Auch dieses Jahr hat die größte Spielemesse der Welt wieder mit zahlreichen kommenden Gaming-Hits überzeugen können. Die Rede ist natürlich von der Gamescom. Auch wir von den moritz.medien hatten dieses Jahr wieder die Möglichkeit, einen genauen Blick auf die Messe und deren Videospiele zu werfen. In diesem Artikel werden wir euch einige dieser Spiele vorstellen, also seid gespannt.
„The First Berserker: Khazan“
Actionreiches Gameplay und ein einzigartiger Artstyle bilden in der Regel eine gute Basis für ein Soulslike. Was dabei häufig auf der Strecke bleibt, ist die Story oder die erfolgreiche Einbindung dieser in das große Ganze. The First Berserker: Khazan schafft es, alle drei Elemente gleichermaßen einzubinden, und vermittelt den Spieler*innen direkt zu Spielbeginn, was für eine Atmosphäre sie erwarten können. Zu Beginn des Spiels sehen wir unseren Protagonisten Khazan: ein Gefangener, der von einigen Soldaten durch eine dunkle und düstere Schneelandschaft transportiert wird. Khazan ist an Ketten gebunden und befindet sich in einem Käfig. Der gefangene Krieger muss neben der Kälte auch noch die demütigenden Bemerkungen der Soldaten ertragen. Ein unvorhergesehener Unfall scheint dem Krieger nun endgültig den Gnadenanstoß versetzt zu haben. Khazans blutige Wunden verwandeln den puderweißen Schnee in ein scharlachrotes Chaos, ehe er zusammenbricht. Doch in letzter Sekunde spricht eine unheilvolle Stimme zu Khazan. Die Stimme verspricht ihm das Leben und unvorstellbare Macht, im Austausch gegen seinen Körper. Der sterbende Krieger ergreift seine wohl einzige Möglichkeit und schließt einen Pakt mit dem dubiosen Wesen. Von Magie und Kraft erfüllt erhebt sich Khazan wieder und lässt sich auf seinem Weg von der dunklen Macht leiten, welche ihm das Leben rettete. Die Atmosphäre des Spiels wird deutlich und lässt einen schnell in die dunkle und melancholische Stimmung eintauchen. Das Spiel schafft einen gelungenen Einstieg, und das ohne sich auf lange Dialoge oder Textpassagen verlassen zu müssen. Ihr könnt euch in diesem Trailer selbst noch mal einen Eindruck von dem Game und seiner Stimmung machen.
Ab dem Punkt des Spiels bekommen wir als Spieler*innen nun selbst das Zepter der Handlung in die Hand gedrückt. Wir werden an die Steuerungen und die Kernelemente des Spiels herangeführt. Und es wird sehr schnell klar, dass das Spiel auf klassische Elemente eines Soulslike zurückgreift. Der Fokus des Gameplays sind die actionreichen Kämpfe. Blindes Draufloshauen ist hier aber nicht angesagt. Wie in jedem bekannten Soulslike spielen das Timing der eigenen Angriffe, das Ausweichen und das Parieren der gegnerischen Angriffe eine enorm wichtige Rolle, um bestehen zu können. In den ersten paar Minuten treffen wir auf einige stationierte Soldaten und können erstmalig unsere Fähigkeiten im Kampf prüfen. Was mir persönlich gefallen hat, war, dass man als Spieler*in auch mehrere Möglichkeiten hat, um dem direkten Kampf zu entgehen. So hat man zum Beispiel die Möglichkeit, Gegner*innen von Abhängen herunterzustoßen, sie von oben herab zu exekutieren oder schleichend von hinten zu beseitigen. In einem Soulslike, wo die Kämpfe mehr und mehr an Schwierigkeit zunehmen, ist es echt dankbar, auch an einigen Stellen etwas risikoloser voranschreiten zu können.
Woran man noch mal klarer vermittelt bekommt, dass es sich bei diesem Spiel um ein forderndes Soulslike handelt, sind die Bosskämpfe. Diese haben nämlich individuelle Angriffsmuster und mehrere Phasen im Verlauf des Kampfes, die einem als Spieler*in echt zusetzen können. Wer hier nicht das volle Potenzial seiner Möglichkeiten ausschöpft, sieht leider schwarz. Ich habe mir persönlich nicht allzu viele Hoffnungen gemacht, einen der zwei Bosse, die ich angetroffen habe, besiegen zu können, bin aber dennoch etwas stolz, einen der beiden immerhin in seine zweite Phase gezwungen zu haben. Das Sterben in dem Spiel gehört dabei aber auch einfach dazu. Wenn ihr sterbt, spawnt ihr wieder an dem letzten Safe Point, den ihr freigeschaltet habt. An diesen Punkten hat man übrigens auch die Möglichkeit, seine Stats und Fähigkeiten zu verbessern, insofern man genug Gegner*innen besiegt hat und daher genug Ressourcen zur Verfügung hat. Die Demo auf der Gamescom hat einen tollen ersten Eindruck in das Spiel gegeben und macht Lust auf mehr. Wir können also gespannt sein darauf, wenn The First Berserker: Khazan offiziell 2025 auf PlayStation, Xbox und PC releast wird.
(Für alle Interessierten gibt es hier auch noch einmal ein etwas ausführlicheres Showcase der ersten 15 Minuten des Spiels.)
„Monster Hunter Wilds“
Ein weiteres Highlight der Gamescom 2024 war der neueste Eintrag von Capcoms Monster-Hunter-Serie, Monster Hunter Wilds. Als das Spiel im Dezember 2023 offiziell angekündigt wurde, sorgte der Titel bereits für einen immensen Hype in der Community. Mit mehr als 100 Millionen verkauften Einheiten gehört das Monster-Hunter-Franchise zu einer der beliebtesten Spielreihen. Für diejenigen, die dennoch nicht ganz vertraut sind mit der Spielreihe, folgt nun eine kurze Beschreibung. Die Kernessenz des Spiels steckt eigentlich schon im Titel und ist daher auch relativ selbsterklärend. Monster Hunter, also zu Deutsch Monsterjäger heißt das Spiel. Wie ihr euch mit Sicherheit schon denken könnt, ist es in diesem Spiel das Ziel, Monster zu erlegen. Klingt simpel, ist aber in der Praxis doch ganz schön kompliziert. Als Jäger*in habt ihr ganze 14 unterschiedliche Waffen zur Verfügung. Jede davon spielt sich komplett unterschiedlich und hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn ihr euch etwas vertrauter machen wollt mit den Waffen, dann schaut doch mal in Capcoms Waffenvorstellung rein. Euch erwartet eine Vielzahl an verschiedenen Monstern, die ebenfalls alle ihre Eigenheiten haben. Drachen, Bären, Spinnen, es gibt so viele unterschiedliche Gegner, die euch als Jäger*in auf die Probe stellen wollen. Um die Monster zur Strecke zu bringen, erfordert es nicht nur Expertise und Können mit dem Umgang eurer Waffe, sondern auch eine gute Strategie, damit ihr als triumphierende Sieger*innen des Schlachtfeldes hervorkommen könnt. In diesem Trailer könnt ihr euch selbst mal einen Eindruck davon machen, was euch als Jäger*in in Monster Hunter alles erwartet.
Auch der für 2025 angesetzte Teil Monster Hunter Wilds hat den Gamer*innen erstmals die Möglichkeit gegeben, hautnah in das Spielgeschehen des neuesten Teils einzutauchen. Capcom stellte insgesamt zwei Demos zur Verfügung auf der Spielemesse. Zum einen gab es eine Singleplayer-Demo, welche den Beginn der Hauptgeschichte und den Einstieg ins Spiel thematisiert. Was in diesem Teil erstmals neu ist, ist, dass man dem*der Protagonist*in endlich eine Stimme verleihen kann, welche dann auch wirklich im Spiel und vor allem in den Cutscenes zur Geltung kommen soll. Aber nicht nur wir als Jäger*innen haben nun eine Stimme, sondern tatsächlich auch unser Palico-Partner, welchen wir ebenfalls zu Beginn des Spiels erstellen können. Die pelzigen Palicos sind ja schon immer für ihre Niedlichkeit und Nützlichkeit bekannt gewesen, aber nun helfen sie dem*der Protagonist*in auch noch mit dem ein oder anderem hilfreichen Ratschlag. Diese Demo verfolgte mehr oder weniger den Zweck eines Tutorials, jedoch haben wir als Spieler*innen anschließend auch noch die Möglichkeit gehabt, uns unserem ersten Gegner zu stellen, in Form eines Chatacabras. An sich setzte die Singleplayer-Demo den Fokus jedoch eher auf das Kennenlernen der Controls und der ganzen neuen Charaktere.
Bei der zweiten Demo handelte es sich um eine Multiplayer-Mission, bei welcher man mit insgesamt bis zu vier Spieler*innen direkt ins Getümmel schreiten konnte. In der Mehrspieler-Demo hatte man die Möglichkeit, die weite Overworld des Spiels zu erkunden, während man nach seinem Jagdziel, einem Doshaguma, Ausschau halten musste. Hier musste man als Team nun gut zusammenarbeiten, den die Doshaguma reisen immer in einem Rudel, weshalb der Anführer des Rudels zunächst einmal vom Rest getrennt werden musste, ehe man mit dem Gemetzel loslegen konnte. In dieser Mission konnte man sich zudem erstmalig mit den Neuheiten von Monster Hunter Wilds bekannt machen. Eine Neuerung sind die zufällig auftretenden Wetterphänomene wie Sandstürme oder Blitzgewitter. Für die Jagd können diese sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, abhängig davon, wie man mit dem Umständen umgeht. Für das Spielgeschehen ist dies aber in jedem Fall eine tolle Bereicherung, weil es für unterwartete Überraschungen sorgen kann.
Eine weitere Neuerung sind die flüssigen Übergänge vom Lager zum Jagdgebiet. Es gibt keine langen Ladezeiten mehr zwischendurch, man kann sofort loslegen. Was ebenfalls neu ist, ist, dass man nun ganze zwei Waffen gleichzeitig mitbringen kann auf die Jagd. Bis dato war es immer Standard, dass man lediglich eine Waffe mitnehmen kann und sich daher auch meistens immer nur auf eine Waffe spezialisiert hat. Nun hat man noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung und hat wortwörtlich ein größeres Waffenarsenal in seinem Besitz.
In einem Live-Gameplay-Showcase stellten Ryozo Tsujimoto, Producer der Monster-Hunter-Serie, Executive Director und Art Director Kaname Fujioka sowie Director Yuya Tokuda selbst noch mal vor, was der neueste Monster-Hunter-Teil alles zu bieten hat. Zusammen bestritten sie eine verlängerte Version der Multiplayer-Demo und sorgten dabei für sehr viel Unterhaltung auf der Capcom-Bühne. Während sie die Mission bestritten, gingen sie zudem nochmals auf die Neuerungen des Spiels ein, welche ja schon im obigen Abschnitt angesprochen wurden. Eine weitere Neuerung, die bestimmt für viel Vorfreude bei allen kosmetischen Perfektionist*innen gesorgt hat, ist der Fakt, dass man nun sowohl die männlichen als auch die weiblichen Ausrüstungsteile nutzen kann, unabhängig davon, welches Geschlecht bei der Charaktererstellung gewählt wird. Dies war bisher nicht möglich und hat einen als Spieler*in dahingehend immer etwas eingeschränkt in der Auswahl der visuellen Darstellung des eigenen Ingame-Charakters. Auf dieses Feature freue ich mich tatsächlich auch schon sehr, denn es gibt einem als Spieler*in einfach so viel mehr Möglichkeiten zur Customization. Die Präsentation und Einblicke auf der Gamescom haben natürlich nur einen Bruchteil des Spiels vorgestellt, aber haben zeitgleich für eine Menge Vorfreude auf den Titel gesorgt. Man kann also nur gespannt sein, wenn Monster Hunter Wilds 2025 auf PlayStation, Xbox und PC wieder einmal zur Jagd ruft.
(In diesem Video könnt ihr noch etwas mehr Gameplay beobachten und euch mit weiteren Features des Spiels vertraut machen.)
Dieser Beitrag hat einen ersten Einblick in die zwei Spiele The First Berserker: Khazan und Monster Hunter Wilds gegeben. Die Gamescom 2024 hatte noch sehr viel mehr zu bieten, hier habt ihr zum Abschluss noch mal einen Überblick über alle Spiele, die dieses Jahr auf der Gamescom vertreten waren. Auf welche kommenden Games freut ihr euch schon? Haben The First Berserker: Khazan und Monster Hunter Wilds vielleicht euer Interesse geweckt? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
Heute ist Episode 8 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 7. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung findet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 1.22 ELP 1 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!
Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus: TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Wahlen AStA – 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen – 5.2 Referentin für Ökologie TOP 6 Wahl stellv. Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks TOP 7 Antrag: Festlegung des Wahlzeitraum (2025) TOP 8 Wahl studentische Wahlleitung – 8.1 Wahlleiter – 8.2 stellv. Wahlleiter*innen (bis zu 4) TOP 9 Beschlusskontrollen – 9.1 Nr. 2024-34/60 – 9.2 Nr. 2024-34/61 TOP 10 Antrag: Festlegung Termine VV SoSe 25 und WiSe 25/26 TOP 11 Antrag: Merch von BWLernen in den Erstibeuteln TOP 12 Sonstiges
Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
Four tres uno Uno two. Ein kleines Rätsel zum Anfang. Wer kennt diese Zeile? Ihr fühlt es im Wasser. Ihr fühlt es in der Erde. Ihr riecht es in der Luft… Es ist wieder StuPa. Heute tickern für euch, leicht eingerostet, Lucas, Jan-Niklas und Ise. Nessa und Peti lektorieren heute. GeFü-Konstantin ist auch mit am Start. Wir sitzen heute in ELP1, bei den Juristen, in einem blauen Hörsaal. Die Lichter sind viel zu hell, aber der Beamer läuft. Bisher zählen wir 10 Stupist*innen…mal schauen ob wir starten können. Lucas hat ein neues kasslerfarbenes Schildchen. Toll.
20:18 Uhr
TOP 1 Begrüßung
Robert klingelt und begrüßt die 21 anwesenden Stupist*innen (und den Medien Pöbel). Er sei positiv überrascht über die hohe Anwesenheit.
Aufgrund der hohen Anwesenheit sind wir beschlussfähig. Das Protokoll wird angenommen. Robert fragt nach Änderungs- oder Ergänzungswünschen zur Tagesordnung. Die gibt es nicht und die TO wird einstimmig angenommen.
20:20 Uhr
TOP 3 Berichte
Sie beginnen mit dem Bericht des Präsidiums. Sophie hat eine Frage zu einem Gespräch mit Frau Huwe.
Robert erklärt, dass es um das Arbeitsverhältnis einer Person beim AStA geht.
Weiter mit Raphaels Bericht. Keine Anmerkungen von ihm.
Aliya fragt, ob der ganze AStA Merch eingetroffen sei.
Es sei wohl noch nicht alles für die Ersti-Beutel angekommen.
Robert fragt, wie es um den Studentenstein steht. (Der am Wall, zwischen Rubenowstraße und Bahnhof, auf dem momentan „UNIKLO“ steht.)
Der Stein gehöre wohl der Universität und nicht direkt dem AStA oder gar der Stadt.
„Wild“ summiert Robert.
Robert hat auch noch eine Frage zu Werbematerialien in der Beitz-Mensa.
Raphael sagt, dass sich das Studierendenwerk neue Richtlinien für Werbung in den Mensen gegeben habe. Werbung/das Auslegen müsste jetzt beantragt werden. Man müsse wohl ungefähr zehn Tage im Voraus einen Antrag stellen, um eine Genehmigung für die Werbung bekommen zu können.
Angelina hat eine Frage zu dem Treffen mit dem Landrat Michael Sack und möchte wissen, welche Themen da jetzt angesprochen wurden.
Raphael erklärt, dass der Landrat vorbeigekommen sei, und sie besprochen haben, wie man bei u.a. Wohnraum zusammen arbeiten könne. Sack hätte sich sehr offen gezeigt.
Weiter mit Krissis Bericht. Die ist online zugeschaltet und hat nichts zu ergänzen.
Sopie hat eine Nachfrage zu zwei Stellen in Krissis Bericht. Zum einen zu WSP-Mitteln und einiges zum Thema Lehramt.
Krissi sagt, dass sie das Lehramt gerade übernimmt, weil Nadine im Schulpraktikum sei. An den WSP-Mitteln habe sie mit Kiki gemeinsam gearbeitet.
Robert hat noch eine weitere Nachfrage zum AStA-Wochenende. Es soll wohl eine Moderation dort geben, um den Tag zu gestalten. Zur Zeit sei sie im Austausch mit Caro von den moritz.medien.
Aliya meldet sich. Sie habe gehört, dass es dieses Jahr keinen shuttlebus für die Nacht der offenen Clubs gebe.
Krissi sagt, dass sie im Austausch mit den Stadtwerken waren und es wohl angedacht sei, dass der Fahrservice Friedrich eine zentrale Rolle dabei spielen soll.
Melina möchte da weitere Informationen ergänzen: Bei Friedrich müsse sie immer trotz Deutschland Ticket 4€ bezahlen und der wäre nur bis 23 Uhr.
Robert erklärt, dass das mit dem Ticket gehen sollte.
Charlotte bestätigt, dass der Fahrdienst „Friedrich“ am Wochenende bis 2 Uhr nachts fährt.
Krissi meine, dass der Fahrdienst in dieser Woche zur Nacht der offenen Clubs wohl aber auch unter der Woche bis 2 Uhr zur Verfügung stehen solle. Sie würde sich aber auch nochmal erkundigen.
Emil möchte wissen, ob es die Möglichkeit gäbe, den Friedrich kostenlos in der Nacht zu haben. Krissi wird mal nachfragen.
Irgendwas war zur HoPo-Party, aber das haben wir verpasst.
Weiter geht es mit Riekes Bericht, zu dem es aber auch keine Nachfragen gibt.
Weiter mit Annas Bericht, oder Emmas, oder beidem.
Robert möchte zu Emmas Bericht fragen, wie irgendwas mit der AG SHA steht. Aber der Vorsitzende weiß es wohl auch nicht.
Wigbert entschuldigt sich zu seinem etwas kürzeren Bericht. Er habe es zeitlich wohl nicht geschafft groß viel mehr zusammenzubekommen.
Sophie hat eine Frage. Nein, mehrere!
1. Was für Klärungsaufgaben mit der Steuer?
2. Was mit der Aufarbeitung zu der 24 Stunden Vorlesung?
Wigbert antwortet.
20:40
Wir hatten gerade einen Funkabriss, daher gibt es ein kleines Loch im Ticker, da unser moodlepad kurz flöten gegangen ist.
Gerade geht es um Drittmittel, weil Kevin wohl seine Projekte mit Drittmitteln macht. Oder seine Drittmittel selber macht?
Bei Henry scheint dies wohl nicht so zu sein, da es zur Zeit nicht viele Förderanträge zu geben scheint. Zur Zeit überlasse er dies eher Kevin. Die Sachberichte seien wohl nicht so kompliziert, und die anderen Dokumente auch. Er habe das auch Kiki vermittelt.
Emil fragt, ob der AStA Kiki bitten könnte, zur nächsten Sitzung zu kommen, weil es doch einige Fragen gebe.
Robert möchte die Aufstellung der WSP-Mittel Zahlen haben.
Wigbert sagt, er dürfe die Zahlen dem StuPa gegenüber nicht nennen. Man könne nachschauen, welche WSP-Mittel abgelaufen sind und welche nicht.
Sophie möchte ungerne diese Arbeit machen und fragt, ob es nicht der AStA machen könnte.
Lukas erklärt, dass die Zahlen nicht geheim seien, das habe sich nur so etabliert.
Eine generelle Übersicht würde er aber schon befürworten.
Krissi meldet sich aus dem Off. In ihrem Bericht ließe sich die Liste auf dem StudPortal einsehen.
20:50 Uhr
Wir machen weiter mit Irmas Bericht. Robert hat auch direkt eine Frage. Es gehe wohl um die Ausarbeitung der Fachschaftsräte bezüglich der Aufbewahrung der Kassen. Irma antwortet, dass sie zusammen mit Wigbert noch daran arbeite.
Henry erklärt, der Termin für die Kneipentour in seinem Bericht (weil da sind wir jetzt) sei um eine Woche verschoben.
Angelina fragt, ob es schon Updates gibt bezüglich des Vortrags „Reise nach Germania“, der in der Erstiwoche stattfinden soll.
Henry erklärt, er könne den Referenten nicht erreichen.
Mercedes möchte wissen, ob es diesmal geplant ist, eine Moderation zu haben.
Henry meine, dass dies zur Zeit nicht geplant sei und er zu der jetzigen Entscheidung stehe. Das Event solle im gleichen Format wie letztes Jahr stattfinden.
Das Wort Antifa wird genannt und sorgt für Furore.
Mercedes legt Henry nochmals Nahe, sich mit dem Gedanken einer Moderation zu befassen.
Henry habe an sich nichts gegen eine Moderation, aber er hinterfragt, inwiefern diese Moderation geschehen soll. Er möchte es gerne mit dem Referenten absprechen.
Mercedes schlägt vor, man könne eine Redeliste führen und manche Aussagen einordnen.
Weiter mit Amis Bericht.
Sophie möchte anmerken, dass sie es sehr gut fände, vom AStA die Arbeit des Bürgerhafens zu unterstützen.
Weiter möchte sie wissen, wieso das mit der Anzeige über das Justiziariat laufen müsse.
Ami ist nicht da und Raphael kann es auch nicht erklären.
Aliya möchte etwas zu einem Projekt wissen und kriegt die Antwort, sie solle sich direkt an Ami melden.
Weiter geht es mit Kevins Bericht.
Sophie hat eine Anmerkung: Sie möchte den feministischen Informations- und Aktionsmonat loben. Es klänge alles richtig nice.
Angelina möchte wissen, wie lange die Auswertung mit dem Gleichstellungsbüro schätzungsweise dauern würde.
Kevin überlegt und sagt, dass Ende Oktober/Anfang November angestrebt wird.
Robert ergänzt, dass es eventuell auch noch etwas länger dauern könnte. Er spreche hier aus Erfahrung, da er sich auch schon mit der Auswertung beschäftigt habe in der Vergangenheit.
Weiter mit Maybritts Bericht.
Irgendwer raschelt total laut.
Sophie möchte wissen, ob es Neuigkeiten zur Änderung der RPO gäbe.
Lukas erklärt, sie arbeiten daran. Es gäbe da auch die Bestrebung, eine Anwesenheitspflicht einzuführen. Lukas plädiert dafür, die Studierendenschaft und die verschiedenen Gremien ausreichend vorzubereiten und zu informieren. Die Rüchtrittsfrist für Prüfungen ist immer noch ein großes Thema und zur Zeit sind drei bis vier Werktage im Gespräch dafür. Zudem ist die Einführung einer zweiten Prüfungsphase als Forderung formuliert worden. Es sei Lukas sehr wichtig, dass das StuPa gut vorbereitet sei. Aus allen Gremien sollen Leute mitarbeiten.
Zu Nadines Bericht keine Rückfragen.
Ben ist für die Ersti-Woche verantwortlich und Raphael vertritt ihn heute.
Er ergänzt, dass bei den Vereinen, die bei dem Markt der Möglichkeiten anwesend sein werden, auch noch weitere dazugekommen seien.
Angelina möchte wissen, ob alle Vereine, die sich angemeldet haben, direkt angenommen werden.
Raphael erklärt, das würde auf der nächsten AStA-Sitzung besprochen.
Es gibt einen Programmpunkt, den Melina hervorhebt: Pizza & Politics mit einem Politiker, der aber nicht aus diesem Wahlkreis kommt!
Raphael antwortet, dass dieser Programmpunkt nicht vom AStA direkt organisiert sei.
Emil erkundigt sich nochmal wegen der vollständigen Liste der Vereine.
Raphael kümmert sich wohl gerade drum und sagt, dass es im Vergleich zu der jetzigen Liste nochmal knapp 20 weitere Vereine gibt. Er zählt diese gerade einmal auf. Es ist echt nicht spannend. Und die Party im Büro ist ne Veranstaltung von extern.
Robert möchte wissen, wie viele Stände beim Markt der Möglichkeiten verfügbar wären.
Raphael sagt, dass das Ganze wohl noch in der Planung sei, aber zum jetzigen Zeitpunkt wird es wohl ein ähnliches Ausmaß wie die Jahre zuvor haben.
21:15 Uhr
Charlotte hat eine Frage, beziehungsweise eine Beschwerde: Sie habe sich mit einer Gruppe angemeldet, die sei aber nicht in der Liste. Raphael guckt sich das mal an.
Emil fände es cool, wenn sich überschneidende Gruppen einen gemeinsamen Stand organisieren könnten, da der Markt der Möglichkeiten ja doch schon immer sehr „kuschelig“, i.e. gut besucht sei und es nicht zwingend notwendig sei, dass jeder Verein einen eigenen Stand bekommt. Er nennt RCDS und die Junge Union, die sich doch einen Stand teilen können.
Raphael sagt, dass sei nicht so leicht.
Aliya erklärt, dass sie als Veranstalterin des letztens MdM keine Platzprobleme gesehen habe..
Henry meint, dass es letztes Jahr nur einen gemeinsamen Stand von RCDS und JU gäbe, weil man so vermeiden wolle, dass sich immer die Hochschulgruppe und die Jugendgruppe anmelden.
Aliya erwidert, dass die Stände damals wohl nebeneinander gestanden haben, aber dennoch alle ihren eigene Tisch hatten, auch weil viele Organisationen kurzfristig abgesagt haben und die Tische dann spontan frei wurden.
Sophie hat ein anderes Thema.
Im Plan stehe ein Vortrag „Psycho-Hygiene“, der Titel erinnere sie aber stark an den Nationalsozialismus und Theresienstadt.
Krissi meine, dass dies wohl ein Platzhalter sei zur Zeit. Es wird noch nach einem geeigneten Titel gesucht.
Robert möchte noch einmal abschließend wissen, wie der AStA nun verfahren würde, wenn es darum gehe, Vereine auszusortieren, aufgrund von Platzmangel.
Raphael meine, dass es dann ganz simpel nach dem Prinzip „First come, first served“ funktionieren wird. Stand jetzt ist dafür aber auch noch keine Notwendigkeit.
Emil möchte wissen, ob es für jeden Ersti Beutel alle goodies geben würde.
Dies sei wohl nicht der Fall.
Emil möchte wissen, wie entschieden wird, welche Firmen Goodies in die Beutel packen können.
Raphael erklärt, es sei kompliziert. Das studentische Interesse sei ausschlaggebend, und auch lokale Unternehmen.
Robert fragt, inwiefern den Zetti Flocken in den Beutel gehören, wenn doch beschlossen wurde, dass die Beutel nicht mehr so „zugemüllt“ werden.
Raphael erklärt, dass sich dieser Beschluss wohl auf Papier beziehe.
Robert fragt nach, wie das bei Gutscheinen sei, die seien ja wohl nicht auf Stressbälle gedruckt.
21:29 Uhr
Emil merkt an, dass es schade sei, dass Ben nicht da ist, der die Absprachen getroffen habe.
Raphael meint, dass es bereits viele Zusagen gegeben habe und teilweise auch schon Sachen geliefert wurden.
Krissi meldet sich aus dem Off und sagt, dass es doch noch nicht so fest sei. Andererseits seien viele der Unternehmen lokal.
Lukas appelliert daran, die Beutel nachhaltiger zu gestalten.
Nächstes Jahr machen wir es besser.
Und wie Emil betont, ist es dieses Jahr schon besser.
Krissi erklärt auch, dass sie mit vielen universitären Institutionen vereinbart haben, digitale Angebote auf dem Ersti Forum besser zu verlinken. Das Ganze ist natürlich ein fortlaufender Prozess, an den sich die Institutionen nach und nach anpassen müssen.
Tom möchte abschließend hervorheben, dass Ben tolle Arbeit geleistet hat – und das nur als Sachbearbeiter.
Wir kommen nun auch zu unserem Bericht, aber von unserer Seite gibt es nichts zu ergänzen.
Emil hat eine Frage zu dem Mensa Beamer.
Konstantin erklärt, dass sie versuchen würden, den Beamer Experten zu kontaktieren, der aber nicht rangeht.
Lukas und Angelina möchten wissen, ob es besondere Themen in Planung gäbe.
Konstantin berichtet über ein neues Konzept, welches die moritz.medien attraktiver für Erstis machen soll.
Lukas möchte die Einschreibezahlen thematisieren. Die seien wohl nicht so gut, und das auch in Fächern, die zuvor sehr beliebt waren. Das würde wohl auch im Senat morgen thematisiert werden.
Sophie möchte mehr zu den rückläufigen Einschreibezahlen wissen. Gibt es da Vergleichswerte, sei das ein ostdeutsches/norddeutsches Problem?
Lukas erklärt, dass es durchaus einen demographischen Wandel gäbe.
21:40 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Wir werden gebeten, etwas nicht zu tickern, wegen Überraschung, aber das ist gar nicht nötig, weil wir sowieso nicht mitkommen 🙂
Sophie hat noch eine Anmerkung zu den vorherigen Berichten. Da es nun doch sehr viele Nachfragen gegeben habe, die von Raphael und Krissi beantwortet werden mussten vertretungsweise. Sie fände es daher nett, wenn der AStA und dessen Mitglieder*innen etwas aktiver dabei wären bei den Sitzungen in der vorlesungsfreien Zeit.
Tom möchte anmerken, dass Anna das komplette Studierendenportal übersetzt. Tolle Leistung. Bei Anmerkungen könne man sich bei ihr/dem AStA melden.
Nächste Woche (24.9.) sei Treffen der AG Stud, alle sind eingeladen und es gibt Pizza (wenn man sie sich mitbringt.)
Bevor wir mit den AStA-Wahlen weiter machen, gibt es eine zehn minütige Pause.
Bevor wir mit den AStA-Wahlen weiter machen, gibt es eine zehn minütige Pause.
21:55 Uhr
Robert klingelt wieder.
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen
Raphael schlägt Ben für das Amt vor und stellt ihn vor. Klingt toll.
„Nicer dicer“
Robert
Weitere Bewerbungen gibt es nicht, daher eilen unsere Wahlfeen Konstantin🧚🏻♀️ und Jan-Niklas🪄🧚🏻♀️ nun nach vorne, um aktiv zu werden.
Passend zum Hörsaal sind auch die Stimmzettel blau.
Die Stimmzettel werden jetzt erstmal ausgezählt. Robert erkundigt sich auch schon einmal, ob es Bewerbungen für das Referat für Ökologie gibt. Scheint zur Zeit aber nicht der Fall zu sein.
Mit 20 gültigen Ja-Stimmen, wird Ben einstimmig gewählt.
„Wunderbärchen“
Robert🧸
– 5.2 Referentin für Ökologie
Diesmal gibt es dann wohl keine Bewerbung. Naja vielleicht nächstes Mal.
22:04 Uhr
TOP 6 Wahl stellv. Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks
Weil Robert in den Aufsichtsrat „reingerutscht“ ist, ist sein Posten jetzt frei und jemand kann nachrutschen. Zum Beispiel Raphael. Der schlägt sich selbst vor und wird einstimmig gewählt.
22:05 Uhr
TOP 7 Antrag: Festlegung des Wahlzeitraum (2025)
Raphael bringt den Antrag stellvertretend für Emma ein. Es geht um die Festlegung des Wahlzeitraum, wer hätte es gedacht.
In dem Antrag wird wieder einmal eine elektronische Wahl angestrebt.
Änderungsanträge scheint es keine zu geben, daher geht es direkt zur Wahl.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:07 Uhr
TOP 8 Wahl studentische Wahlleitung
Robert erklärt, dass die Vorschläge von sowohl StuPa als auch FSK gemacht werden.
Es liegt eine Bewerbung von Tom vor. Da er nicht mehr allzu lange in Greifswald ist und sich gedacht hat, dass dieses Amt mit Sicherheit nicht das begehrteste sei und hat daher nun zugeschlagen und sich beworben.
Er sei nicht mehr eine ganze Legislatur in G-Wood und hätte Bock. Er müsse ja nur ne Bachelorarbeit schreiben.
Sophie fragt, ob er da einen potentiellen Konflikt sieht, das tut er nicht.
Die Wahlfeen🧚🏻♀️🧚♂️🧚✨ schweben wieder nach vorne, nach hinten und quer durch den Raum.
– 8.1 Wahlleiter
Robert schließt den Wahlgang und die Auszählung beginnt.
Mit 20 Ja Stimmen wird Tom zum Wahlleiter gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
– 8.2 stellv. Wahlleiter*innen (bis zu 4)
Folgende Personen wurden vorgeschlagen: Anna, Krissi, und Aliya. (Die Reihenfolge ist nochmal anders.)
Tom möchte zudem noch Nico vorschlagen, der sich zwar relativ kurzfristig aber sehr motiviert beworben hat.
Emil fragt, ob es Konflikt gibt, weil die alle beim AStA sind, Tom erklärt, dass das nicht der Fall wäre, und dass es sogar hilfreich ist, weil die ganzen Bewerbungen ja sowieso beim AStA eintrudeln.
Aber wie soll gewählt werden? Das ist die Qual der Wahl: Im Block oder Einzeln? Und ist das dann noch geheim? Es wird abgestimmt und dann gewählt: geheim und im Block.
Die Reihenfolge ist jetzt Aliya, Kristina, Nico, Anna. Robert wird ganz wuschig. Die Zettel sind alle eingesammelt und unsere Wahlfeen🧚🏻♀️✨ machen sich erneut ans Zählen der Stimmen.
Mit 15 Ja-Stimmen und ein paar Enthaltungen sind die 4 gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
22:25 Uhr
TOP 9 Beschlusskontrollen
Heute stehen zwei Beschlusskontrollen an.
– 9.1 Nr. 2024-34/60
Bei dieser Beschlusskontrolle ging es um die Überprüfung, ob die jetzigen Frauen Toiletten, FLINTA* Toiletten, Männer Toiletten und Unisex-Toiletten umtransformiert werden können oder nicht.
Kevin erklärt, dass es nicht so leicht wäre, weil es arbeitsrechtlich verankert ist, dass es separate Toiletten gibt. Kevin hat sich mit dem Gleichstellungsbüro und Annelie Ramsbrock getroffen und eine Möglichkeit gefunden, die jetzt geprüft wird.
Hanna hat eine Nachfrage, da der Beschluss ja nun nicht mehr genau der gleiche sei, wie als dieser beschlossen wurde. Das wären dann Unisex-Toiletten, nicht FLINTA* Toiletten.
Lukas erklärt, dass man jetzt erst mal prüft, welche Toilleten zu unisex/all gender Toiletten umgewandet werden können. Männer und Frauentoiletten gibt es immer noch. Die nun geplanten Änderungen sind zwar nicht genau die gleichen, wie die, die in dem Beschluss einst angestrebt wurden, aber er fügt hinzu, dass es für eine solche Umsetzung noch einige Gesetztesänderungen auf Landes- und Bundesebene geben müsse.
Emil fragt, ob davon dann zu großem Teil barrierefreie Toiletten betroffen wären.
Die Antwort haben wir nicht gehört. Man arbeite wohl aber auch daran, Wickeltische auch in Männertoiletten aufzubauen.
– 9.2 Nr. 2024-34/61
Das ist der Beschluss zu den Getränkeautomaten, die mit „regionalen, ostdeutschen, alkoholfreien“ befüllt werden sollen.
Raphael berichtet, dass es in den Bibliotheken auch weiterhin nur Wasser als Getränk geben solle und diese Regelung soll auch nicht verworfen werden, weshalb der Verkauf anderer Getränke da nun erstmal keine Option sei.
Das Studierendenwerk sehe das vor allem als Kostenfrage.
Melina erklärt, dass es in der großen Bib auch einen Automaten mit Vitacola gäbe, das „nur Wasser in der Bib“ Argument hält also kein Wasser.
Lukas hebt hervor, dass der Antrag sehr ungenau sei. Damit seien alle Getränkeautomaten gemeint, auch die außerhalb der Bibs.
Das Ganze soll wohl auch noch im Mensaausschuss eingebracht werden.
22:36 Uhr
TOP 10 Antrag: Festlegung Termine VV SoSe 25 und WiSe 25/26
Es werden jetzt verschiedene Tage vorgeschlagen: nächstes Semester ist es ein Dienstag, danach ist es ein Mittwoch und dann ein Donnerstag.
Lukas hat aber mit dem vorgeschlagenen Datum, dem 18. Juni ein Problem. Da sei eine Senatssitzung und eine Jobmesse (oder so). Es wird also der Mittwoch danach vorgeschlagen. Oder danach? Oder ein anderer Wochentag?
Wie wäre Donnerstag, der 19. Juni?
Lukas sagt auf Nachfrage, dass er wohl nichts vorhabe an dem Tag. Na dann passt ja alles.
Raphael bringt den Änderungsantrag ein. Also jetzt Donnerstag 19.06.2025 und Mittwoch, 26.11.2025.
Die Stimmzettel gehen in die Höhe und der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:42 Uhr
TOP 11 Antrag: Merch von BWLernen in den Erstibeuteln
BWLernen ist ein Projekt, das laut Robert (der da SHK ist) sehr toll sei. Aber ihnen wurde verwehrt, ihren Merch in die Ersti-Beutel zu packen, Begründung war die geringe Anzahl an Adressaten.
Es soll nun Postkarten geben, die zum einen das Projekt vorstellen sollen und die Leute mit lustigen Memes erheitern sollen.
Aliya schlägt vor, den Merch in die BWLer Beutel zu packen.
Das sei keine Lösung: Generell sollen bei dem Projekt nicht nur die Leute mitgenommen werden, die nur einen Studiengang in den Wirtschaftswissenschaften studieren, sondern alle diejenigen, die etwaige Module mit einem Fokus in diesem Bereich belegen müssen.
Emil verstehe das Engagement für das Projekt, aber mit Hinsicht auf die vorherige Aussprache gegen unnötige Papierverschwendung sehe er dies mit einer Postkarte in jedem Ersti-Beutel nun doch etwas schwierig.
Es wird erwidert, dass das Projekt BWLernen erst in seiner Startphase ist und daher dringend etwas braucht, um die Reichweite zu erhöhen. Die Postkarten seien zudem auch so kreirt, dass sie ansprechend für alle Studierenden sein sollen und daher wohl auch eher am WG-Kühkschrank landen und nicht im Mülleimer.
Ole spricht sich für die Inklusion des Merches aus.
Lukas findet es komisch, per StuPa Beschluss den Erstibeutel zu packen. Man könne ja jetzt auch über Spüli und Gutscheine für die Boulder Halle abstimmen.
Es gibt keine weiteren Äußerungen oder Änderungen.
Es wird abgestimmt.
Mit sehr vielen Enthaltungen wird der Antrag angenommen.
22:52 Uhr
TOP 12 Sonstiges
Robert erkundigt sich, ob es noch sonstige Sachen gibt, aber es werden schon fleißig die Taschen gepackt.Um 22:52 Uhr wird die Sitzung geschlossen. Kommt gut nach Hause und träumt von Spüli in Erstibeuteln!
In seinem Thrillerdebut Views verbindet Marc-Uwe Kling scharfe Gesellschaftskritik mit fesselnder Krimihandlung. Zwischen Rechtsruck und viralen Videos in sozialen Medien malt Kling ein düsteres Deutschlandbild mit der Frage: Wie lange, bis das Realität wird? Ein mitreißendes Must-read, nicht nur für Fans der Känguru-Chroniken.
Virale Videos
„Nun, es gibt da so ein … so ein Video, das gerade viral geht. Es ist furchtbar und …“ Stefan zögert kurz, sucht wohl nach den richtigen Worten. „… und es ist Sprengstoff.“
Views, S. 12
Yasira Saad, Hauptkommissarin beim BKA, Abteilung Schwere und Organisierte Kriminalität, ist auf einem Date, als sie von dem Video erfährt, das ihr Leben verändern wird. Ein virales Video zeigt, wie drei mutmaßliche Migranten der 16-jährigen Lena Palmer brutale Gewalt antun – gefundenes Fressen für rechte Gruppierungen. Denn kurze Zeit später macht ein weiteres Video die Runden, in denen „Bär“, ein Vertreter des „aktiven Heimatschutzes“, zu Selbstjustiz durch Lynchen aufruft. Yasira und ihre Kolleg*innen müssen die Täter und das Mädchen finden, bevor es der immer größer werdende rechte Mob tut.
Gelungener Genrewechsel für Kling
Marc-Uwe Kling kennen die meisten als Autor der Känguru-Chroniken, doch in seinem neuen Roman gibt es weder kommunistische Kängurus noch gemäßigt-sozialdemokratische Koalabären. Views ist ein brutaler, politischer Thriller und entsprechend nur wenig lustig. Komische Elemente tauchen zwar immer wieder in der Handlung auf, werden aber durch die Ernsthaftigkeit der Materie verzerrt. Jeder Witz, jedes kleine Detail ist bewusst platziert und entpuppt sich als Hinweis auf die Lösung des Rätsels.
Der Roman ist geschickt geschrieben, folgt zwar dem typischen Krimischema, wird dabei aber nie langweilig oder vorhersehbar. Die Kapitel sind genau richtig lang und so fesselnd, dass ich davon abraten muss, Views beim Zugfahren zu lesen, weil die Gefahr, bei der Lektüre den Ausstieg zu verpassen, real ist. Die Spannung hält sich über die 272 Seiten gut, wird dabei aber nicht unerträglich. Ebenso sind die Gewaltverbrechen, denen Yasira und ihre Kolleg*innen begegnen, derartig beschrieben, dass deren Brutalität zwar deutlich wird, wir als Leser*innen aber untraumatisiert davonkommen – ein Kunststück, das nicht allen Thrillerautor*innen gelingt.
Während Gesellschaftskritik in allen Werken Klings mitschwingt, ist die Härte, mit der in Views über die aktuelle gesellschaftliche und politische Lage geurteilt wird, etwas Neues. Der Rechtsruck in Deutschland ist nichts, was ein „Anti-Terroranschlag“ verhindern oder gar rückgängig machen könnte. Die Gefahr von rechts ist real, und die Tatenlosigkeitvonseiten des Staates nicht nur im Roman beängstigend.
„Den Rest des Vormittags verbringt sie damit, die verschiedenen rechten Gruppierungen in Deutschland unter die Lupe zu nehmen. Es sind erstaunlich viele. AfDler, Libertäre, Identitäre, Reichsbürger, Rechtsesoteriker, völkische Ökos, Autonome Nationalisten, Querfrontler, NSU-Fans, Infokrieger, rechte Hooligans, Neonazis … Die Liste scheint endlos. Und wenn man sich ihr Wirken gebündelt ansieht, ist der Schaden, den sie bereits angerichtet haben, enorm. Es ist Yasira völlig unverständlich, dass die angeblich doch wehrhafte Demokratie nicht schon längst mit voller Härte zurückgeschlagen hat.“
Views, S. 178
Ab hier wird gespoilert!
Düstere Zukunftsvision
Ungefähr in der Mitte der Ermittlung (auf Seite 144 von 272, um ganz genau zu sein) beschleicht Yasira der Verdacht, das Video von Lena und das Video von „Bär“ könnten fake sein. Aber wie soll man das beweisen, wie geht man vor, wenn man Bildern und Videos nicht mehr glauben kann? Gibt es im Zeitalter von Fake News und KI überhaupt noch Wahrheit?
Überlegungen zu den ethischen Dimensionen von KI und Algorithmen kennen Fans von Klings Werk schon aus der Qualityland-Reihe, aber während es dort um die Rückkehr eines rosafarbenen Delfinvibrators und gelangweilte selbstfahrende Autos geht, geht es in Views buchstäblich um Leben und Tod; die Erfindung der künstlichen Intelligenz wird mit der Erfindung der Atombombe verglichen.
Teile der Romanhandlung wirken schmerzhaft real und drängen die Frage auf: Wie lange, bis das Realität wird? Oder ist es das schon längst? Views könnte als „speculative fiction“ gelesen werden, weil sich die fiktive Handlung auf echte, historische Ereignisse bezieht, wie in Margaret Atwoods Der Report der Magd. Wenn amerikanische Politiker behaupten, Bilder großer Menschenmassen, die ihre politischen Gegner bejubeln, seien fake, und ihre eigenen Anhänger dazu bewegen können, das Kapitol zu stürmen, was hält deutsche Politiker davon ab, das Gleiche zu tun?
Harsches Ende
Das typische Krimischema, das ich oben angesprochen habe, schreibt eine bestimmte Herangehensweise an das Ende der Erzählung vor: Unser Held (Views ist mit einer Heldin noch eine Ausnahme) steht alleine in einem Kampf gegen das Böse. Er scheint alles verloren zu haben – seine Verbündeten und fatalerweise auch seine Dienstwaffe –, doch es gelingt ihm trotzdem, den übermächtigen Schurken zu stellen; David besiegt Goliath, Gut besiegt Böse. Alle Handlungsstränge werden innerhalb weniger Minuten (bzw. Seiten) gerafft und aufgeklärt, und zum Abschluss gibt es ein Feierabendbier oder ein Stück von Tante Matildas Kuchen. In moderneren Thrillern gibt es zwar keine Abschlusslacher wie bei den drei Fragezeichen, aber es gibt ein temporäres Aufatmen. Das ermittelnde Team ist durch die Ereignisse gezeichnet und ist sich schmerzhaft bewusst darüber, dass sie nur die Spitze des Eisberges gesehen haben, nicht alle Rätsel sind gelöst und es gibt immer noch Böses in der Welt. Aber sie können nach Hause zurückkehren, ihre Kinder ins Bett bringen und für ein paar kostbare Momente die Erleichterung genießen.
Das Ende von Views bietet keine solche Erleichterung. Yasira kann zwar das Rätsel um die Videos lösen, aber Beweise oder Schuldige hat sie nicht. Ein Handlungsstrang bleibt offen, und ein anderer drängt sich in letzter Sekunde in den Fokus; die Handlung endet mit Yasira in Lebensgefahr, ob Rettung kommt, bleibt offen.
Das Ende des Romans tut weh. Es liefert keine Erleichterung, und alle Hoffnung scheint verloren. Und wie die Frage, wie lange wir noch haben, bis die Handlung von Views Realität wird, scheinen auch die letzten Worte des Romans die Fiktion hinter sich zu lassen, um uns in der Realität zu warnen:
„Es ist nicht alles Fake, ist ihr letzter Gedanke, bevor sie wieder das Bewusstsein verliert. Echt ist die Empörung. Echt ist die Wut. Echt ist der Hass.“
Angelockt von nordischen Klängen ist Luise für einen Master in Skandinavistik und Kulturwissenschaften aus dem flachen Münsterland ins flachere Vorpommern gezogen. Sie weiß viel zu viel über norwegischen Hiphop und prokrastiniert, indem sie zu Hochschulpolitik recherchiert. On all levels except physical ist sie ein Waschbär.
Heute ist Episode 7 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 6. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung findet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!
Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Wahlen AStA – 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen – 5.2 Referentin für Ökologie TOP 6 Termine VV im Wintersemester 24/25 TOP 7 Sonstiges
Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
Heute sitzen hier fast mehr moritz.medientickerbienchen als Stupist*innen. Anwesend sind Lara, Adrian, Allan, Laura, Dennis, Målin, Konstantin und Carolinä. Unsere ehemalige moritz.magazin-Chefredakteurin Clara lektoriert heute (Danke dafür ❤️).
Langsam füllen sich die Stühle, wir warten aber auch noch auf Robert, der einen Zug nimmt, der pünktlich um 20.15 Uhr ankommen soll.
Es gibt einen lauten Knall. Die Tontechnik ist auch ganz aufgeregt. Immerhin sind wir jetzt wach.
Herr Gebauer kommt reingehuscht, es kann also bald losgehen.
20:21 Uhr
TOP 1 Begrüßung
Die Sitzung wird nun herzlich von Robert eröffnet. Es sind 15 Stupist*innen da, und es gibt zwei Stimmenübertragungen, wir sind also beschlussfähig, Juhu 😀
20:21 Uhr
TOP 2 Formalia
Es gibt keine Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung, also geht’s direkt zur Abstimmung.
Keine Enthaltungen, keine Gegenstimmen. Es kann losgehen…
Es gibt eine Ergänzung zur Tagesordnung. Jemand ist zurückgetreten.
Robert schlägt außerdem vor, den TOP 5.2 vorzuziehen. Die Bewerberin Lara ist nämlich online zugeschaltet und soll nicht zu lange warten müsssen.
Sophie weist auf die Ausschreibungsfrist für AStA-Referate hin. Außerdem ist sie der Meinung, dass Wahlen in der Tagesordnung angekündigt seien müssen.
Robert erklärt, dass es kein AStA-Posten sei, sondern etwas anderes, wofür keine Ausschreibung notwendig sei.
Ansonsten gibt es keine weiteren Änderungsvorschläge.
Die neue Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
20:24 Uhr
TOP neu3 Wahl Referent*in AStA Ökologie
Es gibt eine Bewerbung, Lara ist online dazugeschaltet. Die Bewerbung war auch im Drucksachenpaket.
Robert hat seinen geschäftsmäßigen Moderationston drauf.
Da Lara online dabei ist, gibt es direkt den obligatorischen Soundcheck. Wir hören Lara… ein wenig.
Es wird versucht, den Ton zu optimieren. Angelina bemüht sich, die technischen Probleme zu beheben.
Lara studiert seit Oktober in Greifswald. Sie studiert im Master Nachhaltigkeitsökologie.
Sie hat die Stellenausschreibung gelesen und findet, die Stelle hört sich sehr interessant an.
Sie meint, die „theoretischen Ziele der Uni die Nachhältigkeit betreffend“ könnten noch optimiert werden.
Das Amt würde sie sehr interessieren. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich bereits viel mit Umwelt und Nachhaltigkeit und hat auch schon in dem Bereich gearbeitet.
Sie ist im Moorbündnis und hat bereits umfangreiche Erfahrung beim Thema Ehrenamt und Naturschutz sammeln können.
Aus ihrem Engagement heraus hat sie auch bereits Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement.
Sie ist bis Januar in Greifswald, aber ab dann im Ausland. Sie würde die Stelle dann weiterhin übernehmen, wenn es möglich wäre. Sie sei aber weiterhin Studentin der Universität Greifswald.
Das hat sich scheinbar erst in den letzten Wochen ergeben.
Sie möchte das schon einmal erwähnen und betont, dass sie Studentin der Universität Greifswald bleibe.
Robert fragt, ob jemand weitere Rückfragen habe.
Sophie hat eine Rückfrage. Sie fragt, wann Lara im Ausland sei.
Lara antwortet, dass sie von Februar bis Juli 2025 im Ausland sei.
Robert erkundigt sich nach weiteren Fragen an Lara. Da es keine gibt, gehen wir direkt weiter zur Wahl.
Unsere moritzianischen Süßis, Caro und Konstantin, teilen die Stimmzettel aus.
Schnell wie der Blitz, huschen sie ganz tänzerisch durch die Reihen der Stupist*innen.
Die Stimmen wurden ausgezählt. Insgesamt wurden 14 Stimmen abgegeben.
Mit 13 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wird Lara nicht gewählt, weil 14 Ja-Stimmen notwendig gewesen wären.
Es wurde sich übrigens verzählt, es sind nur 14 Stupist*innen da.
Robert bittet Lara, sich erneut zu bewerben und sich nicht entmutigen zu lassen. Es wird solidarisch geklopft.
„Och Mensch – was ein wilder Tag“
Robert
20:32 Uhr
TOP neu4 Berichte
Robert berichtet, dass Jennifer Z. von ihrem StuPa-Mandat zurückgetreten ist.
Jonathan Sp. rücke für sie nach.
Marie meldet sich zu Wort. Sie fragt nach dem Stand der Planungen zum AStA-Wochenende.
Raphael erklärt, sie hätten schon ein Datum gefunden und als Ort Stralsund ausgewählt. Nun würden sie nach Transportmöglichkeiten suchen.
Es wurde sich für den Standort Stralsund entschieden.
Marie fragt, warum Stralsund ausgewählt wurde.
Raphael erklärt, dass man auch mal einen anderen Standort wählen wollte, der Abwechslung halber.
Stralsund habe den Vorteil, dass es im Gegensatz zu beispielsweise einem Gutshaus sehr gut erreichbar und in der Region sei.
Marie fragt daraufhin, was das Ganze für Kosten bedeutet und wie diese getragen werden.
Die genauen Kosten kommen dann, wenn die Planungen konkreter ausfallen. Raphael könne da aktuell noch keine genauen Angaben machen.
Raphael erklärt jedoch, dass die Kosten weitestgehend vom AStA getragen würden.
Krissi möchte noch berichten, dass sie zur letzten StuPa-Sitzung etwas ergänzen möchte.
Sie erklärt, dass sie das Wort „Sicherheitslücke“ in ihrem letzten Bericht zu den Lastenrädern benutzt habe. Diese Wortwahl sei ihr nochmal als missverständlich gespiegelt worden.
Ihr ging es um einen Ablauf. Es sei geregelt worden, wie lang die Räder ausgeliehen werden können. Dies sei keine Sicherheitslücke gewesen, das sei einfach unglücklich gelaufen.
Die WSP-Mittel seien jetzt wohl zugelassen worden. Es hätte Kürzungen gegeben und im September soll es ein Gespräch mit dem Dezernat II geben, um transparenter zu machen, wie WSP-Mittel vergeben werden.
Kiki und Kriss haben daraufhin bereits ein Gespräch mit Frau Hartmann (Prorektorin für Lehrer, Lehrer*innenbildung und Internationslisierung) geführt.
Es habe nämlich Kürzungen gegeben. Sie würden den Ablauf demnächst auch für Institute und FSRs transparenter machen wollen.
Auch soll das Ganze mit dem Dezernat II geklärt werden, einfach um mehr Transparenz für die Studierenden zu schaffen.
Das geht auch davon hervor, dass sich im letzten Jahr weniger Studierenden umgemeldet haben.
Sophie fragt, ob Krissi schon Zahlen und Kosten nennen könne, was die Kürzungen angeht.
Sie würde ansonsten die Größenordnung der Kosten interessieren.
Krissi nennt eine der Studierendenschaft zugesprochene Geldsumme, die unter der aus dem Vorjahr liegt, genaue Zahlen würde sie in der nächsten Sitzung nachreichen.
Sophie fragt, ob sie bereits eine genaue Differenz zur letzten Zuweisung wisse oder ob die dann im nächsten Bericht erläutert würde.
Robert wiederholt lieberweise die Fragen, weil Krissi online dabei ist und es akustisch Probleme gibt.
Krissi hat es nicht verstanden
Robert fragt erneut.
Krissi versteht die Frage nicht.
Robert fragt nochmal.
Jetzt kam die Frage an.
Lukas möchte das einmal einordnen: Ein Punkt sei, dass es sich nicht direkt um Kürzungen handelt, sondern es aufgrund weniger Ummeldungen einfach insgesamt weniger Geld gibt, das verteilt werden kann.
Die Uni erhalte einen fixen Betrag pro Ummeldung. Da weniger Ummeldungen stattgefunden hätten, habe die Uni auch weniger Geld erhalten.
Es kann passieren, dass die Gelder aus dem Rektorat und den Instituten umverteilt werden. Das Geld bliebe der Studierendenschaft aber auf jeden Fall erhalten.
Robert bedankt sich und fragt nach weiteren Fragen und Berichten.
Emil fragt, weshalb es weniger Ummeldungen gäbe. Weil es weniger Studierende gebe oder weil sich weniger melden?
Lukas erwidert, dass die Zusammensetzung der Gelder kompliziert sei.
Wenn sich 50 Prozent der Erstis aus dem neuen Jahrgang eines Faches ummelden, bekomme die Uni pro Studi 1 000 Euro. Das Geld werde dann anteilig an die Fachschaften aufgeteilt. Wenn diese 50 Prozent allerdings nicht zustande kommen, bekomme die Uni nüscht.
So kann es also Jahrgänge geben, die über die 50-Prozent-Marke kommen, andere landen zum Beispiel bei 45 Prozenz Ummeldequote pro Jahrgang im Studiengang und es gibt gar kein Geld.
Der Schlüssel würde auch immer geändert, weshalb es auch zu Schwankungen käme.
Es seien aber trotzdem offensichtlich deutlich weniger Ummeldungen, was wohl auch daran liegen dürfte, dass immer weniger Vorteile für die Studierenden dadurch entständen. Früher habe man dafür deutlich mehr Geld erhalten.
Niko erzählt aus Fachschaftssicht (Mathematik), dass es in den letzten ein bis zwei Jahren darüber übergangen sei, WSP nicht mehr zu bewerben. Als er anfing, habe er noch Bargeld erhalten, mittlerweile gäbe es wohl „nur“ noch Gutscheine, die laut ihm kaum genutzt würden.
Lukas verteidigt eigentlich ungern das Wissenschaftsministerium, an dieser Stelle müsse er es aber einmal machen.
Aktuell seien die Gelder aber erstmal noch gesichert. Dafür habe man sich ja schon vor zwei Jahren eingesetzt.
Niko erwidert, dass dies nur für den AStA gelte. Die meisten Mathestudierenden hätten von den Geldern nichts und müssten sich eher selbst finanzieren.
Robert hat eine Frage an den AStA. Im September werden wieder Ersti-Beutel gepackt – ihn würde da interessieren, welche Inhalte für dieses Jahr zusammengekommen sind.
Raphael antwortet, dass sie sich gern um eine Übersicht kümmern könnten.
Es gibt keine weiteren Berichte, also weiter geht´s
TOPneu 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Emil möchte einmal nachfragen, wie es mit dem Beschluss bezüglich des BaföGs aussieht.
Raphael antwortet, dass er sich den Beschluss angeguckt habe.
Im letzten AStA-Newsletter habe er das Thema schon einmal erwähnt, ansonsten aber aktuell noch nichts Konkreteres ausgearbeitet.
Spohie fragt nach einem konkreten Zeitplan. Raphael kündigt an, in der ersten Septemberwoche fertig zu sein.
Marie findet, dass es bei der letzten Sitzung etwas untergegangen ist: Sie würde sehr interessieren, warum der letzte AStA-Referent für Veranstaltungen zurückgetreten ist.
Dazu habe es keine Informationen gegeben.
Dem Präsidium sei da auch nichts bekannt, erklärt Robert.
Raphael antwortet, dass ihm lediglich persönliche Gründe als Grund genannt worden seien.
Raphael bestätigt dies und sagt, dass Amt hätte aus persönlichen Gründen nicht mehr ausgeführt werden können.
Robert möchte einhaken, ob sich mittlerweile schon ein neues Bewerber*innenfeld abzeichnet.
Es würden Gespräche geführt, aber etwas Konkretes gebe es noch nicht. Die Bewerbung ist weiterhin offen, und Raphael ermutigt alle, die Stelle zu bewerben.
Lukas hat ein neues Thema: Es geht um die Änderung der Rahmenprüfungsordnung.
Dazu hätte es auch schon bei der VV Anträge gegeben.
Die Uni habe sich auch bereits auf ein Verfahren geeinigt.
Konkret ginge es um einen VV-Antrag bezüglich der Prüfungsrücktrittsfrist.
Man habe sich darauf geeinigt, dass man im Wintersemester zu einem Ergebnis kommen wolle.
Zu Beginn des nächsten Jahres könne der Prozess, aller Hoffnung nach, vielleicht schon vollzogen sein.
Er regt dazu an, dass die Studierendenschaft dazu noch Stellung beziehen möge, und man mit den Fakultätsräten spreche.
Er wolle die Debatte nicht vorweggreifen, erklärt jedoch, dass noch Gespräche mit unterschiedlichen Statusgruppen und jeweils unterschiedlichen Forderungen geführt werden müssten.
Dazu gibt es erstmal keine weitere Anregungen oder Fragen. Also machen wir weiter.
Marie sei nämlich „zu Ohren gekommen“, dass es wohl eine außerordentliche AStA-Sitzung am 29. Juli gegeben hätte, dafür aber keine Einladung rausging.
Sie würde interessieren, warum es da keine Einladung gab. Im Nachhinein würde sie sich über eine inhaltliche Zusammenfassung freuen.
Auch eine außerordentliche Sitzung hätte ihrer Ansicht nach öffentlich zugänglich sein müssen.
Raphael erklärt, dass sich einige Punkte, die unter Interna fallen, ergeben hätten.
Das Protokoll müsse er noch erstellen. Es werde in Zukunft im Studierendenportal hochgeladen werden.
Er erklärt noch ein wenig die Umstände, aber das ist das Wesentliche.
Sophie erklärt, dass sie diese Entscheidung grundsätzlich nicht in Ordnung finde.
Dafür sei diese Regelung da. Für das nächste Mal wünsche sie sich mehr Sorgfalt.
Robert stellt die Rückfrage, wo Raphael die Info, dass nur das StuPa-Präsidium und AStA-Referent*innen eingeladen werden müssten, gefunden habe.
Eigentlich seien auch außerordentliche Sitzungen hochschulöffentlich.
Es wird beschwichtigend gesagt, dass Raphael nun für das nächste Mal Bescheid wisse.
Robert nutzt die Chance, um sich noch einmal nach Fragen bezüglich des aktuellen Tagesordnungspunkts zu erkundigen.
20:52 Uhr
TOPneu 6 Wahl Referatsleiterin für Veranstaltungen
Es liege keine Bewerbung vor. Auch initiativ gibt es keine Meldungen.
Schade :/
20:53 Uhr
TOPneu 7 Termine Vollversammlung im Wintersemester 24/25
Lukas meldet sich mit einer Rückfrage zu Wort.
Grundsätzlich wäre eine Terminänderung kein Problem, jedoch wurde nicht nur der kommende, sondern auch der darauffolgende Termin verschoben, was für die Planung der Lehrenden doch problematischer ist.
Das ist für die Lehrenden deshalb recht schwierig, weil es einfach mit der Planung zeitlich sehr knapp ist und viele nicht die Möglichkeit hätten, den Termin wahrzunehmen.
Daher würde er darum bitten, fürs nächste Semester wieder die ursprünglichen Pläne zu nehmen, damit es funktionieren könne.
Er weiß, dass es die Debatte gab und man es nie allen recht machen kann, es hätte jedoch in diesem Fall von einigen Seiten Mails gegeben, die Beschwerden mitgeteilt hätten.
Niko erklärt, dass es auch Überschneidungen mit der Fakultätsratssitzung gegeben hätte. Damit seien wieder neue Probleme mit den Terminen entstanden.
Lukas habe bereits mit Raphael gesprochen. Sie wollen einen Vorschlag ausarbeiten, den sie in der Dienstberatung „droppen“ können, um den „Burgfrieden“ zu halten.
Er erklärt, letztendlich sei es die Entscheidung des StuPas, aber er wolle ungern eine „Konfrontation“ suchen.
Marie stimmt Lukas zu. Sie habe in der letzten Legislatur die Einladungen rausgeschickt, und alle waren höchst zufrieden.
Sie habe zudem im Protokoll gesehen, dass die Änderungen mit sehr vielen Enthaltungen beschlossen worden seien. Sie hätte dies auch damals schon eingebracht, wenn sie nicht aufgrund einer Prüfung eher gehen gemusst hätte.
Außerdem habe sie auf ihre Mails mit den Terminen zur VV sehr positive Rückmeldungen bezüglich der frühzeitigen Kommunikation bekommen.
Sie weiß nicht, ob sie das mit einem GO-Antrag machen kann, würde aber gerne einen neuen Tagesordnungsantrag eröffnen, um den Antrag zurückzuziehen und neu beschließen zu können.
Sophie hat eine Verständnisfrage und anschließend vielleicht einen GO-Antrag.
Sie möchte wissen, ob sie die diskutierte Änderung des VV-Termins rückgängig machen könne, was möglich ist.
Sie stellt den GO-Antrag auf die Teilaufhebung des besagten Beschlusses.
Den genauen Code für den Beschluss haben wir leider nicht mitschreiben können.
TOP neu8 Aufhebung Beschluss Nr. 2024-34/80
Ein neuer mysteriöser Code wird von Robert verkündet. Aber auch den haben wir leider nicht parat.
Marie verkündet ihre absolute Zustimmung dafür, „und am besten machen wir das jetzt alles ganz fix.“
Sophie fragt, ob der Beschluss schnell rausgesucht werden könne, damit auch der richtige Teil aufgehoben werde.
Emma erklärt aus dem Online-Raum, dass sie nur sehr wenig mitbekomme.
Robert wiederholt für sie, was gerade diskutiert wurde.
„Das ist der Weg.“
Robert
Emma schlägt vor, den ganzen Beschluss aufzuheben und die Termine komplett neu festzusetzen.
Sophie merkt an, dass aber zumindest der Termin für die kommende VV im Wintersemester entschieden werden sollte.
Robert stimmt zu; der Rest könne dann ja auf der September-Sitzung beschlossen werden.
Der Vorschlag sei laut Robert nun, den gesamten Beschluss aus der letzten Sitzung mit den VV-Terminen für die nächsten Semester aufzuheben und anschließend mit einem neuen Beschluss für das nächste Semester den Termin zu beschließen, der ursprünglich dafür vorgesehen worden war.
„Ach man, so ein Stress.“
Robert
Emma habe die Beschlüsse wohl vorliegen und könne die gleich weiterleiten. Was das jetzt genau bedeutet, können wir leider auch nicht ganz sagen. Wir haben ein wenig den Faden bei der Diskussion verloren.
Robert merkt an, dass Lukas solche Vorschläge in Zukunft als Antrag einbringen könne.
Robert fragt, wer der kompletten Aufhebung des Beschlusses zustimmt.
Der Beschluss ist einstimmig aufgehoben.
„Wunderbärchen.“
Robert
Das Präsidium stellt nun den GO-Antrag, einen neuen TO-Punkt zu eröffnen, in dem der ursprüngliche VV-Termin beschlossen werden soll.
21:05 Uhr
TOP neu9 Beschluss für neuen VV-Antrag
Termin für die VV im Wintersemester am „26. Öhlften“.
Es wird darüber abgestimmt, und der Antrag wird angenommen.
Robert bittet den AStA, zur September-Sitzung den entsprechenden Antrag vorzubereiten.
Er überrascht mit einem neuen Geschäftsordnungsantrag. TOP neu 10: Wahl der studentischen Aufsicht im Studierendenwerk.
21:06 Uhr
TOP neu10: Wahl der studentischen Aufsicht im Studierendenwerk
Er habe festgestellt, dass dazu keine Ausschreibung notwendig war.
Er fragt nach Bewerbungen. Schließlich ist er selbst der Einzige, der sich bewirbt.
Es gibt keine Fragen an ihn, und die Abstimmung beginnt.
Er wird einstimmig gewählt, und Robert nimmt die Wahl an.
Den ersten Trailer zum Film „Challengers – Rivalen“ habe ich bereits letztes Jahr über die Kinoleinwand flackern sehen. Sofort habe ich beschlossen: Diesen Film muss ich sehen. Der Cast, die Story, die Background-Musik – alles hat mich angesprochen. In diesem Artikel erfahrt ihr, ob sich ein Kinobesuch für diesen Film lohnt oder nicht.
Das Drehbuch zum Film stammt aus der Feder von Justin Kuritzkes und die Regie führte Luca Guadagnino. Von Guadagnino kannte ich bereits die Buchadaption von „Call Me by Your Name“ sowie das Horror-Drama „Bones and All“, die ich beide sehr gerne mochte. Deshalb hatte ich bereits im Vorhinein große Erwartungen an „Challengers“. Im Fokus des Filmes stehen drei Tennisspieler: Tashi Duncan (Zendaya), Patrick Zweig (Josh O’Connor) und Art Donaldson (Mike Faist). Zu Beginn treffen sich Art und Patrick zu einem Match auf dem Tennisplatz eines luxuriösen Countryclubs. Es ist das Finale eines Challenger-Turniers. Art ist verheiratet mit Tashi, die auch gleichzeitig seine Trainerin ist. Die beiden führen ein luxuriöses Leben, in dem sie von einem Nobelhotel ins das nächste ziehen, weil ihre Tochter Hotels gerne möge. Die wird aber vor allem von ihrer Großmutter erzogen, weil Art und Tashi sich hauptsächlich auf Tennis fokussieren. Nach sehr erfolgreichen Jahren in dem Sport ist Art nämlich in einer Flaute gefangen und kassiert Niederlagen in den großen Wettkämpfen. Um ihn wieder aufzubauen und für mehr Spielpraxis, meldet seine Frau ihn bei dem Turnier an, nicht ahnend, dass sie dort auf Patrick Zweig treffen würden. Dieser ist nicht nur Arts ehemaliger bester Freund und Spielpartner, sondern auch Tashis Exfreund. Sein Leben ist ziemlich abgewrackt und er ist auf erfolgreiche Tinder-Dates angewiesen, um einen Schlafplatz zu haben, weil er sich nicht einmal das billigste Motel leisten kann. Das Spiel der beiden wird zu einem emotionalen Ritt und so wie der Ball hin und her geschlagen wird, springt auch der Film zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt hin und her. Die Zuschauer*innen sehen, wie Art und Patrick Tashi kennengelernt haben, die damals ein aufstrebender Tennis-Star inklusive Adidas-Werbekampagne war. Man erfährt, was alles seitdem passiert ist und wie es zu dem Punkt gekommen ist, an dem die Drei jetzt sind.
Trailer
Der Film kam erst einige Wochen nach Erscheinungstermin in das Greifswalder Kino. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich bereits damit abgefunden, warten zu müssen, bis der Film auf einer der bekannten Streamingplattformen erscheint, als mir eine Freundin schrieb, dass wir den Film doch noch im Kino sehen könnten – mittlerweile denke ich allerdings, dass es doch nicht so schlecht gewesen wäre zu warten.
Ich muss zugeben, ich bin nicht wirklich neutral an den Film rangegangen. Die Erwartungen waren hoch und das nicht nur wegen Luca Guadagnino, sondern auch wegen zwei der drei Hauptdarsteller*innen. Mike Faist kannte ich bereits aus der oscarnominierten Neuauflage des Musicals „West Side Story“ und Zendaya aus zahlreichen Film- und Serienprojekten, wie Euphoria oder Dune. Für mich entsprechend große Namen, die in diesem Film involviert waren. Doch nach dem Film wurde mir deutlich bewusst, dass selbst großartiges Schauspiel einen Film nicht immer retten kann.
Um das vorwegzunehmen, ich habe nichts gegen romantische Dramen. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Viele Filme, die ich zu meinen Liebsten zähle, gehören dieser Kategorie an. Dennoch ist es in meinen Augen für neue Filme dieses Genres schwer, an die alten Filme heranzukommen, einfach weil viele Geschichten schon erzählt sind. Die Story von „Challengers“ ist im Groben nichts besonderes: Zwei Männer verlieben sich in die gleiche Frau und diese fühlt sich zu beiden hingezogen – das Schema kennt man bereits aus verschiedensten Filmen und Serien wie Twilight, The Vampire Diaries oder The Revenge. Man hat hier also die Welt nicht neu erfunden, aber es wurde durch das Tennis-Thema ein Twist eingebaut in das Schema, dass den Film trotz der eher wenig aufkommenden Spannung interessant macht. Während die beiden männlichen Protagonisten, um Tashi konkurrieren, wirkt es den Großteil des Filmes so, als würde diese sich gar nicht für die beiden als Personen interessieren, sondern nur für ihre Ergebnisse und Erfolge im Tennis. Sie beginnt eine intime Beziehung zu Patrick, nachdem dieser als Gewinner aus einem Match herausgeht, und beendet diese als seine Ergebnisse sich zu verschlechtern scheinen. Später wird sie Trainerin von Art, der immer mehr Erfolge in der Tenniswelt sammelt, doch im Laufe der Zeit verliert er immer mehr Wettkämpfe und kündigt dann an, mit dem Tennis aufhören zu wollen – für Tashi eine Art Katastrophe. Sie droht ihm sogar, ihn zu verlassen, sollte er das Spiel gegen Patrick tags darauf nicht gewinnen. Und dann schläft sie im Auto mit Patrick, damit dieser Art am nächsten Tag gewinnen lässt. Ihre unbezwingbare Liebe zu Tennis lässt sich auch an den ekstatischen Schreien erkennen, die aus ihr kommen, wenn sie sehr gutes Tennis erlebt.
Langsame Szenen und schnelle Beats
In den Trailern hat mich neben den Namen der Beteiligten auch die Musik gecatcht. Vor allem der Einsatz von Nelly Furtados „Maneater“. Nachdem bereits „Murder on the Dancefloor“ von Sophie Ellis-Bextor und „Unwritten“ von Natasha Bedingfield durch die Filme „Saltburn“ und „Anyone but You“ Anfang des Jahres wiederbelebt wurden, hatte ich mich auf ein weiteres Revival eines Songs aus den 2000ern gefreut. Doch darauf konnte man im Film lange warten. Statt nostalgischen Popsongs, erwarteten mich starke Techno-Beats in den unpassendsten Momenten. Während der Tennismatches hat es noch gepasst, aber warum muss Techno im Hintergrund laufen, während zwei Charaktere gerade eine mehr oder minder tiefgründige Unterhaltung führen? Vor allem wenn die „Hintergrundmusik“ so laut ist, dass man sich anstrengen muss, dem Dialog überhaupt folgen zu können. Man kann argumentieren, dass die Musik das Innenleben der Charaktere in diesen zumeist hitzigen Dialogen widerspiegeln soll, aber sind wir mal ehrlich: Braucht man das? Die Darsteller*innen haben den Charakteren auch so bereits durch Mimik und Gestik so viel Tiefe gegeben, dass man ihnen ihre innere Zerrissenheit angesehen hat. Es war zu viel, zu laut, zu unpassend in vielen Momenten. Mal davon abgesehen, dass es auch irgendwie immer der gleiche Rhythmus war und ich mich daran zum Ende des Films einfach auch überhört habe.
Zu oft wurde für meinen Geschmack auch Slow Motion eingesetzt. Hätte man die weggelassen, wäre der Film gefühlt eine halbe Stunde kürzer gewesen. Ich hab nichts dagegen, wenn ab und zu für den Vibe und die künstlerische Umrahmung, das Bild langsam über die Leinwand flackert, aber auch das muss in Maßen eingesetzt werden. Ich muss mir nicht drei Minuten angucken wie die Schweißtropfen von Arts Gesicht auf den Boden tropfen. Es muss nicht gefühlt jeder Aufschlag in der finalen Phase des Films von 10 Sekunden auf eine Minute gestreckt werden. Am Ende hatte man das Gefühl, dass der Film künstlich in die Länge gezogen wird, wie wenn YouTube-Creator*innen versuchen, dass Video noch auf zehn Minuten zu strecken, damit es monetarisiert wird. Insgesamt hat der Film eine Spiellänge von über zwei Stunden bei einer Story, für die auch 90 Minuten gereicht hätten.
Spiel, Satz und Sieg?
Während des Films ist mir auch immer und immer wieder aufgefallen, dass die Macher sehr viel Spaß daran gehabt haben müssen, mit der Kameraperspektive zu spielen. Aber neben den Nahaufnahmen der schwitzenden Gesichter von unten, ist mir besonders eine Stelle im Gedächtnis geblieben: Während des finalen Parts des Spieles, werden die Zuschauer*innen nämlich zum Tennisball. Ja, genau richtig gelesen. Das Bild wird von Art und Partick hin und her geschlagen. Es wirkt als hätte man eine GoPro an einen Tennisball geklebt und gesagt: „Spielt mal damit.“ Untermalt wird die ganze Szenerie zusätzlich mit dem Aufstöhnen der beiden Spieler bei jedem Schlag. Zurückblickend würde ich sagen, dass es diese Szene war, an dem ich den Film endgültig aufgegeben habe. Einfach auch weil diese Kameraeinstellung für mich überhaupt keinen Mehrwert hatte. Man hat nicht wirklich etwas gesehen – außer einen verwackelte Hintergrund – und es hat in meinen Augen nichts zu der Story beigetragen. Es war einfach nur anstrengend.
Es gab dennoch eine Sache, die mich in der Storyline gecatcht hat: Nachdem Patrick das erste Mal mit Tashi ausgegangen war, fragt Art ihn darüber aus, doch er will nicht ins Detail gehen. Art schlägt dann vor, dass wenn Patrick und Tashi miteinander geschlafen haben, Patrick einfach Arts Aufschlag statt seinem machen solle. Die beiden haben nämlich ihre ganz eigene Art für den Aufschlag: Art platziert den Ball vorher am Schlägerherz, während Patrick seinen dreimal über seinen Kopf hebt. Letzterer geht auf Arts Vorschlag ein und signalisiert ihm, dass er und Tashi intim wurden. Wie bereits erwähnt, schlafen Tashi und Patrick vor dem letzten Match miteinander. Art ist sowieso schon skeptisch der ganzen Lage gegenüber und dann – während des finalen Matches – platziert Patrick den Ball beim Aufschlag am Schlägerherz und verschafft Art somit Gewissheit. Das Wiederaufgreifen dieses kleinen Details hat den Film zum Ende hin noch etwas Auftrieb verschafft. Ebenso wurde auch Tashis ekstatischer Aufschrei, der in ihrer allerersten Szene im Film zum Einsatz kam, in den letzten Sekunden des Films wiederbelebt, kurz bevor sich Patrick und Art nach Jahren des Kontaktabbruches wieder in die Arme gefallen sind.
Ebenso finde ich es herausragend, dass die sexuelle Spannung zwischen den Akteur*innen die meiste Zeit nicht durch Sex und allem was dazu gehört ausgelöst wurde, sondern es oft der Sport war, der diese Spannung aufgebaut hat. Tennis wurde also zu einer Art Metapher für Sex genommen und hat die geladene Spannung und Anziehung zwischen den Charakteren durch intensive und aufregende Spiele untermauert.
Lucky Loser
Von den Kritikern erfuhr Challengers großes Lob. So erhielt der Film zum Beispiel bei IMDb eine Bewertung von 7,3 von 10. Und auch in den sozialen Medien kam der Film sehr gut an und erhielt vor allem positives Feedback – jedenfalls ist das meine Einschätzung. Mein Herz konnte der Film allerdings nicht erobern. Den Ansatz des Filmes finde ich grundsätzlich gut, die Umsetzung hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Es waren vor allem die angesprochenen Feinheiten, die dem Film in meinen Augen nicht gut getan haben. Dabei handelt es sich natürlich um (m)eine ganz subjektive Meinung. Für mich ist es ein Film für nebenbei. Was bedeutet das? Nun, ich würde mich nicht nochmal hinsetzen und den Film mit geballter Aufmerksamkeit verfolgen. Hätte ich ihn nicht im Kino sondern Zuhause zum ersten Mal gesehen, hätte ich vermutlich nach 20 Minuten nach meinem Handy gegriffen oder mich anders beschäftigt. Mir fehlte einfach die Spannung und das „gewisse Etwas“, dass mich packt und den ganzen Film über nicht loslässt. Aber das ist alles natürlich nur meine subjektive Meinung über den Film. Falls ihr den Film auch gesehen habt, lasst uns doch gerne in den Kommentaren wissen, wie er euch gefallen hat.
„Wir konnten Sie leider nicht antreffen“, „Ihr Paket liegt beim Nachbarn“, „Holen Sie das Paket bitte in folgender Packstation ab“. Kommen euch diese Sätze bekannt vor? Bestimmt, denn jede Person, die mal online etwas bestellt hat, wird eventuell mal mit diesen Phrasen konfrontiert worden sein. Paketlieferdienste machen den ganzen Prozess der entspannten Online-Bestellungen überhaupt erst möglich, jedoch ist der Prozess nicht immer so entspannt, wie eigentlich gedacht. Der folgende Artikel soll sich daher um die vielen Probleme der Lieferdienste drehen.
„Wir konnten Sie leider nicht antreffen“
Das Szenario kennt ihr bestimmt. Ihr habt euch was Schönes bestellt, sei es nun ein neues Buch, ein Spiel oder meinetwegen auch neues Set Lavendel-Duftkerzen. Die Lieferung ist auf einen bestimmten Tag zwischen 10 und 18 Uhr angekündigt, darum nehmt ihr euch extra den Tag frei, damit ihr auch sichergehen könnt, dass das Produkt in euren Händen landet. Eine Stunde vergeht, zwei Stunden vergehen, auf einmal ist es 18 Uhr. Geklingelt hat jedoch niemand. Komisch, dabei war die Bestellung doch für heute angekündigt. Ihr checkt den Status eurer Bestellung und seht, dass das Paket in der nächsten Packstation abgegeben wurde, weil der Lieferant oder die Lieferantin euch nicht antreffen konnte. Die Fragezeichen häufen sich. Irgendwie ergibt das ja keinen Sinn, denn es hat ja niemand geklingelt. Schnell zählt man eins und eins zusammen und kommt zur Schlussfolgerung, dass der Lieferdienst absichtlich nicht geklingelt hat und direkt weitergedüst ist. Ihr könnt mir glauben, dass ich diese Situation schon unzählige Male erlebt habe und ich bin jedes Mal aufs Neue geladen wie sonst noch was. Wofür nehme ich mir den ganzen Tag frei, wenn am Ende gar kein Paket bei mir persönlich ankommt? Das Beste an der ganzen Sache kommt aber erst. Nicht gerade selten kommt es dann auch noch vor, dass die nächste Packstation gar nicht so nah ist, wie gedacht. Ich konnte des Öfteren mehrere Kilometer Fußweg antreten zu einem Paketshop oder einer Packstation, die ich noch nie im Leben gesehen oder wahrgenommen habe. Ich frage mich am Ende dieser ganzen Schikane immer, was genau jetzt so „entspannt“ an diesem ganzen Prozess sein soll. Man verschwendet damit teilweise mehr Lebenszeit, als wenn man das Produkt einfach in der Stadt besorgt.
„Wir haben ein Paket für Sie“
Aber wisst ihr, was mindestens genauso nervig ist, wie gar keine Pakete zu bekommen? Genau, zu viele Pakete zu bekommen. „Hä, was labert der?“, fragt ihr euch wahrscheinlich gerade. Ich rede hierbei von Paketen, die gar nicht für euch bestimmt sind, sondern für eure werten Nachbar*innen. Es kommt nämlich auch öfters mal vor, dass bei euch geklingelt wird, weil die Nachbar*innen gerade nicht anwesend sind. Ist ja kein Problem, gibt man das Paket einfach der jeweiligen Person, wenn sie wieder da ist. Zum Problem wird das Ganze, wenn es nicht bei dem einen Paket bleibt. Ich weiß nicht, ob meine Nachbar*innen komplett Amazon leer gekauft haben, dass täglich neue Sachen geliefert werden. Und die Frage, die ich mir dann stelle, ist: „Warum wird immer bei mir geklingelt?“. Immer und immer wieder wird sofort die Klingeltaste mit meinem Namen darauf betätigt. Ich kann mich nicht daran erinnern, eine Packstation eröffnet zu haben, also warum werden alle Pakete bei mir abgeladen? Als ich noch klein war, hat mir der Lieferbote sogar gesagt, dass er mittlerweile immer bei uns klingelt, weil die Nachbarn eh nicht da sind. Ich dachte, ich werde hier gerade veräppelt. Das kann er ja jetzt nicht wirklich ernst gemeint haben, oder? In Kombination mit dem ersten Punkt, dass die Lieferdienste bei mir teilweise gar nicht klingeln, wenn ich was für mich bestellt habe, ist das alles noch viel schlimmer. Bei meinen Nachbar*innen wird nichts abgegeben, die nehmen auch nichts für mich an. Aber ich muss eine hauseigene Packstation aufmachen und alles horten? Ja, alles klar. Danke für nichts. Mittlerweile ignoriere ich daher jegliches Klingeln an der Haustür, weil ich es auch einfach nicht mehr einsehe, als Einziger immer was annehmen zu müssen.
„Ihr Paket ist uns leider abhandengekommen“
Ein weiteres Vorkommnis, was zwar nicht so oft auftritt wie die ersten beiden Punkte, aber trotzdem hin und wieder passiert, ist das Verschwinden oder der Diebstahl von Paketen oder deren Inhalt. Mir persönlich ist nur Ersteres einmal passiert. Ich hatte mal ein paar Dämpfer für meinen Tennisschläger bestellt, aber das Paket kam nie an. Auf Rückfrage beim Support konnte mir auch niemand helfen, weil das Paket anscheinend schon geliefert wurde. Eine Rückerstattung gab es natürlich auch nicht. Bei ein paar Tennisdämpfern war das jetzt auch nicht die Welt, aber ich finde es trotzdem extremst frech, dass man bei sowas einfach komplett fallengelassen wird. Die Paketlieferdienste sind dafür verantwortlich und trotzdem wird einem nicht geholfen. Der Fall des Diebstahls ist nochmal eine Nummer schlimmer. Ich habe natürlich im Vorlauf auf diesen Artikel mal rumgefragt, ob Leute aus meinem Freundeskreis ebenfalls schonmal schlimme Erfahrungen mit der Zustellung von Paketen hatten und tatsächlich ist der Fall des Diebstahls Thema geworden. Bei einem Kumpel wurde eine Grafikkarte verschickt, die gute 600 € wert war. Das Paket wurde an jemand anderes verschickt und als es schließlich ankam, stand es leer vor der Haustür, direkt nach der Zustellung. Der/die Lieferant*in hat also ganz entspannt mal eine 600 € teure Grafikkarte eingesackt. Mit Sicherheit wird der Support sich aber hier eingeklinkt haben, richtig? Nö, absolut kein Stückchen. Die einzige Antwort, die mein Kumpel bekam, war: „Ja, also das können wir leider nicht nachverfolgen, passen sie nächstes Mal vielleicht besser auf, was sie verschicken“. Ach so, ja ok, danke schön. Muss man ja mit rechnen, dass die eigenen Arbeitskräfte die Pakete einstecken könnten und es deshalb nicht ankommt. Obwohl ich nicht einmal betroffen war, machte es mich einfach nur wütend, davon zu hören
Für die nächste Lieferung
Paketlieferdienste und ich werden wohl weiterhin eine never-ending-story bleiben, weil die Probleme einfach nicht weniger werden bei meinen Lieferungen. Eine Alternative, der ich nun endlich mal eine Chance geben werde, ist die Registrierung für eine Packstation. Damit kann ich immerhin das Problem umgehen, dass die Lieferant*innen nicht einmal bei mir klingeln. Die Lieferdienste scheinen die Packstationen anscheinend selber auch zu bevorzugen, darum scheint das die einzige Lösung zu sein. Mal sehen, was wird. Ob ich wohl irgendwann nochmal ein Paket persönlich entgegennehmen werde? I doubt it.