Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Noch etwas? Karten können unter der Telefonnummer 03834 85364444 oder über die E-Mailadresse st.spiritus@greifswald.de reserviert werden.
Neuigkeiten
Ab Freitag zeigt die Künstlerin Claudia Thümler ihre musikalische Installation unter dem Titel „Jukebox“ im Schaufenster des Kiosks am Mühlentor.
Am 15.12.2021 startet die Greifswalder Stadtbibliothek Hans Fallada ihr neues Filmstreamingportal filmfriend. Damit können angemeldete Bibliotheksnutzer*innen kostenfrei über 3.000 Filme online schauen. Das Angebot soll sich dabei von dem kommerzieller Streaming-Portalen unterscheiden und umfasst vor allem deutsche und europäische Titel.
Altigkeiten
In der STRAZE könnt ihr ab sofort immer montags und freitagCapoeira praktizieren. Ihr könnt, egal ob Anfänger*in oder Fortgeschritte*e, ein kostenloses Schnuppertraining absolvieren. Bei regelmäßiger Teilnahme kostet der Kurs zwischen 10 und 15 Euro im Monat. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Der Kunstkubus CUBIC beherbergt derzeit eine Ausstellung zur Dichterin Sybilla Schwarz. Der Grundgedanke der Installation besteht dabei darin, ein „visuelles Kabinett“ als Inszenierung von poetischen Denken und Sehen von Sibylla Schwarz in zeitgenössischer Form zu präsentieren.
Im Koeppenhaus ist zurzeit eine Ausstellung von Max Baitinger zu sehen. Dieser verbindet in seinem Graphic Novel „Sibylla“ das Leben und Werk der Barockdichterin Sibylla Schwarz mit seiner ganz eigenen Betrachtung ihrer Person. Die Ausstellung kann noch bis Ende Januar besucht werden.
Im Pommernhus zeigt die Künstlergruppe Die Buhne unter dem Titel „Zwischen den Jahren“ ihre neusten Werke.
Im PKBkunstLaden könnt ihr noch bis zum 18.12.2021 die Ausstellung des polnischen Künstlers Ryszard Balon besuchen.
Im BioTechnikum könnt ihr (Montag bis Donnerstag von 8 bis 15:30 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr) außerdem die Ausstellung „Wenn die Kinder Segeln gehen“ von Nils-Olaf Hübner besuchen.
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in der Kabutze von 14 bis 18 Uhr das „Nähen für Alle!„ statt.
Neuigkeiten
Unter diesem Link findet ihr alle Testzentren in Greifswald, die derzeit geöffnet sind.
Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 5,5 (Stand: 09.12.2021). Damit steht der Landkreis auf Stufe 3 – rot. Es gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.
Altigkeiten
Ab dem 06. Dezember gilt in der Stadtverwaltung die 3G-Regel.
Die Arbeitslosenquotebefindet sich auf einem historischen Tief in Greifswald. Sie beträgt 5,8 Prozent.
Nachdem sich Prof. Dr. Ralph Weber bei den Coronaprotesten in Wolgast kritisch über die Maßnahmen, aber vor allem zu Ministerpräsidentin Manuela Schwesig geäußert hatte, wurden an der Uni einige Stimmen laut. Das Rektorat äußerte Befremden über Webers Aussagen und bezeichnete diese als ein „schwerwiegender Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung“. Darüber hinaus unterzeichneten zahlreiche Professor*innen unserer Uni einen offenen Brief, in welchem es unter anderem heißt: „Wir distanzieren uns ausdrücklich davon, dass jemand aus unserer Mitte gegen die freiheitlich-demokratische Ordnung agitiert“. Webers Äußerungen während der Kundgebung wurden in der OZ vom 03. Dezember zitiert, die Diffamierung Schwesigs findet sich in diesem YouTube-Video ab Minute 4:30.
Die Prüfungsanmeldung läuft dieses Mal länger: Vom 29.11.2021 bis zum 03.01.2022 könnt ihr euch online über das Selbstbedienungsportal für alle Prüfungen anmelden. Durch eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung gibt es einige neue Regelungen, die ihr hier nachlesen könnt.
Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember stellte sich der jetzige AStA-Vorsitzende Hennis Herbst als Kandidierender für diestudentische Vertretung im Rektoratvor. Alle Infos findet ihr im Liveticker des webmoritz.
Derzeit ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Bis zum 17. Dezember könnt ihr wieder an einer Umfrage des Institut für Psychologie teilnehmen. Alle Infos findet ihr in einer Uni-Mail vom 30.11.2021.
Altigkeiten
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
Am 30. November begann die interdisziplinäre Ringvorlesung „Wissenschaft und demokratische Kultur“. Die Vorträge finden in der Aula der Universität statt, werden aber auch im Livestream zugänglich sein. Sie setzen sich mit dem Leitbild der Universität, einer freiheitlichen, zivilen und demokratischen Gesellschaft, und dem vielschichtigen Verhältnis von Wissenschaft und demokratischer Kultur auseinander.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Gemeinsam mit weiteren ostdeutschen Studierendenwerken findet ein Videowettbewerb statt. Gesucht werden kreative, kurze, knackige Videos (ca. 1 Min.), die sich mit dem Thema „Aussichten… Wie stellst du dir dein Studierendenwerk der Zukunft vor?“ auseinandersetzen. Von Platz 1 bis Platz 10 sind zwischen 100 und 500 € zu gewinnen. Alle weiteren Infos findet ihr hier.
Anmeldung? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.
Altigkeiten
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 12. Türchen erwartet euch: das zweite Abenteuer des abenteurigen Streifenhörnchens Cornelius von Nussingen.
Hier gelangt ihr zum ersten Abschnitt von Cornelius‘ Abenteuerreise.
Stundenlang war das Streifenhörnchen nun schon durch die Winterwüste gezogen. Die weißen Flocken tanzten mit ihm über die schneebedeckte Landschaft, während er mit aller Kraft versuchte, gegen den Wind, der ihm entgegenpeitschte, anzukommen. Cornelius war frustriert. Nach einer aufregenden âventiure, aus der er genügend Kapital für seine Schulden schlagen konnte, fühlte sich diese Wanderung gar nicht an. Seine Pfoten waren nass und kalt, seine Haare zu eisigen Borsten erstarrt. Bisher waren ihm keine Ritter begegnet, mit denen er einen ehrenhaften und garantiert überhaupt nicht gezinkten Kampf provozieren konnte, oder Prinzessinnen, die ihre geheimsten Geschichten mit ihm teilten und die er hätte verführen können. Keine grotesken Gebäude waren ihm begegnet, die er hätte ablichten können, und inzwischen war die sowieso Sonne fast untergegangen, sodass er kaum noch wusste, wo er hintrat. Und überhaupt: Das war die langweiligste und eisigste Abenteuerreise, die er jemals gemacht hatte!
Zerknirscht fasste Cornelius den Entschluss, wieder in sein tropfendes, aber immerhin warmes Nest zurückzukehren. In Gedanken an einen dampfenden Kaffee mit Haselnussmilch und eine schokolierte Nussecke wurde ihm ganz warm in der Magengrube. Doch der müde gewordene Abenteurer hatte sich zu früh gefreut. Als er sich gerade umdrehte, um sich auf den Rückweg zu begeben, hatte er plötzlich das Gefühl, er wäre in einer Schneekugel gefangen. Alles um ihn herum sah gleich aus. Vor ihm, hinter ihm, neben ihm, unter ihm, über ihm: überall nur Schnee und Flocken. Bevor er in Panik geraten konnte, sagte er gelassen zu sich selbst: „Ach, das ist doch kein Problem! Ich wäre nicht Cornelius von Nussingen, wenn ich keinen Ausweg kennen würde! Ich folge einfach meinen Fußspuren zurück, ha ha!“ Doch auch seine Fußspuren waren inzwischen vom Winde verweht und von einer Schneeschicht bedeckt.
„Ach, das ist doch kein Problem…“, sagte das Streifenhörnchen nun etwas unsicherer und kaum mehr hörbar über das Schneegestöber hinweg. Er kramte in seiner Tasche nach einem Snickers, der ihn beruhigen sollte. Während er an dem Schokoriegel knabberte, beschloss Cornelius in die Richtung zu gehen, von der er meinte, dass er dort hergekommen war. Er ärgerte sich, weder einen Schlafsack, noch eine Lampe eingepackt zu haben. Die Abenteuerlust hatte ihn unachtsam werden lassen. Er malte sich schon aus, wie er in der anbrechenden Nacht erfrieren und von einer Schneedecke begraben werde würde. Erst im Frühjahr würde man seine aufgetauten Überreste finden… Immerhin ist das eine gute Story!, dachte Cornelius.
Weil er in Gedanken versunken schon seinen eigenen Nachruf formulierte, merkte er gar nicht, dass sich durch die Lüfte ein rotes Lichtlein näherte.
Vielleicht hast du es schon durch diverse Social-Media-Kanäle mitbekommen oder du warst sogar selbst anwesend: Am Montag, den 06. Dezember 2021, kam es zwischen der Europakreuzung und dem Südbahnhof zu Gegenversammlungen gegen den Aufzug des AfD-Kreisverbandes Vorpommern-Greifswald unter deren Motto „Deutschland – aber normal! Impfzwang verhindern! Corona-Wahn stoppen!“. Dort soll auf Seiten der Polizei einiges schiefgelaufen sein. Hier erfährst du Genaueres.
Von 17 bis 21 Uhr waren am vergangenen Montag fünf Gegenversammlungen in Form von Mahnwachen entlang der Aufzugsstrecke der AfD in Greifswald angemeldet. 480 Einsatzkräfte waren dafür in Greifswald laut der Pressemitteilung der Polizeiinspektion Anklam im Polizeieinsatz. Die Pressemitteilung berichtet auch, dass es gegen 20 Uhr zu Widerstandshandlungen gegenüber den Einsatzkräften kam: Eine teilnehmende Person der Gegenversammlung missachtete hierbei die Anweisungen der Polizei. Es folgte ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungskräfte. Ein*e andere*r Teilnehmer*in der Gegenversammlung warf eine Banane in Richtung des Aufzuges. Auch hier folgte ein Ermittlungsverfahren, dieses Mal wegen versuchter Körperverletzung.
Der Zugang zu einzelnen Mahnwachen wurde erschwert. So wurde „die direkte Zufahrt zu den angemeldeten Mahnwachen auf der Hans-Beimler-Straße komplett verhindert“. Außerdem kritisiert der AKJ Greifswald, dass die Kennzeichnungspflicht der Einsatzkräfte „mithilfe von Schlagstöcken, Helmen oder sonstigen Einsatzmitteln, die Nummern verdeckten“ vernachlässigt wurde. Zudem wurden kältebedingt „Handschuhe und zur Einhaltung der Hygienevorschriften Masken mitgeführt. Mit beidem wurde in vielen Fällen erfolgreich die Dienstnummer versteckt.“ Es kam des Weiteren zum Einsatz der Videoüberwachung von Versammlungsteilnehmenden und auch Unbeteiligten. Es sind „eine Vielzahl von fragwürdigen Videoaufzeichnungen um das Versammlungsgeschehen aufgefallen“, erklärt der Arbeitskreis in seinem Schreiben.
Einen großen Kritikpunkt stellt der Polizeikessel in der Hans-Beimler-Straße dar. Dort kam es zu einer Sitzblockade, welche die Polizei auflösen wollte. Dabei liefen die Polizist*innen in Richtung Versammlung, entwendeten Fahrräder der Teilnehmenden und schubsten Personen oder drängten diese beiseite. Der AKJ bewertet dieses Vorgehen wie folgt: „[D]er Umgang der Hamburger Polizeibeamt:innen mit der Sitzblockade und ihren Teilnehmer:innen kann nur als gewaltorientiert und versammlungsfeindlich bewertet werden.“ Später wurde die Personenmenge von Polizeibeamt*innen eingekesselt, als sie auf die Gehwege der Hans-Beimler-Straße traten, um zur nächsten Mahnwache zu gelangen. Der Grund für dieses Vorgehen der Polizeibeamt*innen? „[D]ie Begründung für diese Maßnahme sei die Gefahrenprognose, es handle sich bei dieser Versammlung um eine Verhinderungsblockade“, macht der AKJ deutlich.
Daneben kam es außerdem zu einer Eskalation auf der Kreuzung Anklamer Str./Brinkstr., nachdem sich etwa zehn Personen zu einer Sitzblockade gebildet hatten. Der AKJ beobachtete: „[Es] wurden einzelne Versammlungsteilnehmer:innen an den Armen gepackt, angeschrien und rabiat weggeschubst. […] Andere Personen wurden hochgehoben und auf den Gehweg geworfen. Dieses Vorgehen der Polizei ist als unverhältnismäßig einzustufen.“
Es gab weitere „Vergehen“ der Polizei. Diese könnt ihr hier, vom AKJ zusammengefasst, im Detail durchlesen.
Auch die Grüne Jugend Greifswald, die Jusos Vorpommern-Greifswald und die Linksjugend Greifswald kritisierten den Polizeieinsatz am 06. Dezember und äußerten den Vorwurf, dass die Einsatzkräfte für keine Deeskalation gesorgt hätten. Sie seien Gegendemonstrant*innen aggressiv angegangen, hätten diese angeschrien und/oder weggeschoben. Außerdem hätten die Polizeibeamt*innen nicht auf die missachtete Maskenpflicht bei der AfD-Kundgebung reagiert. Bemängelt wurde auch, dass die Polizei VG in ihrer Pressemitteilung nicht selbstkritisch war.
1Der AKJ Greifswald beschreibt sich auf seiner Homepage wie folgt: „Der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen ist eine Vereinigung von Jurastudierenden, welche die sozialen Bezüge des Rechts reflektiert und einen kritischen Umgang mit Recht fördert.“ Sie erklären auf ihrer Hompage auch: „Der Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen (AKJ) Greifswald beobachtet seit 2010 öffentliche Versammlungen und dokumentiert, ob die Rechte [der] Demonstrierenden eingehalten werden. Problematisch ist dies etwa bei Protesten gegen Naziaufmärsche oder Castortransporte – was folglich auch das Hauptbetätigungsfeld der AKJ-Demobeobachtung ist.“
Vom kreativen Lyriker*innenverbund aus den geteilten Notizen: Annica, Elli, Frank, Fabi, Julia, Juli, Lilli, LenaI., Nina, Nora, Schlaura
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 11. Fensterchen erwartet euch: Der Club der BBB-Dichter*innen ist wieder zusammen gekommen. Schlimmer geht nimmer. 66 Elfchen, wie du sie noch nie gesehen hast.
Niveau elfter Dezember digital Elfchen schreiben Ist das eine Creme? Fremdsprachen
Gemütlichkeit zur Weihnachtszeit bringe ich Glühwein oder Tee mit Schuss ALKOHOL
Jahresende ist morgen nein nicht morgen noch 20 Tage scheiß 2021
Ein Weihnachtsmann klaut einen Sack Geschenke er ist ein bärtiger Halunke Knacki
Schneegestöber Fahrrad eingefroren Zu Fuß gehen Wird heute leider später Flockdown
weiße Leinwand bei BigBlueButton aber wenigstens auf dem Tisch liegt Schnee
Lametta man kennt’s na was folgt früher war alles besser Atomkraftwerk
Schneemann oder Schneefrau Gendern ist wichtig Vielleicht aber auch Schneeperson SCHNEEMENSCH
Glühwein schön warm lecker und süß Punsch du dumme Kuh betrunken (oder: Euter?)
Elchchen süßer Elch Oder salziger Elch Das ist wie beim Popcorn
Kaminfeuer und Glühwein hab ich nicht hier brennt nur der Baum
Zurückgeblieben Falsch Gezählt Rutsch die Treppe Zünd an die Haare Kevin
Schlittschuhlaufen bei Schneefall Ich falle hin eine Oma hilft mir Beinbruch
Familientreffen nach Weihnachten noch keine Ruhe aber ich mag meine Cousinen (just Saarland-Things)
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 10. Fensterchen erwartet euch: ein DIY für einen Plissee-Stern aus Backpapier!
Nachdem es im letzten Jahr im Adventskalender ein DIY zu Sternen aus Brotpapiertüten gab, wird dieses Jahr ein neues Küchenutensil verwendet: Das Backpapier! Dieses Do-it-yourself ist mir beim Scrollen durch Pinterest begegnet und ich habe mich von @fraeullein_jasmin inspirieren lassen. Die Bastelaction hat etwas länger gedauert als erwartet, aber das anderthalbstündige Frickeln war meditativ und hat Spaß gemacht, und auch das Ergebnis, das nun mein Fenster ziert, zaubert dezente weihnachtliche Stimmung. Und das Beste: Ich musste im Vorhinein keine neuen Materialien kaufen! Falls ihr also noch auf der Suche nach einem kleinen, günstigen und hübschen Weihnachtsgeschenk seid oder euch selbst eine Freude machen wollt, könnt ihr diese Bastelei umsetzen.
Benötigte Materialien:
Backpapier: Ob braun oder weiß könnt ihr nach Geschmack oder Vorrat entscheiden. Ich hatte nur Zuschnitte da (wer kauft Backpapier, das NICHT zugeschnitten ist?!), aber eine ungeschnittene Rolle ist wahrscheinlich praktischer, da nicht so viele Schnittreste anfallen.
Kleber: In dem DIY, das ich mir angeguckt habe, wurde eine Heißklebepistole verwendet. Ich habe es auch erst damit versucht, jedoch hat der Kleber auf der Beschichtung des Backpapiers nicht lange gehaftet. Deshalb habe ich dann hauptsächlich flüssigen Klebstoff verwendet.
Stift: Wahrscheinlich ist ein brauner Buntstift am praktischsten, damit man die vorgezeichneten Linien auf dem Stern später nicht sieht. Aber Bleistiftlinien fallen auch kaum auf.
Lineal
Schere
Faden zum Aufhängen
Schritt 1: Rechtecke zuschneiden
Das Backpapier habe ich zuerst in verschiedene Rechtecke zugeschnitten. In dem verlinkten Tutorial wurden vier Größen verwendet; ich habe die größte Größe weggelassen – meine Backpapierzuschnitte waren zu klein. Dementsprechend habe ich fünfmal drei verschiedene Größen ausgeschnitten:
10 x 7 cm
25 x 15 cm
40 x 23 cm
Und, wenn ihr nicht nur Zuschnitte, sondern eine ganze Rolle Backpapier habt: 50 x 28 cm
Am Ende hatte ich also 15 Rechtecke Backpapier.
Schritt 2: Rechtecke mit Zacken versehen
Die Rechtecke habe ich anschließend mittig gefaltet und die jeweiligen Größen ineinander gelegt, um den darauffolgenden Schnippelprozess abzukürzen. Auf dem oben liegenden Papier habe ich Zacken eingezeichnet. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Zacken an den Rändern etwas kleiner als die in der Mitte sind. Anschließend habe ich den Linien nach ausgeschnitten.
Schritt 3: Rechtecke auseinander falten
Die zusammengeklappten Rechtecke habe ich dann wieder aufgefaltet und so hatte ich also 15 Backpapierblätter, die auf zwei Seiten gezackt waren.
Schritt 4: Fächer falten
Im Anschluss habe ich die Rechtecke „ziehharmonikaartig“ gefaltet; die Zacken haben dabei nach außen gezeigt. Daraufhin wurden die Blätter erneut mittig zusammengefaltet, sodass eine Art Fächer entstand.
Schritt 5: Fächer verkleben
Nun kam der Flüssigkleber zum Einsatz. Zuerst habe ich jeden Fächer in der Mitte verklebt, sodass er nicht mehr aufgegangen ist. Wie die Abbildung zeigt, habe ich dann alle Fächer einer Größe aneinandergeklebt, sodass drei Sterne entstanden sind.
Schritt 6: Sterne miteinander verkleben
Ich finde, die Sterne sahen so schon sehr hübsch aus, aber noch schöner sah es aus, als sie miteinander verklebt waren. Hier habe ich meine Heißklebepistole verwendet, aber der Flüssigkleber tut es auch. Dafür habe ich einfach in die Mitte des größten Sterns einen Klacks Kleber gegeben und den mittelgroßen Stern draufgeklebt. Mit der Mitte des mittelgroßen Sterns habe ich das Gleiche gemacht und den kleinsten Stern darauf befestigt. Schon war der Stern fertig!
Schritt 7: Aufhängen
In einen Zacken des Sterns habe ich ein kleines Loch gestochen und dort eine durchsichtige Schnur befestigt. Nun hängt der Stern in meinem Fenster und verbreitet weihnachtliche Stimmung inner- und außerhalb meiner vier Wände!
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 9. Fensterchen erwartet euch: ein Rezept für Schoko-Minz-Plätzchen!
In der Adventszeit dürfen neben Mutzen und gebrannten Mandeln natürlich die Plätzchen nicht fehlen. Weil die immer gleichen Butterplätzchen einem irgendwann jedoch zum Halse heraushängen, gibt es heute mal ein neues Rezept.
Ihr benötigt:
300 g (vorzugsweise) Dinkelmehl (Weizenmehl geht natürlich auch)
100 g Kakaopulver
200 g kalte Butter
100 g Zucker
2 Eier
Minzöl (zum Verzehr geeignet, z.B. japanisches Heilpflanzöl)
Verzierung nach Belieben mit Zuckerguss oder Schokolade.
Zubereitung:
Die Zubereitung beschränkt sich eigentlich darauf, dass ihr zuerst das Mehl und das Kakaopulver miteinander vermengt und anschließend die Butter in Flocken dazugebt.
Nun folgen der Zucker und die Eier. Danach beginnt ihr, die Mischung mit euren Händen zu einem glatten Teig zu kneten und gebt nach und nach das Minzöl in Tropfen dazu. Je nachdem, wie minzig man es haben möchte, gibt man mehr oder weniger Tropfen hinein. Sobald die Masse einen glatten Teig ergibt, legt man ihn noch einmal für eine Stunde im Kühlschrank.
Den kalten Teig kann man nun wie normale Plätzchen ausrollen, ausstechen und ihn anschließend für 8-10 Minuten bei 180° backen.
Zum Ende bleibt es einem selbst überlassen, ob man die fertigen Plätzchen noch dekorieren möchte oder nicht. Tipp: Wer es besonders minzig mag, kann in den Zuckerguss zum verzieren noch 3-4 Tropfen von dem Minzöl hinzugeben.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Beitragsbild: Julia Schlichtkrull Bilder: Elisa Schwertner
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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