web.woche 28. Juni bis 4. Juli

web.woche 28. Juni bis 4. Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

 

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Im Schaufenster an der Ecke Lange Str./Lutherstr. könnt ihr eine Ausstellung von Martin Hiller unter dem Titel „Wohltemperierter Lärm“ bestaunen.
  • Ab dem 01. Juli öffnet die Kleine Rathausgalerie wieder ihre Türen. Ab dann könnt ihr die Foto- und Plakatausstellung „Entwicklung in Afrika – das geht uns an!“ Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 15:30 Uhr besuchen.
  • Vom 02. bis zum 04. Juli finden die Eldenaer Jazz Evenings statt. Die Konzerte finden sowohl online als auch in Präsenz statt. Das vollständige Programm könnt ihr hier einsehen. Tickets könnt ihr online oder in der Greifswald-Information kaufen.
  • Am Donnerstag-Abend wurde eine Scheibe des Koeppenhauses eingeworfen, die sowohl die Regenbogenflagge als auch das Programm der queeren Aktionstage zeigte. Auch ein Aufsteller mit #greifswaldistbunt-Plakat auf der einen und Sibylla Schwarz Gedicht auf der anderen Seite wurde demoliert. Das Koeppenhaus hat die Scheibeneinwerfer*innen dazu aufgerufen, sich gerne für ein Gespräch oder finanzielle Schadensbegleichung bei ihnen zu melden.

Altigkeiten

  • Bis September bietet das Segelschulschiff GREIF wieder seine Open Ship Führungen jeden Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17:30 Uhr an. Treffpunkt dafür ist der Liegeplatz Greif an der Spitze der Südmole in Wieck. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Jedoch wird derzeit noch ein negativer Schnelltest verlangt, sofern keine vollständige Impfung oder Genesung vorliegt.
  • Nur noch bis zum 30.06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch am besten gleich auf dem webmoritz. in diesem Artikel darüber informieren.
  • Noch bis zum 14. Juli ist im Dom St. Nikolai die Plakatausstellung „Mayors for Peace“ anzutreffen. Diese zeigt die Auswirkungen und Zerstörung durch die Atombomben, die im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden.
  • Vom 14.06. bis 30.07. laden die Künstlerin Katharina Kierzek und der Künstler Kai Niebuhr zu ihrer Ausstellung mit dem Titel „Abwesenheitsschlendern“ in die Galerie des St. Spiritus ein. Der Eintritt ist frei und erfolgt nach der Eröffnung am Montag (14.06.) um 18 Uhr immer Montag bis Freitag jeweils von 12 bis 17 Uhr.
  • Derzeit gibt das Pommernhus in einer Schaufensterausstellung unter dem Titel „Buhne 220“ einen Einblick in das Schaffen der Künstler*innen Heike Camp-Facius, Karl-Heinz Schulz und Eckhard Buchholz, denen jeweils ein Fenster gewidmet ist.
  • Im Flur des St. Spiritus (Lange Straße 49) könnt ihr derzeit die Ausstellung „Liebenswürdiges und Lästerliches auf Platt“ mit Bildern von Christine Meyer zu folgenden Öffnungszeiten besuchen: Montag bis Freitag 10-18 Uhr und Samstag 11-14 Uhr.
  • Ebenfalls könnt ihr im St. Spiritus die Ausstellung „Geheimnisvoll“ des Fotoclubs besichtigen. Hierfür benötigt ihr allerdings entweder einen negativen Test oder einen Nachweis über Genesung bzw. zweifache Impfung. Öffnungszeiten für die Ausstellung sind Montag bis Freitag 12-17 Uhr.
  • Im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz ist zurzeit eine Installation unter dem Titel „Exuvia“ von der Osnabrücker Künstlerin Caro Enax zu bestaunen.
  • Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) kann die Ausstellung „Farbklänge“ der Demminer Künstlerin Lilo Schlösser zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.

 

 

Veranstaltungen

  • Was?  KATAPULT-MV-Festival
  • Wann? Samstag,  03.07.2021, 11 Uhr
  • Wo? am Greifswalder Rosengarten, Ecke Walther-Rathenau-Straße/Pappelallee

Neuigkeiten

  • In Kooperation mit dem DRK veranstaltet der FSR WiWi am 08.07. von 13:30 bis 18 Uhr eine Blutspendeaktion. Die Aktion findet im WiWI-Gebäude Loefflerstr. 70 statt. Hier könnt ihr euch für einen Termin anmelden. Außerdem braucht ihr einen negativen Corona-Test (ein Selbsttest ist nicht zugelassen).
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesuchtHier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.
  • In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wurde angefangen, die Geschäfte, Restaurants und den Tourismus wieder zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 0,0 (Stand: 25.06.2021). Außerdem findet ihr auf dem webmoritz. noch einen Artikel zu den neuen Regelungen.

Altigkeiten

  • Am Samstag, den 19. Juni, eröffnete in Greifswald der erste Unverpacktladen. Ein Interview mit den Gründer*innen von „uver“ findet ihr hier beim webmoritz.
  • Greifswald wird Modellkommune für Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Unterstützt wird die Stadt dabei vom BNE-Kompetenzzentrum. Die Prozesse vor Ort werden wissenschaftlich evaluiert und die Ergebnisse laufend in die Prozessbegleitung einbezogen.
  • Die Arbeiten an den Außenanlagen des Wohnheimes in der Makarenkostraße sind abgeschlossen. Es wurden 4 neue Bäume gepflanzt, Beete angelegt, ein Parkplatz mit 35 Auto-Stellplätzen gebaut und über 150 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen.
  • Ab dem 14. Juni können neben Schüler*innen und Vereinen auch Gästegruppen das Greifswalder Freizeitbad wieder nutzen.
  • Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.

Veranstaltungen

  • Was? Wiederholungswahlen der Fachschaftsräte Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften
  • Wann? Montag, 28.06.2021, 9 bis 16 Uhr
  • Wo? Konferenzraum im Uni-Hauptgebäude und im Vortragssaal der ZUB
  • Noch etwas? Auf dem webmoritz. findet ihr einen ausführlichen Artikel zu den Wiederholungswahlen mit allen Infos, die ihr sucht.
  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 28.06.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? bei BBB über Moodle
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Veranstaltungen der langen Nacht des Lernens und des Tags der Stipendien.
  • Was? Sitzung AG Ökologie
  • Wann? Dienstag, 29.06.2021, 18:30 Uhr
  • Wo? auf der Wiese der Psychologie-Fachschaft in der Franz-Mehring-Straße
  • Was wird besprochen? Unter anderem der Kleidertausch und der künftige Ablauf der AG-Plena.
  • Was? Stammtisch der Gender Trouble AG mit Pubquiz
  • Wann? Freitag, 02.07.2021, 18 Uhr
  • Wo? Der Treffpunkt steht noch nicht fest. Aktuelle Infos dazu findet ihr auf dem Instagramaccount @gendertroubleag.

Neuigkeiten

  • Im Rektoratsforum findet ihr eine neue Videobotschaft der Rektorin zum Internationalen Tag des öffentlichen Dienstes.
  • Am 24. Juni fand das erste Rektoratsforum Campus zum Thema Wertschätzungskultur statt. Was dahinter steckt, lest ihr in diesem Artikel beim webmoritz.
  • Bis zum 30. Juli ist das Deutschlandstipendium an der Uni Greifswald ausgeschrieben. Die Höhe beträgt 300€/Monat und es können sich Studis bewerben, die herrausragende Leistungen im Studium oder im Beruf erbracht haben oder erwarten lassen.
  • Auf der letzten StuPa-Sitzung wurden einige AStA-Referate besetzt. Die Referate Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign, Finanzen und Personal, Fachschaftsfinanzen, Veranstaltungen, Internationales und Antirassismus, soziale Aspekte und Gleichstellung und Studium und Lehre sind immer noch frei! Mehr Infos zu den AStA-Referaten findet ihr in diesem Artikel vom webmoritz.

Altigkeiten

  • Das Sommersemester wird digital zu Ende geführt. Auf der Website des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur könnt ihr den entsprechenden Erlass dazu lesen. Das erklärte auch unsere Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel in Rektoratsforum vom 01. Juni.
  • Bei der Senatssitzung am 16.06.2021 wurde unter anderem die Ergänzungssatzung zur Durchführung von digitalen Prüfungen verabschiedet. Außerdem wurde beschlossen, dass die Universität schon 2030, also 5 Jahre früher, klimaneutral werden soll. Zu beiden Punkten bald mehr auf dem webmoritz. Darüber hinaus wird die Gremienwahl 2022 als elektronische Wahl durchgeführt.

Veranstaltungen

    • Was? Kinder-Sommer-Theater – „Peter und der Wolf“
    • Wann? Freitag, 02.07.2021, 10 Uhr
    • Wo? Im St. Spiritus
    • Eintritt? Kinder 5 €, Erwachsene 7 €
    • Noch etwas? Das Stück ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und dauert ca. 45 Minuten. Karten können unter der Telefonnummer 03834 8536-4444 reserviert werden.

    Altigkeiten

    • Während der Sommerferien finden im St .Spiritus die Kinder-Kunst-Tage statt. Hierbei werden in jeder Ferienwoche jeweils Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr verschiedene Kurse angeboten. Diese Woche steht die Druckwerkstatt auf dem Programm. Die Kosten für das Entertainment belaufen sich auf 3 € pro Tag und Person. Die Kurse sind für Kinder ab 7 Jahren geeignet und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 03834 85364444 ist erforderlich. Weitere Infos dazu findet ihr auf der Website des St. Spiritus.
    • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
    • Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsports könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
    • Der Greifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
    • Die ComputerSpielSchule Greifswald findet wieder statt. Zu den üblichen Öffnungszeiten des Jugendzentrums klex können Kinder und Jugendliche in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr mit ehrenamtlichen Medienpädagogen*innen gemeinsam Videospiele spielen, Roboter ausprobieren und einen schönen Tag verbringen. Das gesamte Angebot ist kostenlos.

    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

     

    Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

    Mit Kreide gegen Catcalls

    Mit Kreide gegen Catcalls

    „Na, wie viel kostest du?“ „An diese Titten will ich auch mal.“ „Na Muschis, heute schon was vor?“ Diese Sprüche werden Menschen hinterhergerufen – während sie in der Innenstadt stehen, einkaufen sind oder auf dem Fahrrad durch die Greifswalder Straßen fahren. „Catcalling“ gehört für viele Personen zum Alltag. Die Aktion Catcalls of Greifswald hat es sich zum Ziel gemacht, diesem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen.

    Keine Komplimente

    Catcalling bedeutet „verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum“. Das kann zum Beispiel die Form von Pfiffen oder Johlen, Bemerkungen über das Aussehen oder anderen übergriffigen Kommentaren annehmen. Catcalls sind keine Komplimente, sondern schlichtweg sexuelle Belästigung. In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass rund ein Drittel der befragten Frauen schon Erfahrungen mit sexuellen Bemerkungen und Beleidigungen gemacht hat. Auch die beiden Studentinnen, die die Aktion Catcalls of Greifswald im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen haben, waren schon Opfer sexueller Belästigung.

    „Wir denken, dass es leider den meisten Frauen und queeren Personen so geht. Allerdings kann jeder Mensch davon betroffen sein. Das fängt ja schon bei einem Hupen aus dem Auto heraus oder unangenehmen Blicken beim Vorbeigehen an.“

    Catcalls of Greifswald

    Ankreiden der verbalen sexuellen Belästigung

    Die beiden Studis wollen nun auf das Problem aufmerksam machen und halten die Catcalls, die Betroffene ihnen per Instagram zutragen, mit Kreide auf den Straßen Greifswalds fest. Unter dem Hashtag #stopptbelästigung sehen die bunten Sprüche zuerst ganz unschuldig aus, doch der Inhalt hat es in sich: „Na Kleiner, so einen Körper brauche im Bett“, verkörpern die blauen Buchstaben zum Beispiel. Auf Instagram halten die beiden Akteurinnen die Sprüche mit Fotos fest. Sie ordnen die Aussage außerdem ein: „Er stand 18 Uhr alleine in der Innenstadt, als ein circa vier Mal so alter Mann [das] zu ihm sagt“.

    „Na Kleiner, so einen Körper brauche ich im Bett.“

    „Zeig mal deine Titten“

    Auf Instagram erfährt die Seite ausschließlich eine positive Resonanz und hat in kurzer Zeit rund 300 Follower*innen erreicht. Auch auf der Straße findet die Aktion Zuspruch. Trotzdem gibt es ab und zu auch die Bemerkung, dass es wichtigere Probleme gäbe. Doch dieses Problem ist relevant. „Wir wollen vor allem mehr Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für das Thema Catcalling und sexuelle Belästigung erreichen“, erklären die beiden. „Wir versuchen, Menschen damit eine Stimme zu geben, die sich nicht trauen, öffentlich darüber zu sprechen und allen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.“

    Das „Ankreiden“ von Catcalls ist keine neue Aktionsform. Die „Chalk-Back“-Bewegung wurde in New York ins Leben gerufen und hat sich inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. Betroffene erzählen ihre Geschichte, schildern erlebte Situationen, die dann auf der Straße öffentlich angekreidet werden. So sehen alle das, was viele Menschen täglich hören müssen.

    Solidarität zeigen

    Der öffentliche Umgang ist ein Weg, sexueller verbaler Belästigung Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wie geht man damit um, wenn man selbst gecatcalled wird? Die eine richtige Reaktion gibt es nicht. Manche Betroffene fühlen sich am wohlsten, indem sie aus der Situation flüchten. Anderen hilft es, die catcallende Person direkt mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.

    Für die betroffene Person kann es schwierig oder sogar gefährlich sein, in der Situation passend und sofort zu reagieren. Es fühlt sich aber natürlich auch empowernd an, dagegen anzustehen und zu zeigen, dass das nicht toleriert wird. Es kann hilfreich sein, andere Menschen anzusprechen oder Freund*innen anzurufen, um nicht alleine zu sein. Wenn du die Situation als sicher einschätzt, dann konfrontiere die catcallende Person und mach klar, dass das nicht angebracht ist und sie nicht damit durchkommt.

    Catcalls of Greifswald

    In einigen europäischen Ländern wie Frankreich oder den Niederlanden wird Catcalling inzwischen mit Geldbußen geahndet. In Deutschland ist dieses Verhalten noch nicht strafbar, allerdings gab es im letzten Jahr eine Petition, die sich dafür einsetzte, das zu ändern. Insgesamt betont Catcalls of Greifswald, dass Solidarität mit den Betroffenen wichtig ist und sie ihre Story teilen können, wenn sie möchten: „Schreibt uns gerne eure Geschichten, falls ihr welche habt. Bleibt stark. Macht euren Mund auf. Hört Betroffenen zu. Informiert euch. Folgt uns auf Instragram ;)“.

    Falls ihr Opfer sexueller Belästigung geworden seid und Hilfe sucht, findet ihr hier ein paar Anlaufstellen:


    Beitragsbilder: Catcalls of Greifswald

    Die unendliche Geschichte – Teil 10

    Die unendliche Geschichte – Teil 10

    Einfach mal abheben in ein anderes Universum, auch dafür ist der webmoritz. da! Ihr könnt jeden Freitag ein anderes Redaktionsmitglied auf einem neuen Teil der intergalaktischen Reise unserer unendlichen Geschichte begleiten. Die Rahmenbedingungen haben wir in einer gemeinsamen Sitzung aus unseren Ideen zufällig ausgewürfelt, danach haben wir die Geschichte jedoch der individuellen Kreativität und Gnade unserer Redakteur*innen überlassen. Wohin die unendliche Geschichte führen wird, ist für uns also auch noch ungewiss, aber wir bieten Corona-Craziness, Ärger und Spaß ohne Ende – garantiert!

    Was bisher geschah …
    Es war einmal in einer anderen Galaxis, aber gar nicht so anderen Zeit. Galapagos-Schildkröte, Entenfotograf und seines Zeichens investigativster Investigativjournalist Gerhard Schmitt hatte auf dem Raumschiff Große Kosmische Ente investigiert, bis dieses schließlich etwas unsanft auf dem Planeten Meridia landete (Teil 1). Auf der Suche nach den inzwischen gefangenen Enten und mit Justus dem kleinen Schnabeltier im Schlepptau traf er auf den galaxiebekannten Abenteurer Cornelius von Nussingen (Teil 5). Nachdem er der Entführung von Justus beschuldigt wurde (Teil 8), kommt es zu einem schweren Unglück im Urwald (Teil 9).

    Teil 10 – Retter in der (eigenen) Not

    Das zu erkennen, war für ihn kein Hindernis. Der Wind hatte den ganzen Tag über nicht gedreht. Wenn das Feuer natürlichen Ursprungs gewesen wäre, hätte es nur von einer Seite kommen können. Nein – da das Feuer ihn umzingelte und rings um ihn heftig knisterte und fauchte, wusste er sofort, dass das Feuer nicht nur gelegt wurde. Es wurde hier, genau an dieser Stelle, um ihn herum entfacht.

    Und das, das war das große Hindernis. Galapagos-Schildkröten sind nicht die schnellsten. Doch selbst wenn, das würde ihm auch nicht mehr viel nützen. Der Rauch wurde immer dichter, die Luft immer knapper. Lange würde er nicht mehr leben, das stand fest. Selbst der schnellste Sprinter würde diesem Flammenmeer nicht entkommen.

    Gerhard zog den Kopf zurück in seinen Panzer. Das würde ihn auch nicht retten, aber das Flackern des Feuers machte ihn nur noch nervöser. Er wollte nicht daran denken, bald nur noch ein kleines Häufchen Asche im abgebrannten Urwald von Meridia zu sein. Gerhard stellte sich vor, wie er in der Bäckerei gestanden hatte, um sein selbstgemachtes Sauerteigbrot zu verkaufen; wie stolz seine Mutter immer auf ihn war, wenn ihre Freundinnen von seinen leckeren Kreationen schwärmten und noch stolzer wurde, als er ihr von seiner neuen Chance erzählt hatte.

    Jetzt wäre sie bestimmt nicht mehr stolz auf ihn. Er, der das Spurenlesen von ihr gelernt hatte, bekam erst mit, dass er von Flammen umzingelt war, als er in seinem Panzer zu einer Suppenschildkröte gekocht wurde und dann endgültig verbrannte. Nein, davon würde sie einfach nur enttäuscht sein. Gerhard spürte, wie sich eine Träne aus seinem Auge löste, über seine Wange lief und von seinem Kinn tropfte. Und noch eine. Und noch eine. Er hatte noch nie geweint. Schildkröten können doch gar nicht weinen. Aber jetzt weinte er und er spürte gleichzeitig, wie die Wärme der Flammen immer näherkam und seine Sicht immer trüber wurde. Lange würde es nicht mehr dauern. Bald würde er tot sein und brauchte nicht mehr über die schmachvollen letzten Minuten seines Lebens nachdenken.

    Ein leiser Schrei störte das gleichmäßige Prasseln der Flammen. Doch das konnte nicht sein. Wer sollte denn noch hier sein? Er war ganz allein. Vielleicht vergibt meine Mutter mir, dachte Gerhard noch, bevor ihm schwarz vor Augen wurde.

    ***

    Dunkelheit. Wasser. Überall um Gerhard herum war Wasser. Tiefschwarzes Wasser. Aber Galapagos-Schildkröten sind Landschildkröten. Er konnte nicht schwimmen. Er bekam keine Luft.

    ‚Ich muss an die Oberfläche, aber es ist so dunkel. Wo ist die Oberfläche? Ich muss atmen. Ich ersticke. Da ist ein Licht. Es kommt näher. Da ist endlich die Oberfläche. Da ist endlich frische Luft. Das Licht kommt näher. Jemand ruft meinen Namen. Mama? Ich muss Luft holen. Mama, wo bist du? Ich brauche deine Hilfe. Hilfe! Mama, Hilfe!‘

    Gerhard lag auf einer grünen Wiese, im Schatten eines großen Baumes, und die beiden Faultiere Lila und Julica beugten sich über ihn. „Oh mein Gott! Lila, ich habe ihn umgebracht“, rief Julica voller Verzweiflung. Lila versuchte ihre Freundin zu beruhigen: „Julica, hör bitte auf dich so in die ganze Sache hineinzusteigern. Schau doch. Er atmet noch. Du hast doch außerdem keine Schuld an dem Feuer. Wir wären selbst fast in die Flammen geraten.“ Doch Julica beugte sich wieder über Gerhard, um zu überprüfen, ob er irgendein Lebenszeichen von sich gab. Gerade wollte sie sich wieder zu ihrer Freundin umdrehen, da hörte sie ein ganz leises Murmeln von dem ohnmächtigen Gerhard. „Lila! Lila, schau doch! Er scheint aufzuwachen!“

    Gerhard hörte immer lauter werdende Rufe. Das war nicht seine Mutter. Und er war auch nicht unter Wasser. Mit einem tiefen Luftzug öffnete er seine Augen und kniff sie gleich wieder fest zu. Selbst der schmale Lichtstrahl, der in seinen Panzer fiel, brannte fürchterlich in seinen Augen. Insgesamt fühlte er sich sehr durchgeschüttelt an. Dann fiel ihm das Feuer wieder ein und er riss schlagartig die Augen auf, ungeachtet des gleißenden Sonnenlichts, und sah sich um. Neben ihm saßen die beiden Faultiere. Hinter ihm war ein breiter Fluss und auf der anderen Seite stand der Wald in dichten Flammen. Wie um alles in der Welt war er dem Inferno entkommen?

    „Gerhard! Du lebst! Ich hatte mir solche Vorwürfe gemacht!“ Das eine Faultier kam plötzlich sehr schnell auf ihn zu, so schnell ein Faultier eben laufen konnte. „Wir alle haben das Feuer erst in letzter Sekunde bemerkt und ich habe dir noch zugerufen, dass du uns folgen sollst. Und dann warst du plötzlich nicht mehr bei uns. Wir haben alle gedacht, du wärst in den Flammen …“ Gerhard versuchte dem Faultier, Julica hieß es, glaubte er sich zu erinnern, zu folgen. Er konnte sich immer noch nicht daran erinnern, wie er aus dem Wald herausgekommen sein sollte. „Julica, mir geht es ja offensichtlich gut“, unterbrach Gerhard die nicht enden wollenden Erklärungen von Julica, „aber könnte mir irgendjemand erklären, wie ich hierhergekommen bin?“

    Julica wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, da zerriss wieder ein Schrei die Stille. „Ich, ich habe euch gerettet. Ich, Retter der Welten, Heilsbringer in Katastrophen, Helfer in jeglicher Not. Ich, Cornelius von Nussingen!“ Das kleine Streifenhörnchen baute sich vor Gerhard auf und pikste bei jeder weiteren Bezeichnung in Gerhards Gesicht. „Ich habe dieses schreckliche Feuer von weitem gesehen und wusste sofort: Cornelius, da wird deine Hilfe benötigt! Ich erkenne sowas natürlich. Bei den vielen Abenteuern, die ich bereits erlebt habe, entwickelt man da so ein Gespür dafür. Ich dachte mir: Cornelius, da wartet wieder eine Heldentat auf dich. Also habe ich meinen Freunden Bescheid gesagt und wir sind sofort losgedüst, um dich zu retten.“ Dabei zeigte Cornelius nach oben in die Baumkrone, in der vier riesige Papageien saßen. Gerhard hatte diese bunten Vögel zwar schon einmal gesehen, aber in dieser Größe waren sie ihm noch nie untergekommen. „Die Meraras sind zum Glück so groß und kräftig, dass sie dich an deinem Panzer greifen und aus dem Feuer retten konnten. Ich habe sie dabei natürlich dirigiert. Für mich ist keine Gefahr zu groß, wenn Unschuldige um ihr Leben fürchten müssen. Der großartige Cornelius …“ Gerhard hatte aufgehört der Selbstbeweihräucherung von dem übermäßig lauten Streifenhörnchen zuzuhören. Natürlich war er Cornelius unendlich dankbar. Immerhin hatte er sein Leben gerettet. Aber da er immer weiterredete und nicht zu unterbrechen war, mussten seine Dankesworte noch etwas warten.

    Cornelius redete immer noch von seinen Heldentaten. Gerade erzählte er, wie er mal einen ganzen Schwarm Meraras vor dem Verhungern gerettet hatte. Gerhard hatte den Anfang der Geschichte verpasst, aber Cornelius erinnerte ihn an irgendjemanden. Nach einigem Nachdenken fiel Gerhard ein, dass er vor vielen Jahren mal eine sehr alberne Buchreihe zu lesen angefangen hatte. Darin ging es um irgendwelche komischen magischen Kinder, die mit Holzstöcken um sich wedelten. Da kam auch diese Figur vor, die immer allen erzählte, wie toll sie doch war und welche Heldengeschichten sie schon erlebt hatte. Wie hieß der Typ denn gleich noch mal? Schweikhard? Bernhard? Ah, Lockhart! Der hatte auch immer so angegeben.

    Er schaute zurück in Richtung des brennenden Waldes. Hierher konnten die Flammen zum Glück nicht gelangen, da der Fluss breit genug war, und auf der anderen Seite gab es eine tiefe Klippe. Da konnten die Flammen also auch nicht weiter vordringen – durch das Feuer ging keine weitere Gefahr mehr aus. Hoffentlich gab es keine Opfer, denen niemand mehr zu Hilfe hatte eilen können, dachte Gerhard trübsinnig.

    Da kam ihm erneut der Gedanke, den er kurz vor seiner Ohnmacht hatte. Irgendjemand musste den Wald angezündet haben. Er war nicht umsonst Investigativjournalist. Vielleicht schaffte er es neben seiner eigentlichen Mission auch aufzudecken, wer für den Brand verantwortlich war. Aber dafür brauchte er Hilfe, so gut kannte Gerhard sich auf Meridia schließlich noch nicht aus. Und er wusste auch schon ganz genau, wen er fragen wollte. Justus. Der kleine schlaue Kerl konnte ihm bestimmt behilflich sein. Außerdem hatte er Justus versprochen, mit ihm zusammen nach seinem Vater zu suchen. Und die Enten musste er auch noch finden.

    Sein Blick fiel wieder auf die Szene vor ihm. Cornelius stand inzwischen auf einem großen Stein und erzählte der staunenden Runde immer noch von seinen Abenteuergeschichten. Gerhard schnaubte. So einen selbstverliebten Kerl hatte er noch nie gesehen. Erneut kam die Erinnerung an Lockhart zurück. Gerhard hatte den Großteil der Geschichte schon wieder vergessen, aber dass der Typ nicht ganz sauber war, wusste er noch. Sein Blick fiel wieder auf das laute, viel gestikulierende Streifenhörnchen.

    Was wäre, wenn der Retter der Welten mal wieder eine Welt brauchte, die er retten konnte, es aber gerade keine gab?

    Kann Gerhard herausfinden, wer wirklich für das Feuer verantwortlich war? Und schafft er es mit Justus‘ Hilfe zu den Gefängnissen von Meridia, um Justus‘ Vater und die Enten zu befreien? Wo steckt das kleine Schnabeltier überhaupt? Freut euch auf viele neue Fragen und Antworten im nächsten Teil der unendlichen Geschichte!

    Illustration: Elisa Schwertner

    Wie geht es uns? Studie zur sozialen und psychischen Situation der Studierenden

    Wie geht es uns? Studie zur sozialen und psychischen Situation der Studierenden

    Im Hörsaal den Blick durch die Reihen schweifen lassen und schauen, ob die Kommiliton*innen ähnlich verwirrt, begeistert, gelangweilt oder müde aus der Wäsche gucken. Nach dem Seminar gemeinsam „ins Grüne“ gehen und über Probleme quatschen oder Pläne für den Nachmittag schmieden. Das geht schon seit über einem Jahr nicht mehr – und die Folgen werden immer spürbarer. Das Studierendenwerk ließ daher im März eine Umfrage zum sozialen und psychischen Wohlbefinden der Studierenden und zu der Wahrnehmung der Beratungsangebote durchführen. Die Ergebnisse der Studie und mögliche Anlaufstellen in schwierigen Lebenssituationen haben wir hier für euch zusammengestellt.

    Grundlegendes:

    An der Studie beteiligten sich 1.341 Studierende aus Greifswald (über die Hälfte der Befragten), Stralsund und Neubrandenburg. Da 70 % der Beteiligten weiblich waren, wurden die Ergebnisse entsprechend gewichtet, um trotzdem valide Aussagen über die Grundgesamtheit vornehmen zu können.

    Die gemeinsame Betrachtung der Aussagen zeigt, dass Studierende, die ihr Studium sicher oder vielleicht abbrechen/ unterbrechen wollen, ein deutlich schlechteres Wohlbefinden als die übrigen Studierenden angeben. Im Dezember 2020 wurde bereits eine erste Befragung durch das Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) durchgeführt, aus der deutlich hervorging, dass sich ein Viertel der damals beteiligten 1.200 Studierenden als Auswirkung der Coronapandemie alleine oder isoliert fühlten. 20 % der Befragten wünschten sich darüber hinaus psychotherapeutische Behandlung.

    „Die Befragung hat unsere Befürchtungen bestätigt: Die Studierenden leiden zunehmend unter der Pandemie und den aktuellen Bedingungen, unter denen sie studieren. Sie zeigt auch, dass unsere sozialen Beratungsangebote so sehr wie nie zuvor von den Studierenden benötigt werden. Insbesondere die psychologische Beratung ist das wichtigste Unterstützungsangebot, um die Sorgen aufzufangen und damit nicht zuletzt den Studienerfolg der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern.“

    Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerkes Greifswald

    Beratungsangebote

    %

    kennen mindestens eines der Beratungsangebote

    %

    mehr Bedarf psychologische Beratung mit Pandemie

    %

    mehr Bedarf Sozialberatung mit Pandemie

    • 57 % empfinden mindestens ein Angebot als hilfreich
    • 85 % mit Beratungsbedarf empfinden die psychologische Beratung als besonders hilfreich
    • 86-98 % würden die Angebote des Studierendenwerks weiterempfehlen

    Häufig genannte bedrückende Themen

    %

    Prokrastination überwinden

    %

    Umgang mit veränderten Bedingungen durch die Corona-Pandemie

    %

    Stärkung sozialer Kompetenzen / Kommunikation

    • 90 % wünschen sich mehr Begegnungsmöglichkeiten
    • 82 % vermissen Begegnungen mit anderen Studierenden im Allgemeinen

    Studienzufriedenheit & Studienzweifel

    %

    sehr zufrieden

    %

    eher zufrieden

    %

    teils teils, eher oder sehr unzufrieden

    • 85 % Abbruch unwahrscheinlich
    • 13 % Abbruch in Erwägung gezogen
    • 2 % Abbruch sicher
    • 22 % kein Abbruch, Unterbrechung sicher oder vielleicht in Erwägung gezogen

    Psychisches Wohlbefinden

    • 87 % in den letzten 2 Wochen an einzelnen Tagen wenig Interesse oder Freude
    • 89 % an einzelnen Tagen das Gefühl, keine Energie zu haben oder waren müde
    • 22 % dieses Gefühl beinahe täglich
    • < 75 % in den letzten 2 Wochen mind. an einzelnen Tagen Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
    • 81 % mind. an einzelnen Tagen nervös, ängstlich oder angespannt

    Wo könnt ihr Hilfe bekommen?
    Das Studierendenwerk bietet drei Beratungsformate an, die ihr kostenlos in Anspruch nehmen könnt:

    Psychologische Beratung

    Bei der psychologischen Beratung könnt ihr 50-minütige Beratungssitzungen, bei Bedarf auch anonym, verabreden. In Greifswald und Stralsund steht euch dafür der Diplom-Psychologe Josef Löbke mit psychotherapeutischer Ausbildung zur Seite. Bei allen Schwierigkeiten im Studium, wie Prüfungsangst oder Lernstörungen, aber auch für Themenfelder außerhalb der Uni, wie beispielsweise Identitätsprobleme oder Suchtverhalten, könnt ihr hier eine vertrauliche Beratung erhalten. Bei Bedarf erfahrt ihr hier außerdem Informationen für eine weiterführende, allerdings externe, Psychotherapie.

    Die sonst übliche offene Sprechzeit kann durch die Pandemie aktuell leider noch nicht wieder stattfinden. Die Beratungen erfolgen daher per Telefon, Mail oder Videosprechstunde.

    Sozialberatung

    Die Sozialberatung bietet euch eine erste Anlaufstelle, vor allem bei sozialen und wirtschaftlichen Fragen: Finanzielle Aspekte wie die Studienfinanzierung (außer BAföG) oder Vergünstigungen, rechtliche Regelungen und Versicherungsfragen mit Bezug zum Studierendenstatus, soziale Umstände wie das Studieren mit Kind, einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder internationalem Hintergrund, aber auch allgemeine Fragen zur Studienorganisation und dem Lernmanagement. Diese Gespräche werden ebenfalls vertraulich gehalten und können auf Wunsch anonym erfolgen. Die Sozialberatung ist nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ aufgebaut und zielt auf eine individuelle Klärung und Orientierung für die Entscheidungsfindung ab.

    Auch hier entfällt aktuell die offene Sprechzeit. Die Sprechzeiten über Telefon, Mail oder Videosprechstunde sind am Dienstag von 9-12 und 14-17 Uhr bei Christin Rewitz und am Donnerstag von 9-12 und 14-16 Uhr bei Liane Krüger.

    Rechtsberatung

    In der deutschlandweit ersten Kooperation mit einer studentischen Rechtsberatung, hier ParaGreif, bietet das Studierendenwerk Beratungsangebote zu Problemen im Studienalltag und privaten Leben. Dies umfasst eine rechtliche Konsultation. Mögliche Beratungsthemen können etwa ein nicht ausgezahlter Lohn oder Mietangelegenheiten sein. Geschäftsbesorgungen wie die Prozessführung werden allerdings nicht übernommen. Von der Beratung ausgenommen sind zudem Angelegenheiten, die mit dem Studierendenwerk selbst oder der Universität zu tun haben sowie strafrechtliche Probleme. In diesen Fällen wird an Rechtsanwält*innen verwiesen, wobei dieses Angebot budgetgebunden erfolgt.

    Für die Konsultation braucht ihr einen Beratungsschein, diesen erhaltet ihr nach Vorlage eures Studi- und Personalausweises sowie einer kurzen Schilderung des Sachverhaltes bei der Sozialberatung. Darüber hinaus könnt ihr übrigens beim Amtsgericht einen Antrag auf Beratungshilfe stellen – wird dieser bewilligt, beläuft sich der Eigenkostenteil lediglich auf 15 €. Alles weitere erfahrt ihr auf dieser Website des Studierendenwerks.

    Die wichtigsten Anlaufstellen auf einen Blick:

    Beitragsbild: Annica Brommann

    StuPa-Liveticker – 4. ordentliche Sitzung

    StuPa-Liveticker – 4. ordentliche Sitzung

    Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

    Drucksachenpaket der 4. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

    Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar dieses Mal vor Ort im Hörsaal 3/4 (nicht ¾ ;)) am Ernst-Lohmeyer-Platz 6!

    Vorläufige Tagesordnung

    TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
    TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (3. ordentliche Sitzung).
    TOP 3 Berichte 
    TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
    TOP 5 Finanzanträge
    — 5.1 Coronahilfen für Studentenclubs
    — 5.2 Körperliche Selbstbestimmung und Recht
    TOP 6 SÄA FinanzO (2.Lesung)
    — Vorsitz und Stellvertretung der FSK sollen eine Aufwandsentschädigung von jeweils 50€ / 100€ insgesamt bekommen. Auf Seite 5 des Drucksachenpakets findet ihr noch einen Änderungsantrag, der die Verteilung der Gelder spezifiziert.
    TOP 7 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
    TOP 8 Wahlen AStA
    — Einige Bewerbungen sind im Vorfeld bereits eingegangen. Ihr könnt euch aber auch jederzeit noch spontan vor Ort bewerben, also kommt gerne vorbei! Falls ihr euch die eingesendeten Bewerbungen ansehen wollt, klickt einfach auf den Link und scrollt zur jeweiligen Seite (oder lest alles hintereinander im Drucksachenpaket).
    — 8.1 Vorsitzender
    Seite 6
    — 8.2 Referatsleitung und Geschäftsführung
    Seite 8
    — 8.3 Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit
    — 8.4 Referent*in für Digitales und Studierendenportalbetreuung
    — 8.5 Referent*in für Hochschul-und Innenpolitik
    Seite 9
    — 8.6 Referent*in für Grafikdesign
    — 8.7 Referatsleitung für Finanzen und Personal
    — 8.8 Referent*in für Fachschaftsfinanzen
    — 8.9 Referatsleitung Veranstaltungen
    — 8.10 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
    Seite 10
    — 8.11 Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
    Seite 11
    — 8.12 Referent*in für Internationales und Antirassismus
    Seite 12
    — 8.13 Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung
    Seite 14
    — 8.14 Referent*in für Studium und Lehre
    TOP 9 Anträge VV
    — Im Ticker zur VV könnt ihr noch einmal im Detail nachlesen, worüber genau diskutiert wurde. Hier findet ihr die einzelnen Anträge und ob sie angenommen, abgelehnt oder nicht behandelt wurden. (Oder ihr klickt wie oben bereits auf die einzelnen Seitenzahlen und scrollt zu der jeweiligen Seite). Der Antragstext für die Coronahilfe an die Studentenclubs ist auf Seite 2 zu finden, wird aber als Finanzantrag behandelt.
    — 9.1 Positionierung zur Novellierung des LHG
    Seite 1. Gegen die synchrone digitale Prüfungsüberwachung, wie sie im neuen Text des LHG vorgesehen wäre.
    — 9.2 Uni-Fahrradkonzept
    Seite 3. Stellplätze, Fahrrad-Luftstationen und ähnliches auf dem Uni-Campus.
    — 9.3 Namenspatron Universität Greifswald
    Seite 4. Einsetzung eines Uni-Namenpatronen. Wurde auf der VV zwar erfolgreich von Heinrich Rubenow zu Sibylla Schwarz geändert, aber insgesamt trotzdem abgelehnt.
    — 9.4 Klimastreik
    Seite 5. Für die erleichterte Teilnahme an Klimatreiks sollen freitags sämtliche Kurse entfallen.
    — 9.5 Aufenthaltsräume in universitären Gebäuden
    Seite 6. Räume mit Tischen und Stühlen für universitäre Gebäude.
    — 9.6 auskömmliche Finanzierung des Studierendenwerks
    Seite 7. Das Studierendenwerk soll finanziell unterstützt werden, damit das Angebot weiter aufrecht erhalten bzw. ausgebaut werden kann.
    — 9.7 Verantwortung übernehmen – Moore vernässen – Klimakrise bremsen
    Seite 8. Die Moorflächen auf dem universitären Land sollen (wieder)vernässt werden.
    — 9.8 Aufbruch mit Nachhaltigkeitsstrategie
    Seite 9. Wir wollen zielstrebig auf die CO2-Neutralität bis 2030 zugehen.
    — 9.9 Maskenpflicht Bibliotheken
    Seite 10 und 11. Gegen eine allgemeine Maskenpflicht in Universitäten.
    — 9.10 Attraktivitätssteigerung Studium Greifswald
    Seite 12. Die Studierendenschaft soll in „Studierendenschaft an der Lagune“ umbenannt werden. Der Antrag wurde nicht behandelt.
    — 9.11 Unterstützung des Green Office der Universität Greifswald
    Seite 13. Das 2018 neu gegründete GreenOffice unserer Uni soll finanziell bei seiner Arbeit unterstützt werden.
    TOP 10 Sonstiges

    Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

    Herzlich willkommen zur 4. ordentlichen und ersten (ordentlichen) Präsenzsitzung des StuPas in diesem Jahr! Es ist außerdem die letzte Sitzung im Juni und demnach die letzte Möglichkeit, allen StuPist*innen und Mitlesenden einen Happy Pride Month zu wünschen!

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    Um 20:15 Uhr ist der Hörsaal 3/4 am Lohmeyer-Platz erst spärlich gefüllt, aber es trudeln immer mehr Leute ein. Heute ist großer AStA-Wahltag und auch die VV-Beschlüsse werden besprochen.

    Um 20:22 Uhr eröffnet Bennet die Sitzung. Es sind aktuell 13 Stimmen, davon 4 Stimmübertragungen, im Saal. Sandra hat ihre Stimme an Fabian F. übertragen und Fabian B. seine an Anna. Auch Patrick Melser hat seine Stimme übertragen. Und Bennet hat auch noch von irgendwem eine Stimme erhalten. Es geht leider sehr schnell und wir sind es gar nicht mehr gewohnt, StuPist*innen zu sehen, während sie mit uns reden, sind also slightly überfordert.

    Wir beginnen mit der Abstimmung des Protokolls der letzten Sitzung, das einstimmig in der so vorliegenden Form angenommen wird. 

    Dann fällt Bennet auf, dass erstmal die Tagesordnung beschlossen werden muss.
    Er erklärt, dass die Sacharbeiter*innen-Stelle rausgenommen wurde, da diese irrtümlich in der TO gelandet ist.
    Außerdem ist ihnen nach Verschicken der vorläufigen Tagesordnung zugetragen worden, dass Anträge von der Vollversammlung, die nicht angenommen wurden, nicht ins StuPa kommen. Dementsprechend wurden TOP 9.3, 9.9 und 9.10 wieder von der TO gestrichen.

    Es gibt keine weiteren Anmerkungen zur Tagesordnung und sie wird vom StuPa angenommen.

    20:25 Uhr

    TOP 3 – Berichte

    Bennet berichtet, dass sie sich um den OpenSlides-Zugang für das StuPa gekümmert haben, um die Abstimmungen regelkonformer zu machen. Der Haushaltsausschuss wurde einberufen und konstituiert. Für Donnerstag (16 Uhr, kommt vorbei <3) wurde eine Medienausschuss-Sitzung einberufen. Außerdem hat das Präsidium „viele Menschen getroffen“, unter anderem das Justitiariat, den AStA-Vorsitzenden und das Rektorat.

    Es gibt keine Fragen, daher machen wir weiter mit Hennis (AStA-Vorsitz) Bericht. Da es keine Ergänzungen oder Fragen gibt, machen wir auch hier direkt weiter.

    Jannis (soziale Aspekte und Gleichstellung) ist nicht da und Nachfragen sollen bei Bedarf per Mail gestellt werden.
    Marcel (Administration und Geschäftsführung) hat auch keine Ergänzungen.
    Lena Ina (Öffentlichkeitsarbeit) ist nicht anwesend, Wie immer können Fragen jedoch per Email gestellt werden. 
    Bianca (Hochschul- und Innenpolitik) hat auch keine Ergänzungen und es gibt auch keinen Bedarf für Nachfragen.
    Theo ist entschuldigt und kann ebenfalls bei Bedarf per Mail erreicht werden.
    Aliya (Veranstaltungen und studentische Kultur) hat keine Ergänzungen.
    Christiane (Umwelt) hat nichts zu ergänzen und es gibt auch keine weiteren Nachfragen.
    Auch die moritz.medien haben nichts zu ergänzen oder Nachfragen zu beantworten.

    Niclas möchte zuerst einmal nicht berichten, sondern seinen Unmut kundtun: Er findet es schwierig, wenn man bei der Berichtspflicht nicht anwesend ist. Er regt an, dass man zukünftig die Leute darauf hinweist, zu kommen, damit sie für Fragen zur Verfügung stehen.
    Außerdem hat er von der Wahlleitung zu berichten dass die Frist für die Beantragung der Briefwahl verstrichen ist. Gestern wurden die letzten Wahlunterlagen verschickt. Bis jetzt lief die Wahlvorbereitung fehlerfrei ab – es wird geklopft! Wir haben ganz vergessen, dass es dieses Geräusch gibt.

    Yannick ist sich erst unsicher, ob er etwas hinzufügen möchte (Nein. Ja. Na gut, vielleicht). Er ist ein bisschen angenervt, dass heute so viele Leute nicht da sind, schließlich ist es die letzte Berichtspflicht der AStA-Legislaturperiode. Da ist es doch sehr schade, dass mögliche abschließende Fragen nicht beantworten werden können. 
    Außerdem ist er unzufrieden mit der Werbung durch den AStA für die Gremienwahlen. Es gab nur einen Post auf dem Instagram-Kanal des AStAs, was er schwach findet. Was das Ziel einer höheren Wahlbeteiligung angeht, wäre das hilfreich, da mehr für zu tun. (An dieser Stelle können wir gerne unterstützen mit dem Verweis auf unseren Artikel).

    Johannes möchte sich entschuldigen, dass der FSK keinen schriftlichen Bericht eingereicht hat. Außerdem gibt es Neuigkeiten von der letzten FSK-Sitzung: Maja (Biochemie) und Bianca (Grundschullehramt) übernehmen für die laufende Legislatur den Vorsitz dieser. Damit ist die Soll-Funktion über zwei Fakultäten erfüllt. Für die AG SHA gibt es erst ein studentisches Mitglied und für den Medienausschuss wurde auch jemand gefunden. Außerdem ist er dabei, die Übergaben durchzugehen.
    Es wird auch bald eine Beschlussvorlage für die FSRs für einen Antrag für 5-wöchige Prüfungsanmeldung für die nächste FSK-Sitzung rausgehen.

    Von Katharina, Antonia und Lena Ina fehlen die Berichte.

    In der Zwischenzeit gab es noch eine Stimmübertragung: Friederike hat ihre Stimme an Chris übertragen.

    Weitere Anmerkungen zu den Berichten gibt es nicht und wir schließen den TOP.

    20:23 Uhr 

    TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

    Bianca glaubt, dass ihr Punkt sonst von den moritz.medien angesprochen wurde, heute würde sie das mal übernehmen (danke hehe): Es geht um die Abstimmungs- und Anwesenheitslisten, die noch nicht vollständig online sind (es liegen bisher nur die von der 3. ordentlichen Sitzung vor).
    Bennet antwortet, dass man dahingehend noch in Rücksprache mit dem Alterspräsidenten steht, es ist also in Arbeit.

    20:34 Uhr 

    TOP 5 – Finanzanträge

    5.1 – Coronahilfen für Studentenclubs

    Theos Stellungsnahme findet ihr hier im Studierendenportal.

    Yannick meldet sich. Er stellt einen GO-Antrag auf Schließen des Tagesordnungspunktes ohne Schlussabstimmung. Die antragstellende Person ist nicht anwesend. Außerdem hält er es für satzungswidrig, diesen Antrag abzustimmen. Gelder der Studierendenschaft können für Veranstaltungen beantragt werden, aber nicht zur Deckung laufender Kosten, und schon gar nicht mit etwa 50 Prozent der Mittel. Damit möchte Yannick nicht sagen, dass die Studierendenclubs keine Gelder beantragen sollen oder dürfen, man müsste dann jedoch in den Austausch treten und gegebenenfalls eine Satzungsänderung bewirken oder eben anwesend sein, um eine Einbringung schildern zu können. 
    Er sagt, dass es zwar gerne beschlossen werden kann, der Antrag dann aber wahrscheinlich vom Justitiariat kassiert werden würde. Theo habe in seiner Stellungnahme etwas ähnliches gesagt.

    Es gibt keine Gegenrede und der TOP wird geschlossen.

    20:36 Uhr

    5.2 – Körperliche Selbstbestimmung und Recht

    Bennet möchte diesen TOP auf die nächste Sitzung verschieben, da er nicht fristgerecht eingegangen ist. Außerdem konnte sich auch der Haushaltsausschuss noch nicht damit befassen.

    Auch hier gibt es keine Gegenrede.

    20:37 Uhr

    TOP 6 – SÄA FinanzO (2. Lesung)

    Theo hat einen entsprechenden Änderungsantrag formuliert. Johannes bietet gerne das Gespräch über die Höhe des Betrages oder die Hintergründe des Antrags an.

    Felix hat eine Frage: Der Änderungsantrag von Theo ist als extra Tagesordnungspunkt aufgeführt, er hätte sonst denselben gestellt, könnte man das nicht als Verbund behandeln? Daraufhin folgt wildes Gemurmel von allen Seiten (juhu, das ging in BBB-Sitzungen nicht!), dass beides als TOP 6 aufgeführt ist. Daraufhin rudert Felix zurück.
    Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge.

    Johannes übernimmt den Änderungsantrag von Theo. Da es keine weiteren Änderungsanträge gibt, kommen wir zur Abstimmung. 
    Es handelt sich um einen Satzungsänderungantrag, also müsste dieser mit einer 2/3-Mehrheit angenommen werden. In der Tat wird er sogar einstimmig angenommen.

    20:39 Uhr 

    TOP 7 – Wahl stellvertretende*r Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

    Es liegen keine Bewerbungen vor, weshalb Bennet nach Initiativbewerbungen fragt. 
    Da es auch keine Initiativbewerbung gibt, wird der TOP direkt wieder geschlossen.

    20:40 Uhr

    TOP 8 – Wahlen AStA

    Bennet schlägt vor, die Vorstellungen in einem Block zu machen und abschließend auchin einem Schwung zu wählen. Damit möchte er es vor allem für unsere moritz.Wahlfeen leichter machen, damit die mit den Handschuhen und dem Laufen nicht so viel zu tun haben. Dagegen gibt es keine Einwände.

    8.1 – Vorsitz

    Hennis, der bisherige Vorsitz, hat sich beworben. Zusätzliche Initiativbewerbungen gibt es keine. Hennis möchte sich nicht nochmal vorstellen, da er bereits alles in seinem Antrag hineingeschrieben hat. Nach wie vor gilt für ihn, dass er Lust darauf hat, sich zu engagieren und auf das Vertrauen für eine neue Legislatur hofft. 

    8.2 – Referatsleitung und Geschäftsführung

    Marcel, ebenfalls der bisherige Referent, hat sich beworben. Er hat nicht besonders viel in die Bewerbung hinein geschrieben. Er würde dieses Referat gerne weitermachen, denn er hat sich einiges vorgenommen. In der letzten Legislatur wurden bereits einige Projekte begonnen, die Marcel nun auch weiterführen möchte. Es geht z.B. um die Teamkommunikation zwischen den Referent*innen. 
    Letztes Semester hatte er ja schon in seine Agenda mit aufgenommen, dass er sich gerne um das Image des AStAs kümmern würde und daher eine Imagekampagne umsetzen möchte. Er hat bereits etwas vorproduziert, was er mit dem neuen Öffentlichkeitsreferat noch fortführen mag.
    Es gibt noch weitere Kleinigkeiten, die angestoßen werden sollen. Beispielsweise wurde heute begonnen, die Festplatte zu sortieren. Außerdem sollen Formulare etc. aktualisiert werden.
    Es gibt keine Fragen an Marcel und auch keine weiteren Bewerbungen für das Referat.

    8.3 – Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit

    Hier gibt es keine Bewerbung und auch keine Initiativbewerbung.
    Wer teilt denn dann unsere Posts :((((( 

    8.4 – Referent*in für Digitales und Studierendenportalbetreuung

    Auch hier liegt keine Bewerbung vor, aber es gibt eine Initiativbewerbung (juhuu!).

    Jens M. stellt sich vorne mit Mikro vor. Schön, wenn man die Sprechenden auch mal zu Gesicht bekommt! Er studiert Biochemie im 2. Semester. In der 3. ordentlichen Sitzung hat er den Antrag für das Uni-WLAN eingebracht, den er unter anderem auch im Zuge des Referates verfolgen würde. Das wäre ein Projekt, was er gerne umsetzen möchte. Außerdem möchte er die Digitalisierung innerhalb der Studierendenschaft verbessern.
    Er ist im Allgemeinen politisch sehr interessiert und hätte Lust, sich dort ein wenig reinzufuchsen. Beim Datenschutz ist noch nicht so viel bei ihm bekannt, aber er würde sich da auch reinarbeiten: „Auch wenn es ein zähes Thema ist, aber ich würde es machen.“ Besonders gut fände er es, wenn er sich im strategischen Bereich mehr für die Digitalisierung gemeinsam mit und für die Studierendenschaft einsetzen kann. 

    Frieda fragt, ob er die AG Studierendenportal kennt und ob er sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann. 
    Jens sagt, dass er sich das auf jeden Fall vorstellen kann, da das ja auch eine der zentralen Aufgaben des Referats ist. Außerdem freut er sich auch auf einen Austausch der Expertise der AG, da er für das Referat keine*n Vorgänger*in hat, mit dem*der er sich austauschen könnte. (Ein paar Gespräche im Saal unter StuPist*innen machen das zuhören leider schwierig, also entschuldigt bitte, falls uns einige Infos entgehen).

    Bianca fragt, ob er in Irgendeiner Organisation oder Partei Mitglied ist. Jens verneint das.
    Außerdem möchte Bianca wissen, ob Jens für die ganze Legislatur zur Verfügung stehen würde. Er sagt, er habe für das kommende Jahr noch nichts geplant. Er möchte sein Studium natürlich fortführen und würde währenddessen auch die ganze Zeit zur Verfügung stehen.

    Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen. 
    Ohne weitere Initiativbewerbungen kommen wir zum nächsten Referat.

    8.5 – Referent*in für Hochschul-und Innenpolitik

    Hier liegt eine Bewerbung von Bianca vor, die das Referat auch in der letzten Legislatur innehatte. Sie hat immer noch ziemlich Bock. Ansonsten hat sie versucht alles aufzuschreiben, was sie für die nächste Amtszeit realisieren wollen würde (ihr findet die bereits eingegangenen Bewerbungen ab Seite 6 im Drucksachenpaket).
    Es gibt noch eine Frage von Felix: Bianca studiert Deutsch, Mathe, Philo, Sachkunde und BiWi? Felix fragt, ob sie sich aufteilt oder wie sie das schafft (vielleicht mit einem besonderen uhrenförmigen Geschenk von Dumbledore?). Bennet kommt Bianca zuvor und erklärt, dass das mit dem Grundschullehramt erklärbar ist. Bianca würde gerne auch selber noch antworten. Tatsächlich ist Deutsch, Mathe und Biwi im Grundschullehramt vorgeschrieben und dazu kommen noch zwei weitere Fächer.
    Es gibt keine weiteren Fragen oder Initiativbewerbungen, so we move on.

    8.6 – Referent*in für Grafikdesign

    Für dieses Referat liegt keine Bewerbung vor und es gibt erneut keine Initiativbewerbung.

    8.7 – Referatsleitung für Finanzen und Personal

    Auch hier liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Initativberwerbung.
    OMG Theo, the Studierendenschaft needs you :(((

    8.8 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen

    Auch hier gibt es weder Bewerbungen noch Initativbewerbungen.

    8.9 – Referatsleitung Veranstaltungen

    Hier liegen dem Präsidium keine Bewerbungen vor, allerdings hatte die bisherige Referentin Aliya schon eine Mail geschrieben, anscheinend ist ihre Bewerbung aber nicht angekommen.

    Aliya stellt sich kurz vor: Sie ist 24 Jahre alt, studiert im 5. Semester BWL und hatte das Referat auch in der letzten Legislatur inne. Sie hat bereits mit der Vorbereitung der Erstiwoche begonnen und ist motiviert, weiterzumachen.

    Niclas fragt, was Aliya so geplant hat. Jetzt war ja zum Beispiel die Fête de la Musique. Außerdem wurde auf der VV ja auch ein Antrag zur Unterstützung der Studi-Clubs gestellt.
    Er würde gerne wissen, ob sie sich dahingehend schon etwas überlegt hat. Aliya antwortet, dass sie selbst Teil des Vorstandes des Mensaclubs ist, jedoch bis jetzt noch nicht von diesem Antrag gehört hatte. Sie erklärt aber auch, dass heute die Nachricht reinkam, dass ab Freitag Tanzveranstaltungen wieder erlaubt sind. Wenn der Inzidenzwert weiter so gering bleibt, könnt man über die lange Nacht der offenen Clubs für die Erstiwoche nachdenken.

    8.10 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

    Hier liegt eine Bewerbung von Bjarne vor. Er ist 23 Jahre alt, ist im Bachelorstudium KoWi und ÖffRecht [Edit: diese beiden Fächer pausieren gerade] und hat ein Zweitstudium [Edit: in Rechtswissenschaften] angefangen. Er ist sehr politisch interessiert und in der SPD Mitglied.
    Niclas meldet sich. Bennet fragt ihn, ob er eine Frage hat oder sich initiativ bewerben möchte. Daraufhin vermutet Yannick, dass er ihn anscheinend in den AStA schieben möchte, es folgt ein „höhöhö“ von allen Seiten. (Ach schööööön, dass man wieder ein bisschen Lachen und andere Reaktionen hört, die wir hier mit aufnehmen können.)
    Niclas möchte zu der Veranstaltung zur Landtags- und Bundestagswahl fragen, ob Bjarne die AfD mit einladen möchte. Das verneint Bjarne.

    Rick merkt an, dass der Gesprächspegel der StuPist*innen im Raum bitte etwas niedriger gehalten und der aktiv Redenden nicht noch mehr gesenkt werden sollte, da die Leute sonst sehr schwer zu verstehen sind. (Danke vom Ticker-Team, zusammen mit unserem Tastaturtippen und den Masken der Sprechenden müssen wir hier nämlich echt die Ohren spitzen.)

    Bianca möchte fragen, ob Bjarne auch Ideen außerhalb der Landtags- und Bundestagswahlen hat. 
    Ja, hat er, und da wären wir beim eben genannten Problem, die Antwort ist leider nicht bei uns angekommen, wir haben nur das Wort „kooperieren“ gehört.

    Es gibt keine Initiativbewerbungen.

    8.11 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

    Christiane, die gerade erst gewählte Referentin, bewirbt sich für das Referat. Sie möchte das, was sie erst kürzlich begonnen und bereits angestoßen hat, weiterführen, mit der AG Ökologie zusammenarbeiten und zum Beispiel den Antrag von der VV umsetzen. Sie ist im Gespräch mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten und hat sich mit der AG Ökologie vernetzt. Das Fahrradkonzept sollte möglichste weiter umgesetzt werden.
    Es gibt keine Fragen an Christiane und auch keine weiteren Bewerbungen.

    8.12 – Referent*in für Internationales und Antirassismus

    Hier gibt es eine Bewerbung von Katharina.
    Niclas bittet darum, den TOP zu verschieben, da Kathi nicht da ist. Das ist ein GO-Antrag. Ohne Gegenrede kommen wir zum nächsten TOP.

    8.13 – Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung

    Niclas‘ GO-Antrag bezieht sich auch auf diesen TOP, sodass wir direkt weiterspringen. 

    8.14 – Referent*in für Studium und Lehre

    Hier liegt mal wieder keine Bewerbung vor und niemand möchte sich initiativ bewerben. 

    Damit schließen wir die Vorstellungsrunde ab und kommen um 21 Uhr zum Wahlgang.
    Bennet erklärt einmal das Wahlprozedere: Es gibt viele bunte Stimmzettel, auf denen für das jeweilige Referat Ja, Nein oder Enthaltung angekreuzt werden kann. Damit die Wahlhelfenden vom Ticker-Team nicht so oft die Handschuhe an- und ausziehen müssen, werden die Wahlzettel nacheinander vergeben. 

    Und damit geht es auf ans Treppen hüppeln, oh weeeei!

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    Nach und nach werden die verschiedenen Ämter gewählt und zwischendurch die Ergebnisse bekanntgegeben.

    Bennet verkündet zuerst das Ergebnis für den AStA-Vorsitz: Bei 14 Stimmen gab es 13 Ja-Stimmen und eine Enthaltung. Damit ist Hennis gewählt. Klopf klopf!

    Als nächstes gibt Bennet das Ergebnis der Wahl der Referatsleitung und Geschäftsführung bekannt. Marcel erhält 14 Ja-Stimmen. Auch er ist damit gewählt. 

    Zwischendurch ermahnt Bennet die „Giganten der Hochschulpolitik“ doch bitte ihre Backen zu halten, wenn er die Ergebnisse bekanntgibt. Die Zeiten des Privatchats oder Stumm-Schaltens und heimlich Schnatterns sind vorbei!

    Die Wahl für das Referat Digitales und Studierendenportalbetreuung, für welches sich Jens beworben hatte, ergab 14 Ja- Stimmen. Damit ist auch er einstimmig gewählt.

    Auch Bianca wird mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung als Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik gewählt. Es gibt kurze Verwirrung darüber, ob damit die Mehrheit erfüllt ist, diese wird jedoch schnell aus dem Weg geräumt (wir brauchen nur die einfache Mehrheit und da wir aktuell nicht wirklich viele StuPist*innen haben, sind das gerade mal 10 Stimmen). 

    Aliya, die sich erneut auf das Referat Veranstaltungen beworben hat, erhält 9 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 3 Enthaltung. Aliya ist somit nicht gewählt, da mindestens 10 Ja-Stimmen notwendig wären. Schade.

    (Von Bennets „Haben jetzt alle ihre rosanen/hellgrünen/babyblauen/sonnenuntergangsroten/… Stimmzettel?“ werden wir heute Nacht bestimmt noch träumen …)

    Bennet fragt wieder, ob jede*r seinen hellblauen Stimmzettel hat. Ricks Hand ist oben, also erkundigt sich Bennet, ob es sich dabei um eine Meldung handelt. „Nein, nur um Verzweiflung.“ Das tut Bennet leid, aber er versichert Rick, dass er jederzeit gerne mit Taschentüchern oder sonstigen Aufmunterungsmethoden parat steht.

    Als nächstes wird das Ergebnis der Wahl vom Referat für Politische Bildung und Antifaschismus bekanntgegeben. Bjarne erhält alle 14 Ja-Stimmen und ist ebenfalls gewählt.

    Nun verkündet Bennet noch das Ergebnis der Wahl der Referentin für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Christiane ist mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung gewählt. 

    Damit ist die Wahl der AStA-Referate für heute beendet, yay!

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    Für alle Referate, die heute offen geblieben sind, könnt ihr euch natürlich noch auf den nächsten Sitzungen bewerben. Also nutzt eure Chance!

    Auf die Frage nach einer Pause hin wird nur mürrisch „Nein“ geraunt und wir kommen zu den Anträgen der VV.

    21:24 Uhr

    TOP 9 – Anträge VV

    Yannick meldet sich direkt. Er schlägt vor, die beschlossenen Anträge der VV im Block zu bestätigen.
    Das scheint Zustimmung im Plenum zu finden.

    Felix stellt aber eine inhaltliche Gegenrede. Er würde Yannick grundlegend zustimmen, möchte aber den Punkt zu den Coronahilfen für die Studiclubs ausklammern. Nach einem Hin und Her zieht Felix seinen GO-Antrag zurück, der TOP steht ja auch sowieso nicht auf der TO. 

    Wir beginnen also mit der Aussprache zu „Allem“. 
    Es folgt: Schweigen.

    Änderungsanträge? Auch nicht. 

    Ohne Änderungsanträge kommen wir also zur Abstimmung aller angenommener Anträge der VV (9.1 Positionierung zur Novellierung des LHG, 9.2 Uni-Fahrradkonzept, 9.4 Klimastreik, 9.5 Aufenthaltsräume in universitären Gebäuden, 9.6 auskömmliche Finanzierung des Studierendenwerks, 9.7 Verantwortung übernehmen – Moore vernässen – Klimakrise bremsen, 9.8 Aufbruch mit Nachhaltigkeitsstrategie, 9.11 Unterstützung des Green Office der Universität Greifswald).
    Die Anträge werden einstimmig angenommen, die Entscheidungen der Studierendenschaft von der VV also durchweg bestätigt.

    21:27 Uhr

    TOP 10 – Sonstiges

    Und schon bei Sonstiges, das geht ja fix!

    Bennet möchte ein Stimmungsbild für die nächsten Sitzungen einholen, ob wir in Präsenz oder online tagen.
    Niclas findet das Verfahren der letzten Legislatur, sich nach den Regelungen des Senates zu richten, weiterhin sehr sinnvoll. Allerdings hat er da noch einen Hinweis: Yannick meinte zu ihm, dass man im Senat die Maske am Sitzplatz abnehmen könne. Das wird aber sofort korrigiert, es habe dort wohl einige nur nicht interessiert.
    Yannick findet es angesichts der weiter zurückgehenden Inzidenzzahlen auch zuversichtlich, weiter mit Präsenzsitzungen zu planen. Er hofft auch, dass dann mehr Leute da sind, sodass auch Aliya noch gewählt werden kann. Auch ist es sinnvoller, in Präsenz zu wählen. Bei der Maskenpflicht müsste man im Zweifelsfall nochmal gucken, was genau die Vorschriften sind. Er meint gelesen zu haben, dass das möglich wäre. Die Atmosphäre ist in Präsenz auch deutlich besser. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit der Stimmübertragung, falls man nicht anwesend sein möchte.

    Johannes berichtet, dass es in letzter Zeit leider mehrfach Probleme mit der Beteiligung der Studierendenschaft an der Ausarbeitung von Prüfungs- und Satzungsänderungen zwecks Online-Prüfungen gab. Er hat bei Yvonne beantragt, alle studentischen Fakultätsratsmitglieder mit auf den StuPa-Listenverteiler zu setzen. Er fragt, ob es noch eine andere Gruppe an Studierenden gibt, die man mit einladen könnte oder es noch andere gewählte Personen gibt, die fehlen.

    Rick bedankt sich für die Partizipation. Er sieht nur einen Schwachpunkt der Diskussion der Präsenzsitzung: Klar sagen jetzt die, die hier sind, dass weiterhin Präsenz gemacht werden könnte, sie sind ja auch hergekommen. Daher wäre es gut, nochmal in die ganze Runde zu fragen, ob es ein grundsätzliches Problem damit gibt, vor allem also bei den heute nicht anwesenden StuPist*innen, zum Beispiel in Bezug auf die neue Delta-Variante und ähnlcihes.
    Bennet findet das eine ganz ausgezeichnete Anregung.

    Bianca merkt an, dass noch AStA-Referate frei sind und wir alle gerne die Werbetrommel rühren sollen! (Wenn ihr euch vor eurer Bewerbung informieren wollt, schaut doch mal hier rein.) Sie wirbt auch nochmal für die Sachbearbeitungen. Diese werden zwar nicht vom StuPa gewählt, sind für den AStA aber genau so wichtig.
    Außerdem ist die Blutspendeampel auf dunkelrot. Wer spenden kann, sollte das machen!

    Niclas möchte bei der Gelegenheit auch noch mal für eine Bewerbung der offenen AStA-Stellen über die sozialen Medien werben. Das würde er gerne nicht nur bei den Neuwahlen, sondern immer ausgeschrieben haben. Er hofft, dass das Referat für Öffentlichkeitsarbeit bald besetzt ist, sodass sich darum gekümmert werden kann.

    Annika möchte mit einem „irrelevanten“ Punkt abschließen. Sie hat von einer Familienfeier übriggebliebenen Nachtisch dabei, den sie gerne abgeben möchte. Bennet wirft ein: „Ich halte das für gar nicht irrelevant!“.

    Christiane möchte aber doch noch was loswerden. Sie fand es etwas unglücklich, wie der Antrag zum Thema der Club-Finanzierung abgelehnt wurde. Der Antrag wurde ja abgelehnt, da der Antragsteller nicht da war, allerdings wurde der Antrag doch bei der Vollversammlung gestellt und vielleicht wusste derjenige einfach nicht, dass er heute noch mal erscheinen muss. Dass heute noch nicht mal darüber geredet werden wollte, findet sie ein bisschen schade. Man hätte heute ja wenigstens eine Meinung einholen können.
    Bianca sagt dazu, dass es vor allem darum ging, dass der Antrag in der vorliegenden Form einfach nicht vom Justitiariat genehmigt werden würde.
    Christiane fragt, ob der Antrag verändert nochmal eingereicht werden kann.
    Yannick ergänzt, dass wahrscheinlich wirklich kein*e StuPist*in gegen den Antrag ist. Die Antragstellenden sollten sich aber vorher mal an Theo wenden, um das Ganze gleich passend einzubringen. Der Grundgedanke von dem Antrag findet hier seiner Meinung nach breite Zustimmung. Man hätte den Antrag auch heute beschließen können, aber wäre ja auch blöd für die Person, wenn der dann danach trotzdem vom Justitiariat kassiert wird, das wäre auch irgendwie „unehrlich“.
    Johannes erklärt, dass gestern im Haushaltsausschuss mit Theo und den Antragstellenden geredet hat. Sie haben sich dort gemeinsam auf dieses Verfahren geeinigt. Wenn man den riesigen Text von Theo dazu liest, sind da viele formale Angelegenheiten, die bearbeitet werden müssten. Sie haben sich auf weitere Schritte geeinigt, um den Antrag weiterlaufen lassen, damit er nicht abgelehnt wird, sondern weiter bearbeitet werden kann.

    Bennet bittet darum, dass die sorgfältig bedruckten Namensschilder und Stimmkarten wieder vorne abgegeben werden.
    Niclas fragt, ob die Schilder auch mitgenommen werden könnten, da das in der letzten Legislatur wegen Hygienemaßnahmen so gehandhabt wurde. 
    Bennet betont, dass er sie mitnehmen kann, WENN er sie beim nächsten Mal wieder mitbringt. Sie bestehen jetzt nicht darauf, aber wenn man sich die Zuhause gerne einrahmen möchte, dann solle man sich keinen Zwang antun. 

    Es gibt keine weiteren Tagesordnungspunkte oder Anmerkungen, außer, dass man sich nun bei Annikas Nachtisch bedienen kann.
    Bennet schließt die Sitzung um 21:38 Uhr. Kommt alle gut nach Hause (and embrace yourself)!

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    Unterm Dach 17: HoPo unter dem Dach unten auf dem Hof

    Unterm Dach 17: HoPo unter dem Dach unten auf dem Hof

    Hier kommt ihr zur siebzehnten Folge

    Es ist wieder so weit. Nachdem wir im letzten Herbst nur unsere allererste Folge in Präsenz aufnehmen durften und danach ins Home Office verbannt wurden, haben wir nach einem dreiviertel Jahr endlich die Möglichkeit uns beim Podcasten wieder in die Augen zu schauen. Und es gab auch viel zu bereden, denn neben der üblichen StuPa-Nachbesprechung haben wir uns auch mit den Themen der Vollversammlung der Studierendenschaft beschäftigt. Ein Gast war wie immer auch dabei und dabei handelte es sich um niemand Geringeren als unsere stellvertretende StuPa-Vorsitzende Annalena Mangels. Anna konnte uns zusätzlich noch ein paar Einblicke in die Hintergründe der StuPa-Arbeit geben und teilte auch ihre Meinung zu den einzelnen Anträgen der letzten Sitzung mit uns.
    Da der Podcast draußen aufgezeichnet wurde, wollte der Wind auch immer mal seinen Senf dazugeben.

    Leider müssen wir in dieser Folge auf einen Interviewgast verzichten, aber das wird beim nächsten Mal nachgeholt. Fest versprochen!

    Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.

    Beitragsbild: Jonas Meyerhof