Was macht die Stadt Greifswald und ihre Bewohner*innen aus? Genau, ihre Liebe zum Rad. Und perfekt zu dieser Thematik findet auch dieses Jahr wieder das dreiwöchige Event in unserer Stadt statt: Am 1. Mai hat das Stadtradeln in Greifswald begonnen. Und ihr habt noch bis zum 21. Mai Zeit, so richtig kräftig in die Pedale zu treten, um Radkilometer zu sammeln.

Aber wozu sollte ich mich von meiner gemütlichen Couch hochbewegen?

Es wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner gesucht. Natürlich steht dabei das Radfahren für das Klima im Fokus. Damit einher geht die Radförderung und die Lebensqualität in deiner Kommune. Falls dich das noch nicht überzeugen konnte, packt dich jetzt vielleicht hiermit der Ehrgeiz: Greifswald tritt nämlich gegen die US-amerikanische Partnerstadt Newport News an. Achtung Spoiler! Bisher sind wir (VIEL) besser aufgestellt als sie. Für Greifswald radeln schon 139 Teams. Tendenz steigend. Aber meinen persönlichen Anreiz stellt der Gewinn eines Pokales dar. Wer liebt keine Pokale?!

Wer darf mitmachen?

Natürlich alle Personen jeder Altersstufe, die einen fahrtüchtigen Drahtesel besitzen und in Greifswald wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Nützlich wäre es vor allem, wenn man beruflich und privat radelt.

Wie kann ich mich anmelden?

Das geht ganz einfach. Hier kannst du dich und dein Team anmelden, um für deine Kommune loszuradeln. Du kannst dich jederzeit (vom 1.-21.Mai) für das Stadtradeln anmelden. Es gibt übrigens auch eine spezielle App zum Stadtradeln. Die findest du bestimmt auch in deinem App-Store. Die App hilft dir nicht nur deine Strecken zu tracken, sondern auch die Radinfrastruktur vor deiner Haustür zu verbessern.

Manche machen es sich zu einer extra Challenge, 21 Tage auch auf das Auto zu verzichten, um aufs Rad umzusteigen. Das sollte aber für die meisten Studierenden in Greifswald kein großes Hindernis darstellen.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Es gibt sogar einen Stadtradeln Podcast.

Beitragsbild von Murillo de Paula auf unsplash.com