web.woche 30. Januar bis 5. Februar

web.woche 30. Januar bis 5. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

  • Was? Buchvorstellung und Gespräch: „Das Nadelöhr der Freiheit“
  • Wann? Freitag, 03.02.2023, 19.30 Uhr
  • Wo? Koeppenhaus
  • Eintritt? 5 Euro

 Neuigkeiten

Altigkeiten

Veranstaltungen

  • Was? Reparatur-Café
  • Wann? Montag, 30.01.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
  • Wo? STRAZECafé

  • Was? Netzwerkcafé
  • Wann? Donnerstag, 02.02.2023, 16:00 Uhr
  • Wo? STRAZE

  • Was? Nachtwächterführung
  • Wann? Freitag, 03.02.2022, 18 Uhr bis 20 Uhr
  • Wo? Greifswald-Information
  • Preis? 12,00 EUR (ermäßigt 8,00 EUR)
  • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

Neuigkeiten

  • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.

Altigkeiten

  • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
  • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
  • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
  • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

  • Was? Sitzung der AG Ökologie
  • Wann? Montag, 23.01.2023, 18 Uhr
  • Wo? Makarenkostraße 48b
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um eine künftige Müllsammelaktion.

 

  • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
  • Wann? Montag, 30.01.2023, 18:15 Uhr
  • Wo? AStA-Konferenzraum
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Besuch im Geokeller, T-Shirts und um Updates zu den Erstibeuteln.

 

 

 

 

  • Was? 03. außerordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
  • Wann? Dienstag, 31.01.2023, 20:15 Uhr
  • Wo? Hörsaal 2, Ernst-Lohmeyer-Platz 6
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um zwei Finanzanträge, um mehrere Satzungen in der zweiten Lesung und um die Aufbereitung des Prozesses zur Wahl des studentischen Prorektor*in.

 

  • Was? Informations-und Diskussionsrunde zur Fachevaluation aller Studiengänge des IPK
  • Wann? Mittwoch, 01.02.2023, 12:15 bis 13:15 Uhr
  • Wo? Raum 2.33, Ersnt-Lohmeyer-Platz 3

 

 

  • Was? Lange Nacht des Lernens
  • Wann? Mittwoch, 01.02.2023, 20 bis 03 Uhr des Folgetages
  • Wo? Zentrale Universitätsbibliothek und Bereichsbibliothek

 

 

 

  • Was? Informationsveranstaltung zum Master Organisationskommunikation
  • Wann? Freitag, 03.02.2023, 10 Uhr
  • Wo? Raum 1.03, Ernst-Lohmeyer-Platz 3, oder digital über Zoom

Neuigkeiten

  • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

Hochschulpolitik und Universitäres:

  • Bis zum 15. Februar läuft der Bewerbungszeitraum für Stipendien des Projekts „Teaching Internationally“. Mehr Informationen gibt es auf der Website der Uni.
  • In dem neuen Format „Behind the Science“ geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
  • Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
  • Bis zum 05. Februar 2023 kann man sich für eines von vier Promotionsstipendien bewerben. Auf dieser Seite der Uni gibt es mehr Informationen.
  • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
  • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor, Hennis Herbst, unter anderem berichtet, dass die Proteste gegen die Kürzungen der Landesregierung gewirkt haben.

Ukraine:

  • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
  • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
  • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

Corona:

  • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
  • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
  • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

    Energie:

    • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
    • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
      • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
      • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
      • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
      • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
      • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

      Altigkeiten

      • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
      • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
      • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
      • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

       

      Veranstaltungen

       

      Neuigkeiten

      Altigkeiten

      • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
      • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

      Veranstaltungen

      • Was? Bar- und Spieleabend
      • Wann? Mittwoch, 01.02.2023, ab 19 Uhr
      • Wo? Studiclub Geographenkeller

      • Was? Pub-Quiz des FSR Medizin
      • Wann? Donnerstag, 02.02.2023, 19 Uhr
      • Wo? Studiclub Kiste
      • Anmeldung? info@fsrmed.de

      • Was? Hörsaal – Nights of the students
      • Wann? Donnerstag, 02.02.2023, ab 22 Uhr
      • Wo? Bunker Greifswald
      • Eintritt? 5€ für Studierende

      • Was? Rock-Abend im Keller
      • Wann? Freitag, 03.02.2023, ab 22 Uhr
      • Wo? Studiclub Geographenkeller
      • Eintritt? 2€
      • Was läuft? Rock-Musik

      • Was? 90er vs. 2000er Party
      • Wann? Samstag, 04.02.2023, ab 22 Uhr
      • Wo? Bunker Greifswald
      • Eintritt? 10€
      • Was läuft? Charts, House, RnB und HipHop

      • Was? KuBa Tanznacht Ü40
      • Wann? Samstag, 04.02.2023, ab 21 Uhr
      • Wo? KulturBahnhof
      • Eintritt? Abendkasse 14€
      • Was läuft? DeepHouse & Charts

      Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

      Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

      web.woche 30. Januar bis 5. Februar

      web.woche 23. Januar bis 29. Januar

      Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

      von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

      moritz.kalender

      Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

      Veranstaltungen

      • Was? Kiste Kino
      • Wann? Dienstag, 24.01.2023, 21 Uhr
      • Wo? Studiclub Kiste
      • Eintritt? 1€

      • Was? Philmeabend vom FSR Philosophie und FSR Bildungswissenschaften
      • Wann? Donnerstag, 26.01.2023, 19:15 Uhr
      • Wo? Seminarraum 2.33 (ELP3)

       Neuigkeiten

      Altigkeiten

      Veranstaltungen

       

       

       

       

      • Was? ABGESAGT!!! Tanzdemo zum 4. Geburtstag von FridaysForFuture
      • Wann? Freitag, 27.01.2023, 17:30 Uhr
      • Wo? Marktplatz

       

       

      • Was? STRAZEflohmarkt
      • Wann? Sonntag, 29.01.2023, 14 Uhr bis 18 Uhr
      • Wo? STRAZE
        (wird auf nächste Woche Samstag [04.02.] verschoben)

       

       

       

      Neuigkeiten

      • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.

      Altigkeiten

       

      • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
      • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
      • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
      • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

       

       

       

       

      Veranstaltungen

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

      • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
      • Wann? Montag, 23.01.2023, 18:15 Uhr
      • Wo? AStA-Konferenzraum
      • Was wird besprochen? Es geht unter anderem um die Auswertung der politischen Informationsfahrt, T-Shirts und um die Planung der Erstiwoche.

      • Was? Sitzung der AG Ökologie
      • Wann? Montag, 23.01.2023, 18:15 Uhr
      • Wo? Raum 027, Wollweberstraße 1
      • Was wird besprochen? Es geht unter anderem die Planung der Erstiwoche, einen Besuch des Schatzmeisters und einen Kleidertausch.

      • Was? Kleiner Klavierabend
      • Wann? Montag, 23.01.2023, 19 bis 20 Uhr
      • Wo? Internationales Begegnungszentrum „Felix Hausdorff“, Bahnhofstraße 2/3

      • Was? 16. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
      • Wann? Dienstag, 24.01.2023, 20:15 Uhr
      • Wo? Hörsaal 2, Ernst-Lohmeyer-Platz 6
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Finanzantrag von Fete de la Musique und um mehrere Satzungen in der zweiten Lesung.

      • Was? Sitzung der AG eSports
      • Wann? Mittwoch, 25.01.2023, 18 Uhr
      • Wo? Seminarraum 2.14, Ernst-Lohmeyer-Platz 23
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um Werbung, Pokale und kommende Veranstaltungen.

      • Was? Sitzung der AG Erstiwoche
      • Wann? Mittwoch, 25.01.2023, 18 Uhr
      • Wo? AStA-Konferenzraum
      • Was wird besprochen? Es geht um die Veranstaltungen in der Erstiwoche zum Sommersemester 2023.

      • Was? Stadtspaziergang inklusive Putzen und Reinigen der auf dem Weg liegenden Stolpersteine zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz (Veranstaltung vom AStA)
      • Wann? Freitag, 27.01.2023, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
      • Weitere Informationen werden per E-Mail und Social Media vom AStA folgen

      Neuigkeiten

      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

      Hochschulpolitik und Universitäres:

      • In dem neuen Format „Behind the Science“ geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
      • Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
      • Bis zum 05. Februar 2023 kann man sich für eines von vier Promotionsstipendien bewerben. Auf dieser Seite der Uni gibt es mehr Informationen.
      • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
      • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor, Hennis Herbst, unter anderem berichtet, dass die Proteste gegen die Kürzungen der Landesregierung gewirkt haben.

      Ukraine:

      • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
      • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
      • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

      Corona:

      • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
      • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
      • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

        Energie:

        • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
        • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
          • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
          • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
          • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
          • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
          • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

            Altigkeiten

            • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
            • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
            • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
            • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
            • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
            • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

             

            Veranstaltungen

              • Was? Theateraufführung: „Das lütte Swatte“
              • Wann? Samstag, 28.01.2023, 16.30 Uhr
              • Wo? PKBKunstLADEN

              Neuigkeiten

              Altigkeiten

              • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
              • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

              Veranstaltungen

              • Was? Bar- und Spieleabend
              • Wann? Mittwoch, 25.01.2023, ab 19 Uhr
              • Wo? Studiclub Geographenkeller
              • Was? Open MIC Greifswald
              • Wann? Donnerstag, 26.01.2023, ab 19 Uhr
              • Wo? Studiclub Kiste
              • Eintritt? 1€
              • Was? Geburtstagswochenende radio98eins e.V. „DJ-Abend“
              • Wann? Freitag, 27.01.2023, ab 18:30 Uhr
              • Wo? Studiclub Kiste
              • Eintritt? 5€ normal/ 2€ ermäßigt
              • Was? 80s90s Party
              • Wann? Freitag, 27.01.2023, ab 22 Uhr
              • Wo? Studiclub Geographenkeller
              • Eintritt? 2€
              • Was läuft? Musik der 80er und 90er
              • Was? No Mainstream just HipHop
              • Wann? Freitag, 27.01.2023, ab 22 Uhr
              • Wo? Studiclub C9
              • Eintritt? 5€ normal/ 3€ ermäßigt
              • Was läuft? HipHop und RnB
              • Was? Geburtstagswochenende radio98eins e.V. „Band-Abend“
              • Wann? Samstag, 28.01.2023, ab 18:30 Uhr
              • Wo? Studiclub Kiste
              • Eintritt? 10€ normal/ 5€ ermäßigt
              • Was läuft? Modern Metal, Alternative-Indie-Rock, Rap und Rock-Punk
              • Was? Party: „Heute ist Geburtstag“
              • Wann? Samstag, 28.01.2023, ab 22 Uhr
              • Wo? STRAZE
              • Eintritt? 10€, 5€ oder 7€
              • Was läuft? House, Italo Disco, Techno
              • Was? Geburtstagswochenende radio98eins e.V. „Live-Special“
              • Wann? Sonntag, 29.01.2023, ab 18:30 Uhr
              • Wo? Studiclub Kiste
              • Eintritt? auf Spendenbasis

               

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              Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

              Buchrezension: „Arc of a Scythe – Vermächtnis der Ältesten“

              Buchrezension: „Arc of a Scythe – Vermächtnis der Ältesten“

              Neal Shusterman verführt Leser*innen in einer fantastischen Science-Fiction-Welt, die einer Utopie so nah kommt, wie kaum eine andere in seiner „Arc of a Scythe“ Reihe. „Das Vermächtnis der Ältesten“ schließt die Reihe ab und wurde von uns kritisch unter die Lupe genommen.

              Die Reihe erzählt die Geschichte von Citra Terranova und Rowan Scythe Luzifer, die in unserer zukünftigen Welt leben und die von einer künstlichen Intelligenz, dem Thunderhead, regiert wird. Wer jetzt denkt, dass dieser den Konflikt auslöst, befindet sich auf dem Holzweg. Der Thunderhead handelt so perfekt, dass der Tod ausgelöscht wurde. Stattdessen wurde das Scythetum eingeführt, die Bürger*innen „nachlesen“ sollen, um eine Überbevölkerung zu vermeiden. Citra und Rowan werden beide ausgewählt, Scythes zu werden. Dabei finden sie sich auf unterschiedlichen Seiten wieder, da Rowan von Scythe Robert Goddard ausgebildet wird, der das Scythetum an sich reißen will.

              Citra Terranova nimmt ihre neue Rolle als Scythe Anastasia an. Rowan stellt sich als Scythe Luzifer gegen das System. Die beiden entwickeln sich zu Schlüsselfiguren in dem Kampf darum, die augenscheinlich perfekte Welt zu verändern.

              Nachdem der Autor völlig vergessen hat, dass Scythe Anastasia und Scythe Luzifer die Protagonist*innen der Reihe sind, fällt es ihm schließlich nach 100 Seiten doch wieder ein. Dabei konnte ich noch nie so gut die Anmerkung des Lektors hören, diese auf Seite 100 vorzuziehen. Genauso wie man den Protest des Autors hören konnte, dass es die ganze zeitliche Abfolge durcheinander bringt. Das ist definitiv ein Versuch, die Leser*innen zu verwirren.

              Denn das tut es. Sehr.

              Am schlimmsten trifft es die erste Hälfte des Buches, in der man wild durch die Zeiten springt, sodass man als Leser*in nur hoffen kann, die richtige Reihenfolge der Ereignisse erraten zu können. Genauso wie man hofft, sich zwischen all den Charakteren wieder zurechtzufinden.

              Kann man sich überhaupt einen ordentlichen Autor nennen, wenn man nicht mindestens 25 verschiedene Perspektiven beschreibt?

              Für alle, die das Buch noch nicht gelesen haben: Nein, diese Zahl ist nicht übertrieben. Das webmoritz. Team hat natürlich keinerlei Kosten und Mühen gescheut, aufzulisten, durch wessen Augen man sehen darf:

              1. Citra Terranova/ Scythe Anastasia
              2. Rowan /Scythe Luzifer
              3. Scythe Robert Goddard
              4. Scythe Faraday
              5. Scythe Rand
              6. Scythe Constantine
              7. Scythe Jim Morrison
              8. Greyson Tollinger
              9. Thunderhead
              10. Kurat Mendoza
              11. Jerico Soberanis
              12. Scythe Possuelo,
              13. Scythe Tenkamenin
              14. Scythe Alighieri
              15. Loriana Barchok
              16. Cirrus
              17. Tyger
              18. Munira
              19. Astrid
              20. Ezra Van Otterloo

              Selbstverständlich kommen noch ein paar random Hafenmeister, Feuerwehrleute, Schweißer, Tonisten, Zischer, Techniker und Bauarbeiter dazu. Wo würden wir denn sonst hinkommen?

              Das Buch erzählt nun den finalen Kampf gegen Robert Goddard, der seine Schreckensherrschaft nach dem Untergang Eduras begann. Neal Shusterman ist dabei der erste Autor, der es schafft, den gewaltfreiesten, gewaltigsten Kampf ohne eigentlichen Kampf zu haben, aber irgendwie doch. Es ist hochgradig faszinierend.

              Die meiste Zeit befinden sich alle Protagonist*innen auf der Flucht, in Verstecken oder versuchen sogar, Leute davon abzuhalten, Robert Goddard zu bekämpfen. Dieser spaltet in der Abwesenheit von Scythe Anastasia und Sycthe Luzifer die Gesellschaft, indem er Wörterbücher umschreibt. Nein, das ist kein Witz. Das passiert. Wirklich. Dies erlaubt es ihm, religiöse Gruppen zu jagen, wobei besonders schöne Menschen als geschützte Gruppe zählen. Und da sag noch einmal einer pretty privilege existiert nicht…

              Sycthe Luzifer hingegen macht nichts anderes, als zu existieren. Es beginnt damit, dass er gerettet, von A nach B gebracht, eingesperrt und gerettet wird – in einer Endlosschleife. Solange er nicht mit seiner Mutter sprechen muss, ist ihm dies sehr recht.

              Knapp die Hälfte der wichtigen Personen beschließt, dass sie keine Lust auf Massenmorde haben. Urlaub auf einer tropischen Insel klingt doch viel besser. Dafür lassen sie sich vom Thunderhead auch extra ein Resort und ein paar andere Gebäude bauen.

              Scythe Anastasia lernt derweil, dass es mehr als nur Katzenvideos im Internet – ich meine natürlich Thunderhead – gibt und teilt diese bahnbrechende Erkenntnis mit der Menschheit. Die gesamte Welt ist so schockiert, dass sie diese am liebsten verlassen würde, begnügt sich aber mit einer Rebellion. Die Tatsache, dass Robert Goddard das Wörterbuch geändert hat und ein Leben vor seinem Amt als Scythe hatte, sind einfach zu viel. Gut, seine Verbrechen an der Menschheit und Massenmorde haben vielleicht auch etwas damit zu tun.

              Nah, ausschlaggebend waren die Videobotschaften von Scythe Anastasia.

              Die Reihe findet ein wundervolles und auch unerwartetes Ende, das die Vielschichtigkeit des Lebens sowie die Komplexität der Romane widerspiegelt.

              Ganz besonders das letzte Buch der Reihe zeigt auf, wie viele Gedanken sich Neal Shusterman bereits vor dem Schreiben des ersten Teils gemacht haben muss. Alleine die Namen sind wahrlich auf die Geschichte maßgeschneidert. Auch fand ich Jerico Soberanis einen sehr interessanten neuen Charakter. Die Tatsache, dass Jerico Soberanis Geschlecht nie direkt genannt wurde, hat die Gender-Fluidität des Charakters besonders hervorgehoben. Ich hatte mich beim Lesen bereits darauf vorbereitet, sehr viele offene Fragen bezüglich des Konzeptes dahinter zu haben. Die Antworten dazu wurden allerdings vorbildlich in die Geschichte integriert. Obwohl es in dem Buch um religiöse Verfolgung und Massenmorde geht, ist es doch Jerico als Charakter, der den Stoff aus Albträumen erleben musste.

              Allerdings das Buch besonders zu Beginn recht verwirrend aufgrund der hohen Anzahl an Charakteren und verschiedenen Zeitsträngen, die durcheinander laufen. Neal Shusterman hat versucht, diese Übergänge leichter für die Lesenden zu gestalten, indem ein Kapitelende oftmals mit der Erwähnung der Person, um die sich das folgende Kapitel dreht, endet. Man kann die Mühe und die Gedanken dahinter erkennen, aber dieser Trick funktioniert nur ein paar Mal und nicht 600 Seiten lang.

              Der größte Kritikpunkt an dem Buch sind bedauerlicherweise die beiden Protagonist*innen: Scythe Anastasia und Scythe Luzifer. Die beiden fallen dem Indiana-Jones-Effekt zum Opfer.

              Unglücklicherweise sind beide in diesem letzten Buch absolut unnötig. Die Story hätte genauso geendet, wenn die beiden nicht aus den Ruinen geborgen worden wären. Der Antagonist hatte bereits die halbe Welt gegen sich, bevor die beiden geborgen wurden. Die Tatsache, dass er Edura zerstört hat, hat keinen interessiert.

              Ebenso hat Scythe Anastasia die Informationen innerhalb des Thunderheads nicht als erste gefunden. Sie waren bereits bekannt. Anastasia hat sie nur verbreitet. Wie jede*r andere es auch gekonnt hätte. Es ist prinzipiell verwunderlich, wie dies so lange geheim bleiben konnte. Ohne sie wäre der Höhepunkt des Buches weitaus friedlicher verlaufen. Ihre Kleidung trägt mehr zu der Geschichte bei als Scythe Anastasia.

              Scythe Luzifer war das ganze Buch eigentlich nur da. Seine Fähigkeit, knapp 60 Kilo tragen zu können, stach positiv hervor.

              Die Passivität der Charaktere zieht sich zwar durch das Buch, mit Ausnahme von dem Thunderhead und Robert Goddard, was anderen Charakteren die Möglichkeit gab zu strahlen.

              Die „Arc of a Scythe” Reihe von Neal Shusterman ist dementsprechend durch die Komplexität der Handlung, Welt und Charaktere sehr empfehlenswert. Das Ende war unerwartet und durch seine Vielschichtigkeit positiv abweichend von einem Standardende.

              Ohne schlechtes Gewissen kann „Arc of a Scythe“ weiterempfohlen werden.

              Beitragsbild: Astrid Wiebke Pley

              Umgekrempelt: 60 Tage zu Fuß durch Greifswald

              Umgekrempelt: 60 Tage zu Fuß durch Greifswald

              Kennt ihr das, wenn man mal was Neues ausprobieren will, aber am Ende alles beim Alten bleibt? Uns jedenfalls kommt das sehr bekannt vor, deswegen haben wir uns für euch auf einen Selbstoptimierungstrip begeben. In dieser Kolumne stellen wir uns sieben Tage als Testobjekte zur Verfügung. Wir versuchen für euch mit unseren alten Gewohnheiten zu brechen, neue Routinen zu entwickeln und andere Lebensstile auszuprobieren. Ob wir die Challenges meistern oder kläglich scheitern, erfahrt ihr hier.

              Wenn das Erkunden aus dem Ruder läuft

              Gleich am Anfang muss ich ein Geständnis machen. Dieser Artikel ist ein reines Zufallsprodukt. Als ich Anfang Oktober letzten Jahres mein Studium hier begann, war der Plan erstmal ganz einfach: Die Stadt so schnell wie möglich kennenlernen. Also machte ich mich, nur mit Google Maps und meinen Füßen bewaffnet, auf den Weg. Hier ergibt sich vielleicht schon die erste Frage – warum habe ich nicht das Fahrrad genommen? Die Antwort darauf ist relativ simpel. In meinem Heimatdorf in Niedersachsen ist das Fahrrad fast schon überflüssig. In 5 Minuten war ich beim Supermarkt meines Vertrauens und in knapp drei Minuten bei der Bushaltestelle von der der Schulbus losfuhr. Für alles andere, wie z.B Hobbys, brauchte man sowieso das Auto, da die dafür benötigten Sportstätten in anderen Orten lagen. Ich war es also nicht gewohnt, mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem sollte es, wenn ich mich peinlicherweise trotz Google Maps verirren sollte, nicht gleich für alle ersichtlich sein. Also siegte die Gewohnheit doch über die Verlockung des Fahrrads und die Erkundung Greifswalds begann per pedes.

              Und so lernte ich die verschiedenen Orte dieser Stadt kennen: Das Strandbad Eldena und die Klosterruine, den Museumshafen, den Hafen in Wieck und natürlich – am wichtigsten – meinen Campus und die Innenstadt. Ich fand mich in Greifswald relativ schnell zurecht. Und zwar weiterhin zu Fuß, denn zur Gewohnheit hatte sich ein hohes Maß an Unvermögen die Strecken einzuschätzen gesellt. Lange war mir gar nicht bewusst, wie weit die Distanzen wirklich waren, weil ich nie darauf geachtet habe. Ich wusste nur, wie viel Zeit ich für die Strecken brauchte und Zeit war damals kein Problem. Außerdem konnte ich so auch gleichzeitig verhindern, dass ich verschlafe. So musste ich meist mindestens 45 Minuten eher aufstehen als eigentlich notwendig, da ich die Zeit für den Fußweg einkalkulieren musste, wenn ich meinen Wecker stellte.

              Von einem Boxkampf und wilden Fahrradfahrer*innen

              Auf meinen täglichen Wegen habe ich natürlich auch allerlei erlebt. Es gab lustige, verstörende und auch komische Ereignisse. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Möwen stärker sind als Krähen. Woher ich das weiß? Ich habe sie morgens an einem Mittwoch um eine Brotkrume einen flügelfesten Streit austragen sehen. Und es ging wirklich hoch her. Einem kurzen Staredown folgten ein paar wirklich harte Haken der Möwe. Dann gab es die Antwort der Krähe. Bis dieser Streit durch ein Kind aufgelöst wurde. Die Möwe ging aber als Sieger hervor. Ein Kampf, der an den „Thrilla in Manila“ erinnerte.

              Ebenfalls in Erinnerung blieben mir die ein oder anderen wilden Fahrradfahrer*innen. Einige fahren, als stünde ihr Leben auf dem Spiel, andere als wären sie Max Verstappen. Sei es enges Überholen, fehlendes Klingeln beim Überholen oder Fahrer*innen, die auf dem Fußweg eine Geschwindigkeit an den Tag legen, die nicht nur unangebracht ist, sondern so wirkt als seien sie auf der Flucht. Dennoch ist mir hierbei wichtig zu sagen, dass es natürlich nur Einzelfälle sind.

              Musik als „bester Freund“

              Ein wichtiger Begleiter waren für mich bei jedem “Spaziergang“ meine Kopfhörer. Hierbei lernte ich über mich selbst, dass ich kein wirklicher Podcastmensch bin. Dafür wurde dann einmal beinahe das komplette Spektrum der Musik gehört. (Außer Schlager, aber welcher nüchterne Mensch hört die schon?) Von Klassik über R’n’B bis HipHop und den 70s/ 80s, alles war dabei. Und alles war angenehm zu hören, was dann dazu führte, dass ich das eine oder andere Mal merkte, wie ich an einer Ampel stand und mindestens mitsummte. Und auch wenn man sich einmal an einem Genre satt gehört haben sollte, bieten die gängigen Streamingplattformen immer eine passende Alternative, damit der Gang zur Uni kein langweiliger wird.

              Kopfschütteln und ein Schuhproblem

              Die Reaktionen meiner Mitmenschen waren dennoch meist von Unverständnis geprägt. Sätze, wie „Besitzt du kein Fahrrad?“ oder “ Ist das nicht anstrengend?“ waren nicht ungewöhnlich. Besonders im Kopf geblieben ist mir eine Begegnung mit einer Rentnerin am Sonntag der Ersti-Woche. Ich war auf dem Rückweg vom Strandbad Eldena, so weit so normal. Sie kam mir entgegen und begann mit dem Kopf zu schütteln, als sie sah, was ich ich in der Hand hielt – eine Getränkedose. Dabei handelte es sich allerdings nicht um eine Bier-, sondern eine Spezi-Dose. Dies war aber nicht sofort ersichtlich. Unter diesem Umstand und dem Fakt des gerade gegen Mittag war, kann ich sogar verstehen, warum sie mir eine Mischung aus Enttäuschung und Verachtung entgegenbrachte. Wäre ich mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, wäre mir diese Begegnung vielleicht nicht so unangenehm gewesen.

              Ebenfalls besonders in Erinnerung bleiben wird mir mein Schuhproblem. Nun könnte man meinen, dass sie den weiten Fußwegen zum Opfer gefallen seien, aber dem ist nicht so: Stattdessen habe ich feststellen müssen, dass ich ein Paar Schuhe besitze, dessen Sohlen bei Nässe zu quietschen beginnen. Eigentlich ist das kein Problem, bemerkt habe ich das Quietschen aber leider erst, als ich die Bibliothek gegangen bin und keine Musik hörte. Nur zum Verständnis, wir reden hier nicht von einem leisen, sondern von einem – Die-anderen-drehen-sich-nach-mir-um-Quietschen. In der Retrospektive ist mir das schon ein wenig unangenehm. Also wurden für die Wege bei feuchtem Untergrund die Schuhe gewechselt.

              Fazit

              Abschließend kann ich über diese 60 Tage sagen, dass ich hier keine klare Empfehlung aussprechen kann, mal eine Weile den Alltag zu Fuß zu bestreiten. Es erfordert schließlich doch schon einiges, was man an seinem Lebensstil anpassen muss. Je nach Wohnort kann es schon aus zeitlicher Sicht aufwendig sein. Ich für meinen Teil werde jedoch nun selbst auch auf das Fahrrad umsteigen. Zum einen, um Zeit zu sparen. Schließlich bin ich dann schneller von A nach B als zu Fuß und kann morgens länger schlafen. Zum anderen möchte ich jetzt auch die andere Seite, des typischen Weges zur Uni kennenlernen. Einen Tipp kann ich aber allen Interessierten mitgeben: Habt immer einen Regenschirm griffbereit! Es gibt nichts Schlimmeres, als während eines Fußwegs nicht gegen den Regen gewappnet zu sein.

              Beitragsbild: Timothy Dachraoui auf unsplash

              web.woche 30. Januar bis 5. Februar

              web.woche 16. Januar bis 22. Januar

              Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

              von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

              moritz.kalender

              Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

              Veranstaltungen

              • Was? Jazz Jam Session
              • Wann? Freitag, 20.01.2023, 20 Uhr
              • Wo? Brasserie Hermann
              • Eintritt? frei

               Neuigkeiten

              Altigkeiten

              Veranstaltungen

              • Was? Reparatur-Café
              • Wann? Montag, 16.01.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
              • Wo? STRAZE

              • Was? Bücherbasar
              • Wann? Dienstag, 17.01.2023, 15 Uhr
              • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum

              • Was? Wieck-Führung und der Ryck von unten
              • Wann? Mittwoch, 18.01.2023, 10:30 Uhr
              • Wo? historische Klappbrücke in Wieck (am Wärterhäuschen)
              • Eintritt? 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro
              • Anmeldung? in der Greifswald-Information; E-Mail: buchen@greifswald-marketing.de; Tel.: (03834) 85361380

              • Was? Interkulturelles Café
              • Wann? Mittwoch, 18.01.2023, 16 Uhr bis 18 Uhr
              • Wo? Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus

              • Was? Netzwerk-Café
              • Wann? Donnerstag, 19.01.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
              • Wo? STRAZECafé

              • Was? Kulinarischer Rundgang
              • Wann? Freitag, 20.01.2023, 16 Uhr bis 18 Uhr
              • Wo? Greifswald-Information
              • Preis? 35,00 € pro Person
              • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

              • Was? Sonntagsbücherflohmarkt
              • Wann? Sonntag, 22.01.2023, 13 Uhr bis 16 Uhr
              • Wo? Bücherfreunde Greifswald e.V. (Spiegelsdorfer Wende, Haus 1)

              Neuigkeiten

              • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.

              Altigkeiten

              • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
              • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
              • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
              • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

              Veranstaltungen

              Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

              • Was? Sitzung des Medienausschusses
              • Wann? Montag, 16.01.2023, 17:15 Uhr
              • Wo? Seminarraum 3.28, Ernst-Lohmeyer-Platz 3
              • Was wird besprochen? Es geht neben Berichten und Feedback zum moritz.tv, moritz.magazin und webmoritz., auch um Änderungswünsche der Kommunikation zwischen Medien und Medienausschuss.

              • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
              • Wann? Montag, 16.01.2023, 20:15 Uhr
              • Wo? AStA-Konferenzraum
              • Was wird besprochen? Es geht unter anderem um eine Musikanlage und um das Studierendenportal.

              • Was? Sitzung des Akademischen Senats
              • Wann? Mittwoch,18.01.2023, 13:30 Uhr
              • Wo? Konferenzsaal, Domstraße 11 oder online über BigBlueButten im „Moodlekurs Senatssitzung – Hochschulöffentlicher Teil“
              • Was wird besprochen? Unter anderem werden die Prorektor*innen gewählt. Die Vorstellung der Kandidat*innen findet im Voraus ab 13 Uhr statt.

              • Was? Kommunikation als Beruf – Dialog mit Absolventinnen und Absolventen der Kommunikationswissenschaft in Greifswald
              • Wann? Donnerstag, 19.01.2023, 18:15 Uhr
              • Wo? online über BigBlueButton im Moodlekurs „AlumniKowi“

              Neuigkeiten

              • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

              Hochschulpolitik und Universitäres:

              • Die vorläufigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
              • Bis zum 19. Jannuar 2023 kann noch an der Umfrage zur Familienfreundlichkeit der Uni teilgenommen werden. Diese richtet sich an alle Studierenden und Mitarbeitenden an der Uni Greifswald.
              • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
              • Vom 9. bis 22.01.2023 finden die Wellbeing-Wochen der Gesunden Universität statt. Hier könnt ihr euch für die kostenlosen Kurse anmelden.
              • Bis zum 05. Februar 2023 kann man sich für eines von vier Promotionsstipendien bewerben. Auf dieser Seite der Uni gibt es mehr Informationen.
              • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
              • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor, Hennis Herbst, unter anderem berichtet, dass die Proteste gegen die Kürzungen der Landesregierung gewirkt haben.
              • aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel auf die Erfolge und Herausforderungen des Jahres 2023 zurückschaut.

              Ukraine:

              • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
              • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
              • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

              Corona:

              • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
              • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
              • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                Energie:

                • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                  • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                  • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                  • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                  • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                  • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                  Altigkeiten

                  • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                  • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
                  • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                  • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                   

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                    • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                    • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                    Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                    Die wichtigsten StVO-Regeln für Radfahrer*innen

                    Die wichtigsten StVO-Regeln für Radfahrer*innen

                    Greifswald – die Unistadt. Und die Stadt der Radfahrer*innen. Die meisten von uns bewegen sich täglich mit dem Fahrrad durch Greifswald und Umgebung. Doch was darf man dabei eigentlich machen und was nicht? Schließlich ist es als Radfahrer*in leicht, sich noch schnell irgendwo durchzuschlängeln oder die 100 m ohne Licht zu fahren.

                    Wie muss ein verkehrstaugliches, sicheres Fahrrad aussehen? Ein verkehrstaugliches Fahrrad braucht zwei funktionierende Bremsen, eine für das Vorder- und eine für das Hinterrad. Außerdem muss eine gut hörbare Klingel am Rad angebracht sein. Das Vorderlicht muss weiß sein und das Rücklicht rot. Blinkende Lichter sind nicht erlaubt. Auch akku- oder batteriebetriebene Lichter sind seit 2013 ok. Zudem braucht das Rad mehrere Reflektoren: Einen weißen für vorne und einen roten für hinten, für jedes Rad zwei gelbe Speichenreflektoren, genauso wie für die Pedale.

                    Bei Dunkelheit ohne Licht fahren? Geht natürlich gar nicht und ist vor allem für euch selbst gefährlich. Das Licht muss übrigens schon ab Beginn der Dämmerung eingeschaltet werden und auch wenn die Sichtverhältnisse es generell erfordern.

                    Radwege müssen immer benutzt werden? Es gibt verschiedene Typen von Radwegen, Radfahrstreifen und Schutzstreifen für Fahrräder. Da sind zum einen die benutzungspflichtigen Radwege. Sie sind durch ein rundes, blaues Schild, auf dem ein Fahrrad abgebildet ist, gekennzeichnet. Ist dieses Schild nicht vorhanden, handelt es sich um einen nicht benutzungspflichtigen Radweg. Hier darf man entscheiden, ob man lieber auf der Straße fahren möchte. Ansonsten gibt es noch die Fahrradschutzstreifen, die Teil der Straße sind. Hier gilt keine Benutzungspflicht, sondern nur das Rechtsfahrgebot. Autofahrer*innen dürfen auf diesen weder halten noch parken und die gestrichelte Linie nur in Ausnahmefällen kurz befahren, wenn dabei keine Radfahrer*innen behindert oder gefährdet werden. Auf Gehwegen dürfen nur Kinder bis 10 Jahre fahren, sowie eine Begleitperson, die älter als 16 Jahre ist. Außer der Fußweg ist durch das Schild „Fahrrad frei“ freigegeben. Dann darf allerdings nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden und Fußgänger*innen haben immer Vorrang.

                    Nebeneinander fahren? Ist erlaubt, solange genug Platz ist. Nur wenn andere Verkehrsteilnehmer*innen behindert werden, muss hintereinander gefahren werden. In Fahrradstraßen, oder wenn ihr in einem geschlossenen Verband mit mehr als 15 Menschen fahrt, zum Beispiel in einer sogenannten „Critical Mass“, ist nebeneinander fahren grundsätzlich erlaubt. Bei einer Critical Mass dürft ihr übrigens nicht nur nebeneinander, sondern auch gemeinsam über eine Ampel fahren. Das heißt, wenn die Ersten der Gruppe bei Grün fahren, darf die gesamte Gruppe weiterfahren, auch wenn die Ampel für die letzte Person in der Zwischenzeit auf Rot schaltet. In einer Fahrradzone haben Radfahrer*innen grundsätzlich Vorrang und dürfen nicht behindert werden.

                    Autofahrer*innen, die zu dicht überholen, den Spiegel beschädigen? Ist natürlich verboten. Auch wenn ich das Bedürfnis danach sehr gut nachvollziehen kann, wenn ein Auto mal wieder mit weniger als den vorgeschriebenen 1,5 m an einem vorbeifährt (innerorts, außerorts sind es 2 m). Genauso sieht es aus, wenn wieder einmal ein Auto auf unerlaubte Weise auf dem Fahrradschutzstreifen hält oder parkt.

                    Richtiges Abbiegen? Fußgänger*innen, die die Straße überqueren, in die abgebogen wird, haben Vorrang. Das Abbiegen muss rechtzeitig angezeigt werden. Das heißt vor und nicht während des Abbiegevorgangs.

                    Musik hören? Ist erlaubt. Allerdings nur so, dass der Verkehr wahrgenommen werden kann und das Gehör nicht durch die Musik beeinträchtigt ist. Also am besten mit nur einem Kopfhörer.

                    Handynutzung? Ist hingegen absolut verboten. Und auch hier gilt wieder: Das ist besonders für euch gefährlich, weil ihr nicht auf den Verkehr achten könnt, und leider die Verwundbareren seid, wenn ein SUV euch rammt.

                    Wie viel Alkohol darf man getrunken haben? Anders als beim Autofahren darf man als Radfahrer*in mit bis zu 1,59 Promille fahren (beim Autofahren sind es 0,49 Promille). Das gilt allerdings nicht in der Probezeit. Es kann aber schon ab 0,3 Promille zu einer Strafanzeige kommen, wenn auffällig gefahren wird oder andere Verkehrsteilnehmer*innen gefährdet werden. Radfahren unter Alkoholeinfluss kann auch zum Entzug des Führerscheins führen. Übrigens: ein Bier mit 0,5 Liter hat ungefähr 0,5 Promille und pro Stunde werden 0,1 Promille abgebaut. So könnt ihr euch leicht ausrechnen, mit wie viel Promille ihr etwa unterwegs seid. Natürlich ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt unter anderem von Größe und Gewicht der jeweiligen Person ab.

                    Insgesamt gelten für Radfahrer*innen die gleichen Regeln, wie für das Führen von Kraftfahrzeugen. Radfahrer*innen müssen sich genauso an Vorfahrtsregeln halten, Verkehrsschilder beachten und sich an den Grundsatz der „Gegenseitigen Vor- und Rücksicht“ halten. Bis dahin: Fahrt sicher!

                    Foto: Louise Guillemot