StuPa-Liveticker – 9. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 9. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 9. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur

Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
1.1. Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft der Universität Greifswald
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Es wird berichtet, was das Zeug hält.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA
 – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
— 6.1. Vorsitzende*r
— 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz

— 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7 Antrag SÄA Rücklage der Fachschaften (2. Lesung)
– Die Fachschaften haben in den letzten Jahren einen Großteil der ihnen zustehenden Gelder nicht ausgegeben. Damit diese Rücklagen nicht nur ungenutzt gehortet werden, soll ein Teil davon an die Studierendenschaft zurückgehen.
TOP 8 Wahl der studentischen Vertreter*innen des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung MV
— 8.1. LA Reg
— 8.2. LA Gym

TOP 9 Mitaufnahme in die universitätseigene Richtlinie gegen Diskriminierung
TOP 10 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Die erste gruselige Überraschung des Abends tritt gleich ein, als die ersten StuPa-Interessierten Stupist*innen und Nicht-Stupist*innen um 20 Uhr vor der Hörsaaltür eintrudeln. Der Raum 3/4 ist spontan belegt. Wir müssen einen neuen suchen. Aber welcher Raum ist groß genug und würde uns auf die Schnelle aufnehmen?

Wir sind erst einmal einen Hörsaal weiter nach unten gezogen. Hier gibt es aber offiziell nur 20 Plätze. Heißt: Zuerst dürfen die schaurigen Stupist*innen rein, wenn dann noch Platz ist auch die Medien. Da die Hochschulöffentlichkeit trotzdem noch Zugang haben muss, werden die Medien eventuell reduziert. Es wird fleißig überlegt, ob man einen Livestream einrichten kann, zumindest in den Hörsaal nebenan.

Ein paar Minuten später ist ein Livestream eingerichtet und die Hochschulöffentlichkeit, die keine Anträge etc. stellen will, hat die Möglichkeit, aus dem anderem Hörsaal zuzugucken. Die Videoübertragung, die hinter dem Präsidium aus den Hörsälen zu zu sehen ist, gibt uns auf jeden Fall schon mal ein paar Paranormal Activity Vibes.

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Es gibt noch ein paar Technikfragen und Verteilungsprobleme, aber dank des digitalen Semesters ist die Übertragung ein kleineres Problem, als es vielleicht noch vor einem Jahr gewesen wäre. (Vor einem Jahr hätten aber auch noch alle in diesen Hörsaal gepasst…)

20:33 Uhr sind es 15 schaurige Stupist*innen. Das heißt Satzungsänderung gibt es heute nicht. Aktuell sind alle fasziniert von den technischen Möglichkeiten und lassen die Kameras rotieren. Technik, die begeistert.

Der fürchterliche Felix vermerkt, dass es es zwar auch lustig findet, aber auch gerne langsam anfangen würde. Er hätte aktuell einen Ruhepuls von 300. Der fast kopflose Niclas kommentiert das mit „Salty“.


20:39 Uhr: TOP 1 – Begrüßung

Der fürchterliche Felix eröffnet die Sitzung und entschuldigt sich für die Verzögerung. Über uns befindet sich eine Vorlesung zur Geschichte der Pharmazie, dessen Wichtigkeit der fürchterliche Felix nicht absprechen will. Ausgerechnet heute wird die Verdienstmedaille der Studierendenschaft an den tatterigen Theo verliehen.

20:40 Uhr: TOP 1.1 – Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft der Universität Greifswald

Der fürchterliche Felix überreicht dem tatterigen Theo (coronakonform) die Medaille und die Urkunde. Der Saal tobt und klatscht. Der tatterige Theo würde gerne eine Rede halten doch der fürchterliche Felix würgt ihn sehr charmant ab.

20:41 Uhr: TOP 2 – Formalia


Es gibt eine Anmerkung zur TO vom ranzigen Rick [Anm. d. Red.: Alle aufgeführten Alliterationen sind natürlich nur mit einem liebevollen Kürbis-Zwinkerauge zu verstehen]. Er möchte TOP 8 auf TOP 6 verlegen. Der yetische Yannick schlägt vor, dann ebenfalls TOP 9 vorzuverlegen. Die TO wird abgestimmt und angenommen.
Der ranzige Rick wirft ein, was mit der Stimme der sagenumwobenen Sandra wäre (sie ist noch im Nachbarsaal) und deswegen wird sie rüber gebeten. Wir sind mit 16 Stimmen beschlussfähig.

20:42 Uhr: TOP 3 – Berichte

Es gibt nichts zu berichten. Nicht mal vom tatterigen Theo!!!

20:41 Uhr: TOP – 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Der hexende Hennis berichtet, dass im Januar die studentischen Gremienwahlen wieder stattfinden. 
Beispielsweise werden studentische Kräfte für den Wahlprüfungsausschuss gesucht.
Es werden ebenfalls für die akademischen Gremienwahlen Leute gesucht. Für den Wahlausschuss werden noch jeweils ein studierender Mensch der philosophischen Fakultät und Rechtsfakultät sowie 8 studierende Wahlhelfer*innen gesucht.
Bei Interesse könnt ihr gerne auf den tatterigen Theo zukommen. Die sagenumwobene Sandra fragt, inwieweit sich die Uni darauf vorbereitet, dass es unter Anbetracht des Inzidenzwertes von 44,8 am Anfang der Woche bald zu einem softem Lockdown kommen könnte.

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Der hexende Hennis bestätigt, dass das ebenfalls Thema in den Dienstberatungen ist. Es wird erstmal angehalten, dass alle Regeln eingehalten werden. Es könnte sein, dass es zu einer Maskenpflicht auf dem gesamten Campus kommen kann. Außerdem wird immer sehr kurzfristig geprüft, ob die Präsenzlehre fortgeführt werden kann. Der yetische Yannick ergänzt, dass eine campusweite Maskenpflicht alle Lehrveranstaltungen einschließt.

Der tatterige Theo berichtet, dass die Hälfte der nicht verbrauchten WSP-Mittel an das Rektorat zurück gehen. Also solltet ihr gute Ideen zum (WSP-konformem) Geldausgeben haben, immer her damit!

Der fürchterliche Felix berichtet von der Sitzung der AG Prüfungswesen am Freitag. Die studentischen Hilfskräfte für die Bib werden inzwischen nicht mehr benötigt. Es wird überlegt, Räume, welche aktuell nicht genutzt werden können, zu Lernräumen umzugestalten und daran würden wir uns auch finanziell beteiligen.

Der tatterige Theo glaubt nicht, dass wir dafür so viel aufwenden müssen und informiert, dass WSP-Mittel auch langfristig verplant sind.

Die sagenumwobene Sandra fragt den tatterigen Theo, ob nicht auch Mittel aus den Corona-Töpfen geschöpft wurde.
Er erklärt, dass bereits ganz viel geplant wurde, aber es noch nicht geflossen ist, da sich anscheinend niemand zuständig fühlt. Es gibt genug Geld für Hilfskräfte, aber es mangelt an Zuständigkeit.

Der fast kopflose Niclas berichtet außerdem von dem Gespräch mit Herrn Wehlte und anderen Personen aus dem Justitiariat über dessen Rechtsauffassung und beanstandete Beschlüsse. Der fürchterliche Felix möchte unterstreichen, dass sich ganz viele schaurige Stupist*innen das Gespräch gewünscht haben, heute aber nur 2 neben dem Präsidium da waren.

Der jahrhundertealte Jan bestätigt dies, merkt jedoch an, dass die schaurigen Stupist*innen die Rechtsaufsicht ins StuPa eingeladen haben, dieser Bitte jedoch nicht nachgekommen wurde. Es sind einige zustimmende Klopfer in Raum 1 zu hören.

Der yetische Yannick sieht das anders, möchte aber keine Diskussion auslösen. Herr Wehlte (und nicht nur er) hat im Gegensatz zu uns Arbeitszeiten und Familie. Daher kann er verstehen, warum sich die schaurigen Stupist*innen wünschen, dass das im StuPa geschieht, kann aber auch verstehen, dass es so gelaufen ist, wie es nun mal ist.

Die sagenumwobene Sandra schließt sich dem jahrhundertealten Jan an.

TOP 5 – Finanzanträge


Heute gibt es keine Finanzanträge, daher machen wir direkt weiter. 

20:55 Uhr: TOP – 6 Mitaufnahme in die universitätseigene Richtlinie gegen Diskriminierung


Der Antragsteller, der monströse Marc, wird um Einbringung gebeten. Wir hier drüben aus dem zweiten Hörsaal hören aber leider nichts, deswegen kommt der monströse Marc jetzt nach vorne und erhält ein Mikrofon.

Der Grund für den Antrag ist, dass die Richtlinie gegen Diskriminierung dieses Jahr aufwändig geändert wurde und jetzt mehr Rechtssicherheit besteht. Vorteil der Richtlinie ist, dass diese universitätsallumfassend ist – das heißt, es können alle Mitglieder zu den Beratungsstellen kommen. Das Ministerium beanstandet, dass der AStA nicht in die Pflicht genommen werden darf. Deswegen soll die Studierendenschaft eintreten.

Der fürchterliche Felix eröffnet die Generalaussprache. Die sagenumwobene Sandra findet die Richtlinie sehr schön und allumfassend. Sie fragt, ob die Richtlinie noch mal an die Studierendenschaft versandt wird oder wie es kommuniziert werden soll. Das Büro der Gleichstellungsbeauftragten arbeitet aktuell daran, dass dies in den nächsten Monaten publik gemacht werden soll. Die Generalausprache wird geschlossen, nachdem es keine Änderungsanträge gibt, wird der Antrag einstimmig beschlossen.

20: 59 Uhr: TOP 7 – Wahl der studentischen Vertreter*innen des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung MV

20:39 Uhr: TOP 8.1. LA Reg

Der fürchterliche Felix gibt live weiter zu unserer Außenkorrespondentin in Raum 2, der dämonischen Dinah.
Der teuflische Tobias Hagedorn möchte sich nicht bewerben, aber er stellt die klaustrophobische Kassandra vor. Ganz im Interview-Style führt er nun die Bewerbungsgründe auf.

Wir haben auch noch eine zweite Bewerbung von der jenseitigen Jessica im anderen Raum. Sie studiert Deutsch, Geschichte und Niederdeutsch im 7. Semester, und möchte ihre Erfahrungen gerne in die hochschulpolitische Arbeit einbringen. Augenscheinlich sind keine weiteren Bewerber*innen mehr anwesend.

Es gibt keine weiteren Fragen und der fürchterliche Felix schlägt vor, offen über die Bewerbungen abzustimmen. 
Beide sind einstimmig gewählt.

21.02 Uhr: TOP 8.2 LA Gym

Auch hier gibt es Bewerber*innen, sogar mehrere! Der teuflische Tobias hat erneut das Wort und möchte einbringen, dass ein neuer TOP für Grundschullehramt eröffnet wird, da dieses natürlich auch berücksichtigt werden soll und es auch dort bereits eine Bewerberin gibt. 

Der teuflische Tobi stellt sich vor. Er studiert Deutsch und hat Niederdeutsch bereits abgeschlossen. Auf jeden Fall hat er schon viele Dinge mitgemacht, welche ihn für dieses Amt qualifizieren. Er möchte die Lehrer*innenbildung besser machen. Er wünscht sich, dass die Dreiteilung der Lehramtsstudiengänge aufgehoben wird und sich alle einfach als Pädagog*innen verstehen.

Außerdem stellt er die zweite Kandidatin, die levitierende Laura, vor: Sie studiert Deutsch und Geschichte und ist eine ganz Tolle.

Die maulende Marie stellt sich vor. Sie studiert Deutsch, Geschichte und Niederdeutsch, war 2 Jahre Teil des FSR Geschichte, ist Tutorin für die Studieneingangsphase und studentische Hilfskraft in der Grundschulpädagogik. Sie könnte sogar die Primarstufe mit vertreten, da sie das 2 Jahre studiert hat und dementsprechend auch Erfahrungen mit der Grundschulpädagogik hat.

Der fürchterliche Felix bedankt sich und fragt nach weiteren Bewerber*innen. Es gibt augenscheinlich keine weiteren.

Es wird wieder offen abgestimmt. Die levitierende Laura bekommt leider keine Stimme. Der teuflische Tobi und die maulende Marie werden deswegen einstimmig gewählt. Beide neben die Wahl an.

Der fürchterliche Felix stellt einen GO-Antrag auf Eröffnung eines neuen TOPs.

21:07 Uhr: TOP 8.3 – LA Grundschule

Es gibt auch hier zwei Bewerber*innen. Der teuflische Tobias stellt die erste Bewerberin vor.

Die hypnotische Hanna Jakobi studiert aktuell Grundschullehramt, hat davor aber einige Semester Erfahrung für Gymnasien gesammelt. Auch sie möchte sich gerne im Land für das Lehramt engagieren und hat Lust auf die Aufgabe!

Der fürchterliche Felix findet derweil unsere Außenkorrespondenz lustig und freut sich, dass das alles so klappt

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Wir schalten wieder rüber in den anderen Hörsaal, in dem sich die barbarische Bianca vorstellt. Es gibt keine weiteren Nachfragen an die Bewerber*innen, also wird wieder offen abgestimmt und beide sind einstimmig gewählt.

21.10 Uhr: TOP 8 – Wahlen AStA

21:10 Uhr: TOP 8.1  Vorsitz 

Heute gibt es nur noch einen Bewerber: Den hexenden Hennis. Er fasst sich kurz, da er sich bereits mehrfach vorstellen durfte. Er hat immer noch Lust, den Vorsitz wirklich zu übernehmen und nicht nur kommissarisch.

Der yetische Yannick möchte dafür werben, den hexenden Hennis zu wählen. Er glaubt, dass der hexende Hennis eine gute Arbeit als kommissarischer AStA-Vorsitzende gemacht hat und immer zuverlässig und engagiert war. Er kann sich nicht vorstellen, was man sich sonst noch an Eigenschaften für den AStA-Vorsitz wünschen könnte. Er merkt auch an, dass er natürlich niemanden in seiner*ihrer Wahl beeinflussen möchte, aber kann auch nicht richtig verstehen, warum noch kein klares Ergebnis gefunden werden konnte.

Der yetische Yannick betont noch ein mal ausdrücklich, dass er auch die alchemistische Anna für kompetent gehalten hat. Er fände es paradox, den hexenden Hennis seine Arbeit kommissarisch machen zu lassen, aber ihn erneut nicht zu wählen. Er hat bisher im StuPa (berechtigterweise) keine Kritik gehört und würde nicht verstehen, wenn der hexende Hennis nicht gewählt wird. Da es keine weiteren Wortbeiträge gibt, eröffnet der fürchterliche Felix den Wahlgang und bedankt sich wie immer sehr freundlich bei den metamorphosierenden moritz.Wahlhelfenden.

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Mit 10 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen ist der hexende Hennis erneut nicht gewählt und es kann auch keinen 2. Wahlgang geben.

Der yetische Yannick stellt einen GO-Antrag auf einen neuen TOP, nach dem der AStA-Referent für Administration und Vorsitz aus seinem Amt enthoben werden soll. Er wird nicht dafür stimmen, aber begründet dies damit, dass – wenn hier anscheinend Leute an der Eignung vom hexenden Hennis zweifeln – man folgerichtig daraus schließen müsste, dass er sein Amt auch jetzt nicht gut ausführen kann. Gleichzeitig beantragt er eine namentliche Abstimmung dafür. Er versteht nicht, warum es nicht artikuliert wird, aus welchen Gründen der hexende Hennis nicht gewählt wird. Er selbst hält den hexenden Hennis für sehr geeignet und wird deswegen dem Antrag nicht zustimmen.

Der ranzige Rick versteht die Idee, ist aber dagegen. Seiner Meinung nach ist das nur ein destruktiver Ansatz, der dafür sorgt, dass Nein-Wähler*innen bloßgestellt werden.

Der ranzige Rick findet es im höchsten Maße lächerlich und unprofessionell. Er bittet darum, die Stellenbeschreibung nochmal anzuschauen. Er hätte nicht gedacht, dass wir jetzt wieder hier sitzen und die Diskussion führen, das findet er ganz schön traurig. Zu dem Beitrag gibt es klopfende Zustimmung aus Raum 2. 

Der GO-Antrag wird namentlich abgestimmt. Es gibt keine Ja-Stimmen. Das waren sehr sinnlose 5 Minuten, aber vielleicht hat es ja den einen oder die andere zum Nachdenken gebracht. Der GO-Antrag wird also abgelehnt.

Wir machen weiter.

21:27 Uhr: TOP neu 9 – Satzungsänderungsantrag Rücklage Fachschaften


Der ranzige Rick würde gerne einen neuen TOP eröffnen, da der fürchterliche Felix jetzt aber schon TOP neu 9 begonnen hat, geht das nicht an dieser Stelle. Außerdem gibt es einen GO-Antrag vom jahrhundertealten Jan auf Verschiebung auf die nächste Sitzung, da wir keine 18 Stimmen haben.

Der tatterige Troll Theo wirft ein, dass es vermerkt werden muss, dass es nicht genug Stimmen gibt. Zudem dem findet er es schlimm, dass er und andere sich so viel Arbeit machen und es nicht genug schaurige Stupist*innen schaffen herzukommen.

Der tatterige Theo hat als Antragsteller das Wort, braucht für uns hier in Raum 2 allerdings erstmal das Mikro. (Dadurch wird es nicht unbedingt besser, wir geben zurück an die Ticker-Menschen in Raum 1!)

Der tatterige Theo ist immer noch nicht ganz im Reinen mit dem Antrag, es muss allerdings sein, bzw. es konnte kein besserer Lösungsweg gefunden werden. 

Der yetische Yannick stimmt dem tatterigen Theo zum Thema Anwesenheit voll zu. Inhaltlich findet er es auch gut und ebenfalls, dass das Geld wieder in die Mittel der Studierendenschaft überführt werden. Es sind aber auch einige Personen mit Bedenken auf ihn zugekommen. Einige FSR sammeln aus externen Stellen nicht zweckgebundene Spenden ein, die sie für Veranstaltungen nutzen. Hier fände er es kritisch, wenn diese am Ende eines Jahres gesammelt werden und dann im Folgejahr in den Haushalt der Studierendenschaft einfließen würden. Man könnte das umgehen, indem man nochmal ergänzt, dass bei der Rückführung Gelder aufgenommen sind, die durch Dritte eingenommen wurden. Was passiert, wenn Mittel da sind, die noch verwendet werden sollen? Dann müssen diese FSR einen Antrag stellen. Er vertraut dem tatterigen Theo, dass er gut darüber entscheiden kann, spricht sich aber für einen Kriterienkatalog aus und ebenfalls für eine Überprüfung eines Widerspruchrechts.

Zwischendurch rauscht das Mikro in Raum 2, ganz in der Halloweenmood vermuten wir dahinter natürlich ein erstes Zeichen für den heutigen Geisterbesuch.

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Dem tatterigen Theo wird wieder das Wort übergeben. Er erklärt, dass alles gebunden ist, was der Ausübung der Aufgaben entspricht. Wenn ein Antrag abgelehnt wird, dann muss das begründet werden und diese können immer widersprochen werden. Er überlegt gerade selber, wer Widerspruchsbehörde ist und bittet um einen Widerspruch gegen ihn, um das mal rauszubekommen.

Der tatterige Theo erklärt auch, dass die Spende an die Studierendenschaft geht und nur an den FSR zweckgebunden ist. Im Zweifel müsste er privat die Steuerlast tragen, obwohl er als Vertreter der Studierendenschaft die Spende im Namen der FSR annimmt. Es ist nicht zu erkennen, ob die ausgegebenen Mittel Sponsering, Spende oder Fachschaftsmittel sind. Es beginnt schon wieder das große Finanzgespräch, welches nun allein vom tatterigen Theo ausgeht.

Er würde sich freuen, wenn noch jemandem eine elegante Lösung einfallen würde. Der kannibalisierende Kai sieht das Problem auch. Aber dass die Regelung kurz vor der Wahl in Kraft tritt, findet er schwierig und ist deswegen dagegen.

Der yetische Yannick findet es schwierig, in der Mitte einen Cut zu machen, da das Haushaltsjahr nun mal bis zum 31.12. läuft. Es werden ja auch nur 50 % abgezogen, aber er sieht den Punkt. Er überlegt, die Höhe zu senken, da im Oktober bereits neue Gelder kommen und diese dann auch betroffen sind, und sich die Sache vor allem auf Gelder bezieht, die über mehrere Jahre angehäuft wurden. Außerdem soll eine Anwerbung von weiteren Geldern nicht bestraft werden. Der yetische Yannick hält das für einen absolut berechtigten Punkt.

Der tatterige Theo erklärt, dass die Fachschaftsmittel immer mit Verzug überwiesen wurden. Er wünscht sich, dass sich das StuPa dafür stark macht, die aktuellen Finanzflüsse zu verbessern.

Der tatterige Theo erstrebt schon seit 3 Jahren, die FSR-Finanzen über den AStA zu erfassen, sodass Spenden überblickt werden können. Wahrscheinlich ist er deswegen so tatterig geworden. Er erklärt, dass man Spenden rausrechnen kann. Aber die ganze Sache sollte trotzdem mit möglichst wenig Personalaufwand geleistet werden können.

Die sagenumwobene Sandra ist immer noch auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, den Studierenden das Geld zurück zu geben. Sie fragt den tatterigen Theo, ob es die Möglichkeit gibt, das Geld an Studierende aus Belarus zu spenden z.B. als Stipendien , um sie hierher zu holen. Er hat keine Ahnung, würde aber als Finanzreferent erstmal „Nein“ sagen.

Der ranzige Rick hält das für eine ehrenvolle Sache, aber da es viele unterstützenswerte Länder auf der Welt gibt, würde er die Auswahl dort nicht verstehen.

Der yetische Yannik merkt an, dass es unabhängig von der Frage, in welches Land die Gelder gehen könnten, ja auch andere Situationen gibt, in denen die Studierendenschaft Gelder ohne Gegenleistung weitergibt. Es könnte jedoch schwierig sein, dafür die Gelder zu benutzen, die möglicherweise hier „aus dem Verkehr“ gezogen werden, obwohl ein Bedarf möglicherweise da wäre. Er fände es sinnvoll, die Gelder bedarfsgesteuert und überprüfbar in allgemeine Töpfe zurückzuführen und dann daraus die Gelder sinnvoll zu verteilen, z.B. in allgemeine Stipendienprogramme.

Der tatterige Theo merkt an, dass dann auch Folgekosten getragen werden müssen: Jetzt haben wir viel Geld, aber wie sieht es in 3 Jahren aus?

Es gibt keine weiteren Redebeiträge. Der fürchterliche Felix stellt fest, dass sich das StuPa gerade nicht in der nötigen Mehrheit befindet und daher sowieso nicht über den TOP abgestimmt werden kann. Dementsprechend beenden wir die Diskussion darüber und machen weiter.

Der ranzige Rick stellt einen GO-Antrag auf Eröffnung eines neuen TOPs: Aussprache AStA-Vorsitz. Es gibt keine Gegenrede, und somit haben wir einen neuen TOP.

21:49 Uhr: TOP neu 10 – Aussprache AStA-Vorsitz

Der ranzige Rick würde sich freuen, wenn sich die Diskussion entwickelt. Er hat mit dem hexenden Hennis Rücksprache gehalten und erfahren, dass sich niemand an ihn gewendet hat, um die erfolglosen Wahlen zu begründen oder generell die Aussprache zu suchen. Der ranzige Rick hält es zum Teil für Mandatsmissbrauch. Er versteht es einfach nicht und bittet darum, seine Unwissenheit mit einer Erklärung zu erleuchten. Der ranzige Rick kann einfach nicht verstehen, warum einige Anwesende den hexenden Hennis partout nicht als Vorsitz haben wollen.

Bei der SKL hätte es durch die Bank nur positive Rückmeldung zur Erstiwoche gegeben. Anscheinend hat der AStA mit dem hexenden Hennis als kommissarischen Vorsitz gute Arbeit geleistet und er versteht die Entscheidung gegen ihn nicht, da ihn die Studierendenschaft offensichtlich gut findet.

Die sagenumwobene Sandra findet den Vorwurf eines Amtsmissbrauches gegenüber den schaurigen Stupist*innen grundsätzlich schwierig. Das Problem sei eher, dass nicht genügend schaurige Stupist*innen anwesend sind und ihr Amt nicht wahrnehmen. Der fürchterliche Felix wirft ein, dass er keine Zwiegespräche haben möchte, denn es gab einen kurzen Kommentar.

Die sagenumwobene Sandra findet es falsch, dass diejenigen, die da sind, gezwungen sind, gegen ihre Meinung abzustimmen, nur weil immer viele fehlen. Es sitzen immer die gleichen hier, die ihr Amt verantwortungsvoll wahrnehmen und sie sieht es als problematisch, ihr Abstimmungsverhalten dann zu kritisieren beziehungsweise etwas vorzuschreiben.

Der yetische Yannick äußert, dass er dem ranzigen Rick zu 95 % zustimmt. Er würde sich jedoch gegen den Vorwurf eines Amtsmissbrauches aussprechen. Moralisch hält er es aber für bedenklich, wenn man konsequenterweise jedes Mal mit „Nein“ stimmt, den Grund dafür aber nicht kommuniziert. Zumindest kritische Fragen im Vorhinein sollte es dann geben. In anderen politischen Bereichen wird in der Regel kommuniziert, warum man eine*n Kandidat*in unterstützt oder nicht unterstützt.

Er glaubt auch, dass die Wahl anders ausgegangen wäre, wenn alle gewählten schaurigen Stupist*innen anwesend gewesen wären. Er teilt die Kritik an einigen Stupist*innen, die sehr selten oder noch nie erschienen sind, jedoch komplett. Es entbindet die anwesenden Stupist*innen von der moralischen Verpflichtung.

Der fürchterliche Felix macht nebenbei ASMR für den Zweitraum und zerreißt vor dem Mikrofon Desinfektionstücher, was in voller Lautstärke rüber dröhnt. (Oh, spooky, hat er das etwa telepathisch mitbekommen? Jetzt streicht er mit einem Stift über ein Pad und macht allerlei weitere Geräusche, wir fühlen uns beobachtet…)

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Nach der Meinung des yetischen Yannicks hätte man bei seinem Antrag vorhin mit „Ja“ stimmen müssen, wenn man den hexenden Hennis für unfähig hält. Das hat aber niemand getan und deswegen ist er noch ratloser als vorher. (Wir überlegen kurz, ihn in den „ratlosen Yannick“ umzubenennen, aber wir stehen leider zu sehr auf Alliterationen.) Er gibt auch zu, dass er mittlerweile etwas ratlos ist und würde gerne Licht ins Dunkel bringen, da er es äußerst schade findet, dass Personen, die offensichtlich motiviert für die HoPo-Arbeit sind, keinen Support erhalten. Es ist vor allem für die Personen schade, die sich engagieren.

Der ranzige Rick möchte zwei Punkte vorbringen: Es sind aktuell genug Stimmen, um ihn ins Amt wählen zu können. Er erklärt den Machtmissbrauch damit, dass hier die Studierendenschaft vertreten wird. Der ranzige Rick fragt, ob die schaurigen Stupist*innen mal mit Studierenden gesprochen haben und negatives Feedback bekommen haben. Er selbst hat ausschließlich positives Feedback bekommen. Seiner Meinung nach darf jede*r mit „Nein“ stimmen, ohne das zu begründen, aber so kommt man nicht weiter. Es nervt ihn einfach tierisch. Er wird jetzt jedes Mal auf diesen Punkt zu sprechen kommen, bis wir da einen Schritt weiter kommen. 

Die dämonische Dinah möchte an dieser Stelle die Zustimmung aus Saal 2 für die Position des ranzigen Ricks bekunden. Die Diskussion gab es schon häufiger, auch mit allen Anwesenden, von daher gibt es da nicht mehr so viel zu zu sagen.

Der tatterige Theo hat das Wort: Es wurde festgestellt, dass der kommissarische AStA-Vorsitz nicht in der Lage ist, sein Amt auszuführen, und erbittet das Präsidium darum sich zu informieren, wie dieses Problem lösbar ist. In diesem Einzelfall muss anscheinend eine eigene Lösung gefunden werden.

Die sagenumwobene Sandra fragt, ob nicht früher gefragt wurde, ob er formal als AStA-Chef eingesetzt wird. Der tatterige Theo kann den Vorsitz nicht übernehmen, dass heißt die animalische Aliya ist stellvertretender Vorsitz. Das Präsidium möchte zur nächsten Sitzung eine Lösung suchen.

Das Mikrofon bei uns in Raum 2 hat anscheinend ein Geräusch übertragen, der fürchterliche Felix stellt ganz im Sinne unseres heutigen Ticker-Themes fest: Das muss wohl der Uni-Geist gewesen sein!

Der yetische (und manchmal ratlose) Yannick pflichtet dem tatterigen Theo bei, fände es aber sehr schade, wenn das notwendig wird. Er ist sehr gespannt, ob die Leute, die mit „Nein“ gestimmt haben, einen besseren Vorschlag haben, wer den Posten übernehmen kann.

Der fast kopflose Niclas pflichtet dem tatterigen Theo bei, dass seine Idee eine sehr gute gewesen ist: Den hexenden Hennis via Satzung an sein Amt zu binden, ihn jedoch nicht dafür fest zu wählen.

Der ranzige Rick könnte durchaus verstehen, wenn der hexende Hennis den AStA verlässt. Er ruft erneut auf, fair und empathisch gegenüber dem hexenden Hennis zu sein und weist auf die Zusammenarbeit von AStA und StuPa hin. Der ranzige Rick bittet darum, mal zu erklären, was der hexende Hennis anders machen soll, da er bisher nur positives Feedback bekommt. Er sagt: „Seid doch bitte mal so demokratisch, ihn in seiner Amtsausführung zu unterstützen.“

Von Raum 2 kommt zwischendurch der Wunsch, dass Felix sein ASMR für heute etwas reduzieren soll, denn sein Klicken mit dem Stift kommt dort wohl sehr intensiv an.

Der tatterige Theo möchte abschließend sagen, dass das StuPa sich konsequenterweise auflösen sollte, wenn es anscheinend nicht mal schafft, genug Stimmen für eine Satzungsänderung zusammenbekommt.

Der jahrhundertealte Jan kann die Frustration verstehen, aber aktuell gibt es noch viele Stimmübertragungen. Das wird mit einer Neuwahl wahrscheinlich nicht besser. Die sagenumwobene Sandra findet die Forderung nach Auflösung ziemlich hart, merkt jedoch an, dass man durchaus hinterfragen sollte, was man mit Stupist*innen kommunizieren könnte, die nicht zu Sitzungen erscheinen. Man sollte dann nicht direkt das ganze Parlament auflösen, weil es hier immer noch Leute gibt, die sich sehr viel engagieren.

Der yetische Yannick sieht den Punkt vom tatterigen Theo auf jeden Fall. Doch aufgrund der Tatsache, dass es sowieso bald Wahlen gibt, passiert wahrscheinlich sowieso nicht viel. Bis die Wahlen dann stattgefunden haben, würde sich in der Praxis des kommissarischen StuPas wahrscheinlich sowieso nicht so viel ändern. Aber ob man diesen Schritt rein symbolisch machen kann, sollte man überlegen. Es wäre schwer bis unmöglich, Leuten, die für das Mandat gewählt wurden, bei einer gewissen Anzahl von fehlenden Sitzungen wieder ihr Amt zu entziehen.

Der yetische Yannick schlägt daher vor, die Leute noch mal zu kontaktieren. Anscheinend gibt es keine Telefonnummern und das überlegt er vielleicht auch mal zu ändern. Er schlägt einen Bot vor, der die Leute dann so richtig schön nervt und vollspamt. Er findet es eine Frechheit, dass die Leute die nicht erscheinen, nicht mal ihre Stimme übertragen. Das sei eine Beleidigung für alle, die hier sitzen, und für alle, die ihre Stimme gegeben haben, ist das Hohn und Spott. Wir ergänzen für die schaurige Stimmung heute: Hohn und Spott und Spuk. Er wünscht sich, dass diese Leute mit null Stimmen aus der nächsten Wahl kommen.

Der ranzige Rick möchte zurück zur Sache. Die Arbeitsfähigkeit des StuPa sei zwar auch wichtig, es soll hier allerdings gerade um den hexenden Hennis und den AStA-Vorsitz gehen. Der fast kopflose Niclas hat das Wort: Er denkt, dass diese beiden Themen schon zusammenhängen. Er versteht den tatterigen Theo, da es sehr emotional ist, dass auch in der 2. Lesung ein Antrag nicht abgestimmt werden konnte. 

Der tatterige Theo möchte betonen, dass sich das StuPa mal wieder lächerlich gemacht hat. Er spricht aus 3 Jahren Ernüchterung. Die sagenumwobene Sandra überlegt, den Personen keine Tätigkeitsnachweise auszustellen.

Der fürchterliche Felix merkt an, dass dies schon passiert. Er setzt sich zudem selbst auf die Redner*innenliste, um nochmals ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass auf keinen Fall Telefonnummern von Studierenden erfasst werden sollen, nur um ihnen hinterhertelefonieren zu müssen, da sie ihren Aufgaben nicht nachkommen. Er findet die studentischen E-Mail-Adressen dafür völlig ausreichend und möchte sich aus datenschutztechnischen Gründen vehement gegen eine Nutzung der privaten Telefonnummern zur Kontaktaufnahme von abwesenden und schaurigen Stupist*innen aussprechen.

Der formwandelnde Florian findet das mit den studentischen E-Mail-Adressen richtig. Man kann die entsprechenden Mailadressen aus dem Adressbuch heraussuchen und die Studierendenschaft könnte mal die jeweiligen nichterscheinenden Personen schreiben, was das soll, dass sie nicht kommen. Vielleicht wird ja auch ein Geist vorbeigeschickt, um sie ins StuPa zu holen..?

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Der yetische Yannick findet das einen großartigen Punkt (also die Mails und nicht den Geist) und appelliert an die Durchführung. Man könnte zur Sicherheit nochmal prüfen, ob es Leute im StuPa gibt, die nicht mehr immatrikuliert sind. Er glaubt es zwar nicht, aber es könnte ja bei ein bis zwei Leuten so sein.

Der fürchterliche Felix betont, dass Greifswald eine kleine Stadt ist. Er weiß, dass alle entsprechende Personen lebendig (es ist Halloweenwoche, wer weiß…) und immatrikuliert sind. Auch Leute, die bereits ihr Studium abgeschlossen haben, konnten in der Vergangenheit noch nach ihrer Exmatrikulation auf Mails antworten, sodass er einen Karenzzeitraum vermutet, in welchem der Zugriff auf das Uni-Mail-Postfach weiterhin möglich ist. Man kann nicht jede Mailadresse finden, aber Vorname.Nachname@stud.uni-greifswald.de ist eine gute Möglichkeit und hat eine hohe Trefferquote.

Der ranzige (inzwischen rasende) Rick betont, dass wir seit einer halben Stunde am Thema vorbei reden. Er möchte den hexenden Hennis nicht mit einem stummen Nein rauslassen. Er wird den Punkt jede Sitzung wieder aufbringen.

Der fürchterliche Felix versteht die Drohung, das Thema immer wieder aufzumachen, vom ranzigen Rick am Ende nicht so ganz. Er glaubt, dass einfach keine anderen Ergebnisse am heutigen Abend erreicht werden können.

Der fast kopflose Niclas zieht seinen GO Antrag (vorerst) zurück. Der fürchterliche Felix nimmt für das Präsidium besonders § 18 (7) aus der Satzung der Studierendenschaft zu prüfen mit. Er versteht den ranzigen Rick, dass er es langsam müde ist, das jedes Mal zu machen. Allerdings können wir heute auch nicht viel mehr erreichen, als noch darüber zu diskutieren. Monarchie ist abgeschafft.

Der hexende Hennis weiß nicht, was er noch zu der Diskussion hinzufügen soll, außer, dass die Debatte ihn auch nicht weiter gebracht hat. Es ist sehr frustrierend, wenn er die Aufgaben wahrnimmt und nicht weiterkommt. Schließlich führt er die Aufgaben des Vorsitzes seit einer Weile kommissarisch aus und versteht nicht, warum er kein Feedback bekommt, wenn scheinbar weiter bestehende Zweifel gegen seine Arbeit (zumindest bei einigen Personen) bestehen. Er bietet allen an, zu ihm zu kommen und mit ihm zu sprechen und das auch vertraulich zu behandeln. Er sieht auch die Außenwirkung ebenfalls als katastrophal, da damit allen Personen, die sich engagieren möchten, vermittelt wird, dass es sich einfach nicht lohnt.

Der fürchterliche Felix weist darauf hin, dass man dem hexenden Hennis ja auch eine Mail schreiben könnte, oder – wenn man ihn mal im kleinen Greifswald über den Weg läuft – einfach mal ansprechen kann und einen Kaffee (ES IST HERBST, MAN TRINKT PUMKIN SPICED LATTE) trinkt. So wünscht man sich doch konstruktive Zusammenarbeit.

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Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, sodass der fürchterliche Felix den TOP schließt. 

22:23 Uhr: TOP neu 11 – Sonstiges


Der fürchterliche Felix verkündet erneut, dass eine neue Rektorin gewählt wurde. Noch mal einen herzlichen Glückwunsch von uns an Frau Riedel.

Die sagenumwobene Sandra spricht die Situation der Erstis unter Coronabedingungen an. Es ist natürlich schwieriger, Freundschaften zu schließen und Kontakte zu knüpfen, daher schlägt sie eine „Freundschafts-Börse“ vor. 

Der fürchterliche Felix fragt vorsichtshalber nach, ob mit Klagen ein Beklagen oder der juristische Weg gemeint ist. Da ist natürlich ersteres der Fall. Uns fällt noch eine dritte Bedeutung, passend zur heutigen Stimmung ein: anklagendes Geistergeheule.

Die barbarische Bianca, selbst Ersti, berichtet, dass sie deutlich mehr als die Hälfte ihrer Veranstaltung in Präsenz hat. Es gab ja nicht umsonst eine Erstibevorzugung bei der Planung der Präsenzlehre. Der ranzige Rick sieht den Punkt nicht. Er hat das Gefühl, dass die aktuellen Erstis deutlich besser vernetzt sind als er damals. Außerdem sieht er die FSR als primäre Ansprechpartner. Bei den Bildungswissensschafften läuft das sehr gut.

Der fürchterliche Felix übernimmt die sonstige Anmerkung des tatterigen Theos, die wir for the sake of general HoPo-Knowledge mal an alle weitergeben: Es heißt EIGENTLICH FSR, auch im Plural. Just Akronym things hehehehe.

Der tatterige Theo betont, dass der AStA nur aus wenigen Personen besteht und das deswegen bei den FSR besser aufgehoben wäre. Er betont aber auch noch mal, dass es anscheinend Bedarf gibt.

Der tatterige Theo berichtet außerdem, dass er bald seine Masterarbeit anfängt und in absehbarer Zeit sein Amt niederlegen muss. Da Finanzreferent*innen bekanntlich nicht vom Himmel fallen, sollte man sich jetzt schon mal über ein*e Nachfolger*in Gedanken machen. Der fast kopflose Niclas schlägt den Referenten für FSR-Finanzen vor.

Der fürchterliche Felix möchte zurück zum Thema. Auch er hat vergessen, dass es ja noch einen zweiten Raum gibt, aus dem eine Korrespondenz zugeschaltet ist. Die dämonische Dinah meldet sich aus Raum 2 mit einem Wortbeitrag. Sie möchte daran erinnern, dass am 21.11. die nächste FSK-Sitzung stattfindet, auf der ebenfalls ein*e neu*e Vorsitzende*r gewählt werden soll. Sie selbst ist auf der letzten Sitzung zurückgetreten und merkt an, dass sie die feenhafte Frieda, die die Stelle momentan besetzt, sehr unterstützt.

Es wird der hexende Hennis vorgeschlagen. Der ranzige Rick nutzt die Zeit um das Thema noch ein weiteres Mal (zumindest kurz) aufzumachen. Er findet das gar nicht lustig und stellt an alle schaurigen Stupist*innen die Hausaufgabe, bis zum nächsten Mal Gründe für Nein-Stimmen auszuarbeiten.

Wir neigen uns, sogar vor der Geisterstunde, dem Ende zu. Der fürchterliche Felix entschuldigt sich im Namen des Präsidiums noch einmal für die besonderen Umstände heute Abend, erinnert an den MNS (Es ist ja auch Halloweenzeit, nie waren Masken cooler als jetzt!) auf dem Weg nach draußen und beendet die heutige StuPa-Sitzung, die hoffentlich nicht nur wegen der Multimedialität ein bisschen besonders für euch war <3. Gute Nacht!

Die Gute Nacht wünschen übrigens heute aus dem Ticker-Team: Die alptraumhafte Annica, die jungfrauenopfernde Julia, die lädierte Laura, die luziferische Lilli, der trollende Tom und die satanische Svenja. BUH!

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Unterm Dach 01: Dem Podcast unters Dach geschaut

Unterm Dach 01: Dem Podcast unters Dach geschaut

Hier kommt ihr zur ersten Folge

Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.

In dieser Folge noch ohne Gast stellen sich Svenja und Tom erst einmal bei euch vor. Außerdem geben sie einen kurzen Überblick über die Strukturen der HoPo, um ein Fundament für die nächsten Sendungen zu schaffen, wenn sie der Uni unters Dach steigen wollen (natürlich nur symbolisch).

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de

Unterm Dach 01: Dem Podcast unters Dach geschaut

Unterm Dach 01: Dem Podcast unters Dach geschaut

Svenja und Tom stellen sich selbst und alle wichtigen Uni-Strukturen vor.

Timestamps:

00:00:00 – 00:06:22
— Svenja und Tom stellen sich und das Podcast-Projekt vor
00:06:22 – 00:20:08
— Svenja und Tom teilen ihre Erfahrungen aus dem StuPa
00:20:08 – 00:38:55
— Wie sind StuPa und AStA aufgebaut, wie funktionieren sie?
00:38:55 – 00:56:40
— Fachschaften, FakRäte, Senat, Ausschüsse und mehr
00:56:40 – 01:13:37
— Eindrücke aus der letzten StuPa-Sitzung
01:13:37 – 1:17:03
— Ciao.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de

Der Podcast ist eine Zusammenarbeit mit radio 98eins.
Zur Website des Radios gelangt ihr hier.

Rektor*inwahl – Aber wie?

Rektor*inwahl – Aber wie?

Morgen wird eine neue Rektorin oder ein neuer Rektor gewählt, die bzw. der ab März 2021 das Amt von Frau Prof. Dr. Johanna Eleonore Weber übernehmen wird. Doch wer wählt eigentlich und wie genau findet die Wahl statt? 

Die Wahl des Rektorats findet im Senat unserer Universität statt. Zunächst setzt der erweiterte Senat einen Rektorwahlausschuss ein. Zu diesem gehören der*die Vorsitzende des Senats, eine Vertretung der Professor*innen jeder Fakultät, zwei Vertreter*innen der Studierenden, zwei der wissenschaftlichen Mitarbeitenden, eine*r der weiteren Mitarbeitenden und die Gleichstellungsbeauftragte Frau Terodde. Der Ausschuss soll geschlechtsparitätisch, also ausgeglichen, sein und ist für die Stellenausschreibung sowie die Erarbeitung von externen Vorschlägen zur Nominierung der Kandidierenden durch den engeren Senat zuständig.

Zusätzlich zu dem Vorschlag durch den Rektorwahlausschuss können auch je 3 Mitglieder des erweiterten Senats Vorschläge machen. Der engere Senat (bestehend aus 22 der 36 Senatsmitglieder mit den vorderen Mandaten) nominiert dann bis zu 3 Personen zur Wahl. Gewählt werden kann nach dem Landeshochschulgesetz, „[…] wer eine abgeschlossene Hochschulbildung besitzt [und] aufgrund einer mehrjährigen verantwortlichen Tätigkeit in Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung oder Rechtspflege erwarten lässt, dass sie oder er den Aufgaben des Amtes gewachsen ist […]“ (§ 82 (1)). Bevor allerdings gewählt wird, stellen sich die Kandidat*innen hochschulöffentlich vor, wobei auch wir als Studierende teilnehmen und Fragen stellen können. Die Vorstellung der Nominierten war in diesem Jahr sowohl in Präsenz als auch per Livestream mitzuverfolgen.

Die Wahl findet schließlich im erweiterten Senat statt. Wenn die Person die Wahl annimmt, dann beantragt der*die Vorsitzende des Senats die Bestellung durch das Bildungsministerium. Die darauf folgende Amtszeit beträgt vier Jahre, wobei stets die Möglichkeit zur Wiederwahl besteht.

So, und nach dem etwas trockenen Wahlprozedere noch ein paar fun (oder serious) facts:

  • Frau Prof. Dr. Weber war als 353. Person im Amt der Rektor*in die erste Frau an der Universität Greifswald und ist damit eine von 19 anderen weiblichen Universitätsleitungen in Deutschland.
  • Das heißt 77 Prozent der deutschen Universitätsleitungen sind männlich, nur 5 Prozent wurden nicht in Deutschland geboren.
  • Der Altersdurchschnitt der Leitenden in Deutschland beträgt 59 Jahre, davon kommt keine*r aus den ostdeutschen Bundesländern.

Diese und weitere Informationen findet ihr in:
der Grundordnung der Universität Greifswald (§ 12 – Wahl und Abwahl von Mitgliedern des Rektorats) und der Geschäftsordnung des Senates (§ 18 – Wahlen; § 23 – Rektorwahl). Auch im Landeshochschulgesetz M-V sind einige Regelungen vermerkt (§ 83 – Hochschulleiterin oder Hochschulleiter).


Die Angaben zu deutschen Hochschulleitungen beruhen auf der Studie des CHE (Centrum für Hochschulentwicklung). Der Stand der Erhebung aus Internetrecherche und direkten Nachfragen befindet sich auf Dezember 2018.

Beitragsbild: Annica Brommann

web.woche 19.-25. Oktober

web.woche 19.-25. Oktober

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 19. Oktober 2020, 20 Uhr c.t.
  • Wo? Rubenowstraße 1, Hörsaal 1
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Kooptierung der AG-Vorsitzenden und die zweite Erstiwoche.
  • Was? Sitzung der FSK
  • Wann? Mittwoch, 21. Oktober 2020, 18 Uhr c.t.
  • Wo? Hörsaal, Rubenowstraße 3
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Auswertung der Erstiwoche sowie Hilfsangebote für das Studium unter Coronabedingungen.

NEUIGKEITEN

  • Zu diesem Wintersemester haben sich 1999 neue Studierende an unserer Uni eingeschrieben [Stand 09.10.]! Davon kommen etwa 30 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern. 75 Studierende kamen für das neu eingeführte Grundschullehramt. Was für Studiengänge ebenfalls hinzugekommen sind, könnt ihr hier auf dem webmoritz. nachlesen.
  • Die wichtigsten Infos für alle neuen Studierenden sind noch einmal auf der Seite “Auf ins Wintersemester 2020/21” zusammengefasst, unter anderem dazu, wie ihr euren Stundenplan erstellen und euer Studium strukturieren könnt oder was ihr über ein Studium mit COVID-19 wissen müsst.
  • Neben dem Corona-FAQ der Uni-Website hat das Rektorat neue Informationen verschickt, die ihr in eurem Postfach der Uni-Mail auf Groupware findet.
  • Es werden noch Angebote für die Notwohnraumbörse gesucht!
  • Das Verbundprojekt MIX-UP, an dem auch Wissenschaftler*innen der Uni Greifswald beteiligt sind, untersucht die Wertschöpfung aus Plastikabfällen. In dem aktuell veröffentlichten Positionspapier findet ihr eine kritische Beleuchtung des Forschungsstandes sowie verschiedene Strategien für biotechnologische Lösungen beim Abbau und Recycling von Plastik.
  • Bei der Insomnale 2020 des CDFI, die in diesem Jahr digital stattfindet, gewann die CFDI-Absolventin Anna Schmitz mit ihren Arbeiten zu einer Island-Reise. Felix Jess gewann mit seinen Bildern der Container im Hamburger Hafen den Publikumspreis.
  • Der Aufbau des neuen Helmholtz-Instituts in Greifswald beginnt. Gefördert von Mitteln des Bundes und Landes M-V dient es als Schnittstelle zwischen der Uni, Universitätsmedizin, dem Friedrich-Loeffler-Institut und dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Durch die geplante Arbeit des Instituts soll unter anderem die Ausbreitung von Infektionskrankheiten erforscht werden.
  • Der Lehramtsstudierende Gonzalo Landau Brenes ist der diesjährige DAAD-Preisträger und wird für „fachlichen Erfolg, soziales Engagement und persönliche Authentizität“ mit 1.000 € ausgezeichnet.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? wing it! – Theaterworkshop des StuThe
  • Wann? Montag, 19. Oktober 2020, 20:15 bis ca. 22:15 Uhr
  • Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10
  • Kosten? Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos.
  • Anmeldung? Wegen der Corona-Beschränkungen ist eine Anmeldung auf der Website der STRAZE zwingend notwendig.
  • Was? Schauwerkstatt – Schaurige Wachsfackeln
  • Wann? Dienstag, 20. Oktober 2020, 14 bis 16 Uhr
  • Wo? CDFZ, Lange Straße 57
  • Eintritt? 3 Euro plus Materialkosten
  • Anmeldung? Um Anmeldung wird aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen gebeten.
  • Was? Die Ärzte Record Release – Fanparty mit kostenlosem Livestream
  • Wann? Freitag, 23. Oktober 2020, Einlass ab 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
  • Wo? Studentenclub Kiste, Makarenkostraße 49
  • Eintritt? Vor Ort 2 Euro, Livestream kostenlos über Twitch oder live bei radio 98.1
  • Anmeldung? Tische für dich und deine Freunde können an die Mail-Adresse reservierung@kistehgw.de mit der Anzahl der Personen und Ankunftszeit gesendet werden.
  • Was? Kürbisschnitzen für Jung und Alt
  • Wann? Samstag, 24. Oktober 2020, 10 bis 14 Uhr
  • Wo? Boddenhus, Karl-Liebknecht-Ring 1
  • Anmeldung? Eine vorherige Anmeldung ist wünschenswert.
  • Was? Schauwerkstatt – Gespensterkerzen
  • Wann? Samstag, 24. Oktober 2020, 14 bis 16 Uhr
  • Wo? CDFZ, Lange Straße 57
  • Eintritt? 3 Euro plus Materialkosten
  • Anmeldung? Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen muss eine Anmeldung erfolgen.
  • Was? Ziesegrundlauf – Oktoberlauf und Walkingtreff
  • Wann? Sonntag, 25. Oktober 2020, 15 bis 17 Uhr
  • Wo? Start und Ziel ist der Gastgeber die Tischlerei Nordic Design im Hohendorfer Gewerbegebiet (in der Nähe von Wolgast), sodass sich eine Laufstrecke von 8,8 km und einer Walkingstrecke von 5,2 km ergibt.
  • Anmeldung? Eine Registrierung mit Adresse und Telefonnummer ist spätestens vor Ort notwendig.
  • Noch etwas? Bitte an einen MNS denken und die Abstandsregeln einhalten.
  • Was? StuThe stellt sich vor
  • Wann? Sonntag, 25. Oktober 2020, ab 16 Uhr
  • Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10
  • Eintritt? frei
  • Anmeldung? Wegen der Corona-Maßnahmen ist eine Anmeldung auf der Website der STRAZE notwendig.

NEUIGKEITEN

  • Die STRAZE (Stralsunder Straße 10, Greifswald) öffnete am Donnerstag, den 15. Oktober, endlich ihre Türen. In den noch andauernden Eröffnungswochen warten viele interessante Veranstaltungen auf euch. Das genaue Programm findet ihr hier.
  • Unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen!“ finden noch bis zum 30. Oktober die Interkulturellen Wochen statt. Das mehrwöchige Programm bietet viel Abwechslung: So können beispielsweise Online-Seminare, verschiedene Ausstellungen, Workshops und Vorträge je nach Lust und Laune besucht werden.

Region & Politik

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Kurzfilmnachmittag „Demokratie“
  • Wann? Freitag, 23. Oktober 2020, 16 bis 18 Uhr
  • Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10
  • Eintritt? frei
  • Anmeldung? Wegen der Corona-Maßnahmen ist eine Anmeldung auf der Website der STRAZE notwendig.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 8. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur

Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Es wird berichtet, was das Zeug hält.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
5.1. Aufwandsentschädigung AStA-Vorsitz – Hier geht es um Hennis Herbst, der seit Juli das vakante Referat des Vorsitzes übernommen hat.
TOP 6 Wahlen AStA
 – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
— 6.1. Vorsitzende*r
— 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz

— 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7 Antrag SÄA Rücklage der Fachschaften (1. Lesung)
– Die Fachschaften haben in den letzten Jahren einen Großteil der ihnen zustehenden Gelder nicht ausgegeben. Damit diese Rücklagen nicht nur ungenutzt gehortet werden, soll ein Teil davon an die Studierendenschaft zurückgehen.
TOP 8 Antrag SÄA Fachschaftsrahmenordnung (1. Lesung)
– Hier geht es hauptsächlich um formelle Änderungen.
TOP 9 Antrag SÄA Wahlordnung der Studierendenschaft (1. Lesung)
– Der FSR Mathematik und der FSR Zahnmedizin sind neu dabei bzw. haben sich umstrukturiert, und sollen dementsprechend in ihrer aktuellen Form in die WO mit aufgenommen werden.
TOP 10 Jahresabschluss 2019
— 10.1. Bestätigung
— 10.2 Entlastung
TOP 11 Wahl Mitglied Haushaltsauschuss
TOP 12 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Bevor die Sitzung starten kann, werden erstmal fleißig Datenerfassungsbögen ausgefüllt. Daher startet die Sitzung leicht verspätet um 20:21 Uhr. Felix begrüßt uns im neuen Semester und arbeitet als erstes die Formalia ab. Wir sind mit einigen Stimmübertragungen und 16 Mitgliedern beschlussfähig.

Als Erstes wird über die Tagesordnung abgestimmt. Sandra würde gerne einen neuen TOP aufmachen zum aktuellen Corona-Semester, aber Felix schlägt vor, das beim Punkt „Berichte“ zu besprechen, da das Präsidium da ohnehin noch was zu sagen wollte. 

Die TO wird abgestimmt und einstimmig angenommen. Es gibt außerdem keine Einwände zum Protokoll.

Wir starten also frisch erholt in die Tickerphase des Wintersemesters, erkennbar an dem Tee neben dem Laptop. 

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TOP 3 – Berichte

Wir starten mit dem AStA: Hennis erzählt unter anderem von der Erstibegrüßung. Das wurde bei der gestrigen AStA-Sitzung schon ein wenig ausgewertet, im Großen und Ganzen sind alle mit den Abläufen zufrieden. Es gibt dazu keine Nachfragen, Felix wiederholt sein Lob und Dank von gestern Abend auch nochmal im StuPa. Dafür gibt es zustimmendes Klopfen aus dem Saal.

Übrigens: Es gab noch zwei weitere Stimmübertragungen und wir kommen somit auf 18 Stimmen.

Als nächstes soll der Bericht von Lena kommen, doch diese ist ohne Abmeldung nicht sichtbar.

Bianca hat zu ihrem Bericht nichts hinzuzufügen. 

Wie Felix richtig prophezeit, hat Theo einige Ergänzungen zu seinem Bericht. Zuerst einmal möchte er sich entschuldigen, dass er beim letzten Mal keinen Bericht abgegeben hat – er hat dazu nicht viel Zeit gefunden zwischen obdachlos sein und Umzug. Er ergänzt noch zwei Gespräche, die er geführt hat, einmal mit Frau Mauritz von der Stabstelle der E-Verwaltung und mit Hennis.

Dazu gibt es keine weiteren Wortbeiträge, daher folgt der Bericht von Max. Max entschuldigt sich für die verspätete Einreichung seines letzten Berichtes.

Auch Felix (AStA) und Jannis haben keine Ergänzungen zu ihren Berichten.

Auch von Kathis Seite aus ist alles „schnieke“ und sie hat nichts hinzuzufügen. 

Antonia schließt sich ihren Vorgänger*innen an und hat dem Bericht nix hinzuzufügen. 

Auch Lenas Bericht benötigt keine Ergänzungen.

Zum Bericht der moritz.medien (dieses Mal gleich zwei Berichte in einem) gibt es ebenfalls keine Anmerkungen oder Fragen.

Das Präsidium hat allerdings Ergänzungen zu ihrem Bericht. Es geht um die AG Prüfungswesen, die vor Kurzem zum ersten Mal getagt hat. Daran beteiligt sind unter anderem der Kanzler unserer Uni, Herr Schütte, Prorektor Fleßa und beispielsweise Verantwortliche aus dem Prüfungsamt und der Verwaltung sowie anderen Fakultäten. Es wird dort überlegt, ob zum Beispiel die Zahl der Prüfungsversuche erhöht werden sollte und ob die automatische Prüfungsanmeldung überarbeitet werden kann. Insgesamt geht es um die Erhöhung der Studierendenfreundlichkeit. Die AG möchte dabei nicht nur die Situation in Corona-Zeiten verbessern, sondern auch langfristige Änderungen schaffen. Hennis ergänzt die Produktivität der Runde.

Sandra empfindet das als eine erfreuliche Entwicklung, aber fragt sich, wie die Studienfinanzierung in diesem (oder eventuell auch im nächsten) Semester ablaufen soll und wie das akademische Niveau unter diesen Umständen gehalten werden kann.
Felix erklärt, dass hier mehrere Ebenen dran beteiligt sind: Die Regelstudienzeitverlängerung geschieht zum Beispiel auf Landesebene, Änderungen an der Prüfungsordnung kann die Uni festlegen. Es gibt einen zweiten Absatz, der aussagt, dass die Landesregierung im Eilverfahren beschließen kann, dass das aktuelle Semester ebenfalls als coronabedingtes Freisemester beschließen kann. Was die Studienfinanzierung auf Bundesebene angeht, ist Felix mit der Lösung von Frau Karliczec nicht zufrieden, das sollte klar sein. Felix erklärt aber, dass unsere Uni gerade versucht, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, um das Beste für die Studierenden herauszuholen.

Sandra meint, dass der AStA beispielsweise in diese Richtung arbeiten könnte. Sie schlägt außerdem eine Bildungsdemo vor. Die Uni selbst tut vielleicht viel, aber man könne damit ja auch das Gesamtproblem ansprechen.

Jonas (moritz.medien) hat noch eine andere Frage: Wie kam es, dass die Rechtsaufsicht nicht eingewilligt hat, ins StuPa zu kommen? Felix erklärt, dass das sowieso gleich sein nächster Punkt gewesen wäre. Nach mehrmaligen Nachfragen hat die Rechtsaufsicht die Einladung abgelehnt. Es gibt zwar noch keine offizielle Einladung von Herrn Wehlte, aber es scheint, als würde es bald doch zu einem Treffen kommen.

Aliya ergänzt noch einmal etwas zu den beiden Erstiwochen. Viele Unternehmen haben leider kurzfristig abgesagt, was sich natürlich auf die Füllung der Ersti-Beutel ausgewirkt hat. Die zweite Erstibegrüßung wird am 26. Oktober am Beitz-Platz stattfinden. Auch dort wird es wieder Zeitslots geben, insgesamt sollte es aber entspannter werden. Der Markt der Möglichkeiten wird, wie gestern auf der AStA-Sitzung beschlossen, auch in diesem Semester wieder digital stattfinden.
Die 24h-Vorlesung wird dieses Semester ausfallen und erst im Sommersemester wieder stattfinden.

Sandra betont, dass dieses Mal bitte das Datum der 24-Stunden-Vorlesung beachtet werden soll, damit es nicht wieder zu Problemen kommen muss. Felix lädt die Stupist*innen in diesem Zuge herzlich zu den AStA-Sitzungen ein, wenn sie es noch schaffen, denn das wäre ja ganz sinnvoll.

Damit endet der Tagesordnungspunkt 3.

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Annika merkt an, dass es sinnvoll wäre, die Tagesordnung ebenfalls in die Einladungs-Mail aufzunehmen. Dann könnte man direkt schauen, ob das einen betrifft und würde dann vielleicht auch eher kommen. Felix bedankt sich für den Hinweis, dafür auch zustimmendes Klopfen.

TOP 5 – Finanzanträge 

5.1 Aufwandsentschädigung AStA-Vorsitz 

Hennis bittet um eine Erhöhung seiner Aufwandsentschädigung um 100 € pro Monat für seinen Mehraufwand, den er seit Anfang Juli als kommissarischer AStA-Vorsitzende hat.

Theo als Finanzminister sieht dort überhaupt keine Probleme und betont Hennis‘ engagierte Arbeit im AStA. Es wäre sogar vorgesehen, dass er die Aufwandsentschädigung komplett erhält, allerdings darf er die 450 € ja nicht überschreiten.

Es gibt keine weiteren Nachfragen oder Änderungsanträge und wir kommen zur namentlichen Abstimmung des Antrags.
Mit 17 Ja-Stimmen und einer Enthaltungen wird der Antrag angenommen.

TOP 6 – Wahlen AStA

TOP 6.1 – Wahl der*des Vorsitzenden

Sandra wünscht sich eine erneute Vorstellung von Anna und Hennis, Initiativbewerbungen gibt es keine.

Anna ist 20 Jahre alt und im 5. Semester. Sie war schon im letzten Jahr im Referat für HoPo und auch als stellvertretende und zum Schluss auch kommissarische Vorsitzende eingesetzt. Sie ist LKS-Deligierte und hat daher auch Austausch zu anderen Hochschulen.

Hennis ist, seitdem er im Juni in den AStA gewählt wurde, kommissarischer Vorsitzender und möchte nun gerne Vorsitzender werden. Er denkt, dass seine Arbeit in den letzten Wochen (z.B. Organisation der Erstiwochen) für sich spricht. Er würde sich wahnsinnig freuen, die Aufgaben weiterhin ausüben zu können. Außerdem wünscht er sich gerne Nachfragen, wenn welche bestehen sollten.

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Damit ist die Fragerunde eröffnet.

Jonas (moritz.medien) hat eine Frage an Anna. Er will wissen, wie genau Anna sich die nähere Zusammenarbeit mit der Studierendenschaft vorstellt. Sie hat sich bereits in der letzten Legislatur als HoPo-Referentin Gedanken zu einigen Projekten gemacht. Sie hat beispielsweise die Idee, in Unigebäuden einen Baum aufzustellen, an den Studierende Zettel mit Projektvorschlägen hängen können. Sie hat auch Kontakt zum AStA aus Rostock, und würde gerne mit diesen, mit Neubrandenburg und anderen Unis einige hochschulübergreifende Projekte durchsetzen.

Jonas hat noch eine weitere Frage zur Verbesserung des AStA-Images an der Universität. Hennis antwortet, dass ihm regelmäßig von Seiten der Uni entgegengebracht, dass Gesichter in der HoPo zu schnell tauschen und der AStA-Vorsitz laut Rektorin ein „Schleudersitz“ sei. Er möchte, dass die Abläufe im AStA funktionieren. Auch die „Förmlichkeiten“ müssten schon stimmen, und man könnte da mit etwas Arbeit viel erreichen.

Sandra stellt eine Frage an beide: Wie seht ihr das Verhältnis zwischen AStA und StuPa sowie zur Hochschulleitung und anderen Gremien?
Hennis hat sich in den letzten Wochen um ein gutes Verhältnis mit dem StuPa bemüht, beispielsweise durch Einhalten der Berichtspflicht. Andererseits sind er und die anderen Referent*innen auch von den Nachfragen der Stupist*innen und dem Input der ganzen Studierendenschaft abhängig. Hennis betont an dieser Stelle noch mal, dass jede*r gerne auf den AStA-Sitzungen oder im Büro vorbeikommen kann. Er bekommt ab und zu auch Mails, was so im AStA besprochen wurde. So eine gemeinsame Arbeit ist wichtig. Sein Eindruck der Hochschulleitung ist, dass man durch gute Kommunikation und Kontaktpflege viel erreichen kann. Man müsse sich gemäßigt zeigen und auch einen Schritt auf die Verwaltung zugehen. Gleiches gilt auch für die Planung der Erstiwoche. Wenn man den Leuten nur sagt, was man gerne machen möchte, dann wird da ein Weg gefunden, beispielsweise für die Nutzung des Innenhofes. Er hegt da bereits einen engen Austausch, zum Beispiel mit Frau Hosemann, der Geschäftsführerin des Rektorats.
Anna denkt, dass der Kontakt mit der Hochschulleitung positiv aber bestimmt sein sollte. Wichtig seien die Anregungen aus der Studierendenschaft sowie eine gute Zusammenarbeit. Bei den Gremien und dem StuPa findet sie nicht nur den guten Kontakt zum Präsidium wichtig, sondern auch zu allen anderen StuPist*innen. Man sollte sich offen und ehrlich sagen können, wie man die Arbeit reflektiert und da auf einer guten Basis konstruktiv miteinander reden. Das gleiche gilt für die Zusammenarbeit mit anderen Gremien. Das heißt, auf den Austausch mit den FSR-Vorsitzenden legt sie ebenfalls Wert.

Felix merkt zwischendurch einmal an, dass Yannick van de Sand seine Stimme soeben an Jan Kleingaarn übertragen hat. Somit kommen wir jetzt auf insgesamt 19 Stimmen.

Sandra fragt noch einmal sowohl Hennis als auch Anna, was sie als wichtigste Aufgabe der HoPo ansehen und wo sie in der Greifswalder HoPo derzeit die größten Probleme sehen.
Anna sieht  Probleme bei der Kommunikation zwischen der Studierendenschaft und der Hochschulleitung. Dabei sollte man nicht immer nur oben drauf hauen, sondern sich auch an einem Kompromiss versuchen. Die Aufgabe der Studierendenschaft in der HoPo sieht sie im § 24 des LHG, in dem das ja geregelt ist. Politik, die AGs unterstützen (z.B. die AG eSports) und Vernetzung spielen eine wichtige Rolle. In den letzten Monaten ist ihr vor allem aufgefallen, dass viele Studierende durch Corona psychische Probleme bekommen haben. Dementsprechend sollten auch die psychische Gesundheit der Studierenden weiter betrachtet und die Betroffenen mehr unterstützt werden, wie beispielsweise an der Uni Rostock.
Hennis möchte auch mit den Problemen in der HoPo anfangen. Er sieht da vor allem eine Schwachstelle in der Kommunikation. Auch die (mangelnde) Anwesenheit im StuPa spricht Hennis an. Er findet es wichtig, bei den Studierenden mehr Interesse für die HoPo zu wecken, sodass sie sich selbst engagieren oder wenigstens zu den Gremienwahlen gehen. Das ist ja schon ein jahreslanges Problem in der Studierendenschaft. Als Aufgaben der HoPo sieht Hennis alles, was die Universität anbelangt, wie zum Beispiel die Lehre. Aber auch weiter gefasst, wie man das Uni-Leben für die Studierenden über das Studium hinaus verbessern könnte. Eine weitere Perspektive wäre ein politisches Engagement unabhängig von den uniinternen Gremien.

Paragraph 24 des Landeshochschulgesetzes

Jonas hakt noch mal zur Aufgabe der HoPo bzw. des AStAs nach. Er nennt als Beispiel die Solidarität mit Geflüchteten, und fragt, ob Hennis und Anna auch darin eine Aufgabe der HoPo sehen, die im LHG (§ 24) abgedeckt ist. 
Hennis ist der Meinung, es sei durch den Paragraphen abgedeckt. Das mag das Justitiariat unserer Uni anders sehen, andere Unis legen das aber zum Beispiel ähnlich aus wie er.
Anna bezeichnet den Paragraphen als „Norm die auslegungsfähig ist“. Außerdem findet sie es wichtig, Solidarität zu anderen zu bekennen.

Rick möchte gerne wissen, was der Meinung von Hennis und Anna nach gut läuft und was sie an der HoPo erhalten möchten, damit man nicht immer nur über die Baustellen redet.
Anna zählt dazu zum Beispiel Veranstaltungsplanung, Wohnraumnotbörse und die Kommunikation zwischen den einzelnen Gremien.
Hennis findet es gut, dass die Stimmung gut war und der Zusammenhalt toll ist und die Vorbereitung der Erstiwochen mit den Fachschaftsräten gut lief. Die FSRs waren gut vertreten und beteiligt. Die Abläufe haben insgesamt also sehr gut funktioniert und er erachtet die letzten Wochen als erfolgreich.

Rick möchte sich in dem Zuge gleich mal im Namen des FSR Bildungswissenschaften für die „Lösung mit den Ersti-Beuteln“ bedanken.

Es gibt noch eine letzte Nachfrage von Jonas, nämlich ob die beiden einen Bildungsprotest mit Blick auf den fzs (fzs= freier zusammenschluss von student*innenschaften) starten wollen würden.
Hennis sagt, dass man den Bildungsprotest an die richtige Stelle adressieren muss und es Sinn macht, sich über das Land M-V zu vernetzen. Er konnte sich aber in den letzten Wochen nicht intensiv damit auseinandersetzen, weil der Fokus gerade woanders lag. Es sei aber definitiv eine Idee.
Anna kann sich der Meinung soweit anschließen, doch wäre das in einem anderen Einflussbereich. Anna weiß, dass die Leute vom fzs motiviert sind, einen Bildungsstreik anzustoßen.

Sandra stellt auch nochmal eine Frage an beide. Würden die beiden die Interessen der Studierendenschaft gegen ihre eigene durchsetzen?
Anna sagt, sie spricht ja dann nicht für sich selbst und es ist selbstverständlich für sie, im Sinne der Studierenden zu sprechen.
Hennis hält dieses Szenario zwar für unwahrscheinlich, aber würde am Ende auch nach der Studierendenschaft handeln.

Damit sind wir endlich durch mit den Nachfragen, und wir kommen zur Wahl.

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Wir haben 19 gültige Stimmen. 12 Stimmen für Hennis, 5 für Anna, 2 Enthaltungen. Damit konnte im ersten Wahlgang niemand die 2/3-Mehrheit erreichen, und wir kommen daher zum zweiten. In diesem Wahlgang steht nur noch Hennis zur Wahl.

Annika sagt – obwohl sie es nach der Geschäftsordnung gar nicht hätte tun dürfen – dass wir nicht vergessen dürfen, was für eine tolle Arbeit Hennis schon geleistet habe. Nach einer kleinen Diskussion darüber, wie kleinlich Felix jetzt genau ist, beginnt der zweite Wahlgang.

Währen die fleißigen moritz.Wahlfeen auszählen, stellt Felix noch ein paar Überlegungen zur nächsten Wahl an, der des Referats Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Oriana Thiel hatte sich darauf beworben, sie ist aber gerade nicht anwesend. Er überlegt, dass das auch nicht weiter verwunderlich ist, da gleichzeitig die AG Ökologie tagt. Das Präsidium hatte ihr zwar extra Bescheid gegeben, dass heute gewählt wird und sie besser da sein sollte, es kam aber leider keine Antwortmail. 

Mittlerweile ist die Auszählung beendet. Auch im zweiten Wahlgang wurde niemand gewählt. Hennis konnte nur 12 Stimmen auf sich vereinen, dagegen gab es 6 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung.

Nach dieser ganzen Aufregung gehen wir erstmal in die Pause. (Wer die Wartezeit auch beim nochmal Lesen nachfühlen möchte, kann an dieser Stelle ja mal eine kleine Auszeit einlegen und die Gelegenheit nutzen, um sich unsere Roomtour durch die Redaktion anzuschauen – seit heute auf unserer moritz.medien Instagram-Seite.)

21.45 Uhr

Und wir sind baaaack!
Felix bittet alle, ihre Plätze wieder einzunehmen. 

Lukas (StuPa) würde seine Stimme gerne an Fabian übertragen, weil er jetzt gehen müsste. Wir sind also jetzt eine Person weniger im Raum, an der Anzahl der Stimmen ändert sich aber nichts.

Wir machen weiter mit den Wahlen. 

6.2 – Referent*in für Digitales und Datenschutz

Hierzu gibt es keine Bewerbungen und keine Initiativbewerbungen. Felix glaubt, Lukas traurig aus der Ferne weinen hören zu können.

6.3 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

Oriana ist, wie Felix bereits erwähnt hat, heute nicht da, daher ist die Vorstellung hinfällig. Weil es ansonsten auch keine Initiativbewerbungen gibt, stellt Jan einen GO-Antrag: Verschieben auf die nächste Sitzung. Der Antrag wird angenommen.

TOP 7 – Antrag SÄA Rücklage der Fachschaften (1. Lesung)

Theo bringt den Antrag ein. Der Gedanke kam im Gespräch mit Frau Dr. Huwe aus dem Dezernat für Finanzen auf. Es geht darum, dass unsere FSRs viel Geld ansammeln, es aber nicht ausgeben. Eigentlich sollen die FSRs nur so viele Mittel bekommen, wie sie auch brauchen. Theo sagt, dass es absolut nicht notwendig ist, so viel Geld auf der hohen Kante liegen zu haben, dafür auch Gebühren zu zahlen, aber dann nichts damit zu tun. Die überbleibende Menge sollte deswegen lieber wieder an die Studierendenschaft zurückgegeben werden, zumindest zum Teil (Theo schlägt 50 % vor). Dafür erhält er Zustimmung.

Annika findet es in Anbetracht der unterschiedlich großen Fachschaften nicht fair, wenn bei allen die Hälfte abgezogen würde. Das wäre gerade bei den kleineren FSRs schwierig. 

Theo sagt, das Problem sind tatsächlich gerade die kleineren FSRs, die ihr pauschales Geld schon nicht ausgeben. Mithilfe einer ganz ganz schiwierigen Rechnung hat er allerdings alles durchgerechnet, um die beste Lösung zu finden.

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Annika hat noch eine Nachfrage dazu. Sie könnte sich als Alternative einen Mindestbetrag vorstellen, der auf dem Konto bleiben müsste. Nur wenn die Rücklagen über dieser Grenze liegen würden, sollte Theos neue Regelung gelten.
Theo erklärt, dass der Haushaltsplan eigentlich so aufgestellt ist, dass die Einnahmen die Ausnahmen decken. Optimalerweise braucht eine Körperschaft also gar keine Rücklagen. Allerdings geben die meisten FSRs weniger aus, als sie einnehmen. Daher bräuchten sie auch keinen Mindestbestand, da sie eh nicht alles ausgeben. Sollte der Fall doch mal eintreten, dass es an Geld mangelt, kann das auch ausgelegt werden, so wie es zum Beispiel bei den Zahnmediziner*innen der Fall war. Auch die Möglichkeit eines Kredits besteht. Seit 2004 gab es wohl kein Szenario, dass ein FSR kein Geld mehr hatte, dementsprechend ist das relativ unwahrscheinlich.

Annika packt eine Anekdote als Fachschaftsfinanzerin aus: Letztes Jahr wurden in ihrem FSR etwa 500 € minus gemacht. Dabei fand sie es beruhigend, dass es eben diesen Puffer gab. Auch für die, die neu im Bereich Finanzierung sind. Sie würde es schön finden, wenn es daher eine Art von Deckelung gäbe, ohne dass ein Antrag für eine Finanzspritze gestellt werden muss.
Theo erklärt, dass das Problem damals war, dass irgendetwas bei einer Überweisung nicht gestimmt hat. Normalerweise kann aber das Geld für die Zeit auch einfach mal übertragen werden, wenn es denn benötigt wird. Eine Rücklage ist daher eigentlich nicht vorgesehen. Es gibt keine Rechtsgrundlage dafür, das FSRs eine Mindestrücklage bräuchten. Die Studierendenschaft bleibt haftend, sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommen und könnte in dem Fall nachhelfen oder auch darauf hinweisen, dass sich da was in die eine oder andere Richtung ändern muss. Dauerhaft kann das Geld auch an die Ausgaben angepasst werden.

Rick würde interessieren, was als Rücklagen zählt. Der FSR Erziehungswissenschaften hat zum Beispiel erst seit Kurzem Geld bekommen, dementsprechend sind auch die Rücklagen noch sehr klein. Theo sagt, es hängt davon ab, wie viel denn nötig ist. Der Sinn ist ja nicht, das Geld zu horten und der Studierendenschaft (über den Semesterbeitrag) unnötig abzunehmen, sondern es sinnvoll zu nutzen. Man könnte auch sinnvollere Sachen wie etwa Sozialdarlehen damit finanzieren. Theo meint, dass es einfach besser wäre, das Geld mal zurückzugeben.

Sandra merkt an, dass sie das Geld ungern in der Fülle zurückgeben würde. Sie fragt sich, ob man in der Studierendenschaft Töpfe einrichten könnte, für die Studierende Anträge stellen können. Man könnte damit beispielsweise die Exkursionen, welche in manchen Fächern benötigt werden, finanzieren. Theo sagt, dass wir keinen Studierenden Gelder schenken dürfen. Dafür gibt es das BAföG-Amt, man müsste allen gleichzeitig etwas schenken, da alle Beitragszahlende sind. Seiner Ansicht nach sollten die Exkursionen von der Uni und nicht von der Studierendenschaft übernommen werden. Der Einsatz von WSP-Mitteln ist dort sehr sinnvoll. Wenn ihr also Exkursionen habt: Denkt an die WSP und meldet euch bei Theo!

Florian fragt nach, wo das Geld sonst noch reinfließen könnte. Theo antwortet, dass sie einen umfangreichen Plan haben, aber die Aufgabe ist es einfach nicht, Geld zu sammeln. Er meint, wenn wir konsequent wären, dann sollten wir auch sagen, dass wir kein Geld haben wollen, mit dem wir nichts machen.

Annika sieht den Punkt, dass wir die Gelder irgendwie loswerden müssten. Wenn, sollte es aber eine Lösung geben: Beitrag senken oder Gelder verwenden. Theo sagt, dass es aber auch eine aufsichtsrechtliche Frage ist, diesen Überschuss und die Kosten dafür anzugehen. Dabei ist die Beitragssenkung in den nächsten zwei Jahren kein Problem, also irgendwann werden die Überschüsse sowieso wieder zurückgegeben. Über kurz oder lang wird das Rektorat sowieso dafür sorgen. Momentan bekommen wir 1€ Zinsen, davon gehen aber ganz schön viel Kapitalertragssteuer (?) und der Soli ab.

Jan fragt, wann das Haushaltsjahr eigentlich endet. Gäbe es denn überhaupt schon Haushaltspläne? Am 31.12., erklärt Theo. Er geht nicht davon aus, dass ein FSR schon einen Haushaltsplan aufgestellt hat. Da die Wahlen schon im Januar sind, ist das Timing etwas schwierig (letztes Jahr endete das Haushaltsjahr zum Beispiel im November, da war noch mehr Zeit). Die Verschiebung des Haushaltsjahres, sodass es im Februar oder März endet, wäre ein großer Aufwand, deswegen rät Theo davon ab.

Während ein Großteil des Raumes schon nach und nach wegdämmert, liefern sich Theo und Annika weiterhin heiter ihre „Was wäre wenn?“-Abhandlungen mit haufenweise Theorien und Möglichkeiten, wie denn die Zukunft aussehen könnte. Man kann sie nicht stoppen und selbst Felix ist schon drei Level bei Diamond Dash weiter. Endlich ergreift Felix das Mikro und spricht laut, deutlich und viel zu nah mit einer kleinen Genervtheit hinein. Was er sagt? Keine Ahnung, auch wir schlafen schon.
Bitte denkt euch an der Stelle einfach entspannte Fahrstuhlmusik. Mehr verstehen die Leute hier auch nicht.
Nutzt doch die Zeit unseren Instagramkanal zu checken @moritz.medien :-)))))))))))))

Endlich hören wir die vertrauten und nur allzu willkommenen Worte von Felix: Es gibt keine weiteren Wortbeiträge. Wir kommen also zum nächsten TOP.

TOP 8 –  Antrag SÄA Fachschaftsrahmenordnung (1. Lesung) 

Während endlich die wichtigen rechtschreibtechnischen Fragen bemängelt werden, gibt es von Theo sogar weitere themenbezogene Verbesserungsvorschläge. Da es hier keine weiteren Nachfragen und Zwiegespräche mit Annika gibt, sind wir mit der 1. Lesung schnell durch.

Jan stellt aber gleich einen GO-Antrag, aufgrund von Dringlichkeit direkt die zweite Lesung anzuschließen. Wir kommen also gleich zur Generalaussprache. Jonas (m.m) merkt noch an, dass es nicht so sinnvoll findet, so etwas auf Dringlichkeit zu beschließen, und eine gesonderte 2. Lesung hat ja ihren Sinn. Allerdings ist die Gegenrede zum GO-Antrag schon vorbei, wir befinden uns also schon in der 2. Lesung. Wir kommen zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig verabschiedet.

TOP 9 –  Antrag SÄA Wahlordnung der Studierendenschaft (1. Lesung)

Bianca bittet darum, dass der Antrag für die FSRs angenommen wird.
Wir kommen zur Schlussabstimmung. Der Beschluss wird angenommen.

An dieser Stelle müssen wir einmal zugeben: Durch das digitale Semester und die lange Pause seit der letzten StuPa-Sitzung sind wir es nicht mehr gewohnt, so lange am Stück konzentriert zu bleiben…

TOP 10 – Jahresabschluss 2019

Theo präsentiert die Tabelle mit den fancy bunten Farben (aka den Haushaltsplan), in der die verschiedenen Gelder von den verschiedenen Fachschaften, Gremien und co. aufgeführt sind. Zum ersten Mal wurde der Überschuss der Fachschaften in den Haushaltsplan aufgenommen. Aus juristischen Gründen wurde den Fachschaften das Geld genommen und direkt wiedergegeben, damit das alles konform bleibt. Außerdem wurden weniger Studierendenschaftsbeiträge eingenommen, was an den 200 Studierenden weniger dieses Jahr liegt.

Das Lastenrad wird anscheinend oft ausgeliehen, was man an den steigenden Einnahmen erkennen kann. Zusätzlich wurde eine Grundlage für die Studi-Clubs angelegt. Die moritz.medien sind bei den Ausgaben etwas drunter. Durch das halbe Jahr ohne Leitungskraft wurde auch einiges eingespart. Die Ausgaben der satzungsgemäßen AGs sind fast hauptsächlich von der AG Ökologie. Es wurde kaum Geld für satzungsgemäße Veranstaltungen ausgegeben, ein großer Teil des Geldes wurde an den FSR Zahnmedizin geliehen. Die Studi-Clubs haben gerade mal 300-400 € von den geplanten 5.000 € abgerufen.  Das liegt wahrscheinlich an der Coronapandemie, weswegen die Clubs ja nicht ganz so viel veranstalten konnten. Auch das Studierendentheater hat kaum Geld gewollt. 

Theo geht die Rücklagen für Clubs, Technik der Medien und das GrISTuF durch. Ob diese Rücklangen dieses Jahr benötigt werden, weiß Theo noch nicht.

Wir kommen zum Teilplan B. Bei den moritz.medien fällt auf, dass weniger Geld geflossen ist, als vorgesehen war. Auch weichen die Zahlen teilweise ab, aber das liegt daran, dass inzwischen statt brutto netto veranschlagt wird. Man müsste aus der Sicht der Studierendenschaft auch hinterfragen, wie viele Magazine man denn noch drucken müsste, denn bei jeder Ausgabe bleiben einige davon übrig. Theo fallen noch einige andere kleine Unstimmigkeiten auf, was Beschaffung und Vergabe, oder die Form der Überweisung angeht. Das soll gerne geändert werden. Die Ausführung soll zukünftig durch den AStA geschehen. Das würde auch das Problem der Trennung beheben. Wir machen uns natürlich fleißig Notizen (nicht nur im Ticker), um die Probleme bald angehen zu können.

Damit ist die Vorstellung des Jahresabschlusses durch Theo beendet.

Felix stellt den Antrag, den Jahresabschluss 2019 in der so vorliegenden Fassung zu bestätigen. Der Antrag wird einstimmig angenommen, daher ist der Jahresabschluss bestätigt. Verschlafenes Klopfen beendet diesen TOP.

TOP 11 – Wahl Mitglied Haushaltsauschuss

Es gibt keine Freiwilligen. Felix kommentiert das sehr passend: „Es ist immer so, wenn es um Finanzen geht – der Saal kocht.“

Niclas schlägt Yannik van de Sand vor und der wird in der schnellsten Wahl evah in Abwesenheit gewählt. Auf den Einwand, ob Yannik die Wahl denn annehmen würde, sagt Felix nur, dass er das Amt ja im Nachhinein immer noch ablegen könne.

TOP 12 – Sonstiges

Felix erwähnt, dass morgen die Vorstellung der Rektoratskandidat*innen stattfindet. Weitere Infos zur Veranstaltung findet ihr übrigens auch noch in diesem Artikel.

Theo erwähnt schon wieder das magische Wort „Haushaltsplan“. Den für das nächste Jahr möchte er nämlich gerne aufstellen.

Annika möchte noch mal auf die Wahl des Vorsitzes zurückkommen: Sie wiederholt Ricks Worte von dem Nicolas-Problem damals: Was hätte der*diejenige noch tun können, um gewählt zu werden? Annika betont wiederholt, wie peinlich und traurig es sei, dass das Amt trotz zwei engagierter Kandidat*innen, die sich jetzt bereits zum zweiten Mal beworben haben, nicht besetzt wird. Sie findet es sehr traurig für Anna und Hennis, dass beide keiner dieser kompetenten Menschen gewählt wird. Im Saal wird geklopft.

Rick schließt sich dem Ganzen an. Er hält es für eine interessante Ironie, dass zuvor beschlossen wurde, Hennis das Geld für die Arbeit zu geben – heißt ja, die StuPist*innen sind sich einig, dass er seine Arbeit gut macht. Gewählt wird er trotzdem nicht.

Bennet stimmt den beiden inhaltlich voll zu, aber er findet es falsch zu verlangen, dass sich das Parlament rechtfertigen muss, jemanden zu wählen bzw. nicht zu wählen. Er findet eine Rechtfertigung für Wahlentscheidungen falsch und bittet darum, das zu unterlassen. Auch hierauf folgt klatschen. 

Rick beruft sich auf freie Meinungsäußerung und betont, dass er diese Entscheidung einfach nur unlogisch findet. Bennet meint, dass Rick da völlig Recht habe, aber darum geht es ihm nicht. Ihm ging es viel eher darum, dass hier die Wahlentscheidung schlecht gemacht wurde.

Sandra denkt auch, dass man nicht so lange wählen kann, bis das Ergebnis passt. Niemand muss sich für seine*ihre Wahlentscheidung rechtfertigen, und man muss sich mit dem Ergebnis auch abfinden können.

Rick findet beide Positionen legitim. Er bittet auch, auf die Wortwahl zu beachten: Er hat das Wort „können“ statt „müssen“ genutzt.

GO-Antrag von Jan zum sofortigen Schluss der Sitzung. Seiner Meinung nach werden wir uns jetzt nur noch im Kreis drehen, doch der GO-Antrag wird zurückgezogen. Wir gehen also zurück zur Wahl-Diskussion.

Sandra sagt, dass das Problem nicht in der Wortwahl liegt, sondern darin, dass eine andere Meinung nicht akzeptiert wird.
Theo hebt auch noch mal den Unterschied zwischen „können“ und „müssen“ hervor. Er meint auch, dass sich jede*r rechtfertigen können soll. So funktioniere Demokratie. 

Annika bedankt sich für den Hinweis und möchte ihre Aussage in eine Bitte umformulieren. Sie sieht ein, dass man nicht so lange wählen kann, bis es passt. Aber sie sagt auch, man solle abwägen, ob die Wahl von Hennis oder Anna denn wirklich schlimmer wäre, als das Amt unbesetzt zu lassen. Damit hat sie den Sprung zum Kompromiss geschafft.

Bianca erklärt: Wir kennen die anderen Stupist*innen, aber es sind hier nur 19 Personen vertreten. Man solle auch die nicht anwesenden Stupist*innen mal daran erinnern, bei den Sitzungen anwesend zu sein. Sie erinnert außerdem gleich mal: Die FSK tagt nächste Woche am Mittwoch um 18 Uhr. Außerdem regt sie dazu an, dass die Stupist*innen gerne Anregungen an den AStA weitergeben können.

Hennis bietet an, zu ihm kommen zu können, falls es weitere Fragen zu seinem Amt gäbe. Es wird der Wunsch geäußert, dass Hennis sich noch mal aufstellt. 

Jonas fragt, ob Medienvertreter*innen bei der Aussprache zwischen StuPa und Rechtsaufsicht erlaubt sind. Felix erwidert, das hängt einfach von der Raumkapazität ab. Prinzipiell ja, wenn genug Platz ist.

Felix beendet die SItzung um 22:57 Uhr. Nach dem etwas einschläfernden Finanzteil steppen wir jetzt endlich groovy ab nach Hause.

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