Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 2. Fensterchen erwartet euch: ein Weihnachtsdüftchen.
Wer kennt es nicht: Vor dem Fenster rieselt der Schnee auf die Erde, ein Abend eingekuschelt auf der Couch, in der Hand eine Tasse voll heißer Schokolade, im Hintergrund dudelt die Weihnachtsmusik, in der Luft schwebt der feierliche Weihnachtsduft der Kerze. Hach, einfach wunderbar, Weihnachten ist (fast) da!
Aber aufgepasst! Was, wenn die ach so schöne Weihnachtsstimmung durch einen Übeltäter plötzlich gesundheitsgefährdend wird? Ist es die heiße Schokolade, die das Risiko für Diabetes erhöht? Oder doch die Heizdecke, die überhitzen könnte? Ja, aber vor allem ist es tatsächlich auch die schöne Weihnachtskerze auf dem Couchtisch. Es mag für viele nichts Neues sein, aber die schönen Duftkerzen und Räucherstäbchen enthalten Chemikalien, die die Luft verschmutzen. Laut Stiftung Warentest können diese eine Allergie auslösen. Der FOCUS warnt, dass sie sogar Krebs im Nasenrachenraum erzeugen können. Nach all der Panik beruhigt uns jedoch ein Artikel auf der Website „Lungenärzte im Netz“: Es besteht immerhin keine Gefahr für Lungenkrebs! Puh, nochmal Glück gehabt, man kann ja schließlich auch durch den Mund atmen.
Also vielleicht doch kein Grund, direkt den gerade erst eingeweihten Adventskranz zu entsorgen. In der Weihnachtszeit ein Räucherstäbchen anzuzünden oder den Duft einer Duftkerze einzuatmen, sollte nicht allzu schlimm sein. Pflanzen wie beispielsweise Efeu und Lavendel können diese Chemikalien sogar neutralisieren. Aber hey, selbst wenn nicht: Zucker ist eines der stärksten Suchtmittel und die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum könnten das ganze Haus abfackeln. Daher gilt die Devise:
Weihnachten mag nicht das gesündeste Fest für den Körper sein, dafür aber Balsam für die Seele! Also Kerze oder Räucherstäbchen an, Musik laut aufdrehen und einfach mal das Leben genießen.
Wut, Hass, Zorn: All diese Gefühle verbindet man so manches Mal mit dem Kranksein. Genau für solche Momente ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns mal gepflegt über das Kranksein auslassen oder uns auch generell mal der Schuh drückt, lest ihr das hier.
Hatschi und guten Morgen! Es ist November und wer bislang kein Corona hatte, wird vermutlich jetzt krank mit Erkältung oder Grippe. Ich spreche aus Erfahrung, denn so ergeht es auch mir.
Es ist Montagmorgen, halb 7, ich stehe nach einer weniger erholsamen Nacht auf und merke: Mist, ich fühl mich mal so gar nicht gut. Nach dem Frühstück entscheide ich mich jedoch dazu, mich als richtig krank zu deklarieren, also als SO RICHTIG krank. Folglich gebe ich kurz auf der Arbeit Bescheid, dass mich heute keiner zu Gesicht bekommt.
Seit letztem Jahr ist an Tagen wie diesem natürlich die erste Handlung, einen Coronaselbsttest zu machen. Diese Angst, trotz Impfung zu erkranken und im schlimmsten Fall andere anzustecken, sitzt einem nun seit fast 2 Jahren im Nacken. Während ich vor meinem Test sitze, gehe ich gedanklich bereits durch, wen ich die letzten 2 Wochen so gesehen und wo ich mich selbst vielleicht angesteckt haben könnte. Schweißgebadet warte ich auf das Ergebnis, wobei ich nicht weiß, ob der Schweiß meiner Erkältung zu verdanken ist oder meiner der Paranoia geschuldeten Angespanntheit.
Endlich ist der Selbsttest soweit und siehe da: Negativ. Puh, Glück gehabt.
Nach meinem Frühstück und der Krankmeldung auf der Arbeit krieche ich zurück ins Bett. Mit zwei Decken und einer Kuscheldecke eingemummelt liege ich nun neben meinem Raumdiffuser, der einen seichten Dampf von japanischem Heilöl im Raum verteilt. Schon bald riecht es bis auf den Flur nach Minze und Aromatherapie. Na ja, immerhin riech‘ ich noch was.
Hier liege ich also und tue das, was vermutlich alle tun würden: Ich öffne den Streaminganbieter meines Vertrauens. Schnell ist ein kinderfreundlicher Film ausgewählt, zu welchem ich getrost nebenbei einschlafen kann.
Gegen 11 Uhr wache ich wieder auf, jedoch bin ich immer noch krank. Wäre ja auch auch zu schön gewesen, wenn 3 Stunden Schlaf meine Nebenhöhlen wieder freizaubern könnten.
Den Rest des Tages liege ich nun also danieder und verfasse vor meinem innerlichen Auge schon einen Abschiedsbrief, für den Fall, dass mich diese Erkältung doch dahinrafft. Ich gehe durch, wer was aus meinen Besitztümern bekommt, wer sich um den Hund kümmern muss und dass meine kleine Schwester im Falle meines Todes definitiv nicht meine Plattensammlung erben wird.
Kranksein ist Mist. Nichts kann man machen, weil alles zu anstrengend ist oder Bewegungen beinhaltet, bei denen man fürchtet, dass einem gleich der Kopf vor lauter Druck platzt. Selbst Essen zubereiten ist blöd, weil auch das zu anstrengend ist. Bis auf eine schnöde Buchstabensuppe aus der Tüte werde ich wohl heute kaum was essen.
Man liegt nur rum und leidet vor sich hin. Ab und zu bekommt man einen halb mitleidigen Blick von Familienmitgliedern oder Mitbewohner*innen, die aber alle eher wenig bereit sind, einem ein Süppchen zu kochen. Verräter*innen!
Und mit das Schlimmste ist der Mangel an Entertainment. Nach fast 2 Jahren Pandemie hat man einfach jede interessante Serie und jeden Film bereits geguckt, teilweise sogar mehrmals. Kaum irgendwo kommen derzeitig neue Staffeln von guten Serien raus. Also sitze ich hier und bin fast geneigt, dem Tipp meiner kleinen Schwester nachzugeben und AstroTV einzuschalten, aber so tief bin ich noch nicht gesunken. Noch nicht….
Und so endet der Tag, so wie er angefangen hat: krank. Die darauffolgenden Tage sind ähnlich nervtötend und gleichzeitig todeslangweilig. Viel im Bett gammeln, Tee saufen bis zum Abwinken und alle möglichen Medikamente zusammenraffen, die auch nur ein wenig Linderung versprechen. Und leider muss ich mir eingestehen, auch alle weiteren Termine und Verabredungen bis mindestens Ende dieser Woche müssen abgesagt oder verlegt werden. Na toll… Nun liege ich hier in meiner Lache an benutzen Taschentüchern und grüble, ob ein solches Leben überhaupt noch Sinn macht.
Zu allem Überfluss kann ich nun auch nichts mehr riechen. Alles Essbare unterscheidet sich nun nur noch durch die Konsistenz beim Kauen. Von hier an geht es nur noch weiter bergab. So langsam schleichen sich auch die anderen üblichen Erkältungsleiden ein, wie die klassische wunde Nase vom Nase putzen. Ich leide.
Und keiner ist da, um einen zu umsorgen. Den Tee muss man sich selbst kochen, die Tütensuppe alleine aufbrühen und das Erkältungsbad selbstständig einlassen. Das Leben ist schon hart genug, da muss mich so eine Erkältung nicht noch weiter geißeln.
Aber immerhin gibt es einen kleinen Schimmer am Horizont und das ist natürlich Weihnachten und die Adventszeit. Dafür, so sage ich mir, lohnt es sich jetzt zu leiden, um dann nicht unterm Weihnachtsbaum flachzuliegen. Und vielleicht ist ja meine Stimme demnächst wieder so geschmeidig, dass ich, sobald das erste Mal „Last Christmas“ laufen wird, wieder mit ganzer Seele mitschmettern kann. Na ja, aber auch nur vielleicht.
Nun reicht es wirklich mit meinem Selbstmitleid und ich mimimie für mich selbst weiter. Ich und meine angeschlagenen Bronchien verabschieden uns.
Im allgemeinen Weihnachts- und Wintertrubel stehen auch an der Universität allerlei Fristen und Aktivitäten an. Für einen kleinen Überblick rund um die 2G-Regelung, Prüfungen und Wahlen findet ihr das Wichtigste gesammelt in diesem neuen Uni-Update.
1. Einführung von 2G in der Präsenzlehre
Mit der Änderung der Hochschul-Corona-Verordnung durch die Landesregierung gilt ab heute die 2G-Regel für Präsenzlehre. Ausgenommen sind Praxisveranstaltungen, die spezielle Labor- und Arbeitsräume benötigen, Prüfungen sowie Zugangs- und Zulassungsverfahren. Für diese gilt weiterhin die 3G-Regel, wobei häusliche Selbsttests nicht mehr ausreichen und von professioneller Stelle durchgeführt werden müssen.
Schwangere und Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden können, sind zu den 2G-Veranstaltungen zugelassen, wenn sie über entsprechende ärztliche Bescheinigungen und einen aktuellen Test verfügen. Die Lehrenden wurden laut Rektoratsbeschluss darum gebeten, „Studierenden, die an den Präsenzveranstaltungen nicht teilnehmen dürfen, über digitale oder ähnliche Formate Zugang zu den Lehrveranstaltungsinhalten zu gewähren. Die digitalen (oder ähnlichen) Formate müssen nicht zwingend zeitgleich, aber zeitnah bereit gestellt werden. Die konkrete Umsetzung obliegt den Lehrenden. Im Austausch mit den Studierenden ist auch der Wechsel in ein digitales Format möglich.“
Es wird außerdem darum gebeten, bis Freitag, den 03. Dezember, den 2G-Nachweis als exportierte PDF über die Uni-Mail an covidzertifikat@uni-greifswald.de zu schicken oder bei einer persönlichen Anlaufstelle vorzuzeigen. Der verifizierte Status wird dann von den Mitarbeitenden der Universität in eurer Accountverwaltung hinterlegt. Andernfalls muss der entsprechende 2G-Nachweis bei jeder Veranstaltung vorgezeigt werden.
2. Maskenpflicht und 3G in den Bibliotheken
Seit heute gilt außerdem auch an den Arbeitsplätzen der Bibliotheken wieder Maskenpflicht. Wenn ihr euren 2G-Status verifizieren lassen habt, könnt ihr euch einfach am Eingang mit eurem Studierendenausweis anmelden, andernfalls müssen die entsprechenden Dokumente vorgezeigt werden. Wer nicht genesen oder geimpft ist, braucht ein negatives Testergebnis von offizieller Stelle, das in den letzten 24 Stunden durchgeführt wurde.
3. Prüfungsanmeldung und Änderung der Rahmenprüfungsordnung
Die Prüfungsanmeldung läuft dieses Mal länger: Vom 29. November 2021 bis zum 03. Januar 2022 könnt ihr euch online über das Selbstbedienungsportal für alle Prüfungen anmelden. Durch eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung gibt es einige weitere neue Regelungen, beispielsweise beim Rücktritt von Prüfungen oder der Anzahl der Wiederholungsversuche. Alles weitere könnt ihr hier nachlesen.
4. Die studentische Vollversammlung steht an
Nächsten Dienstag, am 07. Dezember, findet um 14:15 Uhr die Vollversammlung des Wintersemesters statt. Was genau das ist, wie die Vollversammlung abläuft und warum ihr dabei sein solltet, findet ihr zum Beispiel in diesem Artikel erklärt. Anträge können bis 12 Uhr am Freitag, den 04. Dezember, eingereicht werden. Braucht ihr dafür noch Inspiration? Dann schaut doch einfach bei den letzten Vollversammlungen im Studierendenportal rein oder lest ein paar Liveticker des webmoritz. Falls ihr noch Fragen habt oder eure Anträge einschicken wollt, könnt ihr euch an asta_hopo@uni-greifswald.de wenden.
Die Vollversammlung wird wieder digital in diesem Moodle-Kurs und im DFN-Livestream stattfinden. Wie immer entfallen alle Lehrveranstaltungen ab 12 Uhr – sollte dem nicht so sein, wendet euch an eure Lehrenden oder den AStA.
5. Bewerbung für die studentischen Gremienwahlen einreichen
Am 11. November wurde die offizielle Wahlbekanntmachung für die studentischen Gremienwahlen im Januar 2022 veröffentlicht. Wenn ihr euch für das Studierendenparlament oder euren Fachschaftsrat aufstellen lassen wollt, habt ihr dafür noch bis zum 07. Dezember Zeit. Alle Infos findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel, die Bewerbung läuft dann über BoardElect. Die Bewerbung steht allen Interessierten frei.
6. Studentische*r Vertreter*in im Rektorat gesucht
Bei der StuPa-Sitzung am Mittwoch, den 08. Dezember, habt ihr die Möglichkeit, euch als studentische*r Vertreter*in im Rektorat vorzustellen. Nähere Informationen zum Verfahren findet ihr auch in einer Mail des Studierendenparlaments vom 24. November. Das Amt der*des studentischen Prorektor*in steht allen frei, die interessiert sind.
Das Rektorat einer Hochschule ist für die rechtliche Außenvertretung und somit für alle organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Aufgaben der Hochschule, aber auch für die Außenrepräsentation und die strategische Steuerung von Studium, Forschung und Lehre verantwortlich. Ihr wollt euch vorher etwas mehr informieren? Auf dem webmoritz. findet ihr einige Artikel, beispielsweise mit allen Informationen zur Einführung des studentischen Prorektorats oder zu der Vorstellung der letzten Kandidierenden (damals noch mit einem anderen Verfahrensablauf).
Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 1. Türchen erwartet euch: ein DIY Weihnachtsmarkt fürs Wohnzimmer.
Ein wenig beängstigend ist es doch irgendwie, die vielen Menschen zu sehen, die sich auf dem Weihnachtsmarkt dicht an dicht zusammendrängen, gebrannte Mandeln in den eisstarren Fingern, teils mit Masken auf den glühweingeröteten Gesichtern, teils ohne. Es kommt einem fast schon falsch vor, dass hier alles einfach zum Alten zurückkehren soll, und so gerne man auch nur die ganzen Probleme vergessen möchte, so wird man doch das unbehagliche Gefühl nur schwer los, dass einen schon beim Anblick des überfüllten Marktes beschleicht. Und ganz ehrlich, wer kann bei diesem Greifswalder Schietwetter denn eigentlich überhaupt an einen gemütlichen Weihnachtsmarktbummel denken? Also lieber zurück nach Hause, und vorher noch einmal schnell im nächsten Lebensmittelgeschäft vorbeischauen – denn alles, was einem der Weihnachtsmarkt bietet, kann man sich doch auch ganz leicht in den heimischen vier Wänden zaubern!
Dekoration: Wie euer eigener Weihnachtsmarktbaum
Zuerst muss die Wohnung weihnachtlich aussehen. Ein paar grüne nadelige Kränze gibt es in den meisten Läden zu kaufen, oder ihr bastelt euch einfach eure eigenen, aus unechten oder echten Zweigen, je nachdem, was euch zuerst vor die Füße fällt. Vielleicht wollt ihr sogar schon einen Weihnachtsbaum aufstellen – mit ein paar bunten Kugeln oder leeren glänzenden Geschenken ist der dem großen Baum auf dem Markt doch gar nicht so unähnlich. Wenn ihr keine Deko zu Hause habt, schaut doch einmal, ob ihr noch Papier und Pappe in verschiedenen Farben, Kordeln, Styroporkugeln oder bunte Stifte herumliegen habt, denn vieles könnt ihr auch ganz einfach selbst basteln. Wenn euer Zimmer weihnachtsmarktig genug aussieht, müsst ihr nur noch eine Sache dekorieren: euch selbst! Also holt die Weihnachtsmannmütze aus den Tiefen eures Kleiderschranks und kramt die Rentierohren unter den dreckigen Socken hervor, denn jetzt geht es, bewaffnet mit der frisch aufgekommenen Weihnachtsstimmung, in die Küche!
Rezepte: Wie die Kugeln an eurem Weihnachtsmarktbaum
Wie ihr euch euren eigenen Glühwein, süße oder deftige Baumstrizel und knusprige gebrannte Mandeln selbst zubereiten könnt, haben wir euch bereits in vergangenen Adventskalendern vorgestellt. Es gibt allerdings einen Klassiker, der auf einem echten Weihnachtsmarkt auf keinen Fall fehlen darf: Nein, die Rede ist nicht von der Pilzpfanne, vor der euch alle eure Freund*innen warnen, sondern von kandierten Äpfeln. Und die Zubereitung ist tatsächlich so einfach, wie sie nur sein könnte, sodass ihr die Weihnachts-Schlagerplaylist nur einmal während der Zubereitung hören müsst.
Ihr braucht (für 8 Äpfel):
8 Äpfel (huh)
8 Holzstiele
600 g Zucker
1 EL Zitronensaft
6 EL Wasser
rote Lebensmittelfarbe
Und so leicht geht’s: Die Äpfel waschen, Stiele abschneiden und stattdessen die Stäbchen aus Holz rein stecken. Zitronensaft, Zucker und Wasser zusammen in einen Topf geben und bei schwacher Hitze und ständigem Rühren erwärmen, bis die Masse langsam schmilzt. Dann aufkochen lassen. Am Ende muss ein zähflüssiger Sirup entstanden sein. In diesen rührt ihr nun die Lebensmittelfarbe ein, dann nehmt ihr das Ganze vom Herd, und auf zum Tauchgang! Solange die Zuckermasse noch nicht getrocknet ist, könnt ihr die Äpfel übrigens auch noch nach Belieben dekorieren, zum Beispiel mit Streuseln, die ihr mit ein wenig Fingerspitzengefühl sogar stilecht in der Form eines großen ‚M‘ anordnen könnt.
Der letzte Feinschliff: Wie Lametta an eurem Weihnachtsmarktbaum
Jetzt fehlen auf eurem eigenen Home-Weihnachtsmarkt nur noch ein paar Kleinigkeiten. Dazu gehören die nervige Weihnachtspartyplaylist, eine kleine Gruppe aus Mitbewohner*innen oder Freund*innen und ein paar Aktivitäten. Wie wäre es zum Beispiel mit selbst gebastelten Losen? Wer den Hauptgewinn zieht, bekommt den gruseligen entstellten Nussknacker, den ihr letztes Jahr überraschenderweise aus eurem Weihnachtsgeschenk gezogen habt. Schrottwichteln mit Weihnachtsmarktflair. Oder ihr werdet noch kreativer, sammelt die leeren Glühweinflaschen zusammen und veranstaltet mit den gescheiterten Liebesapfel-Versuchen ein Dosenwerfen. Die nervigen Nachbarn im Stockwerk unter euch seid ihr dann zumindest erst einmal los, wenn diese lieber auf den richtigen Weihnachtsmarkt fliehen, anstatt wie ihr zu Hause zu bleiben.
Bereits zum zweiten Mal gestaltet die Greifswalder Initiative verquer ihren aktivistischen Adventskalender, den man auf ihrer Website entdecken kann. Auf was ihr euch hinter den 24 Türchen freuen könnt, erfahrt ihr hier.
„Adventsäktschn in Greifswald“ ist der Titel, der den Adventskalender auf der Website des Projekts verquer ziert. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Initiativen und Organisationen aus Greifswald wurde hinter jedem Türchen des digitalen Kalenders eine besondere Aktion oder ein spannendes Angebot versteckt, um „eine schöne, aktivistische und gerechte Vorweihnachtszeit“ zu bescheren.
Die Initiative verquer steht für vielfältige Bildung in Vorpommern ein. Etwa 40 Personen engagieren sich in dem Team für eine globale Perspektive und mehr Gerechtigkeit. Dafür stellt es verschiedene Projekte auf die Beine, etwa eine eigene Radiosendung zu verschiedenen Themen, Weiterbildungsangebote – oder eben einen aktivistischen Adventskalender.
Vor einem Jahr wurde dieser besondere Adventskalender ins Leben gerufen, dieses Jahr verspricht verquer eine kleine Neuerung:
In diesem Jahr läuft das ein bisschen anders als im letzten Jahr und ihr habt nicht nur die Möglichkeit, sondern werdet von uns sogar ausdrücklich dazu eingeladen, zu luschern. Also euch schonmal anzuschauen, was es hinter den anderen Türchen so zu entdecken gibt. Manchmal werdet ihr nichts finden, aber in den meisten Fällen verraten wir euch schon, was wir mit euch vor haben.
verquer
Auf der Website von verquer könnt ihr also schon jetzt einmal das ein oder andere Türchen angucken und die aktivistische Adventszeit einläuten.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Noch etwas? Gebote können mittels Bieterkarten in den Briefkasten am St. Spiritus eingeworfen oder per Email an info@art7-greifswald.de abgegeben werden.
Was? Adventssingen im Dom
Wann? Sonntag, 05.12.2021, 15 Uhr
Wo? Dom St. Nikolai
Neuigkeiten
Vom 28.11. bis zum 03.12.2021 findet das 1. Greifswalder Chanukka-Festival statt. Das vollständige Programm könnt ihr hier einsehen.
Ab sofort gilt für den Hochschulsport die 2G-Regelung. Es gibt die Möglichkeit seinen Kurs auf einen Onlinekurs umzubuchen.
Altigkeiten
Das Koeppenhaus beherbergt eine Ausstellung von Max Baitinger. Dieser verbindet in seinem Graphic Novel „Sibylla“ das Leben und Werk der Barockdichterin Sibylla Schwarz mit seiner ganz eigenen Betrachtung ihrer Person. Die Vernissage und Buchvorstellung findet am 24. November um 19 Uhr statt, danach kann die Ausstellung noch bis Ende Januar besucht werden.
Die 40. Greifswalder Kunstauktion findet statt. Zurzeit können vielfältige Kunstwerke von Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur im Kunstkubus CUBIC, im Kulturschaufenster und im Schaukasten am Mühlentor betrachtet werden. Gebote für die Kunstwerke können dann sowohl vorab als auch direkt bei der Versteigerung am 05.12.2021 eingereicht werden.
Derzeit ist der Greifswalder Weihnachtsmarkt für den Zeitraum vom 25.11. bis zum 21.12.2021 geplant. Es wird dabei stetig an einem Hygiene- und Sicherheitskonzept gearbeitet, das an die Landesverordnung und dem Infektionsgeschehen angepasst wird.
Im Pommernhus zeigt die Künstlergruppe Die Buhne unter dem Titel „Zwischen den Jahren“ ihre neusten Werke.
Im PKBkunstLaden könnt ihr zurzeit die Ausstellung des polnischen Künstlers Ryszard Balon besuchen.
„Die Vielfalt barrierearmen Lesens“ ist eine Ausstellung der dzb lesen und kann in der Stadtbibliothek besucht werden.
Im BioTechnikum könnt ihr (Montag bis Donnerstag von 8 bis 15:30 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr) außerdem die Ausstellung „Wenn die Kinder Segeln gehen“ von Nils-Olaf Hübner besuchen.
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in der Kabutze von 14 bis 18 Uhr das „Nähen für Alle!„statt.
In Wieck trefft ihr derzeit eine Open-Air-Ausstellung unter dem Titel „Die letzten ihrer Zunft“ an, in der Fotografien von Franz Bischof und Jan Kuchenberger die letzten im Hauptberuf tätigen Fischer*innen der deutschen Ostseeküste zeigen.
Veranstaltungen
Was? Infostand zum Welt-AIDS-Tag
Wann? Mittwoch, 01.12.2021, 11 bis 14 Uhr
Wo? Mensa am Berthold-Beitz-Platz
Was? Reportage-Film und Diskussionsrunde zum Welt-AIDS-Tag
Was? Kundgebung für die Aufnahme von Geflüchteten in der polnisch-belarussischen Grenzregion
Wann? Samstag, 04.12.2021, 14 Uhr
Wo? am Mühlentor
Neuigkeiten
Es gibt neue Regeln, was die Corona-Situation in MVangeht (Stand: 19.11.2021). Zuerst stehen allen Bürger*innen ab 60 Auffrischungsimpfungen zu, danach allen ab 18 Jahren. Jeder*m steht ein kostenloser Test pro Woche zu. Es gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz, in Bus/Bahn/Nah- und Fernverkehr.
Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 7,2 (Stand: 26.11.2021). Damit steht der Landkreis auf Stufe 3 – orange. Damit gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.
Da eine 2G-Regelung für die universitäre Lehre erwartet wird, wird darum gebeten, den 2G-Status möglichst bis zum 03.12. als exportierte PDF über die Uni-Mail an covidzertifikat@uni-greifswald.de zu schicken oder bei einer persönlichen Anlaufstelle vorzuzeigen. Weitere Informationen der Universität werden noch bekannt gegeben.
Die Prüfungsanmeldung läuft dieses Mal länger: Vom 29.11.2021 bis 03.01.2022 könnt ihr euch online über das Selbstbedienungsportal für alle Prüfungen anmelden. Durch eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung gibt es einige neue Regelungen, diese könnt ihr hier nachlesen.
Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember habt ihr die Möglichkeit, euch alsstudentische*r Vertreter*in im Rektorat vorzustellen. Nähere Informationen zum Verfahren findet ihr auch in einer Mail des Studierendenparlaments vom 24. November. Das Amt der*des studentischen Prorektor*in steht allen frei, die interessiert sind.
Am 11. November wurde die offizielle Wahlbekanntmachung für die studentischen Gremienwahlen im Januar 2022 veröffentlicht. Wenn ihr euch für das Studierendenparlament oder euren Fachschaftsrat aufstellen lassen wollt, habt ihr dafür noch bis zum 07. Dezember Zeit. Alle Infos findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel, die Bewerbung läuft dann über BoardElect. Auch hier steht die Bewerbung allen Interessierten frei.
Am 30. November beginnt die interdisziplinäre Ringvorlesung „Wissenschaft und demokratische Kultur“. Die Vorträge finden in der Aula der Universität statt, werden aber auch im Livestream zugänglich sein. Sie setzen sich mit dem Leitbild der Universität, einer freiheitlichen, zivilen und demokratischen Gesellschaft, und dem vielschichtigen Verhältnis von Wissenschaft und demokratischer Kultur auseinander.
Im Rahmen des Businessplanwettbewerbs SEGEL SETZEN! wurden im Hörsaal des Instituts für Anatomie der Universitätsmedizin Greifswaldam 16.11. die diesjährigen Sieger*innen gekürt: HanseDeeg, Bonanza und die Bienenstich-Metmanufaktur. Den Sonderpreis der Universität Greifswald erhielt das Team N-easy.
Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel. Bewerben könnt ihr euch jederzeit auf jeder StuPa-Sitzung.
Altigkeiten
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Gemeinsam mit weiteren ostdeutschen Studierendenwerken findet ein Videowettbewerb statt. Gesucht werden kreative, kurze, knackige Videos (ca. 1 Min.), die sich mit dem Thema „Aussichten… Wie stellst du dir dein Studierendenwerk der Zukunft vor?“ auseinandersetzen. Von Platz 1 bis Platz 10 sind zwischen 100 und 500 € zu gewinnen. Alle weiteren Infos findet ihr hier.
Auf Initiative der studentischen Senator*innen beschloss der erweiterte Senat am 17.11.2021 den Antrag „Weltoffene Universität“, der angesichts der aktuellen Geschehnisse an die Werte und Bekenntnisse des Leitbildes der Universität von 2012 anknüpft. Im Beschluss heißt es unter anderem: „Im Kontext der aktuellen Berichterstattung bekräftigt der akademische Senat die Werte und Aussagen des Leitbildes der Universität Greifswald. Demnach tritt die Universität für eine freiheitliche, weltoffene und demokratische Gesellschaft ein. Fremdenfeindlichkeit und diskriminierendes Gedankengut finden an dieser Universität keinen Platz. Betroffene von Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren die größte Solidarität seitens der Universität und ihrer Mitglieder.“
Der Corona-Krisenstab tagt nun wieder wöchentlich. In der noch stattfindenden Präsenzlehre sollen stärkere 3G-Kontrollen durchgeführt werden, außerdem wird dazu aufgerufen, Verstöße gegen das Hygienekonzept mit den Lehrenden oder Studiendekan*innen zu kommunizieren. Zudem sind gesellige Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern nun nicht mehr möglich, lediglich Informationsveranstaltungen können weiterhin organisiert werden.
Anmeldung? Vorherige Anmeldung unter kontakt@pfd-greifswald.de notwendig.
Altigkeiten
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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