StuPa-Liveticker: 4. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker: 4. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 4. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 28. Legislatur

 

Es wird im Hörsaal Wirtschaftswissenschafen (Friedrich-Loeffer-Str. 70), getagt.

 

Die vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung Wie immer, man sagt sich “Hallo”
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält!
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr was habt: In die Kommentare oder vorab per Mail an das Präsidium.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA Es wird gewählt, was das Zeug hält. Bewerbungen sind nicht eingegangen.
6.1 Co-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
6.2 Co-Fachschaftsfinanzen von N-Z
6.3 Hochschulpolitk und politsche Bildung
6.4 Co-Umweltpolitk und Nachhaltgkeite
6.5 Co-Veranstaltungen und Sport

TOP 7 Wahl der Mitglieder des Medienausschusses
TOP 8 Wahl der Mitglieder des Gamificationausschusses
TOP 9  Sonstiges

 

Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Ticker!

20:20 Uhr

Die Sitzung beginnt. Der aktuelle StuPa-Präsident, Yannick van de Sand, ist nicht da, deshalb leitet Jule die Sitzung. 
 
Die Sitzung wird eröffnet Charlotte hat Geburtstag und Florian stimmt ein Ständchen an.

Es geht um die Tagesordnung.
Es gibt mehrere Änderungen, es soll ein Statement von der FSK zur Nichtwahl von Soraia in den Medienausschuss geben. Des Weiteren werden noch zwei Bestätigungen mit auf die Tagesordnung genommen.
Jacob merkt zu einem Protokoll an, dass er sich bei einem Abstimmungsergebnis nicht sicher ist, ob es mehr Neinstimmen oder mehr Enthaltungen gab. Diese Änderung würde keinen Beschluss verändern.
Die Protokolle werden nun abgestimmt und angenommen.

Der Tagesordnungspunkt “Berichte” folgt. Antonio spricht ein Problem mit den Büchern in der Bibliothek an, da diese entweder nicht ausleihbar sind, da ein zu geringer Bestand vorhanden ist und damit permanent ausgeliehen sind oder diese sehr veraltet und großteilig schon sehr gebraucht aussehen. Ben berichtet, dass zurzeit das Mittel-Verteilungssystem der Bibliotheken neu erarbeitet wird. Konkrete Listen liegen zurzeit noch nicht vor. Ben würde sich aber sehr freuen über Anregungen, damit das Budget für diesen Bereich sinnvoll genutzt werden kann. Soraia merkt an, dass ihr auch schon aufgefallen ist, dass es keinen Mandatfachreferent der Bibliothek gibt. Ben merkt an, dass dafür kein Geld vorhanden ist. Es ist alles ein bisschen kompliziert.Eine weitere Stupistin merkt an, dass auch ihr schon häufiger aufgefallen ist, dass Bücher entweder komplett ausgeliehen sind oder von anderen Studierenden in der Bibliothek versteckt werden. Sie findet, dass es so nicht weitergehen kann. Ben ist der Meinung, dass es wichtig ist, dass hier ein gut durchdachter Plan ausgearbeitet werden muss, um hier etwas erreichen zu können.
Ben fragt nach, wie groß das Interesse dafür ist, eine außerordentliche StuPa-Sitzung durchzuführen, um über den Haushalt der Bibliothek zu reden.
Es folgt ein Meinungsbild, ob es eine außerordentliche Sitzung geben sollte, um einmal über alle Zeitschriften diskutieren zu können. Das Meinungsbild fällt positiv aus. Ben überlegt sich bis zur nächsten StuPa-Sitzung einen Termin dafür. Es wird auch gebeten, in den einzelnen Fakultäten hierzu schon einmal Informationen einzuholen.
Soraia fragt ob jemand etwas zu der anstehenden Neuverteilung der Hallenzeiten der Stadt weiß, da vermutlich am Ende weniger Hallenzeiten für den Hochschulsport übrig bleiben werden.

21:00 Uhr

Florentine hat noch etwas zu berichten. Sie möchte eine Arbeitsgruppe eröffnen, um über die Verbesserung der Prüfungsanmeldungen zu reden. Hannah, die Beauftragte für das “Festival contre le racisme”, fragt, ob die hier anwesenden Stupisten die Möglichkeit haben, die Facebook-Seite des Festivals zu teilen. Außerdem bietet sie nochmal die Möglichkeit in die Flyer zu schauen und diese eventuell an Interessierte weiterzugeben.

TOP 4: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft. Es gibt keine Fragen oder Anregungen aus der Studierendenschaft.

Es folgt TOP 5:
Fabian erwähnt, dass der FSK nicht nachvollziehen kann, warum Soraia nicht in den Medienausschuss gewählt wurde. Er hat im Nachhinein mit den anwesenden StuPisten gesprochen und auch die konnten ihm nicht genau erklären, wie es zu diesem Ergebnis kam. Senta merkt an, dass sie es schwierig findet, hier ein Statement des gesamten StuPa abzugeben, da das StuPa Mandatsfreiheit genießt. Ein weiterer Stupist stimmt Senta zu. Er meint auch, dass wenn man damit unzufrieden ist, die Satzung ändern müsste. Es folgt eine Debatte zur Mandatsfreiheit und ob man hier eine Änderung der Satzung vollziehen müsste oder nicht.
Fabian merkt an, dass sich ja auch der FSK etwas dabei denkt, wenn er Soraia für den Medienausschuss wählt. Und dass er es dann schon wichtig findet, zu erfahren, warum diese dann nicht vom StuPa gewählt wird. Soraia merkt dazu an, dass sie von der FSK kritischer beäugt wurde, indem mehr Fragen als im StuPa gestellt wurden. Deshalb findet sie es schwierig, ohne Kommentar abgelehnt worden zu sein. Nils findet es gut, dass hier die Ablehnung hinterfragt wird und auch noch einmal nachgehakt wird. Aber er versteht auch Senta und stimmt ihrer Meinung zu. Florian möchte gerne das alle einmal aufschreiben, warum sie Soraia gewählt, oder eben nicht gewählt haben. Eine Stupistin erwähnt, dass sie diesen Vorschlag für etwas lächerlich hält. Marianna findet, dass man vielleicht doch die Satzung ändern sollte, da man der FSK schon Kompetenz zutrauen kann, bei der Auswahl, die sie treffen. Christopher begrüßt auch eine Satzungsänderung. Aber er merkt zudem an, dass man hier keine Gründe aufführen sollte, da es zu einer Abstimmung kam und bei dieser ein Großteil Soraia nicht im Medienausschuss haben wollte. Es folgt ein Antrag auf Schluss der Debatte. Soraia ist gegen den Schluss der Debatte. Es folgt eine Abstimmung. Der GO-Antrag ist abgelehnt. Die Debatte geht weiter und die Technik aus. Wir warten und gleich geht die Debatte weiter.

21:15 Uhr

Ein StuPist findet außerdem, dass wenn die FSK einen Kandidaten für den Medienausschuss direkt vorschlagen darf, die moritz.medien dies auch tun können dürfen. Es erfolgt erneut die Überlegung, ob man ein Statement in Form eines Meinungsbildes machen soll oder nicht. Jule möchte, bevor es weiter geht, über diesen GO-Antrag abstimmen lassen. Also ob die Satzung geändert werden soll, sodass es keine Vorschläge mehr gibt, sondern direkte Wahlen für den Medienausschuss von den jeweiligen Gremien. Der GO-Antrag ist angenommen. Nachdem nun das Statement zurückgezogen wurde, da darüber abgestimmt werden müsste, möchte Fabian nun einen neuen TOP einbringen, ob ein Statement vom StuPa noch einmal kommen soll oder nicht. Dieser Antrag wird abgelehnt.
Es ist wirr und wir weigern uns jetzt weiter über komische Dinge zu schreiben.
Juhu wir sind durch mit dem Thema und kommen zu Finanzanträgen.

Es gibt keine Finanzanträge.
Wir sind bei den AStA-Wahlen
Bewerbungen gibt es nicht auch nicht spontan (das ging schnell).
Wir sind damit wieder bei der Wahl des Medienausschusses und kommen zu der, erneut von der FSK vorgeschlagenen, Soraia.
Sie soll sich erneut vorstellen.

21:30 Uhr

Sie heißt Soraia und ist seit einem Jahr in der HoPo aktiv. Sie sagt, dass ihre erste Bewerbung spontan war.
Florian möchte von der FSK, dass diese einmal erläutern, warum sie Soraia vorgeschlagen haben. Marco findet das doch sehr komisch, da gerade umgekehrt vom StuPa ein Statement abgelehnt wurde. Till merkt hier an, dass die Wahl für Soraia im StuPa geheim gewesen ist und im FSK offen und das schon einen Unterschied darstellt. Ben versteht nicht, warum es nun für Aufregung sorgt, dass ein nicht anwesender StuPist in der FSK-Sitzung gerne einmal wissen möchte, wie es zu Soraia kam als Wahl für den Medienausschuss.
Soraia wird ausgiebig zu ihren Beweggründen befragt, warum sie in den Medienausschuss möchte und ob sie sich dieser Arbeitsbelastung gewachsen fühlt. Zudem wird nachgefragt, was genau Soraia im Medienausschuss erreichen möchte. Wie Soraia selbst sagt, hatte sie nicht direkt vorgehabt in den Medienausschuss zu gehen, sondern wurde von mehreren Seiten gefragt, ob sie das Amt nicht übernehmen wollen würde. Sie fühlt sich der Aufgabe im Medienausschuss gewachsen und möchte mit ihrer Wahl gerne eine neue Meinung mit in den Medienausschuss bringen. Es geht ihr nicht darum, die Medien zu kritisieren, sondern Anregungen zu bieten.
Jule fragt, ob die Rednerliste nun geschlossen werden soll und es zu einer Abstimmung kommen soll. Der Antrag wird abgelehnt. Die Rednerliste wird also fortgesetzt.
Jacob ist als nächstes dran. Es folgen weitere kritische Fragen. Jonas vom moritz.magazin würde interessieren, was Soraia mit “eine neue Meinung in den Medienausschuss bringen” meint. Soraia meint, dass sie im Moment sehr zufrieden mit den Medien ist. Sie hat lediglich vielleicht mal eine andere Meinung zu dem einen oder anderen Artikel, konkretisieren kann sie das aber so im Augenblick nicht. Jonas hakt nach, ob Soraia das Gefühl hat, das der Medienausschuss nicht kritisch genug ist. Soraia erklärt, dass es nach außen hin so wirkt, als würden die Medien eine Einheit darstellen und sich untereinander nicht kritisieren. Wie sie selbst zugibt, hat sie diese Meinung mittlerweile geändert, da sie zum einen mit Ben einmal etwas ausführlicher gesprochen hat und zum anderen auch in letzter Zeit mal die ein oder andere Redaktionssitzung besucht hat und positiv überrascht war. Es geht ihr nicht darum nur die Medien zu kritisieren, sondern gerne eine neue Meinung mit einbringen möchte, von einer Person, die noch nicht so viel in diesem Bereich tätig war und damit neue Ideen oder mehr Transparenz einbringen. Till würde interessieren, wie man für mehr Transparents aus ihrer Sicht verbessern könnte. Soraia merkt an, dass es im AStA ein Strukturbild gibt und dieses in ähnlicher Form auch im Medienausschuss gibt. Es geht hierbei darum, dass einige Redakteure (die Resortleiter/Layouter 60€) eine Aufwandsentschädigung erhalten und das gar nicht richtig ersichtlich ist, wer eigentlich für was diese Aufwandsentschädigung erhält. Deswegen würde sie hier gern für mehr Transparenz sorgen.

22:15 Uhr

Es gibt eine ausgiebige Diskussion über Kochrezepte. An unsere Redakteure, ihr macht das toll!!!!

Der GO-Antrag auf Schließung der Diskussion wurde angenommen. Wir kommen somit zur Abstimmung.

Es folgt eine Pause von 15 Minuten. Um 22:45 geht es weiter.

22:45Uhr

 

Soraia wurde mit 11 Jastimmen, 7 Neinstimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt.

TOP 9 Wahl der Mitglieder des Gamificationausschusses.
Eine Kandidatin der FSK ist Tony. Sie stellt sich kurz vor. Sie war bereits, als eine der ersten, Mitglied des Gamificationausschusses. Aufgrund persönlicher Gründe wollte sie an der letzten Legislatur nicht mehr teilnehmen, kann jetzt aber wieder einsteigen.
Von Jacob wurde die Frage gestellt, wie viele Sitzungen es gab, bzw. ob der Ausschuss regelmäßig tagt. Darauf antwortet Tony, dass er monatlich tagen solle, aber auch kurzfristige Änderungen möglich sind.
Fabian möchte wissen, ob die Sitzungen beschlussfähig waren, da Tony erwähnte, dass nicht immer alle Mitglieder anwesend waren. Die Antwort war ca. 80%.
Charlotte möchte wissen, wie lange Tony mitarbeiten kann. Da sie kurz vor Beendigung ihres Studiums steht, nur noch eine mündliche Prüfung und die Bachelorarbeit müssen dieses Semester noch geschrieben werden, kann sie nur noch wenige Monate mitzuarbeiten. Das weiß der FSK aber bereits. Trotzdem möchte der FSK sie aufstellen
Fabian merkt dazu an, dass es schwierig ist, Leute dafür zu begeistern und freut sich, dass Tony das macht, da in dieser Zeit auch neue Mitglieder gesucht werden können.
Soraia merkt an, dass im Hans-Fallada-Haus und auch sonst in Greifswald eine große (Brett-)Spielecommunity gibt. Ob man die nicht einbeziehen könnte. Darauf wird geantwortet, dass es einen Kontakt gibt.
Senta möchte gerne wissen, ob das Regelwerk, so wie es ist, bestehen bleiben soll.
Tony sieht das Regelwerk eher als Geschäftsordnug. Es müssen noch einiges am Feinschliff gearbeitet werden.
Felix fragt, ob Tony bereit wäre eigene Ideen zurückzustellen und neue zuzulassen. Ja lautet Tonys antwort.
Es folgt die Abstimmung. Während die Stimmen ausgezählt werden, geht es weiter mit dem nächsten TO-Punkt.

Es folgt die Bestätigung von Marco als stellvertretenden AStA-Vorsitz.
Er wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Das Gleiche passiert jetzt auch noch mal mit Goswin als Referent für Veranstaltung und Sport.
Er wird in der Vakanz mit einer Enthaltung bestätigt.

23:00 Uhr

Tony wird mit 18 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 1 Enthaltungen in den Gamification-Ausschuss gewählt.

Es folgt der TO-Punkt Einberufung der AG Bibliothek. Auch dieser Punkt wird einstimmig angenommen.

Soraia wirft ein, dass die Vakanzen von Co-Finanzen N-Z, Co-Presse und Öffentlichkeitsarbeit noch bestätigt werden müssen. Diese beiden TOPs werden noch in der Tagesordnung hinzugefügt.

Angefangen wird mit der Vakanz für Co-Presse und Öffentlichkeitsarbeit.
Die AStA-Referentin für Studium und Lehre, Florentine Scheibeler, übernimmt dieses Referat vertretungsweise und wird einstimmig gewählt.

Jetzt kommt die Vakanz für Co-Finanzen N-Z.
Soraia ändert in ihrem Antrag, dass die Aufwandsentschädigung auf 75€ angehoben wird. Der Antrag wird mit 20 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme angenommen.

Es gibt einen GO-Antrag zum Ausschluss der Öffentlichkeit. Wir sind jetzt schon traurig.
Der Vorschlag ist, dass diese Angelegenheit an das Ende verschoben wird.

Kommen wir zu Sonstiges.
Marcel möchte in der nächsten Sitzung einen Antrag einreichen, um den Auszahlungszeitpunkt der Aufwandserschädigungen besser geregelt zu wissen, da es organisatorisch nicht immer möglich ist, diese bis zum 23. eines jeden Monats auszuzahlen.

Soraia hätte sich gewünscht, dass es bekannt gewesen wäre, dass der neue AStA-Vorsitz Jörn direkt nach der Wahl in den Urlaub gefahren ist und sie ihn lieber erst dannach gewählt hätte.
Er merkt an, dass es ihm zum Zeitpunkt seiner Vorstellung damals nicht wirklich bewusst war, da er aus familiären Gründen nicht in Greifswald gewesen ist und außerdem hat er auf seine Aufwandsentschädigung für diesen Zeitraum verzichtet. Als er anschließend am Samstag Abend zurückkam, hatte er sich dafür direkt ins Büro gesetzt und die anliegende Arbeit in Angriff genommen.

Nils erklärt das StuPa auf, dass nur die Leute selber auf ihre Aufwandsentschädigung verzichten können. Das StuPa kann denjenigen nur abwählen.

Fabian lädt alle zur FSK-Sitzung am 20.6. um 18 Uhr im historischen Institut ein.
Charlotte möchte ebenfalls am 4.6. um 18.00 Uhr im historischen Institut zu einem Vortrag von Herrn Wehlte zu seinen Aufgaben im Justizariat mit anschließender Fragerunde einladen.
Zudem wird es wieder einen Poetry-Slam der moritz.medien am Samstag um 19.00 Uhr auf dem Löfflercampus im HS 2 geben. Es werden noch Poeten gesucht. Meldet euch ihr Poeten!

23:30 Uhr

 

Marcel kündigt an, dass der AStA mit Wirkung ab 30.5. seine GO geändert hat. Das wird in zwei Wochen genauer vorgestellt.
Und es geht weiter 🙂
Am Donnerstagabend gibt es im Mensaclub wieder einen Kleidertausch.

Fabian stellt erneut seinen Antrag die Öffentlichkeit auszuschließen.
Die Mehrheit war dafür. Deswegen müssen wir leider gehen.
Damit verabschieden wir uns für heute Abend.

StuPa-Liveticker: 4. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker: 3. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 3. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 28. Legislatur

 

Es wird im Hörsaal Wirtschaftswissenschafen (Friedrich-Loeffer-Str. 70), getagt.

 

Die vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung Wie immer, man sagt sich “Hallo”
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält!
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr was habt: In die Kommentare oder vorab per Mail an das Präsidium.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA Es wird gewählt, was das Zeug hält. Die eingegangenen Bewerbungen findet ihr hier.
6.1 Vorsitz
6.2 Co-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
6.3 Co-Grafkdesign, Studierendenportal und Datenschutz
6.4 Finanzen
6.5 Co-Fachschaftsfinanzen von A-M
6.6 Co-Fachschaftsfinanzen von N-Z
6.7 Hochschulpolitk und politsche Bildung
6.8 Co-Fachschafen und Gremien
6.9 Co-Umweltpolitk und Nachhaltgkeit
6.10 Soziale Aspekte, Gleichstellung, Studierende mit Kind und Menschen mit Beeinträchtgung
6.11 Co-Soziale Aspekte (Interkultureller Austausch mit Gefüchteten und Antrassismuss)
6.12 Studium und Lehre
6.13 Veranstaltungen und studentische Kultur
6.14 Co-Veranstaltungen und Sport
TOP 7 SÄA Amtszeit der moritz.medien (2. Lesung) Es geht darum, die dieses Jahr entstandene Lücke zwischen Konstituierung des StuPa und Konstituierung des Medienausschusses zu schließen.
TOP 8 SÄA Ausschüsse (2. Lesung) Hier sollen einige Paragraphen verschlankt werden..
TOP 9 SÄA FO Bargeld (2 Lesung) Der AStA kann mehr Bargeld vorhalten.
TOP 10 SÄA FO Höchstgrenze Auszahlung Aufwand (2. Lesung) Höchstbeträge an neue Gesetzgebung angepasst.
TOP 11 Wahl der Mitglieder des Medienausschusses
TOP 12 Wahl der Mitglieder des Gamificationausschusses
TOP 13 Bestätgung Vorsitz AG Struktur
TOP 14 Bestätigung Vorsitz AG Satzung
TOP 15 Bestätigung Vorsitz AG Studierendenportal
TOP 16 Bestätigung Vorsitz AG Wahlen

TOP 17  Sonstiges

 

Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Ticker!

Es tickern: Anne Müller, Ben Lefebvre und Lukas Thiel

Hallo und herzlich willkommen! Ein kurzer Hinweis zu den Drucksachen: Ihr müsst euch einmal im Studierendenportal unter stud.uni-greifswald.de anmelden, dann könnt ihr die Links öffnen.

Yannick begrüßt alle und auch die Delegation aus Rostock, die uns heute begrüßt. Es gibt noch ein paar Unklarheiten mit Mandaten. Marianna war noch im AStA, möchte nun aber ihr StuPa-Mandat annehmen, hat aber nicht geschrieben, dass sie von ihrem AStA-Mandat zurücktritt. Yannick ist sich nun unsicher, ob sie nun ab heute oder morgen im StuPa sitzt und damit Kai heute oder eben erst morgen aus dem StuPa ausscheidet.
Yannick würde gern ein Meinungsbild dazu machen. Soraia meint, dass Marianna ja schon länger gesagt hat, dass sie zum Ende des AStA-Legislatur zurücktreten möchte. Senta bestätigt das und meint, dass es damit klar ist, dass sie damit von ihrem AStA-Referat zurücktreten möchte. Florian B. sieht das ähnlich, dass das AStA-Mandat endet, wenn das StuPa-Mandat angenommen wird, allerdings eben erst ab morgen.
Yannick möchte trotzdem ein Meinungsbild und daher nutzen wir diese weiterhin in der Geschäftsordnung-verankerte Methode nun. Alle sind dafür, dass das StuPa-Mandat dann erst ab morgen gilt. War schön mit Dir, Kai!
Wir sind beschlussfähig mit 23 Mitgliedern. Es gibt noch ein paar Verschiebungen auf der Tagesordnung. Die Tagesordnung wird angenommen und wir kommen zu Berichten.
Das Protokoll der ersten Sitzung ist mit einigen Änderungen herumgegangen. Chris überarbeitet das nun noch mal und lässt jetzt aber trotzdem darüber abstimmen. Soraia ist mit dem Vorgehen nicht einverstanden. Sie wünscht sich eine Präsidiums interne Abstimmung über das Protokoll.
Das Protokoll wird mit einigen Änderungen angenommen.
Yannick merkt an das wir in dieser Woche auch beschlussfähig sind, da mehr als 18 Stupist*innen anwesent sind. Hiermit ist die Zweidrittelmehrheit für die Sitzung erreicht.

20:30 Uhr

Wir kommen zu den Berichten. Marco wird gefragt, was mit dem Kontakt mit Herrn Okon gemeint ist. Er meint, dass der AStA eventuell in die Domstraße 58a umziehen möchte, daher versucht er, dort Kontakt aufzunehmen.
Nils fragt, wie die Referent*innengespräche so geklappt haben. Marco meint, es gibt keine Probleme, ihm war es wichtig, erstmal einen Eindruck der Referate zu bekommen, da er bisher nicht so sehr in Verbindung damit gekommen ist. Viele hören aber auf, deshalb war auch nicht mehr so viel los.
Senta würde gerne wissen, wieso die Referent*innen nun nur noch eine Büroschicht machen müssen. Marco meint, dass das vor seiner Zeit schon geändert werden muss. Soraia meint, dass das in ihrer Amtszeit schon passiert ist und auch nicht verschwiegen wurde, wie Senta angedeutet hat.

Soraia begründet die Entscheidung kurz. Senta fragt noch einiges nach. Marco möchte die Studierenden auch noch mal nach den gekürzten Bürozeiten befragen.
Soraia hat noch eine Frage zum Flyern und, ob sich Stupist*innen zum Flyern gemeldet haben. Nicht so viele.

21:00 Uhr

Christina ist nicht da und Flori hat ihrem Bericht nichts mehr hinzufügen. Soraia dankt Flori erstmal, das sie in der letzten Zeit bei vielen Veranstaltungen ausgeholfen hat.
Nils ergänzt an dieser Stelle, dass die Reisekosten in der Satzung überarbeitet werden sollten. Yannick findet das sinnvoll.
Soraia hat noch die Frage, wie es damit läuft, Frau Hallex anzuschreiben. Der AStA soll mehr mit dem Prüfungsamt zusammenarbeiten und dieses auch entlasten. Dazu soll es eine Frage-Antwort-Liste geben. Dazu gab es aber noch keine Antwort.
Zudem erinnert sie daran, dass auf der FSK einmal über den Einbezug der Fachschaftsräte in das Referat Studium und Lehre, sodass Punkte auf der FSK direkt an das Referat getragen werden könnten.
Außerdem hätte Soraia es gern, dass die Formatierungen der Berichte wieder einheitlich sind (liebe Grüße an Philipp Leon an dieser Stelle).

Nun ist Finja dran. Sie möchte ihrem Bericht nichts mehr hinzufügen. Soraia hat mitbekommen, dass Finja eigentlich zum Kinderschminken beim Kulturfest eingetragen war. Außerdem möchte sie gerne wissen, was der FSR Biowissenschaften in seiner Finanzordnung geändert hat.
Finja äußert sich, dass sie nicht beim Kinderschminken war, weil sie dort nicht eingeplant war und das auch nicht kann.
Der FSR Biowissenschaften möchte die Finanzordnung ändern und auch die Fachschaftsordnung anpassen. Hier gab es auch Kontakt mit Herrn Wehlte (an dieser Stelle einen herzlichen Gruß) und sie ist dort beratend tätig gewesen.
Sophie ergänzt, dass Finja nicht für das Kinderschminken eingetragen war und deshalb auch nicht da sein musste.
Nils fragt nach, wie ihre Tätigkeit als Kassenwartin läuft, seit das Verfahren geändert wurde, sodass es jetzt keine Einzelprüfungen mehr gibt.
Wir kommen zu Nicola. Sie möchte ihrem Bericht nichts mehr hinzufügen. Soraia möchte sich bei Nicola bedanken, dass sie so lange im AStA tätig war. Jakob möchte wissen, worum es im Referentinnengespräch mit Marco ging. Er wollte generell mal wissen, was in Nicolas Referat so ansteht. Nicola ergänzt, dass den Reader fertig schreiben wird.
Wir kommen zu Marcel.
Soraia bedankt sich, dass er die Stammdatenblattüberarbeitung angenommen hat. Sie bedankt sich auch bei Lukas, dass er dort tätig geworden ist. Marcel ergänzt zu einer zweiten Frage, dass die Studierendenschaft auch unter §52 der Abgabenordnung fällt und daher auch Spenden annehmen darf. Es soll aber kein Verwendungszweck angegeben werden. Es wird sehr regelmäßig über Lukas gesprochen und, was dieser alles tolles macht. Wir würden dem gerne ein GIF widmen, wenn er nicht mittickern würde. Lukas bedankt sich dafür bei Ben. Danke, Ben.
Zurück zum Thema. Marcel berichtet über die Aktualisierung der Unterlagen für den Jahresabschluss. Nils merkt an, dass die aktuellen Studierendenzahlen nun auch raus sein müssten. Wenn diese von Herrn Ebert eingehen, könnten auch die Fachschaftsgelder ausgezahlt werden.

21:15 Uhr

Nils fragt auch nach, wie das System momentan so funktioniert. Er berichtet kurz über die aktuellen Verfahren und Ideen. Zur Evaluierung sagt er, dass es da teilweise starke Probleme gibt, sich die meisten Fragen aber aus dem Weg räumen lassen. Der Wissensstand in den FSRs ist sehr unterschiedlich.
Seit der Umstellung des Prüfungsverfahrens merkt man, dass nicht mehr so viele Mahnungen eingehen. Er hofft, dass (wir zitieren) “der Trend weiter in diese positive Richtung geht”.
Soraia fragt, ob Marcel die SKR 03-Kontierung auch anderen Finanzern erklären kann. Das verneint er, weil man da buchhalterische Kenntnisse für braucht. Er wird aber seine Co-Finanzer einarbeiten. Probleme sind auch, dass alle Haushaltspläne unterschiedliche Titel haben. Das möchte er für 2019 vereinheitlichen. Dabei geht es um Reihenfolge, Benennung und unsinnige Titel. Zur Frage nach den Mahnungen an die FSRs meint er, dass das aufwendig ist, da auch alle FSRs unterschiedliche Mailadressen haben. Hier sind Ressourcen abgelaufen.
Ben schlägt vor, zentral die Vorsitzenden zu sammeln und dann zentral an das URZ weiterzuleiten. Finja macht das schon, kriegt aber nicht alle Protokolle der konstituierenden Sitzungen.
Es geht ein bisschen um Datenschutz, Lukas wird schon wieder erwähnt und wir kommen dazu, dass die Fachschaftsräte daran gebunden sind, ihren dienstlichen Mailverkehr nur über universitäre Mailadressen abzuwickeln.
Marcel hat Yannick darauf hingewiesen, dass der FSR Slawistik sich bezüglich der Sperrung ihrer Fachschaftsmittel gemeldet hat. Er hat das damals im Auftrag von Nils gesperrt. Hier müsste die Finanzordnung geändert werden. Vor allem kann die Beschwerde auch nur beim StuPa eingereicht werden.
Fabian bedankt sich als stellv. FSK-Vorsitzender, dass Marcel bei der letzten FSK da war und einen kleinen Finanzer-Workshop gehalten hat.

21:30 Uhr

Sophie ist dran und berichtet noch, dass dm 30 Beutel für die Willkommenspakete gegeben hat. Sie kümmert sich auch um den Tag der Stiftungen. Das wäre ganz clever, das zu den Hochschulinformationstagen zu machen. Sie macht sich darüber aber noch mal Gedanken. Xenia bedankt sich bei Sophie für den ausführlichen Bericht. Zudem möchte sie wissen, warum niemand zum Kummercafé gekommen ist.
Pünktlich um 17 nach neun schaltet die Technik wieder ab.
Soraia bedankt sich noch mal für den ausführlichen Bericht, sie würde sich aber wünschen, dass die Struktur der Bericht eingehalten werden kann. Soraia würde gerne noch wissen, ob Sophie sich auch mit Joshua (ehemals AStA-Referent für Soziales) bezüglich des Tages der Stiftungen kurzgeschlossen hat.
Es wird noch ein bisschen beraten, wie man die Willkommenspakete packen kann (Beutel der Stadtwerke, Heimathafen, es gibt viele Ideen).
Soraia fragt, wie Sophie auf die Willkommenspakete gekommen ist. Sophie hat das öfter schon mal auf der Seite des AStA gesehen und hat das deshalb wieder aufgegriffen. Auch Frau Terodde hatte da mal nachgefragt. Zudem hat Sophie sich mit der neuen Leiterin des Familienservices, Frau Kyris, zusammengesetzt.
Sophie berichtet noch etwas zum Anti-Diskriminierungs-Tag, in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro.
Soraia hat noch eine Nachfrage zur Spendenparty für die Nightline. Es gibt da im Bericht keinen konkreten Termin. Die findet am 14.6. statt. Soraia fragt, wie die Hochschulinformationstage liefen, wie der Tag der offenen Tür lief und warum sie mit Frau Stöhr telefoniert hat. Mit Frau Stöhr hat Sophie Kontakt gesucht, um ein bisschen Kontakt zu halten, da sie Behindertenbeauftrage der Universität ist. Der Tag der offenen Tür im AStA lief sehr gut (Maschi hat allerdings verschlafen; liebe Grüße an Maschi <3). Die Hochschulinformationstage ebenso.

Stella ist heute nicht da. Soraia merkt an, dass der internationale Spieleabend gut geklappt hat und sehr sehr gut gelaufen ist. Sie fand es aber schade, dass keine anderen AStA-Referent*innen da waren. Soraia bedankt sich, dass Kira bei der Foodsharing-Veranstaltung Spenden gesammelt hat.

21:45 Uhr

Es gab da auch noch Rückfragen von Kira bei der GEMA wegen der “Tanzen fürs Gewächshäusle”-Feier im letzten Jahr. Da ist jetzt alles geklärt. Nils bedankt sich für Kiras Legislatur. Er fand es sehr angenehm, mit ihr zusammenzuarbeiten. Nils findet es sehr schade, dass Kira aufhört. Kira arbeitet auch die Nachfolger*innen noch ein und nimmt sich da auch viel Zeit zu. Kiras Herz steckt in dem Referat und daher möchte sie nachfolgende Personen sehr gut einarbeiten.
Florian bedankt sich auch noch mal bei Kira, er fand die Zusammenarbeit ebenso sehr gut.
Marianna ist nicht da, deshalb ist Josephine nun an der Reihe. Soraia bedankt sich, dass sie das Referat angenommen hat. Soraia würde gerne wissen, wie die Einarbeitung geklappt hat, zudem würde sie Phine bitten, sich die Berichte aus dem letzten Jahr anzugucken, da es da noch einige Unstimmigkeiten gab. Die Einarbeitung hat sehr gut geklappt und Phine hat auch gemerkt, dass ihr Bericht etwas aus den anderen heraussticht.
Nils fragt bezüglich der Umfrage nach. Da läuft alles (mit den moritz.medien 🙂 ).
Nils fragt nach dem Projekt “Podiumsdiskussion” und “Rüstungsindustrie”, es soll in der nächtsen Podiumsdiskussion, um die Rüstungsindustrie gehen .
Soraia merkt an, dass sie sich sehr über ihr Engagement für die Podiumsdiskussion freut, aber fragt wegen der Referent*innen für die Rüstungsindustrie nach. Phine kennt sehr kundige Sprecher dafür aus Stralsund.
Josephine hat noch keine Anträge für die Vollversammlung gesammelt, dafür aber heute die Umfrage gestartet.
Yannick bedankt sich für den Bericht. Fabian merkt an, dass er die Pause gerne nach den Berichten machen würde.

Wir kommen zu dem Medienausschuss. Soraia fragt, inwieweit der Medienausschuss den Medien ein “Leitbild” gibt (das steht in der Satzung). Till merkt an, dass das noch nicht passiert ist, weil der Medienausschuss ja noch nicht voll besetzt ist.
Soraia fragt nach, ob die Berichte der Redaktionen auch bei der Medienausschusssitzung rangebeamt werden. Das werden sie und auch vorher verschickt. Zudem fragt Soraia nach dem Kompliment zu dem Beitrag des StuPa-Wochenendes, da sie da gemischte Gefühle gehört hat und wie der Medienausschuss mit Kritik umgehen würde, wenn jemand zum Beispiel mit einer Klage droht. Till ergänzt, dass er persönlich Fan von satirischen Formaten ist, und dass das damit gemeint war.
Till antwortet, dass sich Privatpersonen natürlich beschweren können, aber bei Rechtssachen würden sie sich an das Justitiariat wenden (#WehlteIstInformiert).

22:00 Uhr

Leonie will noch einmal bekräftigen, dass es kein Problem ist, wenn Studierende nicht mehr in Videos auftreten wollen, dass man diese dann schwärzen könnte, obwohl das natürlich schade wäre.
Maschi merkt noch einmal an, dass in einem Punkt des Protokolls ein falsches Datum genannt wird. Till meldet sich und merkt an, dass er dies sofort geändert hat.
Die Geschäftsführung wird gefragt, was das Tipp-Spiel ist. Lukas erklärt, dass das ein Spiel zur WM ist und einfach zur Belustigung der moritz.menschen gilt.
Nils fragt nochmal wegen der Anzeige wegen der Urheberrechtsverletzung nach, Lukas erklärt, dass er mit Herrn Wehlte gesprochen hat und dass das mit einem Schreiben und dem Überweisen des Geldes geklärt sei, also jetzt fast vom Tisch ist.

Soraia bedankt sich beim Präsidium, dass die Einrichtung der Mailadresse für die AG Wohnsitzprämie so schnell geklappt hat. Außerdem fragt sie nach, was mit den Änderungen der Wahlordnung auf der AG Wahlen gemeint ist.
Lukas erzählt kurz, was in der AG Wahlen besprochen wurde.

22:15

Yannick berichtet vom Senat. Es gab einen Antrag, dass die Senatssitzung um eine halbe Stunde vorverlegt wird, damit Senator*innen mit Kindern, diese aus dem Kindergarten dann anschließend rechtzeitig abholen können.
Morgen geht es dann um den Namen der Universität, was aber smooth über die Bühne gehen sollte.
Letztes Mal hätte aber auch noch der Frauenanteil diskutiert werden sollte und es soll die Gleichstellungskomission gewählt werden. Morgen soll diese dann gewählt werden, leider haben sich aber nur Frauen für den Vorstand zur Wahl gestellt haben.

Aber wenigstens zwei Männer, u.a. auch Yannick für die Kommission an sich.

Wir sind mit den eigentlichen Berichten durch, aber es geht noch um die Protokolle: das der AG Wahlen, dazu gibt es keine Fragen und das der AG Studierendenportal, dazu gibt es eine Frage von Soraia, ob man dort auch eine öffentliche Plattform für studentische Senator*innen bieten kann. Ben merkt an, dass man das nicht kontrollieren könnte, z.B. ob die IB sich da äußern dürfte oder nicht, man könnte vielleicht eine Facebookseite dazu öffnen, da das dann nicht mehr im Verantwortungsbereich der Studierendenschaft liegt. Soraia fragt aber nochmal nach, ob es denn irgeneinen gemeinsamen Auftritt der studentischen Senator*innen geben könnte, da es für Studierende auch interessant sein könnte, was die Senator*innen äußern könnten. Lukas ergänzt, dass die Richtlinien für die Veröffentlichungen im Studierendenportal momentan noch erarbeitet werden.

Nils berichtet, dass mit der Haushaltsprüfung alles gut läuft.
Fabian berichtet vom Haushaltsausschuss und der FSK, er und Eva Erning sind zu den Vorsitzenden der FSK gewählt worden. Morgen ist die nächste Sitzung um 18 uhr im Historischen Institut, alle sind herzlich eingeladen.

Lukas berichtet, dass bei ihm schon die erste Meldung wegen eines Verstoßes gegen den Datenschutz eingegangen ist. Er bemerkt, dass ab dem 25.05. die DSGVO in Kraft tritt, aber nicht alle Medien bis dahin geändert werden können und man diese deswegen bitte noch nicht anzeigen sollte, es wird geklärt.

Wir hatten Pause und machen weiter. Es gibt keine Fragen oder Anregungen aus der Studierendenschaft. Jacqueline Dejosez, die StuRa-Präsidentin in Rostock hält ein Grußwort. Sie findet Vernetzung wichtig. Raumvergabe ist in Rostock auch ein Thema. Sie spricht auch über ein Semesterticket. Jacqueline erklärt auch kurz den Unterschied zwischen StuRa und StuPa, es gibt keinen, der Namensunterschied ist nur historisch gewachsen. Das StuRa kommt wohl noch aus FDJ-Zeiten.
Yannick bedankt sich bei Rostockern für ihr Kommen und fragt in Runde, ob es Fragen gibt. Soraia fragt nach dem Semesterticket in Rostock. Darin sind S-Bahn, Straßenbahnen und Busse enthalten, es kostet 111€ und es wird von der Studierendenschaft immer für faire Preise gekämpft. Sie würde trotz der Skepsis in der Greifswalder Studierendenschaft gerne weiter über ein gemeinsames Semesterticket bzw. über eine Kooperation mit der Bahn diskutieren. Yannick merkt an, dass man da gerne in Kontakt bleibt.

Maschi fragt auch kurz nach Aufwandsentschädigungen und, ob die aus WSP-Mitteln bezahlt werden. Das werden sie nicht, sind mit 400/500€ aber sehr hoch. Rostock achtet aber auch auf Lohnnebenkosten.

22:45

Wir kommen zu den Finanzanträgen.
Laura und Micha stellen ihren Antrag zum Familienfest vor.
Am 29.06. von 15-17 Uhr gibt es wieder ein Familienfest es werden 200€ beantragt ein erheblich größerer Teil wurde bereits durch das Rektorat genehmigt.
Marcel und der Haushaltsausschuss geben ihr OK. Senta würde gerne für den Kontext wissen, wie viele Studierende mit Kind es and er Uni gibt oder ob es solche Erhebungen gibt. Laura sagt, dass sie das nicht genau weiß, aber dass etwa 2/3 der Anfragen an Erzieher*innen von Studierenden sind.Es wird namentlich abgestimmt
Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Wir kommen zu den Finanzanträgen.
Laura und Micha stellen ihren Antrag zum Familienfest vor.
Am 29.06. von 15-17 Uhr gibt es wieder ein Familienfest es werden 200€ beantragt ein erheblich größerer Teil wurde bereits durch das Rektorat genehmigt.
Marcel und der Haushaltsausschuss geben ihr OK. Senta würde gerne für den Kontext wissen, wie viele Studierende mit Kind es and er Uni gibt oder ob es solche Erhebungen gibt. Laura sagt, dass sie das nicht genau weiß, aber dass etwa 2/3 der Anfragen an Erzieher*innen von Studierenden sind.Es wird namentlich abgestimmt
Der Antrag wird einstimmig angenommen.

23:00

Wir kommen zu der Wahl des AStA. Für den AStA-Vorsitz liegt eine Bewerbung von Jörn vor, dieser stellt sich vor.

Wir beginnen mit den Fragen:
Jakob möchte wissen wie er sich eine Rücklagenerhöung durch Veranstaltungen vorstellen kann.
Er kann sich Parties als Einnahmequellevorstellen.
Nils merkt an, dass er mit Jörn studiert (der Transparenz halber).
Nils fragt nach in wie weit er sich bisher mit den Satzungen auseinandergestzt hat. Jörn antwortet, dass er sich schon Satzungen und Protokolle angeguckt, sich also schon ein bisschen eingearbeitet hat.
Fabian fragt nach seinen HoPo-erfahrungen aus Trier sind.
Er war an der Gründung einer Fachschaft beteiligt.
Xenia fragt nach, wie er auf die Idee kam, sich sofort für den AStA-Vorsitz zu bewerben. Jörn gibt zu, dass er das auch nicht genau weiß. Er fügt aber hinzu, dass er sich vorstellen kann, das zu schaffen und die Zeit noch dafür hätte, außerdem muss es ja jemand machen.
Soraia fragt, wo er seinen Fokus setzen möchte, da er viele Projekte in seiner Bewerbung angegeben hat. Er zählt hier die politische Bildung und die Erhöhung der Rücklagen auf.
Florian möchte wissen, wie es mit seinen Erfahrungen in der Teamleitung aussieht.
Er antwortet, dass er sich nicht als bösartigen Chef sehen würde, sondern eher als Teamleiter.


Jakob hat eine Detailfrage zu der Umsatzsteuer, die jedoch niemand im StuPa beantworten kann.
Marcel fragt nach, wie er mit Besonderheiten der HoPo in Greifswald umgehen würde bzw. wenn er darauf angesprochen wird. Jörn antwortet, dass er immer in offenes Ohr hat und gut mit Kritik umgehen kann.
Senta stellt die Service-AStA-Frage und wie er sich die Überparteilichkeit des AStA vorstellt.
Er ist auf jeden Fall für einen neutralen AStA.

23:15

Er will den AStA auf gar keinen Fall dazu nutzen, der Studierendenschaft irgendwelche politischen Überzeugungen aufzuzwingen. Und den Service-AStA würde er gerne wie jetzt beibehalten.
Till möchte wissen wie er zu den moritz.medien steht und ob es da schon Kontakt gab. Er hat sich mit web und tv auseinandergesetzt und Lukas die Hand geschüttelt, wie Lukas anmerkt.

Nils fragt, wie Jörn sich seinen Arbeitsalltag vorstellt. Jörn denkt, dass er – wenn er keine Seminare hat – im Büro sitzen wird und die E-Mails bearbeiten wird bis es fertig ist. Nils gibt zu, dass sich vieles in der Einarbeit ergeben wird und warnt Jörn, dass es v.a. am Anfang sehr zeitaufwändig werden kann.

Soraia möchte wissen, warum er sich als Powi-Studierender nicht auf das Referat HoPo beworben hat. Er antwortet, dass er nur HoPo zu langweilig finden würde, da er sich für mehr Themen interessiert.
Er ist außerdem für teambildende Maßnahmen, um die Zusammenarbeit im AStA zu stärken. Soraia fragt nach, inwieweit ihn auch der hohe administrative Teil des Vorsitzes interessiert. Jörn hat damit kein Problem, das musste er früher auch schon machen.
Florian fragt nach, ob Jörn auch bereit wäre, auf der Dienstberatung auch mal etwas kontroverses anzusprechen, dass gut für die Studierendenschaft wäre.

Jörn bejaht das und meint, dass er das in Trier auch schon gemacht hat.

23:30

Soraia fragt noch einmal nach, ob er gewillt ist, sich mit den Finanzen auseinander zu setzen. Das ist er, allerdings möchte er nicht so viel Zeit darein “verschwenden”.

Robert möchte wissen, wie stark er bei JEF eingebunden ist und ob dies einen Intessenkonflikt darstellt. Er antwortet, dass er keinen Konflikt sieht und auch nicht zu sehr eingebunden sei.

Lukas fragt nach, wie wichtig Datenschutz für ihn ist und, ob er dieUmsetzung der DSGVO in der Studierendenschaft mit begleiten möchte. Jörn hat erstmal Gartenschutz verstanden, auch da ist er für. Das wird Kira freuen. Aber auch für die Umsetzung der DSGVO und die Zusammenarbeit mit dem Datenschutzbeauftragten.

Zwischendurch wird die Sitzungszeit auf 2 Uhr verlängert.

Marcus aus Rostock fragt nach, inwieweit Jörn parteineutral im AStA sein möchte. Seiner Meinung nach ist das unmöglich.
Er antwortet, dass er seine persönliche Einstellung gegenüber Parteien niemandem durch sein Amt aufdrängen möchte.

Die Wahl findet geheim statt. Lukas und Ben sind Wahlhelfer und lassen mich ganz allein hier oben. 🙁

Während ausgezählt wird geht es weiter mit der Stelle der Co-Presse und Öffentlichkeit, es gibt keine Bewerbung.
Es geht weiter mit dem Co-Referat für Grafikdesign, Studierendenportal und Datenschutz. Marco bewirbt sich.
Senta fragt nach dem Projekt an den Infobroschüren des AStA zu verschiedenen Studiums-bezogenen Themen. Er sagt, dass er sich eher grafisch damit auseinander setzen würde und nur inhaltlich, falls das Referat für Presse lange unbesetzt bleiben sollte. Er würde sich sehr über die Brochüren freuen, da er findet, dass es auf vielen Veranstaltungen zu wenig Brochürenauswahl gibt
Marco möchte sich auch weiterhin um die Einarbeitung einer Kachel in die Uni-APP bemühen. Er möchte da ein Konzept ausarbeiten und das dann mit dem Rektorat absprechen.

23:45

Nebenbei: Mit 18 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und einer Enthaltung ist Jörn als AStA-Vorsitzender gewählt.
Er nimmt die Wahl an. Glückwunsch!

Jakob fragt nach, wann genau wir mit Marcos Legislaturende rechnen müssen, da er im nächsten Jahr seine Masterarbeit abgibt. Er bemüht dich dann um eine*n Nachfolger*in und arbeitet diese*n auch detailliert ein.
Lukas lobt noch mal die Zusammenarbeit mit Marco. Deshalb darf er jetzt nicht auszählen und Anne und Ben müssen nach unten und lassen mich allein! 🙁

Wir kommen zu dem AStA-Referat für Finanzen. Maschi bewirbt sich spontan. Er hat das Amt seit nun drei Wochen inne, möchte sich noch weiter einarbeiten und hat noch viel zu verbessern. Er steht für die ganze Legislatur zur Verfügung.
Till fragt sich, was Maschi in seiner Leidenschaft für dieses Amt antreibt. Ursprünglich ist er nach einer Tätigkeit im FSR Mathematik/Biomathematik in den AStA gekommen und hat dort schon Probleme gesehen. Er will die Studierendenschaft weiterbringen, sein Fachwissen weiter anwenden und verbreiten und auch seinen Horizont erweitern. Nils (Ex-Finanzer) betont, dass er sehr gut mit Maschi zusammengearbeitet hat.
Jonas fragt nach, ob er eventuell in diesem Amt für das moritz.magazin für ein Interview zur Verfügung stehen wird. Das war zuvor mal nicht der Fall.

00:00

BTW: Mit 24 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung ist Marco gewählt.

Nach einigen Nachfragen wird nun gewählt und es gibt eine Pause.

00:30

Marcel ist mit 22 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen gewählt.

Es gibt eine Bewerbung von Theodoros (Theo) auf eines der beiden Co-Referate für Fachschaftsfinanzen.
Florian fragt nach, wo er schon Erfahrung mit Finanzen gemacht hat, da es sehr wichtig wäre, gute Vorkenntnisse zu haben. Theo gibt zu, dass er noch nicht so gute Vorkenntnisse hat, sich aber mit dem Kostenrahmen SKR 03 schon auskennt. Fabian fragt nach der Zeiplanung, wie er sich das vorgestellt hat. Theo ist zuversichtlich, dass er wenn es nicht anders geht auch mal 8-10h am Tag in die AStA-Arbeit stecken würde. Es wurde auch gefragt, ob er sich vorstellen kann, beide Co-Referate zumindest eins vakant auszuführen. Er bejaht dies.

Lukas fragt wegen des Wahlplakats seiner Hochschulgruppe nach, wie er zu den moritz.medien steht. Er möchte qualitativ hochwertige Medien. Er lobt den Ticker, den er gerne aus dem Bett verfolgt. Er sagt, dass er persönlich nichts gegen die Medien hat. Außerdem betont er, dass das Amt rein administrativ ist und er deswegen seine Meinung zu den medien für sein Amt für unwichtig hält. Lukas merkt an, dass die Medien schon im Haushalt mit drin sind und es deswegen auch administrative Überschneidungen geben kann.

Nils hofft, dass Theo auch mal Nein sagen kann, wenn es um FSR geht für die er nicht zuständig ist, weil das Amt ja extra auf zwei geteilt werden sollte.
Ben fragt nach seiner Positionierung zum nicht-stimmberechtigten Platz des FSK-Vorsitz im StuPa. Da war er gegen. In seinem Arbeitsbereich ist eine Nicht-Beteiligung unmöglich, daher ist diese Meinung schon interessant.
Er möchte, dass da gedanklich ein “Neutral” draus gemacht wird.
Jule fragt nach seinem Interesse, an den FSK-Sizungen teilzunehmen, er sieht kein Problem und würde auch hingehen.
Soraia fragt nach, ob er sich schon einmal mit den Haushaltserstellungen auseinander gesetzt hätte, er verneint dies, aber hat sich schon mit Maschi in Verbindung gesetzt, der Termin liegt nur leider nach der StuPa-Sitzung.
Soraia fragt nach, ob Theo schon einmal an einer AStA-Sitzung teilgenommen hat, dies wird auch verneint.
Es wird geheim gewählt.

Während ausgezählt wird, wird noch einmal nach einer Bewerbung für das Co-Referat für Fachschaftsfinanzen (N-Z) gibt, gibt es nicht.

Es geht weiter mit dem Referat für die HoPo, Josephine hat sich beworben. Sie macht das Amt seit 3 Wochen vakant und würde es gerne wieter ausführen und fühlt sich auch gut eingearbeitet.
Nils fragt nach ihrem Plan für Projekte. Ihr erstes großes Projekt ist die VV, sie will die Studierendenschaft auf jeden Fall erst einmal aufklären, was die Studierenden eigentlich bei der VV mitbestimmen können bzw. auch was ein Antrag ist etc.
Till fragt, was sie dazu machen will. Sie will einen Flyer für die VV machen. Außerdem will sie gerne einen Geträneksponsor für die VV finden.

Theo wurde mit 15 Ja-, mit 5 Nein- Stimmen und 4 Enthaltungen gewählt.

Till fragt, wie ihre Haltungen zu Verbindungen ist. Sie ist demgegenüber neutral eingestellt, da sie sich zu wenig damit auseinander gesetzt hat. Till hat dazu noch eine Nachfrage und zwar, wie sie die Einladung solcher Organisationen zu dem Markt der Möglichkeiten oder ähnlichen Veranstaltungen gibt.
Flori fragt noch einmal bezüglich der Getränke nach und macht Josephine darauf aufmerksam, dass auf dem Gelände der Universität keine alkoholischen Getränke ausgeschenkt werden dürfen. Josephine antwortet, dass sich das eher auf zum Beispiel FritzKola bezieht.

01:15

Senta stellt eine Nachfrage zu der Umsetzung von Beschlüssen des StuPa und inwieweit Josephine schon dabei ist, diese umzusetzen. Sie ist noch dabei, sich einzuarbeiten.
Toni merkt an, dass sie zum Thema Transparenz gern eine Liste der Mitglieder des Studierendenparlaments online sehen würde. Das ist aber da auch schon zu finden.
Desweiteren möchte Soraia wissen, inwieweit bereits Bereichstreffen stattgefunden haben. Sie antwortet, dass es bereits einzelne Gespräche gab.
Es gibt einen GO-Antrag auf zurück zur Sache, da eine allgemeinpolitische Frage gestellt wurde. Dieser wird angenommen und die Frage wird nicht weiter behandelt.
Es wird gewählt.
Es wurden 24 Stimmen abgegeben. Mit 11-Ja-, 9 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen wurde Josephine nicht gewählt. Es wären 14 Ja-Stimmen nötig gewesen, damit Josephine gewählt hätte werden können.
Ben gibt eine persönliche Erklärung ab, dass es ihn nervt, dass immer wieder auf die Hausordnung eingegangen wird, wo drin stünde, dass Alkohol in den Universitätsräumen verboten sei, obwohl auch bei Sektempfängen in der Aula mit Sekt getrunken würde.

Finja bewirbt sich für das AStA-Co-Referat Fachschaften und Gremien, sie macht das schon seit einem Jahr und würde es gerne weiter mahcen. Soraia lobt Finja, dass sie die beste AStA-Referentin war, mit der sie zusammengearbeitet hat. Es wird gewählt.
Mit 20 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme wird Finja gewählt.

Es geht weiter mit Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Es gibt keine Bewerbungen.

Sophie stellt sich für das Referat für Soziale Aspekte, Gleichstellung, Studierende mit Kind und Menschen mit Beeinträchtgung vor. Nur Senta fragt nach, wie Sophie zum Gendern steht. Sophie gibt zu, dass die Sprache zwar wichtig ist, doch das wahre Problem in den Köpfen der Menschen ist, die sich gegen das Gendern stellen und auch gegen eine Frauenquote sind etc.

Till fragt nach, wie sie zu Unisex-Toiletten steht. Sie glaubt nicht, dass sie das Problem der Diskriminierung aus der Welt schaffen würden, aber ein guter Schritt in die richtige Richtung sei. Soraia fragt noch einmal nach, wie Sophie dazu stehen würde, wenn sich jemand aufgrund der Unisextoiletten beschweren würde, weil er*sie Erfahrungen mit sexueller Belästigung hatte. Sophie gibt an, dass es lediglich um die Auswahl gehen sollte, also trotzdem Frauen- und Herrentoiletten zusätzlich geben sollte.
Es wird gewählt.
Sophie wird mit einer ungültigen, 19-Ja-, 2 Nein- Stimmen und 2 Enthaltungen gewählt. Sie nimmt die Wahl an.

Es gibt eine Bewerbung auf das Referat für Co-Soziale Aspekte (Interkultureller Austausch mit Geflüchteten und Antrassismuss) von Joscha, der neu in der HoPo ist.
Er wird nach seinem Studium gefragt, er ist Doppelstudent. Da wird natürlich gleich wieder nach dem Zeitaspekt gefragt. Er betont, dass er trotzdem viel Zeit hätte, da er seinen Bachelor fast fertig hat und ansonsten eher viel Freiezeit hat.
Nils fragt nach, wie er sich für die Studierendenschaft einsetzen will. Josha will sich als Ansprechspartner für Studierende etablieren und für Veranstaltungen im Sinne der gesamten Studierendeschaft werben.

Senta fragt nach, wie er sich vorstellt, die Uni Greifswald für internationale Studierende attraktiver darzustellen. Josha will sich auf jeden Fall mit dem International Office auseinander setzen und mit ihnen zusammen arbeiten.
Soraia würde das Studienportal gerne ins Englische übersetzen lassen.
Yannick fragt nach, ob sich Josha für partneruniversitäten in Israel einsetzen würde und Stan fragt daraufhin, ob er auch nach Partneruniversitäten in Afrika suchen würde. Beides wird bejaht.
Ben fragt, wie Josha sich Konfliktsituationen vorstellt. Josha ist bereit sich mit Leuten auseinanderzusetzen und die Meinung der Studierendenschaft so gut wie möglich durchzusetzen.
Till will wissen, ob sich Josha vorstellen könnte, beim International Office, neue Projekte vorzuschlagen oder helfen würde, vorhandene Projekte auszuführen. Dies weird auch bejaht.
Außerdem will Till wissen, ob er sich eine Zusammenarbeit mit den Medien vorstellen könnte. Josha würde die Medien gerne zur Verbreitung von Werbung für Projekte nutzen.
Es wird gewählt und die Sitzung auf 3:30 Uhr verlängert.

Während gewählt wird, wird noch ein bisschen die Satzung diskutiert. Es geht vor allem um die Auslegung, ob Josephine nun weiterhin im Amt ist oder nicht. Die Meinung ist, dass sie es noch ist, weil AStA-Referent*innen bis zur Wahl einer*s Nachfolgers*in im Amt bleiben.

Joscha wird mit 15-Ja, 5-Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen gewählt.

01:45

Florentine hat sich noch einmal auf das Referat für Studium und Lehre beworben. Das Amt führte sie schon in der letzten Legislaturperiode aus und will ihre Projekte gerne weiter führen. Soraia fragt nach, ob sich Florentine vorstellen könnte, wenn alle Stricke reißen, eine Demo gegen die Uni für mehr Transparenz zu organisieren. Florentine könnte sich das sehr wohl vorstellen und hat auch schon einmal mit Jonathan über ein eventuelles Projekt zur Anwesenheitspflicht gesprochen. Es kommt zur Wahl.
Mit 22 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung ist Florentine gewählt.

02:15

Es gibt zwei Bewerbungen auf das Referat für Veranstaltungen und studentische Kultur. Agnessa, die Schwester von Marianna, bewirbt sich auf das Amt, weil sie in der Schulzeit schon viele Veranstaltungen organisiert hat und dank ihrer Schwester, die das Amt vorher bekleidete, hat sie auch schon viel im AStA ausgeholfen und denkt, dass die Einarbeitung ihr leichter fallen würde.
Goswin aus dem Studentenclub Kiste hat sich auch beworben, da er zu viel Zeit hat.
Agnessa war Mitglied im FSR Jura und ist jetzt kooptiert. Yannick fragt nach geplanten Veranstaltungen, Agnessa gibt die Ersti-Woche und das AStA-Grillen an. Senta fragt nach, wie sie sich die Zusammenarbeit mit den Studentenclubs vorstellt, sie würde das auch zu ihrem Punkt mit aufführen.
Nils wollte einmal fragen, warum es von Seiten Goswins bisher keinen Kontakt zu Marianna gab. Goswin sagt, dass es vom Club Kiste einen großen Stapel unbeantwortete Emails bei Marianna gibt. Nils sagt aber, dass er die Arbeit Goswins als AStA-Referent hinterfragen wollte. Goswin gibt zu, dass die Bewerbung spontan war und sich deswegen Marianna noch nicht kontaktieren konnte.
Fabian fragt Goswin, ob er den Kisteclub in der Veranstaltungsplanung nicht bevorzugen würde, Goswin sagt, dass auch die Mensaleute hier im StuPa zugeben können, dass er sich viel in allen Studentenclubs ind Greifswald engagiert und nicht nur in der Kiste.
Es wird gefragt, wie die beiden zu der Vertragsschließung mit privatrechtlichen Unternehmen stehen (Beschluss inzwischen aufgehoben). Goswin meint, dass man sich da “ein eigenes Ei legt” und sich da auch für die Ersti-Tüten ins Bein schießt. Agnessa meint, dass man sich das offen halten sollte, falls man keinen passenden Partner bei den Studi-Clubs findet.
Es wird gefragt, ob sich einer von beiden auch vorstellen könnte, sich auf das Co-Referat zu bewerben. Goswin sagt, dass er keine Ahnung von Sport hätte und Agnessa kann sich leider auch nichts unter dem Co-Referat vorstellen bzw. um den expliziten Sportteil.
Soraia bedankt sich, dass beide so direkt auf die Fragen antworten. Sie stellt auch noch eine Frage, wir waren aber grad abgelenkt (sorry for that!).

02:45

Soraia fragt Goswin nach seiner Zeitplanung v.a. in der Ersti-Woche, er bejaht, dass ergenug Zeit einplanen wird, da er in den letzten 6 Jahren die Erstiwoche eh immer durchgearbeitet hat.
Agnessa antwortet, auf Soraias Frage, dass sie positiv gegenüber der Zusammenarbeit mit den Studi-Clubs steht. Senta fragt, welche Veranstaltungen die beiden Bewerber*innen beibehalten wollen. Agnessa will auf jeden Fall die Erstiwoche und das Erstigrillen beibehalten. Goswin würde generell gerne die Erstiwoche mehr bewerben, damit wieder mehr Erstis da mitmachen, außerdem würde er die Clubs Unite gerne wiederbeleben.
GO-Antrag zum Schließen der Rednerliste wird angenommen.
Die beiden Bewerber*innen geben jeweils noch ein Schlusswort zu ihren Bewerbungen.
Yannick bedankt sich bei Kai, der gerade geht, für seine Nachrückung. Da Marianna ab der nächsten Sitzung ihr Mandat wieder wahrnimmt, rutscht er damit wieder heraus.

Goswin ist mit 22 Stimmen und 1 Stimme für Agnessa gewählt. Er nimmt die wahl an.
Es bewirbt sich weiterhin niemand für das Co-Referat Sport.

Chris legt in einer persönlichen Erklärung sein Mandat mit dem morgigen Tag nieder.

Und wir sind erstmal ausgeschlossen. Wünschen Euch eine gute Nacht, falls ihr schlafen geht.
Ansonsten bis gleich.

04:00

Wir stehen immer noch draußen.

04:25

Wir sind zurück und kommen zu TOP 8, dem Satzungsänderungsantrag zur Amtszeit der moritz.medien. Yannick stellt den Antrag kurz vor. Jakob stellt die Nachfrage, ob der Fall wie er heute im AStA eingetreten ist, auch hier eintreten könnte. Antonio ist auch dafür, das heute zu beschließen. Mit 19 Stimmen angenommen.

04:28

Wir kommen nun zu TOP 9, dem Satzungsänderungsantrag zu den Ausschüssen. Hier gibt es einen Änderungsantrag, sodass die Stimme des Vorsitzenden nicht mehr entscheidet, sondern der Eintrag bei Stimmengleichheit als angenommen gilt. Jakob möchte, dass das keine Mehrheit ist, sondern der Antrag dann abgelehnt sein soll. In der Satzung ist das auch so geregelt. Es werden ein paar Änderungsanträge formuliert und wieder zurückgezogen. Es soll nun dahingehend geändert werden, dass der Antrag bei Stimmengleichheit als abgelehnt gilt. Das steht sowieso schon in der Satzung, daher wird alles zurückgezogen und über den Ursprungsantrag ohne den Passus der Entscheidung des Vorsitzes bei Stimmengleichheit abgestimmt. Mit 16 Ja-Stimmen nicht angenommen. Wow, irgendwie sind wir zu wenig Menschen. Moment, das kennen wir irgendwo her (*säuselsäusel* letzte Legislatur…). Naja, next time again.

04:42

Wir kommen zu TOP 11, dem Satzungsänderungsantrag zu dem Bargeldbestand. Marcel hat das schon vorgestellt, es wird noch ergänzt, auch den Abs. 3 zu streichen. Die Änderung wird mit 20 Ja-Stimmen angenommen.

Irgendwie hat sich jemand verzählt, deshalb wird noch mal neu gezählt. Nun werden die TOPs 8 und 9 noch mal abgestimmt und nun auch beide mit 20-Stimmen angenommen.

Wir kommen zu TOP 12 Satzungsänderung der Höchstgrenze der Auszahlungen. Der wird mit 19 Stimmen und einer Enthaltung angenommen.

04:45

Beide Wahlen (TOP 13 und 14) werden verschoben, nun werden die AG-Vorsitze bestätigt, alle einstimmig.

04:48

Yannick hat Lukas’ Antrag vergessen. Viele Stupist*innen melden sich extra mit dem Bogen in der Hand. Lukas ist begeistert.
Auf dem Bewerbungsbogen der AStA-Referate wurde eine private Adresse abgedruckt. Deswegen möchte Lukas jetzt den Bogen überarbeitet sehen. Senta meint, dass das nicht Aufgabe des AStA-Vorsitzes ist, sondern des Präsidiums. Der Antrag wird in die AG Studierendenportal überwiesen, um das digital umzusetzen.

04:52

Wir kommen zu neu TOP 20 Sonstiges. Martin merkt an, dass wir vergessen haben, die Sitzungszeit zu verlängern. Das ist aber nicht richtig. Soraia ergänzt noch mal, dass sie niemanden kritisieren wollte, sondern nur zu Fragen anregen möchte. Fabian erinnert an die FSK morgen Abend. Das Präsidium (jetzt zu zweit) kann leider nicht anwesend sein.
Fabian möchte anregen, die nächste Sitzung zu verschieben, weil Yannick nicht da ist. Jule würde da aber die Sitzungsleitung übernehmen. Zudem könnte jemand, der*die eventuell auch Interesse am Präsidium hat, das Protokoll schreiben. Senta will nicht kandidieren, sondern kann das Protokoll schreiben. Yannick nimmt das gerne an.
Stan fragt noch mal nach, ob dann auch Stellvertreter*innenwahl ist. Diese muss Yannick vorschlagen, der ist aber nicht da. Yannick schlägt daher vor, die Bewerbungen nur anzunehmen, wenn die Bewerbungen schriftlich eingereicht werden. Stan ist sich da unsicher, ob das überhaupt ausgeschrieben werden muss. Yannick meint, dass die Leute einfach an die StuPa-Adresse schreiben sollen, wenn sie Interesse haben. Maschi ergänzt noch mal, dass sich im AStA niemand wegen der Fragen angegriffen gefühlt hat.

Wir schließen und guuuuuute Nacht (oder guten Morgen?!)
Euer webmoritz.

 

Edit Da es in den Kommentaren angemerkt wurde, findet ihr hier die Erklärung von Christopher.

StuPa-Liveticker: 4. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker: 2. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 2. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 28. Legislatur

 

Es wird im Hörsaal Wirtschaftswissenschafen (Friedrich-Loeffer-Str. 70), getagt.

 

Die vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung Wie immer, man sagt sich “Hallo”
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält!
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr was habt: In die Kommentare oder vorab per Mail an das Präsidium.
TOP 5 Bestätigung Vorsitz GT AG Die AG hat schon länger einen neuen Vorsitz und der soll nun bestätigt werden.
TOP 6 InfoTOP fzs Jemand vom fzs kommt und stellt den mal vor
TOP 7 Finanzanträge
7.1 Pharmaball
TOP 8 Beschluss der AStA-Struktur 2018/19 Der AStA bekommt eine leicht abgewandelte Struktur. Es gibt ein Referat mehr für Finanzen und auch in den anderen Bereichen hat sich ein bisschen was verschoben.
TOP 9 Festlegung der Aufwandsentschädigung des AStA Der AStA möchte Geld.
TOP 10 Festlegung der Aufwandsentschädigung der moritz.medien Wir auch. 🙂
TOP 11 Wahlen AStA
11.1 Vorsitz Soweit wir das sehen können, gibt es hier keine Bewerbungen.
11.2 Co-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hier auch nicht.
11.3 Co-politsche Bildung mit Schwerpunkt Antrassismus Und hier leider auch nicht.
TOP 12 SÄA Amtszeit der moritz.medien (1. Lesung) Es geht darum, die dieses Jahr entstandene Lücke zwischen Konstituierung des StuPa und Konstituierung des Medienausschusses zu schließen.
TOP 13 SÄA Ausschüsse (1. Lesung) Hier sollen einige Paragraphen verschlankt werden.
TOP 14 SÄA Überarbeitung Anlage I der Satzung (1. Lesung) Arndt ist (fast) weg und daher wird die AG nicht mehr benötigt. Dafür kommen einige dazu.
TOP 15 SÄA FO Bargeld (1. Lesung) Der AStA kann mehr Bargeld vorhalten.
TOP 16 SÄA FO Kassenverwalter*innen (1. Lesung)
TOP 17 SÄA FO Höchstgrenze Auszahlung Aufwand (1. Lesung) Höchstbeträge an neue Gesetzgebung angepasst
TOP 18 SÄA FöRi Förderhöchstgrenze (1. Lesung) Fördergrenzen für Institutionen mit eigenem Haushaltstitel angepasst
TOP 19 Wahl der Mitglieder des Medienausschusses Soraia wurde auf der FSK vorschlagen.
TOP 20 Wahl der Mitglieder des Gamificationausschusses Es werden noch Mitglieder für den Gamificationausschuss gesucht. Wenn ihr Lust habt, wendet Euch ans Präsidium.
TOP 21 InfoTOP Evaluation des Gamificationausschusses Der Gamificationausschuss kommt auf den Prüfstand.
TOP 22 InfoTOP Werberichtlinie AStA
TOP 23 Aufhebung Beschluss 2018-28/59 Wir bekommen keine Vakanz, daher wird dieser Beschluss aufgehoben.
TOP 24 Änderung des Beschlusses 2018-28/39 Marco kann doch kein stellv. Datenschutzbeauftragter werden, da er jetzt AStA-Vorsitzender ist.
TOP 25 Bestätigung kommissarischer AStA-Vorsitz Marco ist jetzt komm. AStA-Vorsitzender.
TOP 26 Bestätgung kommissarischer AStA-Co-Vorsitz Flori ist jetzt komm. AStA-Co-Vorsitzende.
TOP 27 AStA-Beamer Der AStA möchte einen neuen Beamer kaufen.
TOP 28 Förderung des festval contre le racisme Das Festival soll mit einer Ausfallfinanzierung gefördert werden.
TOP 29 Aufhebung des Beschlusses 2017-27/131 Der AStA organisiert die feierliche Exmatrikulation der Lehrämter doch nicht, da es wieder einen FsR [sic!] Lehramt.
TOP 30 Sonstiges

 

Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Ticker!

20:20 Uhr

Wir fangen an
Wir werden alle herzlich begrüßt.
Yannick bittet zu Beginn der Sitzung um eine Schweigeminute zu Gedenken an Tillmann Paul Kraft, der in der letzten Woche verstorben ist.
Es sind 24 Stupist*innen anwesend mit 6 Stimmübertragungen.
Damit ist das StuPa beschlussfähig.
Die Seiten des AStA und des StuPas sind jetzt auf das neue Studierendenportal umgeleitet. Dort finden sich nun auch alle Dokumente zur Hochschulpolitik.

Stella ist gestern von ihrem AStA-Referat zurückgetreten. Yannick dankt ihr für die geleistete Arbeit.
Es werden noch ein paar TOPs verschoben. Yannick möchte gerne die TOPs zu den Satzungsänderungen nach vorne ziehen, weil Stan als Antragsteller um 21 Uhr kommt.

TOP 16 ist runter von der Tagesordnung.
Senta bittet um eine Aktualisierung des Email-Verteilers des StuPas. Yannick antwortet, dass dieser von ihm selbst aktualisiert wurde. Alte StuPist/innen sind nur noch auf Nachfrage darin.
Lukas berichtet von der ersten Sitzung der AG Studierendenportals, es werden wie gesagt alle Drucksachenpakete etc. von AStA und StuPa nun offiziell dort hochgeladen. Für Fragen und Anregungen steht die AG unter studierendenportal@uni-greifswald.de zur Verfügung.
Zudem hat die AG Wahlen auch am Montag getagt. Es ging dabei um die Evaluierung der vergangenen Wahl und die Aktualisierung der Wahlordnung.

Nächste Woche ist Berichtspflicht!

TOP 5: der Vorsitz der GT AG
Felix ist seit Anfang 2016 bei der Gender Trouble AG und seit Dezember Vorsitzender. Er ist mit einer Enthaltung bestätigt.

TOP 6 Infotop zum fzs (Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften). Diesen stellt Ronja vom fzs vor. Danke Ronja, dass du da bist. 🙂

Sie ist spontan eingesprungen, weil Nathalie krank ist. Wir grüßen Nathalie an dieser Stelle. Der fzs sind als Verein organisiert und laufen auf Bundesebene analog zu allen Landesstudierendenschaften/Landeskonferenzen oder wie das in den anderen Bundesländern auch genannt wird.
Sie geht ein bisschen auf Struktur, Inhalte, Mitgliedschaft und aktuelle Themen ein.
Sie denkt, dass die Präsentation etwa 20 Min dauern wird.

Warum brauchen wir den fzs, wenn Bildung doch Ländersache ist? Rahmenbedingungen, wie z.B. BaföG, die Bologna-Reform und bundesweite Entscheidungen sind Bundessache und betreffen alle Studierenden und Universitäten.

Der fzs arbeitet überparteilich. Der fsz ist sehr wichtig für die bundesweite Vernetzung von Studierenden, für z.B. Proteste bei Themen wie Studiengebühren. 

Der fzs arbeitet ehrenamtlich, wo viele Leute zu unterschiedlichen Themen zusammenarbeiten.Er ist oft  organisatorische Basis für andere Gremien, z.B. ASten etc.

 Er arbeitet im Verbandsrecht, dazu gehört, dass es eine Verbandssitzung geben muss. Diese Mitgliederversammlung wählt alle andere Ausschüsse, die in der Verbandsstruktur wichtig sind –  wie der Kassenprüfungsausschuss, Ausschüsse der StudentInnenschaften, den Vostand etc. Außerdem gibt es noch eine externe Geschäftsstelle in Berlin, wo drei Mitarbeiter dem Vorstand zuarbeiten.  Es gibt noch verschiedene inhaltliche Ausschüsse und Arbeitsgruppen.

Wichtige und dauerhafte Themen des fzs  sind der freie Zugang zu Bildung für alle, das Entgegenkommen von Diskriminierung in der Bildung und elterunabhängiges BaföG.

Die Mitgliedschaft kostet für jede Uni Geld, denn obwohl der fzs auf Solidarität beruht, müssen Anfahrtkosten und Unterbringungskosten bezahlt werden, wenn sich die Mitglieder treffen.
Wie werde ich Mitglied? Es muss ein Beschluss der Studierendenschaft bzw durch ein dadurch befähigtes Organ getroffen werden.
 
Aktuelle Themen des fzs sind z.B. das Festival contre le racisme, wie auch an unserer Uni. Außerdem ein Projekt ist, Studis gegen Wohnungsnot, wo gemeinsam nach Lösungen für das Problem der Wohnungsnot von Studierenden bundesweit gesucht wird.
 
Die aktuellen Termine stehen alle auf der Website www.fzs.deMomentan wichtige Termine sind z.B.: Vom 14-17.06 gibt es in Berlin ein Seminar zur rechtlichen Gundlage zum BAG, in dem auch erklärt wird, welche Formulare man wann ausfüllen muss. Vom 25.-27.5. findet in Dresden ein Hochschulpolitikeinsteiger*innenSeminar statt
Sie beendet damit ihre Präsentation. Es folgen Fragen.
 
21:20 Uhr
 

Soraia erwähnt, dass der fzs auch Proteste organisiert und möchte wissen, wer da alles teilnimmt oder, ob das vom fzs ganz alleine organisiert wird. Der fzs unterstützt und hilft gerne. Ansonsten werden die Proteste von mehreren Studierendenschaften zusammen organsiert und der fzs übernimmt die Vermittlerfunktion.
(Soraia hat sich klugerweise eine Liste angefertigt während des Vortrages)
Es gibt ja Probleme, wie man Leute für die HoPo gewinnen kann und möchte gerne wissen, wie der fzs daran geht um Leute dafür zu begeistern. Ronja antwortet, je besser die Arbeit ist und desto mehr Leute daran teilnehmen, umso größer ist auch die Wirkung nach außen. Aber natürlich ist der momentan herschende Zwang, das Studium in 6 Semestern zu beenden, sehr hinderlich für die aktive Mitarbeit in der HoPo.
Ronja spricht an, dass z.B. in Lüneburg der Mittwochnachmittag frei für die HoPo ist. Das wäre hier aber sehr schwer und wahrscheinlich unmöglich, umzusetzen.

Benni fragt, wen ansprechen muss, wenn man Fördermittel beantragen möchte, und wie genau man den fzs anschreiben soll.
Ronja antwortet, dass es immer darauf ankommt, wofür man diese Fördermittel beantragen möchte. Je nachdem wofür, kann der fzs auch an die passende Stelle weitervermiitteln.

Till würde gerne wissen, wie es mit der Auslegung der Studierenzahlen angeht. Die magische Zahl von 10.000 Studierenden wird ja leider immer fast unterschritten.
Ronja antwortete darauf, dass die Meldung zu der Anzahl der Studierenden bei ihnen eingeht.
Damit ist die Fragerunde beendet.

21:45 Uhr

 

Es folgt TOP 7. Satzungsänderungsantrag zur Amtszeit der moritz.medien.
Es geht darum, was mit der Geschäftsführung und den Chefredaktionen der moritz.medien passiert, in der Zeit zwischen der Wahl des neuen StuPa und der Konstituierung des Medienausschusses. Da hier keine richtige Regelung festgehalten wurde, soll nun ein §27 3a eingefügt werden: “Die Chefredakteur*innen und deren Stellvertreter*innen bleiben bis zur Wahl der Nachfolger*innen im Amt.”

Stan erwähnt, dass in der Satzung der Absatz 4 als Gegenregelung gegeben ist, deswegen müsste dieser erst gestrichen werden und dann die neue Satzung übernommen werden.

Yannick sieht diesen Absatz nicht als konträr zum Abs. 3 an. Stan gibt ihm erstmal recht, dass man sich ja schon auf die Ämter ausschreiben kann, auch wenn das Amt noch besetzt ist.
Stan sagt trotzdem, dass die Chefredaktionsposten aber ausgeschrieben werden sollten.
Lukas fügt auf Rückfrage hinzu, dass auch diese Legislaturperiode, die Posten der Chefredakteur*innen und der GeFü auf dem webmoritz ausgeschrieben wurden.
Die erste Lesung des Antrags ist jetzt beendet.

TOP 8 SÄA zu den Ausschüssen.
Stan hat die Regelungen zu den Amtszeiten und andere Regelungen, die in allen Paragraphen zu den Ausschüssen standen, vereinheitlicht und diese Änderung stellt er nun vor. Es gibt keine Rückfragen.

TOP ist beendet.

Es folgt TOP 14, jetzt TOP 9
Die AG Satzung hat die Anlage I zur Satzung aktualisiert und alte AGs entfernt, sowie neue ständige AGs angefügt. Dann müssen diese nicht jedes Semester wieder einberufen werden.

Senta fragt nach, ob man die AGs nicht auch in den AStA auslagern könnte, damit das StuPa nicht so viele Vorsitzende bestätigen muss. Wir kommen zur Abstimmung, weil es ja nur um eine Änderung einer Anlage geht. Benni fragt nach, inwieweit die AG E-Sports ein ständiger Ausschuss sein muss. Soraia ergänzt, dass das die AG ist, die sich am meisten trifft und daher auf jeden Fall eine ständige AG sein sollte. Wir kommen zu Änderungsanträgen. Es gibt keine und wir kommen zur Abstimmung. Per Handzeichen. Einstimmig angenommen.

Wir kommen zum Tagesordnungspunkt 10 – der Satzungsänderung der Finanzordnung zum Thema Bargeld. Er hat herausgefunden, dass die 70€ sowieso nicht versichert sind, daher ist der Paragraph unsinnig.

Robert hat eine Frage.
Wenn Bargeld verschwindet, wird dieses definitiv nicht ersetzt.
Er meint, dass es trotzdem ein Limit geben sollte. Stan ergänzt, dass der Antrag auch aus der AG Satzung kommt und dort schon ausgiebig diskutiert wurde. Das Limit ist schon in den Finanzer- und FSR-Readern drin, gehört aber nicht in die Satzung. Marcel ergänzt, dass dieses Limit in der FO nicht nur den AStA, sondern auch die FSR betrifft. Und das ist irgendwie schwierig bei Veranstaltungen und so… (es gibt Klopfen aus dem Publikum. Es sind wohl auch FSR-Menschen da).
Kein weiterer Diskussionsbedarf, daher ist die erste Lesung vorbei. Obwohl Yannick sich da erst nicht so sicher war…

Wir kommen zu TOP 11 SÄA FO Höchstgrenze Auszahlung Aufwand

Marcel stellt den Antrag vor. Die bisherige Höchstgrenze von 400€ ist seit Januar 2013 auf 450€ angehoben worden. Das ist wohl ein Überbleibsel aus alten Minijobzeiten. Es könnte potenziell sein, dass Aufwandsentschädigungen verschleppt werden, daher möchte er das anheben. Es gibt keine Nachfragen und der TOP ist beendet.

22:00 Uhr

 

 

TOP 12 SÄA FöRi Förderhöchstgrenze
Stan stellt den Antrag vor. Es geht darum, dass die Institutionen mit eigenem Haushaltstitel einen Förderhöchstsatz von 95% statt 50% einhalten müssen. Dazu gibt es von Marcel Redebedarf. Er hat damit große Probleme, weil die ja alle schon extra Töpfe haben und damit nicht nochmal zusätzlich Förderungen abfragen zu können. Er hätte am liebsten eine Aufzählung von Institutionen, die diese Grenze einhalten dürfen. Jakob gibt seinem Bedauern Ausdruck, dass man bei manchen Projekten 95% fördert und bei anderen, größeren Projekten dann nur 50%. Marcel meint aber, dass man auf keinen Fall mehr als 95% fördern können sollte.
Nils merkt an, dass man die StudiClubs, das StuThe und Radio 98eins expilzit aufführen sollte. Dies wird nun im Antrag hinzugefügt. Zudem wird der Teilsatz “in besonderen Zuschüssen kann ein höherer Zuschuss genehmigt werden” rausgestrichen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es folgt also die Abstimmung der Änderungsanträge. Es beginnt der Änderungsantrag “…In besonderen Ausnahmefällen kann ein höherer Zuschuss gewährt werden…”. Dieser wird mit 14 Ja-Stimmen, 8 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen angenommen.
Es folgt der 2. Antrag …”Zuwendungen für Studierendeclubs, StuThe, Radio 98eins betragen maximal 95 Prozent der Gesamtkosten der Maßnahmen. Die Vollfinanzierung eines Projektes ist ausgeschlossen…” Dieser wird mit 16 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen.

Der geänderte Antrag zur Änderung der Förderrichtlinie wird mit 1 Gegenstimme und 3 Enthaltungen angenommen.

Es folgt der Finanzantrag für den Pharmaball.
Doro und Steffi möchten den Antrag zum Pharmaball vorstellen. Dieser findet am 02.06. statt. Das Abendprogramm wird aus Tanzen, kleineren Spielchen, Dozentenversteigerung und natürlich auch Alkohol bestehen. Die Veranstaltung wird auch das erste Mal in der Mensa am Beitz-Platz stattfinden.

Marcel findet den Antrag für förderungsfähig und förderungswürdig. Nils merkt an, dass in der letzten Sitzung des Haushaltsausschusses die Förderungswürdigkeit des Pharmaballs angezweifelt wurde. Soraia merkt an, dass der Pharmaball viele Studierenden aus allen Fachschaften anspricht, sie bekommt Unterstützung von Xenia. Nils merkte vorher schon an, dass andere Fachschaften es auch ohne finanzielle Unterstützung der Studierendenschaft schaffen, Bälle zu organisieren.

Senta möchte gerne wissen, wieviel Gelder verschiedene kleinere Fachschaften beziehen, um hier einen Vergleich ziehenzukönnen, da sie die Förderungswürdigkeit anzweifelt, da es auch kleinere Fachschaften schaffen, ihre Bälle mit dem gegebenen Budget zu veranstalten.
Soraia merkt an, dass jedes Jahr gar nicht so viele Studierende in der Pharmazie eingeschrieben sind, und dass dadurch auch nicht sonderlich viele Fördermittel gestellt werden, sondern der Großteil über Sponsoring erwirtschaftet wird. Deswegen findet sie es nicht begründet, hier einen Vergleich mit anderen Studiengängen mit einer deutlich höheren Einschreibquote zu ziehen. Es folgt eine längere Diskussion über die Förderungswürdigkeit des Pharmaballs.Es ist eine starke Tendenz gegen eine Förderungswürdigkeit zu vernehmen, auch wenn man teilweise Argumente, die dafür sprechen würden, diese zu fördern, verstehen kann. Ein GO-Antrag, die Diskussion zu beenden, wird angenommen. Aber Till sagt noch etwas zu den evtl. zu erhöhenden Kartenpreisen und gibt den Tipp, dass man evtl. bei “befreundeten” Fachschaften fragen könnte, ob diese einen Überschuss haben, mit dem sie sich etwas an dem Ball beteiligen würden.
Es gibt einen Änderungsantrag von Charlotte auf die Reduzierung der Förderungssumme von 600€. Der Antrag wird von den Antragstellerinnen angenommen.
Es folgt eine namentliche Abstimmung. Der Antrag wird mit 9-Ja-Stimmen, 11-Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen abgelehnt. Yannick wünscht den Antragstellerinnen trotzdem viel Erfolg beim Ball.

22:30 Uhr

 

 

TOP 27 Es geht um die Förderung des festival contre le racisme 2018.
Heute gab es die Rückmeldung, dass sie das Rektorat mit einer Summe von 2.920€ fördern wird. Juppy 🙂
Nils wirft ein, dass diese Veranstalung eine satzungsgemäße Veranstaltung ist und damit eine Förderung auch begründet ist. Hannah betont, dass ihr schon sehr viel finazielle Unterstützung zugesprochen wurde und will damit Nils versichern, dass der AStA keine Ausfallfinanzierung bei einem Flop übernehmen muss.
Nils betont erneut, dass es eine satzungsgemäße Veranstaltung ist, die vom AStA veranstaltet wird. Ebenfalls betont er, dass jemand beauftragt werden muss, der sich auch nach dem Festival noch um die Finanzen zu dem Festival kümmert, da ansonsten das Rektorat auch seine Förderung zurückziehen könnte und die Summe dann von der Studierendenschaft gezahlt werden muss. Es geht zwischendurch um die Wirkung von Beschlüssen über die aktuelle Legislatur hinaus. An dieser Stelle einen herzlichen Gruß an Herrn Geiger!
Es folgt eine namentliche Abstimmung. Der Antrag wird mit 23-Ja-Stimmen und einer Enthaltungen angenommen.

Wir machen eine Pause von 15 Minuten.

23:00 Uhr

 

Wir kommen zum TOP 15 Beschluss der AstA-Struktur 2018/19
Soraia erklärt noch einmal, worum es genau geht. Der Terminus “Website” ist nicht mehr aktuell, das soll erneuert werden, sowie, dass der AStA seine Räumlichkeiten an politische Gruppen vermietet werden kann, was sie eigentlich nicht sollen.
Yannick erklärt, dass er auch beim Bildungsministerium deshalb nachgefragt hat, da der diesbezügliche Beschluss schon von 1995 ist. Dieses hat ihm das aber bestätigt.
Marcel meint, dass das seiner Meinung nach nicht in die AStA-Struktur gehört. Soraia meint, es gehört in die Struktur, da es ja auch um AStA-Räume (Infrastruktur) geht.
Nils findet diese Diskussion nicht so notwendig, solange keine Parteien in den AStA-Räumen tagen. Er findet es z.B. schwierig, da auch Hochschulgruppen dort tagen können, die parteinah sind.
Lukas zitiert den §5 Abs. 3 der Hausordnung der Universität und möchte diese Diskussion damit verkürzen, weil die Formulierung in der Hausordnung erstmal mit dem Referat Planung und Technik geklärt werden sollte. Benjamin spricht sich dafür aus, dass parteipolitische Hochschulgruppen in den Räumlichkeiten tagen dürfen sollten, wenn man sich z.B. über die Nachfolge in Hochschulämtern unterhalten möchte.
Die Frage die nun geklärt werden soll ist, was unter parteipolitischen Gruppierungen fällt und was nicht. Da dies in der Satzung nicht weiter definiert ist, muss das zuerst geklärt werden.
Till meint, dass wir da wirklich mal mit der Uni sprechen sollten. Und zu dem Punkt der Hochschulgruppen verweist er auf ein Besispiel aus der Vergangenheit, bei dem die Hochschulgruppe der Piraten sich dort getroffen hat.
Yannick spricht sich dafür aus, diesen Satzungspunkt erst einmal zu verschieben, sich mit der Bildungsministerin in Verbindung zu setzen, um eine mögliche Änderung der Richtlinie zu besprechen und nicht mit in die AStA-Struktur aufzunehmen.
Soraia macht weiter mit der Änderung 3a. Es geht darum, dass das Projekt Kulturmensa mit in die Struktur aufgenommen wird.
Soraia spricht an, den aktiven Austausch mit lokalen Medien zu streichen, da der Kontakt ja eher situativ abhängig besteht. Zudem ist die*der Referent*in für Presse angehalten, an den Medienausschusssitzungen teilzunehmen.
Zudem ist eine Mitarbeit am Semesterkalender der moritz.medien schon mit der Zusammenarbeit der*des Referent*in mit den Medien abgedeckt. Er*Sie soll auch dem Studierendenportal zuarbeiten. Zudem sollte das Co-Referat für Grafikdesign für die Betreuung des Studierendenportals mitverantwortlich sein. Der obligatorische Besuch an der AG Daten wird gestrichen. Auch die Abstimmung der*des Referenten*in mit dem Datenschutzbeauftragten der Universität wird durch eine Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft ersetzt.

Der Finanzbereich wird in drei Referate aufgeteilt, einem*r Hauptreferenten*in, und zwei Co-Referent*innen zur Betreuung der FSR A-L und M-Z. Senta findet das unsinnig und meint, dass die Referent*innen sich da dann untereinander abstimmen sollen. Sie meint, dass man das komplett streichen sollte. Soraia antwortet, dass man nicht zwei Referate komplett gleich benennen kann und sie meint, dass es attraktiver ist, wenn man dort zwei Co-Referate hat. Außerdem schließt die Trennung nicht aus, dass man sich die Arbeit im Krankheits-, Urlaubs- oder Prüfungsfall untereinander aufteilen kann. Sie meint, man könnte das zwar mit aufnehmen, findet das aber unsinnig. Senta meint, dass da steht, dass er*sie dafür zuständig ist und nicht, dass er*sie sein soll.
Soraia meint, dass es da klare Strukturen geben sollte, man könne sich dann ja auch untereinander abstimmen. Jule findet, dass das positive daran ist, dass man bei einer partiellen Inkompetenz im Bereich trotzdem noch die Chance auf eine*n zweiten Referenten*in hat. Daher findet sie es auch sinnig, das so aufzunehmen. Xenia findet es auch wichtig, dass das so hineingeschrieben wird, damit die FSR wissen, an wen sie sich konkret wenden können. Felix findet, dass nicht klar wird, wer verantwortlich für 11 und 11 ist. Yannick ergänzt, dass man dann A-M und N-Z verteilen müsste. Nils ergänzt, dass die Arbeitsbelastung nicht quantitativ, sondern qualitativ verteilt sein sollte. Soraia gibt Felix recht, da Jura und Medizin dann im ersten Referat wären. Da gibt es aber starken Gegenwind, da der FSR offiziell “Rechtswissenschaften” heißt. Marcel (AStA) gibt ihr aber recht, da die Aufteilung A-M durchaus sinniger ist. Er würde auch gern, dass die Benennung Jura oder Rechtswissenschaften im AStA auch durch den AStA festgelegt werden darf. Soraia stimmt der Argumentation noch mal zu.

Wir kommen zum hochschulpolitischen Bereich. Es wurde das Referat für politische Bildung mit Schwerpunkt Antirassismus aufgelöst und in das Hauptreferat eingefügt. Die regelmäßige Teilnahme an der LKS und dem fzs soll fakultativ und nicht obligatorisch sein, weil es da ja extra LKS-Vertreter*innen für gibt und, weil ja vielleicht manche Menschen nicht unbedingt die Möglichkeit haben, zu reisen. Ein Meinungsbild fällt dazu positiv aus.

23:45 Uhr

 

Anmerkung: die Sitzung wurde auf 2 Uhr verlängert.

Soraia macht weiter. Es wurde eine hauptsächliche Vertretung nach außen ergänzt und die Hauptverantwortung für Urabstimmungen der Studierendenschaft. Jule ergänzt, dass es so klingt, als ob er*sie hauptverantwortlich für Urabstimmungen ist, an der Stelle sollte “für die Durchführung und Planung” ergänzt werden.
Im Co-Referat für Fachschaften und Gremien wird regelmäßige Organisation von vernetzenden Maßnahmen mit einer Mindestfrist belegt, zudem soll er*sie einen Workshop zur allgemeinen Fachschaftsarbeit am Anfang des Semesters halten. Hier wird abgestimmt, wann die Workshops gehalten werden. Marcel (StuPa) ergänzt, dass hier geklärt werden müsste, wann das ist. Lukas ergänzt, dass das in der Wahlordnung ergänzt werden soll. Soraia fragt, was mit den Fachschaften passiert, die nicht der WO beigetreten sind. Das sind nur noch fünf und vielleicht wollen die ja auch bald beitreten. 🙂
Soraia macht mit dem Co-Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit weiter. Hier gibt es nur geringfügige Änderungen. Es soll zum Beispiel Veranstaltungsreihen zu unterschiedlichen Themengebieten geben statt einer Nachhaltigkeitswoche.
Es folgt der soziale Bereich. Hier wurden die drei auf zwei Referate gekürzt, die thematisch ineinander übergegangen sind. Hier gibt es auch nur ein paar redaktionelle Änderungen und verschiedene Ansprechpartner*innenanpassungen.

Es geht hier alles zu schnell. Wir sind im studienorganisatorischen Bereich angekommen, die Referatsbeschreibungen waren undeutlich. Hier wurde ein bisschen konkretisiert.
Eine kurze Unterbrechung von Soraias Ausführung erfolgt, in der Yannick Senta kurz zum Geburtstag gratuliert. Von uns auch alles Gute :)))

Soraia findet es schade, dass sich nicht so viele Menschen an der AG beteiligt haben und auch den Strukturvorschlag nicht diskutiert haben. Sie wünscht sich, dass zumindest bei den Berichten in dieser Legislatur kritische Fragen kommen.

Außerdem merkt sie an, dass das Projekt “weihnachten im Flüchtlingsheim” nicht mehr zum AStA gehören soll, obwohl es eine schöne Veranstaltung ist, es hat aber leider nichts mit der Studierendeschaft zu tun. Die Aufgabe, sich darum zu kümmern, sollte auf andere Gremien verschoben werden, die sich mehr mit dieser Thematik auseinander setzen. Yannick fragt nach ob die Antragsteller*innen Soraia und Yannick noch Änderungsanträge anehmen und es zu einer Abstimmung kommen kann.
Nils würde gerne das Projekt “Motiviert studiert”rausnehmen, da das Projekt ja läuft und die auch feste Angestelte haben, die sich darum kümmern. Senta unterstützt diesen Antrag.
Es folgt nun eine Abstimmung zu den Änderungsanträgen.

Es folgt Änderungsantrag 1, ob das Projekt “Motiviert studiert” rausgenommen werden soll oder nicht.Abgelehnt mit 6 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 9 Enthaltungen
Ersetzt wird das durch “er*sie hält Kontakt zu”
Alle anderen Anträge sind übernommen.

Soraia stellt den Änderungsantrag zur Streichung der Nennung von expliziten Initiativen für Geflüchtetenhilfe.
Lukas versteht nicht, warum dies gestrichen werden soll, da darin nicht steht, dass er*sie nur mit diesen Initiativen kommunizieren darf, sondern nur Beispiele nennt.
Dieser Änderungsantrag wird mehrheitlich abgelehnt.
Es folgt die Abstimmung zur Beschließung der neuen AStA-Strukturen. Angenommen mit 4 Abstimmungen.

Wir kommen zum TOP 16 Verkürzung der AStA-Ausschreibungsfristen
Die Ausschreibungsfrist der AStA-Referate soll für diese Legislatur auf fünf Tage verkürzt werden. Einstimmig angenommen.

0:45 Uhr

TOP 17: Festlegung der Aufwandsentschädigungen des AStA
Der AStA möchte Geld haben, die Aufwandsentschädigungen sollen fast so bleiben wie in der letzten Legislatur. Vorsitz, Finanzer und Co-Finanzer sollen 350€ bekommen, Hauptreferate auf 270€ und Co-Referate auf 200€. Marcel rechnet das noch mal auf das Jahr hoch. Es wird noch ein bisschen hin und her gerechnet. Irgendwie kommen alle auf verschiedene Werte. Nils möchte, dass die Co-Finanzer*innen als normale Co-Referate vergütet werden.
Es gibt keinen weiteren allgemeinen Redebedarf. Doch. Marcel hat sich verrechnet.
Wir kommen zu Änderungsanträgen. Hauptrreferate sollen auf250€ und Co-referate auf 180€ gesetzt werden. Dieser Änderungsantrag wird nicht angenommen.
Der zweite Änderungsantrag: Die Fachschaftsfinanzer würden hier wie normale Co-Referate behandelt werden. Dieser Änderungsantrag wird angenommen.
Der nächste Änderungsantrag fordert, die Aufwandsentschädigungen von Vorsitz und Finanzer auf 300€ zurückzusetzen. Auch dieser Antrag wird angenommen.
Es geht um Geld, deshalb wird namentlich über den Gesamtantrag abgestimmt. Der Antrag wird angenommen.
Soraia macht eine persönliche Erklärung. Sie meint, dass das Finanz-Referat und der Vorsitz sehr unattraktiv gemacht wurden, dadurch dass die Differenz zu den Aufwandsentschädigungen der anderen Hauptreferate zu gering ist.
Nils macht auch eine persönliche Erklärung, in der er erklärt, dass er generell gegen zu hohe Aufwandsentschädigungen ist.
Marcel (AStA) ist auch über den Antrag empört.

Wir kommen zu neu TOP 18. Es geht um die Aufwandsentschädigungen der moritz.medien. Im Antrag werden Aufwandsentschädigungen von 230€ pro Chefredakteur*in bzw. Geschäftsführer*in vorgeschlagen. Das entspricht der jetzigen Höhe. Es wird namentlich abgestimmt. Der Antrag wird angenommen.

Wir kommen zu den AStA-Wahlen. Es liegen keine Bewerbungen vor und es möchte sich anscheinend auch keiner spontan bewerben.

Soraia möchte den TOP zu den Aufwandsentschädigungen des AStA nochmal aufmachen. Über ihren GO-Antrag wird positiv abgestimmt. Wir reden also wieder über die Aufwandsentschädigungen.

Es ist kurz Pause bis 1.

Der Zeitaufwand des AStA-Vorsitz und des Finanzers liegt in keiner Relation mit der jetzigen Vergütung, sagt Soraia.
Nils findet, dass das alles Ehrenämter sind und deshalb die Aufwandsentschädigung nicht direkt mit dem Zeitaufwand zu tun hat.
Lukas kommentiert, dass es wichtig ist, zu beachten, dass man als HoPo-Mitglied keine Zeit für andere Jobs nebenbei hat und deswegen sollten diese Ämter auch wenigstens einigermaßen ansprechend vergütet werden, damit die Mitglieder auch einen gewissen Lebensstandard beibehalten können. Er empfiehlt die selbe Aufwandsentschädigung wie in der letzen Legislatur, da bis jetzt scheinbar niemand ein Problem damit hatte.

Martin Platte spricht sich für die höchst möglichen Aufwandsentschädigungen aus.
Marcel hält dagegen. Er meint, dass die Studierendenschaft einfach nicht das Geld dafür hat.
Nils stimmt Lukas zu. Er meint, dass Leute, die das Geld wirklich brauchen, einen anderen Job machen können und mit weniger Aufwand mehr Geld verdienen können. Till schlägt vor, sich auch neben der Erhöhung der Aufwandsentschädigungen über andere Anerkennungsmöglichkeiten Gedanken zu machen.
Soraia betont nochmal, dass die Relationen nicht stimmen. Sie schlägt vor, beim BaföG-Amt Vorteile für AStA-Referent*innen zu verhandeln.
GO-Antrag auf Schluss der Redeliste.
Marcel meint, dass man es nicht rechtfertigen kann, die Studierendenschaftsbeiträge zu erhöhen, um den AStA-Referent*innen mehr Geld auszahlen zu können. Und er meint, dass das in dem Fall nötig wäre.
Till betont, dass das Studierendenwerk gerade erst den Semesterbeitrag erhöht hat. Eine erneute Erhöhung könnte den Eindruck des AStAs bei der Studierendenschaft noch verschlechtern.
Lukas betont nochmal, dass alle seit letztem Jahr Einbußen in ihren Aufwandsentschädigungen einstecken mussten.
Es wird auf Nachfrage hin geheim abgestimmt. Denn geheim schlägt namentlich. 😉

Während der Abstimmmungen wird die Sitzung auf 3 Uhr verlängert.
Es wird zunächst nach und nach über alle Änderungsanträge abgestimmt. Der Änderungsantrag, der bestimmt, dass der Vorsitz mit 350€, das Referat Finanzen mit 300€ , die Hauptreferate mit 250€ und die Co-Referate mit 200€ vergütet werden, bekommt eine Mehrheit. Jetzt wird geheim über den Gesamtantrag abgestimmt. Der Antrag wird angenommen.

Es geht um die Wahl des letzten Mitglieds des Medienausschusses. Die FSK hat Soraia vorgeschlagen. Deswegen stellt sich Soraia vor. Sie sieht sich selbst als kritisch und objektiv gegenüber den Medien.
Senta betont auch die Kompetenz von Soraia im fachlichen Teil.
Till fragt nach, ob Soraia sich auch mit den anderen Medieninhalten z.B. von Magazin und TV auseinandersetzt und nicht nur mit dem web, auf den sie bis jetzt nur einging. Soraia lobt das magazin und tv, weiß aber auch dass diese Redaktionen meist mehr Vorbereitungszeit für ihre Beiträge haben
Leonie fragt nach, ob Soaraia auch Zeit hätte, Redaktionssitzungen beizuwohnen, um redaktionsinterne Abläufe beobachten zu können. Soraia bejaht dies und war auch schon bei einer Redaktionssitzug des webs dabei.
Mit 10 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen ist Soraia nicht gewählt.
Yannick bittet deswegen die FSKler bei der nächsten FSK, ein neues eventuelles Mitglied vorzuschlagen.

Es geht um den Gamificationausschuss.
Moni, stellv. Geschäftsführerin der moritz.medien, stellt sich vor. Felix stellt sich auch für den Ausschuss vor. Sie wollen beide den Ausschuss der Studierendenschaft näher bringen.
Jakob fragt nach, ob der Ausschuss sich nicht selbst überlebt hat. Dies wird von beiden Bewerbern verneint, er sollte nur neu und mehr in der Studierendenschaft verbreitet werden.
Till fragt nach einer möglichen Zusammenarbeit mit der AG Gremien und Kommunikation.
Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung werden Moni und Felix für den Gamificationsausschuss gewählt.

Senta gibt eine persönliche Erklärung ab. Sie findet es falsch, dass der Vorschlag der FSK für den Medienausschuss nicht angenommen wurde. Außerdem findet sie es schlecht, dass fraktionsmäßig abgestimmt wird. Des weiteren soll man sich bitte an den Debatten beteiligen.

Till möchten den TOP 20 nochmal neu aufmachen. Es soll also erneut über Soraia als Medienausschussmitglied abgestimmt werden. Senta redet inhaltlich dagegen, weil sie es falsch findet, Wahlen zu wiederholenbis das gewünschte Ergebnis herauskommt. Der GO-Antrag wird abgelehnt.

TOP Evaluation des Gamificationausschusses. Soraia schlägt vor, “Siedler von HoPo” auf dem nächsten Markt der Möglichkeiten zu verlosen. Yannick gibt zu, dass sie den TOP nur erstellt hatten, weil sie den Eindruck hatten, dass in letzter Zeit nicht viel passiert ist. Da jetzt zwei neue, anscheinend motivierte Mitglieder gewählt wurden, braucht man nicht weiter darüber reden und die zukünftige Arbeit des Ausschusses beobachten.

TOP 23: Aufhebung Beschluss 2018-28/59. Das StuPa hebt den Beschluss auf, dass eine Vakanz für die Zeit zwischen der konstituierenden StuPa-Sitzung und der konstituierenden Sitzung des Medienausschusses ausgezahlt werden sollte.

TOP 24: Änderung Beschluss 2018-28/39. Der Teil: “sowie Marco Rinn zu seinem Stellvertreter” wird entfernt. Ab dem 25.05. gäbe es nach der DSGVO eh keinen Stellvertreter für den Datenschutzbeauftrageten mehr.

Im nächsten TOP soll Marco als kommissarischer AStA-Vorsitz bestätigt werden. Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

TOP 26: Florentine soll als kommissarische Co-Vorsitzende bestätigt werden. Senta fragt, ob es so etwas laut Satzung überhaupt gibt. Yannick meint ja. Senta will zum Justiziriat gehen und fragen. Yannick macht das sonst auch selbst. Es wird also erstmal abgestimmt und zwar namentlich. Der Antrag wird angenommen.

Es geht jetzt um den neuen AStA-Beamer. Es wird diskutiert, ob der Beamer zu teuer ist. Es gibt dazu sehr viele verschiedene Meinungen, aber keine Änderungsanträge.
Es wird namentlich abgestimmt. Der Antrag ist einstimmig angenommen.

Es wird noch ein Beschluss aufgehoben. Es geht um den Beschluss, dass die AStA-Referent*in für Lehre dazu beauftragt wird, die Exmatrikulationsfeier der Lehramtabsolvent*innen mitzuorganisieren.Es gibt wieder ein FSR Lehramt, der sich inhaltlich und finanziell darum kümmern kann, natürlich unterstützt das Refarat bei Fragen. Der Beschluss wird einstimmig aufgehoben.

Neuer TOP: Wahlen bewerben. Senta möchte, dass der AStA dazu beauftragt wird, über alle anliegenden Wahlen zu informieren. Yannick will, das der Astra (Freud’scher Versprecher) natürlich neutral bewirbt.

Keiner übernimmt Leonies Änderungsantrag zur Ergänzung von “und weist auf die Notwendigkeit zur Anmeldung Greifswalds als Hauptwohnsitz”.
Der Antrag wird angenommen.

Es gibt noch einen neuen TOP. Dieser behandelt die Abschaffung des Raumvergabeerlasses. So könnten parteinahe Hochschulgruppen die Räume des AStA nutzen.

Wir sind bei Sonstiges. Marco redet über PCs, die der AStA anschaffen will. Senta fragt nach einer Alternative zu WhatsApp. Lukas hält einen kurzen Vortrag über Datenschutz. Soraia ergänzt, dass Marco noch einen zweiten Punkt hatte, und, dass heute viele Fehler in dem Drucksachenpaket waren. Und, dass beim nächsten Mal vielleicht jemand anders Protokoll schreiben sollte, damit Jule entlastet ist.

Leonie fragt verzweifelt nach dem Spiel “Dr. Bibber”. Wenn das noch jemand zuhause hat, bitte meldet euch! moritz.tv wird es euch danken.

Marco bittet alle um Hilfe beim Flyern, da es im Moment nur sehr wenige Referate besetzt sind.

Wir sind NICHT MEHR bei Sonstiges. Florentine bewirbt sich auf das AStA-Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, weil ihr Referat mit Beschluss der neuen Struktur weggefallen ist. Es wird ohne Vorstellung von Florentines Seite aus geheim gewählt.

Währrenddessen gibt Soraia noch eine persönliche Erklärung ab. Sie überlegt zurückzutreten. Ihr macht die Arbeit im StuPa, wie es im Moment ist, keinen Spaß. Benjamin gibt ebenfalls eine persönliche Erklärung ab und verteidigt seinen Antrag auf geheime Wahl vor ein paar Stunden..

Und zuletzt: Florentine ist mit 21 Stimmen zur AStA Co-Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gewählt.

Es ist vorbei um 03:03. Uuuuuuund gute Nacht!

 

Edit 11.05
In Soraias Erklärung (nach 00:45 bzgl AStA-Aufwandsentschädigungen) ging es darum, dass die eben beschlossene Differenz von 300€ für Vorsitz und Finanzen und 270 € für Hauptreferenten nicht die tatsächliche Relation widerspiegeln würden. Als Grund nannte sie hier den erheblichen Unterschied im Arbeitsaufwand sowie die größere Verantwortung bzw. Haftung.
Wir danken für die Konkretisierung.

Ein Nachruf

Ein Nachruf

von Sophie & Philipp

Ein Nachruf auf Tillmann Paul Kraft.

“Wenn alles untergeht, bleib ich hier und bleib bei dir,
du bei mir, wenn nichts anderes übrig bleibt, bleibt das Wir.”

– Prinz Pi / Glück

Tillmann ist seit Ende 2014 Mitglied bei den moritz.medien. Wir schreiben bewusst ist, weil er nie aufhört, ein Teil der moritz.-Familie zu sein. Das wird auch sein viel zu früher Tod nicht ändern. Denn er hat nicht nur die Beiträge von moritz.tv bereichert, sondern vor allem die Menschen, die das Glück hatten, ihn kennenlernen zu dürfen und mit ihm zu arbeiten.

Tillmann schlug in die Hochschulpolitik ein, wie ein… ja wie Tillmann das eben gemacht hat: Mit einem frechen Grinsen, einem lockeren Spruch und manchmal auch leicht angenervt. Er blieb dem Studierendenparlament noch mehrere Jahre treu, wo er sich bei Sitzungen und im Haushaltsausschuss einbrachte. Doch bald genügte ihm die Hochschulpolitik nicht mehr und er fand seinen Weg zu den moritz.medien, wo er besonders vor der Kamera brillierte. Dafür musste er nicht einmal viel sagen. Oft reichte es, wenn er einfach aus einer Tanne schritt und mit einem freundlichen und unverkennbaren “Hallo” eröffnete oder in der Abstellkammer auf seinen Einsatz als Quizmaster wartete.

Tillmann konnte einen ganzen Raum für sich einnehmen, ohne sich in irgendeiner Art und Weise aufzudrängen oder darzustellen. Viel mehr war es seine positive Aura, die Menschen veranlasste, ihn zu mögen. Dass Tillmann fehlen wird, müssten wir hier nicht extra schreiben und doch machen wir es. Tillmann fehlt. Jeder, der ihn kannte, ob durch die Arbeit bei den moritz.medien, durch das Studierendenparlament oder weil er einen Beitrag von Tillmann gesehen hat, wird irgendetwas mit ihm verbinden. Seine Art, sein Grinsen, seinen Lockenkopf oder seine Schlagfertigkeit.

Tillmanns motivierendes, manchmal sehr langes Klatschen wird uns allen für immer im Gedächtnis bleiben. Jetzt ist es an uns, ihm zu applaudieren: Dafür, dass er der war, der er war und für das, was ihn ausgemacht hat.

 

“Wenn du in meiner Nähe warst, wusste ich es gibt einen Ort für mich, wo ich sein kann wie ich bin. Wo ich zeigen konnte, dass ich mich freue, wütend bin, genervt, überschwänglich oder traurig. Du hast einen akzeptiert, wie man war, mit allen Ecken und Kanten, ohne zu verurteilen. Stunde um Stunde haben wir zusammen gelacht, gefeiert und vor allem geredet – über alles. Wenn ich durch Greifswald gehe, sehe ich unsere gemeinsamen Erinnerungen an jeder Ecke. Es sind nur Positive, da ist kein Streit, keine Negativität. Und so werde ich und viele andere dich in Erinnerung behalten, als der wundervolle Mensch der du warst.” – S.