Fakten und Daten, alles wissen, nicht raten – Eure Ansprüche auf Ausbildungsförderung

Fakten und Daten, alles wissen, nicht raten – Eure Ansprüche auf Ausbildungsförderung

Das letzte Semester erscheint einem gleichzeitig wie eines der kürzesten und längsten bisher. Die Corona-Pandemie hat sowohl die Lehrveranstaltungen als auch die Freizeitgestaltung dazwischen für mehrere Monate auf die eine oder andere Weise lahmgelegt. Gleichzeitig kamen viele neue Herausforderungen auf die Studierenden zu, gerade wenn es um finanzielle Fragen ging. Mittlerweile ist September, das neue Semester steht kurz bevor, aber noch immer gibt es viele Fragezeichen, bei einigen von euch sind vielleicht sogar gerade erst neue dazugekommen. Um ein paar davon aufzulösen, haben wir euch hier die wichtigsten aktuellen Infos rund um BAföG, Überbrückungshilfe und Kredite zusammengestellt.

BAföG

  • Das wichtigste zuerst: Seit einiger Zeit ist das BAföG-Amt nun wieder für persönliche Termine geöffnet. Unter bafoeg@stw-greifswald.de könnt ihr ein Gespräch vereinbaren.
  • Es gibt zwar keine speziellen Fristen für euren BAföG-Antrag, das Studierendenwerk weist aber darauf hin, dass Gelder erst ab dem Monat ausgezahlt werden können, in dem ihr euren Antrag stellt. Solltet ihr also bereits mit Beginn des neuen Semesters euer Geld beziehen wollen, denkt unbedingt daran, den Antrag noch diesen Monat oder spätestens im Oktober einzureichen! Bis das Geld da ist, dauert es außerdem auch ein wenig, also besser früher als später.
  • Falls ihr erst im November ins neue Semester startet: Auch in pandemiebedingt verlängerten Semesterferien habt ihr Anspruch auf Förderung.
  • Wenn ihr für euren BAföG-Antrag, einen Kredit oder ähnliches auf einen Leistungsnach­weis angewiesen seid, aber die entsprechenden Leistungspunkte im Sommersemester 2020 nicht erbringen konntet, gibt es gute Neuigkeiten für euch: Die Regelstudienzeit wurde offiziell verlängert, ihr habt also noch mindestens ein Semester länger Zeit.
  • Wer gerade nicht in Greifswald ist und seinen BAföG-Antrag daher nicht persönlich einreichen kann, hat auch immer die Möglich­keit, das per Post zu erledigen. Die Anträge findet ihr auf der Seite des Studierendenwerks oder auf der BAföG-Seite des Bundesmi­nisteriums für Bildung und Forschung. Hier wird euch auch aufgeschlüsselt, welche Formblätter konkret für euch wichtig sind.
  • Im Corona-FAQ des Studierendenwerks werden noch mehr Fragen geklärt. Beachtet aber, dass vieles davon bereits seit April nicht mehr aktualisiert wurde! Solltet ihr euch also unsicher sein, fragt gerne noch einmal direkt vor Ort im Studierendenwerk nach oder schreibt eine Mail an kommunikation@stw-greifswald.de. Von dort werden eure Fragen an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.
  • Weitere Infos liefern euch die Internetseiten http://www.bafög.de und www.das-neue-bafög.de.

Zusätzliche Unterstützung

  • Die Überbrückungshilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung:
    • Die BMBF-Überbrückungshilfe sollte ursprünglich nur für Juni, Juli und August gelten, am 20.08. gab Bildungsministerin Karliczek aber die Verlängerung bis September bekannt.
    • Die Hilfe gilt für alle, die nachweislich pandemiebedingt in Geldnot sind (falls also entweder eure Arbeit, die eurer Eltern oder eurer Ehe-/Lebenspartner*innen direkt be­troffen ist).
    • Der Förderungsbetrag liegt zwischen 100 und 500 €. Die Höhe hängt von eurem Kontostand ab.
    • Die Überbrückungshilfe kann über das Studierendenwerk beantragt werden.
  • Der KfW-Studienkredit:
    • Je nach Bedarf stehen euch bis zu 650 € im Monat zu.
    • Ab Mai 2020 bis einschließlich März 2021 entfallen die Zinsen für den Kredit. Seit Juni gilt das auch für ausländische Studierende.
    • Hier geht’s zum Online-Antrag.
  • Die Corona-Nothilfe für Studierende
    • Hierfür stellten die Hochschulen Stralsund und Neubrandenburg und das Greifswal­der Studierendenwerk 10.000 € aus Eigenmitteln zur Verfügung. Mittlerweile sind noch mehr Spenden dazugekommen.
    • Die Nothilfe orientiert sich an den gleichen Bedarfssätzen wie das BAföG. Ihr geltet also nicht als bedürftig, wenn ihr mehr als 744 bzw. 853 € (wenn ihr eure Krankenversicherung selbst tragt) zur Verfügung habt.
    • Die Nothilfe ist nur für Studierende gedacht, die speziell durch Corona in Notlage geraten sind.
    • Bei Fragen steht euch jederzeit die Sozialberatung unterstützend zur Seite.

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web.woche 14. September-20. September

web.woche 14. September-20. September

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? 7. ordentliche StuPa-Sitzung
  • Wann? Dienstag, 15. September 2020, 20 Uhr c.t.
  • Wo? ELP 6, Hörsaal 3/4
  • Was wird besprochen? Unter anderem AStA-Wahlen sowie mehrere Satzungsänderungsanträge. Zur gesamten vorläufigen TO gelangt ihr hier.
  • Was? Sitzung der FSK
  • Wann? Mittwoch, 16. September 2020, 18 Uhr c.t.
  • Wo? Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, Friedrich-Löffler-Straße 70
  • Was wird besprochen? Vor allem alles rund um die Erstiwochen (wie etwa das Hygienekonzept) sowie der Bericht zum Treffen mit der Rektorin.

NEUIGKEITEN

  • Die Regelstudienzeit in Mecklenburg-Vorpommern wurde um ein Semester verlängert! Einen Artikel auf dem webmoritz. findet ihr hier.
  • Die Öffnungszeiten des AStAs wurden erweitert. Ihr könnt nun also wieder persönlich vorbeischauen: Mo-Do 10-12 und zusätzlich Di 14-16 Uhr.
  • Es gibt neue Informationen des Rektorats zur Corona-Pandemie. Dazu gibt es ein aktualisiertes FAQ auf der Unihomepage.
  • Zwar ist der AStA fast vollständig besetzt, aber einige Ämter sind noch immer zu übernehmen. Schaut doch hier vorbei, ob euch etwas davon interessiert.
  • Vom 21. September bis zum 02. Oktober werden die Mathe-Vorkurse für die Studiengänge B.Sc. Mathematik, B.Sc. Biomathematik, B.Sc. Mathematik mit Informatik und Lehramt Mathematik stattfinden.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Führung durch das CDFZ
  • Wann? Dienstag, 15. September 2020, 14 bis 15 Uhr
  • Anmeldung? Dienstag bis Sonntag, jeweils zwischen 11 und 17 Uhr, telefonisch oder persönlich im Caspar-David-Friedrich-Zentrum oder per E-Mail unter zentrum@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de
  • Preise? 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei
  • Noch was? Die üblichen Abstandsregelungen und Maskenpflicht gelten.
  • Was? International Coastal Clean-Up Day (ICCD) – Aufräumaktion am Ryck
  • Wann? Samstag, 19. September 2020, 11 bis 15 Uhr
  • Wo? Treffpunkt ist die Ecke An der Wurthen und Hafenstraße.
  • Anmeldung? Um Anmeldung wird gebeten mit einer E-Mail an Heike.schwermer@nabu-greifswald.de.
  • Noch was? Solltet ihr Arbeitshandschuhe besitzen, so bringt diese gerne mit. Ansonsten werden vor Ort Handschuhe verteilt.

NEUIGKEITEN

  • Am Donnerstag, den 17. September, heißt es wieder Sommershopping. Dies ist der letzte Termin, an dem viele Geschäfte in der Innenstadt bis 21 Uhr geöffnet haben.
  • Die ROSA öffnet ihre Türen für euch von Mittwoch bis Samstag (16. bis 19. September) von jeweils 21 bis 2 Uhr.
  • Das Freizeitbad Greifswald hat wieder geöffnet. Die Duschen dürfen wegen der neuen Hygieneregeln allerdings nur vor dem Baden benutzt werden. Im Kassen- und Umkleidebereich herrscht Maskenpflicht. Die Saunalandschaft ist ab dem 17. September wieder nutzbar. Die Dampfsauna und die Infrarot-Kabine bleiben allerdings vorerst geschlossen. Aufgüsse finden ebenso nicht statt.
  • Das CineStar Kino Greifswald hat wieder geöffnet.
  • Vom 19. September bis 10. Oktober findet das Usedomer Musikfestival statt, welches dieses Jahr unter dem Motto Norwegen steht. Mehr Informationen und Karten gibt es hier.

Region & Politik

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Vorstellung des Internetportals „Klarschiff“ durch das Rechtsamt
  • Wann? Montag, 14. September, 13 bis 15 Uhr.
  • Wo? Auf dem Marktplatz
  • Was ist noch wichtig? Über dieses Portal können die Bürger*innen ihre Anliegen online an die Stadtverwaltung melden. Ein Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht.
  • Was? Ein Gespräch über Alltagsignoranz
  • Wann? Dienstag, 15. September, 12 bis 15 Uhr.
  • Wo? Am Bus-Umsteigeplatz am Südbahnhof
  • Was ist noch wichtig? Es laden ein: die Familien- und Seniorenbeauftragte Ines Gömer sowie die Beauftragte für Gleichstellung und Bürger*innenbeteiligung, Claudia Kowalzyck. Ein Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht.
  • Was? Diskussion über das Thema „Das Internet hat immer Recht?!“
  • Wann? Mittwoch, 16. September, 14 bis 16 Uhr.
  • Wo? Im Schönwalder Begegnungszentrum „Schwalbe“
  • Was noch? Die Partnerschaft für Demokratie begleitet und dokumentiert die Gesprächsrunden anonym, um sie an die Stadtverwaltung und die Politik weiterzuleiten. Ein Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht. Weitere Infos findet ihr hier.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Titelbild: Julia Schlichtkrull

Coronabedingte Verlängerung der Regelstudienzeit

Coronabedingte Verlängerung der Regelstudienzeit

Das Kabinett Mecklenburg-Vorpommerns hat nach Antrag der SPD am 08. September 2020 eine Änderung des Landeshochschulgesetzes beschlossen, wodurch die starken Einschränkungen des diesjährigen Sommersemesters abgefedert werden sollen. [Nachtrag: Diese Änderung wird nun dem Landtag vorgelegt, welcher das nächste Mal am 23. September tagen wird.] Vor allem für BAföG-Beziehende ist dies eine dringende Maßnahme, damit die Coronapandemie nicht zu Lasten der Studierenden fällt. Mit der Verlängerung der Regelstudienzeit um ein Semester erhöht sich dementsprechend auch die BAföG-Höchstbezugsdauer, die damit nicht mehr der aufwendigen Einzelfallprüfung unterliegen soll. Die Wissenschaftsministerin Bettina Martin sagte dazu: „Der Beschluss ist ein wichtiges Signal an die Studierenden. Wir müssen verhindern, dass sie durch die Einschränkungen in der Corona-Krise Nachteile haben, wenn sie ihr Studium um ein Semester verlängern müssen.“

Im Greifswalder Studierendenparlament hatte es bisher zwei Anträge gegeben, die genau diese Korrektur der Regelstudienzeit forderten. Der erste wurde bereits in der ersten ordentlichen Sitzung (TOP 11) dieser Legislatur gestellt, der zweite folgte in der dritten ordentlichen Sitzung (TOP neu 10) und griff die Ungleichbehandlung der Studierenden innerhalb der Uni, aber auch im Vergleich zu anderen Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern auf. In der 3. außerordentlichen Sitzung das Parlaments fanden Gespräche mit den Prorektor*innen statt, in denen geäußert wurde, dass es zwar von Seiten des Rektorats Verständnis und Bemühen für eine Verlängerung der Studienzeit gäbe, das Ganze aber vom Landesministerium abhängig sei und dieses nun mal eine bundesweite Einigung anstrebe.

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur:
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Presse/Aktuelle-Pressemitteilungen?id=163644&processor=processor.sa.pressemitteilung&sa.pressemitteilung.sperrfrist=alle

Beitragsbild: xaviandrew auf Pixabay 

web.woche 14. September-20. September

web.woche 7. September-13. September

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Sitzung des AStA
  • Wann? Montag, 07. September 2020, 20 Uhr c.t.
  • Wo? Rubenowstraße 1, Hörsaal 1
  • Was wird besprochen? Unter anderem das Hygienekonzept und die Begrüßung für die Erstiwochen.
  • Was? VoCo-Road-Show (Vorpommern Connect – Nachhaltige Stadt-Land-Wertschöpfungsketten bewerten und gestalten)
  • Wann? Dienstag, 08. September 2020, 18 bis 20 Uhr
  • Wo? Anklam, Kantine Klex
  • Was umfasst das Projekt?  Die Stadt-Land-Beziehungen in der Region Vorpommern mit den Städten Greifswald und Stralsund sollen verbessert, Konflikte reduziert und Entwicklungspotenziale erschlossen werden.

NEUIGKEITEN

  • Die Öffnungszeiten des AStAs wurden erweitert. Ihr könnt nun also wieder persönlich vorbeischauen: Mo-Do 10-12 und zusätzlich Di 14-16 Uhr.
  • Es gibt neue Informationen des Rektorats zu der Corona-Pandemie. Dazu gibt es ein aktualisiertes FAQ auf der Unihomepage.
  • Im Rahmen des Shanghai Global Ranking Academic of Subjects 2020 ist Die Universität Greifswald mit fünf Wissenschaftsbereichen unter den besten 500 Unis weltweit! Dazu gehören die Zahnmedizin und Mundgesundheit (sogar unter den 100 besten Unis weltweit und den 10 besten Deutschlands) sowie Ökologie, Psychologie, Biotechnologie (besten 200 weltweit) und Biologie.
    Im Times Higher Education (THE) World University Ranking belegt unsere Uni einen Platz unter den 350 besten der Welt und gehört damit erstmals zu den 25 % der leistungsstärksten Universitäten!
  • Es ist höchste Zeit eure Erst- bzw. Wiederholungsanträge für BAföG zu stellen, damit diese noch rechtzeitig bearbeitet werden können und ihr eurer Geld ab Oktober erhaltet. Mehr Infos gibt es auf der Seite des Studierendenwerks.
  • Die individuelle Regelstudienzeit in MV soll wegen der Coronapandemie um ein Semester verlängert werden. Sobald die Entscheidung gefallen ist, findet ihr hier einen Artikel dazu.
  • Die Bewerbungsfrist für internationale Doktorand*innen für das DAAD-STIBET-Stipendium des International Office läuft noch bis zum 09. September.
  • Falls ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet – dank der FSRs und des Einsatzes von Prof. Dr. Buchstein in der Politikwissenschaft wurden die Hausarbeitsfristen verlängert: in der Germanistik auf den 14., in der KoWi und PoWi auf den 15. und in der Geschichte auf den 30. September.
  • Zwar ist der AStA fast vollständig besetzt, aber einige Ämter sind noch immer zu übernehmen. Schaut doch hier vorbei, ob euch etwas davon interessiert.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? DJ Workshop für Neulinge
  • Wann? Samstag, 12. September 2020, 17 bis 20 Uhr
  • Wo? ROSA, Bahnhofstraße 44, 17498 Greifswald
  • Anmeldung? Weil die Teilnehmendenzahl auf fünf Personen begrenzt ist, schickt bitte eine private Nachricht per Facebook an Shervin Akbari.
  • Kosten? 40 Euro
  • Was? Premiere: „Nora“ – ein Schauspiel von Henrik Ibsen
  • Wann? Sonntag, 13. September 2020, 18 Uhr
  • Wo? Großes Haus, Greifswald
  • Karten? Einige Restkarten können noch online oder direkt an der Theaterkasse erworben werden.
  • Noch etwas? Es gelten die bekannten Abstands- und Hygienevorschriften inklusive Maskenpflicht im gesamten Haus.

NEUIGKEITEN

  • Am Donnerstag, den 10. September, heißt es wieder Sommershopping. Noch bis einschließlich 17. September haben viele Geschäfte in der Innenstadt immer donnerstags bis 21 Uhr geöffnet.
  • Die ROSA öffnet ihre Türen für euch von Mittwoch bis Samstag (09.-12. September) von jeweils 21 bis 2 Uhr.
  • Das Freizeitbad Greifswald hat wieder geöffnet. Die Duschen dürfen wegen der neuen Hygieneregeln allerdings nur vor dem Baden benutzt werden. Im Kassen- und Umkleidebereich herrscht Maskenpflicht. Die Saunalandschaft ist wegen fortschreitender Umbauarbeiten noch nicht nutzbar.
  • Das CineStar Kino Greifswald hat wieder geöffnet.

Region & Politik

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Workshop für Bürger*innen zum Modellprojekt „Zukunft des Wohnens in Schönwalde I & II“
  • Wann? Donnerstag, 10. September 2020, erste Veranstaltung 16 bis 18 Uhr, zweite Veranstaltung 18.30 bis 20.30 Uhr
  • Wo? In der Aula des Humboldt-Gymnasiums
  • Anmeldung? Bis zum 07. September 2020 an n.hoffmann@greifswald.de
  • Noch etwas? Mund-Nasenschutz ist Pflicht.
  • Was? Erster bundesweiter Warntag
  • Wann? Donnerstag, 10. September 2020
  • Wo? In ganz Deutschland
  • Was passiert denn da? um 11 Uhr werden Warnapps wie „NINA“ oder „KATWARN“ piepen, Funkhäuser ihren Dienst unterbrechen und in Sozialen Medien Probewarnungen erscheinen. Das Ziel ist dabei die Sensibilisierung der Bevölkerung und den Menschen die verfügbaren Warnmittel zu präsentieren.
  • Noch was? Weitere Infos findet ihr einmal hier und auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Titelbild: Julia Schlichtkrull

Mit Taucherflossen in die Freiheit – Flucht über die Ostsee

Mit Taucherflossen in die Freiheit – Flucht über die Ostsee

Mehr als vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1989 die DDR, weil sie mit der Politik und dem Leben in dem SED-Staat unzufrieden waren. Ein Forschungsteam des Instituts für Politik- und Kommunikationswissenschaft untersucht seit Juli 2019 die Todesfälle bei Fluchtversuchen aus der DDR über die Ostsee. Eine Suche nach Zeitzeugen und Zeitzeuginnen hat begonnen …

„Als ich über die Ostsee wollte, war ich 16. Es ging uns ganz gut, wir hatten eigentlich alles, was wir brauchten für unsere Verhältnisse. Mein Vater führte einen Konsum und meine Familie hatte in Bergen auf Rügen ein Haus. Eine meiner Schwestern lebte schon seit einigen Jahren in Schweden. Mein Schwager besaß dort eine erfolgreiche Rennwerkstatt und war europaweit unterwegs. Das wollte ich auch, die Welt entdecken! Also haben meine beiden Kumpels und ich uns entschlossen zu dritt nach Schweden zu gehen. Unsere Flucht aus der DDR war sehr kurzfristig geplant, ein halbes Jahr vorher begannen die Vorbereitungen. Vom Darß über Gedser in Dänemark nach Schweden. Das war damals die kürzeste Strecke. Vom Hören und Sagen sind von dort aus auch schon viele mit Booten los.

Mitte September sollte es losgehen. Wir wollten rüber schwimmen. Ein Bruder von meinem Kumpel hatte Kontakte zu den Kampftauchern der DDR. Er wusste als einziger von unserem Vorhaben und hat uns Taucherflossen und Schwimmwesten besorgt. Das war nicht einfach, aber du hast ja alles bekommen, wenn du Kontakte hattest. So war das im Osten eben. Mit den Taucherflossen haben wir im Sommer am Strand von Binz trainiert. Dann kam der August und ein Kumpel sprang ab. Drei Tage vorher hat dann auch mein zweiter Kumpel abgesagt. Ich war allein, aber fest entschlossen es zu versuchen.

Am späten Nachmittag des 15. Septembers 1979 bin ich mit meiner Schwalbe von Rügen losgefahren und war gegen 23 Uhr auf dem Darß. In einer kleinen Strandstraße hielt ich an. Rechts waren ein paar Dünen und dann ging’s runter zum Wasser. Meine Schwalbe versteckte ich im Busch und schaute über die Dünen. Unten am Strand liefen zwei Grenzer, direkt vor mir! Sie rauchten und sprachen miteinander. Ich musste also noch eine Weile warten und zog mich derzeit im Gebüsch um. Später kam ich zurück und wartete bis die zwei Grenzer nicht mehr zu sehen waren. Schnell rutschte ich auf dem Bauch die Küste runter, legte mich im Wasser auf den Rücken und begann zu schwimmen. Ich musste sofort aus der 3 Meilen Zone raus! Um den Hals trug ich meinen Brustbeutel mit Papieren und einem kleinen Cognac. Wenn mir kalt wird, dann hilft der bestimmt. Es war eine klare Nacht. Über mir konnte ich den hellen Mond und die vielen Sterne am Himmel sehen. Die See war ruhig. Mit den Taucherflossen war ich sehr schnell unterwegs und schon bald weit entfernt vom Strand. Zuversichtlich und zielstrebig schwamm ich sogar an einigen großen Booten vorbei. Doch plötzlich verschwand der Mond und der Himmel wurde dunkler. Ein starker, kalter Wind brachte die See zum Toben und die Wellen wurden immer größer! Manchmal konnte ich noch Land sehen, doch dann sah ich nur noch schwarzes Wasser und verlor die Orientierung. Panische Angst durchdrang nun meinen Körper.

Ich muss hier raus, scheißegal! Ich kann nicht mehr! Mit all meiner Kraft schwamm ich weiter und wollte nur noch an Land. Nur noch an Land! Plötzlich wurde es flacher und ich habe Sand gespürt. Endlich, ein Strand! Ich war erschöpft, enttäuscht und wusste nicht, wo ich war. Es war eiskalt. All meine Klamotten zog ich aus und ließ sie genervt nach und nach fallen, als ich vom Strand wegging. Ich war am Ende und lief eine Weile gedankenversunken auf einem Feld entlang, bis ich eine Vogelscheuche entdeckte. In der Dunkelheit wäre ich da fast gegen gelaufen. Die hat ja Klamotten an! Eine Hose und eine Kunstlederjacke. Also habe ich die Vogelscheuche gekappt und mir die Sachen angezogen. Die viel zu große braune Hose musste ich irgendwie um meine Beine wickeln. Aber es war nicht mehr ganz so kalt. Eine Weile lief ich weiter, bis ich mich müde ins Stroh legte und einschlief. Doch schon bald weckte mich die Kälte wieder. Es dämmerte bereits, doch trotzdem wusste ich noch immer nicht wo ich war. Deshalb entschloss ich mich noch einmal Richtung Strand zu gehen und hörte lautes Hundegebell in der Ferne. Langsam und leise bin ich zur Küste gekrabbelt, um einen Blick auf den Strand zu riskieren. Da liefen sechs oder sieben Männer mit Hunden. Die müssen wohl irgendwas von mir am Strand gefunden haben. Da wusste ich wo ich bin. Ich bin wieder im Osten.“

Ein Bericht über den Fluchtversuch aus der DDR von Roland.
Heute lebt er mit seiner Familie auf der Insel Rügen und arbeitet in Schweden.

Das Verbundprojekt „Grenzregime“ in Greifswald

Die Gründe für eine Flucht aus der DDR waren vielfältig. Viele Menschen hatten keine Möglichkeit, ihren Lebensweg frei zu gestalten. Neben der kaum vorhandenen Meinungs- und Reisefreiheit fehlte auch die Möglichkeit, die eigene berufliche Karriere selbstbestimmt zu verfolgen. Angehörige in der BRD, sogenannte Westverwandtschaft oder auch ein akademischer Hintergrund in der Familie wurden für viele zum Problem. So wurden manche Schüler*innen zum Beispiel nicht zum Studium zugelassen, oder es gab Unterdrückungsmaßnahmen von der FDJ oder der SED. War man nach deren Auffassung politisch nicht angepasst genug, dann kam es oft zu Repressionen sowohl unmittelbarer als auch mittelbarer Art. Doch der Wunsch nach Selbstbestimmung wurde oftmals mit dem Tod bestraft. Die SED als herrschende Staatspartei versuchte Fluchten gewaltsam zu verhindern bzw. die Menschen im Land zu halten. Somit endeten Fluchtversuche in den Westen oftmals tödlich. Viele Todesfälle von DDR-Bürger*innen wurden bereits aufgeklärt, jedoch gibt es bislang einige Lücken in der Forschung.

Um diese Lücke zu schließen, wurde das Forschungsprojekt „Todesfälle bei Fluchtversuchen über die Ostsee“ an der Universität Greifswald ins Leben gerufen. Es ist Teil des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojektes „Grenzregime“ und erfolgt in Kooperation mit Forschungsteams der Universität Potsdam und der Freien Universität Berlin von 2019 bis 2022. Das Potsdamer Forschungsteam untersucht die Funktion des DDR-Justizministeriums im SED-Staat und die Willkürjustiz gegen Ausreisewillige und Flüchtende, während die Freie Universität Berlin zur Aufklärung über Todesfälle von DDR-Bürger*innen bei Fluchtversuchen über Ostblockstaaten forscht. Das Teilprojekt an der Universität Greifswald unter der Leitung von Prof. Dr. Hubertus Buchstein führt Recherchen zu den Opfern des DDR-Grenzregimes an der Ostsee durch und rekonstruiert ihre Biografien. Über die Zahl der bei Fluchtversuchen in der Ostsee ertrunkenen DDR-Flüchtlinge liegen nämlich nur unvollständige Angaben vor.

Allerdings bringt die Auswertung von überliefertem Schriftgut in Archiven aus Ost- und Westdeutschland, Dänemark und Schweden viele Herausforderungen mit sich. Neben den großen Landesarchiven in MV und Berlin sind vor allem die kleinen Archive von Bedeutung, da diese die lokalen Unterlagen verwahren, die für die Rekonstruktionsarbeit von großer Bedeutung sind. Viele Reisen sind dafür notwendig und manchmal steht man aufgrund von beschränkten Öffnungszeiten oder Personalmangel vor verschlossenen Türen, was zu längeren Wartezeiten führt. Hinzukommt, dass jedes Archiv seine eigenen Regeln und Satzungen zu Fotogenehmigungen oder teilweise gebührenpflichtigen Reproduktionsaufträgen hat. Auch die Datenschutzauflagen sind für dieses sensible Material hoch, weshalb so einige Anträge gestellt werden müssen. Eine weitere, eher methodische Herausforderung ist die Zuordnung der Opfer. Es gibt viele ungeklärte Todesfälle, aber nicht jeder ist ein Fluchtfall. Schon im Archiv muss dann entschieden werden, dass diese Personen nicht mit aufgenommen werden, da sie sich zum Beispiel eindeutig als Badeunfall identifizieren lassen.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand handelt es sich um ca. 5.600 Menschen, die eine Flucht über die Ostsee, entlang der stark kontrollierten Küstenabschnitte, wagten. Die bisher ausführlichste Analyse von Christine Voigt-Müller geht davon aus, dass nur 16% der Menschen die Flucht gelang, während 174 Flüchtlinge in der Ostsee starben. Ihre Leichen wurden an Land gespült oder in Fischernetzen gefunden. Diese Zahlen sind jedoch noch nicht vollständig, weshalb sich das Greifswalder Forschungsteam dieser Thematik nun wissenschaftlich widmet.

Häufig beschäftigen sie sich mit sehr tragischen Schicksalen, die zum Nachdenken anregen. Es waren nicht immer Einzelpersonen, die diese gefährliche Flucht bestritten, sondern auch Familien und Freundesgruppen. Es gibt zum Beispiel eine Familie, bei der zwei Personen überlebten und mit ansehen mussten, wie die anderen im kalten Wasser erfroren und untergingen. Oder auch die Tatsache, dass es sehr viele junge Menschen waren, die loszogen und verunglückten. Die meisten waren unter 25. Diese Tatsache zeigt jedoch, dass trotz all des wissenschaftlichen Interesses immer noch die Menschen und ihre Individualität dahinter sichtbar sind. Die Forschungsergebnisse finden Eingang in eine an der Freien Universität entwickelte Internetplattform und in regionalspezifische Multimediapräsentationen. Von der Universität Potsdam wird es eine Monographie geben. Die Biografien der Todesopfer werden in einem biografischen Handbuch veröffentlicht.

Hilf mit!

Du kennst Zeitzeug*innen oder Angehörige, die Auskunft zu Fluchten aus der DDR über die Ostsee geben können? Oder bist im Besitz von Dokumenten und Material? Dann melde dich beim Forschungsteam! Allen Hinweisen wird nachgegangen. Mailadresse: merete.peetz@uni-greifswald.de

Der Artikel erscheint in der neuen Ausgabe des moritz.magazins, mm146.

web.woche 14. September-20. September

web.woche 31. August-6. September

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? 3. Ordentliche Sitzung des Medienausschusses
  • Wann? Donnerstag, 03. September 2020, 16 Uhr s.t.
  • Wo? ELP 3, Seminarraum 2.14
  • Was wird besprochen? Feedback und Berichte der einzelnen Redaktionen
  • Was? 2. Folge des BioÖkonomie-Podcasts
  • Wann? Wann immer es euch passt 😉
  • Wo? Bei den Podcast-Portalen eures Vertrauens, den Link und die Infos gibt es hier.
  • Was wird besprochen? Vor allem Enzyme und ihr Einsatz zum Recycling von Plastik!

NEUIGKEITEN

  • Die Öffnungszeiten des AStAs wurden erweitert. Ihr könnt nun also wieder persönlich vorbeischauen: Mo-Do 10-12 und zusätzlich Di 14-16 Uhr.
  • Es gibt neue Informationen des Rektorats zu der Corona-Pandemie. Dazu gibt es ein aktualisiertes FAQ auf der Unihomepage.
  • Im Rahmen des Shanghai Global Ranking Academic of Subjects 2020 ist Die Universität Greifswald mit fünf Wissenschaftsbereichen unter den besten 500 Unis weltweit! Dazu gehören die Zahnmedizin und Mundgesundheit (sogar unter den 100 besten Unis weltweit und den 10 besten Deutschlands) sowie Ökologie, Psychologie, Biotechnologie (besten 200 weltweit) und Biologie.
  • Es gibt einen neuen Mooslernpfad im Außenbereich des Botanischen Gartens, der im Rahmen des vom NBU geförderten Projektes „Pflanzen, Wissen, Engagement – Entwicklung, Erprobung und Verbreitung innovativer Bildungsformate an Naturschutzakademien und Botanischen Gärten“ gestaltet wurde.
  • Es ist höchste Zeit eure Erst- bzw. Wiederholungsanträge für BAföG zu stellen, damit diese noch rechtzeitig bearbeitet werden können und ihr eurer Geld ab Oktober erhaltet. Mehr Infos gibt es auf der Seite des Studierendenwerks.
  • Die individuelle Regelstudienzeit in MV soll wegen der Coronapandemie um ein Semester verlängert werden. Sobald die Entscheidung gefallen ist, findet ihr hier einen Artikel dazu.
  • Die Bewerbungsfrist für das Deutschlandstipendium läuft noch bis zum 07. September und für internationale Doktorand*innen das DAAD-STIBET-Stipendium des International Office noch bis zum 09. September.
  • Falls ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet – dank der FSRs und des Einsatzes von Prof. Dr. Buchstein in der Politikwissenschaft wurden die Hausarbeitsfristen verlängert: in der Germanistik auf den 14., in der KoWi und PoWi auf den 15. und in der Geschichte auf den 30. September.
  • Zwar ist der AStA fast vollständig besetzt, aber einige Ämter sind noch immer zu übernehmen. Schaut doch hier vorbei, ob euch etwas davon interessiert.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Der 9te Greifswalder U20-Poetry Slam + Buch-Release
  • Wann? Freitag, 04. September 2020, 19 Uhr
  • Wo? Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus, Greifswald
  • Anmeldung? Wenn du selbst mitmachen möchtest und unter 20 Jahre alt bist, dann melde dich unter U20.Poetry@gmail.com oder bei Christian Holm unter 0151/41650145.
  • Was? Aufführung des Stücks „Erreger – Ein Trader in der Quarantäne“
  • Wann? Freitag, 04. September 2020, 19 Uhr, und Samstag, 05. September 2020, 20 Uhr
  • Wo? StuThe, Franz-Mehring-Straße 48, Greifswald
  • Eintritt? 20 Euro, Studierende 15 Euro, Sonderpreis 33 Euro für einen Haushalt mit maximal 3 Personen
  • Noch etwas? Durch die neuen Hygiene-Regeln sind leider weniger Plätze als sonst vorhanden.
  • Was? Nachtwächterführung
  • Wann? Freitag, 04. September, 20 bis ca. 22 Uhr
  • Wo? Innenstadt Greifswald
  • Anmeldung? Erforderlich: Tickets können bis 18 Uhr am Freitag in der Greifswald-Information erworben werden.
  • Eintritt? Erwachsene: 10 Euro, Schüler*innen und Studierende: 6,50 Euro
  • Was? Lieblingsstücke Flohmarkt
  • Wann? Samstag, 05. September 2020, ab 10 Uhr
  • Wo? Pommersches Landesmuseum, Greifswald
  • Anmeldung? Die Gebühren für einen eigenen Stand betragen 10 Euro. Unter info@frauenplusminuskrebs.de könnt ihr euch dafür anmelden.
  • Sonst noch was? Die Einnahmen der Standgebühren kommen dem Förderverein für krebskranke Frauen in der Frauenklinik Greifswald e.V. und somit betroffenen Frauen zu Gute.

NEUIGKEITEN

  • Am Donnerstag, den 03. September, heißt es wieder Sommershopping. Noch bis Mitte September haben viele Geschäfte in der Innenstadt immer donnerstags bis 21 Uhr geöffnet.
  • Die ROSA öffnet ihre Türen für euch von Mittwoch bis Samstag (02.-05. September) von jeweils 21 bis 2 Uhr.
  • Das Freizeitbad Greifswald hat wieder geöffnet. Die Duschen dürfen wegen der neuen Hygieneregeln allerdings nur vor dem Baden benutzt werden. Im Kassen- und Umkleidebereich herrscht Maskenpflicht. Die Saunalandschaft ist wegen fortschreitender Umbauarbeiten noch nicht nutzbar.
  • Das CineStar Kino Greifswald hat wieder geöffnet.

Region & Politik

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Sprechstunde des Oberbürgermeisters Dr. Stefan Fassbinder
  • Wann? Dienstag, 01. September, 16.30 bis 18 Uhr
  • Wo? In den Räumlichkeiten der Schmidtke & Co. Holzveredelung GmbH, Friedrichshäger Str. 5b, 17493 Greifswald
  • Was? Fledermauswanderung des Kreisverbands BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Vorpommern-Greifswald mit Fledermausexperte Prof. Gerald Kerth
  • Wann? Samstag, 05. September 2020, 15 bis ca. 17 Uhr
  • Wo? Elisenhain Greifswald – Treffpunkt ist das Naturschutzschild in der Hainstraße, neben dem Sportplatz
  • Anmeldung? Unter kontakt@gruene-vg.de oder telefonisch unter 03834 3510390 beim Büro der Grünen
  • Noch etwas? Bitte Abstandsregeln einhalten, wetterfeste Kleidung sowie Schuhwerk anziehen und falls vorhanden ein Fernglas mitbringen. Denkt außerdem an die Zeckengefahr.

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Titelbild: Julia Schlichtkrull