web.woche 17. bis 23. Mai

web.woche 17. bis 23. Mai

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

NEUIGKEITEN

  • Vom 17.05. bis 30. 06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch darüber auf dem webmoritz. in diesem Artikel informieren.
  • Das digitale Theaterstück „Customerzombiefication 1/Mein fremder Wille“ geht weiter! Im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin wird die Fortsetzung „Customerzombification 2/DATA-Land“ aufgeführt. Auf die Premiere am 20.05. folgen neun weitere Termine über den restlichen Mai verteilt. Mehr Infos und Karten (10 Euro pro Person) gibt es hier. Eine Rezension zum ersten Teil haben wir hier parat für euch.

ALTIGKEITEN

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Sitzung AG Ökologie
  • Wann? Montag, 17.05.2021, 18:30 Uhr
  • Wo? Online, der Link kann über asta_ag-oekologie@uni-greifswald.de angefragt werden.
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Vollversammlung und Gruppenumfragen.
  • Was? 1. außerordentliche StuPa-Sitzung
  • Wann? Montag, 17.05.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4
  • Was wird besprochen? Nachholende Abstimmungen über die Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Studierendenschaft, zu weiteren Beschlüsse und zu Wahlen.
  • Was? Sitzung der FSK
  • Wann? Mittwoch, 19.05.2021, 18:15 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Kurs
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Protokolle und die kooptierten Mitglieder.

NEUIGKEITEN

  • Aufgrund eines formalen Fehlers ist die Studierendenschaft aktuell nicht handlungs- oder beschlussfähig. Das betrifft alle Gremien, weswegen die entsprechende Satzung in einer Präsenz-Sitzung an diesem Montag beschlossen werden soll. Alles weitere findet ihr im Ticker der letzten StuPa-Sitzung.
  • Die Vollversammlung wird in diesem Sommersemester am Dienstag, den 08.06.2021, digital stattfinden. Die Anträge könnt ihr noch bis zum 04.06.2021, 23:59 Uhr, einreichen. Das Antragsformular findet ihr hier, Fragen könnt ihr an Bianca über asta_hopo@uni-greifswald.de stellen.
  • Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das neue Graduiertenkolleg an der Universität(smedizin) unter dem Namen „Proteasen bei Pathogen und Wirt: Ihre Bedeutung bei Entzündung und Infektion – GRK-PRO“. Für die kommenden viereinhalb Jahre werden mehr als 7 Mio. Euro bereit gestellt.
  • Die 7. Folge des BioÖkonomie-Podcasts „FaktenSammler unter dem Thema „Zwischen Tradition und Innovation“ ist erschienen.

ALTIGKEITEN

  • Die Prüfungsanmeldung läuft nur noch bis zu diesem Montag!
  • Die Uni bietet nun einen Babysitter*innenpool an, bei dem ihr euch für die einzelnen Wochentage als Babysitter*innen eintragen könnt oder auf entsprechende Angebote für die Kindesbetreuung zurückgreifen könnt.
  • Die Informationsveranstaltung der Universitätsmedizin zur Coronapandemie ist online und mit einem Universitätsaccount anzuschauen. Dazu gehören folgende Themen: Einschätzung zur epidemiologischen Lage von Prof. Dr. Lars Kaderali, die Aussagekraft der Corona-Tests von Prof. Dr. Karsten Becker, Mythen, Masken und Mutanten – Infektionsgefahren und wirksame Prävention von Prof. Dr. Nils Hübner und Impfen von Prof. Dr. Barbara Bröker.
  • Im aktuellen Rektoratsforum geht die Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung, Dorthe G.A. Hartmann, auf das aktuelle digitale Semester ein.

Region & Politik

NEUIGKEITEN

  • Zwei Greifswalderinnen haben eine private Spendenaktion für das Geflüchtetencamp in Moria gestartet. Bis zum 25.05. können finanzielle oder Sachspenden (z. B. Kleidung und Hygienemittel) abgegeben werden. Weitere Infos findet ihr auf diesem Instagramaccount.
  • Am 17. Mai startet die weltweit umfangreichste Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania / Leben und Gesundheit in Vorpommern) in den Landkreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald mit einer neuen dritten Bevölkerungsgruppe. Mehr Informationen erhaltet ihr hier.
  • Am 01. Mai hat das Greifswalder Stadtradeln begonnen. Dieses geht noch bis zum 21. Mai. In diesem Artikel vom webmoritz. findet ihr alle weiteren Informationen dazu.
  • Der Lockdown wurde für Mecklenburg-Vorpommern bis auf weiteres verlängertHier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 78,1 (Stand: 14.05.2021).

ALTIGKEITEN

  • Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
  • Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird dann regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesuchtHier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Tage der Akzeptanz – Aktionswochen für queere Vielfalt in Greifswald

Tage der Akzeptanz – Aktionswochen für queere Vielfalt in Greifswald

Am 17. Mai vor genau 31 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus dem Krankheitskatalog entfernt. Dadurch wurde der 17. Mai zu einem symbolträchtigen Tag, der im Namen der Selbstbestimmtheit, der Gleichberechtigung und der freien sexuellen Orientierung gefeiert wird.

Geschichte

Der 17. Mai 1990 hat also den Stein der „Wokeness“ ordentlich ins Rollen gebracht. Zunächst wurde der Tag zum „International Day Against Homophobia“ (Internationaler Tag gegen Homophobie) ausgerufen und häufig als IDAHO abgekürzt. In diesen Namen wurde 2009 die Transsexualität als eigenständige sexuelle Orientierung integriert und der Tag zum „International Day Against Homophobia and Transphobia“ umgetauft. Seit 2015 wurden des Weiteren die Biphobie und die Interphobie hinzugefügt, um alle Menschen zu inkludieren, die sich selbst nicht mit dem heteronormativen „Idealbild“ der Gesellschaft identifizieren können.

So wurde der 17. Mai zum „Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*-Feindlichkeit“ (IDAHOBIT) und die Parole ist klar: Bei all der Ungleichheit in unseren Neigungen, Vorlieben und Orientierungen, wen wir nun lieben oder als was wir uns auch fühlen, sind wir alle gleich viel wert!

Aktionswochen für queere Vielfalt in Greifswald

Im Zuge der Aktionswochen für queere Vielfalt hisst auch die Stadt Greifswald die Regenbogenflagge und bekennt Farbe(n). Vom 17.05. bis zum 30.06. wird es im Namen der „Tage der Akzeptanz“ verschiedene Veranstaltungen geben, die vom Aktionsbündnis Qube, dem Filmclub Casablanca, Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Greifswald und der STRAZE organisiert werden. Los geht es am 17.05. um 18 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Greifswalder Marktplatz und um 19 Uhr mit einer Lichtinstallation an der Fassade der Stadthalle.

All dies läuft unter dem Hashtag #idahobit_mv. Es erwarten euch Filmvorstellungen, wie das Drama „Als wir Tanzten“ von Levan Akin, das in Cannes seine Premiere feierte oder „Unsound“, ein australischer Film über junge Liebe, Transition und das Miteinander von Hörenden und Gehörlosen. Weiterhin könnt ihr an Workshops teilnehmen und unter anderem euer eigenes kleines „Zine“ erstellen (das sind Amateurmagazine, deren Themenauswahl, von Subkultur bis Suppenrezept, ganz eurer Kreativität überlassen wird). Wenn ihr eher etwas Entspanntes sucht, dann kommt doch einfach auf einen kleinen Klönschnack in die STRAZE zu dem Event „Kaffee & Kuchen“ vorbei.

Wer sich für eine der Veranstaltungen interessiert oder mehr über das Programm erfahren möchte, kommt hier zu den Details und zur Anmeldung.

Viel Spaß euch!

Programmhighlights online:

Was? Beitrag: Sibylla Schwarz – eine feministische Dichter*in aus Greifswald
Wann? Mittwoch, 26.05.2021
Was genau erwartet mich? Der Vortrag findet auf Instagram im Rahmen der Social Media Rallye zum IDAHOBITA* MV statt.

Was? Workshop „Gestalte dein eigenes Zine“
Wann? Montag, 24.06.2021, 17 bis 20 Uhr
Was genau erwartet mich? Zines als Kurzform von „magazines“ sind in Eigenregie erstellte kleine Heftchen, bei denen du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst.

Was? Workshop „ADHS, Autismus, queer – Hilfe, diese Welt macht mich fertig!“
Wann? Samstag, 26.06.2021, 11 bis 13:30 und 14:30 bis 17 Uhr
Was genau erwartet mich? In diesem Vortrag wird der Alltag von Transgeschlechtlichkeit, Sexismus und Geschlecht im Zusammenhang mit Autismus und ADHS beleuchtet werden.

Was? Workshop „Ableismus – eine Einführung“
Wann? Mittwoch, 30.06.2021, 16 bis 18 Uhr
Was genau erwartet mich? Ableismus ist die Abwertung von Menschen mit Behinderung. Die Veranstaltung wird eine Einführung in das Thema und die wichtigsten Debatten geben.

Programmhighlights offline:

Was? Kundgebung: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit
Wann? Montag, 17.05.2021, ab 18 Uhr
Wo? Marktplatz, Greifswald

Was? Kreativ-Ausprobier-Raum für trans*, inter*, nichtbinäre Personen
Wann? Samstag, 29.05.2021, ab 12 Uhr
Wo? Im Garten der STRAZE

Was? Kaffee + Kuchen
Wann? Freitag, 18.06.2021, 16:30 bis 18:30 Uhr
Wo? Im Garten der STRAZE

Das ganze Programm auf einen Blick.

Beitragsbild: Sharon Mccutcheon auf Unsplash

Gutes Rad ist teuer – Teil 3: Schaffe, schaffe, Wegle baue

Gutes Rad ist teuer – Teil 3: Schaffe, schaffe, Wegle baue

Mehr Kopenhagen, weniger Schlagloch: In den nächsten Jahren möchte Greifswald mehr Zeit und Geld in seine Radinfrastruktur stecken. Das sei ein guter Anfang, aber noch lange nicht genug, sagt der örtliche Fahrradclub. Eine Drahteselreihe über große Pläne, gefährliche Problemzonen und kommende Baustellen.

Auf „Greifswalds Champs Elysee“ sammelt sich, wer sehen und gesehen werden will. Vor der Pandemie huschten hier Studierende von den Instituten zur Mensa, ältere Damen pedalten gemächlich über den Boulevard. Spaß beiseite: Unter den Pappeln ist nicht „Unter den Linden“.

Doch die Pappelallee gibt deutlich die Richtung für Greifswalds Fahrrad-Highway vor. Sichere Fahrstreifen auf der Radachse von Eldena in die Innenstadt und umgekehrt, möglichst ohne Hindernisse. 2023 soll das Projekt fertig sein.

Am Parkplatz an der Klosterruine Eldena entsteht dafür bereits eine Park-and-Ride-Station. Im Moment klaffen auf dem Schotterboden je nach Wetter noch weite Löcher oder Pfützen. Bald soll hier ein Knotenpunkt entstehen. Radfahrende können in andere Richtungen weiterfahren, etwa zum Strandbad Eldena oder nach Lubmin. Wer aus dem Umland anreist, kann vom eigenen Auto auf Rad oder Bus umsteigen.

Mehr Geld fürs Rad

Der Parkplatz bleibt nicht die einzige Baustelle, denn er muss zunächst einmal mit dem Ende der Pappelallee am Elisenhain verbunden werden. Der hintere Teil der Allee erhält außerdem die noch fehlenden Laternen. Doch auch innerhalb der Stadt müsse nachgebessert werden, sagt der Vorsitzende des Mobilitätsausschusses der Bürgerschaft, Jörg König.

Als Beispiel nennt er den Rosengarten: Die aktuelle Situation ist dort bislang nicht optimal für flüssigen Radverkehr. Besonders die Kreuzung zur Walter-Rathenau-Straße ist oft unübersichtlich. Die Stadtverwaltung soll dafür mit externen Fachkräften prüfen, wie sich die Lage am Rosengarten verbessern kann/könnte. Die genaue Planung soll laut König möglichst noch dieses Jahr beginnen und Teil des aktuellen Haushalts sein.

Geplanter Verlauf der Radachse: 1. Bahnhof 2. Europakreuzung 3. Rosengarten 4. Pappelallee 5. Kommende Beleuchtung ab der Koitenhäger Landstraße 6. Fehlender Verbindungsweg 7. Geplante Park-and-Ride-Station an der Klosterruine Eldena.

Generell hat sich die Bürgerschaft in puncto Radverkehr viel vorgenommen: Bis 2025 möchte die Stadt 35 Euro pro Bürger*in und Jahr für die Radinfrastruktur ausgeben. Mit diesem Betrag könnte sich Greifswald mit Fahrradmetropolen wie Kopenhagen (35,6 Euro) und Amsterdam (11 Euro) messen. Um an diesen Punkt zu kommen, hat die Bürgerschaft im städtischen Haushalt bereits einige Ideen eingebracht, die in den nächsten zwei Jahren verwirklicht werden sollen.

Wer zum Beispiel ein städtisches Lastenrad buchen möchte, soll künftig kein Papierformular mehr benötigen. Nach Rostocker Vorbild wird hierfür bald eine App eingerichtet. Außerdem sollen das Wegenetz ausgebaut und brüchige Beläge an bestehenden Strecken ersetzt werden. Besonders die maroden Straßen in Schönwalde stehen in der nächsten Zeit auf dem Plan.

Es braucht nicht nur Geld, sondern auch Umsetzung

Dass die Bürgerschaft finanzielle Mittel fürs Fahrrad bereitstellt, sei ein gutes Zeichen, sagt Gerhard Imhorst, Sachverständiger und Mitglied des örtlichen Fahrradclubs. Als Verkehrsplaner hat Imhorst lange Jahre für die Stadtverwaltung gearbeitet. Er kennt die Straßen und ihre Schlaglöcher und weiß, worauf es bei gutem Radverkehr ankommt.

Greifswald, so Imhorst, sei zwar vielen Städten weit voraus, doch das allein reiche nicht: „Die Bedeutung des Radfahrens für den Klimaschutz muss ernster genommen werden. Das heißt: Klotzen, nicht kleckern.“  Alles in allem gebe es zwar nur wenige Netzlücken, doch der Zustand vorhandener Strecken lasse manchmal zu wünschen übrig.  

„Mehr Geld fürs Rad allein bringt nichts“, kommentiert Imhorst die Pläne der Stadt, das Rad attraktiver machen zu wollen: „Man muss wohl oder übel auch die Förderungen überdenken, die dem Kfz einen klaren Vorzug geben“. Bei der Verkehrsplanung dürften Autos zum Beispiel nicht automatisch den Vorrang erhalten. Prinzipiell, so Imhorst, klinge das Ziel der Stadt für 2025 vielversprechend, es müsse aber auch erreicht werden.

Dazu braucht es neben Geld auch effiziente Verwaltungsabläufe und fähige Verkehrsplaner*innen. Gerade daran hapere es jedoch in vielen Städten, kritisiert der Fahrradexperte. Die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern haben zum Beispiel die Möglichkeit, in den nächsten zwei Jahren 26 Millionen Euro für Radverkehrsprojekte zu bekommen. Das Geld stammt aus dem Klimaschutzpaket „Stadt und Land“ des Bundes. Die jeweilige Kommune muss einen Radverkehrsplan vorlegen, um Förderung für ein Projekt zu erhalten. Einen solchen Plan gäbe es aber längst nicht überall, sagt Imhorst.

Es geht nicht ums Vorpreschen, sondern Aufholen

Im Bau gilt: Wenn das Geld da ist, ist das Projekt noch längst nicht in trockenen Tüchern. Das verdeutlicht der ADFC-Experte am Beispiel der Fahrradquerung. Im letzten Radverkehrsplan von 2010 tauchte die Diagonalführung über die Europakreuzung noch auf. Es gab eine Prüfung, alle Ämter hätten zugestimmt – am Ende wurde aber nichts verwirklicht. Zu vielen sei das Projekt ein Dorn im Auge gewesen.

Bei der Gestaltung des Greifswalder Radverkehrs gebe es laut ADFC keine Zeit zu verlieren, schließlich stiegen auch im Radverkehr die Anforderungen. Mit dem anhaltenden Trend zu Pedelecs – elektrischen Fahrrädern – benötigten ihre Besitzer*innen auch geeignete Lade- und Parkstationen.

Grundlage für die Entwicklung zur Fahrradstadt muss jedoch ein neuer Radverkehrsplan sein, denn der letzte Plan von 2010 ist veraltet. Jörg König, Mitglied der Fraktion der Grünen, betont, seine Fraktion habe sich in der Bürgerschaft für einen neuen Plan starkgemacht. Noch in diesem Jahr soll die Arbeit daran beginnen.

In den letzten Jahren ist in Greifswald im Bereich Radverkehr viel liegengeblieben – in diesem Punkt sind sich viele Expert*innen auf Anfrage des webmoritz. einig. Jetzt ist das Geld da, aber es fehlen vor allem Fachkräfte zur Verkehrsplanung. Um diese wird die Stadt wohl intensiv werben müssen. „Wenn man die Wahl hat, ob man nach Berlin oder Greifswald geht, um dort den Verkehr zu machen“, sagt König schmunzelnd. „Dann entscheiden sich die meisten eher für Berlin. Für mich natürlich eine unverständliche Entscheidung.“

Dieser Text ist der letzte Artikel unserer dreiteiligen Fahrradserie. In Teil 1 haben wir den Greifswalder Haushalt 2021/2022 in Bezug auf Radverkehr vorgestellt und die Meinungen der Bürgerschaftsfraktionen präsentiert. Teil 2 wirft einen Blick auf Gefahren für Greifswalds Radfahrer*innen.

Beitragsbild: Marcel Knorn
Grafik: moritz.medien


Mehr zum Thema:
Auf die Plätze, fertig, radeln! – Das Stadtradeln hat begonnen!
Mimimi-Mittwoch: Lebensgefahr auf dem Fahrrad

web.woche 17. bis 23. Mai

web.woche 10.-16. Mai

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

NEUIGKEITEN

ALTIGKEITEN

  • Vom 07. bis zum 22.05. findet der Nordische Klang im Online-Format statt, der dieses Jahr sein 30. Jubiläum feiert. Das vielfältige Programm und weitere Infos findet ihr auf der Website des Nordischen Klangs.
  • Derzeit könnt ihr im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz die Ausstellung „Seiten einer Frau“ bestaunen, für welche sich Schüler*innen in einem Projekt mit dem Thema Weiblichkeit beschäftigten.
  • Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) habt ihr die Möglichkeit, die Ausstellung „Vier vom Verein zu den regulären Öffnungszeiten (Freitag und Samstag, 11 bis 16 Uhr) zu besichtigen.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 10.05.2021, 20 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Raum
  • Was wird besprochen? Unter anderem die AStA-Struktur.
  • Was? 1. ordentliche StuPa-Sitzung
  • Wann? Dienstag, 11.05.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Raum
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Verkündung der Wahlergebnisse, die Wahl für das stellvertretende Präsidium und der Haushaltsabschluss 2020. Darüber hinaus gibt es Anträge für zwei neue Referate für „Anti-Klassismus“ und „gegen Einsamkeit“.
  • Was? Sitzung der SKL
  • Wann? Mittwoch, 12.05.2021, 18:15 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Raum
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Vorstellung des neuen Vorstands sowie der Überblick über wichtige Gremien.

NEUIGKEITEN

  • Die Uni bietet nun einen Babysitter*innenpool an, bei dem ihr euch für die einzelnen Wochentage als Babysitter*innen eintragen könnt oder auf entsprechende Angebote für die Kindesbetreuung zurückgreifen könnt!
  • Die Initiative „AIforLife“ unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Lars Kaderali setzt sich mit Methoden Künstlicher Intelligenz in Medizin und Lebenswissenschaften auseinander. Ihr könnt über Twitter unter @AiforLifeHGW, über LinkedIn bei Ai4Life oder auf der Website mehr Informationen bekommen, oder sogar selbst mitwirken und Kontakte knüpfen.
  • Die Fächer Pharmazie und Zahnmedizin an unserer Uni erhalten im CHE-Ranking besonders viele sehr gute Bewertungen. Auch andere Fächer erhielten in mehreren Kategorien sehr gute Bewertungen: Biochemie, Biologie, Geografie, Medizin, Physik, Politikwissenschaft und Mathematik. Sie gehören daher in die Spitzengruppe im deutschlandweiten Vergleich von über 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen.
  • Die sechste Folge des BioÖkonomie-Podcasts „FaktenSammler“ unter dem Thema „Die Zukunft unseres Erbes“ zu Böden ist erschienen.
  • Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie von Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier wird seit September 2020 eine Studie für psychisch belastete Eltern und das psychische Wohlbefinden der Kinder durchgeführt. Die multizentrische Studie wird seit 2017 an insgesamt sieben Einrichtungen durchgeführt und bietet im Verlauf Hilfe für die Teilnehmer*innen.

ALTIGKEITEN

  • Die Prüfungsanmeldung hat begonnen! Ihr könnt euch (inzwischen ohne TAN) bis zum 17. Mai für eure Prüfungen eintragen.
  • Die Informationsveranstaltung der Universitätsmedizin zur Coronapandemie ist nun online und mit einem Universitätsaccount anzuschauen. Dazu gehören folgende Themen: Einschätzung zur epidemiologischen Lage von Prof. Dr. Lars Kaderali, die Aussagekraft der Corona-Tests von Prof. Dr. Karsten Becker, Mythen, Masken und Mutanten – Infektionsgefahren und wirksame Prävention von Prof. Dr. Nils Hübner und Impfen von Prof. Dr. Barbara Bröker.
  • Im aktuellen Rektoratsforum geht die Prorektorin für Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung, Dorthe G.A. Hartmann, auf das aktuelle digitale Semester ein.

Region & Politik

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Stadtradeln gegen rechts – Fahrraddemo von Fridays for Future Greifswald
  • Wann? Freitag, 15.05.2020, 8 Uhr
  • Wo? Start ist am Mühlentor, Ziel ist der Ort Kemnitz (alles mit Abstand- und Maskenpflicht).

NEUIGKEITEN

  • Am 17. Mai startet die weltweit umfangreichste Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania / Leben und Gesundheit in Vorpommern) in den Landkreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald mit einer neuen dritten Bevölkerungsgruppe. Mehr Informationen erhaltet ihr hier.
  • Am 01. Mai hat das Greifswalder Stadtradeln begonnen. Dieses geht noch bis zum 21. Mai. In diesem Artikel vom webmoritz. findet ihr alle weiteren Informationen dazu.
  • Der Lockdown wurde für Mecklenburg-Vorpommern bis auf weiteres verlängertHier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 114,2 (Stand: 08.05.2021).

ALTIGKEITEN

  • Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
  • Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird dann regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesuchtHier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Nordischer Klang wird 30 – Finnland im Fokus

Nordischer Klang wird 30 – Finnland im Fokus

Ob bei Konzerten, Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellungen oder wissenschaftlichen Vorträgen – beim Nordischen Klang kommen alle Kulturbegeisterten auf ihre Kosten. 2021 findet das größte jährlich veranstaltete Festival nordeuropäischer Kultur in Deutschland bereits zum 30. Mal in Greifswald statt. Schwerpunktland ist in diesem Jahr Finnland.

Normalerweise nehmen bis zu 10.000 Besucher*innen an den vielfältigen Veranstaltungen vor Ort teil. Doch aufgrund der Corona-Pandemie setzt das Festival in diesem Jahr vom 07.05.2021 bis 22.05.2021 wieder auf ein digitales Programm. Der Festivalleiter des NOKLs, Marko Pantermöller, betont aber, dass der Live-Charakter des Festivals beibehalten werden solle: „Die meisten Veranstaltungen werden live übertragen. So können Zuschauer*innen direkt dabei sein und an Diskussionen teilhaben bzw. Fragen stellen“. Konzerte, die im Mai nicht stattfinden können, sollen im Rahmen von Open-Air-Veranstaltungen im Juli (23.-25.07.) und August (20.-22.08.) an zwei Wochenenden nachgeholt werden. „Wir sind recht zuversichtlich, dass der finnische Akkordeonspieler Antti Paalanen, die finnische Band Suistamon Sähkö, das dänische Trio Blonde Bass, das Trio Wolski aus Schweden und viele weitere Acts im Sommer in Greifswald auftreten können.“

„Ohne Nordeuropa würde es Greifswald gar nicht geben“
Die Kultur Nordeuropas ist eng mit der Stadt wie auch der Universität verbunden. 1199 gründeten dänische Mönche das Kloster Eldena an der Ryckmündung, „ohne Nordeuropa würde es Greifswald also gar nicht geben“, erzählt Dr. Frithjof Strauß, künstlerischer Leiter des NOKLs. Die Schwedenzeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert prägte die Stadt ebenfalls. Und nach der Wende entschloss sich das Nordeuropa-Institut (heute Institut für Fennistik und Skandinavistik) mit dem Festival eine kulturelle Brücke zum Norden zu bauen und die Kulturvielfalt der nordischen Länder auch in Greifswald erlebbar zu machen. Der erste Nordische Klang fand im Mai 1991 statt. Erstreckte sich der NOKL in den 90er-Jahren noch über ein verlängertes Wochenende, so entwickelte er sich in den letzten Jahren zu einem renommierten Festival mit vielen Großveranstaltungen, die über einen Zeitraum von ca. zwei Wochen verteilt sind. Heute noch ist der Nordische Klang eng mit dem Institut für Fennistik und Skandinavistik verbunden. So bietet das Festival für Studierende zahlreiche Möglichkeiten, um praktische Berufserfahrungen (der NOKL bietet jedes Jahr Praktika im Veranstaltungsmanagement und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an) zu sammeln. Studierende können von Anfang an dabei sein und bei der Umsetzung des Festivals helfen. In der Vergangenheit war auch die Betreuung von Künstler*innen während des Festivals heiß begehrt: Studierende holen die Künstler*innen z. B. vom Bahnhof ab, zeigen ihnen die Stadt und die Veranstaltungsorte und können so ihre Sprachkenntnisse in einer lockeren Atmosphäre anwenden und neue Freundschaften schließen. Während der letzten Festivals moderierten Studierende auch Lesungen oder veranstalteten diese sogar selbst im Rahmen des studentischen Übersetzungsprojektes Neue Nordische Novellen. Im letzten Jahr gab es zudem eine besondere Gelegenheit für finnische Studierende, Teil des Nordischen Klangs zu werden: 2020 hatte der Nordische Klang zusammen mit dem Finnland-Institut zu einem Plakatwettbewerb, bei dem finnische Studierende der Fächer Grafikdesign, Bildkunst und Illustration teilnehmen und das Plakat für das Jubiläumsjahr entwerfen konnten, aufgerufen. Gewonnen hat der Entwurf von Taru Rantanen, auf der die finnischen Nationaltiere Schwan, Bär und Rentier gemeinsam musizieren. Die 37 äußerst kreativen Plakateinsendungen werden im Sommer bei einer Ausstellung zu sehen sein.

Greifswald verschafft internationale Bekanntheit
Das Programm-Team des NOKLs um Dr. Strauß legt viel Wert auf Originalität, Fantasie und Unterhaltungsappeal bei der Auswahl der Künstler*innen. Viele Acts sind Deutschlandpremieren und für Musiker*innen wie z.B. die färöische Sängerin Eivør und die finnische Band Apocalyptica, begann ihre internationale Karriere in Greifswald. Folkmusik, Klassik, Jazz, samischer Joik, Indie-Pop, Weltmusik, Hip-Hop und Electro – gerade die musikalischen Acts machen den NOKL so unvergesslich und locken viele Zuschauer*innen an. Doch auch bekannte Schriftsteller*innen wie Johan Harstad, Johanna Sinisalo und Sjón (Sigurjón Birgir Sigurðsson), der Liedtexte für Björk schrieb, waren schon in Greifswald zu Gast.

Festival-Highlights im Mai:
Das Online-Programm ist kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich.

  • Was? Video-Gruß zum 30. Festivaljubiläum
  • Wann? Freitag, 07.05.2021, voraussichtlich 19 Uhr
  • Was genau erwartet mich? Das Video bietet einen Rückblick auf 30 Jahre Nordischer Klang. Neben Interviewsequenzen enthält es auch Grußbotschaften von Bands, die in der Vergangenheit in Greifswald zu Gast waren, wie auch von Bands, deren Auftritte im Sommer erwartet werden.
  • Was? Der Filmclub Casablanca präsentiert: “Als wir tanzten” (GE/SE 2019)
  • Wann? Montag, 17.05.2021, 20 Uhr
  • Was genau erwartet mich? Zum IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*feindlichkeit) wird das Liebes- und Tanzdrama des schwedischen Regisseurs Levan Akin „Als wir tanzten“, der die Queer-Feindlichkeit in Georgien thematisiert, gezeigt.
  • Was? Literarischer Videogruß der Neuen Nordischen Novellen VII
  • Wann? Dienstag, 18.05.2021, 19 Uhr
  • Was genau erwartet mich? Studentische Übersetzer*innen, die Kurzgeschichten für die siebte Anthologie der Neuen Nordischen Novellen übersetzten, lesen Auszüge vor und sprechen gemeinsam mit ihren Autor*innen über die Texte.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Virtueller Nordischer Klang
Wann? Vom 07. bis zum 22.05.2021
Wo? Online: Infos und das vollständige Programm findet ihr auf der Webseite des Nordischen Klang.

Auf die Plätze, fertig, radeln! – Das Stadtradeln hat begonnen!

Auf die Plätze, fertig, radeln! – Das Stadtradeln hat begonnen!

Was macht die Stadt Greifswald und ihre Bewohner*innen aus? Genau, ihre Liebe zum Rad. Und perfekt zu dieser Thematik findet auch dieses Jahr wieder das dreiwöchige Event in unserer Stadt statt: Am 1. Mai hat das Stadtradeln in Greifswald begonnen. Und ihr habt noch bis zum 21. Mai Zeit, so richtig kräftig in die Pedale zu treten, um Radkilometer zu sammeln.

Aber wozu sollte ich mich von meiner gemütlichen Couch hochbewegen?

Es wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner gesucht. Natürlich steht dabei das Radfahren für das Klima im Fokus. Damit einher geht die Radförderung und die Lebensqualität in deiner Kommune. Falls dich das noch nicht überzeugen konnte, packt dich jetzt vielleicht hiermit der Ehrgeiz: Greifswald tritt nämlich gegen die US-amerikanische Partnerstadt Newport News an. Achtung Spoiler! Bisher sind wir (VIEL) besser aufgestellt als sie. Für Greifswald radeln schon 139 Teams. Tendenz steigend. Aber meinen persönlichen Anreiz stellt der Gewinn eines Pokales dar. Wer liebt keine Pokale?!

Wer darf mitmachen?

Natürlich alle Personen jeder Altersstufe, die einen fahrtüchtigen Drahtesel besitzen und in Greifswald wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Nützlich wäre es vor allem, wenn man beruflich und privat radelt.

Wie kann ich mich anmelden?

Das geht ganz einfach. Hier kannst du dich und dein Team anmelden, um für deine Kommune loszuradeln. Du kannst dich jederzeit (vom 1.-21.Mai) für das Stadtradeln anmelden. Es gibt übrigens auch eine spezielle App zum Stadtradeln. Die findest du bestimmt auch in deinem App-Store. Die App hilft dir nicht nur deine Strecken zu tracken, sondern auch die Radinfrastruktur vor deiner Haustür zu verbessern.

Manche machen es sich zu einer extra Challenge, 21 Tage auch auf das Auto zu verzichten, um aufs Rad umzusteigen. Das sollte aber für die meisten Studierenden in Greifswald kein großes Hindernis darstellen.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Es gibt sogar einen Stadtradeln Podcast.

Beitragsbild von Murillo de Paula auf unsplash.com