Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Svenja und Tom sprechen mit dem neu gewählten StuPa-Präsidenten, Bennet Buchholz.

Timestamps:

00:00:00 – 00:05:00
“Das ist der Vorteil, wenn man kurz vorm Ende des Studiums ist, man hat nicht mehr so furchtbar viele Veranstaltungen.” — vom langen Ausschlafen und späten Lernen
00:05:00 – 00:20:00
“Das ist ein Tagesordnungspunkt, der entweder gar nicht dauert oder sehr lange. Ich habe noch nie etwas dazwischen erlebt.” — von Abläufen von Sitzungen und Aufläufen an StuPist*innen
00:20:00 – 00:42:51
“Ja, und vor allem warst du noch etwas jünger. Man möchte meinen, dass Studierende inzwischen so reif sind, dass die das unterlassen können.” — von vielen Vorschlägen: für Hybridveranstaltungen, für das studentische Prorektorat, für Aufgaben und für Ziele
00:42:51 – 01:09:34
“Aber es gibt auch immer noch Professo*innen oder Dozierende, die sich dafür überhaupt nicht interessieren und das ist ehrlich gesagt ein Armutszeugnis ein Jahr danach.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 1: von 80 Tagen um die Welt und 365 Tagen in Onlinelehre
01:09:34 – 01:31:45
“Dass da dann 1 zu 1 ein 5-minütiger Redebeitrag von jeder Person gebracht wird, nur um noch mal dasselbe zu sagen.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 2: vom Zuhören oder sich selbst reden hören, in Haushaltsrechnungen, Eduroam und CO2-Neutralität
01:31:45 – 01:50:53
“Und das verstößt, meiner Auffassung nach, absolut gegen das Persönlichkeitsrecht und zeigt mir auch, wie wenig die Uni versteht, wie das alles funktioniert.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 3: von Überwachung und Nachwahlen

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de

Beitragsbild: Lilli Lipka

CoFit-19 – Sportlich durch den Lockdown mit Workouts von Chloe Ting

CoFit-19 – Sportlich durch den Lockdown mit Workouts von Chloe Ting

Das Fitnessstudio habt ihr seit mindestens einem Jahr nicht mehr von innen gesehen, die Sportmatte hat es sich mit den Wollmäusen unterm Bett gemütlich gemacht und auf dem Rad dem Greifswalder Gegenwind standzuhalten, ist so anstrengend wie noch nie? Kennen wir. Unsere Redaktion versucht, sich aufzuraffen und neue sportliche Aktivitäten während des Lockdowns auszuprobieren. Mit etwas Glück entdeckt ihr in unserer neuen Reihe also vielleicht etwas, woran ihr auch Spaß findet. Vielleicht liegt ihr aber auch lieber im Trainingsanzug auf der Couch und zieht euch die zweite Pizza rein, während ihr unsere Artikel lest – auch okay, wir wünschen euch jedenfalls viel Spaß!

Get Abs in 2 WEEKS?!

Vor einiger Zeit tauchte in meinen Vorschlägen auf YouTube ein Video der australischen Fitness-YouTuberin Chloe Ting auf, welches im August 2019 viral ging: „Get Abs in 2 WEEKS“ – Es klingt zu schön, um wahr zu sein und gleichzeitig wie eines der vielen Versprechen der Diäten- und Fitnessindustrie, welche man sowohl online als auch beim Stöbern in vielen Lifestyle-Magazinen lesen kann: „Mit diesen bisher streng geheim gehaltenen Tipps schaffen Sie es in gerade mal zwei Wochen zu Ihrer Traumfigur!“ Der Titel impliziert beim ersten Lesen das Versprechen, innerhalb von nur 14 Tagen sichtbare Bauchmuskeln aufzubauen. Zudem dauert das gesamte Video nur knapp 11 Minuten. Meiner Meinung nach klang das viel zu einfach! Doch egal wie unrealistisch die Vorstellung auch erscheinen mag, war „Get Abs in 2 WEEKS“ im Februar 2021, eineinhalb Jahre nach seiner Veröffentlichung, bereits 349 Millionen Mal angeklickt worden. Des Weiteren findet man auf Instagram unter Hashtags wie #2weeksshredchallenge, #chloetingchallenge oder #chloetingresults tausende spektakuläre Vorher-Nachher-Vergleichsbilder von User*innen, die dieses oder andere Workouts der Australierin befolgt haben. All dies wirft die Frage auf, ob die Übungen wirklich so effektiv sein können? Was steckt wirklich hinter dem Hype?

Doch schon bei genauerer Recherche kommt für mich die erste Desillusionierung. Das Video gehört zur sogenannten „2 Weeks Shred Challenge“. Wie ich es geahnt hatte, können die Resultate der Instagram-User*innen nicht von täglich zehn Minuten Sport für 14 Tage kommen. Auf ihrer Website präsentiert Chloe Ting ein komplettes Workout-Programm, dargestellt in Form eines Kalenders. Pro Tag sind jeweils zwei bis vier ihrer YouTube-Videos verlinkt, sodass man täglich auf insgesamt 25 bis 50 Minuten Sport kommt. Am unteren Ende der Website befinden sich ein Video mit Ernährungstipps sowie ein „Reaction-Video“ zu den Fitnessresultaten ihrer Zuschauer*innen. Sie beantwortet zudem die meist gestellten Fragen zu der Challenge und gibt Tipps, um die Übungen zu erleichtern.

Da mir zu Coronazeiten in meinem kleinen Zimmer die Decke ziemlich auf den Kopf fällt, mache ich den Test!

Für wen eignen sich die Workouts?

Die „2 Weeks Shred Challenge“ zielt auf „Abs, Weight Loss [und] Full Body“ – also sowohl auf Ausdauertraining als auch Muskelaufbau – ab. Des Weiteren ist die Challenge für alle, die sich ein durchstrukturiertes Fitnessprogramm und vor allem ein erreichbares Ziel (hier sind es beispielsweise 14 Tage) wünschen, geeignet.

 

 

 

Was benötige ich?

Als Equipment nennt Chloe Ting für die „2 Weeks Shred Challenge“ lediglich eine „Fitness Mat“. Da viele der von ihr vorgemachten Übungen im Liegen stattfinden, kann ich persönlich nur zur Anschaffung einer Yogamatte raten. Übergangsweise sollten eine Decke oder ein Teppich aber sicherlich auch ausreichen.

Bei anderen Programmen können Fortgeschrittene auch zu Gewichten oder Fitnessbändern greifen.

Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben?

Wer keine Yogamatte besitzt, kann bei der Anschaffung mit Kosten zwischen 20 und 30 Euro rechnen. Fitnessbänder bekommt man online schon ab 10 Euro. Wer sich keine teuren Hanteln anschaffen kann oder will, kann gerne einmal in unseren Artikel über selbstgemachte Gewichte reinschauen!

Wie viel Zeit muss ich dafür einplanen?

Wie bereits erwähnt, variieren die Workouts täglich zwischen 20 und 50 Minuten. Bei anderen Programmen kann die Zeit allerdings auch 10 bis 40 Minuten betragen. Hinzurechnen sollte man gegebenenfalls ein Aufwärm- und ein Cool-Down-Video.

Durchführung

Vor der Durchführung der verschiedenen Workouts kann ich persönlich empfehlen, mit einem Aufwärmvideo zu beginnen. Dazu bietet Chloe Ting beispielsweise ein fünfminütiges Programm an, dessen Ziel es ist, nacheinander die einzelnen Muskelgruppen mit verschiedenen Übungen wie Arm Cicles, Squat Cross Arms oder Standing Crunches zu dehnen und aufzuwärmen. Wer persönlich fünf Minuten nicht als ausreichend empfindet, hat die Möglichkeit, das Programm zu wiederholen oder sich ein längeres Video der Australierin auszusuchen.

Wie man es von anderen Fitness-YouTuber*innen kennt, werden die einzelnen Bewegungsabfolgen von Chloe Ting vorgemacht. Zu Beginn werden immer der Name der Übung sowie einige Tipps zur Durchführung angesagt. Eine Bewegungsabfolge mit Wiederholungen beträgt durchschnittlich 30 Sekunden. Zwischen den Übungen gibt es fast immer kurze Pausen, die zeitlich zwischen 5 und 15 Sekunden variieren. Um nicht permanent auf den Bildschirm des Smartphones, Tablets oder Laptops schauen zu müssen, läuft nebenbei ein Timer ab, der den Beginn der Übung sowie die letzten drei Sekunden durch ein akustisches Signal deutlich macht. Wie bereits erwähnt, hat man pro Tag insgesamt zwei bis vier Workouts zu absolvieren. Bei der „2 Weeks Shred Challenge“ werden insbesondere die Bauchmuskeln fokussiert, jedoch werden zwischendurch auch die Po- und Armmuskeln trainiert. Beliebte Übungen für das Training der Bauchmuskeln sind in den Videos von Chloe Ting beispielsweise Crossbody Mountain Climbers, Up & Down Planks, Bycicle Crunches oder Heel Touches.

Nach dem Absolvieren des Tagessatzes an Workouts ist es empfehlenswert, noch einen Cool Down durchzuführen. Zu diesem Zweck gibt es ebenfalls zahlreiche Videos mit Bewegungsabfolgen, die zur Dehnung und Entspannung der beanspruchten Muskelgruppen dienen. Ein Beispiel für ein solches Video findet ihr hier.

Mein Fazit

Was mir persönlich sehr an Chloe Tings Programmen gefällt, ist die Art, wie sie ihre Zuschauer*innen immer wieder motiviert, nicht aufzugeben. Uni, Arbeit oder einfach der Alltag lassen es oftmals nicht zu, dass man sich jeden einzelnen Tag sportlich betätigt und das ist auch völlig okay! Zudem hängt es vom individuellen Fitnesszustand ab, ob man nach 14 Tagen sichtbare Bauchmuskeln aufbauen konnte oder nicht. Für letzteren Fall ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Absolvieren des Programms ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung ist (be patient with yourself). Immer wieder wird betont, wie wichtig „Consistency“ ist, genauso wie kleinere oder auch größere Pausen. Insgesamt schätze ich an ihren Videos die vermittelte Nähe zu den Fans, den freundlichen Umgang miteinander in der Community, dass es bei den Programmen teilweise verschiedene Schwierigkeitsgrade für sowohl Anfänger*innen wie auch Fortgeschrittene gibt und vor allem, dass auch Wert auf Ruhetage („Active Rest Days“) innerhalb der Challenges gelegt wird. Ich habe die „2 Weeks Shred Challenge“ sowie andere Workouts von Chloe Ting getestet und tatsächlich schon nach kurzer Zeit positive Veränderungen – sowohl körperlich als auch psychisch – an mir festgestellt. Was für mich zuvor kaum vorstellbar war, ist die Tatsache, dass ich nach den zwei Wochen leichte „Abs“ erkennen konnte und somit zum ersten Mal wirklich motiviert war, ihr Programm weiterzuverfolgen. Ich hatte das Gefühl, dass sich der eigentliche Sinn und Zweck hinter den Challenges, nämlich den Grundstein für die eigene Fitnessroutine zu legen, mehr als bestätigt hat.

Nach so viel Lob möchte ich jedoch zugeben, dass die Übungen einen zu Beginn ganz schön ins Schwitzen bringen können. Wer vorher noch nie seine Bauchmuskeln trainiert hat, wird vermutlich in den ersten Tagen mit ziemlichem Muskelkater kämpfen. Auch die Pausen zwischen den einzelnen Übungen sind teilweise ziemlich kurz! Dazu merkt Chloe Ting jedoch immer wieder in ihren Videos an, dass es vollkommen okay ist, wenn man nicht mit ihr mithalten kann und man sich ruhig ausreichend Zeit nehmen sollte, um mit der nächsten Übung zu beginnen.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass sich ein Blick auf ihre Website und ihren YouTube-Kanal lohnt. Chloe Ting bietet mehrere weitere „Free Programs“ mit anderen Trainingsschwerpunkten an, deren Gesamtdauer zwischen zwei bis vier Wochen variieren kann. Wer sich nicht zu 100 Prozent an die Programme halten möchte, kann sich von ihren zahlreichen Videos sein eigenes Programm zusammenstellen oder sich natürlich auch ihre sehr unterhaltsamen Reaktionen auf die Resultate ihrer Fans bequem vom Sofa aus ansehen!

 

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Spaßfaktor

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Schweißfaktor

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Effizienz

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Preis-Leistungs-Verhältnis

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Trendpotential

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Nachbarschaftsverträglichkeit

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Anfänger*innentauglichkeit

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Spontanität

Beitragsbild: KlaraMarie Zwerschke

web.woche 31. Mai bis 06. Juni

web.woche 31. Mai bis 06. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Online-Lesung von Ulrike Stern – “Hein Hannemann. Läuschen von der Wåterkant“
  • Wann? Samstag, 05.06.2021, 17 Uhr
  • Wo? Das Video wird auf der Website des St. Spiritus veröffentlicht.

NEUIGKEITEN

ALTIGKEITEN

  • Vom 17.05. bis 30.06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch am besten gleich auf dem webmoritz. in diesem Artikel darüber informieren.
  • Derzeit könnt ihr im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz eine Installation unter dem Titel „Exuvia“ von der Osnabrücker Künstlerin Caro Enax bestaunen.
  • Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) könnt ihr zurzeit die Ausstellung “Farbklänge” der Demminer Künstlerin Lilo Schlösser zu den regulären Öffnungszeiten besichtigen.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Sitzung der AG Ökologie
  • Wann? Montag, 31.05.2021, 18:30 Uhr
  • Wo? Jitsi, der Link wird auf Anfrage an zur Verfügung gestellt.
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Vollversammlung, die Motivationsumfrage und das Vernetzungstreffen Klimafit.
  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 31.05.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Kurs
  • Was wird besprochen? Unter anderem mehrere Wahlen, die Verteilung der UNICUM-Tüten, der Übergang in die nächste Legislatur und die Erstiwoche des Wintersemesters.

NEUIGKEITEN

  • Die Termine für die Wiederholungswahlen der Fachschaftsräte (Anglistik / Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften) stehen fest! Die Urnenwahl ist am Montag, den 28.06.2021, von 09 bis 16 Uhr. Gewählt werden kann im Konferenzraum im Uni-Hauptgebäude und im Vortragssaal der ZUB. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eine Briefwahl zu beantragen. Alles weitere dazu findet ihr in eurem Uni-Mailpostfach.
  • Im aktuellen Rektoratsforum lud Frau Prof. Dr. Marx zum 1. Rektoratsforum Campus über die Wertschätzungskultur ein und berichtete außerdem vom Austausch beim Elternforum sowie dem neuen Babysitter*innen-Pool. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Bis zum 06. Juni könnt ihr eure Favoriten für die Auszeichnung für hervorragende Lehre nominieren! Mehr Infos findet ihr in eurem Postfach, zur Abstimmung kommt ihr unter diesem Link.
  • Eine neu erschienene Studie von Forschenden der Greifswalder Uni haben das Phänomen der blauen Sonne und dem blauem Mond untersucht, das durch anomale Streuung nach Vulkanausbrüchen oder Waldbränden auftreten kann.

ALTIGKEITEN

  • Die Mensen und Cafeterien des Studierendenwerks öffnen wieder die Außenterassen. Dafür müsst ihr nur digital oder vor Ort eure Kontaktdaten angeben und auf die üblichen Abstands- und Kontaktregelungen achten, ein negatives Testergebnis ist nicht nötig.
  • Die Vollversammlung wird in diesem Sommersemester am Dienstag, den 08.06.2021, digital stattfinden. Die Anträge könnt ihr noch bis zum 04.06.2021, 23:59 Uhr, einreichen. Das Antragsformular findet ihr hier, Fragen könnt ihr an Bianca über asta_hopo@uni-greifswald.de stellen.

Region & Politik

NEUIGKEITEN

  • Greifswald wird Modellkommune für Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Unterstützt wird die Stadt dabei vom BNE-Kompetenzzentrum. Die Prozesse vor Ort werden wissenschaftlich evaluiert und die Ergebnisse laufend in die Prozessbegleitung einbezogen.
  • In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wird angefangen die Geschäfte, die Restaurants und den Tourismus zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 28,4 (Stand: 28.05.2021).

ALTIGKEITEN

  • Die Badesaison im Strandbad Eldena hat am 15. Mai begonnen.
  • Am 17. Mai startete die weltweit umfangreichste Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania / Leben und Gesundheit in Vorpommern) in den Landkreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald mit einer neuen dritten Bevölkerungsgruppe. Mehr Informationen erhaltet ihr hier.
  • Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
  • Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesuchtHier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Hochschulpolitik in Coronazeiten: In Vielfalt geeint

Hochschulpolitik in Coronazeiten: In Vielfalt geeint

Studentische Vertreter von vier verschiedenen Jungparteien Mecklenburg-Vorpommerns, aber wenn es um die Situation von Studierenden in Coronazeiten geht, sind die Fokuspunkte die gleichen: Geld, Gesundheit, Ausbau der Digitalisierung, hochschulübergreifende Kommunikation. Forderungen, die über das letzte Jahr so oft vorgebracht wurden, aber immer noch genannt werden müssen, weil sich nichts zu tun scheint oder zumindest nicht schnell genug.

Wenn der Abend des 11.05. etwas gezeigt hat, dann dass wir eigentlich alle das gleiche wollen. Zu einer Diskussionsrunde rund um das Thema „Hochschulpolitik in Coronazeiten“ hatten die Friedrich Naumann Stiftung und die Arno Esch Stiftung studentische Parteimitglieder eingeladen, um über Probleme und Perspektiven der Coronakrise zu sprechen. Beide Stiftungen sind parteinahe Organisationen der FDP, doch für diesen Abend waren Vertretungen aus verschiedenen politischen Richtungen gewünscht, denn Corona betrifft uns alle gleichermaßen. Erschienen sind am Ende Noah Böhringer für die Jungen Liberalen, Hannes Damm für die Grünen, Markus Drewes für die Junge Union und Felix Willer für die Jusos. Vier Parteien und doch blieben erhoffte Diskus­sionen weitestgehend aus, denn bei den meisten angesprochenen Themen herrschte allgemeine Einigkeit. Vielleicht weil die Diversität aus Parteien und demografischer Verteilung doch zu moderat blieb, vielleicht auch weil der Schwerpunkt für studentische Vertreter*innen nun einmal die Stu­dierenden selbst sind und hier eindeutige Probleme zum Vorschein treten: zu wenig Geld, zu wenig Mitsprache­recht, zu wenig Digitalisierung, zu wenig Fokus auf die psychische Gesundheit der Studierenden.

Wenn Lehrende und Studierende wollen, wenn sie sich bemühen“

Die Coronakrise hat nicht nur neue Probleme aufgeworfen, sie hat auch alte Probleme erst sichtbar gemacht und die Hochschulen dazu gezwungen, diese endlich anzugehen. Als ein zentraler Punkt in der Diskussionsrunde kristallisierte sich daher die Digitalisierung heraus, die jetzt zum ersten Mal wirklich angegangen werden musste. Aber auch im Digitalisierungshimmel scheint nicht alles rosig zu sein: Vor allem darüber, dass die Digitalisierung so lange auf sich warten ließ, zeigte sich unter den Teilnehmenden Unverständnis. Außerdem müsse gemeinsam vorgegangen werden. Gute Ideen hätten wenig Potential, wenn versucht wird, sie an verschiedenen Fronten und auf verschiedene Weisen durchzusetzen.

Keine Einzelkämpfer“

Ob auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Hochschulgruppen und Parteien gut funktio­niert hat, darüber herrschte an dem Abend wohl als einziges Uneinigkeit. Den Wunsch nach mehr Vernetzung untereinander teilten aber alle Teilnehmenden. Gemeinsam an Zielen arbeiten, um für deren Umsetzung geschlossen aufzutreten und mehr Mitspracherecht zu erhalten.

Wo Studierende irgendwo eine Rolle spielen, sollten sie auch mit einem Stimmrecht eine Stimme haben und nicht nur eine Stimme, die man in der Vergangenheit viel zu oft gut und gerne einfach ignorieren konnte.“

Hannes Damm

Dafür sei es aber auch zwingend notwendig, dass Studierende an Hochschulen – wo sie nicht nur die größte Statusgruppe bilden, sondern ja eigentlich auch mit ihren Bedürfnissen im Zentrum von Inte­ressensfragen stehen sollten – gehört werden. Eine aktive Entscheidungsgewalt würde benötigt, et­was, das nicht zuletzt auch durch ein studentisches Prorektorat erreicht werden könne. So würde sichergestellt werden, dass die Probleme der Studierenden auf direktem Wege zu den entscheidungstreffenden Gremien weitergeleitet werden.

Bildung darf kein Privileg sein“

Eines der wohl am breitesten diskutierten Probleme an diesem Abend war die finanzielle Situation der Studierenden. Man habe sich im vergangenen Jahr zwar schnell darum bemüht, finanzielle Stützen wie die Überbrückungshilfe oder Kredite aufzubauen, doch diese seien längst nicht aus­reichend oder müssten teilweise sogar verzinst zurückgezahlt werden. Und warum solle man sich überhaupt darüber Gedanken machen, wie man arbeitenden Studierenden das Studium erleichtern kann, wenn es doch auch einfach ohne einen Job ginge, sodass sich Studierende voll und ganz auf das Studium konzentrieren könnten?

Prima, dass es BAföG gibt, aber solange dieses vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist, gibt es Probleme. Gerade jetzt in Krisenzeiten bringt einem der tolle Verdient von 2019 wenig.“

Kommentar von eine*r Zuhörer*in

Vor allem Hannes Damm und Felix Willer zeichneten ein drastisches Bild von der aktuellen Situation einiger Studierender: Es dürfe nicht sein, dass sich diese weniger auf ihr Studium konzentrieren können als auf die Sorge, was sie sich zum Essen leisten oder wie sie ihren Strom noch zahlen können. Dabei gäbe es bereits eine Lösung: BAföG. Und auch Noah Böhringer und Markus Drewes stimmten zu: Wenn BAföG elternunabhängig gemacht und geöffnet würde, wäre einem Großteil der Studierenden sehr geholfen. Man müsse das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach die bestehen­den Mittel nutzen, weiter ausbauen und ausfinanzieren.

Nicht richtig und auch nicht mehr zeitgemäß“

Genauso verhalte es sich mit einem anderen zentralen Problem der Coronakrise: der psychischen Gesundheit der Studierenden. Mehrmals an dem Abend betonte Noah Böhringer, dass ein öffentlicher Diskurs darüber bereits Vieles verbessern könne, es aber auch dringend ausreichend verfügbare Anlaufstellen für Studierende bräuchte, an die man sich wenden kann. Doch auch hier das gleiche Problem, wie Felix Willer hinzufügte: Es gibt sie bereits, die Studierendenwerke und Sozialberatungen, die Hilfe für Studierende anbieten, doch auch hier fehle es an finanziellen Kapazitäten, Räumlichkeiten und Personal. Und die Mängel würden gerade in diesen Zeiten umso offensichtlicher. Während der starke Leistungsdruck an den Universitäten schon immer zu einer hohen Rate an Ängsten und Depressionen unter Studierenden geführt habe, trage das Lernen von Zuhause und die soziale Isolation nur noch mehr zu dieser psychischen Belastung bei.

Stellt euch mal vor, ihr seid 20 Jahre alt, kommt frisch an die Universität. Schreibt eure Prüfung und aus irgendeinem Grund schafft ihr die Prüfung drei Mal nicht. Und jetzt dürft ihr diesen Stu­diengang nie wieder belegen, einfach nur, weil ihr damals mit 20 da was verkehrt gemacht habt.“

Noah Böhringer

Aber auch eine Novellierung des Landeshochschulgesetzes könne Abhilfe schaffen. Es brauche ein­heitliche Regelungen zu Freiversuchen oder – und auch hier waren sich alle vier Anwesenden einig – eine gänzliche Aufhebung der Prüfungsversuche. Wer studiert, möchte sein Studium wohl früher oder später auch zu Ende bringen. Wenn es aus persönlichen Gründen oder wegen Corona einfach nicht möglich ist, eine Prüfung erfolgreich abzuschließen, dürfe das Resultat nicht sein, dass Studie­rende ihr Studium gar nicht mehr beenden können. Das verschulte Studium, der festgelegte Stun­denplan, der in der richtigen Geschwindigkeit abgearbeitet werden muss, dürfe kein Standard mehr sein. Vielmehr solle das Studium wieder dafür da sein, das zu studieren, was einen interessiert, wann es einen interessiert.

Fluch und Segen zugleich“

Wie die Coronakrise zeigte auch der Diskussionsabend auf, was an den Hochschulen des Landes eigentlich verändert werden müsse und wie leicht es ginge. Wenn Studierende nur ausreichend Ge­hör und Mitsprache erhielten. Wenn die bestehenden Systeme ausgebaut und finanziell und perso­nell aufgestockt würden. Aber auch damit könne ein Studium ohne Corona natürlich nicht gänzlich ersetzt werden. Das Betreuungsverhältnis von Lehrkräften, die zwischenmenschliche Kommunika­tion zwischen Studierenden und Dozierenden und von Studierenden untereinander sei mit digitalen Formaten einfach nicht im gleichen Umfang möglich. Und anders als bei den schleppend aufgebau­ten neuen Konzepte für Corona, müsse man hier bereits jetzt anfangen, Alternativen für danach zu finden. Für die Zeit, wenn Präsenzlehre zumindest in Teilen wieder möglich ist, wenn man sich mit seinen Kommiliton*innen nach einem Seminar – oder nach einer Diskussionsrunde – einfach mal wieder auf ein Bier oder eine Mate treffen möchte.

Beitragsbild: Headway auf Unsplash

Die Unendliche Geschichte – Teil 6

Die Unendliche Geschichte – Teil 6

Einfach mal abheben in ein anderes Universum, auch dafür ist der webmoritz. da! Ihr könnt jeden Freitag ein anderes Redaktionsmitglied auf einem neuen Teil der intergalaktischen Reise unserer unendlichen Geschichte begleiten. Die Rahmenbedingungen haben wir in einer gemeinsamen Sitzung aus unseren Ideen zufällig ausgewürfelt, danach haben wir die Geschichte jedoch der individuellen Kreativität und Gnade unserer Redakteur*innen überlassen. Wohin die unendliche Geschichte führen wird, ist für uns also auch noch ungewiss, aber wir bieten Corona-Craziness, Ärger und Spaß ohne Ende – garantiert!

Was bisher geschah …
Es war einmal in einer anderen Zeit, aber gar nicht so anderen Galaxis. Die Galapagos-Schildkröte Gerhard Schmitt ist auf dem Planeten Meridia als blinder Passagier im Raumschiff Große Kosmische Ente gelandet (Teil 1). Dort traf er die Einwohner*innen – die Schnabeltiere – und war Beobachter einer phänomenalen Fete. Aber auch die neu angekommenen Enten mischten sich unter die Gäste und drohten entdeckt zu werden (Teil 3). Nach der geplatzten Sause nahm Gerhard die Verfolgung auf und traf auf Cornelius von Nussingen (Teil 4). Doch die Begegnung wurde durch Geräusche aus dem Unterholz unterbrochen. Justus war es, der aus dem Dickicht brach! Schnell stellte sich heraus, dass er versuchte die Enten zu finden. So machten sich die DR3i schnell auf die Suche nach Hinweisen. Kurz nach dem Fund einer Feder stellte Gerhard noch eine wichtige Frage, deren Antwort alles verändern sollte …

Teil 6 – Wenn der Plot twisted

„Ach stimmt, ich habe total vergessen dir diesen emotional aufreibenden Plot Twist zu verraten, um dich in die Rettungsaktion mit einzubinden und damit eine total unerwartete Wende der Ereignisse einzuläuten“, säuselte Justus vor sich her. „Bitte WAS?“, fragten Gerhard und Cornelius wie aus einem Mund, nur um sich danach erschrocken anzuschauen. Irgendwie ärgerte es Gerhard, dasselbe gesagt zu haben wie Cornelius, ging es doch hier um seine Journalistenehre. „Ähm, ich meinte“, meldete sich Justus wieder zu Wort, „das Meritär war vorhin noch bei der Absturzstelle und hat kurz danach auch meinen Vater aufgesucht. Nun und … naja … Sie haben den Sauerteig gefunden.“ Gerhard dachte kurz nach. Es konnte doch wohl nicht sein, dass … „Hier gibt es sowas einfach nicht und nun wurde auch er gefangengenommen!“, erzählte Justus weiter. Er war sichtbar den Tränen nah. „Sie haben etwas von Spion geschnattert. Was ist, wenn das Meritär ihn nun einsperrt, oder …“ Er stockte. „Oder was?“, fragte Gerhard vorsichtig. „Oder sie ihn vielleicht sogar foltern“, beendete Justus den Satz.
Gerhard schluckte. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Obwohl hier draußen, fernab von jeglichen größeren Siedlungen, alles so friedlich schien, musste das Meritär so schnell vor Ort gewesen sein. War ein Stützpunkt in der Nähe? Er hatte zumindest keinen von oben sehen können. Wo zur Einweg-Plastikflasche kamen die denn so schnell her? „Ganz ruhig“, versuchte er Justus zu beruhigen. „Ihm wird schon nichts passieren, denn wir haben ja …“ Er wollte gerade auf Cornelius deuten, als ihm auffiel, dass Cornelius weg war. Einfach so. Gerhard konnte diese Autor*innen der Foto-Zeitung nicht leiden. Die waren immer nur auf reißerische Storys aus, aber wenn es mal darum ging zu helfen, dann waren sie am weitesten weg. Typisch. Genau aus dem Grund weigerte sich Gerhard diese Schreiberlinge als Journalist*innen zu bezeichnen. Abenteuerautor*innen, das war passend für diese Bande von Schmalspurgauner*innen und Möchtegern-Journalist*innen.
Justus hatte sich wieder etwas beruhigt und saß nun neben Gerhard. „Sieht der Plot nun nicht vor, dass wir uns mit allen Unterschieden dennoch anfreunden und ein späterer Plot uns noch einmal in eine Krise stürzt?“, fragte Justus. „Du fragst aber komische Sachen“, erwiderte Gerhard. „Hör mal, ich bin ja Investigativ-Journalist. Weißt du was das ist?“ Justus schüttelte den Kopf. „Das ist, wenn man ganz mutig ist und so nah wie möglich versucht, an die Wahrheit zu kommen. Ich wage mich in gefährliche Situationen, um die wirklich wahre Wahrheit herauszufinden.“ „Ahh, das machen bei uns die Mudixe. Die schreiben immer nur die wahrlich wahrste Wahrheit in der ‚Schnabeltier am Donnerstag‘. Ihr Motto lautet übrigens ‚Ich bin hier, du bist hier, Schnabeltier.‘“
Nach diesen etwas … naja … besonderen Infos wurde es Zeit, mehr über das Meritär herauszufinden. Seine Erfahrungen als Investigativ-Journalist ließen ihn auch dieses Mal nicht hängen. „Das musst du mir aber nun mal erklären“, sagte Gerhard, „Was ist eigentlich dieses Meritär? Woher kommen sie? Was ist ihre Aufgabe? All das muss ich wissen, wenn wir deinen Vater befreien wollen, weißt du?“ Justus nickte verständnisvoll und begann sogleich mit seiner Erklärung.

Oh man! Das war doch eine unerwartete Wende! Wird Gerhard seine Antworten bekommen? Werden die beiden es schaffen den Vater von Justus, von den drei Schnabeltieren, zu finden und vor dem Meritär zu retten? All das und vieles mehr erfahrt ihr nächste Woche in Ninas siebten Teil der unendlichen Geschichte.

Illustration: Elisa Schwertner

“Ein Kulturspaziergang rund um den Dom” – Tag der Nachbarn 2021

“Ein Kulturspaziergang rund um den Dom” – Tag der Nachbarn 2021

Am Freitag, den 28.05.2021 ist der „Tag der Nachbarn“. Diese Aktion der nebenan.de-Stiftung soll der Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders dienen. Bereits zum vierten Mal ruft die Initiative daher in ganz Deutschland zum Mitmachen auf.

Obwohl – oder gerade weil – die Pandemie das gesellschaftliche Zusammenleben nicht unbedingt erleichtert hat, soll der Tag der Nachbarn die Bürger*innen zusammenbringen. Auch Greifswald nimmt mit dem BÜRGERHAFEN und neun weiteren Projekten teil: „Wir möchten uns damit für Solidarität einsetzen, weniger Anonymität und eine Nachbarschaft, in der wir uns zu Hause fühlen, mit Kultur, Literatur, Kunst, Tradition und Religion.“ Unter dem Motto „ein Kulturspaziergang rund um den Dom“ mithilfe der App Actionbound können individuell verschiedene Standpunkte in der Greifswalder Innenstadt besucht werden. An jedem Programmpunkt kann außerdem ein Puzzleteil eingesammelt werden, die zusammen am Ende ein Bild von Caspar David Friedrich ergeben werden.

Das angebotene Corona-konforme Programm in der Greifswalder Nachbarschaft ist vielfältig. So veranstaltet das Mehrgenerationenhaus BÜRGERHAFEN eine Pflanzen- und Hoffnungsbörse sowie einen „Überraschungszaun“ und Straßenkunst. Die ZORA Kinder- und Jugendhilfe und der Dom St. Nikolai bieten außerdem „Nimm dir was du brauchst“ an. Zudem kann der Dom zu einem ermäßigten Preis bestiegen und die Nachbarschaft aus einer ganz neuen Perspektive betrachtet werden. Das St. Spiritus sorgt mit Fenstermusik für musikalische Untermalung und das Café Koeppen lockt mit einem Blick in die Fischerteppich-Werkstatt. Am Jugend.Stadt.Turm erwarten euch Gespräche an der Wäscheleine und im St. Joseph eine Suchaktion im Garten. Auch die STRAZE macht mit und hat eine Postkartenaktion geplant. Zudem soll gemeinsam ein Wunschbanner zur Verschönerung des Stadtteils erstellt werden. Was genau hinter den einzelnen Projekten steckt, erkundet man besten vor Ort. Wer lieber von zuhause beim Tag der Nachbarn dabei sein möchte, kann zum Beispiel beim Online-DIY-Kerzenworkshop vom Caspar-David-Friedrich-Zentrum teilnehmen.

Weitere Infos für euch:
Das komplette Programm findet ihr im Kulturkalender.
Über diese Seite bei Actionbound könnt ihr teilnehmen. Ab Freitag ist der Link freigeschaltet und kann auch nach dem Tag der Nachbarn genutzt werden.

Beitragsbild: Lilli Lipka