Die Unendliche Geschichte – Teil 5

Die Unendliche Geschichte – Teil 5

Einfach mal abheben in ein anderes Universum, auch dafür ist der webmoritz. da! Ihr könnt jeden Freitag ein anderes Redaktionsmitglied auf einem neuen Teil der intergalaktischen Reise unserer unendlichen Geschichte begleiten. Die Rahmenbedingungen haben wir in einer gemeinsamen Sitzung aus unseren Ideen zufällig ausgewürfelt, danach haben wir die Geschichte jedoch der individuellen Kreativität und Gnade unserer Redakteur*innen überlassen. Wohin die unendliche Geschichte führen wird, ist für uns also auch noch ungewiss, aber wir bieten Corona-Craziness, Ärger und Spaß ohne Ende – garantiert!

Was bisher geschah…
Die Galapagos-Schildkröte Gerhard Schmitt ist auf dem Planeten Meridia als blinder Passagier im Raumschiff Große Kosmische Ente gelandet (Teil 1). Dort traf er die Einwohner*innen – die Schnabeltiere – und war Beobachter einer phänomenalen Fete. Aber auch die neu angekommenen Enten mischten sich unter die Gäste und drohten entdeckt zu werden (Teil 3). Nach der geplatzten Sause nahm Gerhard die Verfolgung auf und traf auf Cornelius von Nussingen (Teil 4). Doch die Begegnung wurde durch Geräusche aus dem Unterholz unterbrochen. Was kann das nur sein?

Teil 5 – Unverhofft schnabelt oft

Hektisches Rascheln näherte sich den beiden. Aus Reflex zog sich Gerhard in seine schützende Hülle zurück, während sich Cornelius hinter ihm versteckte und heftig zu zittern begann. Doch anstelle eines erwarteten Ungeheuers war es nur der kleine Justus Schnabeltier, der sich wild fuchtelnd durch das Dickicht schlug. Unser gepanzerter Freund erkannte ihn sofort wieder und streckte seinen langen Hals empor: „Justus, was machst du denn hier?“, fragte die Galapagos-Schildkröte. Justus, der so fokussiert auf die Verfolgung der gefangenen Enten konzentriert war, erschrak derart, dass er aufschrie und nach hinten auf seinen Schnabeltierschwanz fiel. Da pellte sich Gerhard aus seinem Haus und „eilte“ dem Halbwüchsigen zur Hilfe. „Hast du dir etwas getan?“, fragte er besorgt. Justus, der vor Schreck eine Träne verdrückte, rappelte sich auf und klopfte sich das Fell ab. „Was sollte das denn?!“, fragte er das bekannte Gesicht erbost. „Du hast doch gesehen, dass ich denen auf den Fersen war!“, schnabelte er.
Gerhard entschuldigte sich, aber war dennoch neugierig, wieso ein Jungspund seines Alters so unbedingt dem „Feind“ hinterherspionierte. „Das geht dich gar nichts an“, maulte Justus ihn an. Dieser Ton ging Cornelius von Nussingen aber zu weit: „Für so ein ulkiges Hybrid-Tier spuckst du hier aber ganz schön große Töne, Kleiner!“ Doch Justus hörte ihm erst gar nicht zu und schaute sich um, in welche Richtung die gefangenen Enten entlang verschwunden waren. Jedoch ohne Erfolg. Niedergeschlagen sackte das kleine Schnabeltier zu Boden und vergrub seinen Schnabel in den mit Schwimmhäuten versehenen Pfötchen. „Was mache ich denn jetzt?“, fragte er sich und schüttelte verzweifelt das Köpfchen. Gerhard tat dieser Anblick so leid, auch wenn er nicht verstand, weshalb es dem kleinen Mann so wichtig war. Cornelius hingegen erschütterte dieses kleine Leid nicht im Geringsten: „War nett sich mal gesehen zu haben, aber ich muss jetzt weiter zu neuen Abenteuern, da kann ich mich nicht mit den Problemen eines Kindes herumschlagen. Das hält uns ehrgeizige Singlemänner bekanntermaßen nur auf. Ade!“ Kaum hatte er seinen Satz beendet, warf Gerhard ihm einen bitterbösen Blick zu. „Aber Cornelius“, sagte er, „ist es nicht ein riesiges Abenteuer, den gefangengenommenen Enten zur Hilfe zu eilen?“ Cornelius setzte schon an, um sich aus diesem Vorschlag herauszureden, doch bevor er auch nur einen seiner Gedanken ausformulieren konnte, begann Justus laut zu jubeln: „OH JA! Dann könnt ihr mir helfen die Enten zu finden!“
Da konnte sich Cornelius nicht mehr rausziehen. Nicht nur, weil er es nun nicht mehr übers Herz brächte, das Jungtier zu enttäuschen, sondern auch, weil Gerhards Blick verriet, dass, wenn er jetzt noch einen Rückzieher machen würde, Gerhard ihm einen kräftigen Biss mit seinem Galapagos-Schnabel verpassen würde. Das Dreiergespann rappelte sich auf und schaute sich nach möglichen Hinweisen um, wo die Enten lang sind. „DA!“, schrie Justus plötzlich auf und rannte in das Dickicht. Kurz darauf winkte eine helle Feder aus dem Unterholz empor. Da setzten sich Cornelius und Gerhard in Bewegung und hefteten sich an die vor ihnen her wackelnde Feder. 
„Aber sag mal, Justus“, hakte Gerhard nach, „… warum verfolgst du die Enten jetzt eigentlich?“

Das ist eine gute Frage! Und wie wird es dem Dreiergespann nun ergehen? Wird es die Enten ausfindig machen können? Das wissen wir genau so wenig wie ihr und warten daher gespannt auf Toms Teil 6 der unendlichen Geschichte nächsten Freitag.

Illustration: Elisa Schwertner

Kräutertopf fürs Küchenfenster – In Omas Garten

Kräutertopf fürs Küchenfenster – In Omas Garten

Die Vögel zwischern Rolf Zuckowskis „Vogelhochzeit“, die Krokusse strahlen in den Vorgärten – es ist Frühling! Mit dem Aufkommen des Frühlings erwachen in vielen von uns auch die Hobbygärtner*innen. In Omas Garten erfahrt ihr, welche Pflanzen ihr auf eurem Balkon, eurem Schrebergarten oder eurem Fenstersims anbauen und anziehen könnt und wie euch das am besten gelingt. In den nächsten Wochen lernt ihr hier außerdem alles Wichtige zum Einpflanzen, Pflegen und Ernten von Obst und Gemüse.

Endlich sind keine frostigen Nächte mehr zu erwarten, was bedeutet, dass man endlich wieder die Blumenkästen für Balkon und Fensterbrett herausholen kann. Für bestimmte Sprösslinge können diese jedoch auch in der Wohnung am Fenster platziert werden. Aus unserer Redaktion wurde mir wiederholt der Wunsch nach Kräutern für die Küche zum Kochen herangetragen und, ob das auch in der Wohnung auf dem Fensterbrett möglich wäre. Darauf gibt es natürlich eine ganz klare Antwort: Ja! 

Dafür bieten sich alle möglichen und verschiedensten Kräuter an. Drum folgt nun ein kleiner Guide durch verschiedene Kräuter und wie ihr sie am besten am Leben erhaltet.

Der Klassiker – Basilikum 

Fast jede*r von euch wird schon einmal eine kleine Pflanze Basilikum aus dem Supermarkt eurer Wahl mit nach Hause genommen haben, mit dem Vorsatz, sein Essen mit zumindest einer frischen Zutat zu garnieren. Meistens endet es aber nur darin, dass man dabei zuschaut, wie der kleine Strauch unaufhaltsam eingeht. Trotz all der Liebe, dem täglichen Wässern und dem hoheitlichen Platz auf der Fensterbank lässt die Pflanze schon bald die Blätter hängen und man ist früher oder später dazu gezwungen, sie zu entsorgen.

Es scheint aussichtslos, aber das ist es auf gar keinen Fall! Es gibt nämlich ganz klare Fehler, die viele machen, weshalb sich dieses Fiasko immer wieder wiederholt. 

Was solltet ihr also ändern?

Zuallererst solltet ihr umtopfen. Meist kann man bereits bestehende Pflänzchen in kleinen Plastiktöpfchen kaufen. Aus denen solltet ihr die Pflanzen schleunigst befreien, da sich in ihnen weder die Wurzeln weiter ausbreiten können, noch irgendwelche benötigten Nährstoffe in der gegegeben Erde enthalten sind. Das heißt also: Umtopfen in einen größeren Topf. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass der Topf ein Loch am Boden besitzt, durch welches überschüssiges Wasser ablaufen kann. Sofern diese Möglichkeit des ablaufenden Wassers nicht gegeben ist, könnten die Wurzeln anfangen zu faulen und das führt zum Absterben der Pflanzen. Alternativ zu dem Topf mit Loch könnt ihr auch eine ca 3-5 cm hohe Schicht Steine im Topf platzieren, bevor ihr die Erde draufgebt.

Diese Tips sind universell für alle Kräuter, die ihr so vorgezogen kaufen könnt. Einschließlich Minze, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Rosmarin und was man noch so findet.

 


Achtung!

Beim Kauf solcher Pflanzen solltet ihr immer zuerst inspizieren, ob ihr Blattläuse oder anderweitige Schädlinge erblicken könnt. Blattläuse sind kleine grüne Käfer, die meist unter den Blättern und an den Stielen sitzen. Bei der Suche nach Schädlingen ist es immer empfehlenswert unter den Blättern nachzusehen, da sich dort sehr viele Arten mit Vorliebe verstecken.

Selbst Kräuter ziehen

Wer selbst ein bisschen mit seinem grünen Daumen aktiv werden möchte, kann auch versuchen, selbst Kräuter anzuziehen. Dazu eignen sich vor allem Kresse und Petersilie. Beides lässt sich einfach zum Aussäen als Samen in kleinen Tütchen erwerben. Diese verstreut man dann meistens auf der angefeuchteten Erde und verkrümelt sie anschließend mit einer dünnen Schicht Erde, ohne diese noch einmal anzudrücken.

Bei allen Kräutern heißt es anschließend täglich gießen und an einen möglichst warmen und sonnigen Platz stellen. Sie sollten dennoch vor der extremen Mittagssonne im Sommer geschützt werden, da sie sonst zu verbrennen drohen. Hierbei fangen sie zwar kein Feuer, trocknen aber so sehr aus, dass keine Rehabilitation mehr möglich ist. 

Tipp

Wenn ihr eure Zöglinge noch besser unterstützen möchtet, könnt ihr Dünger mit unter die Erde mischen. Dazu reicht der preiswerteste aus dem Baumarkt. Wer jedoch Kontakte zu Perdebesitzer*innen hat oder generell in Reichweite zu Reitställen lebt, könnte dort auch nachfragen, ob man sich einen kleinen Eimer voll Mist abholen- oder einsammeln dürfte. Pferdemist ist nämlich reichhaltig an Mineralien und ideal zur Unterstützung des Bodens und dem Wachstum der Pflanzen.

 

Falls ihr mehr über Anzucht lernen wollt, dann schaut euch doch den ersten Teil von “In Omas Garten” an.

Bilder: Elisa Schwertner

Mimimi-Mittwoch: Sterne zum Greifen nahe – Horoskope

Mimimi-Mittwoch: Sterne zum Greifen nahe – Horoskope

Was sagen wohl die Sterne, was flüstert der Fisch dem Steinbock zu und welche Energie durchströmt wohl diese Woche deine innere Aura? Das möchtest du erfahren? Dann hol die Klangschale heraus, zünde die Räucherstäbchen an und lasse dich fallen. Horoskope, der Weg zur Spiritualität für den kleinen Mann. Was für manche nur ein Lückenfüller in der Tageszeitung ist, bietet anderen den täglichen Weg zur Erleuchtung. Kleine süße Sprüche, die aus den Sternen und der Natur lesen, was für die einzelnen Sternzeichen bevorsteht und was diese am besten verfolgen oder lassen sollten – das sind Horoskope.

Ich persönlich betrachte sie als geniale komödiantische Erfindung. Lustig in jeder ihrer Wendungen und von unausschöpfbarer Kreativität. Die Verbindung des Unbefahrbaren mit leeren Sinnsprüchen ist wohl so überzeugend, wie die Erzähltechnik der Bibel (vier Mal dieselbe Geschichte hintereinander ist gewagt, aber wem es gefällt). Wie sonst, als durch Horoskope, kann man Menschen vage Informationen mitteilen, um sie in ihrer Verhaltensweise zu verunsichern? Aber kommen wir erst einmal zu den Basics. Wie ist ein Horoskop überhaupt aufgebaut?

Ein Horoskop ist immer einem Sternzeichen zugehörig und widmet sich damit einem bestimmten Zeitabstand. Das kann ein Tag sein, eine Woche, ein Jahr oder jedes andere erdenkliche Zeitintervall. Völlig egal. Das ist sowieso das Motto jedes Horoskopes. Völlig egal wann, warum und welche Bedeutung. Die Sterne werden schon wissen, wie ich mich fühlen muss.
Es gibt außerdem noch Regeln, die generelle Eigenschaften der Sternzeichen widerspiegeln. So lieben alle Krebse beispielsweise den Mond, alle Zwillinge sind gerne alleine und alle Fische suchen Nemo. Diese Bestimmungen können natürlich immer auch hintergründige Bedeutungsweisen haben. Demnach kann das Motto des Schützen: „Ich will wachsen“, auch als Traumkarriere als Kerzenzieher*in oder Intimhaarentferner*in gewertet werden. Allgemein kann jedes Wort als jeder andere, attraktiver erscheinende Begriff aufgenommen werden. Wie auch immer. 

Zu Beginn wird die astrologische oder astronomische Gegebenheit beschrieben. Dazu gehört meist ein Planet, eines der klassischen Elemente, sowie ein Sternenbild, nahe oder entfernt des Gürtel des Orion. Anschließend werden aus diesen Bildern die aktuelle Gemütslage und eine vorgeschlagene Verhaltensweise gelesen. Das aber leider in kryptischer Weise, sodass die Leser*innen, wie bereits erkannt, einen ganzen Raum voller Interpretationsspielraum vor sich haben. Daher kommt nun auch die große Schwäche der Horoskope immer mehr zum Vorschein: Die Menschen brauchen konkrete Anweisungen von den Sternen und nicht ein vieldeutiges Geschwader. Was genau soll ich tun, oh Saturn, Herr der Ringe, sag es mir?

Menschen ziehen aber trotzdem Erkenntnis aus den lustigen Sprüchlein, sodass sich ein regelrechter Horoskop-Fetischismus, besonders angesichts Liebespartner*innen, ergeben hat. Jedes Sternzeichen ist nämlich nur mit manchen anderen Sternzeichen kompatibel, sodass nach dem guten alten Schlüssel-Schloss-Prinzip manche zusammenpassen und andere nicht. Schade. Daher muss in der modernen Gesellschaft das Geburtssymbol von jedem klar sichtbar am Körper getragen werden. Nicht dass sich unnötigerweise Hoffnung gemacht wird, und dann die große Überraschung ins Haus steht: Oh nein, er ist Waage!! Das geht leider nicht. Sorry. Da kann man nix machen. 

Die Idee von Horoskopen, sollte aber trotzdem nicht klein geredet werden. Denn sie strotzen nur so von humoristischem Potenzial. Daher werden im Folgenden Horoskope präsentiert, die für jedes Sternzeichen genau das bieten, was sie brauchen: aus den Sternen handverlesene Weisheiten, Tipps, Tricks und Lifehacks. Diese sind auch nicht auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, sondern gehören digital ausgeschnitten und an die Pinnwand gehängt, als wichtiger Begleiter des Lebens und für brenzlige Situationen.

Widder:

Für den Widder ist alles ein steiniger Weg.
So auch die Reise zu deinem Ziel. Der Mars ist dem Widder die Heimat, die schon so lange gesucht wird. Also befreie dich von deinem Dickschädel. Werde Astronaut. Auf dem Weg dahin kannst du aber ruhig mal den Müll mit nach unten nehmen.

Stier:

Der Stier packt seine Probleme und seine Konkurrenz an den Hörnern. Stierkampf ist aber verboten, sodass sich nach Alternativen umgeschaut werden muss. Die Venus empfiehlt dir, deine sinnliche Seite zu entdecken. Mach mal wieder einen Wellnessurlaub. Du hast es dir verdient.

Zwillinge:

Der Merkur spürt in dir, dass du dich nie richtig allein fühlst. Immer schaut dir jemand aus dem Schatten über die Schulter. Du hast es auch erkannt. Es ist deine Arbeit. Kündige. Zieh zurück zu deinen Eltern aufs Land. Stecke deine Eltern in ein Altersheim und besuche sie nie. Jetzt hast du das Haus für dich allein. Allein! Das ist Erfüllung!

Krebs:

Der Krebs steht unter dem Bild der knusprigen, ja fast schon krossen Krabbe. Burgerbraten, du musst Burgerbraten um dir deinen Unterhalt zu verdienen. Dabei verspürst du deine ausgeprägte Geizigkeit. Du verlierst alle deine Freund*innen. Aber hey, dafür hast du Geld. Geld macht doch auch glücklich, oder?

Löwe:

Brüll! Die Sonne erkennt, wie wild du bist. Dein edles Herz leuchtet dir den Weg. Werde Teil eines Theaterensembles für Fabeln. Du spielst immer den Löwen. Du spielst in jedem Stück mit. Jackpot. Du wirst reich!

Jungfrau:

Der Gürtel des Orion steht quer. Doch die Jungfrau analysiert die Situation und bleibt ruhig. Du weißt, was du möchtest: Einen zu speziellen Blumenladen. Nur Pinselblumen.

Waage:

Was hält die Welt in der Waage? Das bist du. Auf deinen Schultern lastet unendlich viel Welt. Wirf alles ab. Weg mit der ganzen Welt. Erfreue dich an den kleinen Dingen. Kauf dir ein Schloss.

Skorpion:

Stich! Stich! Der Mond wird hell angestrahlt von der Sonne und versetzt den Skorpion in Angriffsstimmung. Du verspürst einen starken Drang nach alkoholhaltigen Süßigkeiten. Yammie!

Schütze:

Der Schütze hat Angst, sein Ziel zu verfehlen. Doch er hat Glück: Der Uranus geleitet ihn zurück auf seinen Weg. Nutze deine Zielgenauigkeit. Werde Darts-Profi. Verdiene viel Geld in zu großen Shirts.

Steinbock:

‘Was ist nun der Unterschied zwischen Widder und Steinbock?’, könnte man sich fragen. Der Steinbock hat den Durchblick. Komplizierte Situationen sind für dich eine Leichtigkeit. Schach wäre doch was. Naja, das ist schon ziemlich schwierig. Du wirst professionelle*r Dame-Spieler*in.

Wassermann:

Der Wassermann folgt seinem großen Gebieter Aquaman. Ein Fisch ist dein Begehren der Liebe. Du schreibst dem Fisch ein Liebeslied. Es hat den Titel ‘Den Fisch um das Stäbchen wickeln’. Keine Antwort.

Fische:

Immer schwimmen, schwimmen, schwimmen. Damit ist jetzt Schluss! Finde Land und reise auf eine tropische Insel. Lebe deinen Traum als Robinson Crusoe. Vermisse die Strömung. Du möchtest zurück. Du kannst nicht mehr schwimmen.
Dam Dam Dam Dam!!!

Beitragsbild von Elisa Schwertner
Gif von giphy.com

„Cocaine for the Kids“ – Rap aus dem Hinterland

„Cocaine for the Kids“ – Rap aus dem Hinterland

Am Freitag ist das neue Album „Cocaine for the Kids“ von Hinterlandgang erschienen. Warum sich die Platte von den vorherigen Alben unterscheidet und wieso Vorpommern Kampfsport bleibt.

„Wir sind nur das Portrait dieser Gegend, gezeichnet vom Leben“

Die Hinterlandgang sind Pablo Himmelspach (23) und Albert Münzberg (23) aus Siedenbüssow bei Jarmen. Die beiden kennen sich schon ein Leben lang und fangen mit 18 an zu rappen. Es geht steil bergauf: Vier Alben in vier Jahren. Konzerte, Releasepartys, Festivals, Support bei „Waving the Guns“ und „Feine Sahne Fischfilet“. In den Songs geht es vor allem um die Heimat Vorpommern, das Aufwachsen zwischen „Aufstand und Tristesse“, das Leben hinter grauen Fassaden. Sie thematisieren ihre Jugend in MV, innere und äußere Konflikte, sowie den Kampf gegen Faschismus. Die Familie und Freund*innen der Hinterlandgang spielen dabei eine wichtige Rolle und finden immer wieder einen Platz in den Texten.

Mit dem neuen Album „Cocaine for the Kids“ zeigt sich Hinterlandgang in einem anderen Licht. In den letzten Jahren hat das Rap-Duo beschrieben, wer es ist und wo es herkommt. Jetzt werden persönliche sowie politische Themen und Grenzen diskutiert. Klare Ansagen und konkrete Statements. Jedes Lied hat eine Botschaft und die Themen sind vielfältig. Es geht um Kritik an der Gesellschaft, am Kapitalismus und an der sozialen Kälte in Deutschland. Wer ist privilegiert? Was bedeutet Anerkennung? In Liedern wie „Der Himmel kann warten“ und „Ich denk an dich“ setzen sich Albert und Pablo mit diesen Fragen auseinander.

Der Titelsong „Cocaine for the Kids“ ist das Herz des Albums. Hinterlandgang rechnet hier mit der sogenannten deutschen Leitkultur ab. Ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit den Themen Migration und Zuwanderung genannt wird, und vor allem von rechtskonservativen Politiker*innen aus der CDU/CSU oder AfD verwendet wird. In den Lines „Ihr seid die Rächer der Nation vor der Tagesschau, jemand der unserem Volk wieder Ordnung schenkt, ihr wartet drauf“ und „Wir hängen eure Kultur vom Balkon, lass sie zappeln“ richten sie sich kurz gesagt an Anzugträger. Sie verkörpern, was Hinterlandgang kritisiert: Eine Klassengesellschaft, in der Wirtschaft über allem steht und „die Würde des Menschen eingesperrt in einem Lager“ ist. Eine Kritik an der Identität und den Werten der Europäischen Union, in der sie selbst aufgewachsen sind.

„Jeder weiß, was passiert ist“

„Direkt in unserer Mitte liegt ein Stein mit deinem Namen, an dem Ort, wo du lagst, vor genau 20 Jahren“, rappt Pablo. In „Keiner von uns“ setzten sich Hinterlandgang mit dem rechtsextremistischen Mord an dem Obdachlosen Eckard Rütz auseinander. In der Nacht vom 24. zum 25. November 2000 wurde er von drei Neonazis in Greifswald auf brutalste Weise ermordet. Vor Gericht erklärten die Täter, dass Rütz dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche gelegen hätte und dass man ihm eine Lektion erteilen wollte. Sein Gedenkstein steht auf der Wiese neben der Alten Mensa. Nazis und Rechtsextremismus in Vorpommern sind und bleiben zentrale Themen der Hinterlandgang.

„Wir sind nicht ein Blut, aber eine Familie“

Gegen Ende des Albums werden die Texte persönlicher, Freund*innen und Familie stehen im Vordergrund. Die Features mit Bella, Lewa109 und Schmidti109 zeigen die tiefe Verbundenheit der Gang und erzählen von gemeinsamen Erlebnissen und Träumen. In „Reich mir nicht deine Hand“ und „Vorpommern bleibt Kampfsport“ setzt sich Albert besonders mit der Beziehung zu seinem Vater auseinander. „Hatte nie ein Vater, nur ein Vater Staat“ und „Meine einzige Angst, so zu werden wie du“ sind Zeilen, die von der familiären Vergangenheit erzählen.

„Cocaine for the Kids“ ist ein selbstbewusstestes und politisches Album. Hinterlandgang setzt sich hier kritisch mit politischen Themen auseinander, bleibt aber Vorpommern und seinen Menschen treu.

Beitragsbild: Lena Elsa Droese

StuPa-Liveticker – 1. außerordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 1. außerordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 1. außerordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, dieses Mal ausnahmsweise vor Ort, im Hörsaal 3/4 Ernst-Lohmeyer-Platz 6.

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte 
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Beschluss der Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der CoronaPandemie (1. Lesung) — Den Text der Satzung findet ihr im Drucksachenpaket.
TOP 6 Beschlussfassung über die gefassten Beschlüsse der digitalen Sitzungen — Die auf der konstituierenden und auf der 1. Sitzung angenommenen Beschlüsse müssen noch einmal bestätigt werden (welche das genau sind, findet ihr ebenfalls im Drucksachenpaket).
TOP 7 Beschlussfassung über die gefassten Finanzbeschlüsse der digitalen Sitzungen — Die beiden bisher beschlossenen Finanzanträge müssen noch einmal bestätigt werden (das betrifft im Konkreten die Aufwandsentschädigungen des StuPa-Präsidiums und diverser Vertretungen).
TOP 8 Wahl des*der Präsident*in des Studierendenparlaments
TOP 9 Wahl der stellv. Präsident*innen des Studierendenparlaments
TOP 10 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 10.1. AStA-Vorsitz
10.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 10.3. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
— 10.4. Referent*in für Internationales und Antirassismus

10.5. Referent*in für Finanzen und Personal
10.6. Referent*in für Fachschaftsfinanzen
10.7. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 11 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Hallo von der ersten außerordentlichen Sitzung dieses Semester und der ersten in Präsenz seit gefühlt immer. Wir sind wie in der ersten Hälfte der letzten Legislatur im Hörsaal 3/4 am Lohmeyer-Platz. Das ist dieser doofe Hörsaal ohne ein einziges Fenster — ein bittersüßes Gefühl, trotzdem irgendwie schön, einfach mal wieder da zu sein. Aber es sind bisher erst 7 StuPist*innen anwesend. Da die Ladungsfrist verkürzt war, müssen heute mindestens 17 Stimmen anwesend sein. Hoffen wir das Beste.

Langsam wird es voller.

20:18 Uhr 

TOP2 – Formalia

Yannick eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit der Sitzung mit 20 anwesenden StuPist*innen fest. Ohne Änderungswünsche zur TO wird diese einstimmig angenommen.

20:19 Uhr

TOP 3 – Berichte

Die Berichtspflicht wird ab nächste Woche beginnen, sodass wir flott zum nächsten TOP jumpen. 

immer noch 20:19 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es wird einer stellvertretene Initiativbewerbung eingereicht. Yannick vertröstet den Antragsteller auf den entsprechenden TOP.

20:20 Uhr 

TOP 5 – Beschluss der Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs-und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (1. Lesung)

Der Grund der heutigen Sitzung wird nochmal gebührend eingeleitet. Es gibt eine Frage. Das Datum im Text ist falsch und wird selbstverständlich noch angepasst.

Yannick schlägt vor, den Antrag auf Dringlichkeit zu behandeln. Mit einer 2/3-Mehrheit kommen wir direkt zur zweiten Lesung. 
Ohne Wortbeiträge und mit dem Änderungsantrag zum Datum wird der Antrag in die Abstimmung geschickt.

Rick hat eine Verständnisfrage: Er fragt, warum das Rektoratsamt gegendert wird, wenn sich das doch auf einen bestimmten Zeitpunkt bezieht – nämlich jetzt und mit einer Rektorin. Yannick antwortet, dass Satzungen grundsätzlich gegendert werden, aber natürlich trotzdem hofft, dass Frau Riedel Ihre komplette Amtszeit ausführen kann. Außerdem wisse man nie, welchem Geschlecht sich eine Person zuordnet.

Wir kommen direkt zur Abstimmung. Die Satzung wird mit einer Enthaltung auch in dieser Lesung mit einer 2/3- Mehrheit angenommen. 

via GIPHY

20:23 Uhr 

TOP 6 – Beschlussfassung über die gefassten Beschlüsse der digitalen Sitzungen

Wer nochmal genauer nachlesen will, um was für Beschlüsse es sich handelt, kann in die Ticker der letzten Sitzungen oder in das Drucksachenpaket schauen. Es handelt sich um 9 Beschlüsse, darunter die Wahl für die ganzen Ausschüsse und die Geschäftsordnung des StuPas. Die Beschlüsse werden im gleichen Wortlaut wie in der letzte Sitzung abgestimmt.

Wie in der letzten Sitzung besprochen und abgestimmt werden die betreffenden Beschlüsse im Block abgestimmt. Dazu gibt es keinen Widerspruch.

Der Beschluss 10 betraf den 1. Mai und wurde durch das Justitiariat zurückgenommen, die Beschlüsse 11-13 können nicht im Block abgestimmt werden, da es um geldliche Angelegenheiten geht. 
Die Beschlüsse die nicht aufgeführt sind, werden in einem anderen TOP abgestimmt.

20:25 Uhr

TOP 7 – Beschlussfassung über die gefassten Finanzbeschlüsse der digitalen Sitzungen

Wir sind so flott unterwegs mit den ganzen Nachholbeschlüssen, dass wir schon gar nicht mehr mit dem sorgfältigen Mitschreiben mithalten können.

Auch hier werden die bereits beschlossen Anträge wieder abgestimmt. Allerdings gab es hier einige kleine Anpassungen.
Es gibt keinen Redebedarf zu den Beschlüssen, ebenso wenig wie Wünsche, dass nicht im Block abgestimmt wird oder  Änderungsanträge. Wir kommen also wie üblich zur namentlichen Abstimmung (because of Finanzen).

Kurze Stille tritt ein und wir können endlich alle Sätze vervollständigen, da Yannick noch die StuPist*innenliste auf seinem Handy aufrufen muss. Felix beschwert sich kurz: “Nicht in diesem Preußen-Tempo, bitte”.

Die Abstimmung hat 18 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen hervorgezaubert.
Auch diese Beschlüsse sind somit mehrheitlich angenommen.

20:28 Uhr

TOP 8 – Wahl des*der Präsident*in des Studierendenparlaments

Wie auch bei der digitalen Sitzung hat sich Bennet Buchholz beworben und es gibt keine weiteren Kandidierenden.
Es wird auch keine Vorstellung gewünscht. Fragen an Bennet gibt es auch nicht. 

Während die Wahl vorbereitet wird, erklärt Yannick nochmal für alle sicherheitshalber das Wahlprozedere, nachdem so lange nicht mehr in Präsenz gewählt wurde. Währenddessen begibt Bennett sich schon einmal nach vorne, um mit Yannick für den Fall seiner Wahl den Wechsel der Sitzungsleitung abzusprechen.

Als alle einen Stimmzettel erhalten haben, herrscht kurz Stille im Raum, bevor wieder leises Gemurmel zu hören ist. Ein ganz nostalgisches Gefühl von Unialltag irgendwie. 

via GIPHY

Nachdem die Stimmen von den moritz.wahl(h)elfe(rinne)n ausgezählt wurden steht fest: Bennett wurde mit 17 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen zum StuPa-Präsidenten der 31. Legislatur gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Bennett nimmt die Wahl an und wir können ENDLICH auch mal wieder auf die Tische klopfen!

Yannick übergibt seinen Platz und sagt, dass er auch eigentlich ganz froh ist, jetzt wieder auf der anderen Seite zu sitzen.

Bennet bedankt sich für die Wahl und für das Vertrauen in ihn und startet aber flotti karotti mit der Wahl des stellvertretenden Präsidiums.

20:38 Uhr 

TOP 9 – Wahl der stellvertretenden Präsident*innen des Studierendenparlaments

Bennett beginnt direkt mit seinen Vorschlägen für die Stellvertretungen. Seine Vorschläge sind Annalena Mangels und Frieda Baer, die beide um Vorstellung gebeten werden.

Nach kurzer Suche nach einem Mikrofon darf sich Anna zuerst vorstellen. Seit 2019 ist sie LKS-Vertreterin und -sprecherin, sie hat somit schon einige Erfahrungen in der (Hochschul-)Politik sammeln können. Sie denkt, dass sie Bennet daher gut unter die Arme greifen kann. Ansonsten erzählt sie noch, dass sie 21 Jahre alt ist und im 6. Semester Rechtswissenschaften studiert.

Als nächstes stellt sich Frieda vor. Da sie vermutet, dass nicht alle ihr Gesicht kennen, steht sie auf und spricht zu den Anwesenden StuPist*innen. Frieda ist 22 Jahre alt und studiert Gymnasiallehramt Mathematik und Englisch. Sie ist zurzeit Vorsitzende des FSR Mathematik und hat sich dort im Bereich Lehramt engagiert. Das knappe letzte Jahr war sie stellvertretende Vorsitzende der FSK.

Theo möchte fragen, ob sie weiter im FSK-Vorsitz tätig sein wird. Frieda antwortet, dass sie bereits letzte Woche davon zurückgetreten ist.

Außer von Bennet selbst, der sich — so frisch im Amt — erst einmal mit dem ganzen Wahlprozedere vertraut machen muss, gibt es keine Fragen mehr. Die StuPist*innen bekommen ihre Stimmzettel ausgeteilt. Auf diese dürfen bis zu zwei Namen geschrieben werden.

Wir werden zwischendurch schon ganz unruhig durch die ungewohnte Wartezeit und die wachsende Spannung, die wir nach den vielen Onlinesitzungen gar nicht mehr gewohnt sind, und vermissen fast das vertraute BÖÖP, das uns bei Big Blue Button die freudige Botschaft “Abstimmung” verkündet. 

Niclas schlägt während der Auszählung vor, nach der Ergebnisverkündung eine kleine Pause einzulegen, damit sich das neue Präsidium absprechen kann und um eine kleine Atempause von diesem halsbrecherischen Sitzungstempo bekommen zu können. 

Unter den abgegebenen Stimmen gab es Enthaltungen, ansonsten wurden aber Annalena mit 16 Stimmen und Frieda mit 18 Stimmen gewählt und sie nehmen beide die Wahl an. Es folgt jeweils Klopfen, und auch wir sagen Glückwunsch!

Wir machen jetzt wie vorgeschlagen eine kleine Pause und hören/sehen/lesen uns um 21 Uhr wieder.

via GIPHY

Hellöchen und welcome back aus der Pause! Wir machen uns schon mal für den Wahlmarathon bereit. Kennt ihr diese großen Treppenstufen hier in dem HS 3/4? Es ist einfach so awkward, weil man immer nur mit demselben Bein hoch oder runter laufen kann und dann so rumhumpeln muss … Irgendwann wird es noch eine Wahl mit Stolperverlusten hier geben. Gute Treppen gibt es einfach viel zu selten.

Vorerst ohne Verluste geht es in die zweite Halbzeit.

Wir beginnen mit den AStA-Wahlen. Es gab bereits den Vorschlag, dass wir alle Vorstellungen im Block durchziehen und anschließend gleich die Wahlen dranhängen. Das hat allein praktische Gründe, dann müssen wir nicht immer zwischen Handschuhen-Hoppel-Hau-in-die-Tasten wechseln (diese Alliteration hat gerade sehr viel Anstrengung gekostet).

TOP 10 – Wahlen AStA

10.1 – AStA-Vorsitz

Es gibt bereits eine Bewerbung von, Überraschung, Hennis Herbst.
Ohne Vorstellungsbedürfnis und Fragen geht es weiter.

Bennet hat kurze Technikprobleme. Die Hörsaaltechnik ist so viel Arbeit gar nicht mehr gewohnt. Felix hilft schnell mal aus.

10.2 – Referent*in für Digitales und Datenschutz

Auf dieses Amt hat sich (wie auch in der letzten Legislatur) leider niemand beworben. Es gibt auch keine Initiativbewerbungen, demnach machen wir gleich weiter.

10.3 – Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik

Auch hier ist die Bewerberin bereits aus der letzten Legislatur bekannt: Bianca Mägdefrau. Wie bei Hennis wird auch von Bianca keine Vorstellung gewünscht und Fragen gibt es auch keine.
Ohne weitere Initativbewerbungen kommen wir zum nächsten TOP.

10.4 – Referent*in für Internationales und Antirassismus

Es liegen weder eingegangene Bewerbungen noch Initiativbewerbungen vor.

10.5 – Referent*in für Finanzen und Personal

Hier gibt es natürlich auch einen bekannten Bewerber: Theodoros Weiße möchte weiterhin die Finanzen verwalten, wird aber auch nicht nochmal um Vorstellung gebeten. Auch Fragen gibt es sonst keine, ebenso wenig wie zusätzliche Initiativbewerbungen.
Bennet bedankt sich bei Theo für die Vorstellung, auch wenn es keine gab. Fragen auch nicht.

via GIPHY

10.6 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen

Keine Bewerbungen, keine Initiativbewerbungen, keine Fragen.

10.7 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

Christiane, die sich auf der vorletzten Sitzung initiativ beworben hatte und nach den Briefwahlergebnissen gewählt gewesen wäre, wäre die Onlinewahl gültig gewesen, stellt sich heute erneut auf. 

Zusätzlich wird Jan Drucktenhengst stellvertretend initiativ von Nicolas beworben, einem Vertreter der AG Ökologie. Er möchte darüber hinaus noch etwas zu der Wahl sagen.
Nico von der AG Ökologie möchte Jan kurz vorstellen. Das Referat ist seit Juli nicht mehr besetzt, was schade ist, da das Referat sehr wichtig ist, insbesondere da sich in der Uni aktuell viel zu dem Thema tut. Es sei wichtig, im AStA jemanden zu haben, der sich dafür einsetzt. 
Nico findet es super, dass Christiane sich bewirbt und möchte ihr die Bewerbung auch nicht streitig machen, jedoch trotzdem die Gelegenheit ergreifen als AG Ökologie noch mal für Jan zu werben. Die AG kennt Jan seit seinem Studienbeginn im Wintersemester sehr gut und sie haben schon viel zusammen gearbeitet. Jan sei sehr engagiert, ist auch in der Nachhaltigkeitskommission ständig anwesend. So wie Nico das mitbekommen hat, sollen der AStA und die AStA-AGs gut zusammenarbeiten. Da wäre es doch eigentlich super, wenn es jemanden gibt, der sich bereits so gut auskennt und so engagiert ist. Natürlich wäre es ein Mehrwert für die AG Ökologie, aber nach Nicolas Fürsprache stellvertretend für die AG auch ein großer Mehrwert für den AStA und die gesamte Studierendenschaft, wenn Jan gewählt würde. Da es bisher nicht zu der Wahl gekommen ist, ist Nico heute hier (nach voriger Absprache) als Vertreter der AG da. Jan selbst ist aktuell nicht in Greifswald und kann daher nicht selber kommen. In einem Monat kann man sowieso nochmal überprüfen, ob das passt (wenn der gesamte AStA neu gewählt wird).
Nicolas gibt noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, allerdings hat sich Jan ja auch schon mehrmals vorgestellt. Es gibt dementsprechend keine Fragen und wir machen weiter mit der Vorstellung von Christiane.

Christiane bittet zunächst um das Mikro. Sie hatte sich bereits bei der letzten StuPa-Sitzung vorgestellt und wiederholt noch einmal, dass ihre Kandidatur trotz der Doppelbewerbung noch steht.
An der letzten Vorstellung hat sich seitens Christiane nichts geändert. Sie war nach der letzten Wahl auch überrascht, da auch sie von einem Sieg für Jan ausging. Für manche war vielleicht ein Punkt, dass sie teilweise konkretere Vorschläge gebracht hat. Christiane sagt, dass sie auf jeden Fall Ideen hat, aber sie möchte auch niemand anderen schlecht reden, der anscheinend schon viel Rückhalt besitzt. Damit möchte sie sich aber jetzt auch nicht kleinreden, aber auch nicht gegen einen anderen Kandidaten groß anreden. Sie traut sich selbst zu, die Aufgaben gut zu übernehmen, Projekte und Ideen anzustoßen und denkt, das Referat so gut ausfüllen zu können. 

Nico möchte noch mal bekräftigen, dass sich die AG selbstverständlich auch auf eine Zusammenarbeit mit Christiane freuen und sie auf jeden Fall voll unterstützen würde. Jan kennen sie halt schon gut und wissen, was für eine Arbeit er macht, deswegen stellt er ihn heute hier nochmal vor.

Damit kommen wir zu den Wahlen.

via GIPHY

Felix schlägt unterdessen vor, dass StuPist*innen auch Stimmen für die folgenden Wahlen verteilen könnten, sodass die moritz.Wahl(h)elfe(rinne)n ein bisschen zwischen Stimmen-Zählen und Treppen-Hoppeln entlastet werden. Da es keine widersprüchlichen Satzungsparagraphen gibt, übernimmt Frieda (als stellvertretende StuPa-Präsidentin) die Verteilung und von den Wahl(h)elfe(rinne)n gibt es freudige Daumen nach oben für diesen Vorschlag. 

Während einige Stimmzettel eingesammelt und weiterverteilt werden und ein leises Gemurmel den Raum erfüllt, verkündet Bennett bereits das erste Ergebnis für die Wahl des AStA-Vorsitzes: Hennis wurde mit 17 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen erneut gewählt. Herzlichen Glückwunsch! 

Unterdessen kommt eine absolut entscheidende Frage auf, an der sich die Meinungen im Ticker-Team spalten: Die Stimmzettel in Theos Wahlgang zum AStA-Finanzer sind rot, genau wie die Farbe für Mathe in der Schule früher. Oder Moment mal, war Mathe nicht blau? Stimmt doch mal hier ab (oder falls ihr uns wirklich mit dieser wirklich lebenswichtigen Frage aushelfen wollt, schreibt uns in einem Kommentar, ob Mathe bei euch blau oder rot war).

Back to the topic: es gibt ein Ergebnis für das Finanzreferat: 18 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung.
Theo nimmt nach kurzer (bestimmt ironisch gemeinter) Pause die Wahl an und wir klopfen alle begeistert auf die Tische. 

Auch für das Ökologie und Nachhaltigkeitsreferat gibt es nun ein Ergebnis: Christiane erhielt 12, Jan 8 Stimmen. Bennett stellt mit seinen krassen Mathekenntnissen fest, dass 12 die Mehrheit von 23 Stimmen sind (hätte er niemals rausgefunden, wenn seine Mathehefter früher rot gewesen wäre), sodass Christiane in der 1. Wahl gewählt wurde. Auch hier herzlichen Glückwunsch!! 

Ein kleiner Nachtrag, der in dem ganzen aufregenden Live-Wahl Trubel untergegangen ist: Natürlich wurde auch Bianca als Referentin für Innen- und Hochschulpolitik gewählt. Woohoo!

21:35 Uhr

TOP 11 – Sonstiges

Theo möchte noch etwas sagen. Er würde sich wünschen, dass Personen, die von Ämtern zurücktreten (in dem Fall Frieda bei der FSK) das kommunizieren, damit sich da auch eine Nachfolge finden kann. Frieda entschuldigt sich.

Bianca möchte auf die FSK am Mittwoch um 18 Uhr aufmerksam machen. Außerdem findet ebenfalls am Mittwoch um 13:30 Uhr die Senatssitzung statt.

Es kommt auch noch die Frage auf, wie es mit den bisherigen FSR-Sitzungen aussieht. Yannick antwortet, dass das kein Problem sein sollte, außer bei Finanzmitteln, da sollte man noch mal mit Theo Rücksprache halten.

Rick hat noch zwei Sachen. Zunächst das sechsseitige Schreiben von Herrn Wehlte [nein dem Justitiariat!1!] zu dem Beschluss, der beanstandet wurde. Er findet es komisch, dass erfahrene Leute, die mit solchen Verfahren schon Erfahrungen hatten, nicht im Vorhinein geäußert haben, dass ein solcher Beschluss wie der den 1. Mai betreffende nicht rechtens ist bzw. sein könnte. 
Yannick möchte keine Diskussion anfangen. Er erklärt aber, dass die Rechtsauffassung des Justitiariats keinen Absolutätsanspruch hat. In Rostock sieht das Justitiariat Dinge auch gerne mal anders. Es ist bekannt, dass zum Beispiel das Justitiariat hier alles etwas strenger auslegt.

Außerdem möchte Rick noch fragen, wie das mit den nicht gewählten FSR ist. Also wie ist der Stand da gerade und wann wird jetzt konkret gewählt? 
Niclas antwortet, dass da noch die alten FSR im Amt sind. Bei der FSK wird dazu nochmal Genaueres gesagt. Ansonsten kann man jetzt schon mal sagen, dass die Wiederholungswahl Mitte bis Ende Juni angesetzt wird.
Yannick ergänzt, dass der ursprüngliche Plan war, am 15. zu wählen. Durch die Verzögerung des Beschlusses der Online-Sitzungs-Satzung, ist jedoch eher mit dem 22.06., ganz vielleicht auch mit dem 17.06. zu rechnen. Bis zum 30. Juni / Anfang Juli — also bis gewählt wurde und der Ausschuss auch nochmal drüber geguckt hat — sollte dementsprechend ein Ergebnis da sein.

Felix hat noch einen Beitrag. In dem Glauben, dass hier nicht alle FSR vertreten sind, wäre es doch sinnvoll, nochmal von einer zentralen Stelle weiterzuleiten.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, sodass Bennett um 21:40 Uhr seine erste StuPa-Sitzung schließt. Wir sehen uns dann nächsten Dienstag auf digitalem Wege wieder.
Bennet wünscht uns einen guten Heimweg und sagt: “Lasst es krachen.” 

via GIPHY

CoFit-19 – Sportlich durch den Lockdown mit Nackenentspannungsübungen

CoFit-19 – Sportlich durch den Lockdown mit Nackenentspannungsübungen

Das Fitnessstudio habt ihr seit mindestens einem Jahr nicht mehr von innen gesehen, die Sportmatte hat es sich mit den Wollmäusen unterm Bett gemütlich gemacht und auf dem Rad dem Greifswalder Gegenwind standzuhalten, ist so anstrengend wie noch nie? Kennen wir. Unsere Redaktion versucht, sich aufzuraffen und neue sportliche Aktivitäten während des Lockdowns auszuprobieren. Mit etwas Glück entdeckt ihr in unserer neuen Reihe also vielleicht etwas, woran ihr auch Spaß findet. Vielleicht liegt ihr aber auch lieber im Trainingsanzug auf der Couch und zieht euch die zweite Pizza rein während ihr unsere Artikel lest – auch okay, wir wünschen euch jedenfalls viel Spaß!

Wenn es brennt

Gerade in Coronazeiten bewegen wir uns oft nur vom Bett zum Kühlschrank und an den Schreibtisch, dann zurück zum Kühlschrank und wieder an den Schreibtisch. Ab und zu noch mal aufs Klo. Dass dabei vor allem das ständige Sitzen und Auf-den-Bildschirm-Starren unserer Rücken- und Nackenmuskulatur gar nicht gut tut, merken wir spätestens nach drei Tagen dieser Arbeitsroutine an brennenden Schmerzen. Denn während wir uns an den Tischen in der Uni wenigstens noch ein bisschen Bewegung gönnen, wenn wir den Blick zwischen unseren Notizen und den Dozierenden mit ihren fesselnden Powerpoint-Folien hin und her wandern lassen, ist unsere Haltung am PC meist sehr einseitig und steif, und das über einen langen Zeitraum hinweg. Gegen die Verspannungen, die dadurch auftreten können, gibt es im Internet viele Tipps und Tricks. Ein paar davon habe ich für euch herausgesucht und getestet – es spricht aber natürlich auch nichts dagegen, selbst ein wenig kreativ zu werden.

Für wen eignen sich die Nackenübungen?

Für alle, die es brauchen. Die Übungen benötigen in der Regel nicht viel Zeit und sind leicht umzusetzen. In der Effektivität variieren sie natürlich je nach Art eurer Verspannung. Es spricht aber auch nichts dagegen, selbst ein bisschen zu experimentieren und auszuprobieren, was euch am besten hilft.

 

 

 

Was benötige ich?

Das ist von Übung zu Übung verschieden. Für das meiste braucht ihr nur eine bequeme Sitzgelegenheit, also einen Stuhl, eine Matte, eine Matratze oder auch einen Yogaklotz. Manchmal bietet es sich auch an, den Schmerz gezielt weg zu drücken oder zu massieren. Hierfür könnt ihr alles nutzen, was möglichst rund und unnachgiebig ist. Alternativ könnt ihr euch dafür auch Faszienrollen zulegen, die speziell für den sportmedizinischen Bereich entworfen wurden, um eure Faszien (also das Bindegewebe, das eure Muskeln umgibt) in Schwung zu bringen. Oder ihr versucht es mit Tennisbällen.

Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben?

Da ihr für die meisten Übungen keine Hilfsmittel benötigt, müsst ihr auch kein Geld dafür ausgeben. Der Preis von Faszienrollen reicht von 10€ bis 50€, ein kleines Set Tennisbälle bekommt ihr ab 7,49€. Oder ihr sucht einfach nach etwas Passendem in eurem eigenen Haushalt!

Wie viel Zeit muss ich dafür einplanen?

Die Übungen sind alle sehr kurz und können daher gut zwischen zwei Seminaren oder in einer Verschnaufspause beim Hausarbeiten-Schreiben durchgeführt werden. Längere Übungsblöcke können auch gut in kleine Einheiten aufgeteilt werden. Von 2 Minuten bis 2 Stunden ist also alles drin.

Durchführung: Feuer mit Feuer bekämpfen

Das Wichtigste vorweg: Die Übungen müssen wehtun. Wenn es nicht wehtut, macht ihr wahrscheinlich etwas falsch. Wenn ihr danach noch mehr Schmerzen spürt als vorher, stellt ihr euch wohl genauso dumm an wie ich zuerst. Natürlich, den Kopf ein bisschen nach links und rechts kreisen zu lassen, ist nicht sonderlich schwer, aber wenn ihr wirklich mit Nackenverspannungen zu tun habt, geht es hauptsächlich darum, die Schmerzpunkte zu finden. Und das ist gerade am Anfang gar nicht so leicht. Glücklicherweise gibt es dafür eine große Auswahl an Youtube-Videos (bei dieser Vielzahl fühlt man sich wenigstens nicht ganz so schlecht, dass man mit Mitte 20 schon über Nacken- und Rückenschmerzen klagt), die euch eine Hilfestellung beim Entspannen von Verspannungen versprechen. Spannend.

  • Bei “Nackenverspannungen lösen in nur 4 Minuten” von Liebscher & Bracht wird mit Schnelligkeit gearbeitet. In vier kleinen Übungen von jeweils zwei mal 30 Sekunden soll der gesamte Nacken gelockert werden. Die Quintessenz ist dabei, einfach den Kopf zu bewegen: nach links, nach rechts, schräg links unten, schräg rechts unten, vorne, hinten. Nicht gerade viel Raum, etwas falsch zu machen. In der letzten Einheit wird eine Faszienrolle genutzt – hierfür könnt ihr aber auch ohne Probleme einfach den Nacken mit euren Fingern ausstreichen.
  • Auch Yoga kann euch gegen Verspannungen helfen. Im Gegensatz zu den eher physiotherapeutisch orientierten Videos steht in den Yoga-Anleitungen vor allem die Entspannung nicht der Schmerz im Vordergrund. So zum Beispiel auch in Mady MorrisonsYoga gegen Verspannungen im Schulter Nacken Bereich | Effektive Übungen“. Die Basics bleiben aber die gleichen: Bewegung in die Schultern und den Kopf ins Rollen bringen. Und dabei immer schön das Atmen nicht vergessen.
  • Das Video “Die besten Nackenübungen – Nackenverspannungen lösen” von Einfach besser leben ist wohl eines der längeren, die so auf Youtube kursieren, liefert euch dafür aber auch ein paar Infos darüber, was ihr da eigentlich tut und warum. Außerdem helfen die ausführlichen Erklärungen dabei, möglichst wenig falsch zu machen. Nicht zu sehr am Kopf zerren; die Dehnung an einer Nackenseite erzeugen, indem die gegenüberliegende Schulter nach unten zieht. Hier wird mit zwei Techniken gearbeitet, die in anderen Videos nicht enthalten sind: eine Liegeübung auf zwei Tennisbällen und Selbstmassage. Da es dabei allerdings darum geht, die Triggerpunkte aufzuspüren und zu aktivieren, kann es gut sein, dass ihr danach mehr Schmerzen habt als vorher. Das geht aber auch schnell wieder vorbei.

Es lohnt sich, sich das ausgewählte Video einmal komplett anzusehen, bevor ihr die Übungen selbst ausprobiert, da es sonst schwierig werden kann zu folgen, wenn euer Kopf nach unten oder zur Seite gewandt ist, und euer Blick damit nicht mehr auf dem Bildschirm ruht. Außerdem solltet ihr die Übungen nicht unbedingt in einer Gruppe durchführen. Das erhöht den Spaßfaktor zwar ungemein, führt aber möglicherweise dazu, dass ihr die erforderliche aufrechte Haltung der Wirbelsäule immer wieder aufgebt, wenn ihr euch in einem Lachanfall nach vorne krümmt. Denn einige der Bewegungen stehen auf der Attraktivitätsskala nicht unbedingt ganz oben (mein Favorit: Gerhard, die Schildkröte – ihr werdet sie entdecken, wenn ihr euch durch die Videos klickt).

Mein Fazit: Auch das olympische Feuer kommt irgendwann ans Ziel

Je nachdem, für welches Video ihr euch entscheidet, werden euch natürlich andere Übungseinheiten erwarten. Ihr werdet aber auch schnell bemerken, dass sich das meiste davon ähnelt und nur die Herangehensweise eine andere ist. Hauptsache ihr benutzt euren Kopf beziehungsweise euren Nacken. Und sobald ihr erst einmal rausgefunden habt, welche Dehnungen euch am wohlsten tun, wo genau eure Triggerpunkte liegen und wie ihr heftige, ruckartige Bewegungen und damit plötzliche Schwindelattacken am besten vermeidet, könnt ihr frei nach Gefühl variieren. Natürlich, so hip wie DIY-Gewichte-Pumpen oder Hullern ist das Ganze nicht unbedingt und auch nicht annähernd so anstrengend und zeitintensiv, aber das ist ja gerade der Punkt. Und auch wenn ihr nach den ersten Versuchen vielleicht noch keine Entspannung feststellen könnt, ist das Wichtigste hierbei die Wiederholung: Integriert ihr nur eine oder zwei Routinen in euren Tagesablauf, solltet ihr schon nach kurzer Zeit kleine Erfolge bemerken.

%

Entspannungsfaktor

%

Schweißfaktor

%

Effizienz

%

Preis-Leistungs-Verhältnis

%

Trendpotential

%

Nachbarschaftsverträglichkeit

%

Anfänger*innentauglichkeit

%

Spontanität

Titelbild: Julia Schlichtkrull
Beitragsbilder: Klara Kulikova, Ava Sol und Adrian “Rosco” Stef auf Unsplash