StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

Heute ist Episode 5 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Bis jetzt war in dieser Legislatur schon (fast) alles dabei. Das Protokoll der 4. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung startet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. Im Hörsaal 1 (ELP 6) findet die Gaudi statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wünschen wir euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 AStA-Struktur
TOP 6 Wahlen AStA
– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik
TOP 7 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften
TOP 8 Wahl Mitglieder AG Wohnen (5 Mitglieder)
TOP 9 Ergebnisse der LKs-Klausurtagung
TOP 10 Antrag Aufwandsentschädigung komm. Referentin für Hochschul-und Innenpolitik
TOP 11 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Hallo liebe Ticker-Fans und StuPa-Ultras.

Es ist Dienstagabend und zu warm. Trotzdem sind wir voller Vorfreude auf die heutige StuPa-Sitzung. Hier sitzen heute für euch: Allan, Jan-Niklas, Nessa, Lucas und Ise. Caro und Konstantin unterstützen als Geschäftsführung wieder tatkräftig.

20:17 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Angelina leitet heute die Sitzung – zum allerersten Mal. Sie bittet um Rücksichtsnahme.

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Du machst das schon Angelina! Hoffentlich schipperst du genauso anmutig durch diese Sitzung.

20:18Uhr

TOP 2 Formalia

Mit einer Stimmübertragung sind heute 21 StuPist*innen anwesend. 

Angelina fragt nach Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung. Zu diesem scheint es aber keine Nachfragen zu geben. Es wird über das Protokoll abgestimmt. Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

Frieda fragt, ob der Bericht über den aktuellen Stand bei der LKS vor die Wahl der Delegierten gezogen werden kann. Das ganze wird dann zum neuen TOP 7.

Es wird über die geänderte Tagesordnung abgestimmt und sie wird einstimmig angenommen. 

20:20 Uhr

TOP 3 Berichte

Robert beginnt mit seinem Bericht für das Präsidium.

Es gab ein Treffen mit der GTAG und dem Antidiskriminierungsbeauftragten. Es ging um Veranstaltungen zu Queerness an der Universität. Aufgrund von verschiedenen Fragen wird die Ausarbeitung ihrer Ideen aber noch etwas länger dauern. Zudem gab es ein Vernetzungstreffen mit dem StuPa-Präsidien aus Neubrandenburg und Stralsund. Allerdings sind die Stralsunder kurzfristig nicht gekommen. Sonderlich was neues ist aber auch nicht dabei rumgekommen.

Die Referatsgespräche sind angelaufen, bisher lief das wohl sehr gut. Es stehen aber noch Gespräche mit ein paar  (AStA-)Referent*innen aus. Einige Personen sollen sich dafür irgendwo eintragen. Darüber wird noch einmal in kleinerer Runde gesprochen.

Emil möchte wissen was noch bei dem Vernetzungstreffen mit den Neubrandenburger*innen besprochen wurde. Thema war wohl die Kommunikation mit dem Studierendenwerk, weil diese wohl in Stralsund und Neubrandenburg nicht auf Augenhöhe geschehe. Deshalb hätte Robert es schön gefunden, wenn Studierende aus Stralsund da gewesen wären, um deren Positionen zu erfahren.

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Angelina fragt nach weiteren Fragen und weiteren Berichten.

Krissi möchte kurz für den AStA etwas berichten. Und zwar ist der Referent für Ökologie heute zurückgetreten und der AStA und das StuPa wurden bereits informiert. Am Freitag ist die Campus-Kirmes, bisher fehlt noch das GO der Stadt. Sie würden momentan nur noch auf die Genehmigung der Stadtverwaltung warten und hätten alles gesetzeskonform und fristgerecht beantragt. Es gibt eine Eröffnung um 15 Uhr in der Rubenowstraße durch die Uni BigBand. Es wird gegrillt und es gibt Sackhüpfen und sogar eine Hüpfburg. Alles was das Herz begehrt.

Krissi meint, die Veranstaltung werde viel Spaß machen. Für die Sicherheit würde sorgen, dass Polizei und Rettungsdienst vor Ort seien. Ab 18 Uhr übernehmen die Studi-Clubs dann und das große Finale ist dann ab 20 Uhr, mit den Auftritten von einigen Musiker*innen. Wer bis 18 Uhr da ist bezahlt 5€ für das Konzert, nach 18 Uhr kostet das dann 8€. Aber Sackhüpfen kann man für umme.

Der AStA versuche nahezu alle Aktivitäten der Kirmes kostenlos anzubieten. Die Bestätigung der Stadtverwaltung würden sie spätestens morgen um 12 Uhr erhalten. Sie bedauern, dass sie diese noch nicht haben und hoffen, dass alles wie geplant stattfinden kann.

Angelina bedankt sich für die Organisation und hofft auf eine rege Beteiligung.

Emil hat noch eine Frage zum Ticketsystem, weil es noch nicht ganz durchsichtig für ihn sei.

Krissi antwortet aber sofort: Wenn man vor 18 Uhr beim Stand vom AStA ein Ticket beziehungsweise Armband kauft bezahlt 5 Euro und nach 18 Uhr bezahlt man 8 Euro. Von 15 bis 20 Uhr ist alles kostenlos und das Armband ist für die Konzerte ab 20 Uhr. Alle die dann kein Armband tragen werden vom USD rausgeschmissen. 

Man erhält dann jeweils ein Armband, sodass alle ohne Armband ab 18 Uhr vom USD dem Gelände verwiesen werden.

Hanna hat eine Frage: Braucht man das Armband erst ab 20 Uhr?

Krissi antwortet ja und ergänzt, dass bis 18 Uhr alles (bis auf Getränke) kostenlos ist.

Jennifer möchte wissen wie es für die FSR ab 18 Uhr aussieht, kriegen die automatisch ein Armband.

Krissi antwortet ja, und erklärt dass die FSR aber eigentlich auch ab 18 Uhr schon abbauen.

Krissi ergänzt noch, dass es heute ein Infoveranstaltung zum ersten Staatsexamen gegeben habe.

Es seien 76 Personen anwesend gewesen. Im letzten Jahr, in dem die Veranstaltung nur von der Uni organisiert worden sei, seien nur 16 Personen anwesend gewesen.

Es wurden viele Fragen gestellt und hoffentlich auch ausreichend informiert. 

Angelina fragt nach weiteren Berichten.

Wigbert erklärt, dass er die Kasse vom FSR Wirtschaftswissenschaften sperren musste. Dies sei sogar schon ein bisschen länger her. Es wurde wohl aus der Barkasse Geld gestohlen und man sei auch schon mit der Polizei in Kontakt getreten. Sie würden derzeit mit anderen Personen klären, was nun zu tun seo und wie man das in Zukunft verhindern könne. Es handle sich wohl um einen nicht irrelevanten Betrag, der entnommen wurde. 

Jada fragt nach, wie kooperativ der FSR war und wie schnell sie sich gemeldet haben.

Wigbert  antwortet, dass der FSR sofort für eine gemeinsame Zusammenarbeit zur Verfügung stand und diese nun ihr bestes tun, um das Problem aufzuarbeiten. Er habe sie darüber informiert, dass sie auch Beschwerde beim StuPa einreichen könnten, was sie aber nicht gewollt hätten.

Marie möchte gerne die Summe erfahren.

Wigbert antwortet, dass er die genaue Summe ungern sagen möchte, es handle sich aber wohl um einen „sehr niedrigen dreistelligen Bereich“.

Emil fragt ob sie nun ein Konzept entwickeln würden um sowas in Zukunft zu vermeiden.

Das sei komplizierter, antwortet Wigbert, weil die Kassen sehr unterschiedlich verwahrt werden.

Emily berichtet vom Medienausschuss. Die Geschäftsführung bleibt uns weiterhin erhalten. Auch die Chefredakteur*innen bleiben die gleichen, wie bisher.

Kevin sagt, die Umfrage zu sexueller Gewalt sei so gut wie fertig. Sie wollen irgendwas dazu in der Beitz-Mensa machen und er wünscht sich Unterstützung vom StuPa.

Es gibt keine Fragen zu seinem Bericht.

Lukas berichtet, dass er ein Treffen mit Maybritt hatte, bezüglich der Rücktrittsfristen bei Prüfungen. Man wolle den Beschluss aus der Vollversammlung wohl so schnell wie möglich angehen. Auch gibt es ein Projekt bei dem Studis Seminarräume buchen könnten. Dieses Projekt sei mittlerweile „gut fortgeschritten“. Im Zuge dessen solle auch ermöglicht werden, dass alle Studierenden über eine Sitzplatzreservierung in der Uni-Bibliothek Zugang zu ihren Büchern zu erhalten. Momentan würden letzte Tests für das Konzept laufen. Zudem sei eine Zukunfts/Karrieremesse für das Jahr 2025 geplant, wo nicht nur Themen für den Arbeitsmarkt und mögliche Jobchancen angesprochen werden sollen, sondern auch wissenschaftliche Inhalte.

Robert äußert Interesse und wäre gerne dabei. 

Es gibt keine weiteren Berichte.

20:41 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Frieda möchte wissen warum eine Person im AStA sich hat kommissarisch wählen lassen und sich nicht vom StuPa hat wählen lassen. 

Krissi antwortet, dass Emma, die kommissarisch gewählt wurde, das Amt zunächst kennenlernen wollen würde. Falls sie es dann dauerhaft machen wollen würde, werde sie sich dem StuPa vorstellen. Ansonsten werde sie das kommissarische Amt wieder abgeben.

Jada möchte fragen ob Emma schonmal dem StuPa vorgestellt habe.

Krissi antwortet, dass sie wohl schonmal vorgestellt wurde, aber als sie sich für ein anderes Referat (Studium und Lehre) beworben hatte, sie wurde allerdings nicht gewählt. Da dieses anders vergeben worden sei, sie sich aber weiterhin engagieren wolle, wolle sie nun dieses Amt ausprobieren.

Jada möchte mit sowas vorsichtig sein und die Zeit, in der geschnuppert wird, minimiert wird auf max. 1 Woche. Vor allem wenn es dann zu Aufwandsentschädigungen kommt, sie das schwierig. Er habe das Gefühl, es werde in gewisser Weise „am StuPa vorbei“ agiert.

Frieda meint eine Woche sei für HoPo zu kurz und plädiert dafür, ihr mehr Zeit zu lassen. Dennoch stimmt sie Jada hinsichtlich der fehlenden Legitmierung durch das StuPa und den damit einhergehenden Problemen zu.

Robert sagt, Emma habe um 1-2 Monate gebeten. Das ganze sei auch deshalb schwierig, weil der TOP sonst immer noch besteht, und weil sich die Uni auch eine Ansprechperson wünschen würde. Er meint, es sei möglich, dass sie sich bis zur nächsten StuPa-Sitzung entscheidet, zumal sie bereits Satzungserfahrung habe.

Krissi hat Verständnis für die Punkte und merkt dazu auch noch an, dass Emma in der kurzen Zeit schon viel miterleben konnte und musste, aber nach den angesprochenen zwei Monaten solle Emma mit viel Zuversicht genug eingearbeitet sein. 

Jada möchte einen letzten Kommentar abgeben: Zwei Monate fände er zu lange. Außerdem bittet er darum, dass über derartige Entscheidungen in Zukunft berichtet wird, weil er heute nur über den Antrag zur Aufwandsentschädigung davon erfahren habe, dass der Posten kommissarisch besetzt ist.

Marie plädiert dafür die Person zu wählen, zurücktreten könne man ja immer noch.

Lukas könne beide Seiten verstehen. Sonst wäre es so gelaufen, das die Aufwandsentschädigung im Nachhinein bezahlt wurde und er würde auch in diesem Fall dazu raten. Er fragt zudem, wie sie einer weiteren potenziellen Person, die Interesse an de Referat haben könnte, die Möglichkeit geben wollen, es zu erhalten und sich einzuarbeiten.

Krissi erklärt, dass sie besprochen haben, gemeinsame Büroschichten zu machen und sich gemeinsam Satzungen anzuschauen. Sie halte diese Einarbeitung für besonders wichtig. Charaktergebend für ihre Arbeit sei die Einarbeitung neuer AStA-Mitglieder*innen.

Christoph findet es einerseits wichtig, dass die Leute für ihre Arbeit Geld bekommen, aber auch dass diese Entscheidung mit dem StuPa abgesprochen werden muss. Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu dem Thema und fragt nach weiteren Berichten.

Krissi erklärt dass das Festival contre le racisme stattfand. Es habe eine Ausstellung an mehreren Campus gegeben. Dabei seien Plakate davon abgehängt und zerrissen wurden. Es gebe mehrere Zeug*innen. Dies war ein großer Schock. Sie haben diese Tat auch der Polizei gemeldet und hoffen darauf, dass Leute, die den Vorfall beobachtet haben, sich melden. 

Angelina meint, sie glaube alle im Raum seien sich einig, dass eine solche Tat „zu verurteilen“ sei.

Jada lobt, dass das Statement dazu auch direkt auf Instagram geteilt wurde. Er meint, alle seien sicherlich dafür, dass diese Tat aufgeklärt werde. Daher würde er sich über weitere Informationen zum Stand der Ermittlungen freuen, wenn das möglich sei. Er stellt einen GO-Antrag auf einen neuen TOP zu dem Vorfall. Jada schreibt einen Antrag.

Angelina fragt den AStA-Block, wie es um die Untersuchung steht.

Krissi sagt, dass Ami sich am besten auskennen würde, jetzt aber nicht da sei, sie fragen also gerade mal nach.

Christoph fragt nochmal, ob man die Nachricht nicht nochmal über den Mailverteiler rumschicken könne, um nochmal mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu generieren.

Jennifer fragt, ob man Jadas TOP nicht auf jetzt vorziehen könnte, jemand merkt an, dass der erstmal geschrieben werden muss.

Krissi erklärt, dass Ami kommen und über den Stand der Ermittlungen berichten wird, weil sie mehr Informationen habe, als die anwesenden AStA-Mitglieder*innen.

Emil erkundigt sich noch, ob es schon Eindrücke gibt, wie das Public Viewing so lief. 

Lukas antwortet, dass die Organisation und Umsetzung größtenteils dem Club 9 zu verdanken sei, weshalb er diesem auch nochmal extra dankt.

Krissi ergänzt, dass es eine schöne Veranstaltung gewesen sei, an der viele Studierenden gerne teilgenommen hätten.

Allerdings habe es viel Aufmerksamkeit gefordert und so wurden andere Projekte vernachlässigt.

Daher würden sie nun überlegen, wie das in Zukunft anders gemacht werden könne.

Irgendwer wird wegen Zwiegesprächen ermahnt. War nicht in der Medienecke. Wir sind immer artig 🙂

Krissi möchte noch einmal was zur Campus Kirmes sagen. Sie seien sich wohl unsicher, wie sie die notwendige Bewachung der Notausgänge schaffen können. Es müssten während der gesamten Veranstaltung zehn Personen an den Notausgängen anwesend sein. Sie hätten aber momentan nur fünf, bei denen sie sich vorstellen könnten, dass sie das tun könnten. Es sei leider ein generelles Problem, dass sie Schwierigkeiten hätten, „engagierte Leute“ zu finden.

Sophie hat eine Frage: Sie fragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, das Ganze in Schichten einzuteilen.

Krissi antwortet, dass es wohl immer zwei Stunden Schichten gibt und jeder eine fünfzehn-minütige Einweisung von Krissi bekommt zu Beginn der Schicht.

Sie habe Sophie diesen Plan deshalb nicht geschickt, weil sie aufgrund einer falschen Annahme davon ausgegangen sei, dass sie an diese Tag keine Zeit habe.

Ami ist inzwischen angekommen und wird von Angelina gebeten, vom Vorfall zu erklären

Sie habe wohl schon an dem Tag, wo die Ausstellung vorbereitet wurde gemerkt, dass die Stimmung etwas komisch gewesen sei, da anscheinend auch schon vor der Veranstaltung eine Person den Ort ausgekundschaftet haben solle, was recht suspekt war. Mindestens eine Person habe Plakate, auf dem u.a. die Ausstellung dargestellt wurde und Strukturen der AfD, heruntergerissen. Sie möchte auf jeden Fall Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten. Es gebe in jedem Fall mit ihrem Freund, der die Tat beobachtet habe, einen Zeugen. Dieser wäre auch in der Lage und willens den*die Täter*in zu beschreiben.

Angelina fragt nach weiteren Berichten.

Robert fragt nach dem Stand zu den Lastenfahrrädern. Vor allem bezüglich dazu, dass wohl ein Hausmeister eines der Fahrräder eifnach so genommen habe.

Krissi meine sie seien wohl noch in der Aufarbeitung. Der Fall des Lastenfahrrads wird wohl zunächst ein ungelöstes Rätsel bleiben.

Robert fragt auch, wie es um die Sonnensegel stände.

Krissi erklärt, dass die Universität gar kein Geld für Sonnensegel habe. Sie seien nun dabei zu recherchieren, welcher Sonnensegel-Standard notwendig sei und würden die Sonnensegel dann mit Mitteln des AStA bezahlen. Dann würden die Segel von AStA-Mitteln gekauft würden.

Sophie fragt, ob sie es richtig verstehe, dass die Studierendenschaft dann die Anschaffung von Möbiliar was jeder nutzt übernimmt, weil die Uni es nicht finanzieren möchte.

Krissi erklärt, dass AStA könnte ein Drittel der Kosten übernehmen.

Sophie hat eine Rückfrage: Sei die Uni prinzipiell schon willens, ein Sonnensegel zu finanzieren, aber ein nicht so teures.

Lukas erklärt dass da einiges an Folgekosten auf die Uni zukommen würde, die vorher nicht eingeplant wurden. Es sei ursprünglich eine technische Anlage auf dem Dach geplant gewesen, die sich selbstständig auf und zufahre, was entsprechend Wartungs- und Reparaturkosten usw. verursachen würde. Als billigere Alternative könnte man auch Sonnenschirme nehmen, allerdings würde das Projekt immer von den verschiedenen Stellen hin- und hergeschoben.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 0:1 Frankreich 8. Minute: Kolo Muani mit dem Kopfballtor

+++ Einwurf Ende +++

Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu dem Sonnensegel. Robert kommt zu seiner nächsten Frage.

Robert möchte wissen wie der Stand in der AG SHA mit verschiedene Satzungen ist.

Krissi sagt sie würde sich drum kümmern. Auf Nachfrage von Sophie erklärt sie, dass die Satzungen soweit fertig seien und dann zur nächsten AG SHA Sitzung mitgebracht werden.

Krissi hat eine weitere Anregung bzw. Frage. Es geht um die Lastenfahrräder, die ausgeliehen werden können. In den letzen Wochen sei mit diesen nicht gut umgegangen worden und sie müssten jetzt Reperaturen durchführen lassen. In einigen Fällen müssten nun Haftpflichtversicherungen eingeschaltet werden. Jetzt könnte der AStA nur noch die Hälfte zum Ausleihen zur Verfügung stellen. Nun scheinen wir aber wirklich mit dem TOP durch zu sein. 

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 1:1 Frankreich 21.Minute: Lamine Yamal mit dem Traumtor

+++ Einwurf Ende +++

21:17 Uhr

TOP 5 AStA-Struktur

Robert erklärt das Thema habe zwei Abschnitte:

Der erste Punkt sei auf Roberts Mist gewachsen. Sie dachten sie könnten noch Widerspruch einlegen, können sie aber nicht. Robert und Raphael würden mit Anwälten gucken wollen, ob sie z.B. „Antifaschismus“ in die Referatsbezeichnung packen können.

Sophie hat ein Kommentar: „Doof.“ Es gebe eine Person an der Uni, die am Landeshochschulgesetz mitgeschrieben hätte. Eventuell könne die helfen. Sie fragt auch nochmal, ob man keine neue AStA-Struktur beschließen könne.

Robert antwortet, dass man Änderungen an der bestehenden Struktur machen könne, aber eben nich die gleiche Struktur erneut einstellen könne.

Raphael erklärt dass sie die Fragestellung, ob Referate von zwei Personen besetzt werden können, an die AG SHA weitergegeben haben. 

Emil möchte wissen, ob sie jetzt schon was konkretes erarbeitet hätten.

Raphael sagt, dass sie ein Papier erarbeitet hätten, ist sich aber unsicher ob sie das jetzt schon mit dem StuPa teilen wollen.

Krissi hat eine Verfahrensvorschlag. Die Idee solle ins Drucksachenpaket der nächsten StuPa-Sitzung, um dann weiter ausdiskutiert zu werden.

Henry wünsche sich dass Referate, die von solchen Änderungen betroffen sind, auch informiert werden.

Robert meint, die entsprechenden AStA-Referent*innen seien informiert worden.

Henry erklärt, dass er gerade erst erfahren habe, dass er nicht mehr „Referent für Antifaschismus“ sei.

Angelina entschuldigt sich dafür, dass Henry die Information nicht erhalten hat.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 2:1 Frankreich 25.Minute: Jules Kounde fälscht unglücklich einen Olmo Schuss ins eigene Tor ab.

+++ Einwurf Ende +++

21:26 Uhr

TOP 6 Wahlen AStA

Wir kommen zur dem noch offenen AStA-Referat.

– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik

Es gibt keine Initiativbewerbungen, deshalb wird der TOP auch in der nächsten Woche wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden. 

Sophie hat noch eine Frage:

Werden da Gespräche geführt, wie sieht es aus?

Sie hat die Diskussion mit Emma vorhin verpasst.

21:27 Uhr

TOP neu7 Wahl  Ergebnisse der LKs-Klausurtagung

Raphael berichtet zu seinem Bericht, den ihr im Drucksachenpaket findet.

Eine Entscheidung in dem Gremium müsse demnächst formal beschlossen werden und drei Posten müssten besetzt werden. Es soll wohl auch konkretisiert werden, welche Themen zukünftig in den Fokus gerückt werden sollen. Aus allen drei Standorten seien zudem Themenwünsche gesammelt worden. Zudem werde über bestimte Fördermittel gesprochen. Außerdem sei über einen LKS-Haushalt gesprochen worden. Man habe darüber diskutiert, ob das notwendig sei. Außerdem müsste man überlegen, nach welchen Kriterien entschieden, welcher Standort, was zahlt beziehungsweise erhält. Dazu gebe es verschiedene Modelle. Die Studierendenschaften müssten nun darüber entscheiden, inwiefern das erwünscht sei. Da Raphael nur beratendes Mitglied sei könne Greifswald an der Entscheidung momentan nur sehr bedingt mitwirken.

Angelina bedankt sich für den Bericht und erkundigt sich, ob es Nachfragen oder sonstige Beiträge zu dem Bericht gibt, aber dies ist nicht der Fall.

21:33 Uhr

TOP neu 8 Wahl Delegierte*r Landeskonferenz der Studierendenschaften

Raphael ergänzt, dass die Sitzungsstruktur noch überarbeitet wird, damit die Sitzungen nicht mehr so doof Freitagnachmittag sind. Er findet die Teilnahme daran sehr wichtig. In letzter Zeit habe Greifswald in dem Gremium viel angestoßen und Raphael wünscht sich, dass das auch so bleibt. Angelina ergänzt, dass die Hochschulstandorte Mecklenburg-Vorpommerns landespolitisch mehr erreichen könnten, wenn sie in solchen Gremien geschlossen Forderungen aufstellen würden.

Es liegen keine Bewerbungen vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen. Das wird dann auf der nächsten StuPa-Sitzung besprochen.

21:36 Uhr

TOP neu9 Wahl Mitglieder AG Wohnen (5 Mitglieder)

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Das Ganze geht auf einen Antrag von der Vollversammlung zurück.

Lukas erklärt nochmal, dass es darum geht sich für mehr Wohnraumförderung in Greifswald einzusetzen und auch den AStA bei der Notwohnraumbörse zu unterstützen. Er wolle sich auch mit kommunalen Gremien und dem Studierendenwerk zusammensetzen.

Angelina bedankt sich für die Einordnung und meint, das Thema sei von hoher Wichtigkeit.

Es melden sich sechs Leute (Robert, Tomiwa, Ole, Laura, Angelina, Emil) die Lust hätten mitzuwirken. Da aber nur fünf Plätze dafür gibt, muss in geheimer Wahl abgestimmt werden. 

Wahlfee-Caro schwebt hinab und guckt das Wahlfee-Robert die Kärtchen auch gut auszählt.

„Stimmkärtchen in die Höh“

Robert

21:44 Uhr

Jetzt schwebt Robert durch die Reihen und sammelt die Zettelchen wieder ein. Robert und Caro zählen aus. Wir bräuchten Jeopardy Musik oder so.

Es stellt sich hierbei heraus, dass ihnen beim Zählen der anwesenden StuPist*innen ein Fehler unterlaufen ist, was erklärt warum Robert gerade ein Zettelchen zu viel hatte.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 2:1 Frankreich Akutueller Halbzeitstand

+++ Ende Einwurf +++

21:50 Uhr

Angelina bittet um Ruhe, denn das Ergebnis steht fest.

Es gibt 21 gültige Stimmzettel. Robert, Ole, Angelina, Laura und Emil sind gewählt. Alle nehmen die Wahl an.

Jada möchte noch hinzufügen, dass gerne auch alle Personen, die nicht gewählt wurden, dazukommen können. Die Wahl dieser Personen sei eher formalistisch, die Runde solle, wie in der letzten Sitzung laut ihm beschlossen, „offen“ sein.

Lukas möchte sich auch nochmal für das große Interesse bedanken. 

Der 16. Juli soll der erste Termin für das Treffen sein. Austragungsort soll der AStA-Konferenzraum sein.

21:53 Uhr

TOP 10  Antrag Aufwandsentschädigung komm. Referentin für Hochschul-und Innenpolitik

Bevor es weitergeht stellt Emil einen GO-Antrag auf Pause.

Dem wird stattgegeben und bis 22:03 ist Pause.

22:03 Uhr

Es sollte jetzt weitergehen. Während der Pause ließen sich einige Spannungen erahnen und ich fürchte wir kommen hier nicht so schnell raus. Vor allem wenn es nicht weiter geht. 

22:05 Uhr

Langsam aber schleppend geht es weiter.

Der Antrag wurde zurückgezogen. Wigbert möchte noch einmal sagen, dass nicht Emma „ihr Geld“ eingefordert habe, sondern er selbst den Antrag aus „Formalitätsgründen“ eingebracht habe.

22:06 Uhr

TOPneu11 Statement zur Sachbeschädigung.

Robert sucht nach dem Antrag von Jada, es dauert Ewigkeiten. Wigbert verlässt den Raum. Komm gut nach Hause. 😀

Die Antragstellenden werden gebeten, ihn vorzustellen-Jada möchte dass die Solidarisierung auch von Seite des StuPas erfolgt.Zudem solle betont werden, dass ein Rechtsruck in der Gesellschaft und auch an der Universität vohranden sei, den sie als gefährlich ansähen. Zudem solle sich gegen Rechtextremismus und Rassismus und für politische Bildung ausgesprochen werden. Der Antrag soll eine Möglichkeit sein, um für Aufklärung zu sorgen. Jada würde sich freuen, wenn sich weitere Antragssteller*innen finden würden, um diesen zu unterstützen.

Angelina eröffnet die Generaldebatten.

Sophie findet den Antrag und seinen Text sehr gut. Dazu passe auch der aktuelle Bericht des Bundesverfassungsschutzes und die „unrühmliche Rolle Mecklenburg-Vorpommerns“, was aber vermutlich zu weit weg vom universitätren Kontext sei, um Teil des Antrags zu werden.

Henry möchte „rechtsextremistische“ gegen „faschistische“ Gewalt austauschen, weil es ja eine Ausstellung zu/gegen Faschismus war.

Emil möchte wissen, ob und wie der Antrag noch mehr Leute erreichen könnte.

Frieda wirft ein, dass Jada das Thema auch nochmal auf der nächsten Senatssitzung einbringen solle.

Jada bestätigt dies und sagt, dass er dies bereits mit Lukas abgesprochen habe und der Antrag sehr wohl Thema auf der nöchsten Sitzung sein wird.

Raphael möchte von Ami weitergeben, dass diese den Text auch sehr gut findet.

Emil möchte auf Jadas Wunsch nach mehr Antragssteller*innen nachkommen und schlägt eine Abstimmung vor, bei der weitere Leute sich dem Antrag anschließen könnten.

Robert meint, die Antragsteller*innen würden nicht publiziert werden, daher wird sich geeinigt, dass es dann keinen Sinn mache, die Liste der Antragsteller*innen zu erweitern.

Angelina leitet weiter zur Änderungsantragsdebatte.

Marie bringt die von Henry vorgeschlagene Änderung ein (rechtsextremistisch soll durch faschistisch ersetzt werden.)

Jada übernimmt die Änderungen.

Es wird von Marcel noch nachgefragt, ob man den ersten Teil des Antrages nicht ausweiten könne von Studierendenschaft auf Universität. Es sei ja nicht unbedingt ein Student gewesen.

Ole sagt, dass man dadurch, dass der Vorfall im universitären Rahmen geschehen ist und auch nicht verhindert wurde, die Studierendschaft mit einbeziehen solle. 

Jada schlägt vor diese Formulierung als Ergänzung hinzuzufügen.

Marcel findet das auch gut, also wird der Änderungsantrag als Ergänzung übernommen.

Angelina beendet damit die Änderungsantragsdebatte und leitet die Abstimmung ein.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Jada würde sich wünschen, wenn das Referat für Social Media den Antrag möglichst schnell thematisieren solle auf diversen Kanälen.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu diesem Punkt.

22:18 Uhr

TOP neu12 Sonstiges

Es scheint nichts Sonstiges zu geben, oder?

Krissi ergänzt doch noch einmal, dass sich der AStA über Helfende bei der Campus-Kirmes und der Langen Nacht des Lernens freuen würde.

Angelina bedankt sich für den Kommentar und die Organisation der Langen Nacht des Lernens beim AStA.

Nun gibt es aber wirklich nichts mehr zu sagen, damit ist die Sitzung um 22:19 Uhr beendet.

Kommt gut nach Hause 😀

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web.woche vom 08. Juli bis 14. Juli

web.woche vom 08. Juli bis 14. Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von  Luise Markwort, Vanessa Finsel und  Simon Fortmann


moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch


Veranstaltungen

  • Was? Orgelmusik zur Marktzeit
  • Wann? Dienstag, 09.07.2024, 11 Uhr
  • Wo? Marienkirche

  • Was? Kerzenworkshop
  • Wann? Dienstag, 09.07.2024, 14 Uhr
  • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum 
  • Eintritt? Normaler Eintrittspreis + 3 Euro Gebühr + individuelle Materialkosten 
  • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ 

  • Was? Greifswalder Orgelsommer
  • Wann? Mittwoch, 10.07.2024, 18 Uhr
  • Wo? Dom St. Nikolai

  • Was? Aquarellworkshop
  • Wann? Mittwoch, 10.07.2024, 18 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 10 Euro, ermäßigt 8 Euro

  • Was? Musik-Kabarett: Wege zum Glück
  • Wann? Mittwoch, 10.07.2024, 19:30 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 18 Euro, ermäßigt 15 Euro
  • Weiteres? Vom ursprünglichen Termin auf dem 10.7. verschoben, bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit

  • Was? Konzert: ELIS PAPRIKA
  • Wann? Mittwoch, 10.07.2024, 20 Uhr
  • Wo? IKUWO

  • Was? Klavierimprovisationen mit Barbara Ullrich
  • Wann? Donnerstag, 11.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Schwalbe

  • Was? Escape-Room in der Stadtbibliothek 
  • Wann? Donnerstag, 11.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Stadtbibliothek
  • Eintritt? frei
  • Weiteres? Gruppengröße max. 4 Personen, Anmeldung unter 03834/85364473

  • Was? Konzert: SIGNUMs & Friends
  • Wann? Freitag, 12.07.2024, 19 Uhr
  • Wo? Klosterruine Eldena
  • Eintritt? 45/35 Euro
  • Weiteres? Die Veranstaltung ist nicht Rollstuhl gerecht

  • Was? Soirée Romantique
  • Wann? Freitag, 12.07.2024, 19:30 Uhr
  • Wo? Musikschule, Steinbeckerstraße 45

Neuigkeiten

  • Im PKBKunstLaden und in der Marienkirche könnt ab 13 Juli in der Ausstellung Berührt von Caspar David Friedrich Werke von Künstlern des Pommerschen Künstlerbundes sehen.
  • In der Fenstergalerie ist die Ausstellung Demokratie ist eine Kunst – Gedenken und Handeln rund um die Uhr zu sehen.

Altigkeiten

  • Im Botanischen Garten findet ihr die multimediale Duo-Ausstellung Am Ryck.
  • In der kleinen Rathausgalerie ist die Fotografie-Ausstellung Land am Meer zu sehen.
  • Die Ausstellung Alle da! in der STRAZE zeigt Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle das! Under kunterbuntes Leben“.
  • Lars Engelbrecht hat das Leben von Caspar David Friedrich als Comic illustriert und mit plattdeutschen Kommentaren versehen – zu sehen ist dies in der Ausstellung Caspar David Friedrich up platt im St. Spiritus.
  • In der Stadtbibliothek werden in der Ausstellung Plakate aus Estland – Ausstellung des Festivals „Nordischer Klang“ alle eingereichten Plakatentwürfe für den Nordischen Klang dieses Jahr gezeigt.
  • Das Leben eines der letzten Naturvölker der Erde, der Himba, zeigt die Fotoausstellung Himba – ein Naturvolk kämpft ums Überleben im BioTechnikum.
  • Im Pommerns zeigen Künstler der Gruppe „Die Buhne“ unter dem Titel Romantisch CDF 2024 ihre Werke und setzen sich dabei mit historischen und aktuellen Positionen zum Romantikbegriff auseinander.
  • Die Schüler*innen der Kunstleistungskurse des Jahngymnasiums zeigen ihre Werke in der Ausstellung DINGE&ICH in der STRAZE. 
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Blick aufs Gefühlsmeer“ zu sehen.
  • Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum zeigt die Ausstellung Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder.
  • Im Pommerschen Landesmuseum lässt sich in der Ausstellung Caspar David Friedrich. Lebenslinien der künstlerische Werdegang Friedrichs nachverfolgen.

    Veranstaltungen

    • Was? Führung durch Aula und Karzer der Uni
    • Wann? Montag, 08.07.2024, 15 Uhr
    • Wo? Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
    • Preis? 5€ (3,50€ ermäßigt)
    • Weiteres? Keine Anmeldung notwendig. Findet bis September täglich statt.

    • Was? Altstadtrundgang
    • Wann? Montag, 08.07.2024, 11 Uhr
    • Wo? Greifswald-Inforrmation
    • Preis? 10€ (8€ ermäßigt)
    • Weiteres? Anmeldung bei der Greifswald-Information nötig. Findet bis September täglich statt.

    • Was? Kerzenworkshop
    • Wann? Dienstag, 09.07.2024, 14 Uhr
    • Wo? CDF-Zentrum

    • Was? Transit Festival 2024
    • Wann? 12.7 bis 14.7.2024
    • Wo? Burg Klempenow
    • Preis? Beide Tage 75€ (ermäßigt 50€) / Tagesticket Freitag 35/20€ / Tagesticket Samstag 40/25€

    • Was? Kulinarischer Altstadtrundgang
    • Wann? Freitag, 12.07.2024, 16 bis 19 Uhr
    • Wo? Treffpunkt an der Greifswald-Information
    • Preis? 40€
    • Weiteres? Anmeldung unter 03834/85361380

    • Was? Gutsmarkt Gut Owstin
    • Wann? Samstag, 13.07.2024 und Sonntag, 14.07.2024, 10 bis 16 Uhr
    • Wo? Dorfstraße 18, 17506 Owstin

    Neuigkeiten

     

    • Zu allen verbleibenden EM-Spielen mit deutscher Beteiligung gibt es ab jetzt auch Public Viewing auf dem Marktplatz. Der Eintritt ist frei, es gibt nur Stehplätze. Weitere Orte sind das unter anderem das Marina Yachtzentrum, die Domburg und viele Kneipen in der Stadt.

    Altigkeiten

    • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren

    • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
    • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
    • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

      Veranstaltungen

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

      • Was? „Sterbehilfe ist erlaubt – oder nicht?“ Vortrag der Reihe „Universität im Rathaus“
      • Wann? Montag, 08.07.2024, 17:00 – 18:30 Uhr
      • Wo? Bürgerschaftssaal des Rathauses (Am Markt)

      • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
      • Wann? Montag, 08.07.2024, 18:15 Uhr
      • Wo? ELP 3, SR 1.13
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Auswertung des Aktionsmonats.

      • Was? Sitzung des Medienausschusses
      • Wann? Dienstag, 09.07.2024, 19:00 Uhr
      • Wo? ELP 3, SR 1.29
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um Wahlen der Geschäftsführung und der Chefredakteur*innen und Feedback.

      • Was? Sitzung des Studierendenparlament
      • Wann? Dienstag, 09.07.2024, 20:15 Uhr
      • Wo? ELP 6, HS 2
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die AG Wohnen und die AStA Struktur.

      • Was? Schnupperprobe beim Universitätschor
      • Wann? Mittwoch, 10.07.2024, 20:00 – 22:00 Uhr
      • Wo? Lutherhof

      • Was? Greifswalder Universitätsgottesdienst „Vom Aufbrechen“
      • Wann? Sonntag, 14.07.2024, 18:00 – 19:00 Uhr
      • Wo? Dom St. Nikolai

      Neuigkeiten

      Altigkeiten

      • Lukas Voigt ist neuer studentischen Prorektor. Hennis Herbst verabschiedet sich von der Hochschulpolitik.
      • Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
      • Seit dem 17. April 2023 bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

        Veranstaltungen

        • Was? Vorlesen am Samstag
        • Wann? Samstag, 13.07.2024, 10:30 Uhr
        • Wo? Stadtbibliothek
        • Eintritt? frei

        Neuigkeiten

        • Alle Kinder, die im letzten Schuljahr die vierte, fünfte oder sechste Klasse besucht haben, können sich in der Stadtbibliothek kostenlos für die FerienLeseLust anmelden und sich die neuesten Bücher ausleihen.
        • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

        Altigkeiten

        • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
        • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

          Veranstaltungen

          • Was? RoSa Hits – Flutz// Vicent Montoya
          • Wann? Freitag, 12. Juli 2024 ab 22:59 Uhr
          • Wo? RoSa

          • Was? 31 Jahre Mensa Club
          • Wann? Freitag, 12. Juli 2024 ab 23 Uhr
          • Wo? Club 9

          • Was? Wau Wau – Erhier // Jimmy Knopf // Vy Tran
          • Wann? Samstag, 13. Juli 2024
          • Wo? RoSa

          Für weitere Veranstaltungen schaut immer gerne bei den Instagram Kanälen der Clubs und Bars nach.

           

           

           

          Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

          Nicht alle Helden tragen Cape!

          Nicht alle Helden tragen Cape!

          Der 28. Mai ist der World Blood Cancer Day. An diesem Tag fand auch die erste Registrierungsaktion der Campus Heroes statt. Eine neu gegründete Initiative, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben hat. Aber wer genau sind diese Helden ohne Cape?

          Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein

          Die Campus Heroes haben sich zwei Zielen verschrieben: Dem Aufklären über die Stammzellspende und das Registrieren von Studierenden als potenzielle Stammzellenspender. Aber wie läuft eine Stammzellspende eigentlich genau ab? Hierfür gehen wir den Prozess einmal am Beispiel der Registrierung bei der DKMS durch. Dieser besteht aus zwei großen Schritten:

          1. Schritt: Die Anforderung erfüllen

          Um sich überhaupt für eine Stammzellenspende registrieren zu können, muss man gewisse Kriterien erfüllen. Diese Kriterien können hier eingesehen werden.

          2. Schritt: Die Spende abgeben

          Zugegeben hierfür gibt es bereits einen Spruch, der den Meisten bekannt sein sollte: Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein. Und mehr ist es auch nicht. Natürlich muss man auch persönliche Daten angeben. Ansonsten wäre die Spende nutzlos, da sie nicht zuzuordnen ist. Dies läuft aber mittlerweile digital ab. Also läuft das wie folgt ab: QR-Code scannen, Daten eintragen und spätestens, wenn man durch die Registrierung der persönlichen Daten geführt wird, checken, ob man nicht doch nicht die Kriterien erfüllt.

          Kommen wir nun zur eigentlichen Spende: Man bekommt ein Kit mit den Stäbchen. Diese Stäbchen werden eine Minuten an der Schleimhaut im Mund gerieben. Danach werden diese Stäbchen zwei Minuten luftgetrocknet und in das Kit zurückgepackt. Das Kit wird zugeklebt und dann war es das auch schon. Im wahrsten Sinne des Wortes also: Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein.

          Helden ohne Cape


          Mit einer Registrierung zur Stammzellspende habt ihr Blutkrebs den Kampf angesagt. Dies ist neben der Aufklärung über die Stammzellspende das Hauptanliegen der Campus Heroes. Sie wollen möglichst viele Studierende für eine Registrierung in einer Stammzelldatenbank gewinnen. Gegründet haben sich die Campus Heroes aus zwei verschiedenen Gründen: Zum einen hätten viele Gründungsmitglieder selbst schon Freunde, welche Stammzellen gespendet hätten oder Familienmitglieder, die eine Stammzellspende benötigt hätten. Zum anderen hätten sie in anderen Universitätsstädten bereits wahrgenommen, dass Initiativen existieren würden, welche Studierende als Stammzellspender gewinnen wollen. An der Universität Greifswald habe dies gefehlt, weshalb man sich entschlossen habe, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und den Kampf gegen Blutkrebs auf den Campus zu holen, so Karl Kapahnke von den Campus Heroes.

          Auch erklärte Karl auf Anfrage, dass die Campus Heroes aktuell aus den 15 Gründungsmitgliedern bestehen, auch wären es bislang nur Medizinstudenten, man wünsche es sich aber, auch Mitglieder aus anderen Studiengängen zu gewinnen, es sei keinerlei Vorwissen nötig.

          Trotz des bisher kurzen Bestehens (das Gründungstreffen fand am 25. April statt) hat die Initiative bereits erste Erfolge zu verzeichnen, stellt Karl fest. So seien schon bei der ersten Registrierungsaktion am „World Blood Cancer Day“ 175 Neuregistrierungen zu Stande gekommen, worüber man sehr glücklich sei. „Dass dies als ‚erfolgreiche‘ Aktion gewertet werden kann, wurde uns auch von den Spenderdateien, mit denen wir zusammenarbeiten, zurückgespiegelt.“, erklärt Karl weiter. Er merkt an, dass es den Campus Heroes große Freude bereitet habe, wie positiv die Aktion aufgenommen wurde und auch hätten sich praktisch alle, mit denen sie gesprochen hätten, Interessiert gezeigt oder wollten sich gleich registrieren lassen.

          Falls ihr jetzt selbst überlegt, euch als Stammzellenspender zu registrieren oder einfach mehr über die Campus Heroes wissen wollt, findet ihr hier mehr Informationen oder könnt am Beachcup ( 7.Juli 2024) selbst bei den Campus Heroes vorbeischauen und vielleicht selbst zum Helden werden.

          Beitagsbilder: Campus Heroes


          Zur Person des Autors

          Queeres Leben an der Uni Greifswald – könnte besser sein

          Queeres Leben an der Uni Greifswald – könnte besser sein

          Fehlende Anlaufstellen und Repräsentation, Schwierigkeiten bei Namensänderungen und Diskriminationserfahrungen erschweren queeren Studierenden in Greifswald das Studium, wie das Ergebnis einer Umfrage aus dem letzten Jahr zeigt.

          So queer sind die Studierenden der Uni Greifswald

          Die Gender Trouble AG und der AStA haben vom 21.07. bis 07.08.2023 im Auftrag des Studierendenparlaments eine Umfrage innerhalb der Studierendenschaft zum „queeren Leben im universitären Raum“ durchgeführt.

          Die Befragung soll unter anderem die jetzige Situation zu Lehrinhalten mit Bezug auf Diversität und Vielfalt in den verschiedenen Studiengängen abdecken sowie etwaige Diskriminierungserfahrungen. Außerdem soll spezifisch darauf eingegangen werden, inwiefern INTA* (intergeschlechtlich, nicht-binär, trans*ident und agender) Studierende die Möglichkeit erhalten, die gewünschten Pronomen und Namen im universitären Raum zu nutzen. Auch der Zugang und die Inklusivität des Hochschulsports sollen bewertet werden.

          Beschluss des StuPas vom 5.06.2023

          An der Befragung nahmen nur 187 Studierende teil, obwohl sie sogar im AStA-Newsletter (23.07.2023) beworben wurde. Bei 10.298 Studierenden, die im Wintersemester 2023/24 eingeschrieben waren, erscheint diese Zahl unwahrscheinlich gering, auch wenn sie explizit nur an „alle Personen, die […] sich als Teil der LGBTQ+-Community identifizieren“ gerichtet war. Doch selbst wenn die Umfrage nicht repräsentativ für alle queere Studierenden sein mag, schafft sie doch einen Überblick über die Situation vieler queerer Studierenden und zeigt, dass sie deren Belange ernstnimmt. Weiterhin konnten die Teilnehmenden Lob und Verbesserungsvorschläge einbringen und so ihre Stimmen hörbar machen. Die Ergebnisse der Umfrage findet ihr hier.

          Ein Fünftel hat Diskriminierungserfahrungen gemacht

          21,4%, also 40 Studierende, berichten von Diskriminierungserfahrungen im universitären Kontext aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität. Davon gaben 11,8% an, beschimpft oder lächerlich gemacht worden zu sein, 9,6% wurden ignoriert oder ausgegrenzt, 6,4% wurden sexuell belästigt oder beleidigt. Keiner der teilnehmenden Personen wurde körperliche Gewalt angedroht oder angetan, doch sollte klar sein, dass jeder Fall von Diskriminierung ein No-Go ist.

          Der Campus und Lehrveranstaltungen sind nicht immer ein Safe-Space für queere Studierende; 19 Personen gaben an, die Diskriminierung auf dem Campus und 14 Personen in Lehrveranstaltungen erlebt zu haben. In den meisten Fällen (21 Mal) ging die Diskriminierung von Kommiliton*innen aus, in 19 Fällen von Dozierenden und wissenschaftlichem Personal.

          Umfrage Queeres Leben an der Universität Greifswald, S. 5

          Für die Referentin der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Alisa Otte, waren diese Diskriminierungsfälle nichts Unerwartetes:

          Die Ergebnisse an sich sind für mich wenig überraschend. Insbesondere die Aussagen zu Diskriminierungserfahrungen waren in diesen Formen leider erwartbar, da queere Lebensrealitäten auch an der Universität durch strukturelle Diskriminierung beeinflusst sind. Ein Aspekt ist mir noch einmal besonders ins Auge gefallen: Die Tatsache, dass Diskriminierungen in Lehrveranstaltungen stattfinden, also in Situationen, in denen Studierende besonders abhängig von Dozierenden, Tutor*innen oder Sportkursleiter*innen sind. Diskriminierendes Verhalten ist insbesondere in diesen Räumen inakzeptabel und widerspricht u.a. dem Leitbild Lehre der Universität Greifswald.

          Alisa Otte, Referentin der zentralen Gleichstellungsbeauftragen, am 12.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

          Fehlende Anlaufstellen? – Nein, fehlende Sichtbarkeit

          Von den 40 Personen, die angaben aufgrund ihrer sexuellen und/oder romantischen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert worden zu sein, haben sich 36 Personen (also 90%) an keine Anlaufstelle gewendet. Die Betroffenen gaben als Grund dafür fehlendes Vertrauen in die Anlaufstellen („Das bringt sowieso nichts“ und „Angst, nicht ernst genommen zu werden“) und fehlendes Wissen über Anlaufstellen an.

          Es gibt an der Uni Greifswald verschiedene Anlaufstellen bei solchen Fällen der Diskriminierung: das Büro der zentrale Gleichstellungsbeauftragen (GSB) und die Gleichstellungsbeauftragten der verschiedenen Fakultäten, den Antidiskriminierungsbeauftragten Michael Schöner, sowie peer-to-peer Angebote wie die Gender Trouble AG, FSRs und das AStA-Referat für Soziales und Gleichstellung. Doch es fehlt der Überblick und die Sichtbarkeit:

          Es existieren keine universitären Websites, auf denen gebündelt alle wichtigen Themen für queere Studierende stehen (so wie es zum Beispiel für Studierende mit Kind oder internationale Studierende der Fall ist). Auch auf dem Studportal findet man zwar die Anlaufstellen, aber keine näheren Infos. Das wollen wir ändern! Es wird momentan geplant, eine queere Seite auf der AStA-Website zu etablieren sowie eine Seite für die GTAG.

          Hanna Schifter, ehemalige AStA-Referentin für Soziales und Gleichstellung am 15.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

          Inzwischen gibt es diese Seite im Studierendenportal, zur Zeit wird da nur die Gender Trouble AG vorgestellt, allerdings ist davon auszugehen, dass auch andere Organisationen folgen.

          Im Rahmen des Queeren Informations- und Aktionsmonats gab es am 4. Juni eine Art queeren Markt der Möglichkeiten, bei dem sich universitäre und unabhängige Anlaufstellen und Kulturträger den Studierenden vorstellen und sich gegenseitig vernetzen konnten. In der darauffolgenden StuPa-Sitzung (hier der Ticker, das Thema wurde bei TOP4 angesprochen) wurde die Möglichkeit diese Veranstaltung in Zukunft zu wiederholen in den Raum geworfen und vom AStA benickt, sodass es sie zukünftig möglicherweise jedes Semester geben könnte.

          Ein weiterer Vorschlag zur Förderung der Sichtbarkeit ist die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle, eine Art „Queer*beauftagte*r, die sich speziell mit LGBTQ*-Themen befasst und offen kommuniziert wird, genau wie andere Beauftragte und Interessenvertreter*innen der Universität. Doch wenngleich Gleichstellungsbeauftragte, AStA und GTAG dies für eine gute und wichtige Idee halten, ist unklar, ob die Etablierung einer neuen Stelle dafür umsetzbar ist. Ein erster Anfang wäre laut Hanna Schifter, der ehemaligen AStA-Referentin für Soziales und Gleichstellung, sich in den bestehenden Positionen besser zur Beratung queerer Studierender aufzustellen.

          Forderung nach queeren Lehrinhalten

          Die Gender Trouble AG sieht fehlende Sichtbarkeit von queeren Angeboten und Inhalten auch in den Lehrplänen:

          Dass es queeren Angeboten an Sichtbarkeit fehlt, wird deutlich, wenn man selbst bewusst danach sucht, sei es online oder in Universitätsgebäuden. So werden zum Beispiel Studierende nicht aktiv informiert, wie die Uni mit queeren Themen umgeht und welche Ansprechpersonen es gibt. Und in Studiengängen, in denen es wirklich unverzichtbar wäre, fehlt es an entsprechendem Lehrstoff zum Thema Queerness

          Die Gender Trouble AG am 07.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

          Neben mehr Sichtbarkeit von und durch Beratungsangebote wünschten sich die Teilnehmenden auch mehr Beschäftigung mit queerem Leben in ihren Fächern: 111 von 187 Teilnehmende gaben an, dass das Thema Queerness keine Rolle in ihren Lehrinhalten spielt, 60% davon wünschen sich das aber. Die Art der Inhalte, die laut Teilnehmenden behandelt werden soll, unterscheidet sich nach den Studiengängen: in den medizinischen Fächern sollten diversere Verhütungsmethoden und sexuell übertragbare Krankheit thematisiert werden, sowie gendersensitive Anamnese und Beratung, wobei letzteres auch für die Psychologie relevant ist, genau wie gender-affirming healthcare.

          In den Biowissenschaften wünschen sich Teilnehmende die Beleuchtung von Geschlechtsvarianten außerhalb des binären, die auch im Lehrplan verankert sein sollte. In den Rechtswissenschaften könne Fokus auf vorhandene und noch fehlende Gesetze zum Schutz queerer Personen gelegt werden, in den Geschichtswissenschaften könne man queere Lebensrealitäten mehr in den Fokus rücken und wie in den Literaturwissenschaften Texte von und über queere Personen lesen. Studierende der Bildungswissenschaften wünschten sich außerdem Veranstaltungen zum Umgang mit queeren Schüler*innen.

          Um diesen Forderungen nachzukommen, wurde in der Vollversammlung am 18. Juni bereits der Antrag „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“ gestellt und angenommen. Inwiefern die Forderungen des Antrag durchgesetzt werden können, wird sich zeigen.

          Bei der Vollversammlung wurde auch der Antrag „FLINTA* Toiletten jetzt!“ gestellt, der nicht nur die Forderung nach genderneutralen Toiletten aufnimmt, sondern darüberhinaus Toiletten insbesondere für FLINTA*-Personen fordert. Die Debatte dazu war hitzig, unter anderem auch deswegen, weil möglicherweise nicht allen Diskutierenden bewusst war, dass bereits auf der Vollversammlung im Wintersemester 2022/23 beschlossen wurde, Unisex-Toiletten in allen Universitätsgebäuden einzurichten. Anhand der Tatsache, dass auch dies eine häufige Forderung in der Umfrage war, kann man ablesen, dass es dort noch Handlungsbedarf gibt.

          Wie steht es um queeres Leben an anderen Universitäten?

          An der LMU München wurde im Frühjahr 2020 eine ähnliche Umfrage zu queerem Leben im universitären Raum durchgeführt, die sich aber nur auf die Wahrnehmung der Universität und auf mögliche Diskriminierungserfahrungen fokussiert hat. Bei der Münchner Umfrage gaben 38% der 629 Teilnehmenden an, Diskriminierung im universitären Raum erlebt zu haben, 5 Teilnehmenden wurde Gewalt angedroht und eine Person wurde sogar körperlich angegriffen. Da sieht es in Greifswald um einiges besser aus, wobei sich die Frage nach der Dunkelziffer aufdrängt.

          Auch bei der Münchner Umfrage gaben ein Großteil der Teilnehmenden an, sich nicht an die universitären oder studentischen Anlaufstellen gewandt zu haben, wie in Greifswald. Jedoch liegen die Gründe in München nicht (nur) bei fehlender Sichtbarkeit dieser Angebote, sodass die Empfehlungen, die am Ende der Auswertung ausgesprochen werden, sich weniger auf Sichtbarkeit beziehen. Eher geht es dort um die Relevanz geschlechtergerechter und -neutraler Sprache, von Anti-Diskriminierungskonzepten und Diversitätsförderung. Es kommt auch der Vorschlag auf, Angestellten der Universität Fortbildungen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt und Antidiskriminierung anzubieten; die Auswertung der Greifswalder Umfrage macht diesen Vorschlag auch.

          Was machen wir jetzt damit?

          Die Umfrage ist ein erster wichtiger Schritt dahin, unsere Universität besser für alle – insbesondere queere Studierende – zu machen.

          Die Ergebnisse sind wichtiges Material für alle Stellen der Universität, die sich mit Chancengerechtigkeit befassen und sie zu einem geschützten Ort für alle machen wollen.

          Alisa Otte, Referentin der zentralen Gleichstellungsbeauftragten auf Anfrage des webmoritz am 12.06.2024

          Die Umfrage selbst macht im Fazit einige Vorschläge für Maßnahmen, die ein inklusiveres und sichereres Campusleben für queere Studierende schaffen sollen:

          • Stärkere öffentliche Positionierung der Universität gegen Diskriminierung und für Diversität, Akzeptanz und Inklusion
          • Ausbau von Anlaufstellen und Unterstützungsangeboten für queere Studierende
          • Einführung geschlechtsneutraler Toiletten und die Ausstattung aller Toiletten mit Menstruationsprodukten
          • Die Möglichkeit einer einfachen Namensänderung auch für Moodle und E-Mailadressen
          • eine Anpassung bzw. Erweiterung der Lehrinhalte in Bezug auf das Thema Queerness in der Bildung, Medizin, Literatur, Geschichte, etc.
          • Sensibilisierung und Weiterbildung von Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden zu LGBTQIA+-Themen

          Einige der Punkte wurden und werden bereits angegangen. So sind Namensänderungen bereits länger möglich, wenn auch nur hochschulintern, sodass auf dem Abschlusszeugnis möglicherweise noch der Deadname steht. Mehr dazu erfahrt ihr auf der Seite der Gleichstellungsbeauftragten. Die Einführung geschlechtsneutraler Toiletten ist ebenfalls bereits von der Studierendenschaft beschlossen, sowie das Bemühen um Erweiterung der Lehrinhalte. AStA, GTAG und Gleichstellungsbüro arbeiten gerade an einem Maßnahmenkatalog, der sich laut Hanna zunächst auf Sensibilisierung der Lehrenden fokussiert. Weiterhin soll wie oben beschrieben die Sichtbarkeit von Angeboten für queere Studierende verbessert werden; Initiativen wie der Queere Aktions- und Informationsmonat setzen bereits ein starkes Zeichen, aber persönlich hätte ich mir gewünscht, dass dieses Zeichen auch von der Universität selbst, zum Beispiel durch Hissen der Pride-Flagge an den Universitätsgebäuden, gekommen wäre.

          Bei meiner Recherche nach Umfragen zu queerem Leben an anderen Universitäten habe ich erfahren, dass Umfragen in denen queere Studierende direkt sagen können, inwiefern sie sich im universitären Raum diskriminiert fühlen und welche Maßnahmen sie sich wünschen um ihr Studium angenehmer zu machen, sehr selten sind. Und deshalb möchte ich mich, genau wie unsere Rektorin, bei AStA, Gender Trouble AG und Gleichstellungsbüro und bei allen Teilnehmenden an der Umfrage dafür bedanken, die Sichtbarkeit von queeren Studierenden und ihren Anliegen zu steigern:

          Ich bin der Studierendenschaft und insbesondere dem AStA sehr dankbar dafür, dass das ehrenamtliche Engagement der Studierenden dem queeren Leben an der Universität mehr Sichtbarkeit verleiht. Gerade diese Studie zeigt, wie wichtig das hochschulpolitische Engagement der Studierenden für eine tolerante, vielfältige und bunte Universität ist. Die Ergebnisse zeigen uns aber auch, dass wir als gesamte Universität weiter daran arbeiten müssen, unsere Forschungs- und Lernräume vor jeglichen Formen der Diskriminierung zu schützen.

          Prof. Dr. Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald auf Anfrage des webmoritz am 07.06.2024

          Beitragsbild: Prideflaggen im Büro der zentralen Gleichstellungsbeauftragten


          Zur Autorin

          web.woche vom 1.Juli bis 7.Juli

          web.woche vom 1.Juli bis 7.Juli

          Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

          von  Luise Markwort, Vanessa Finsel und  Simon Fortmann


          moritz.kalender

          Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch


          Veranstaltungen

          • Was? Orgelmusik zur Marktzeit
          • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 11 Uhr
          • Wo? Marienkirche
          • Was? Seifenworkshop
          • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 14 Uhr
          • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum 
          • Eintritt? Normaler Eintrittspreis + 3 Euro Gebühr + individuelle Materialkosten 
          • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ 
          • Was? Konzert: Hot Tin Roof
          • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 19 Uhr
          • Wo? Kulturvilla
          • Eintritt? VVK: 12 Euro, Abendkasse: 15 Euro (Studierende 10 Euro)
          • Weiteres? Tickets können bestellt werden unter events@kulturvilla-greifswald.de
          • Was? Wandelkonzert ‘Sumer is icumen in’
          • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 20 Uhr
          • Wo? Bahnhofstraße 50
          • Eintritt? frei
          • Weiteres? Das Konzert startet in der Bahnhofstraße und endet im Apfelgarten des Instituts in der Bahnhofstraße 48/49.
          • Was? Eröffnungskonzert des Greifswalder Orgelsommers
          • Wann? Mittwoch, 03.07.2024, 18 Uhr
          • Wo? Jacobikirche, Dom St. Nikolai, St. Marienkirche
          • Eintritt? frei, es wird um Spende gebeten
          • Weiteres? Das Konzert startet in der Jacobikirche und gemeinsam wird dann weiter gewandelt in den Dom und dann in die Marienkirche mit anschließendem Umtrunk.
          • Was? Klavierimprovisationen mit Barbara Ullrich
          • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 15 Uhr
          • Wo? Schwalbe
          • Was? Escape-Room in der Stadtbibliothek 
          • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 15 Uhr
          • Wo? Stadtbibliothek
          • Eintritt? frei
          • Weiteres? Gruppengröße max. 4 Personen, Anmeldung unter 03834/85364473
          • Was? Film: Überleben in Brandenburg
          • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 20:30 Uhr
          • Wo? Alte Feuerwehr
          • Was? Siebdruckaktion mit Friedrich-Motiv
          • Wann? Freitag, 05.07.2024, 15-17 Uhr
          • Wo? St. Spiritus
          • Eintritt? Das Angebot kostet nichts, Spenden sind willkommen
          • Weiteres? Wer einen Beutel braucht zahlt 2 Euro Materialpreis, eigene Beutel können mitgebracht werden
          • Was? Drink & Draw
          • Wann? Freitag, 05.07.2024, 17-20 Uhr
          • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum
          • Eintritt? 29 Euro, ermäßigt 24 Euro inkl. Material und Getränk
          • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ, ab 18 Jahren
          • Was? Vernissage: Mensch am Meer
          • Wann? Freitag, 05.07.2024, 18 Uhr
          • Wo? Studio Galerie Greifswald
          • Was? U20 Poetry Slam
          • Wann? Freitag, 05.07.2024, 19 Uhr
          • Wo? St. Spiritus
          • Eintritt? 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
          • Weiteres? Anmeldungen unter 0151 41650145 oder U20.Poetry@gmail.com
          • Was? Eldenaer Jazz Evenings
          • Wann? Freitag, 05.07.2024/ Samstag, 06.07.2024, 19 Uhr
          • Wo? St. Spiritus
          • Eintritt? VVK (bis 03. Juli): Festivalpass 46 Euro, Tageskarte je 28 Euro (ermäßigt 22 Euro); Abendkasse: Festivalspass 54 Euro, Tageskarte je 36 Euro (ermäßigt 26 Euro)
          • Was? Workshop: Pleinair-Malerei
          • Wann? Samstag, 06.07.2024, 10-16 Uhr
          • Wo? Museumshafen, Treffpunkt: 10 Uhr am Fangenturm
          • Eintritt? 35 Euro, 30 Euro ermäßigt
          • Weiteres? Anmeldung erforderlich
          • Was? JammIn bei Greifmusic
          • Wann? Samstag, 06.07.2024, 18 Uhr
          • Wo? Kulturvilla
          • Was? Vernissage: Ruinös von Torsten Ritz und Lucas Gervilla
          • Wann? Sonntag, 07.07.2024, 15 Uhr
          • Wo? Spielhalle KUNST
          • Was? Sommerkonzert mit dem Jacobichor
          • Wann? Sonntag, 07.07.2024, 17 Uhr
          • Wo? Jacobikirche
          • Eintritt? frei

          Neuigkeiten

          • Am 3. Juli beginnt der Greifswalder Orgelsommer. Die Konzerte finden mittwochs um 18 Uhr im Wechsel in den drei Altstadtkirchen statt.
          • In der Fenstergalerie ist die Ausstellung Demokratie ist eine Kunst – Gedenken und Handeln rund um die Uhr zu sehen.

          Altigkeiten

          • Im Botanischen Garten findet ihr die multimediale Duo-Ausstellung Am Ryck.
          • In der kleinen Rathausgalerie ist die Fotografie-Ausstellung Land am Meer zu sehen.
          • Die Ausstellung Alle da! in der STRAZE zeigt Auszüge aus dem Kinderbuch “Alle das! Under kunterbuntes Leben”.
          • Lars Engelbrecht hat das Leben von Caspar David Friedrich als Comic illustriert und mit plattdeutschen Kommentaren versehen – zu sehen ist dies in der Ausstellung Caspar David Friedrich up platt im St. Spiritus.
          • In der Stadtbibliothek werden in der Ausstellung Plakate aus Estland – Ausstellung des Festivals „Nordischer Klang“ alle eingereichten Plakatentwürfe für den Nordischen Klang dieses Jahr gezeigt.
          • Das Leben eines der letzten Naturvölker der Erde, der Himba, zeigt die Fotoausstellung Himba – ein Naturvolk kämpft ums Überleben im BioTechnikum.
          • Im Pommerns zeigen Künstler der Gruppe „Die Buhne“ unter dem Titel Romantisch CDF 2024 ihre Werke und setzen sich dabei mit historischen und aktuellen Positionen zum Romantikbegriff auseinander.
          • Die Schüler*innen der Kunstleistungskurse des Jahngymnasiums zeigen ihre Werke in der Ausstellung DINGE&ICH in der STRAZE. 
          • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation “Blick aufs Gefühlsmeer” zu sehen.
          • Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum zeigt die Ausstellung Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder.
          • Im Pommerschen Landesmuseum lässt sich in der Ausstellung Caspar David Friedrich. Lebenslinien der künstlerische Werdegang Friedrichs nachverfolgen.

          Veranstaltungen

          • Was? Führung durch Aula und Karzer der Uni
          • Wann? Montag, 01.07.2024, 15 Uhr
          • Wo? Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
          • Preis? 5€ (3,50€ ermäßigt)
          • Weiteres? Keine Anmeldung notwendig. Findet bis September täglich statt.
          • Was? Altstadtrundgang
          • Wann? Montag, 01.07.2024, 11 Uhr
          • Wo? Greifswald-Inforrmation
          • Preis? 10€ (8€ ermäßigt)
          • Weiteres? Anmeldung bei der Greifswald-Information nötig. Findet bis September täglich statt.
          • Was? Straze Sprachcafe
          • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 16 bis 19 Uhr
          • Wo? Straze
          • Weiteres? Es gibt gratis Flammkuchen. Lecker!

           

          Neuigkeiten

           

          • Zu allen verbleibenden EM-Spielen mit deutscher Beteiligung gibt es ab jetzt auch Public Viewing auf dem Marktplatz. Der Eintritt ist frei, es gibt nur Stehplätze. Weitere Orte sind das unter anderem das Marina Yachtzentrum, die Domburg und viele Kneipen in der Stadt.

          Altigkeiten

          • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren
          • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
          • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
          • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

          Veranstaltungen

          Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

          • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
          • Wann? Montag, 01.07.2024, 18:15 Uhr
          • Wo? ELP 3, SR 1.13
          • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um den Aktionsmonat.
          • Was? Sitzung des AStA
          • Wann? Montag, 01.07.2024, 20:15 Uhr
          • Wo? AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 28, 1. OG)
          • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Campus Kirmes und Projektplanung.
          • Was? Workshop “Studienwechsel? Studienabbruch?” Für Studierende, die (ver-)zweifeln
          • Wann? Mittwoch, 3.07.2024, 13:00 – 18:00 Uhr
          • Wo? Rubenowstraße 2, Seminarraum 1.23
          • Anmeldung? Email an infothek@stw-greifswald.de bis zum 1.07.

          Neuigkeiten

          Altigkeiten

          • Lukas Voigt ist neuer studentischen Prorektor. Hennis Herbst verabschiedet sich von der Hochschulpolitik.
          • Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
          • Seit dem 17. April 2023 bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
          • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
          • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

          Veranstaltungen

          Hier ist es diese Woche leer. Wir tragen nach, sobald uns eine Veranstaltung auffällt.

          Neuigkeiten

          • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

          Altigkeiten

          • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
          • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt

          Veranstaltungen

          • Was? Alles für die KatzĀlly, Technoraupe
          • Wann? Freitag, 05. Juli 2024 ab 23:59 Uhr
          • Wo? Rosa

          • Was? Karaoke Night
          • Wann? Montag, 01. Juli 2024 ab 20 Uhr
          • Wo? Studentenclub Kiste
          • Eintritt? Frei

           

          Sollten uns im Nachgang noch Partys oder andere Veranstaltungen des Nachtlebens auffallen, tragen wir diese nach.

          Für weitere Veranstaltungen schaut immer gerne bei den Instagram Kanälen der Clubs und Bars nach.

          Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

          Rezension – William Shakespeares „Romeo und Julia“ am Theater Vorpommern

          Rezension – William Shakespeares „Romeo und Julia“ am Theater Vorpommern

          Es ist die wohl berühmteste Liebestragödie aller Zeiten. Eine Geschichte von einer verbotenen Liebe auf den ersten Blick, von zwei verfeindeten Familien im italienischen Verona – die Rede ist selbstverständlich von Romeo und Julia. Seit dem 07.06.2024 wird William Shakespeares Meisterwerk in Form eines Sommer Open Air am Theater Vorpommern aufgeführt. Auch der webmoritz. durfte wieder einmal an einer Inszenierung teilnehmen und kann nun davon berichten.

          „Kein Leidensweg war schlimmer irgendwo als Julias und ihres Romeo.“ 

          Zwischen den Familien Montague und Capulet herrscht ein scheinbar nicht beilegbarer Bürgerkrieg. In den Straßen von Verona kommt es immer wieder zu heftigen Kämpfen und Blutvergießen zwischen den Beteiligten und auch die politischen Instanzen vermögen nichts auszurichten, selbst unter Androhung der Todesstrafe. Doch inmitten der Auseinandersetzungen und des Hasses passiert das Undenkbare, das schlichtweg Verbotene. Auf einem Fest der Capulets treffen zwei Sprösslinge der verfeindeten Familien, Romeo Montague und Julia Capulet aufeinander und verlieben sich. Heimlich wird eine Vermählung durch den Pater Lorenzo geschlossen, das Glück der Liebenden scheint vollkommen. Doch es soll nicht, darf nicht sein. Auf offener Straße entbrennt ein Streit zwischen Romeos Freund Mercutio und Julias Vetter Tybalt. Als Romeo dazwischengeht, wird Mercutio tödlich verwundet. Im Zorn tötet Romeo den Angreifer Tybalt und zahlt dafür die Konsequenzen. Er wird aus Verona verbannt. Während seiner Abwesenheit beschließt Julias Vater, seine Tochter mit dem Grafen Paris zu verheiraten. Ein durch Pater Lorenzo initiierter Plan, Julia zu retten, schlägt fehl. Unwissenheit und eine tragische Verkettung von Ereignissen treiben Romeo und Julia schlussendlich in den Selbstmord, ihn durch Gift und sie durch den Dolch ihres Geliebten. Eine sinnlose Familienfehde sorgt dafür, dass die Liebenden erst im Tod miteinander vereint sein können. Shakespeares Tragödie, geschrieben 1597, fasziniert auch heute noch Menschen auf der ganzen Welt und sorgt immer wieder für Adaptionen im Theater, Film und Literatur.

          Was dürfen die Zuschauer*innen erwarten?

          Inszeniert wird das Stück in seiner deutschen Fassung nach Frank Günther durch Regisseur Jens Kerbel (*1975). Anlässlich des Caspar-David-Friedrich-Jahres 2024 darf man sich als  Zuschauer*in in dieser Sommersaison insbesondere auf die außergewöhnliche Kulisse der Klosterruine Eldena freuen, in welcher das Stück Open-Air aufgeführt wird. Das romantisch anmutende Gemäuer, kombiniert mit der authentisch-zeitgenössischen Kostümierung auf den zuvor veröffentlichten Pressefotografien sind es, durch die man bereits vor der Aufführung gedanklich in das elisabethanische Zeitalter (1558-1603) einzutauchen vermag. Auch ohne die Geschichte zu kennen, kann man sich anhand der Bilder bereits auf wilde Degen-Kämpfe, Geschrei, auf heftige Emotionen und Leidenschaft einstellen. Mit Shakespeares Werk bereits vertraute Zuschauer*innen hingegen dürfen sich während der Vorstellung auf die Suche nach den zahlreichen Gegensatzmotiven der Tragödie begeben, die hier theatral aufgearbeitet wurden. Seien es „Hass und Liebe, Melancholie und Glück, Alter und Jugend, Verliebtheit und Sexismus, Herrschaft und Diener, weltliche und religiöse Gewalt, Tragik und Komik“. Spannung und Faszination sind garantiert!

          Besucher*innen der zuletzt vom webmoritz. rezensierten Theaterproduktion „der herzerlfresser“ werden bei den Darsteller*innen auf altbekannte Gesichter treffen, wie Philipp Staschull als Romeo, Amelie Kriss-Heinrich als Amme/Fürstin und Olivier Günter als Mercutio. Umso freudig gespannter war der webmoritz. vor der Aufführung am 21.06. auf die vielen anderen Schauspieler*innen und ihre Rollen!

          Eindrücke aus einer gelungenen Vorstellung

          Wenn ich an den Freitagabend zurückdenke, fällt mir zunächst einmal nichts anderes ein als „Was war das bitte wieder einmal für eine geniale Produktion des Theaters Vorpommern?“ Bereits zu Beginn des Stücks wurde den Zuschauer*innen mitgeteilt, dass es sich zwar um eine im Wortlaut getreue Wiedergabe von Shakespeares Werk handelt, jedoch mit verschiedenen modernen Stilmitteln versehen wurde. Wer also befürchtet, hier ausschließlich mit bitterem Ernst und Tragik konfrontiert zu werden, kann beruhigt werden. Seien es Party-Szenen, das Einbeziehen des Publikums auf der Suche nach einer passenden Frau für Romeo, der BMW des Grafen Capulet (Hannes Rittig) oder der markante Ausruf „JuLiAaAaA“ der Lady Capulet (Gabriele Völsch) sorgten für Lacher seitens des Publikums. Auch für Musik-Liebhaber*innen ist etwas dabei. So sorgten die wunderschönen Soli von Julia-Darstellerin Nora Hickler, Amelie Kriss-Heinrich und Philipp Staschull für Gänsehaut-Momente und angehaltenen Atem. Außerdem fanden Künstler*innen wie ABBA („Lay All Your Love On Me“) und Kylie Minogue („Can’t Get You Out of My Head“) Eingang in das Stück, was immer wieder für Schmunzeln und eine erfrischende Abwechslung sorgte. Was die schauspielerische Leistung betrifft, so weiß ich gar nicht, wen ich am meisten hervorheben soll. Jede Rolle war großartig und treffend besetzt und die Kostümierung durch Toto begeisterte in Sachen Authentizität und moderner Touch. Hinsichtlich der Kulisse machte mich meine Begleitung als Kunsthistoriker darauf aufmerksam, dass die Klosterruine Eldena als „sterbende Architektur“ mit in das Stück integriert wurde, beispielsweise in Form der berühmten Balkon-Szene. In Kombination mit verschiedenen Nebel- und Lichtelementen kam diese natürlich ganz besonders in der Dunkelheit zur Geltung.

          Weniger dem Stück selbst als glücklichen Zufällen gedankt, sorgte zunächst ein Turmfalke für passende tierische Untermalung der Lerchen-Szene und zusätzlich das Wetter dafür, dass ausgerechnet in dramatischen Momenten zunächst ein leichter Regen einsetzte, die Spannung durch ein nahes Gewitter gesteigert wurde und schließlich wenige Minuten nach dem tragischen Tod der beiden Liebenden und dem Ende der Vorstellung ein heftiger Wolkenbruch einsetzte.

          Insgesamt war es ein fantastischer Abend, sodass ich das Ensemble für ihre gelungene Produktion nur loben und mich bedanken kann.  

          Weitere Termine

          Ihr möchtet selbst einmal in die Welt zweier verfeindeter Familien und in die tragische Liebesgeschichte ihrer beiden Kinder eintauchen? Dann ist Beeilung geboten, denn die nächsten beiden Aufführungstermine sind bereits ausverkauft! Weitere Informationen gibt es hier.

          • 02.07. / 19:30 Uhr; ausverkauft
          • 10.07. / 18:00 Uhr; ausverkauft
          • 11.07. / 19:30 Uhr
          • 13.07. / 19:30 Uhr
          • 14.07. / 18:00 Uhr
          • 16.07. / 18:00 Uhr
          • 17.07. / 19:30 Uhr
          • 18.07. / 19:30 Uhr; Letzte Vorstellung

          Beitragsbild: Peter van Heesen


          Zur Person der*des Autor*in