Vielleicht hast du es schon durch diverse Social-Media-Kanäle mitbekommen oder du warst sogar selbst anwesend: Am Montag, den 06. Dezember 2021, kam es zwischen der Europakreuzung und dem Südbahnhof zu Gegenversammlungen gegen den Aufzug des AfD-Kreisverbandes Vorpommern-Greifswald unter deren Motto „Deutschland – aber normal! Impfzwang verhindern! Corona-Wahn stoppen!“. Dort soll auf Seiten der Polizei einiges schiefgelaufen sein. Hier erfährst du Genaueres.
Von 17 bis 21 Uhr waren am vergangenen Montag fünf Gegenversammlungen in Form von Mahnwachen entlang der Aufzugsstrecke der AfD in Greifswald angemeldet. 480 Einsatzkräfte waren dafür in Greifswald laut der Pressemitteilung der Polizeiinspektion Anklam im Polizeieinsatz. Die Pressemitteilung berichtet auch, dass es gegen 20 Uhr zu Widerstandshandlungen gegenüber den Einsatzkräften kam: Eine teilnehmende Person der Gegenversammlung missachtete hierbei die Anweisungen der Polizei. Es folgte ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungskräfte. Ein*e andere*r Teilnehmer*in der Gegenversammlung warf eine Banane in Richtung des Aufzuges. Auch hier folgte ein Ermittlungsverfahren, dieses Mal wegen versuchter Körperverletzung.
Der Zugang zu einzelnen Mahnwachen wurde erschwert. So wurde „die direkte Zufahrt zu den angemeldeten Mahnwachen auf der Hans-Beimler-Straße komplett verhindert“. Außerdem kritisiert der AKJ Greifswald, dass die Kennzeichnungspflicht der Einsatzkräfte „mithilfe von Schlagstöcken, Helmen oder sonstigen Einsatzmitteln, die Nummern verdeckten“ vernachlässigt wurde. Zudem wurden kältebedingt „Handschuhe und zur Einhaltung der Hygienevorschriften Masken mitgeführt. Mit beidem wurde in vielen Fällen erfolgreich die Dienstnummer versteckt.“ Es kam des Weiteren zum Einsatz der Videoüberwachung von Versammlungsteilnehmenden und auch Unbeteiligten. Es sind „eine Vielzahl von fragwürdigen Videoaufzeichnungen um das Versammlungsgeschehen aufgefallen“, erklärt der Arbeitskreis in seinem Schreiben.
Einen großen Kritikpunkt stellt der Polizeikessel in der Hans-Beimler-Straße dar. Dort kam es zu einer Sitzblockade, welche die Polizei auflösen wollte. Dabei liefen die Polizist*innen in Richtung Versammlung, entwendeten Fahrräder der Teilnehmenden und schubsten Personen oder drängten diese beiseite. Der AKJ bewertet dieses Vorgehen wie folgt: „[D]er Umgang der Hamburger Polizeibeamt:innen mit der Sitzblockade und ihren Teilnehmer:innen kann nur als gewaltorientiert und versammlungsfeindlich bewertet werden.“ Später wurde die Personenmenge von Polizeibeamt*innen eingekesselt, als sie auf die Gehwege der Hans-Beimler-Straße traten, um zur nächsten Mahnwache zu gelangen. Der Grund für dieses Vorgehen der Polizeibeamt*innen? „[D]ie Begründung für diese Maßnahme sei die Gefahrenprognose, es handle sich bei dieser Versammlung um eine Verhinderungsblockade“, macht der AKJ deutlich.
Daneben kam es außerdem zu einer Eskalation auf der Kreuzung Anklamer Str./Brinkstr., nachdem sich etwa zehn Personen zu einer Sitzblockade gebildet hatten. Der AKJ beobachtete: „[Es] wurden einzelne Versammlungsteilnehmer:innen an den Armen gepackt, angeschrien und rabiat weggeschubst. […] Andere Personen wurden hochgehoben und auf den Gehweg geworfen. Dieses Vorgehen der Polizei ist als unverhältnismäßig einzustufen.“
Es gab weitere „Vergehen“ der Polizei. Diese könnt ihr hier, vom AKJ zusammengefasst, im Detail durchlesen.
Auch die Grüne Jugend Greifswald, die Jusos Vorpommern-Greifswald und die Linksjugend Greifswald kritisierten den Polizeieinsatz am 06. Dezember und äußerten den Vorwurf, dass die Einsatzkräfte für keine Deeskalation gesorgt hätten. Sie seien Gegendemonstrant*innen aggressiv angegangen, hätten diese angeschrien und/oder weggeschoben. Außerdem hätten die Polizeibeamt*innen nicht auf die missachtete Maskenpflicht bei der AfD-Kundgebung reagiert. Bemängelt wurde auch, dass die Polizei VG in ihrer Pressemitteilung nicht selbstkritisch war.
1Der AKJ Greifswald beschreibt sich auf seiner Homepage wie folgt: „Der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen ist eine Vereinigung von Jurastudierenden, welche die sozialen Bezüge des Rechts reflektiert und einen kritischen Umgang mit Recht fördert.“ Sie erklären auf ihrer Hompage auch: „Der Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen (AKJ) Greifswald beobachtet seit 2010 öffentliche Versammlungen und dokumentiert, ob die Rechte [der] Demonstrierenden eingehalten werden. Problematisch ist dies etwa bei Protesten gegen Naziaufmärsche oder Castortransporte – was folglich auch das Hauptbetätigungsfeld der AKJ-Demobeobachtung ist.“
Es ist mal wieder so weit: In der kommenden Woche steht nicht nur der Nikolaus vor der Tür, sondern auch eine Vollversammlung am Dienstag und eine StuPa-Sitzung am Mittwoch. Und letztere kommt mit einer kleinen vorweihnachtlichen Überraschung daher, denn am 08.12.2021 werdet ihr die Möglichkeit haben, euch um das Amt der studentischen Vertretung im Rektorat unserer Universität zu bewerben.
Beinahe kommt es einem wie Täglich grüßt das Murmeltier vor, auch wenn die Idee eines studentischen Prorektorats erst im Wintersemester 2020 eingebracht wurde und die Vorstellung der letzten Bewerber*innen gerade einmal ein Jahr zurückliegt. Denn viel (oder vielleicht auch viel zu wenig) wurde seit der gescheiterten Wahl im Senat über das Thema geredet und dabei immer wieder die Frage aufgeworfen: Wie konnte es dazu kommen? Jetzt könnten die Diskussionen über Schuldweisungen jedoch endlich zu einem Ende kommen. Eine neue Wahlrunde für das Amt der studentischen Vertretung steht an, dieses Mal mit einigen formellen Änderungen.
Die erste und auffälligste davon ist wohl der Titel selbst. Wie Bianca (AStA-Referentin für Hochschul- und Innenpolitik) auf der vergangenen StuPa-Sitzung erklärte, gibt es ein „studentisches Prorektorat“ de facto laut Satzung des Landeshochschulgesetzes nicht, weshalb sich jetzt auf die Bezeichnung „studentische*r Vertreter*in im Rektorat“ geeinigt wurde. Mit der Umbenennung erhofft man sich nun also den kritischen Stimmen entgegenzuwirken, die im Namen der Position bereits einen Gesetzesbruch gesehen haben.
Auch am Wahlprozedere wurde herumgeschraubt: Die Vorstellung der Kandidierenden wird wieder in mehreren Etappen erfolgen, wobei auf der StuPa-Sitzung am 08.12.2021 bereits eine Wahl stattfinden soll, ebenso wie auf der Sitzung der FSK (Fachschaftskonferenz) am 19.01.2022. Allerdings wollen sich die Gremien dieses Mal nicht zwingend auf eine*n Bewerber*in festlegen. Um das nächste Level im Senat zu erreichen, genügt dieses Mal eine einfache Mehrheit. Das bedeutet, dass über alle Bewerber*innen einzeln abgestimmt wird, und jede Person als Vorschlag gilt, die mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen kann. Sollte das also bei mehreren Bewerber*innen der Fall sein, werden diese allesamt an den Senat weitergeleitet.Hier findet dann die offizielle Wahl statt, die Vorstellung innerhalb der Studierendenschaft ist also dafür gedacht, um Vorschläge für den Senat zu finden.
Gleich geblieben sind die Anforderungen an das Amt. Im Studierendenportal findet ihr eine Stellenausschreibung mit allen Anforderungen, die an die studentische Vertretung im Rektorat gestellt werden. Da die Stelle bisher an der Universität Greifswald noch nicht besetzt war, ist es unmöglich, hierfür eine vollständige Liste zu erstellen – ihr solltet also auch ein wenig Flexibilität mitbringen. Wichtig ist jedoch, dass ihr für die gesamte Legislatur von einem Jahr Student*in unserer Universität seid. Erwünscht sind zudem hochschulpolitische Erfahrungen, eine offene und kommunikative Art sowie Selbstständigkeit und ein generelles Interesse an studentischen Angelegenheiten. Da ihr im Rektorat und anderen Gremien Mitglied sein und als Bindeglied zwischen Studierendenschaft und Rektorat fungieren werdet, solltet ihr natürlich auch eine gewisse kommunikative Kompetenz vorweisen können. Grundsätzlich steht eine Bewerbung aber jedem*r Studierenden frei, der*die Interesse hat.
Bei Fragen steht euch jederzeit das StuPa-Präsidium zur Seite, die ihr am einfachsten mit einer Mail an stupa@uni-greifswald.de erreicht. Auch wenn ihr euch bewerben wollt, solltet ihr dem Präsidium bereits vorab eine kurze Ankündigungs-Mail zukommen lassen, um diesem bei der Planung der Sitzung zu helfen. Solltet ihr euch jedoch erst am Mittwoch ganz spontan dazu entscheiden, euch für das Amt aufstellen zu lassen, ist auch das möglich: Wie bereits von anderen Wahlen im Studierendenparlament bekannt, sind auch Initiativbewerbungen während der Sitzung möglich. Also, nutzt eure Chance und bewerbt euch!
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Bewerbung zur studentischen Vertretung im Rektorat Wann? Mittwoch, 08.12.2021, 20 Uhr c.t. Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4 Wer? Jede*r! Hauptsache, ihr habt Bock.
Wut, Hass, Zorn: All diese Gefühle verbindet man so manches Mal mit dem Kranksein. Genau für solche Momente ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns mal gepflegt über das Kranksein auslassen oder uns auch generell mal der Schuh drückt, lest ihr das hier.
Hatschi und guten Morgen! Es ist November und wer bislang kein Corona hatte, wird vermutlich jetzt krank mit Erkältung oder Grippe. Ich spreche aus Erfahrung, denn so ergeht es auch mir.
Es ist Montagmorgen, halb 7, ich stehe nach einer weniger erholsamen Nacht auf und merke: Mist, ich fühl mich mal so gar nicht gut. Nach dem Frühstück entscheide ich mich jedoch dazu, mich als richtig krank zu deklarieren, also als SO RICHTIG krank. Folglich gebe ich kurz auf der Arbeit Bescheid, dass mich heute keiner zu Gesicht bekommt.
Seit letztem Jahr ist an Tagen wie diesem natürlich die erste Handlung, einen Coronaselbsttest zu machen. Diese Angst, trotz Impfung zu erkranken und im schlimmsten Fall andere anzustecken, sitzt einem nun seit fast 2 Jahren im Nacken. Während ich vor meinem Test sitze, gehe ich gedanklich bereits durch, wen ich die letzten 2 Wochen so gesehen und wo ich mich selbst vielleicht angesteckt haben könnte. Schweißgebadet warte ich auf das Ergebnis, wobei ich nicht weiß, ob der Schweiß meiner Erkältung zu verdanken ist oder meiner der Paranoia geschuldeten Angespanntheit.
Endlich ist der Selbsttest soweit und siehe da: Negativ. Puh, Glück gehabt.
Nach meinem Frühstück und der Krankmeldung auf der Arbeit krieche ich zurück ins Bett. Mit zwei Decken und einer Kuscheldecke eingemummelt liege ich nun neben meinem Raumdiffuser, der einen seichten Dampf von japanischem Heilöl im Raum verteilt. Schon bald riecht es bis auf den Flur nach Minze und Aromatherapie. Na ja, immerhin riech‘ ich noch was.
Hier liege ich also und tue das, was vermutlich alle tun würden: Ich öffne den Streaminganbieter meines Vertrauens. Schnell ist ein kinderfreundlicher Film ausgewählt, zu welchem ich getrost nebenbei einschlafen kann.
Gegen 11 Uhr wache ich wieder auf, jedoch bin ich immer noch krank. Wäre ja auch auch zu schön gewesen, wenn 3 Stunden Schlaf meine Nebenhöhlen wieder freizaubern könnten.
Den Rest des Tages liege ich nun also danieder und verfasse vor meinem innerlichen Auge schon einen Abschiedsbrief, für den Fall, dass mich diese Erkältung doch dahinrafft. Ich gehe durch, wer was aus meinen Besitztümern bekommt, wer sich um den Hund kümmern muss und dass meine kleine Schwester im Falle meines Todes definitiv nicht meine Plattensammlung erben wird.
Kranksein ist Mist. Nichts kann man machen, weil alles zu anstrengend ist oder Bewegungen beinhaltet, bei denen man fürchtet, dass einem gleich der Kopf vor lauter Druck platzt. Selbst Essen zubereiten ist blöd, weil auch das zu anstrengend ist. Bis auf eine schnöde Buchstabensuppe aus der Tüte werde ich wohl heute kaum was essen.
Man liegt nur rum und leidet vor sich hin. Ab und zu bekommt man einen halb mitleidigen Blick von Familienmitgliedern oder Mitbewohner*innen, die aber alle eher wenig bereit sind, einem ein Süppchen zu kochen. Verräter*innen!
Und mit das Schlimmste ist der Mangel an Entertainment. Nach fast 2 Jahren Pandemie hat man einfach jede interessante Serie und jeden Film bereits geguckt, teilweise sogar mehrmals. Kaum irgendwo kommen derzeitig neue Staffeln von guten Serien raus. Also sitze ich hier und bin fast geneigt, dem Tipp meiner kleinen Schwester nachzugeben und AstroTV einzuschalten, aber so tief bin ich noch nicht gesunken. Noch nicht….
Und so endet der Tag, so wie er angefangen hat: krank. Die darauffolgenden Tage sind ähnlich nervtötend und gleichzeitig todeslangweilig. Viel im Bett gammeln, Tee saufen bis zum Abwinken und alle möglichen Medikamente zusammenraffen, die auch nur ein wenig Linderung versprechen. Und leider muss ich mir eingestehen, auch alle weiteren Termine und Verabredungen bis mindestens Ende dieser Woche müssen abgesagt oder verlegt werden. Na toll… Nun liege ich hier in meiner Lache an benutzen Taschentüchern und grüble, ob ein solches Leben überhaupt noch Sinn macht.
Zu allem Überfluss kann ich nun auch nichts mehr riechen. Alles Essbare unterscheidet sich nun nur noch durch die Konsistenz beim Kauen. Von hier an geht es nur noch weiter bergab. So langsam schleichen sich auch die anderen üblichen Erkältungsleiden ein, wie die klassische wunde Nase vom Nase putzen. Ich leide.
Und keiner ist da, um einen zu umsorgen. Den Tee muss man sich selbst kochen, die Tütensuppe alleine aufbrühen und das Erkältungsbad selbstständig einlassen. Das Leben ist schon hart genug, da muss mich so eine Erkältung nicht noch weiter geißeln.
Aber immerhin gibt es einen kleinen Schimmer am Horizont und das ist natürlich Weihnachten und die Adventszeit. Dafür, so sage ich mir, lohnt es sich jetzt zu leiden, um dann nicht unterm Weihnachtsbaum flachzuliegen. Und vielleicht ist ja meine Stimme demnächst wieder so geschmeidig, dass ich, sobald das erste Mal „Last Christmas“ laufen wird, wieder mit ganzer Seele mitschmettern kann. Na ja, aber auch nur vielleicht.
Nun reicht es wirklich mit meinem Selbstmitleid und ich mimimie für mich selbst weiter. Ich und meine angeschlagenen Bronchien verabschieden uns.
Im allgemeinen Weihnachts- und Wintertrubel stehen auch an der Universität allerlei Fristen und Aktivitäten an. Für einen kleinen Überblick rund um die 2G-Regelung, Prüfungen und Wahlen findet ihr das Wichtigste gesammelt in diesem neuen Uni-Update.
1. Einführung von 2G in der Präsenzlehre
Mit der Änderung der Hochschul-Corona-Verordnung durch die Landesregierung gilt ab heute die 2G-Regel für Präsenzlehre. Ausgenommen sind Praxisveranstaltungen, die spezielle Labor- und Arbeitsräume benötigen, Prüfungen sowie Zugangs- und Zulassungsverfahren. Für diese gilt weiterhin die 3G-Regel, wobei häusliche Selbsttests nicht mehr ausreichen und von professioneller Stelle durchgeführt werden müssen.
Schwangere und Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden können, sind zu den 2G-Veranstaltungen zugelassen, wenn sie über entsprechende ärztliche Bescheinigungen und einen aktuellen Test verfügen. Die Lehrenden wurden laut Rektoratsbeschluss darum gebeten, „Studierenden, die an den Präsenzveranstaltungen nicht teilnehmen dürfen, über digitale oder ähnliche Formate Zugang zu den Lehrveranstaltungsinhalten zu gewähren. Die digitalen (oder ähnlichen) Formate müssen nicht zwingend zeitgleich, aber zeitnah bereit gestellt werden. Die konkrete Umsetzung obliegt den Lehrenden. Im Austausch mit den Studierenden ist auch der Wechsel in ein digitales Format möglich.“
Es wird außerdem darum gebeten, bis Freitag, den 03. Dezember, den 2G-Nachweis als exportierte PDF über die Uni-Mail an covidzertifikat@uni-greifswald.de zu schicken oder bei einer persönlichen Anlaufstelle vorzuzeigen. Der verifizierte Status wird dann von den Mitarbeitenden der Universität in eurer Accountverwaltung hinterlegt. Andernfalls muss der entsprechende 2G-Nachweis bei jeder Veranstaltung vorgezeigt werden.
2. Maskenpflicht und 3G in den Bibliotheken
Seit heute gilt außerdem auch an den Arbeitsplätzen der Bibliotheken wieder Maskenpflicht. Wenn ihr euren 2G-Status verifizieren lassen habt, könnt ihr euch einfach am Eingang mit eurem Studierendenausweis anmelden, andernfalls müssen die entsprechenden Dokumente vorgezeigt werden. Wer nicht genesen oder geimpft ist, braucht ein negatives Testergebnis von offizieller Stelle, das in den letzten 24 Stunden durchgeführt wurde.
3. Prüfungsanmeldung und Änderung der Rahmenprüfungsordnung
Die Prüfungsanmeldung läuft dieses Mal länger: Vom 29. November 2021 bis zum 03. Januar 2022 könnt ihr euch online über das Selbstbedienungsportal für alle Prüfungen anmelden. Durch eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung gibt es einige weitere neue Regelungen, beispielsweise beim Rücktritt von Prüfungen oder der Anzahl der Wiederholungsversuche. Alles weitere könnt ihr hier nachlesen.
4. Die studentische Vollversammlung steht an
Nächsten Dienstag, am 07. Dezember, findet um 14:15 Uhr die Vollversammlung des Wintersemesters statt. Was genau das ist, wie die Vollversammlung abläuft und warum ihr dabei sein solltet, findet ihr zum Beispiel in diesem Artikel erklärt. Anträge können bis 12 Uhr am Freitag, den 04. Dezember, eingereicht werden. Braucht ihr dafür noch Inspiration? Dann schaut doch einfach bei den letzten Vollversammlungen im Studierendenportal rein oder lest ein paar Liveticker des webmoritz. Falls ihr noch Fragen habt oder eure Anträge einschicken wollt, könnt ihr euch an asta_hopo@uni-greifswald.de wenden.
Die Vollversammlung wird wieder digital in diesem Moodle-Kurs und im DFN-Livestream stattfinden. Wie immer entfallen alle Lehrveranstaltungen ab 12 Uhr – sollte dem nicht so sein, wendet euch an eure Lehrenden oder den AStA.
5. Bewerbung für die studentischen Gremienwahlen einreichen
Am 11. November wurde die offizielle Wahlbekanntmachung für die studentischen Gremienwahlen im Januar 2022 veröffentlicht. Wenn ihr euch für das Studierendenparlament oder euren Fachschaftsrat aufstellen lassen wollt, habt ihr dafür noch bis zum 07. Dezember Zeit. Alle Infos findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel, die Bewerbung läuft dann über BoardElect. Die Bewerbung steht allen Interessierten frei.
6. Studentische*r Vertreter*in im Rektorat gesucht
Bei der StuPa-Sitzung am Mittwoch, den 08. Dezember, habt ihr die Möglichkeit, euch als studentische*r Vertreter*in im Rektorat vorzustellen. Nähere Informationen zum Verfahren findet ihr auch in einer Mail des Studierendenparlaments vom 24. November. Das Amt der*des studentischen Prorektor*in steht allen frei, die interessiert sind.
Das Rektorat einer Hochschule ist für die rechtliche Außenvertretung und somit für alle organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Aufgaben der Hochschule, aber auch für die Außenrepräsentation und die strategische Steuerung von Studium, Forschung und Lehre verantwortlich. Ihr wollt euch vorher etwas mehr informieren? Auf dem webmoritz. findet ihr einige Artikel, beispielsweise mit allen Informationen zur Einführung des studentischen Prorektorats oder zu der Vorstellung der letzten Kandidierenden (damals noch mit einem anderen Verfahrensablauf).
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Noch etwas? Gebote können mittels Bieterkarten in den Briefkasten am St. Spiritus eingeworfen oder per Email an info@art7-greifswald.de abgegeben werden.
Was? Adventssingen im Dom
Wann? Sonntag, 05.12.2021, 15 Uhr
Wo? Dom St. Nikolai
Neuigkeiten
Vom 28.11. bis zum 03.12.2021 findet das 1. Greifswalder Chanukka-Festival statt. Das vollständige Programm könnt ihr hier einsehen.
Ab sofort gilt für den Hochschulsport die 2G-Regelung. Es gibt die Möglichkeit seinen Kurs auf einen Onlinekurs umzubuchen.
Altigkeiten
Das Koeppenhaus beherbergt eine Ausstellung von Max Baitinger. Dieser verbindet in seinem Graphic Novel „Sibylla“ das Leben und Werk der Barockdichterin Sibylla Schwarz mit seiner ganz eigenen Betrachtung ihrer Person. Die Vernissage und Buchvorstellung findet am 24. November um 19 Uhr statt, danach kann die Ausstellung noch bis Ende Januar besucht werden.
Die 40. Greifswalder Kunstauktion findet statt. Zurzeit können vielfältige Kunstwerke von Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur im Kunstkubus CUBIC, im Kulturschaufenster und im Schaukasten am Mühlentor betrachtet werden. Gebote für die Kunstwerke können dann sowohl vorab als auch direkt bei der Versteigerung am 05.12.2021 eingereicht werden.
Derzeit ist der Greifswalder Weihnachtsmarkt für den Zeitraum vom 25.11. bis zum 21.12.2021 geplant. Es wird dabei stetig an einem Hygiene- und Sicherheitskonzept gearbeitet, das an die Landesverordnung und dem Infektionsgeschehen angepasst wird.
Im Pommernhus zeigt die Künstlergruppe Die Buhne unter dem Titel „Zwischen den Jahren“ ihre neusten Werke.
Im PKBkunstLaden könnt ihr zurzeit die Ausstellung des polnischen Künstlers Ryszard Balon besuchen.
„Die Vielfalt barrierearmen Lesens“ ist eine Ausstellung der dzb lesen und kann in der Stadtbibliothek besucht werden.
Im BioTechnikum könnt ihr (Montag bis Donnerstag von 8 bis 15:30 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr) außerdem die Ausstellung „Wenn die Kinder Segeln gehen“ von Nils-Olaf Hübner besuchen.
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in der Kabutze von 14 bis 18 Uhr das „Nähen für Alle!„statt.
In Wieck trefft ihr derzeit eine Open-Air-Ausstellung unter dem Titel „Die letzten ihrer Zunft“ an, in der Fotografien von Franz Bischof und Jan Kuchenberger die letzten im Hauptberuf tätigen Fischer*innen der deutschen Ostseeküste zeigen.
Veranstaltungen
Was? Infostand zum Welt-AIDS-Tag
Wann? Mittwoch, 01.12.2021, 11 bis 14 Uhr
Wo? Mensa am Berthold-Beitz-Platz
Was? Reportage-Film und Diskussionsrunde zum Welt-AIDS-Tag
Was? Kundgebung für die Aufnahme von Geflüchteten in der polnisch-belarussischen Grenzregion
Wann? Samstag, 04.12.2021, 14 Uhr
Wo? am Mühlentor
Neuigkeiten
Es gibt neue Regeln, was die Corona-Situation in MVangeht (Stand: 19.11.2021). Zuerst stehen allen Bürger*innen ab 60 Auffrischungsimpfungen zu, danach allen ab 18 Jahren. Jeder*m steht ein kostenloser Test pro Woche zu. Es gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz, in Bus/Bahn/Nah- und Fernverkehr.
Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 7,2 (Stand: 26.11.2021). Damit steht der Landkreis auf Stufe 3 – orange. Damit gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.
Da eine 2G-Regelung für die universitäre Lehre erwartet wird, wird darum gebeten, den 2G-Status möglichst bis zum 03.12. als exportierte PDF über die Uni-Mail an covidzertifikat@uni-greifswald.de zu schicken oder bei einer persönlichen Anlaufstelle vorzuzeigen. Weitere Informationen der Universität werden noch bekannt gegeben.
Die Prüfungsanmeldung läuft dieses Mal länger: Vom 29.11.2021 bis 03.01.2022 könnt ihr euch online über das Selbstbedienungsportal für alle Prüfungen anmelden. Durch eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung gibt es einige neue Regelungen, diese könnt ihr hier nachlesen.
Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember habt ihr die Möglichkeit, euch alsstudentische*r Vertreter*in im Rektorat vorzustellen. Nähere Informationen zum Verfahren findet ihr auch in einer Mail des Studierendenparlaments vom 24. November. Das Amt der*des studentischen Prorektor*in steht allen frei, die interessiert sind.
Am 11. November wurde die offizielle Wahlbekanntmachung für die studentischen Gremienwahlen im Januar 2022 veröffentlicht. Wenn ihr euch für das Studierendenparlament oder euren Fachschaftsrat aufstellen lassen wollt, habt ihr dafür noch bis zum 07. Dezember Zeit. Alle Infos findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel, die Bewerbung läuft dann über BoardElect. Auch hier steht die Bewerbung allen Interessierten frei.
Am 30. November beginnt die interdisziplinäre Ringvorlesung „Wissenschaft und demokratische Kultur“. Die Vorträge finden in der Aula der Universität statt, werden aber auch im Livestream zugänglich sein. Sie setzen sich mit dem Leitbild der Universität, einer freiheitlichen, zivilen und demokratischen Gesellschaft, und dem vielschichtigen Verhältnis von Wissenschaft und demokratischer Kultur auseinander.
Im Rahmen des Businessplanwettbewerbs SEGEL SETZEN! wurden im Hörsaal des Instituts für Anatomie der Universitätsmedizin Greifswaldam 16.11. die diesjährigen Sieger*innen gekürt: HanseDeeg, Bonanza und die Bienenstich-Metmanufaktur. Den Sonderpreis der Universität Greifswald erhielt das Team N-easy.
Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel. Bewerben könnt ihr euch jederzeit auf jeder StuPa-Sitzung.
Altigkeiten
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Gemeinsam mit weiteren ostdeutschen Studierendenwerken findet ein Videowettbewerb statt. Gesucht werden kreative, kurze, knackige Videos (ca. 1 Min.), die sich mit dem Thema „Aussichten… Wie stellst du dir dein Studierendenwerk der Zukunft vor?“ auseinandersetzen. Von Platz 1 bis Platz 10 sind zwischen 100 und 500 € zu gewinnen. Alle weiteren Infos findet ihr hier.
Auf Initiative der studentischen Senator*innen beschloss der erweiterte Senat am 17.11.2021 den Antrag „Weltoffene Universität“, der angesichts der aktuellen Geschehnisse an die Werte und Bekenntnisse des Leitbildes der Universität von 2012 anknüpft. Im Beschluss heißt es unter anderem: „Im Kontext der aktuellen Berichterstattung bekräftigt der akademische Senat die Werte und Aussagen des Leitbildes der Universität Greifswald. Demnach tritt die Universität für eine freiheitliche, weltoffene und demokratische Gesellschaft ein. Fremdenfeindlichkeit und diskriminierendes Gedankengut finden an dieser Universität keinen Platz. Betroffene von Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren die größte Solidarität seitens der Universität und ihrer Mitglieder.“
Der Corona-Krisenstab tagt nun wieder wöchentlich. In der noch stattfindenden Präsenzlehre sollen stärkere 3G-Kontrollen durchgeführt werden, außerdem wird dazu aufgerufen, Verstöße gegen das Hygienekonzept mit den Lehrenden oder Studiendekan*innen zu kommunizieren. Zudem sind gesellige Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern nun nicht mehr möglich, lediglich Informationsveranstaltungen können weiterhin organisiert werden.
Anmeldung? Vorherige Anmeldung unter kontakt@pfd-greifswald.de notwendig.
Altigkeiten
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Die Bundes-und Landtagswahl ist schon wieder etwas länger her. Bis vor Kurzem befand sich die Bildung der neuen Bundesregierung noch in der „Findungsphase“. Aber jetzt gilt „Butter bei die Fische“: Der Koalitionsvertrag steht fest. Mecklenburg-Vorpommern hingegen war schon etwas weiter. Den neuesten Stand erfahrt ihr hier.
So eine Regierungsbildung kann ganz schön lange dauern. Über die damaligen Wahlergebnisse berichtete ich schon – schließlich waren die Wahlen schon am 26. September. Damals waren noch Semesterferien, heute steht bereits der Weihnachtsmarkt. Es wurde schon gemunkelt, dass Angela Merkel doch noch die längste Regierungszeit als Kanzlerin innehaben könnte (Dauer ihrer Kanzlerschaft: 5.862 Tage, Helmut Kohls: 5.870 Tage). Doch es kommt (anscheinend) anders.
Nach der Wahl ist vor der Regierung in MV
In MV ging alles etwas gesitteter und schneller zu. Den Entwurf für den Koalitionsvertrag bekamen wir schon am 08. November zu Gesicht.
Der Frauentag (08.03.) soll ein Feiertag in MV werden.
Sie versprechen eine Verbesserung der Kitas, Horten und Schulen.
Es soll zum Ausbau erneuerbarer Energien kommen.
Es steht die Entwicklung zu einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft an.
Die wichtige Rolle intakter Moore wird für den Kampf gegen den CO₂-Ausstoß hervorgehoben.
Hier kommt ihr zur Koalitionsvereinbarung, um genauer nachzulesen, was die Parteien erreichen wollen.
Beide Parteien stimmten dem Koalitionsvertrag zu.
Die neue Landesregierung in MV ist rot-rot:
Manuela Schwesig, SPD: Ministerpräsidentin
Till Backhaus, SPD: Landwirtschaftsminister (Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft und Umwelt)
Stefanie Drese, SPD: Sozialministerin (Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport)
Bettina Martin, SPD: Kulturministerin (Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten)
Heiko Geue, SPD: Finanzminister
Reinhard Meyer, SPD: Wirtschaftsminister (Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, Arbeit, Verkehr, Energie und Landesentwicklung)
Christian Pegel, SPD: Innenminister (Ministerium für Inneres, Bauen und Digitalisierung)
Simone Oldenburg, Die Linke: Bildungsministerin; stellvertretende Ministerpräsidentin
Jacqueline Bernhardt, Die Linke: Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz
Nach der Wahl ist vor der Regierung in der Bundesrepublik Deutschland
Der Koalitionsvertrag steht. Zumindest der Entwurf (Stand: 24.11.). Die Minister*innenposten scheinen bereits klar zu sein. Es kommt (anscheinend) zu einer Ampel-Regierung (SPD, FDP und Grüne).
Bis 2030 soll „idealerweise“ der Kohleausstieg gelingen.
Der Mindestlohn soll auf 12 Euro pro Stunde steigen.
Das Wahlalter soll auf 16 Jahre gesenkt werden, was Bundes- und Europawahlen angehen.
Das „Transsexuellengesetz“ soll abgeschafft werden.
Cannabis soll in lizenzierten Geschäften zu Genusszwecken verkauft werden dürfen.
§ 219a StGB (Werbeverbot für Abtreibungen) wird gestrichen.
BAföG soll „elternunabhängiger“ werden.
Hier könnt ihr alles Wichtige aus dem Koalitionsvertrag nachlesen.
Die Verteilung der Ministerien:
SPD
Kanzleramt
Inneres und Heimat
Verteidigung
Bauen
Arbeit und Soziales
Gesundheit
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Die Grünen
Wirtschaft und Klimaschutz
Auswärtiges Amt
Familie
Ernährung und Landwirtschaft
Umwelt und Verbraucherschutz
FDP
Finanzen
Justiz
Verkehr und Digitales
Bildung und Forschung
Welche Personen die jeweiligen Ministerien führen werden, wird noch bekannt gegeben. So gut wie fest stehen allerdings:
Olaf Scholz (SPD) als Kanzler
Robert Habeck (Die Grünen) als Vizekanzler
Christian Lindner (FDP) als Finanzminister
Endlich kamen die Ampelparteien zu „Butter bei die Fische“. Aber so endgültig steht doch noch nicht alles fest. Die SPD und FDP müssen auf ihren Parteitagen noch den Koalitionsvertrag durchbekommen und Die Grünen bei einer Mitgliederbefragung. Vielleicht kann „Mutti Angi“ doch noch Kohl überholen, was ihre Amtszeit als Kanzlerin angeht, falls Olaf Scholz nicht am 10.12. als Kanzler vereidigt werden sollte.
Ob man sich über die Koalitionsverträge und die Regierungen freuen kann oder nicht, bleibt jedem Menschen selbst überlassen. Dennoch ist die neue Regierung in MV schon im Einsatz und versucht die vierte Corona-Welle zu beherrschen. Die neue Bundesregierung braucht noch etwas, um sich zu finden. Es bleibt also weiterhin (zumindest ein wenig) spannend.