„Na, wie viel kostest du?“ „An diese Titten will ich auch mal.“ „Na Muschis, heute schon was vor?“ Diese Sprüche werden Menschen hinterhergerufen –während sie in der Innenstadt stehen, einkaufen sind oder auf dem Fahrrad durch die Greifswalder Straßen fahren. „Catcalling“ gehört für viele Personen zum Alltag. Die Aktion Catcalls of Greifswald hat es sich zum Ziel gemacht, diesem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Keine Komplimente
Catcalling bedeutet „verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum“. Das kann zum Beispiel die Form von Pfiffen oder Johlen, Bemerkungen über das Aussehen oder anderen übergriffigen Kommentaren annehmen. Catcalls sind keine Komplimente, sondern schlichtweg sexuelle Belästigung. In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass rund ein Drittel der befragten Frauen schon Erfahrungen mit sexuellen Bemerkungen und Beleidigungen gemacht hat. Auch die beiden Studentinnen, die die Aktion Catcalls of Greifswald im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen haben, waren schon Opfer sexueller Belästigung.
„Wir denken, dass es leider den meisten Frauen und queeren Personen so geht. Allerdings kann jeder Mensch davon betroffen sein. Das fängt ja schon bei einem Hupen aus dem Auto heraus oder unangenehmen Blicken beim Vorbeigehen an.“
Catcalls of Greifswald
Ankreiden der verbalen sexuellen Belästigung
Die beiden Studis wollen nun auf das Problem aufmerksam machen und halten die Catcalls, die Betroffene ihnen per Instagram zutragen, mit Kreide auf den Straßen Greifswalds fest. Unter dem Hashtag #stopptbelästigung sehen die bunten Sprüche zuerst ganz unschuldig aus, doch der Inhalt hat es in sich: „Na Kleiner, so einen Körper brauche im Bett“, verkörpern die blauen Buchstaben zum Beispiel. Auf Instagram halten die beiden Akteurinnen die Sprüche mit Fotos fest. Sie ordnen die Aussage außerdem ein: „Er stand 18 Uhr alleine in der Innenstadt, als ein circa vier Mal so alter Mann [das] zu ihm sagt“.
„Na Kleiner, so einen Körper brauche ich im Bett.“
„Zeig mal deine Titten“
Auf Instagram erfährt die Seite ausschließlich eine positive Resonanz und hat in kurzer Zeit rund 300 Follower*innen erreicht. Auch auf der Straße findet die Aktion Zuspruch. Trotzdem gibt es ab und zu auch die Bemerkung, dass es wichtigere Probleme gäbe. Doch dieses Problem ist relevant. „Wir wollen vor allem mehr Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für das Thema Catcalling und sexuelle Belästigung erreichen“, erklären die beiden. „Wir versuchen, Menschen damit eine Stimme zu geben, die sich nicht trauen, öffentlich darüber zu sprechen und allen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.“
Das „Ankreiden“ von Catcalls ist keine neue Aktionsform. Die „Chalk-Back“-Bewegung wurde in New York ins Leben gerufen und hat sich inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. Betroffene erzählen ihre Geschichte, schildern erlebte Situationen, die dann auf der Straße öffentlich angekreidet werden. So sehen alle das, was viele Menschen täglich hören müssen.
Solidarität zeigen
Der öffentliche Umgang ist ein Weg, sexueller verbaler Belästigung Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wie geht man damit um, wenn man selbst gecatcalled wird? Die eine richtige Reaktion gibt es nicht. Manche Betroffene fühlen sich am wohlsten, indem sie aus der Situation flüchten. Anderen hilft es, die catcallende Person direkt mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.
Für die betroffene Person kann es schwierig oder sogar gefährlich sein, in der Situation passend und sofort zu reagieren. Es fühlt sich aber natürlich auch empowernd an, dagegen anzustehen und zu zeigen, dass das nicht toleriert wird. Es kann hilfreich sein, andere Menschen anzusprechen oder Freund*innen anzurufen, um nicht alleine zu sein. Wenn du die Situation als sicher einschätzt, dann konfrontiere die catcallende Person und mach klar, dass das nicht angebracht ist und sie nicht damit durchkommt.
Catcalls of Greifswald
In einigen europäischen Ländern wie Frankreich oder den Niederlanden wird Catcalling inzwischen mit Geldbußen geahndet. In Deutschland ist dieses Verhalten noch nicht strafbar, allerdings gab es im letzten Jahr eine Petition, die sich dafür einsetzte, das zu ändern. Insgesamt betont Catcalls of Greifswald, dass Solidarität mit den Betroffenen wichtig ist und sie ihre Story teilen können, wenn sie möchten: „Schreibt uns gerne eure Geschichten, falls ihr welche habt. Bleibt stark. Macht euren Mund auf. Hört Betroffenen zu. Informiert euch. Folgt uns auf Instragram ;)“.
Falls ihr Opfer sexueller Belästigung geworden seid und Hilfe sucht, findet ihr hier ein paar Anlaufstellen:
Telefon-Seelsorge: 24h erreichbar unter 0800-1110111 oder 0800-1110222
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Was genau erwartet mich? Zines als Kurzform von „magazines“ sind in Eigenregie erstellte kleine Heftchen, bei denen du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst.
Noch bis zum 14. Juli ist im Dom St. Nikolai diePlakatausstellung „Mayors for Peace“anzutreffen. Diese zeigt die Auswirkungen und Zerstörung durch die Atombomben, die im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden.
Altigkeiten
Bis September bietet das Segelschulschiff GREIF wieder seine Open Ship Führungen jeden Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17:30 Uhr an. Treffpunkt dafür ist der Liegeplatz Greif an der Spitze der Südmole in Wieck. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Jedoch wird derzeit noch ein negativer Schnelltest verlangt, sofern keine vollständige Impfung oder Genesung vorliegt.
Noch bis zum 30.06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch am besten gleich auf dem webmoritz. in diesem Artikel darüber informieren.
Vom 14.06. bis 30.07. laden die Künstlerin Katharina Kierzek und der Künstler Kai Niebuhr zu ihrer Ausstellung mit dem Titel „Abwesenheitsschlendern“in die Galerie des St. Spiritus ein. Der Eintritt ist frei und erfolgt nach der Eröffnung am Montag (14.06.) um 18 Uhr immer Montag bis Freitag jeweils von 12 bis 17 Uhr.
Derzeit gibt das Pommernhus in einer Schaufensterausstellung unter dem Titel „Buhne 220“ einen Einblick in das Schaffen der Künstler*innen Heike Camp-Facius, Karl-Heinz Schulz und Eckhard Buchholz, denen jeweils ein Fenster gewidmet ist.
Ebenfalls könnt ihr im St. Spiritus die Ausstellung „Geheimnisvoll“ des Fotoclubs besichtigen. Hierfür benötigt ihr allerdings entweder einen negativen Test oder einen Nachweis über Genesung bzw. zweifache Impfung. Öffnungszeiten für die Ausstellung sind Montag bis Freitag 12-17 Uhr.
Im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz ist zurzeit eine Installation unter dem Titel „Exuvia“ von der Osnabrücker Künstlerin Caro Enax zu bestaunen.
Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) kann die Ausstellung „Farbklänge“ der Demminer Künstlerin Lilo Schlösser zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.
Am Samstag, den 19. Juni eröffnete in Greifswald der erste Unverpacktladen. Ein Interview mit den Gründer*innen von „uver“ findet ihr hier beim webmoritz.
In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wird angefangen die Geschäfte, die Restaurants und den Tourismus wieder zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei3,8 (Stand: 18.06.2021). Außerdem erschien hier auf dem webmoritz noch ein Artikel zu den neuen Regelungen.
Altigkeiten
Die Arbeiten an den Außenanlagen des Wohnheimes in der Makarenkostraße sind abgeschlossen. Es wurden 4 neue Bäume gepflanzt, Beete angelegt, ein Parkplatz mit 35 Auto-Stellplätzen gebaut und über 150 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen.
Ab dem 14. Juni können neben Schüler*innen und Vereinen auch Gästegruppen das Greifswalder Freizeitbad wieder nutzen.
Die Badesaison im Strandbad Eldena hat am 15. Mai begonnen.
Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesucht. Hier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.
Bei der Senatssitzung am 16.06.2021 wurde unter anderem die Ergänzungssatzung zur Durchführung von digitalen Prüfungen verabschiedet. Außerdem wurde beschlossen, dass die Universität schon 2030, also 5 Jahre früher, klimaneutral werden soll. Zu beiden Punkten bald mehr auf dem webmoritz. Darüber hinaus wird die Gremienwahl 2022 als elektronische Wahl durchgeführt.
Altigkeiten
Die AStA-Referate sind wieder zu besetzen! Alle vakanten Referate und Stellen findet ihr im Studierendenportal ausgeschrieben, nähere Informationen zur Bewerbung findet ihr auch in diesem Artikel auf dem webmoritz.
Die Termine für die Wiederholungswahlen der Fachschaftsräte (Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften) stehen fest! Die Urnenwahl ist am Montag, den 28.06.2021, von 9 bis 16 Uhr. Gewählt werden kann im Konferenzraum im Uni-Hauptgebäude und im Vortragssaal der ZUB. Alles weitere dazu findet ihr in eurem Uni-Mailpostfach.
Das Sommersemester wird digital zu Ende geführt. Auf der Website des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur könnt ihr den entsprechenden Erlass dazu lesen. Das erklärte auch unsere Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel in Rektoratsforum vom 01. Juni.
Im Rektoratsforum lud Frau Prof. Dr. Marx zum 1. Rektoratsforum Campus über die Wertschätzungskultur ein und berichtete außerdem vom Austausch beim Elternforum sowie dem neuen Babysitter*innen-Pool. Alles zum Rektoratsforum Campus findet ihr in diesem Artikel des webmoritz.
Veranstaltungen
Was? Sommer-Kinder-Theater – „Der kleine Angsthase“
Noch etwas?Das Stück ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und dauert ca. 50 Minuten. Karten können unter der Telefonnummer 03834 8536-4444 reserviert werden.
Neuigkeiten
Während der Sommerferien finden im St .Spiritus dieKinder-Kunst-Tagestatt. Hierbei werden verschiedene Kurse in jeder Ferienwoche jeden Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr angeboten, wobei diese Woche dieBuchbindewerkstattauf dem Programm steht. Die Kosten für das Entertainment belaufen sich auf 3 € pro Tag und Person. Die Kurse sind für Kinder ab 7 Jahren geeignet und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 03834 85364444 ist erforderlich. Weitere Infos dazu findet ihr auf derWebseite des St. Spiritus.
Altigkeiten
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsport könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Die ComputerSpielSchule Greifswald findet wieder statt. Zu den üblichen Öffnungszeiten des Jugendzentrum klex können Kinder und Jugendliche in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr mit ehrenamtlichen Medienpädagogen*innen gemeinsam Videospiele spielen, Roboter ausprobieren und einen schönen Tag verbringen. Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Schnappt euch eure Jutebeutel und Tupperwaren, denn heute, Samstag den 19. Juni, ist es soweit: Der erste Unverpacktladen Greifswalds „uver“ wird eröffnet. Nach mehreren Verzögerungen ist es den Ladengründer*innen nun endlich möglich, ihre nachhaltige Einkaufsmöglichkeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab sofort könnt ihr euch selbst von dem breiten Angebot ihres Ladens überzeugen. Zu finden sind sie in der Hans-Beimler-Straße 1-3 ganz in der Nähe des Berthold-Beitz-Platzes.
Jedoch sind für euren ersten Einkauf ein paar Dinge zu beachten. Denn wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, sind in einem Unverpacktladen sämtliche Produkte unverpackt. Dementsprechend sollte man ausreichend bewaffnet mit Beuteln, Obst- und Gemüsenetzen und Einweggläsern anrücken. Vor Ort könnt ihr dann eure Behälter mit den Produkten in den Mengen befüllen, wie es euch am liebsten ist. Eure Gläser und Dosen werden im Vorhinein gewogen, damit ihr am Ende nur die befüllte Menge bezahlt. Dementsprechend könnt ihr euch durch das vielfältige Sortiment nach Lust und Laune in kleinen Mengen durchprobieren und den Wocheneinkauf nachhaltig gestalten. Von Gemüse über Müsli bis hin zu Käse ist alles vorhanden.
Schaut doch mal vorbei und schnackt mit den Ladengründer*innen, mit welchen wir bereits letztes Jahr ein Interview führen konnten. Solltet ihr diesen Beitrag von uns verpasst haben, dann könnt ihr ihn hier noch einmal nachlesen.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Vom 14.06. bis 30.07. laden die Künstlerin Katharina Kierzek und der Künstler Kai Niebuhr zu ihrer Ausstellung mit dem Titel „Abwesenheitsschlendern“in die Galerie des St. Spiritus ein. Der Eintritt ist frei und erfolgt nach der Eröffnung am Montag (14.06.) um 18 Uhr immer Montag bis Freitag jeweils von 12 bis 17 Uhr.
Derzeit gibt das Pommernhus in einer Schaufensterausstellung unter dem Titel „Buhne 220“ einen Einblick in das Schaffen der Künstler*innen Heike Camp-Facius, Karl-Heinz Schulz und Eckhard Buchholz, denen jeweils ein Fenster gewidmet ist.
Bis September bietet das Segelschulschiff GREIF wieder seine Open Ship Führungen jeden Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17:30 Uhr an. Treffpunkt dafür ist der Liegeplatz Greif an der Spitze der Südmole in Wieck. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Jedoch wird derzeit noch ein negativer Schnelltest verlangt, sofern keine vollständige Impfung oder Genesung vorliegt.
Altigkeiten
Die Planung für die19. Greifswalder Kulturnacht (10.09.) hat bereits begonnen. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen wollen Greifswalder Vereine und Institutionen, Lokale, Initiativen und Künstler*innen gemeinsam in Präsenz und digital ein buntes Veranstaltungsprogramm auf die Bühne bringen. Bis zum 02.07. könnt ihr euch noch mit euren Ideen beim Amt für Bildung, Kultur und Sport anmelden, um die Kulturnacht aktiv mitzugestalten. Dazu tragt ihr einfach euren Programmvorschlag mit den Angaben für das Programmheft in das Meldeformular ein.
Noch bis zum 30.06. finden die Aktionswochen für queere Vielfalt statt. Das ebenso kunterbunte Programm könnt ihr hier einsehen oder euch am besten gleich auf dem webmoritz. in diesem Artikel darüber informieren.
Ebenfalls könnt ihr im St. Spiritus die Ausstellung „Geheimnisvoll“ des Fotoclubs besichtigen. Hierfür benötigt ihr allerdings entweder einen negativen Test oder einen Nachweis über Genesung bzw. zweifache Impfung. Öffnungszeiten für die Ausstellung sind Montag bis Freitag 12-17 Uhr.
Im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz ist zurzeit eine Installation unter dem Titel „Exuvia“ von der Osnabrücker Künstlerin Caro Enax zu bestaunen.
Im PKBKunstLADEN (Feldstr. 20) kann die Ausstellung „Farbklänge“ der Demminer Künstlerin Lilo Schlösser zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.
Die Arbeiten an den Außenanlagen des Wohnheimes in der Makarenkostraße sind abgeschlossen. Es wurden 4 neue Bäume gepflanzt, Beete angelegt, ein Parkplatz mit 35 Auto-Stellplätzen gebaut und über 150 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen.
Ab dem 14. Junikönnen neben Schüler*innen und Vereinen auch Gästegruppen dasGreifswalder Freizeitbadwieder nutzen.
Am Samstag, den 19. Juni eröffnet Greifswald erster Unverpacktladen. Ein Interview mit den Gründer*innen von „uver“ findet ihr hier beim webmoritz.
In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wird angefangen die Geschäfte, die Restaurants und den Tourismus wieder zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei8,1(Stand: 11.06.2021).
Altigkeiten
Die Badesaison im Strandbad Eldena hat am 15. Mai begonnen.
Hier befinden sich momentan die Testzentren in Greifswald: In der Heinrich-Hertz-Straße 20 b – der Firmensitz der SoPHi Greifwald GmbH, in der Alten Mensa, am Fischmarkt, in der Sporthalle II neben der Fischer-Schule in Schönwalde, beim DRK, am Elisenpark, am SPORTCLUB, am Interliving MMZ-die Küchenmeisterei und in der Greifen-Apotheke.
Es wurde außerdem eine Übersichtskarte erstellt, die euch anzeigt, wo im ganzen Landkreis Schnelltests zur Verfügung gestellt werden. Diese wird regelmäßig aktualisiert. Zum Verzeichnis kommt ihr hier.
Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahl am 26.09.2021 gesucht. Hier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.
Die Universtitätsmedizin erhält für ihre Navigations-App den Mobilitätspreis 2021. Der Preis wurde am 09.06. von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und dem Bundesverkehrsministerium vergeben. Durch die Software können sich Menschen besser und schneller in Gebäuden und öffentlichen Einrichtung orientieren und sicherer fühlen, was insbesondere sehbehinderte Menschen unterstützt.
Eine Studie unter Beteiligung der Uni Greifswald hat Biomarker für Depressionen nachweisen können. Ein niedrigerLaurylcarnitinspiegel im Blut könne zukünftig in der Therapie helfen. Die Ergebnisse der Studie könnt ihr im Molecular Psychiatry nachlesen.
Die Termine für die Wiederholungswahlen der Fachschaftsräte (Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften) stehen fest! Die Urnenwahl ist am Montag, den 28.06.2021, von 9 bis 16 Uhr. Gewählt werden kann im Konferenzraum im Uni-Hauptgebäude und im Vortragssaal der ZUB. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eine Briefwahl zu beantragen. Alles weitere dazu findet ihr in eurem Uni-Mailpostfach.
Das Sommersemester wird digital zu Ende geführt. Auf der Website des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur könnt ihr den entsprechenden Erlass dazu lesen. Das erklärte auch unsere Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel in Rektoratsforum vom 01. Juni.
Im Rektoratsforum lud Frau Prof. Dr. Marx zum 1. Rektoratsforum Campus über die Wertschätzungskultur ein und berichtete außerdem vom Austausch beim Elternforum sowie dem neuen Babysitter*innen-Pool. Alles zum Rektoratsforum Campus findet ihr in diesem Artikel des webmoritz.
Neuigkeiten
Noch bis Mittwoch (16.06.) findet die 3. Convention, ein politisches Kinder- und Jugendfestival in und um Greifswald statt. In unterschiedlichen Formaten soll es eine halbe Woche um die Themen Digitales Leben, Klima- und Umweltschutz, sowie Parti(y!)zipation gehen. Das gesamte Programm, welches dieses Jahr unter dem Motto „Mitmischen für globale Gerechtigkeit“ steht, könnt ihr bei verquer einsehen
Altigkeiten
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsport könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Die ComputerSpielSchule Greifswald findet wieder statt. Am kommenden Freitag (18.06.) und zu den üblichen Öffnungszeiten des Jugendzentrum klex können Kinder und Jugendliche in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr mit ehrenamtlichen Medienpädagogen*innen gemeinsam Videospiele spielen, Roboter ausprobieren und einen schönen Tag verbringen. Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Der Inzidenzwert in Mecklenburg-Vorpommern liegt seit einer Woche Tagen konstant unter zehn. Durch die landesweite Öffnung der Kultureinrichtungen, des Einzelhandels und der Gastronomie ist im Greifswalder Zentrum wieder buntes Treiben zu beobachten. Am 08. Juni hat das Landeskabinett weitere Lockerungen beschlossen. Ab heute, Freitag den 11. Juni, werden im Bundesland sämtliche gesellschaftliche Bereiche geöffnet. Was ist jetzt erlaubt? Was geht, was geht nicht? Ein Überblick.
Wo fallen Masken- und Testpflicht weg?
Die Maskenpflicht ist im Schulunterricht, im Hort und bei Veranstaltungen unter freiem Himmel am Sitzplatz und mit Abstand aufgehoben. Auch im PKW muss keine medizinische Maske mehr getragen werden, egal ob ihr und eure Mitfahrenden aus einem Haushalt kommt oder nicht. Bei Veranstaltungen im Freien fällt die Testpflicht komplett weg.
In Bereichen wie dem Einzelhandel, auf Märkten, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Gaststätten oder auf Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ist ein medizinischer Mundschutz weiterhin obligatorisch.
Wo darf ich mich mit wie vielen Personen treffen?
Im öffentlichen Raum gibt es keine strikten Kontaktbeschränkungen mehr. Es wird allerdings dazu geraten, die Zahl der Kontakte weiterhin möglichst klein zu halten und auf einen bestimmten Kreis zu beschränken. Die Regierung empfiehlt außerdem, Schnell- oder Selbsttests zu nutzen. Gruppenfeiern in der Öffentlichkeit, etwa im Park, sind weiterhin nicht erlaubt. Feiern im privaten Bereich sind hingegen genehmigt, die Höchstgrenze liegt bei 30 Teilnehmenden. In abgetrennten Bereichen von Gaststätten sind sogar Zusammenkünfte mit bis zu 100 Teilnehmenden (mit Testpflicht) möglich. Hier ist es ebenso gestattet, gemeinsam zu tanzen. In Clubs und Discos ist Tanzen aber weiterhin verboten. Hochzeiten und Trauerfeiern erlauben im freien 100, im geschlossenem Raum 50 Personen. Bei allen Zusammenkünften gilt: Vollständig geimpfte oder genesene Personen sowie Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.
Welche Freizeitaktivitäten sind jetzt möglich?
Saunen, Hallen- und Spaßbäder können wieder geöffnet werden, für die Nutzung wird jedoch ein negativer Corona-Test benötigt. Gleiches gilt für Indoor-Spielplätze und Kinos. Außerdem können Zirkusse wieder besucht werden, Jahrmärkte ohne Volksfestcharakter (zum Beispiel Flohmärkte) wieder öffnen und Chöre und Musikensembles wieder auftreten. Messen sind ebenfalls zugelassen. Auch der Sportbetrieb (Training, Spiele oder Wettkämpfe in allen Sportarten) kann wieder aufgenommen werden, hier sind sogar Besucher*innen erlaubt. Für solche und weitere Gruppenangebote (z. B. Musikschulen) gilt, dass 30 Personen im Innen- und 50 Personen im Außenbereich zugelassen sind. Clubs und Diskotheken dürfen ebenfalls wieder öffnen, allerdings nicht fürs Tanzen, sondern ausschließlich für Events wie Konzerte unter bestimmten Auflagen.
Wie sind sind die Bedingungen für Veranstaltungen generell?
Für alle Veranstaltungen im Allgemeinen wurde festgelegt, dass im Außenbereich 600 Personen mit Sitzplatz und im Innenbereich 200 Personen mit Sitzplatz erlaubt sind. Innen sind zudem Maske und ein negativer Test erforderlich.
Bei kleineren Veranstaltungen mit bis zu 250 Teilnehmenden kann die Sitzplatzpflicht auch wegfallen. Falls Mindestabstände allerdings nicht gewährt sind, tritt dafür eine Maskenpflicht in Kraft. Größere Veranstaltungen können mit Ausnahmegenehmigung des Gesundheitsamts sogar unter gleichen Bedingungen drinnen bis zu 1.250 Menschen empfangen. Im Außenbereich können sogar 2.500 Personen erlaubt sein. Demonstrationen im Freien sind mit bis zu 400 Personen möglich.
Das brandneue moritz.magazin ist online. Passend zum erwachenden Sommer erblüht die 152. Ausgabe in einer strahlenden Pracht.
Wir haben das neue Heft für euch dicht behängt wie einen schwitzenden Weihnachtsbaum im Hochsommer, mit grandiosen Artikeln zur Greifswalder Sternwarte, der globalen Impfkampagne und so vielem mehr, dass der Platz hier nicht reichen würde. Also tretet ein in die wunderbare Welt unseres Magazins, entzückt euch am beinahe professionellen Layout und genießt unsere geistigen Ergüsse in vollen Zügen (PS: Wir sind nicht das DB-Magazin).
Die 152. Ausgabe gibt es wie gewohnt in digitaler Form, sodass ihr sie ganz praktisch auch in weiter Ferne aus dem schattigen Strandkorb heraus genießen könnt. Und wenn ihr das Heft durchgelesen haben solltet, bevor ihr euer Cocktailglas leer trinken konntet, blättert doch einfach noch mal durch unser Archiv an alten moritz.magazinen.
Wie immer gilt: Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!