Korbinian Geiger

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Korbinian Geiger

Korbinian Geiger

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Geiger, Korbinian; 27; Rechtswissenschaften, 11

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Senat, Studierendenparlament

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin zum einen in weiteren Vereinen (bspw.: Lokale Erasmus Initiative, Katholische Studentengemeinde, Weißer Ring) tätig. Vereinsungebundene Freizeit verwende ich für Zeitungslektüre, bei der ich mich täglich entspanne; zudem besuche ich gerne die Philharmonischen Konzerte, welche neuerdings leider immer auf die StuPa-Sitzungen gelegt werden 🙂  U.v.a.m.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Weil ich noch sehr viele Ideen habe, die ich dadurch verwirklichen könnte.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Hängt vom Sachverhalt ab; politische Rechts-links-Schemata halte ich für nicht mehr zeitgemäß.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Senat: Viele sind nicht schlecht vorbereitet und nehmen an den Diskussionen nicht teil, vor allem Mitarbeiter.

StuPa: Für Studenten ganz ordentlich. Ich bin mehr für lebhafte Debatten. Es soll aber jeder zu Wort kommen können.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Senat und StuPa: Internationale Kontakte und Kooperationen im Ostseeraum.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

In der universitären Selbstverwaltung wurden bisher alle meine eingebrachten Anliegen umgesetzt.
Die Beschlüsse des Studierendenparlamentes werden von den universitären Gremien sehr ernst genommen und häufig umgesetzt. Den Anliegen, die durch den AStA an die Hochschulleitung herangetragen werden, wird sehr oft Folge geleistet.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Das Vertrauen in die vom StuPa gewählten Referenten sollte größer sein. So sind viele Fragen der Stupisten bei den Berichten in der StuPa-Sitzung überflüssig. Es sollte das online-Berichteforum besser genutzt werden.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Weiterer Abbau der Rücklagen, Einführung eines Förderprogrammes für studentische Kultur.

Foto: Christine Fratzke

Erik von Malottki

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Erik von Malottki

Erik von Malottki

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Erik von Malottki; 23; B.A. Geschichte/Politikwissenschaft, 5. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

StuPa/Senat

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Fußball/ Pokern/Lesen

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Senat: Ich bin jetzt seit 3 Semestern im StuPa und habe hier viel über die Hintergründe der Hochschulpolitik erfahren. Ich bin damals mit den Jusos zum StuPa angetreten um  frischen Wind und einen Mentalitätswechsel ins Parlament zu bringen. Aus meiner Sicht ist uns (Jusos, SDS, Grünen,Piraten) dies im letzten Semester gut gelungen, zum Beispiel bei der Unterstützung des Bildungsstreikes, der Forderung des „Master für Alle“ oder auch bei der  finanziellen  Stärkung  der Medien. Diese Arbeit will ich fortführen.

Im StuPa habe ich die Erfahrung gemacht, dass  Vieles  an den Senat herantragen wird und die wichtigen Entscheidungen  meist dort getroffen werden. Deswegen will ich jetzt im Senat  linken Forderungen eine Stimme geben. Im Mittelpunkt meiner Arbeit soll die Aufhebung der Master-Zulassungsbeschränkungen, die Reform der Bachalorstudiengänge und eine bessere Transparenz des Senats stehen. Das ich mich für den Erhalt der Volluniversität inklusive Lehramtsstudium und Philosophischer Fakultät einsetze ist eine Selbstverständlichkeit.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich gehöre zu den Linken in der SPD und bei den Jusos.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Es ist für Neumitglieder natürlich schwer sich an den manchmal harten Ton im StuPa zu gewöhnen. Ich selber finde es wichtig, dass auch mal hart diskutiert wird um Konflikte aufzuzeigen.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Senat: Die Vertretung studentischer Anliegen ist für mich im Senat unterrepräsentiert.

StuPa: Die Chancen die eine überparteiliche Kampagne wie der Bildungsstreik für die Umsetzung studentischer Interessen bietet, wurden vom StuPa/AStA  bisher nicht ausreichend erkannt.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Ich glaube, dass die Rolle der Studenten in Greifswald  relativ groß ist. Durch die familiäre Atmosphäre hier,  ist es schwieriger  für Rektorat und Professorenschaft ausreichend artikulierte Forderungen zu ignorieren.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Die Kontrolle des AstAs darf nicht zu einer Inquisition werden, deshalb sollten Rechenschaftsberichte weniger Raum einnehmen.  Aber politische Alleingänge des AstAs wie beim Bildungsstreik müssen in Zukunft unterbunden werden.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Ich stehe für eine stärkere Förderung von Kultur – und Bildungsveranstaltungen. Dabei ist es mir wichtig, dass es sich um nachhaltige Projekte handelt, die von ehrenamtlichen Organisationen(Gristuf, Polenmarkt, StuThe usw.) durchgeführt werden. Ich werde mich weiterhin für eine  großzügige finanzielle Förderung der Moritz Medien einsetzen, um einen weiteren Ausbau zu gewährleisten.

Foto: privat

Christopher Denda

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Christopher Denda

Christopher Denda

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Christopher Denda, 19 Jahre, ev. Theologie, 3. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Lediglich für das Studierendenparlament, um mich so auf die Arbeit dort konzentrieren zu können.

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin Vorsitzender der Sportjugend Ostvorpommern, engagiere mich in bei den Jusos Greifswald-Ostvorpommern und bin Mitglied des Kinder- und Jugendausschusses des Kirchenkreises Greifswald.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich möchte die Debattierkultur im Studierendenparlament verbessern und gute Finanzanträge, im speziellen kulturelle Veranstaltungen wie „Dein Theaterfestival“, oder GREIMUN, unterstützen. Des Weiteren sollen die studentischen Medien vor Eingriffen in die Redaktionelle Freiheit durch das StuPa geschützt werden. Außerdem ist es essentiell, gerade für meine Fakultät, dass die Lehramtsausbildung in Greifswald erhalten bleibt, und somit der Status einer Volluniversität.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich bin Mitglied der SPD und der Jusos Greifswald-Ostvorpommern, sowie der Juso-Hochschulgruppe Greifswald und fühle mich dort auch sehr wohl 🙂

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Gerade im Studierendenparlament entspricht die Debattierkultur nicht immer dem was ich mir vorstelle. Das wollen wir Jusos ändern und so in Zukunft eine sachlichere und konstruktivere Arbeit ermöglichen.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Derzeit sehe ich es als deutliches Problem, dass gute Finanzanträge, die studentische Projekte voran bringen sollen von einigen StuPisten aus Prinzip gekürzt werden, so darf es nicht weitergehen.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Das Landeshochschulgesetz gewährt uns Studierenden eine gewichtige Rolle, allerdings könnte diese noch verbessert werden. Beispiele hierfür wären eine paritätische Sitzverteilung im engeren Senat  und die Einführung eines studentischen Pro-Rektors, wie dies bereits in Rostock geschehen ist.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Wir als Juso-Hochschulgruppe arbeiten momentan bereits an einem Konzept für die AStA-Struktur in der kommenden Legislaturperiode. Wichtig ist vor allem, dass die Arbeit des AStAs transparenter wird und der ehrenamtliche Einsatz der Referenten entsprechen gewürdigt wird.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Es ist wichtig, in Zukunft studentische Projekte die vielen Studenten dienen zu fördern. Denn ansonsten bleiben solche Aktivitäten auf der Strecke, was wiederum einen herben Verlust für die Kultur unserer Universitäts- und Hansestadt Greifswald bedeuten würde. Denn Studenten prägen das Stadtbild, warum soll es in der Kulturlandschaft also nicht ähnlich sein?

Foto: privat

Franz Küntzel

Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Franz Küntzel

Franz Küntzel

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Mein Name ist Franz Küntzel und ich bin 25 Jahre alt. Ich studiere  Rechtswissenschaften im 6. Fachsemester.

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Ich kandidiere für das Studierendenparlament, den Senat und Fakultätsrat.

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

In meiner Freizeit fotografiere

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich kandiere für die betreffenden Gremien, damit ich mich dort weiterhin aktiv für die Belange meiner Kommilitonen einsetzen und somit die Studienbedingungen verbessern kann.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich würde mich eher dem konservativen Lager zuordnen.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Ich finde es mehr als traurig, dass gerade das StuPa zum Teil von vielen Personen dafür genutzt wird sich auf der einen Seite selbst zu profilieren und der Anderen Seite wichtige Themen blockiert werden, weil politische Grabenkämpfe wichtiger sind. Wichtige studentische Belange bleiben leider dadurch zu oft auf der Strecke.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Ich sehe kein Themengebiet wirklich unterrepräsentiert.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Meiner Meinung nach hat die studentische Selbstverwaltung immer noch zu wenig Gewicht im universitären Entscheidungsprozess. Die Studenten müssen einfach viel mehr mit einbezogen werden, dadurch würde auch die studentische Selbstverwaltung attraktiver werden.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Die Berichte der AStA-Referenten sollten nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Anstatt den AStA zu kontrollieren, sollte es eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit geben.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Obwohl die Studentenschaft um hohe Rücklagen verfügt sollte man die verfügbaren Mittel mit Bedacht ausgeben, sodass alle Studenten gerecht und gleichmäßig  gefördert werden können.

Foto: privat

Die Superwahl-Woche hat begonnen

Drei Wahlen und eine Urabstimmung stehen in dieser Woche an: In der Zeit vom 11. bis zum 15. Januar könnt ihr das Studierendenparlament, die studentischen Vertreter im Senat und den Fakultätsräten wählen sowie an der ersten Urabstimmung in der Geschichte der Uni Greifswald teilnehmen.

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Die ersten gaben ihre Stimmen heute Morgen im Hörsaal "Kiste" ab.

Heute morgen um 9 Uhr gaben die ersten Wähler ihre Stimmen am Hörsaal Kiste (Makarenkostr.) ab. Die Vorbereitung der Wahl liefen bereits seit Beginn des Semesters, denn abgesehen vom grundsätzlichen organisatorischen Aufwand einer Wahl mit gut 12.000 Teilnehmern gibt es dieses Jahr einige Neuerungen. Der webMoritz hat für euch zusammengefasst, worum es geht, wie es funktioniert und warum man überhaupt wählen und abstimmen gehen sollte.

Sechs Fragen und Antworten zu den Wahlen

Wieso soll ich überhaupt wählen?

Wählen ist ein Recht, das man, wenn man das Glück hat, in einer Demokratie zu leben, auch nutzen sollte. Jeder freie Bürger bzw. Student sollte von seinem Recht Gebrauch machen, damit die Vertreter, die gewählt werden, auch über eine ausreichende Legitimation verfügen. Gerade in Zeiten wo das Geld für Hochschulen drastisch gekürzt wird und über Studiengebühren und Verwaltungskostenbeiträge diskutiert wird, sollte die Studierendenschaft durch aktive Teilnahme an der Hochschulpolitik beweisen, dass wir uns im Zweifel für unsere eigenen Belange einsetzen werden. Nutze deine Stimme und lass sie nicht verfallen! Bei den letzten StuPa-Wahlen beteiligten sich gerade einmal 12,7 Prozent der gut 12.000 Studierenden.

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Was soll ich wählen?

  • StuPa:
    Das Studierendenparlament ist die Selbstverwaltung der Studierendenschaft. Die 27 Mitglieder des StuPas verwalten einen Jahreshaushalt von zur Zeit ungefähr 200.000 €, der aus den Semesterbeiträgen der Studierenden stammt. Das heißt, die gewählten Kandidaten verwalten euer Geld. Somit ist es klug, sich das Wahlmagazin durchzulesen und genau zu prüfen welchem der Kandidaten ihr dies am ehesten zutraut. Zudem wählt das StuPa den ASTA und fasst Beschlüsse im Namen der Studierendenschaft der Universität.
  • Fakultätsrat:
    Der Fakultätsrat ist die Legislative der jeweiligen Fakultät. Es existieren daher fünf Fakultätsräte, in die jeweils vier Studenten gewählt werden – lediglich in den Fakultätsräten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät und der Theologischen Fakultät sind es zwei Studenten. Er fällt unter anderem Entscheidungen zur Verwendung der finanziellen Mittel, die der jeweiligen Fakultät zustehen und berät über Studien- und Prüfungsordnungen.
  • Senat:
    Der Senat ist gewissermaßen das Parlament der Universität. Es gibt den engeren und erweiterten Senat. Die Aufgabe des Senats ist es Satzungen und Ordnungen zu beschließen und somit das Funktionieren der Universität zu gewährleisten. Im erweiterten Senat sind zwölf Studierende vertreten, im engeren Senat vier. Gewählt werden Personen, die auf Listen antreten – man hat ganze zwölf Stimmen.
  • Urabstimmung:
    Die erste Urabstimmung der Universität soll darüber Aufschluss geben, ob die Studierenden den Namen „Ernst-Moritz-Arndt-Universität“ ablegen wollen oder nicht. Der Senat der Universität hat dann das letzte Wort und ist an das Abstimmungsergebnis nicht gebunden. Befürworter und Gegner einer Namensablegung argumentieren allerdings, dass der Senat sich bei einer hohen Wahlbeteiligung und einem eindeutigen Ergebnise sich dem Willen der Studierendenschaft eher anschließen wird. Die Senatsentscheidung soll möglicherweise schon im März getroffen werden.

Eine schöne audiovisuelle Erklärung liefert zudem dieser moritzTV-Beitrag aus dem letzten Jahr, der für die diesjährigen Wahlen geringfügig aktualisiert wurde:

Wen soll ich wählen?

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StuPa-Wahlen im vergangenen Jahr

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich nicht so einfach – der webMoritz hat für euch eine Portalseite zu den Wahlen eingerichtet. Sie enthält umfangreiche Vorstellungen aller Kandidaten. Etwas kürzer und knapper zu geht’s in der Wahlbroschüre, die die meisten Kandidaten für StuPa, Fakultätsrat und Senat enthält. Ihr könnt sie hier herunterladen. Die Positionen zur Urabstimmung könnt ihr euch auf den Internetseiten der jeweiligen Initiative oder in der „Infozeitung zur Urabstimmung“ ansehen.

Wann und Wo soll ich wählen?

Dieses Jahr gibt es so viele Wahllokale wie noch nie. Erstmals wird es möglich sein, an drei Orten gleichzeitig die Stimme abzugeben. Der Wahlleiter hat dafür ein computergestütztes Wahlsystem zum Abgleich der Wählerverzeichnisse installiert. Gewählt wird allerdings immer noch mit Zettel, Stift und Urne.

StuPa und Urabstimmung:

Montag:
09:00 – 10:15 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
11:15 – 14:00 Uhr Mensa am Schießwall
18:00 – 19:30 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
Dienstag – Donnerstag
10:00 – 15:00 Uhr Konferenzsaal der Uni, Universitätsbibliothek (UB), Seminarraum Löfflerstraße (WiWi)
Freitag:
09:00 – 10:15 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
11:15 – 14:00 Uhr Mensa am Schießwall
Ab 14 Uhr Auszählung im Mensaclub

Senat und Fakultätsräte:

Dienstag – Donnerstag
09:00 – 15:00 Uhr Konferenzsaal der Uni, Universitätsbibliothek (UB), Seminarraum Löfflerstraße (WiWi)

Was ist, wenn ich nicht da bin, um zu wählen?

Briefwahlunterlagen konnten zwar beantragt werden, aber nur bis zum 08. Januar 2010. Dafür ist es jetzt also leider zu spät.

Was brauche ich zum Wählen?

Du solltest deinen Studienausweis und Personalausweis mitbringen. Die Wahlbenachrichtigung kann hilfreich sein, wird aber nicht zwingend benötigt.

Wo gibt’s die Ergebnisse?

Ab Freitagnachmittag wird ausgezählt. Das geschieht öffentlich im Mensaclub und beginnt um 14:30 Uhr im Mensaclub. Auch der webMoritz wird voraussichtlich live von der Auszählung berichten und anschließend die Wahlergebnisse zeitnah auswerten. Mit besonderer Spannung wird das Ergebnis der Urabstimmung erwartet, bei dem niemand eine seriöse Vorhersage abgeben kann und die Frage, ob die Wahlbeteiligung dieses Jahr gestiegen ist – erklärtes Ziel aller an der Wahl beteiligten.

Noch Fragen?

Wenn du jetzt noch offene Fragen haben solltest, dann schick einfach eine Mail an web[ät]moritz-medien.de] oder schreibe einen Kommentar zu diesem Artikel. Wir beantworten deine Mail/deinen Kommentar dann öffentlich, damit alle etwas davon haben.

Grafik: Jakob Pallus, Foto: Gabriel Kords (oben), Florian Bonn (Archiv)

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Nachgerechnet: Anwesenheit der StuPisten 2009/10

Auch dieses Jahr hat der webMoritz die Teilnahme der StuPisten während der zu Ende gehenden Legislatur ausgewertet. Zunächst einige Worte zu den formalen Bedingungen: Ausgewertet wurden sämtliche 18 bisher stattgefundenen Sitzungen (14.04.2009 bis 05.01.2010). Hierbei wurde zwischen „Anwesend“, „Teilweise Anwesend“ (mehr als 30 Minutender Sitzungszeit gefehlt) und „Nicht Anwesend“ unterschieden. Zwischen unentschuldigtem und entschuldigtem Fehlen wurde nicht unterschieden, da entschuldigtes Fehlen lediglich heißt, dass man höflich genug war, dem Präsidium im Vorfeld der Sitzung eine Email zu schreiben. In der Auswertung aufgeführt sind sämtliche StuPisten, die für drei oder mehr Sitzungen Mitglied des StuPas waren.

Hier die Ergebnisse im Detail: X steht für Vollanwesend, T für Teilweise und N für Nichtanwesend. In der Farbcodierung ist Grün anwesend, Gelb Teilweise Anwesend und Rot nicht anwesend.

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Insgesamt nahmen von den 41 Kandidaten im Laufe der Legislatur 38 Kandidaten ihr Mandat wahr, zwei nahmen ihren Nachrückerplatz nicht an und ein Kandidat wurde für eine Sitzung formell als Mitglied aufgeführt, er nahm an dieser allerdings nicht teil und wurde in späteren Sitzungen auch nicht mehr als Mitglied aufgeführt. Da im Laufe der bisherigen Legislatur 14 Mitglieder des Parlamentes zurücktraten, hat das StuPa nur noch 24 Mitglieder (die Sollzahl ist 27 Mitglieder).

Im Gegensatz zur letzten Legislatur ist die Anwesenheitsquote etwas besser und es kam auch nicht zu extremen Einbrüchen der Anwesenheit während der letzten Parlamentssitzungen. Wirklich zufriedenstellend sind die Werte aber noch nicht, so wurde  lediglich die konstituierende Sitzung von allen StuPisten besucht, sonst gab es immer Abwesende.

Optimal nutzten ihr Mandat Christoph Böhm, Christine Fratzke, Peter Madjarov (Rücktritt nach dem 15.7.), Juliane Ruschinzik und Thomas Schattschneider, sie nahmen an sämtlichen Sitzungen, während denen sie Mitglied des Parlaments waren, vollständig teil. Ebenfalls an allen Sitzungen teil nahmen Frederic Beeskow, Paul Dederer, Lars Novak,Ivo Sieder  David Stoffel und David Wulff, sie kamen aber teilweise zu spät oder gingen vor dem Ende der Sitzung.

Eher seltener nahmen Laura Hippler mit einer Abwesenheitsquote von 56% (mittlerweile zurückgetreten) und Dennis Khakzad mit einer einer Abwesenheitsqute von 43% an den Sitzungen teil.

Besonders oft nur zum Teil anwesend war Sebastian Jabbusch, die Liste gibt hier eine Quote von 33% an, nach anderen Informationen war er zudem oftmals während der Sitzungen zwischendurch über längere Zeiträume nicht da, dies wurde von den Anwesenheitslisten des Präsidiums nicht erfasst. In dieser Kategorie erreichtezudem Stephan Schumann mit 30% (zurückgetreten) einen recht hohen Wert.

Unter den StuPisten, die sich auch für die kommende Legislatur bewerben, haben fast alle hohe Anwesenheitsquoten von über 80%, Ausnahmen sind hier lediglich Hagen Bierstedt mit einer Anwesenheitsquote von 71% (57% Voll Anwesend und 14% Teilweise Anwesend), sowie Diana Treiber mit 78% (72% Voll Anwesend, 6% Teilweise Anwesend).

Update: 11.01.10 22:30

Leider gab es sowohl in den Anwesenheitslisten, als auch in der Übertragung einige Fehler. David Noack war am 15.12 Voll Anwesend, ebenso Ivo Sieder am 20.10 und 5.1. Ivo rutscht somit auch in die Liste derjenigen, die immer da waren, wenn auch nicht die komplette Zeit.