Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr Werke von Thomas Hartmann, einem Berliner Maler, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Seine Ausstellung „Hartmannsche Hängung Fünf“ wird noch bis Ende Januar zu sehen sein.
Die Rückmeldefrist für das Sommersemester 2021 läuft wieder! Denkt dran, dass der Semesterbeitrag von 89,50€ (Achtung, neuer Betrag) bis zum 05. Februar auf dem Konto eingegangen sein muss.
Zwei Greifswalder Studentinnen haben zum siebten Mal die „Neuen Nordischen Novellen“ herausgebracht. Unter dem Titel „Zeitstücke“ sind in der Sammlung Kurzgeschichten und Gedichte zum Thema „Zeit“ zu finden. Für das Projekt haben 30 Studierende Texte aus Sprachen wie Dänisch, Lettisch und Ukrainisch ins Deutsche übersetzt, die von Kunststudierenden des CDFI illustriert wurden.
Wo? Zugriff auf den virtuellen Hörsaal erhaltet ihr hier.
NEUIGKEITEN
Das Studierendenwohnheim Makarenkostraße 47a-c hat am 15.01.2021 neu eröffnet.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 175,3 (Stand: 16.01.2021). Wie in ganz Deutschland sind bis zum 31. Januar nur Geschäfte für den täglichen Bedarf geöffnet. Außerdem wurden die Kontaktbeschränkungen auf eine weitere Kontaktperson pro Haushalt reduziert. Eine Übersicht zu den aktuellen Regelungen an der Uni und im Land findet ihr auf dem webmoritz.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Seit etwa 3 Wochen werden nun auch in Deutschland Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zunächst jedoch nur Angehörige der Hochrisikogruppen, also besonders ältere Menschen, und medizinisches Personal, um die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems auch während der Pandemie gewährleisten zu können. M-V nimmt (trotz anfänglicher Pannen) bei den Impfzahlen bundesweit bisher eine Führungsrolle ein. Wir haben mit einer der ersten Personen gesprochen, die hier in Greifswald geimpft wurde.
Wie kam es, dass du zu den ersten Personen gehörst, die deutschlandweit überhaupt geimpft wurden? Ich bin Medizinstudentin und arbeite im Abstrichzentrum der Universitätsmedizin Greifswald. Die Universitätsmedizin ist aktuell in “weiße”, “graue” und “schwarze” Bereiche aufgeteilt. Der “schwarze” Bereich ist der Teil der Klinik, in dem man auf jeden Fall Kontakt zu Corona-positiv getesteten Menschen hat. Um die Mitarbeiter*innen in diesem Bereich zu schützen, wurde bei ihnen priorisiert mit den Impfungen begonnen. Das Abstrichzentrum gehört auch zum “schwarzen” Bereich. Deshalb wurde ich schon so früh geimpft.
Welchen Impfstoff hast du erhalten? Ich habe den mRNA-Impfstoff „Comirnaty“ von BioNTech/Pfizer erhalten.
Wann wurdest, bzw. wirst du geimpft und ab wann solltest du Immunität aufgebaut haben? Am 29. Dezember 2020 wurde ich das erste Mal geimpft. Drei Wochen nach der ersten Impfung wird die zweite Impfung empfohlen. Das bedeutet, für mich wird die zweite Impfung ab dem 18. Januar möglich sein, einen genauen Termin habe ich aber noch nicht. Und sieben Tage nach der zweiten Impfung sollte mein Körper dann schließlich die Immunität aufgebaut haben.
Wie lief die Planung im Voraus ab, das ging dann vermutlich plötzlich alles viel schneller als erwartet, oder? Ja, ging es! Die Universitätsmedizin hat kurz nach Weihnachten eine Online-Umfrage erstellt, bei der die Impfbereitschaft der Mitarbeiter*innen abgefragt wurde. Da konnte man sich direkt auf eine Liste setzen lassen, wenn man an einer Impfung interessiert war. Das habe ich natürlich gemacht.
Wie viel Zeit verging dann letztlich von der ersten Anfrage bis du tatsächlich geimpft wurdest? Am 27. Dezember 2020 hab ich mich auf die Impfliste setzen lassen. Einen Tag später kam schon der Impftermin für den 29. Dezember 2020 per E-Mail. Also keine 48 Stunden später war ich geimpft. Ich war selber überrascht, wie schnell das ging!
Wie lief der „Tag X“ ab? Und wie hast du dich danach gefühlt? Der Ablauf war eigentlich recht unspektakulär: Ich musste mich gesund fühlen und konnte geimpft werden. Die Termine für die Impfungen wurden sehr gut organisiert von der Universitätsmedizin. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, haben wir Zeiträume erhalten, in denen wir vorbeikommen konnten. Deshalb waren da nie mehr als 5 oder 6 Mitarbeiter*innen zum gleichen Zeitpunkt versammelt. Ich wurde von einem Arzt auf der Intensivstation der Universitätsmedizin Greifswald geimpft. Ich muss sagen, er hat das wirklich super gemacht! Meine Laune war danach super gut – ich war sehr aufgedreht und dachte: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
Hast du nach der Impfung Nebenwirkungen bei dir festgestellt?Falls ja, welche? Ich wurde in meinen linken Oberarm geimpft, der hat sich zwei Tage nach Muskelkater angefühlt. So vergisst man wenigstens nicht, wie sich Sport anfühlen könnte. (lacht)
Wie geht es dir jetzt? Wunderbar!
Musstest du nach der Impfung noch etwas Spezielles machen? Nein, aber ich habe mich mit meiner Einwilligung in die erste Impfung auch für die zweite Impfung verpflichtet. Das wäre ja sonst auch total die Verschwendung, zumal die Bundesregierung die Kosten für die Impfung übernimmt.
Hattest du vor der Impfung Zweifel und falls ja, wie wurde damit umgegangen? Ich selbst hatte keine großen Zweifel. Ich war jedoch etwas aufgeregt und habe mich gefragt, wie die Nebenwirkungen wohl werden. In der Online-Umfrage der Universitätsmedizin, mit der ich mich für die Impfung angemeldet habe, waren vorher wissenschaftliche Artikel zur Wirkweise und möglichen Nebenwirkungen des BioNTech-Impfstoffs aufgeführt worden. Ich habe ehrlich gesagt am Ende auf die ärztliche Aufklärung verzichtet, weil ich mich vorher selbst schon ausführlich informiert hatte. Ich kann aber verstehen, dass Zweifel aufkommen, wenn man den Wirkmechanismus hinter den Impfungen nicht versteht. Durch Informationen kann man aber wahrscheinlich die meisten Bedenken schnell relativieren.
In den Medien war zuletzt von eher geringer Impfbereitschaft des medizinischen Personals die Rede gewesen. Haben sich Menschen aus deinem Arbeitsumfeld dagegen entschieden, die Impfung durchführen zu lassen? Unter den anderen Mitarbeiter*innen des Abstrichzentrums habe ich noch von keiner Person gehört, die sich nicht impfen lassen hat.
Was waren für dich persönlich die entscheidenden Gründe, dich impfen zu lassen? Ich bin jung und gesund. Mit einer Impfung schütze ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mich, sondern meine Mitmenschen. Ob man infektiös werden kann trotz Impfung, ist aktuell allerdings noch nicht genau bekannt.
Hat sich durch die Impfung etwas an deinem Alltag geändert?Machst du jetzt Sachen anders als vorher? Momentan bin ich ja noch nicht immun gegen das Virus. Aber wenn sich herausstellt, dass ich nicht mehr ansteckend sein kann für andere Menschen, dann werde ich nach Hause fahren und meine Familie wiedersehen. Bei denen war ich seit über 7 Monaten nicht mehr. Die haben sich auch sehr gefreut, als sie gehört haben, dass ich zu den ersten Leuten gehöre, die geimpft wurden! Mit der Familie werden wir Weihnachten nachfeiern, das hatten wir dieses Jahr wegen Corona verschoben. Auch, weil ich über die Feiertage hier im Abstrichzentrum gearbeitet habe.
Das ist ein interessantes Thema, das du gerade angesprochen hast: Was hältst du von der aktuellen Debatte über Sonderrechte für Geimpfte? Sehen wir bald Reisebusse voller geimpftem medizinischem Personal und Rentner*innen? Kritisches Thema. Das wird ja momentan heiß diskutiert. Rechtlich sieht es aktuell so aus, dass man die Geimpften nicht mehr einschränken darf, wenn sie nicht infektiös sein können – aber ob man nicht trotz Impfung Überträger*in sein kann, weiß man leider noch gar nicht momentan. Und ich hoffe in Zukunft auf viele gefüllte Reisebusse, aber nicht nur gefüllt mit medizinischem Personal und Rentner*innen! Diese Personengruppen sind ja nur der Anfang. Ich hoffe in naher Zukunft auf eine Impfung für alle, die sie sich wünschen – damit meine Elektro-Partys wieder stattfinden! (zwinkert)
Worauf freust du dich nach der Pandemie am meisten? Ich möchte unbedingt wieder neue Menschen kennenlernen, zu Elektro-Partys gehen und etwas eskalieren.
Möchtest du Impfskeptiker*innen noch etwas sagen? Falls ja, hier ist deine Chance! Vielleicht sehen wir uns ja nochmal auf der Intensivstation, falls es da dann noch Plätze gibt. Da kann ich bestimmt bald nochmal ein Praktikum machen, wenn ich immun bin! (lacht)
Und zum Abschluss natürlich die wichtigste Frage: Welches Microsoft-Produkt hast du nach der Impfung als erstes gekauft, bzw. planst du zu kaufen? Da ich seit Kindheitstagen regelmäßig und nach Impfpass gechippt werde, besitze ich schon ewig ein Microsoft-Office-Abonnement! Das habe ich nochmal verlängert. Ist aber auch einfach praktisch. (zwinkert)
Das Interview wurde ganz regelkonform über einen Telegram-Chat geführt.
Die Seiten werden aktualisiert, sobald die Ergebnisse vorliegen. Wundert euch also nicht, wenn ihr erst mal noch auf leere Listen stoßt. Alle Ergebnisse sind natürlich immer nur vorläufig und ohne Gewähr.
Die Wahlauszählung war ursprünglich für 15 Uhr angesetzt, wurde aber kurzfristig auf 14 Uhr vorverlegt. Leider ging diese Info nicht an alle Beteiligten raus. Unsere rasende Reporterin eilt aber bereits zur Auszählung. Wir dürfen dieses Mal auch nur mit einer Person vor Ort sein, Corona und so. Entschuldigt also die kleine Verspätung, wobei wir bisher aber auch noch nichts verpasst haben.
14:58 Uhr
Wir sind jetzt auch live mit dabei (drei von uns fiebern von Zuhause mit, eine Redakteurin ist beim Auszählen anwesend). Anscheinend gibt es bisher aber noch keine genauen Ergebnisse. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden, sobald sich etwas tut.
15:02 Uhr
Es kann losgehen! Wir haben die ersten vorläufigen Ergebnisse für den Senat und die Fakultätsräte erhalten und sind dabei, diese einzuarbeiten. Seid gespannt! Nach Auszählung der akademischen Gremien warten wir nun darauf, mit den studentischen Gremien anfangen zu können. Ein Protokollführer ist noch in einer Prüfung, daher können wir wahrscheinlich erst um 15:30 Uhr beginnen.
15:16 Uhr
Die Wahlurnen werden durch den Raum getragen und an Tischen abgestellt. Wir warten weiter. Einer der Anwesenden wird gerade zum Protokollführer umgelernt, sodass es dann vielleicht endlich losgehen kann.
15:19 Uhr
Es geht offiziell los. Die Briefwahlunterlagen werden als erstes geöffnet. Der Wahlschein muss unterschrieben sein und die in einen Umschlag verpackten Stimmzettel werden von einer anderen Person in die entsprechenden Urnen geworfen – Stichwort Wahlgeheimnis.
15:33 Uhr
Leider kommt es vor, dass der Stimmzettel bei der Briefwahl nicht in einen extra Umschlag gesteckt wurde. Deswegen müssen diese Stimmen als ungültig gezählt werden.
15:57 Uhr
Die Briefwahlstimmen wurden jetzt in die Urnen sortiert (es sind ein paar ungültige dabei, aber die Zahl hält sich in Grenzen). Es kann also gleich mit der Auszählung begonnen werden. Dafür werden aber erst mal die Tische zusammengeschoben. Es wird spannend.
16:14 Uhr
Es geht weiter. Die Urnen wurden geöffnet und die Stimmzettel auf den Tischen verteilt. Jetzt werden fleißig Stimmzettel sortiert, damit die Maschine gleich alles auszählen und uns die Ergebnisse ausspucken kann.
Auch das moritz.tv-Team ist mittlerweile am Start. Auf Instagram informieren wir euch übrigens ebenfalls immer über den neuesten Stand und teilen auch ein paar zusätzliche visuelle Eindrücke in unserer Story mit euch.
16:40 Uhr
Die ersten Stapel sind fertig sortiert. Jetzt wird noch auf nachzügelnde Zettel gewartet.
Die Auszählmaschine wird gleich angeworfen. Aber es dauert wahrscheinlich noch ein bisschen, bis wir die ersten Ergebnisse haben. Lukas erklärt gerade noch mal, wie die Maschine funktioniert (#ehrenlukas).
16:54 Uhr
Der erste Stapel wurde eingescannt. Jetzt entscheidet der Wahlausschuss bei Stimmen, bei der die Maschine sich nicht sicher ist, wie sie zu werten sind. Dabei gelten diese Füllungsgrade der Kästchen (also wie viel vom Inhalt der Kästchen mit dem Stift gefärbt wurde): Bei einem Füllungsgrad von <15% ist sich die Maschine nicht sicher, ob das eine Stimme ist, bei 25% ist die Maschine sich am sichersten, dass das eine Stimme ist und über 90% ist die Stimme wahrscheinlich nicht mehr gültig.
17:17 Uhr
Das Auszählen ist immer noch in vollem Gange. Gerade geht es um die Stimmzettel für das StuPa. Ergebnisse können wir euch aber noch nicht liefern. Wir warten hier an unseren Laptops ebenso gespannt wie ihr. Bei Svenja, unserer Informationsquelle vor Ort, geht die Spannung wahrscheinlich langsam in den Keller. Durch das Lüften wird es langsam etwas kalt im Konferenzsaal und während die Stunden verstreichen und wir alle Zuhause mit Chips und Cola auf weitere Neuigkeiten warten dürfen, hält Svenja ohne Verpflegung wacker die Stellung. Wir können zwar kein Essen aber wenigstens ganz viel Dank und Liebe virtuell zu ihr hinüber senden (#ehrensvenja).
So sieht es übrigens aus, wenn der Wahlausschuss über die Stimmzettel entscheidet, bei denen sich die Maschine nicht sicher war. Flori tippt weiter für uns alles Wichtige ins Protokoll ein.
17:35 Uhr
Wir kommen zum letzten StuPa-Zettelblock. Ein erstes Ergebnis ist nicht mehr weit. Auch wenn es hier nicht den Anschein haben mag, aber wir sind im Vergleich zum Vorjahr relativ fix. Mag natürlich auch vorrangig daran liegen, dass es dieses Jahr einfach ein paar Stimmzettel weniger zum Auszählen gibt.
Die FSR-Stimmzettel werden noch einmal nach eventuell falsch sortierten StuPa-Zetteln durchsucht, damit diese — sollten sich welche eingeschlichen haben — ebenfalls in die Zählung miteinfließen können.
18:09 Uhr
Lange kann es nicht mehr dauern. Noch mal fix eine Runde durch die Wohnung laufen, die Beine vertreten und schnell zurück zum Laptop, aufgeregt checken, ob eine neue Nachricht von #ehrensvenja gekommen ist. Wenn ihr uns in den Kommis erzählt, wie motiviert ihr weiterhin dabei bleibt, können wir das auch. Ganz viel Tickerliebe zurück! <3
Svenjas Füße sind mittlerweile zu Eiszapfen geworden (eine seltsame Vorstellung). Aber das Team aus Wahlhelfenden sitzt immer noch tapfer im Konferenzsaal, starrt auf den Bildschirm und entscheidet über unsichere Stimmzettel. Jede Stimme, die nur gezählt werden kann, soll auch gezählt werden (immerhin könnte das bei dieser Wahlbeteiligung sogar einen Unterschied machen).
An dieser Stelle aber auch noch mal ein großes Danke nicht nur an #ehrensvenja, sondern auch an alle Mitglieder des Wahlausschusses und sonstige Helfende, die seit nun fast fünf Stunden unerbittlich auf weißes Papier und krumme Kugelschreiber-Kreuzchen schauen, während wir hier Zuhause im Warmen sitzen. <3
Außerdem hat dieses tapfere Team gute Technik und gute Augen und filtert sogar Stimmzettelkopien raus. (Wirklich, wer gibt so was ab und denkt, das geht schon klar?)
18:56 Uhr
Erinnert ihr euch noch daran, als wir euch hier mitgeteilt haben: „Lange kann es nicht mehr dauern“? (Ja, es ist nur etwa eine knappe Stunde her.) Wir haben wohl gelogen. So was tun Medien manchmal. So wie jeder Mensch und jede Organisation, an der Menschen beteiligt sind, denn Menschen machen auch mal Fehler und gerade ärgern wir uns selbst ein wenig über unsere Naivität von vorhin. Denn soeben haben wir ein Update von #ehrensvenja aus dem Konfreezenssaal erhalten: „Das Papier ist alle. Wir machen 15 Minuten Pause.“
Fun Fact (zur Pausenunterhaltung): Wenn ihr jetzt in diesem Moment „Fun Fact Papier“ bei Google eingebt, ist das erste, was euch angezeigt werden sollte, ein am 14.01.2021 veröffentlichtes Video, in dem euch ein junger Mann mit den Worten „Wir schreiben den 15.01.2021“ begrüßt. Vielleicht ein technischer Glitch, aber das wird in ferner Zukunft bei einer Gruppe ambitionierter Geschichtsstudierender sicher zu ein wenig Verwirrung führen.
Ein kleines Update zu besagtem Video: Ihr erfahrt darin tatsächlich ein paar interessante Fun Facts. Hier einer davon: Würdet ihr „das Internet“ auf DIN-A4-Seiten ausdrucken, bräuchtet ihr — nein nicht, wie die ganz Witzigen von euch jetzt vielleicht sagen werden, ein Blatt und genug Druckertinte für zwei Wörter — sondern ganze 136 Milliarden Blätter Papier. Für die Wahlauszählung brauchen wir wahrscheinlich deutlich weniger. Genug ist trotzdem nicht da.
19:14 Uhr
Die Strategie wurde geändert. Anstatt Stapel für Stapel einzuscannen und einzeln zu diskutieren, wurden jetzt alle verbliebenen Stapel auf einmal eingescannt und das Diskutieren auf danach verschoben. Und ja, ihr habt richtig gehört. Ale verbliebenen Stapel sind jetzt gescannt. Wir brauchen also vielleicht nur noch zwanzig Fun Fact Friday Videos, bis wir endlich zu den nächsten Ergebnissen kommen können.
19:24 Uhr
Die Ergebnisse des FSR Biowissenschaften müssen noch mal eingescannt werden. Es gab einen wohl kleinen Fehler dabei. Und hier geht es immerhin darum keinen Fehler zu machen. Eure Stimmen sollen auch alle so gezählt werden, wie sie abgegeben wurden.
Wir wissen nicht genau, wie weit die Auszählung gerade ist, aber die letzte Nachricht, die uns von #ehrensvenja erreicht hat, ist: „Naturwissenschaftler*innen können besser kreuzen. Das ist eine nicht repräsentative Aussage.“ Tiere kreuzen? Das Meer kreuzen? Riskant die Straße kreuzen? Wir wissen es nicht genau, nehmen das aber einfach mal hin als: Es geht voran.
Die Auszählung ist jetzt eigentlich fertig, aber wieder machen die Biowissenschaftler*innen Probleme. Das wird natürlich sofort geprüft. Wir halten uns trotzdem schon mal bereit.
Lukas erinnert gerade an die Zeiten, in denen noch per Hand gezählt werden musste. Da saßen die Wahlhelfer*innen mit deutlich mehr Personen bis 5 Uhr morgens in der alten Mensa. Aber natürlich würde auch die beste Technik ohne eifrige menschliche Hände und Köpfe nichts bringen. Deshalb noch einmal ein großes Danke an alle, die daran beteiligt sind,ihr macht das großartig!
19:41 Uhr
Es hat funktioniert! *evil Frankenstein laugh*. Das Problem mit der Biowissenschaft wurde behoben, jetzt muss nur noch gelost werden. Im spannendsten Moment bricht aber unsere Infoquelle aus dem Konfreezenssaal weg, denn genau wie im StuPa muss Svenja auch hier spontan einspringen. Dieses Mal muss sie allerdings nicht eine halbe Stunde lang Kugelschreiber desinfizieren, sondern darf Losfee spielen.
Props auch an alle von euch, die die ganze Zeit über dabei bleiben, die Seite refreshen und uns zumindest im Geiste ein bisschen Gesellschaft leisten!
20:10 Uhr
Jetzt kann es aber wirklich nicht mehr lange dauern …
20:20 Uhr
Svenja ist zurück! Sie ist sich nicht sicher, ob schon mal so viel gelost werden musste. Aber ob dem so ist oder nicht, jetzt ist es vorbei. Das Scannen hat ein Ende. Das Diskutieren hat ein Ende. Das Losen hat ein Ende. Und das heißt, der Anfang für die StuPa- und FSR-Ergebnisse ist bald gekommen.
Es ist vollbracht! Die Ergebnisse werden gerade ausgedruckt.
Die Ergebnisse der StuPa-Wahl sind jetzt online. Die FSR-Ergebnisse folgen in Kürze!
Nach und nach kommen jetzt auch die FSR-Ergebnisse rein. Hinter den Kulissen wird versucht, kleine Ungereimtheiten bzgl. der Anzahl gewählter Vertreter*innen und Fachschaftsordnungen zu klären. Von unserer Seite aus können wir nur mitteilen, dass wir die Ergebnisse so weitergeben, wie wir sie erhalten haben und auch noch zwei Mal gegenprüfen, damit sich möglichst keine Fehler einschleichen. Wir leiten aber natürlich trotzdem gerne eure Probleme an die entsprechenden Stellen weiter, um zu klären, was wir klären können.
Die letzten FSR-Ergebnisse werden hochgeladen. Es bleibt spannend.
21:17 Uhr
Jetzt sind alle Ergebnisse da! Ein Hinweis noch mal für alle: Die Zahlen hier sind natürlich nur vorläufig und ohne Gewähr. Solltet ihr Fehler entdecken, wendet euch damit gerne an die Wahlleiter (wahl.stud@uni-greifswald.de). Wir leiten eure Probleme natürlich auch immer weiter, aber so bekommt ihr vielleicht schneller eine Antwort. Die offiziellen Ergebnisse werden dann in den nächsten Tagen im Studierendenportal veröffentlicht.
Und an der Stelle natürlich noch: Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten engagierten Menschen, wir freuen uns auf die Legislatur mit euch!
Damit verabschiedet sich das Tickerteam (#frozensvenja, Annica, Lilli und Julia) für heute von euch. Danke, dass ihr mit uns gemeinsam bei der Auszählung mitgefiebert habt. Noch einen schönen Abend und etwas Entspannung für all unsere Nerven!
Die Impfungen gegen das Coronavirus haben in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Der Landesgesundheitsminister Harry Glawe hält sogar eine Durchimpfung der Bevölkerung in MV bis zum Sommer für realistisch. Aber was für Impfstoffe stehen aktuell überhaupt zur Verfügung und wie funktionieren sie eigentlich? Bei all den Informationen der letzten Wochen und Monate kann man leicht den Überblick verlieren. Deshalb kommt hier der Informationsartikel für diejenigen unter euch, die den Nadelwald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen können.
Was soll die Impfung bewirken?
Das grundsätzliche Ziel einer (aktiven) Impfung ist es, den Körper bereits vor einer Ansteckung mit den wichtigsten Eigenschaften des Erregers „bekannt zu machen“, damit das Immunsystem beim Eintreten einer Infektion das Virus direkt erkennen und sofort spezifische Abwehrmechanismen zur Verfügung stellen kann, wodurch es im Optimalfall gar nicht erst zum Krankheitsausbruch kommt. Bereits sehr früh war im Zusammenhang mit SARS-CoV2 vom sogenannten „Spike-Protein“ die Rede. Dabei handelt es sich um ein Protein auf der Oberfläche der Virushülle, mit dessen Hilfe das Virus an menschlichen Zellen andocken kann. Dieses Protein selbst ist für Menschen zwar nicht schädlich, es ist aber essentiell, damit das Virus in unsere Körperzellen eindringen, sich vermehren und seine schädigende Wirkung in unserem Körper entfalten kann. Ohne das Spike-Protein wäre das Virus machtlos. Dementsprechend war und ist es als wichtige Struktur des Virus der erste Ansatzpunkt für die Impfstoffforschung. Es bietet nämlich vor allem einen Vorteil: Viren sind, wie sich in Großbritannien (und inzwischen auch in Deutschland) aktuell leider eindrucksvoll zeigt, anfällig für Mutationen. Das ist ein Problem, weil die Impfung im Nachhinein nicht einfach so verändert werden kann und somit nie alle Mutationen abdecken wird. Dieses Problem kann aber elegant umgangen werden, indem eine Zielstruktur ausgesucht wird, die unbedingt notwendig für die krankmachende Wirkung des Virus ist. Im Fall von SARS-CoV2 ist das das Spike-Protein. Die Impfung deckt also alle Varianten des Virus ab, die in der Lage sind, die Körperzellen zu befallen. Alle größeren Mutationen, die das Spike-Protein selbst betreffen, sorgen umgekehrt auf natürliche Weise dafür, dass das Virus nicht in die Zellen eindringen kann, wodurch wir nicht mehr krank werden können und sind für die Impfung somit irrelevant. Auf diese Weise soll mithilfe der Impfungen ein möglichst großer Teil der Bevölkerung gegen das Coronavirus immunisiert werden, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern.
Auch verantwortlich für die markante Erscheinung des SARS-CoV2: Das Spike-Protein auf der Oberfläche der Virushülle
Wie kann unser Körper durch die Impfung Immunität aufbauen?
Unser Immunsystem ist in der Lage, körperfremde Strukturen (Antigene) zu erkennen, mit Immunzellen darauf zu reagieren und außerdem selbst passende Proteine (Antikörper) zu produzieren, um einer Infektion entgegenzuwirken. Genau das passiert auch bei der Virusinfektion selbst. Bis im Körper passende Antikörper entwickelt und in großer Zahl gebildet werden können, vergeht allerdings Zeit, die dem Virus die Möglichkeit gibt, sich bis dahin zunächst stark zu vermehren und somit die Krankheitszeichen auszulösen. Deshalb wird bei konventionellen, sogenannten „Totimpfstoffen“ nicht das komplette Virus verabreicht, sondern nur die, für sich genommen unschädlichen, Ziel-Antigene selbst, im Fall von SARS-CoV2 also das Spike-Protein. Daraufhin reagiert das Immunsystem auf dieses Protein, ohne die Gefahr einer tatsächlichen Infektion. Wegen der Immunreaktion kann es in den ersten Tagen nach der Impfung jedoch zu leichten Krankheitssymptomen wie Müdigkeit, Kraftlosigkeit und leichtem Fieber kommen, denn das Immunsystem arbeitet daran, das Antigen abzuwehren und sich auf künftige „Angriffe“ entsprechend vorzubereiten. Es lernt, was bei der Abwehr dieses Mal gut funktioniert hat und kann deshalb bei einer echten Infektion sofort deutlich effizienter reagieren und damit im günstigsten Fall dafür sorgen, dass sich die Viren im Körper gar nicht ausreichend vermehren können, um Krankheitszeichen auszulösen oder sogar an andere Menschen weitergegeben zu werden. So weit zur Theorie. Von mehreren Unternehmen wird an der Entwicklung solch eines konventionellen Impfstoffs gearbeitet, leider ist es aber gar nicht so einfach, bestimmte Proteine künstlich isoliert herzustellen. Die Entwicklung geeigneter Verfahren ist zeitaufwändig, was gerade aktuell ein besonders wichtiger Faktor ist. Außerdem ist sie gar nicht unbedingt notwendig, weil unserem Körper alle notwendigen Bestandteile zur Produktion von Proteinen bereits selbst zur Verfügung stehen (ein Umstand, den sich übrigens auch das Virus bei einer Infektion zu Nutze macht). Hier kommen nun also zwei weitere, zuletzt sehr medienwirksame, Begriffe ins Spiel, nämlich die „mRNA“ (= messenger ribonucleic acid, deutsch: Boten-Ribonukleinsäure) und die sogenannten „Vektorimpfstoffe“.
Was ist das Besondere an einer mRNA-Impfung?
Anders als die DNA, auf der unsere Erbinformationen im Zellkern permanent gespeichert sind, dient die RNA (die eine Art Kopie kürzerer DNA-Abschnitte ist) im menschlichen Körper nur zur vorübergehenden Informationsübermittlung für ganz spezifische Aufgaben. Im Fall der mRNA ist diese Aufgabe die Weitergabe des Bauplans von Proteinen an die Ribosomen, an denen dann im Zellplasma die Herstellung dieses Proteins erfolgt. Wenn dort menschliche Proteine hergestellt werden, kann man sich die mRNA also wie eine kopierte Anleitung aus einem großen Heimwerkerbuch (der menschlichen DNA) vorstellen, auf deren Grundlage in einer Werkstatt (Ribosomen) dann ein bestimmtes Bauteil hergestellt wird. Bei einer mRNA-Impfung wird den Geimpften ein Bauplan für das Spike-Protein injiziert, der zuvor aus dem Heimwerkerbuch von SARS-CoV2 herausgesucht und dann kopiert wurde. Die körpereigenen Zellen stellen auf der Grundlage dieses Plans das Protein her, wodurch die bereits erwähnte Immunreaktion mit den möglichen leichten Nebenwirkungen in Gang gesetzt wird. Eine große Sorge vieler Menschen ist, dass durch den mRNA-Impfstoff das menschliche Erbgut, also die DNA verändert werden könnte. Übertragen auf das obige Beispiel würde das bedeuten, dass jemand die Anleitung aus einem anderen Buch (körperfremder RNA-Impfstoff) in unser Heimwerkerbuch (körpereigene DNA) schreiben würde. Dafür wäre jedoch ein Stift nötig (ein bestimmtes Enzym, die reverse Transkriptase), der in unserem Körper nicht vorhanden ist, denn wir bauen nur und schreiben nicht. Hinzu kommt, dass die geimpfte mRNA bereits im Zellplasma (an der Werkstatt) wieder abgebaut wird und somit gar nicht in die Nähe der DNA im Zellkern (der Bibliothek) kommt. Daher ist eine Veränderung des Erbgutes durch die geimpfte RNA praktisch ausgeschlossen. Die mRNA kann sich nicht einmal in den menschlichen Zellen vermehren und sobald die geimpfte Menge abgebaut wurde, können daher sogar die ungefährlichen Spike-Proteine nicht mehr hergestellt werden (bis erneut die entsprechende mRNA als Impfung verabreicht wird). Bei den beiden bisher einzigen in Deutschland zugelassenen Vakzinen „Comirnaty“ (BioNTech/Pfizer) und „Moderna“ (Moderna Biotech) handelt es sich um solche Impfstoffe. Spannend ist, dass diese beiden Vakzine die ersten mRNA-Impfstoffe überhaupt sind, die zur Anwendung an Menschen zugelassen wurden. Da es jedoch keinen Anhalt für eine Gefährdung durch derartige Impfstoffe gibt, war es aufgrund der beschriebenen Vorteile gegenüber konventionellen Impfungen vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis auch für eine andere Krankheit die ersten mRNA-Impfstoffe zugelassen worden wären. Nun ist der Situation geschuldet eben SARS-CoV2 der Pionier in der Impfstoffforschung geworden.
An der Entwicklung einer Impfung sind viele Fachrichtungen beteiligt.
Was ist das Besondere an Vektorimpfstoffen?
Ein Problem bei der Anwendung von mRNA-Impfstoffen ist die Kurzlebigkeit der RNA im menschlichen Körper. Die Impfung würde sofort einfach abgebaut werden und die Proteine könnten nicht hergestellt werden, wodurch eine Immunisierung unmöglich wäre. Um das zu verhindern, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Bei den gerade erwähnten Impfstoffen wird die RNA durch Lipidhüllen (Hüllen aus Fettsäuren) geschützt und kann so in die Zellen gelangen. Ein anderer Weg, das zu erreichen, sind Vektorimpfstoffe. Hier wird die RNA mithilfe gentechnologischer Verfahren in Viren eingebracht, die unschädlich sind. Viele Viren (zum Beispiel harmlose Pockenviren) können den menschlichen Körper nämlich zwar infizieren, sind aber nicht „pathogen“, lösen also durch die Infektion keine Krankheitssymptome aus. Diesen Umstand kann man sich für die Impfung zu Nutze machen, indem die RNA in das Erbmaterial dieser Viren (der Vektoren) eingebaut wird und mit deren Hilfe in die menschlichen Zellen gelangt. Während man den Transportweg der RNA in die Zelle bei den vorher beschriebenen Impfstoffen mittels Lipidhülle mit einer Drohnenlieferung vergleichen könnte, erfolgt die Zustellung bei den Vektorimpfstoffen also eher durch einen (unfreiwilligen) Postboten. Sobald die RNA einmal in der Zelle angekommen ist, unterscheidet sich der weitere Ablauf aber nicht von den bereits beschriebenen mRNA-Impfungen. Nach der Herstellung der Proteine werden sowohl RNA als auch das Vektorvirus abgebaut. Da für die Übermittlung nur unschädliche Viren verwendet werden, sind auch hier die Nebenwirkungen mit denen klassischer Impfungen vergleichbar. Ein Nachteil von Vektorimpfstoffen scheint die in Studien etwas geringere Wirksamkeit der Impfung zu sein, die auf einer Immunreaktion gegen das Vektorvirus bei der Auffrischungsimpfung beruhen könnte. Dadurch könnte die Aufnahme der RNA in die Körperzellen bei der zweiten Impfung gestört werden. In Deutschland sind gegen SARS-CoV2 bisher noch keine Vektorimpfstoffe zugelassen, es wird aber auf die Zulassung der Präparate „AZD1222“ (AstraZeneca/University of Oxford) und „Ad5-nCoV“ (CanSino Biological inc./Beijing Institute of Biotechnology) hingearbeitet. „Sputnik V“, der erste (in Russland zugelassene) Impfstoff gegen SARS-CoV2, ist ebenfalls ein Vektorimpfstoff. Bereits vor der COVID-19-Pandemie wurden übrigens zwei Vektorimpfstoffe zugelassen, sie sollen Schutz vor dem Dengue-Fieber und Ebola bieten.
Wie geht es den Menschen, die bisher in Deutschland geimpft wurden?
Nach aktuellem Stand haben in Deutschland bereits über 800.000 Menschen (also etwa 1% der deutschen Bevölkerung) die erste Impfdosis gegen SARS-CoV2 erhalten. Im Zuge der Impfungen wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 325 Verdachtsfälle von möglichen Nebenwirkungen übermittelt, von denen 51 schwerwiegend waren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Nebenwirkungen mit etwa 0,04 %, bzw. 0,0064 % einen sehr kleinen Teil der Geimpften ausmachen und bisher zudem kein kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und den Krankheitssymptomen nachgewiesen werden konnte. Insgesamt zeigt sich bis jetzt also kein erhöhtes Risiko durch eine Impfung. Wie es einer der ersten in Greifswald geimpften Personen gut zwei Wochen nach der ersten Impfdosis geht, erfahrt ihr morgen im Interview, natürlich hier auf dem webmoritz.!
Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.
In dieser Folge steigen Svenja und Tom unter das Dach von Silvester und Weihnachten. Dabei nehmen sie alles mit, was zu einer Silvesterfolge 2020/2021 so dazugehört: Wie lief das digitale/hybride Semester und was haben wir daraus gelernt? Wie wird es mit Corona weitergehen und welche Änderungen erhoffen wir uns für das neue Jahr? Wie feiern wir eigentlich Weihnachten und Silvester und was haben Schafe damit zu tun? Und natürlich: Was ist dieses Jahr in der HoPo eigentlich so passiert?
Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.
Svenja und Tom begleiten euch ins neue Jahr 2021. Inklusive HoPo-Jahresrückblick und eigener Silvester-Geschichten (starring: eine Herde Schafe).
Timestamps:
00:00:00 – 00:06:22 — „Das letzte Drama dieses Jahr“: ein kleiner Podcast-Rückblick 00:06:22 – 00:19:00 — „Es war dann nur das Glück, dass die Legislatur vorbei war“: ein kleiner StuPa-Rückblick 00:19:00 – 00:40:27 — „dass man aus dieser Krise auch was Positives mitnehmen kann“: ein kleiner Semester-Rückblick 00:40:27 – 00:59:12 — „Das war so ein surrealer Moment“: ein kleiner Weihnachts-und-Silvester-Rückblick 00:59:12 – 01:07:43 — „und dass ihr 2021 noch mal richtig durchstartet“: Neujahrsgrüße (Musik: „My Christmas Prayer“ – Michael Ramir C.)
Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de
Der Podcast ist eine Zusammenarbeit mit radio 98eins. Zur Website des Radios gelangt ihr hier.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
Beim Abspielen des Videos werden personenbezogene Daten zu YouTube übertragen. Weitere Informationen findest du in unseren Datenschutzhinweisen (Datenschutzerklärung | webmoritz.).