu Gast: Hennis Herbst, AStA-Vorsitzender.

Timestamps:

00:00:00 – 00:02:01
— “Wir haben einen AStA-Vorsitz”: ein Blick zurück und nach vorn
00:02:01 – 00:21:56
— “Und dann ging es los: das Drama”: große Steine auf dem Weg bis zum AStA-Vorsitz
00:21:56 – 00:51:19
— “So viel zum Thema ‘Wiederholen'”: ein Schnelldurchlauf durch die AStA-Struktur
00:51:19 – 01:14:07
— der HoPo-Triathlon: VV, Nominierung des studentischen Prorektorats und StuPa-Sitzung
01:14:07 – 01:28:26
— “Und das ist einfach nur schade”: das StuPa und sein Problemkind Anwesenheit
01:28:26 – 01:40:09
— “Es ist zumindest wünschenswert, dass wir mal eine höhere Wahlbeteiligung haben”: das Wichtigste zu den Gremienwahlen

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Der Podcast ist eine Zusammenarbeit mit radio 98eins.
Zur Website des Radios gelangt ihr hier.

Zuhause was erleben

Zuhause was erleben

Museen: der Kampf von Sitzmöglichkeit zu Sitzmöglichkeit. Vor allem in der aktuellen Zeit, in der solche geistigen Bereicherungsmöglichkeiten geschlossen haben, sehnt man sich besonders danach. Wie wäre es, wenn man die Wunder der Weltgeschichte auch einfach bequem von Zuhause erleben könnte?

Tatsächlich versuchen sich Museen aus der Region, wie auch weltweit der Krise anzupassen. Immer mehr digitale Konzepte werden angeboten. Daher ist es sinnvoll, einen Blick darauf zu werfen, bei welchen Museen es sich um gelungene Umsetzungen handelt und wo noch Platz für Verbesserung ist.

Museen in Greifswald

Wenn man Museen von Zuhause erleben möchte, bietet Greifswald selbst die Möglichkeit dazu an. Allen voran das Pommersche Landesmuseum stellt dafür einige Varianten bereit. Das aktuelle Projekt des Museums beschäftigt sich mit Sidonia von Borcke, die vor 200 Jahren als Hexe hingerichtet wurde. Ihre Geschichte erfährt man in bislang 11 bebilderten Blogeinträgen.
Außerdem sind einige Ausstellungen im Virtuellen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Dort gibt es beispielsweise eine neue Sonderausstellung mit dem Thema: „Queer im Museum: Lesben, Schwule und Transpersonen in der Landesgeschichte“.

Wer so von Landesgeschichte begeistert ist, dass es gar nicht genug sein kann, wird auch von den Werken von Caspar David Friedrich nicht zurückschrecken können. Sämtliche Werke, die sich in der Sammlung des Pommerschen Landesmuseums befinden, wurden zu einer Gemäldegalerie in einer digitalen Bibliothek zusammengestellt. Diese Auswahl an Möglichkeiten kann bequem von Zuhause erlebt werden.

Museen weltweit

Wem das regionale Angebot nicht reicht oder einfach nicht gefällt, soll nicht enttäuscht zurückgelassen werden. Der weltweite Museumshorizont ist sehr weit und wurde nach den Juwelen durchforstet.

Mit gutem Vorbild voran geht der Papst. Also nicht ganz, jedoch sind die vatikanischen Museen wirklich eine gelungene Umsetzung des digitalen Konzeptes. Anders als in vielen Museen, die mit Google Arts & Culture arbeiten, bei denen die Navigierung – Google Maps nachempfunden – eher weniger intuitiv ist, kann in der Ewigen Stadt durch eine große Anzahl von Gebäuden und Ausstellungen geklickt werden.  Zudem bieten die vatikanischen Museen hochauflösende Qualität und sogar einen Virtual Reality Modus. Auch wenn alle Ausstellungsobjekte sehenswert sind, ist das Highlight der Museen auf jeden Fall die Sixtinische Kapelle.

Noch hochklassiger auf dem Museumsglobus geht es wohl nur in Paris. Der Louvre ist auch digital die Spitze der Pyramide. Dieser bietet ein sehr benutzerfreundliches Navigieren durch verschiedene Ausstellungen sowie einen 360-Grad-Modus. Dabei ist besonders die Einbindung von Informationen zu den Ausstellungsstücken gelungen. Diese Informationen sind zwar auf Französisch, so wird aber gleich eine Möglichkeit geboten, dieses wiederaufzufrischen.

Wem das immer noch zu wenig ist, kann Ausstellungsstücke aus der gesamten Weltgeschichte in der Ausstellung „Museum of the World“ im British Museum virtuell betrachten.
Auf einem Zeitstrahl werden Präparate aus verschiedenen Themenbereichen von vor 2 Millionen Jahren bis heute dargestellt. Zu jedem der Stücke gibt es einen Audioguide und eine Beschreibung, woher das jeweilige Objekt stammt.

Das Resümee kann also nur sein: Es lohnt sich Museen auch von Zuhause auszuprobieren, denn es gibt wirklich gute Umsetzungen. Also bleibt einfach mal sitzen und genießt.

Hier könnt ihr eure virtuellen Museumsbesuche starten:
Pommersches Landesmuseum
Vatikanische Museen
Louvre
British Museum

Titelbild: Alexander Kagan auf unsplash.com