Verzaubert von Händel, Bach und Mouret
Früher war alles besser! Die Musik ganz sicher – oder etwa nicht? Vier Tage vor dem Ende der Bachwoche ging es am Donnerstagnachmittag in der katholischen Kirche St. Joseph an Rubenowstraße „königlich“ zu. Mit ca. 200 Leuten gab es keine Sitzplätze mehr und der Veranstalter kann ziemlich sicher von einem Erfolg sprechen. Der Ticket-Preis lag bei 10 Euro (ermäßigt 7 Euro), was wohlmöglich doch zu hoch für Studenten war.
Königliche Klänge
Die Greifswalder Bachwoche fand das erste Mal 1946 statt und ist damit das älteste Musikfestival in Mecklenburg-Vorpommern. Zum 69. Jubiläum steht diesmal geistliche Musik im Mittelpunkt, unterstützt durch Bachkantaten im rahmen des Gottesdienstes Im Dom St. Nikolai.
Jurassic World – Solides Popcornkino mit Nostalgiefaktor
Dinosaurier, wenn ich einen Begriff nennen müsste, der mit Spielzeugen aus meiner Kindheit zusammenhängt, dann wäre das Wort „Dinosaurier“ ganz vorne mit dabei. Früher, da gab es Dinofiguren im Happy-Meal, irgendwann hatte ich auch mal Lego-Figuren, die passend zu einem Jurassic Park-Film waren. Genau so leicht angestaubt, wie meine Kindheitserinnerungen, kommt einem zunächst auch der Film „Jurassic World“ vor.
Faszination Wasser – Rezension „Watermark“
„Kino auf Segeln“ zeigte am vergangenen Freitag in der zweiten Vorstellung des Jahres den Film „Watermark“. Das Lebenselixier Wasser wird darin mit aufwendigen Sequenzen in Beziehung zum Menschen dargestellt.
Ein Katastrophenfilm wie jeder andere
Katastrophenfilme liegen eindeutig im Trend. Mal geht gleich die ganze Welt unter wie in Roland Emerichs ,,2012’’, dann werden lediglich einzelne Städte durch marodierende Echsen also known as ,,Godzilla’’ zerlegt. Betrachtet man das Groß an Blockbustern dieser Gattung lassen sich zwei Grundregeln ausmachen. Erstens trifft es meistens Amerika. Zweitens eröffnen sich dem Helden immer neue Gefahrensituationen, die kontinuierlich an Dramatik und schieren Größe bzw. ,,Wow- Effekt’’ zunehmen.
Musikalische Abenteuerreise durch den Dschungel – LP „True“ von „The Legendary Tigerman“
In Frankreich hat sich ein portugiesischer Rock- und Bluessänger einen Namen gemacht, der schon durch die Wahl eines ungewöhnlichen Künstlernamens Aufmerksamkeit erregt: Paulo Furtado, geboren 1970 in Mosambik, veröffentlichte seit der Jahrhundertwende zahlreiche Alben unter dem Pseudonym „The Legendary Tigerman“. Letztes Jahr erschien die LP „True“ im Heimatland und eroberte Platz eins der Charts. Am 22.05. 2015 erreichte der Mittvierziger auch Deutschland mit seiner neuesten Produktion.
Von Selfies, Menstruationen und Schalentieren – „Best of Poetry Slam“ in Greifswald
Regelmäßig veranstaltet der „Kampf der Künste“ in Hamburg den „Best of Poetry Slam“ mit den vier stärksten Teilnehmern aus ganz Deutschland. Am vergangenen Mittwoch kam die Show zum wiederholten Mal in den Kaisersaal.
„The Legendary Mercy Notes“ – Eine EP wie im Vollrausch
Was haben Electro-Pop, mysteriöse „Gnaden-Noten“, die 80er und Heroin gemeinsam? Sie alle ergeben eine Mischung, die Teresa Caballos Debut-EP „The Legendary Mercy Notes“ zu einem Kurztrip machen, der es in sich hat. webmoritz. rezensierte die EP und sprach mit Teresa Caballo.
Die unerträgliche Schwierigkeit des Alleinseins – Meier Müller Schulz oder Nie wieder einsam!
Was passiert, wenn zwei alleinstehende Mittvierziger und ein vom Leben gelangweilter Lehrer mehr oder weniger freiwillig aufeinandertreffen, lest ihr hier. Marc Beckers vielgelobte Geiselfarce feierte Premiere im Rubenowsaal.
Von Männern, Frauen und all dem Komplizierten dazwischen
Wer sich schon immer gefragt hat, warum Männer so sind, wie sie sind – hier ist die Antwort. Kino auf Segeln an der Museumswerft zeigte anlässlich des Nordischen Klangs am 9. Mai „Höhere Gewalt“.