Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

Auch in diesem Semester steht die halbjährliche Vollversammlung der Studierendenschaft an. Kommt vorbei, wenn ab 14 Uhr knapp 30 Anträge aus der Studierendenschaft diskutiert werden!

Hier geht es ab 14 Uhr los mit dem Live-Ticker zur Vollversammlung. Diese wird am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in Hörsaal 3/4 stattfinden. Jede*r ist gerne gesehen und eingeladen. Solltet ihr es aber wider Erwarten nicht in den Hörsaal schaffen, könnt ihr das ganze Spektakel hier mitlesen.

Die Anträge zur VV könnt ihr – wie immer eigentlich – im wunderschönen Drucksachenpaket nachlesen! Falls ihr nicht durch das Drucksachenpaket scrollen wollt oder weitere Infos braucht, hat der AStA eine wunderbare Seite gebaut, auf der ihr weitere Informationen und die Anträge einzeln finden könnt.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP1: Begrüßung
TOP2: Formalia
TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“
TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“
TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“
TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“
TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“
TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“
TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“
TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“
TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“
TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“
TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“
TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“
TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“
TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“
TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“
TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“
TOP20: Sonstiges

Hier beginnt der Live-Ticker um 14:00 Uhr!

Falls ihr nicht mehr warten könnt, haben wir hier noch ein Muntermacher für euch.

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Vorab haben wir noch eine kleine Anmerkung: Wir entschuldigen uns, falls wir eine hier heute redende Person mit einem falschen Geschlecht bezeichnen oder den Namen einer redenden Person nicht kennen.Wir überlegen uns momentan schon, wie wir das gut lösen können, sind aber offen für Anregungen! Schreibt uns also gerne, wenn ihr dazu Ideen habt oder kommt auf uns zu!

14:00 Uhr 

Der Saal füllt sich nach und nach… Ob wir die 3% Hürde packen? Es bleibt spannend. 

14:09 Uhr

Der Saal ist gut gefüllt. Das sieht doch mal sehr gut aus. Die Kollegen von moritz.tv (Winke winke) bauen die Kameras auf, langsam nimmt hier alles Form an. Das Team von tv. sieht sehr professionell aus <3

14:16 Uhr

Es scheint los zu gehen.

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Heute tickern für euch: Jan-Niklas, Lucas, Jette, Adrian, Hannah, Clara, Caro, Juli und Lilly.

14:22Uhr 

TOP1: Begrüßung

Frieda beginnt mit der Begrüßung. Nach kurzem Mic- Check.Sie kriegt noch schnell eine mysteriöse Liste von Tom überreicht.

Das Tagespräsidium wird mit großem Klopfen begrüßt.

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14:24 Uhr

TOP2: Formalia

Bevor es mit der Frage nach der Beschlussfähigkeit weitergeht, wird erstmal ein bisschen erklärt, wie die VV überhaupt funktioniert.

Frieda erklärt, was es mit der Stimmkarte und dem QR-Code auf der Stimmkarte auf sich hat. Dieser Code leitet zum Studierendenportal weiter, wo die Geschäftsordnung und auch die Anträge einzusehen sind (unter dem Punkt: “Alles für während der Sitzung”)  . 

Frieda schiebt die Tafel hoch, aber durch das Licht des Beamers ist die nicht so leicht zu lesen. Auf jeden Fall steht dort, wie die Debatten geführt werden. (Shit, mir tut jetzt schon das Handgelenk weh) stay with us!!

Die Reihenfolge ist wie folgt: 

    -die Antragsteller*innen stellen den Antrag KURZ vor

    -es geht in die Generalaussprache (hier ist Platz für Fragen)

    -danach kommen die Änderungsanträge

    -ganz zum Schluss kommt die finale Abstimmung

Änderungsanträge können während der Sitzung direkt eingebracht werden per E-Mail an: asta_hopo@uni-greifswald.de -> in den Betreff schreibt ihr bitte “Änderungsantrag”, euren Name und den entsprechenden TOP[Nummer]. Wenn es keine Änderungsanträge gibt, wird einfach der Antrag abgestimmt.

Frieda weist immer wieder darauf hin, alle Redebeiträge und Prozesse so kurz wie möglich zu halten, damit wir alle wieder fix in die Junisonne huschen können. So weit, so einfach.

Es werden auch noch kurz die Gechäftsordnungsanträge erklärt: Damit kann man beispielsweise die Redeliste schließen (für weitere Anträge, die es zu stellen gibt, kann man immer in die Geschäftsordnung spicken)

Für einen Geschäftsordnungsantrag müsst ihr deutlich sichtbar beide (also links und rechts) Arme heben.

Wenn man etwas sagen möchte, muss man zu einem der Mikrofone auf den Treppen gehen (achtet darauf, vor dem Sprechen das Mikrofon anzuschalten). Die Redezeit ist auf eine Minute beschränkt – egal, was gesagt werden möchte.

Das Tagespräsidium hat Hausrecht – sie dürfen also über den Hörsaal bestimmen und auch Leute rausschmeißen. 

“Leute werden auch gegangen, wenn das nicht freiwillig passiert”

Frieda

Es gibt auch Ordnungsrufe. Einer ist eine Verwarnung, ein zweiter bedeutet: Klappe halten für diesen TO, ein dritter bedeutet: Saalverweis für die TO.

Die Vollversammlung ist hochschulöffentlich – nicht öffentlich.

“Ich bitte darum, dass die Hochschulöffentlichkeit gewahrt wird”

Frieda

Die Stimmkarte ist jetzt noch “jungfräulich”. Aber wenn ihr bis zum Ende der Sitzung da bleibt, kriegt ihr einen Aufkleber, mit dem ihr kostenlos in einen der Studi-Clubs kommt.

Frieda bittet auch nochmal darum: Sprecht bitte laut und deutlich, damit wir euch verstehen und schön mittickern können 😉

Es sind über 305 Leute da – somit ist die Studierendenschaft heute beschlussfähig, yeay!

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Zuerst soll die Tagesordnung in der vorliegenden Form abgestimmt werden. Dafür wird darüber einmal abgestimmt.

Die Tagesordnung wird eindeutig mehrheitlich angenommen.

14:35 Uhr

TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Robert (AStA-Vorsitz) erzählt etwas zum AStA.

“Gilt für mich auch die eine Minute? Wir schauen mal, was wird”

Robert

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Robert stellt sich kurz vor und bedankt sich beim Tages-Präsidium und beim AStA-Referent für Inneres und Hochschulpolitik

*euphorisches Klopfen* – Danke Bennet 🙂

Der AStA vertritt die Studierendenschaft der Uni. Sie suchen immer Menschen, die Projekte realisieren möchten oder auch im AStA aktiv werden möchten.

Robert bewirbt noch einmal die Tätigkeiten des AStA, welcher die VV unter anderem veranstaltet. 

Er hat eine Minute und zehn Sekunden geredet – Frieda ist da genau. Es gibt keine weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.

14:37 Uhr

TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“

Es geht jetzt auch schon los mit dem ersten Antrag. Die entsprechenden Antragsteller*innen gehen kurz nach vorne um den Antrag einzubringen. Diese Prozedur werden wir für die nächsten Anträge noch ein paar mal erleben und deswegen nicht jedes Mal aufs Neue darauf eingehen. 

Ein Teil der Antragssteller*innen machen sich auf den Weg nach vorne.

“Es könnte wahrscheinlich stürmen und Lukas’ Hemdkragen würde immer noch so aussehen.”

Caro, Geschäftsführung moritz.medien – vollen Neides auf Lukas Kragen – kann sie so nicht tragen

Sophie stellt den Antrag vor. Sie sind von der Linksjugend. 

Es geht um den Bürgerentscheid am Sonntag. Die Bürgerschaft hatte eigentlich schon Unterkünfte gefunden.

Sie stellt nochmal klar: Es geht nicht darum, OB Geflüchtete aufgenommen werden.

Nun geht sie kurz darauf ein, warum die Studierendenschaft sich ebenfalls verantwortlich fühlen sollte. 

Wir als Uni hätten irgendwie eine Verantwortung für die Stadt und die circa 8 Prozent internationalen Studierenden, die sich hier wohlfühlen sollen.

Der Senat hat letztes Jahr auch eine Internationalisierungsstrategie beschlossen.

*Klopfen im Saal*

Die Generalaussprache ist eröffnet.  – aber niemand will reden…obwohl:

Henry macht sich auf den Weg zu einem der Mikrofone. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Zudem will er nur zusätzlich erwähnen, wer die Initiator*innen sind.

Diese haben sich unter anderem auch in Publikationen wie dem Compact- Magazin geäußert, welches als rechtsextrem eingestuft wird. 

Jonathan (hat sich brav vorgestellt) möchte seine Solidarität aussprechen. Er gehört wohl zu den Antragsteller*innen des nächsten TOPs. In TOP5 gibt es einen nämlich ähnlichen Antrag. Daher unterstützen die Antragssteller*innen dieses Antrags ebenfalls den TOP4.

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Caro läuft zum Mikrofon, hat allerdings keinen Änderungsantrag, sondern erklärt kurz, dass es den Tickernden der moritz.medien von großer Hilfe wäre, wenn die Sprechenden ihren Namen angeben, sodass dieser im Ticker auch erwähnt werden kann. 

Weitere Wortmeldungen gibt es nicht.

Die Abstimmung beginnt und schon wird  der Antrag mehrheitlich angenommen.

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14:44 Uhr

TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“

Jonathan  betritt noch einmal die Bühne. Er hat erst am Sonntag festgestellt, dass es zwei ähnliche Anträge heute gibt (TOP4 und TOP5)

Der Antrag von eben (TOP4) hat einen Auftrag explizit an den AStA gesendet, während dieser sich an die gesamte Studierendenschaft richtet. 

Niemand will Containerdörfer, aber es kann sein, dass es nicht genügend dezentrale Unterkünfte gibt. In dem Fall müssten Sporthallen bezogen werden, wenn in dem Bürger*innenentscheid mehrheitlich mit “Nein” gestimmt wird.

Er bittet noch einmal alle auch zum Bürger*innenentscheid zu gehen und auch zu wählen. Das Ergebnis sei weiterhin absolut offen. 

Die Greifswalder Studierendenschaft stellt ein Sechstel der Bevölkerung. Die Wahl hängt also auch von uns allen ab.

Die Generalaussprache beginnt.

Sophie begibt sich zum Mikrofon. Sie möchte ebenfalls ihre Solidarität zu diesem Antrag aussprechen und erklärt, dass es wichtig ist, dass auch tatsächliche beide Anträge gestellt werden. 

Da beide Anträge eine unterschiedliche Tendenz aufweisen, sei es wichtig, für beide abzustimmen. Als Antragsteller*in von TOP4 spricht sie sich für die Zustimmung zu TOP5 aus.

Es gibt einen weiteren Redebeitrag: Jonathan Spickermann. Er möchte den ersten Antrag unterstützen. Der AStA solle auf jedenfall für den Bürgerentscheid werben. Er tut sich schwer damit, dass für die gesamte Studierendenschaft zu entscheiden. Jede*r soll das selbst entscheiden können. Auch verlangt er, dass sich nicht für alle Studierenden ausgesprochen werden soll. 

Jonathan P. bedankt sich für den sachlich vorgebrachten Antrag. Er stellt klar, dass weder das Wahlgeheimnis noch die Wahlfreiheit angegriffen würden und niemandem die Wahl abgesprochen wird. Es geht lediglich um eine Empfehlung. 

Die Studierendenschaft kann sich positionieren, aber das ergibt keine Verpflichtung für die Studierenden für ihre Stimme.

Nun geht es weiter mit der Änderungsantragsdebatte. 

Em hat das Wort. Em bittet darum, dass der Bürger*innenentscheid gegendert wird. Diese Änderung wird auch just vom Antragsteller Jonathan angenommen.

Es geht weiter mit der Abstimmung.

Dieser Antrag wird mehrheitlich angenommen.

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14:50Uhr 

TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“

Es geht direkt weiter. Wieder das Übliche Prozedere:

Frieda erinnert nochmal, dass auch für die Antragsstellenden die eine Minute Redezeit gilt. 

Marie von der Linksjugend stellt den Antrag nochmal vor: 

Sie erklärt das in Greifswald faktisch ein Wohnungsnotstand besteht. Vor allem, was kostengünstigen Wohnraum betrifft. Erstis müssen in Zelten oder Hotels oder Sofas schlafen. Das kann keine Lösung sein.

Viele Studierende haben besonders beim Ankommen ein Problem eine Unterbringung zu finden. 

Es wird an die Stadt appelliert, mehr kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

“So fühlt sich eine Minute an – auf die Sekunde”

Frieda (ganz stolz)

Hennis spricht am Mikrofon:

Ihn beschäftigt das Thema selbst schon, seit er in der Hochschulpolitik ist. Es muss auch die Stadt bauen. Das Problem ist aber auch oft das Geld. Das was vom Bafög her als Wohngeld vorgesehen ist, reicht oft nicht mehr.

Die im Antrag aufgezeigten Lösungen seien sehr sinnvoll. Es brauche in vielfacher Hinsicht Veränderungen und Hennis spricht sich für die Unterstützung des Antrages aus.

Es geht weiter zu dern Änderungsanträgen, von denen es aber anscheinend keine gibt.

Wir hören es flüstern, dass um die ganzen Namen gebeten wird, um einzuschüchtern. Wer labbert so einen Scheiß? Wir wollen niemanden einschüchtern. Nein Leute, ihr müsst uns eure Namen nicht sagen. Es hilft einfach, um ordentlich zu tickern. Danke!

Der Antrag wird abgestimmt und mehrheitlich angenommen.

14:54 Uhr

TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“

Emil spricht ins Mikrofon. Es geht im Antrag darum, dass die Studierendenschaft sich hinter das Studierendenwerk stellen, wenn dieses sich an das Land wendet. 

Der Antrag selbst ist nicht mit konkreten Handlungen verbinden – es geht eher um die “Prophylaxe”.

Er erinnert nochmal an den Erfolg der Bildungsdemo und den Einfluss, den wir als Studierendenschaft haben. 

Lukas schließt sich dabei an und erinnert noch einmal daran, dass er und Hennis auch seit einiger Zeit dahinter sind, den Studierendenwerken gesicherte finanzielle Mittel zu geben. 

Es gibt keine weiteren Anmerkungen und es geht weiter mit den Änderungsanträgen – es gibt aber keine.

Es wird über den Antrag in vorliegender Form abgestimmt.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

14:58 Uhr 

TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“

Die Antragsteller*innen werden nach vorn gebeten. 

Nach kurzen Problemen mit dem Mikro stellt Viktoria Izabel Ortiz de Rozas de Oliveira den Antrag vor. Sie betont noch einmal, dass niemand ausgeschlossen werden soll, aufgrund der Annahme diese Verbindungen seien politisch. Sie möchte für Toleranz werben und darum bitten, nicht kategorisch Leute auszuschließen.

Jada (AStA-Referent für Internationales und Anti-Rassismus) war zuerst am Mikro:

Er möchte nochmal klarstellen, dass es nicht darum geht, Studierende auszuschließen.

Der Grund des Antrags ist die mir fehlt das Wort, dass unserer Studierendenschaft bereits über Safe-Spaces verfügt, welche für studentische Veranstaltungen genutzt werden können, sodass der AStA die Oberhand über potenzielle Diskriminierungen behalten kann. Orte, die Safe Spaces sind, an denen sanktioniert werden kann, wenn Dinge außer Kontrolle geraten und an denen Awarenesskonzepte umgesetzt werden können, seien alles, worum es geht. Durch diesen Antrag haben sie sich stark gemacht dafür, dass es diese Studierendenkultur gibt. Damit die Kontrolle über die Studierendenveranstaltungen beibehalten werden können.

Eine der Antragstellerin, die sich nicht in einer Studierendenverbindung befindet, aber häufig dort Gast ist, argumentiert gegen, dass diese Konzepte auch dort bereits angewandt werden. Mindestens 1 % der Studierendenschaft sind Teil von Studierendenverbindungen und werden somit ausgegrenzt.

Sophie hat das Wort: Sie schließt sich dem an, was Jada gesagt hat. Sie wundert sich, dass der Antrag fachlich falsch ist. Sie irritiert es, dass unter den Antragsstellenden auch Mitglieder des StuPa sind, die bei der Debatte dabei waren.

Das StuPa weiß bereits, dass das StuPa keine Weisungen an Studierenden abgeben kann. Dabei handelt es sich auch um keine Vorgaben, sondern vielmehr um Empfehlungen(?)

Viktoria spricht noch einmal die Party an, die Anlass für den StuPa-Antrag war. Diese sei eine tolle Party ohne Vorfälle gewesen und es sei Viktoria nicht klar, auf welche Vorfälle sich der StuPa-Antrag bezog.

Lukas spricht: Er hat das Thema zum dritten Mal auf dem Tisch und wird langsam müde.

Es geht nicht darum Studierende auszugrenzen. Sie brauchen keine Verbindungen, um Veranstaltungen der Studierendenschaft auszutragen.

“Die Strukturen bestehen bereits, dafür brauchen wir keine Verbindungen” 

Lukas

Die Antragsstellerin versteht den Punkt mit den Erstis, dass sie das selbst entscheiden können sollten.

“Es obliegt den Erstis, die ja schon erwachsen sind, selbst eine Entscheidung zu trefffen.”

Eine der Antragstellertin

Marie liest die Werte des Dachverbands einer der Greifswalder Verbindungen vor, die nicht zu akzeptieren seien. Diese Werte unpolitisch zu nennen, sei eine Frechheit.

Henry klärt auf: Der Coburger Convent ist der Dachverband zweier Studierendenverbindungen aus Greifswald. Er klärt darüber auf, was der Coburger Convent alles macht. Unteranderem jedes Jahr einen Facklemarsch der die Route eines Nationalsozialistischen Aufmarschs nachzieht.

Die Verbindung der Antragstellerin nutzt regelmäßig die Räumlichkeiten einer Verbindung, die dem Coburger Covent angehören.

“Jetzt wollte ich grade Genossin sagen, ich glaube Kameradin trifft es eher” – jemand von der Solid.

Die Antragsstellerin sagt, dass diese Verbindung in der NS-Zeit verboten wurde.

Henry erklärte, dass Verbindungen nicht verboten wurden, weil sie ideologisch gegen den Nationalsozialismus waren, sondern weil sie Organe außerhalb der Parteistruktur waren. Trotzdem wurden dort unteranderem systemathisch jüdische Menschen ausgeschlossen.

“Lüge!” – Lauter Ruf aus den Hörsaalrängen “Alles Quatsch”. Frieda ist sofort konsequent und ruft zur Ordnung auf.

Merle möchte darum bitten, dass der Beschluss nochmal erklärt wird, weil sie gar nicht genau weiß. was der Beschluss überhaupt sagt. Sie findet, dass er viel Spielraum für Auslegungen zulässt. 

Frieda wirft den StuPa-Beschluss vom 25.04. mit dem Beamer an die Wand, sodass ihn alle nochmal vor Augen haben

Ein Studierender spricht: Marginalisierte Gruppen müssen vor den Verbindungen geschützt werden.

Viktoria muss sich gerade zusammenreißen, da sie sich als Faschistin und Rassistin beleidigt fühlt. Das ganze macht sie gerade etwas emotional. Anscheinend wird im hinteren Teil des Raums gefilmt, was nicht in Ordnung ist. Demnach schmeißt Frieda diese Person auch direkt aus der Sitzung. Ist genau richtig so. Gehört sich nicht, verurteilen wir auch.

Debbie ist Pharmazie-Ersti und war auf besagter Party. Es gab viel Streit von beiden Seiten. Es gab keinen Safe-Space auf dieser Party.

Sie habe ihrem FSR vertraut. Ihr tut die Antragstellerin leid. Sie wollte sie auf keinen Fall beleidigen.

Es ist schwierig, neu anzukommen und bei solchen Veranstaltungen Vertrauen zu fassen, wenn man die Leute gerade das zweite mal sieht.

Die gleiche Flasche fällt gerade schon zum 2. Mal runter. Alle guten Dinge sind drei. Also wenn die Flasche bis dahin noch heile ist…

Die Antragstellerin antwortet: Es tut ihr sehr leid, dass das so passiert ist. Das hätte vom FSR klar kommuniziert werden müssen. Sie möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass der Antrag verallgemeinernd ist. Er schließe Leute aus Verbindungen aus.

Der Antrag schließe nicht nur Verbindungen aus, sondern auch die Mitglieder der Verbindungen.

Jada sagt, dass es in dem Antrag nicht darum geht, die Verbindungsmitglieder auszuschließen. Jada betont noch einmal die Verantwortung des AStAs gegenüber den Erstis, welche jedes Jahr nach Greifswald kommen. Davon sind ein nicht zu vernachlässigender Teil ausländische Studierende, von welchen nicht angenommen werden kann, dass diese sich über Strukturen wie Studentenverbindungen informiert haben und was es damit auf sich hat.

Sie können weder von den internationalen, noch von den Studierenden aus Deutschland, erwarten, dass sie die Verbindungen einortnen können.

Es tut ihm leid, dass Viktoria so angegangen wurde. Em stellt nochmal klar, dass auch Mitglieder von Verbindungen nicht von Veranstaltungen ausgegrenzt würden. 

“Verbindungsfeiern sind kein Safespace für Erstis”. Als Studierendenschaft müssen sie sich davon abgrenzen.

Es werde wohl für Partys in Verbindungen geworben mit: “Es gibt Frischfleisch-Erstimädchen”. Wir als Universität dürften nicht mit den Partys der Studierendenverbindungen in Verbindung gebracht werden, so Em.

Jonathan S. möchte nochmal für die Freiheit appellieren. Wir können selbst entscheiden wo wir zu Partys hingehen. Es gibt große Unterschiede, was die politische Ausrichtung der Verbindungen angeht. Jonathan spricht sich dafür aus, dass zwischen Studierendenverbindungen und Burschenschaften differenziert wird.

Em betont nochmal: Es sind alle freie mündinge Menschen. Laut ihr kommt es auf diesen Partys des Öfteren zu genötigten Alkoholkonsum und überdurchschnittlich viele Vorfälle mit KO-Tropfen. 

“Das sind Vorfälle, die gibt’s hier gar nicht.”

Mercedes

Es gibt eine inhaltliche Gegenrede. Leider hat sich die Gegenrede nicht auf den Geschäftsordnungsantrag bezogen. Daher verfällt diese Gegenrede. 

Es gibt kurze Diskussion, aber letztlich wird darüber abgestimmt. Großes Lob an Frieda an der Stelle: sehr souverän. 

Damit wird die Redeliste geschlossen. Keine weiteren Personen dürfen sich mehr ans Mikrofon stellen. Diejenigen, welche sich bereits an den Mikrofonen angesammelt haben, dürfen natürlich noch ihr Anliegen äußern. 

Ein Studierender sagt: Er findet, dass hier in populistischer Weise argumentiert wird. Alle Leute die während der Redebeiträge tuscheln, sollten ihr Verhalten daingehend reflektieren.

Allan findet es sehr schwierig, wenn gesagt wird, dass alle Studierendenverbindungen grundsätzlich für verfassungswiedrig gehalten werden, ohne das zu überprüfen. Er ist der Meinung, dass man andere Meinungen zulassen sollte. 

Viktoria möchte nochmal anmerken, dass im StuPa der Antrag gestellt wurde, dass das Wort Verbindungen gegen “Burchenschaften” ersetzt wird. Dieser wurde aber abgelehnt.

Ein weiterer Redebeitrag möchte das Thema sexualisierte Gewalt ansprechen, welche laut ihr von Menschen in Verbindungen, als auch Burschenschaften nicht nur legitimisiert wird, sondern auch ausgeführt wird. 

Sie versteht es nicht, wie zwei Frauen sich dafür aussprechen können. Die Antragstellerinnen sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus. Die Verbindungen, mit denen sie Kontakt hat, sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus.

Aliya (AStA-Referentin für Veranstaltungen) spricht nun. Sie möchte die Studierendenclubs vertreten. Sie kommt selbst nicht aus Deutschland und hatte mit Studierendenverbindungen nicht viel zu tun. Sie weiß aber, dass überall vor Partys in Verbindungen gewarnt wird. 

Sie möchte dafür plädieren, dass die Studierendenclubs unterstützt werden sollen, für die das die einzige Einnahmequelle ist. 

Viktoria sagt, dass sie es auch wichtig findet, die Studiclubs zu unterstützen. Sie sieht Veranstaltungen in Verbindungen auch eher als zusätzliches Angebot.

Lu (tut mir leid – falls der Name falsch geschrieben ist) spricht: Generalsierung in jedem Fall sei blöd. er möchte lediglich, eine klare Kommunikation beführworten. Er schlägt vor, dass sie doch einen Antrag stellen können, dass ihre Verbindung da ausgenommen wird. Auch empfiehlt er für die Verbindung der Antragsstellerinnen, sie sollen nochmal einen Antrag stellen, dass ihre Verbindung ausgenommen wird. Dann könne man das ja prüfen. 

Er findet, dass die Verbindungen ihr Ding machen können, während die Studipartys bei der Uni bleiben.

Lasse ist Vorsitzender des Geograpghenkeller und hat nun das Wort. Wir können nur von Mündigkeit sprechen, wenn die Möglichkeit zur vorherigen Information bestehe und Wahl zur Alternative.Wenn eine FSR-Veranstaltung in einem Verbindungshaus stattfindet und das nicht klar kommuniziert wird, dann kann man sich nicht vorher informieren.

Es bestehe keine reelle Möglichkeit, sich darüber zu informieren, was eine Studentenverbindung ist.

Die Antragsstellerin sagt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. Man kann Leute ansprechen. 

Henry möchte nochmal darauf eingehen, was die Geschichte von vorhin mit dem Coburger Convent angeht. Jede sich in Greifswald befindende Verbindung weise eine ähnliche Geschichte auf. Die Antragstellerinnen erklären, dass auch Verbindungen eine Vergangenheit haben, es gehe aber um die aktuellen Einstellungen dieser Verbindungen. 

Marcel kriegt das Schlusswort. Er möchte etwas Differenz in die Debatte bringen. Es kann nicht sein, dass pauschal alle Verbindungen eingeschlossen sind. Im Antrag heißt es, dass Verbindungen nicht der Studierendenkultur entsprechen, aber wer entscheidet denn, was zur Studierendenkultur gehört und was nicht. Er findet es kritisch zu sagen: Was ist Kultur und was nicht?

Die Antragstellerinnen möchten sich noch einmal Marcel anschließen und bedanken sich bei allen Beteiligten für die Debatte. 

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Jonathan läuft zum Mikrofon. Er möchte den Änderungsantrag aus dem StuPa nochmal aufgreifen und erhofft, dass der Antrag auf Burschenschaften beschränkt werden könnte. Die Antragstellerinnen übernehmen diesen Antrag auch ebenfalls direkt. 

Die Differenzierung zwischen Verbindungen und Burschenschaften sei ihm wichtig.

Dieser Änderungsantrag wird von den Antragsteller*innen angenommen.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Es kommt zur finalen Abstimmung. 

Der Antrag aus TOP8 ist mehrheitlich abglehnt.

Es kommt zu einer kleinen Intervention von Maria der Datenschutzbeauftragten. 

Sie möchte nochmal darauf hinweisen, dass Videos Fotos und weitere AUfnahmen jeglicher Art nicht gestattet sind und defintiv Konsequenzen nach sich ziehen wird. 

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Wenn jemand beim Filmen erwischt wird, muss sie das melden. 

Es gibt eine kurze 10 Minuten Pause aufgrund der angespannten Stimmung.

“Geht mal alle zehn Minuten in die Sonne, wir würden dann :45 weitermachen.”

Frieda

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+++++Kurzer Einwurf+++++

Juli hat, wie auch immer ein Doppelbingo! Caro hat auch ein Bingo. Wieso hab ich noch keins 🙁

+++++ Einwurf Ende+++++

Es wurde getrötet – die Pause ist also beendet.

16:00 Uhr

TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“

Fast pünktlich geht es direkt weiter mit dem nächsten Antrag. Eine der Antragstellerinnen stellen den Antrag vor. 

Josephine erklärt den Antrag, alle müssen Exkursionen machen und die müssen meistens selbst finanziert werden. 

Der AStA möge sich dafür einsetzen, Exkursionen finanziell zu unterstützen, da Studierenden die Kosten aktuell selbst tragen müssen. 

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Robert äußert sich. Er hält es für sehr sinnvoll, den Antrag zu stellen. Es gibt diverse Möglichkeiten, diese zu finanzieren, wie die WSP-Mittel. Allerdings gab es bekanntlich einige finanzielle Kürzungen, die auch die Finanzen für Exkursionen betreffen. 

Tom stellt sich bereits hinter Robert an.

Doch erst kommt Sophie zu Wort. Sie hatte genau den Fall erst vor Kurzem. Sie musste für eine Pflichtexkursion ebenfalls 100 Euro bezahlen. 

“Es geht ja darum, das barrierefrei zu machen”

Sophie

Tom möchte auch ein persönliches Ding erzählen. Er hat an einer mehrtägigen Exkursion nach Rom teilgenommen, von der nur ein kleiner Anteil von der Uni übernommen wurde. 

Von den knapp 6 000 Euro, welche die gesamte Exkursion gekostet hat, unterstützte die Uni die Studierenden mit 450 Euro. 

Auch Tom spricht sich für eine stärkere Unterstützung durch die Universität oder alternative Leistungen aus.

Es geht weiter zu den Änderungsanträgen. Ohne Änderungsanträge geht es weiter mit der Endabstimmung. 

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

16:05 Uhr

TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“

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Lukas erklärt den Antrag:

Das Prinzip “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.” nervt ihn. Er möchte sich für ein Losverfahren in der Verteilung der Sportkurse aussprechen. 

Anna hat eine Frage: Wie stellen sich die Antragsteller das Losverfahren vor? Wird es eine Frist geben und wer ist dafür zuständig?

Lukas fände es gut, wenn sich der AStA sich damit auseinandersetzt. Das Losverfahren kann sicherlich auch technisch umgesetzt werden, dann muss da niemand mit einem Lostopf stehen.

Emil kotzt es ebenfalls an, dass sich eine Eintragung in Sportkurse oft als ziemlich schwierig gestaltet. Seine Frage: Welche Organe sollen das umsetzen?

Lukas wünscht sich wie gesagt, dass sich der AStA dafür einsetzt.

Aliya ist auch für den Hochschulsport verantwortlich und könnte das vielleicht umsetzen.

Aliya steht schon am Mikrofon bereit.

“Natürlich hat Aliya viel Bock, das umzusetzen.”

Aliya

Es gibt genug Plätze und Sportstätten. Es gibt aber nicht genug Anleitende der Sportkurse. Es gibt nicht genug Leute, um alle Angebote umzusetzen. Sie bittet darum, dass sich mehr Personen dafür bewerben. Sie möchte sich im Name des Hochschulsports nochmal dafür aussprechen, sich für die Kurse zu bewerben, da oft nicht genug Leute verfügbar sind, die tollen Ideen, die der Hochschulsport hat auch umzusetzen.

 

Die Änderungsantragsdebatte startet.

Frieda hat einen Änderungsantrag, aber kann den gerade nicht per E-Mail schicken. Sie möchte, dass die Anmeldung erst nach der Ersti-Woche freigeschaltet wird, da das sonst unfair den Erstis gegenüber ist.

+++++ Kurzer Einwurf+++++

Jette und Caro haben zeitgleich je ein Doppelbingo. Ist das dann ein Vierfachbingo? Das ist ein Kniffel, meint Adrian. Clara hat schonmal ein Dreifachbingo 🙂 Ich hab immernoch keins 🙁

+++++Einwurf Ende+++++

Emil bringt zuerst seinen Änderungsantrag ein. Er möchte gerne irgendein Organ direkt in die Verantwortung bringen, sich der Aufgabe anzunehmen. Er schlägt dafür Aliya aus dem AStA-Referat für Veranstaltungen vor. 

Die Antragstellenden nehmen beide Änderungsanträge an.

Es geht weiter mit der Abstimmung.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

16:11 Uhr

TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“

Adelgard stellt den Antrag vor. Sie war letztens auf der Station Hiddensee.

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Aktuell betreuen das ganze nur zwei Personen und es fehlt an einer Art Nutzungskonzept. 

Sie fände es schön, wenn die Studierendenschaft sich in Form einer Arbeitsgruppe mit dem Thema umfangreicher auseinandersetzen und Aufmerksamkeit dafür schaffen

Hennis bedankt sich für den Antrag. Das Thema beschäftigtdas Rektorat immer wieder. 

Ein Großteil im Rektorat spricht sich für die Station aus, jedoch macht das Land anscheinend dort ein paar Probleme. 

“Das Problem ist ein bisschen, dass das Land nicht aus dem Knick kommt.”

Hennis

Er fände den Antrag unterstützenswert. Er hat sich viel damit beschäftigt, aber ist im Moment etwas ideenlos.

Er möchte auch die Fachschaftsräte einladen zu Überlegungen, was mit der Station in Zukunft geschehen soll, da diese die Station auch regelmäßig nutzen. 

Debby ist gerade frisch von Hiddensee zurückgekommen, Sie würde es sehr schade finden, wenn Exkursionen dort nicht mehr möglich sein sollten. Es sei eine tolle Exkursion gewesen und auch die Räumlichkeiten großartig. Sie würde diesen Ort sogar gern öfter nutzen als nur einmal im ersten Semester. Sie spricht ihre Unterstützung aus und wäre bei einer Arbeitsgruppe auch gerne dabei.

Weiter geht’s mit der Änderungsantragsdebatte.

Es gibt keine Änderungsanträge, daher kommen wir direkt zur Abstimmung. 

Der Antrag ist einstimmig (!) angenommen.

16:15 Uhr

TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“

Lukas stellt den Antrag vor.

“Ja, ich bin’s wieder.”

Lukas

Ursprünglich waren die Bibliotheken mal von 8 bis 24 Uhr geöffnet – nun nur noch von 9 bis 22 Uhr. 

Er möchte sich dafür aussprechen, dass das während der Prüfungsphase wieder rückgängig gemacht wird. 

Grund dafür seien Einsparmaßnahmen aufgrund der Energiekrise. 

Gerade während der Prüfungsphasen sind die Bibliotheken maßlos überfüllt.

Frieda selbst hat eine Frage: Die alte Bibliothek wurde damals gerade restauriert. Ist diese ebenfalls im Antrag inkludiert?

Lukas möchte sich dabei auf die beiden größeren Bibs konzentrieren, da diese von den meisten genutzt werden und das ganze so realistischer in der Umsetzung wäre. 

Tom schreitet lässig zum Mikrofon. Er lässt sich feiern.

“Ich genieße das hier.”

tom

Er unterstützt diesen Antrag, denn er hat letztes Semester bereits einen ähnlichen Antrag gestellt – leider ohne Erfolg. In der alten Bib wird man freitags um vier raus geschmissen und darf er montags wieder rein.

Gerade in den Musikwissenschaften oder der Kirchenmusik gibt es viele Werke nur in der Offline-Version einzusehen. 

Er fände es super, wenn die Alte Bibliothek auch am Wochenende, wenn auch nur für wenige Stunden, öffnet.

Pauline stellt sich und Lukas die Frage, welcher Prüfungszeitraum genau hier angesprochen ist.

“Das sollten wir auf jeden Fall konkretisieren.”

Lukas

Enno schlägt vor: Bis zum Auslaufen der verlängerten Hausarbeitenfrist. Für diejenigen, die danach noch Prüfungen haben, sollte genügend Platz sein.

Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem Platz, um den Änderungsantrag zu formulieren.

Allan fragt nach dem Beginn des Prüfungszeitraums.

Frieda und Lukas sind der Meinung, dass die Hauptprüfungszeit mit Ende der Vorlesungszeit beginnt.

Am Mikrofon wird angemerkt, dass einige auch vier Wochen Verlängerung für ihre Hausarbeiten bekommen. Das sollten beachtet werden.

Laurenz, ein Naturwissenschaftler, meldet sich zu Wort und er schreibt beispielsweise keine Hausarbeiten. Er möchte bitte, dass im Antrag konkrete Daten vermerkt werden. 

Debby – eine Pharmaziestudentin findet es auch schwer einzuordnen – sie hat Klausuren vom 1. Juli bis Ende September.

Yannik spricht sich für Anfang Juni aus. 

Erik fragt, warum das auf die Prüfungsphase beschränkt wird. Es wäre doch viel praktischer, wenn die immer länger geöffnet haben.

“Nach der Prüfung ist vor der Prüfung”

Erik hat das Studium verstanden

Lukas erklärt, dass genau das versucht wurde, auf die alten Öffnungszeiten zurückzugehen. Allerdings sei eine 24/7 Öffnung der Bibliothek nicht realistisch. 

Allerdings ist dieVerwaltung (hier sind wir unsicher) an den Haushalt gebunden, durch den diese langen Öffnungszeiten nicht umsetzbar sind.

Ben war mal in der Bibliothekskommission. Schon da wollte die Uni die Öffnungszeiten immer verringern. Er schlägt von den WSP-Mitteln studentische Hilfskräfte mobilisiert werden könnten, um die längeren Öffnungszeiten auszugleichen.  

“So teuer ist es nicht, die Hilfskräfte einzustellen.”

Ben

Lukas erklärt, dass genau das bereits schonmal versucht wurde, allerdings ohne Erfolg. 

Er hätte gerne einen Antrag aus der VV, um ihm bei weiteren Vorschlägen den Rücken zu stärken. 

Emil rennt zum Mikro. Er hat sich mit Bennet mal dazu beratschlagt. Sie hätten es als Vorschlag, den Zeitraum zwei Wochen vor Beendigung der Vorlesungzeit zu beginnen.

Damit hat Emil auch schon die Änderungsantragsdebatte eröffnet. 

Tom schreitet erneut zum Mikrofon. Er hat seinen Änderungsantrag bereits abgeschickt (vorbildlich) und würde in diesem nur noch einmal konkretisieren, dass und das hab ich nicht 🙁

Weiterhin soll die alte Bibliothek wenigstens für ein paar Stunden am Tag, an den Wochenenden Studierenden ermöglichen, diese aufzusuchen. 

Aliya hat keinen Änderungsantrag, aber möchte die Lange Nacht des Lernens bewerben, die zweimal während der Prüfungsphase stattfinden wird.

Frieda erklärt, dass die Werrbung vom AStA die einzige Werbung ist, die zugelassen wird.

Emil hat auch einen Änderungsantrag, der vorhin in der Generalaussprache schon erwähnt und nun vorne angetzeigt wird. 

Der Änderungsntrag von Emil wird übernommen und auch der von Tom wird übernommen. 

Damit geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird mit nur einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

16:31Uhr 

TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“

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Jonathan bringt den Antrag ein. 

Der Antrag soll dafür sorgen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, um Gruppenarbeiten auszuführen.Aktuell ist es sehr schwierig, geeignete Räume für Gruppenarbeiten, insbesondere am Campus Lohmeyer zu finden. Es gibt fünf Carrels, von denen zwei nicht nutzbar sind, weil “das Dach vergessen wurde”.

“Absoluter Konstruktionsfehler, den wir als Studierende jetzt ausbaden dürfen.”

Jonathan

Es gibt sehr viel Leerstand von Räumen, gerade während der Prüfungsphase. Es wäre doch super, wenn die einfach genutzt werden könnten.

Im Antrag selbst sind ein paar Möglichkeiten aufgelistet, wie dies umsetzbar wäre, was davon allerdings realistisch ist, wird sich potenziell gleich klären. 

Emil war zuerst am Mikrofon. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Er bittet darum, dass in dem Antrag auch ein bestimmtes Organ beauftragt wird.

Jonathan fehlt etwas die Fachkompetenz, um bestimmte Organe zu nennen, die dafür geeignet wären. Er fragt das Publikum. 

Hennis erklärt, dass das ein Thema ist, das bereits viel diskutiert wird. Es gibt viele Herausforderungen, wie zum Beispiel Brandschutz.

Es braucht an allen CampUS geeignete Möglichkeiten und auch die technische Ausstattung, um Gruppenarbeiten zu ermöglichen. Er selbst würde das Anliegen auch nochmal ins Rektorat tragen, sobald dieser denn auch angenommen wird. 

Er möchte das Thema auch im Rektorat nochmal ansprechen. Hennis hat übrigens 55 Sekunden gesprochen, erklärt Frieda.

Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte – es gibt aber keine Anträge.

Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

16:36 Uhr

TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“

“Du hättest gleich unten bleiben können.”

Frieda zu Jonathan

“Ach, das war mir gar nicht so bewusst”

Jonathan, der gerade wieder die Treppe runterkommt

Pauline und Jonathan gehen nochmal zum Mikrofon vor.

Pauline möchte nicht, dass der Antrag albern rüberkommt. Sie denkt, dass es gut möglich sei, vor der Mensa am Lohmeyer-Campus Sonnenschirme aufzustellen, sodass man sein Mittag auch genießen kann, ohne dass man in der Sonne gebrutzelt wird. 

Konrad würde das gerne auf den Beitzplatz erweitern.

Pauline hatte darüber bereits nachgedacht, kennt sich allerdings auf dem Beitz-Platz nicht genug aus, um zu wissen, ob das sinnvoll wäre. Sie ändert das aber gerne, wenn das gewünscht ist.

Aus dem Publikum. kommt der Zwischenruf, dass er bereits einen Änderungsantrag formuliert. Dafür gibt es mal keinen Ordnungsruf. Wäre auch überhast gewesen.

Emil hat noch einmal das Wort. Er möchte wieder eine spezifische Verantwortlichkeit bestimmen.

Lisa meldet sich und es wird vorgeschlagen, die “Gesunde Uni” damit zu beauftragen, weil das ja schon irgendwie in ihren Bereich fällt und sie auch Geld dafür haben.

Lukas als Mitglied hat das Thema bereits im Mensaausschuss das Thema angebracht und “vorgewarnt”, dass es heute um diesen Antrag gehen würde und hält das Thema ebenfalls für wichtig. 

Es gibt sogar schon Verankerungen im Boden für Sonnenschirme, es müssten also nur noch die passenden Schirme besorgt werden.

Es wird von Sophie angemerkt, dass beim Beitz-Platz das Problem ist, dass das Gebäude zur Uni-Medizin gehört und die Studierendenschaft somit dort wenig Einfluss hat.

Jonathan bittet die Antragschreiber darum, diesen so abzuändern, dass die Uni-Medizin “gebeten” wird, sich darum zu kümmern.

Damit geht es weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

Ein Antrag wird gerade noch zu Ende formuliert, weshalb noch kurz gewartet wird. Wir warten jetzt kurz darauf, dass der Änderungsantrag eintrudelt. 

Pauline fragt nochmal, ob die “Gesunde Uni” dort jetzt mit einbezogen werden soll.

Emil geht erneut zum Mikrofon. “Warum bleibst du nicht gleich da?” – Frieda

Emil plädiert ganz klar dafür, die “Gesunde Uni” ebenfalls in die Umsetzung zu involvieren. 

Die könnten dann ja auch mit der Uni-Medizin in Kontakt treten. Er sieht nicht, was die dagegen haben sollten.

Emil fragt quer durch den Raum, ob in dem Änderungsantrag, der noch formuliert wird, auch die “Gesunde Uni” einbezogen wird. “Ja”, kommt als Antwort.

“Keine Zwiegespräche”

rügt Frieda etwas schwerzhaft

Damit wird der Antrag geändert und auch direkt über die Änderung abgestimmt.

Der Antrag wird angenommen.

16:44 Uhr

TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“

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Emil bringt diesen Antrag ein und stellt sich sogleich auch zum bestimmt zehnten Mal vor. Es gab bereits einen Antrag bei der letzten VV, die Mensa bis 2030 (wir meinen es war sogar 2025) auf komplett vegan umzustellen. Da bisher noch nicht so viel passiert ist, dachten sich die Antragsstellenden, dass ja schon mal mit kleineren Schritten angefangen werden könnten.

Lukas hat bereits im Mensaausschuss darüber gesprochen, wo es vermehrt böse Blicke gab. 

Allan findet den Antrag auch gut. Es kann nicht sein, dass ein Antrag gestellt wurde und dann nichts passiert. Umweltschutz ist wichtig und da ist Veganismus ein guter Schritt. Er fände es gut, wenn sich auch für Regionalität eingesetzt wird.

Die Antragstellerin erwidert, dass dies erstmal ein Schritt wäre.

Ben hat sich informiert, wer im Aufsichtsrat des Studierendenwerks sitzt. Vielleicht könnte das auch auf einer Ebene höher angesprochen werden.

Josie hat eine Frage an die Antragsstellenden, aber Emil möchte erstmal Ben antworten.

Er hat eine Frage an Hennis, inwieweit sie damit dabei seien. Hennis bestätigt. 

“Gut” sagt Emil und möchte es dann gerne in den Antrag schreiben.

Josie ist jetzt dran: Im Antrag ist die Rede von “naher Zukunft” und “langfristig” – wie kann man sich die zeitliche Dimension dahinter vorstellen. 

Der VV-Antrag vom letzten steht immer noch und der jetzige Antrag soll den ersten nocheinmal bestärken. 

Pauline merkt an, dass der nächste TOP sehr ähnlich ist. Sie hat bereits einen Änderungsantrag geschickt, sie fände es schön, wenn der Antrag in diesem mit aufgenommen wird. Es ist wichtig, dass die vegane Auswahl auch vielfältig ist – es kann nicht fünf Tage lang einen veganen Patty mit Tomatensoße und Reis geben.

Sie merkt auch an, dass in der großen Mensa am Beitz-Platz die Auswahl – auch an veganen Gerichten – wesentlich größer und ausgewogener ist, verglichen mit der kleinen Mensa am Lohmeyer-Platz. 

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Frieda liest den Änderungsantrag von Pauline vor. Es geht um die Vielfalt der veganen Essensauswahl.

Auf irgendwas wird gerade gewartet. – Darauf, dass Emil ebenfalls einen Änderungsantrag formuliert.

Tom schreitet zwar nach vorne, diesmal jedoch nicht ans Mikro.

“Keine Sorge, ich sage diesmal nix” – Tom

Tom – plötzlich schüchtern

Emils Änderungsantrag ist da. Es geht darum, dass der Mensaausschuss und das AStA-Referat für Ökologie und die Studierendenvertreter im Aufsichtrates des Studierendenwerks damit beauftragt werden sollen.

Kurzer Aufruf von Frieda mal was zu trinken – stay hydrated, Freund*innen!

Kurze Frage an die Antragsteller*innen – doch nicht, denn der Antragsteller ist auch gleichzeitig der Änderungsantragsteller. 

In der Endabstimmung wird der Antrag mehrheitlich angenommen.

16:56 Uhr

TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“

Pauline zieht den Antrag zurück. Damit geht es direkt weiter zu TOP17. 

Immer noch 16:56 Uhr

TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“

Jonathan kommt erneut nach vorne.

Dieser Antrag bezieht sich auf die Snackautomaten, welche nämlich keine veganen Snacks enthalten. Es gibt mehrer Doppelbelegungen, wie mehrere Bifis oder Twix. Das könnte vereinfacht werden.

Es soll nicht darum gehen Fleisch zu verbieten, sondern vielmehr das Angebot auszuweiten. Oft werden mehrere Ausführungen von Bifis (Wurghhh) oder Twix oder sowas und keine vegane Option. 

Es soll mindestens einen süßen und einen herzhaften veganen Snack geben.

Emil findet trotz des ausführlichen Antrags noch eine Anmerkung.

Er fragt, warum sich auf mindestens einen süßen und einen herzhaften Snack beschränkt wird.

“Warum wollt ihr da nicht höher gehen?”

Emil

Die Idee ist die Umsetzung des Antrags realistisch zu halten, mit Augenmerk auf die Anwesenden der Studierendenschaft, wie auch in den jeweiligen Gremien. Man könne ja auf der nächsten VV eine Ausweitung des veganen Snackangebots fordern, nachdem der Anfang gesetzt ist. 

“Finde ich gut, die Denkweise”

Emil

Ohne Änderungsanträge hgeht es weiter mit der Endabstimmung.

Der Antrag wird angenommen.

17:00 Uhr

TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“

Es geht weiter mit einem Antrag mit einem sehr kreativen Titel. Fühlen wir.

“Den Titel finde ich übrigens sehr gut”

Frieda

Jonathan stellt erneut den nächsten Antrag vor

“Mal wieder ein weltbewegender Antrag”

Jonathan

Es gibt keine Möglichkeiten Heißgetränke koffeinhaltiger Natur einzunehmen, da die am Wochenende und zu später Stunde hinter verschlossenen Türen stehen.

Auch an Wochenenden sollte die Möglichkeit bestehen, auch dann Zugang zu einem Kaffeeautomaten zu haben. Denkbar wäre, diesen aus dem Hörsaalgebäude in den Eingangsbereich der Bibliothek zu verlagern. 

Em fragt, was gegen die Alternative spricht, einen weiteren Automaten anzuschaffen.

Es wäre schade, wenn es in diesem Gebäude (Neues Audimax) keinen Automaten mehr gäbe.

“Da bin ich relativ emotionslos.”

Jonathan, der persönlich nichts gegen einen weiteren Automaten hätte.

Jonathan antwortet allerdings, dass so die Gefahr bestände, dass die Kosten zu groß wären. Er hat Angst, dass, wenn sie jetzt einen zweiten Automaten anschaffen sollen, nichts passiert.

Hannes findet, dass aus ökologischen Gründen ein Automat reicht. Und da die Bibliothek länger geöffnet hat als das Hörsaalgebäude, sollte der doch verschoben werde.

Nico meldet sich auch nochmal zu Wort: 

Er macht sich Sorgen um den Geräuschpegel. Einige Automaten sind extrem laut, was Probleme für die Besucher*innen der Bibliothek bedeuten könnte. 

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Jonathan findet die Anmerkung gut. Sie hatten sich ebenfalls Gedanken darüber gemacht, aber dann wieder verworfen. Durch den Einwurf würden sie es allerdings akzeptieren, den Antrag auf die Öffnung des Hörsaalgebäudes zu beschränken.

Damit geht es auch direkt weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

Es soll auch nur ein Satz gestrichen werden: Der Antrag soll nun nur noch vorsehen das Hörsaalgebäude offen zu lassen, sodass auch zu später Stunde der Zugang zu Kaffee ermöglicht wird. 

 Während noch darauf gewartet wird, dass der Änderungsantrag im Posteingang eingeht, werden schon einmal die Sticker für die Stimmkarten verteilt, die dann als Eintrittskarte für die Studiclubs dienen.

 Frieda trötet, denn der Änderungsantrag ist jetzt da.

Mittlerweile ist auch der Änderungsantrag eingetroffen. Frieda liest nochmal vor. 

Die Antragsstellenden übernehmen den Änderungsantrag. Es geht weiter mit der Abstimmung, den Antrag in seiner geänderten Form anzunehmen.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

17:09Uhr 

TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“

Yannik bringt den Antrag ein. Er hat diesen Antrag bereits bei der letzten VV eingebracht, aber seit dem ist nichts passiert. Leider hat er nicht sonderlich gut das Mikrofon getroffen beim Sprechen, aber wir denken, der Antrag ist selbsterklärend. 

Marie findet den Antrag unterstützenswert. Sie möchte hinzufügen, dass es nicht immer an zu viel Lernstoff liegt. Auch bei Krankheit muss man zurücktreten und da möchte die Arztpraxis immer Geld haben. Somit währe es auch ein Schritt in Richtung Barrierefreiheit.

“Ich glaube, wir sprechen alle aus Studisicht und fänden das alle geil”

Frieda

Damit eröffnet Frieda kurzerhand die Änderungsantragsdebatte, während Yannik bereits seinen Änderungsantrag eintippt. 

“Ich möchte übrigens anmerken, dass ich keinen Sticker erhalten habe” – Frieda beschwert sich, dass das Tagespräsidium als einzige noch keinen Sticker erhalten habe.

Tom läuft sofort los, um das zu ändern.

Yannicks Änderungsantrag ist angekommen und hat ihn als Antragssteller auch sogleich übernommen.

Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

17:15Uhr 

TOP20: Sonstiges

Bennet hat noch einen Punkt bei Sonstiges:

Er bedankt sich für die große Anwesenheit und die Debatten.

Außerdem ruft er die Studierenden dazu auf, sich beim Hinausgehen ein Skatblatt mitzunehmen. Sure.

Pauline hat eine Frage: Ihr ist aufgefallen, dass das Wintersemester mal wieder erst Mitte Oktober beginnt und das wieder sehr spät ist. Gibt es dafür einen bestimmten Grund, dass sich das immer weiter nach hinten verschiebt?

Friedas Wissen nach zufolge liegt das daran, dass die Erstiwoche eine volle Woche sein soll und nicht auf den 3. Oktober fallen soll. 

Gut. Pauline nimmt sich nun also vor, im nächsten Semester einen Antrag für die Vollversammlung dazu zu stellen. Stay tuned…

Chrissi erzählt nochmal von der 24h-Vorlesung.

Jada informiert, dass nach der 24h-Vorlesung das Festival contre le racisme stattfindet.

Sein zweites Anliegen betrifft den Bürger*innenentscheid am 18.06.23.

“Bitte geht alle wählen”

Jada

Man merkt gerade am Stadtklima, wie wichtig es ist, da mitzumachen. Für alle, die nicht in der Stadt sind, gibt es auch noch die Möglichkeit der Briefwahl.

Im Namen aller wird auch nochmal dem Tagespräsidium gedankt. Ihr habt das echt toll gemacht 🙂

Emil wurde fast übersehen und will auch noch was sagen.

Diesen Donnerstag findet um 19:30 Uhr auch noch eine Verantstaltung zum studentischen Tarifvertrag statt. Es wäre super wenn viele Leute kommen, damit sich da auch mal was tut.

Frieda hält noch einmal fest, dass das schon die zweite VV in Folge war, welche beschlussfähig war. 

Frieda wünscht nun noch einen guten Nachhauseweg, eine schöne Woche und eine erfolgreiche Zeit bis zur nächsten Vollversammlung. Danke und das Gleiche zurück! 

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Das war´s auch von unserem Ticker-Team, Adiós an alle, die mitgelesen haben.

Nutzt eure Stimme: die Vollversammlung steht an!

Nutzt eure Stimme: die Vollversammlung steht an!

Die wichtigste Wahl des Sommersemesters 2023 steht kurz bevor: die studentische Vollversammlung. Jedes Semester aufs neue kann die Studierendenschaft Anträge einreichen und gemeinsam über sie abstimmen. Was euch dieses Semester erwartet, erfahrt ihr hier.

Am Dienstag, dem 13. Juni 2023 dürft ihr euch um 14 Uhr c.t. in den Hörsaal 3/4 des Ernst-Lohmeyer-Platzes begeben und fleißig eure Stimmkarten heben. Ihr könnt am Dienstag nämlich wählen, welche studentischen Anträge bei der studentischen Vollversammlung durchgehen sollen. Damit auch alle Studierenden zur Vollversammlung gehen können, werden am Dienstag ab 12 Uhr keine Lehrveranstaltungen mehr stattfinden. Mit eurer VV-Stimmkarte, die ihr am Tag der Wahl erhaltet, könnt ihr kostenlos einen Studi-Club eurer Wahl besuchen.

Warum ist deine Stimme so wichtig?

Die Vollversammlung (VV) ist das höchste Organ der Studierendenschaft und soll zur Meinungsbildung der Studierendenschaft beitragen. Bei der Vollversammlung haben alle Studierenden Antrags-, Rede- und Stimmrecht. Dabei geht es darum, der Universitätsleitung und den universitären Gremien zu zeigen, welche Belange euch wichtig sind. Die Versammlung findet daher auch einmal im Semester statt.

Eine Vollversammlung läuft in etwa wie folgt ab:

Tagesordnungspunkt 1 – Begrüßung: Das Tagespräsidium, das die Vollversammlung leitet, wird alle begrüßen und sich euch vorstellen.

Tagesordnungspunkt 2 – Formalia: Es wird festgestellt, wie viele Stimmberechtigte anwesend sind und ob die Vollversammlung beschlussfähig ist. Dafür müssen 3 % der Studierendenschaft anwesend sein! (- Also alle fleißig hingehen!) Danach wird die Tagesordnung gegebenenfalls angepasst und beschlossen.

Tagesordnungspunkt 3 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft: Die Studierendenschaft kann sich an den AStA, die StuPa-Mitglieder und/oder an die Studierendenschaft allgemein wenden und sich mit ihnen austauschen.

Die darauf folgenden Tagesordnungspunkte sind hoffentlich eure vielfältigen Anträge: Dabei wird mit euch gemeinsam die Anträge durchgegangen und anschließend könnt ihr über sie abstimmen. Im Live-Ticker vom letzten Semester, könnt ihr nachlesen, wie das im letzten Jahr genau abgelaufen ist.

Nachdem ihr fleißig abgestimmt habt, könnt ihr beim letzten Tagesordnungspunkt – Sonstiges loswerden, was euch sonst noch auf dem Herzen liegt. Nach einer hoffentlich erfolgreichen VV sagen sich alle auf Wiedersehen.

Worüber wird eigentlich abgestimmt?

Mittlerweile können keine Anträge mehr eingereicht werden und der AStA hat inzwischen alle eingereichten Anträge hochschulöffentlich im Studierendenportal aufgelistet. Dort könnt ihr schonmal einen kleinen Blick erhaschen und euch gegebenenfalls über die Themen informieren, bevor dann am Dienstag fleißig debattiert und abgestimmt wird.

Zum Schluss ein kleiner Aufruf

Nutzt eure Stimme und besucht die VV! Egal wie plakativ es klingen mag, das ist eure Chance, hochschulpolitisch etwas zu bewirken!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was: Die studentische Vollversammlung
Wann: Dienstag, 13. Juni 2023, 14 Uhr c.t.
Wo: Hörsaal 3/4, Ernst-Lohmeyer-Platz

Beitragsbild: Annica Brommann

StuPa-Liveticker – 3. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 3. ordentliche Sitzung

Vor zwei Wochen fand die 2. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments der 33. Legislatur statt. Wer die Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurze Zusammenfassung: Es wurden verschiedene Referate des AStA besetzt. Einzig das Referat für Digitales ist noch unbesetzt. Die AG- Vorsitzenden wurden durch das StuPa bestätigt und Wohnungsnot war auch Thema. Damit gibt es für die 3. ordentlichen Sitzung keine Hürden mehr zu nehmen. Wie immer geht´s um 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6 los.

Das Druckensachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Ein gutgelauntes und stimmungsvolles “Hallo” in die Runde!
TOP 2 Formalia – Es wird über das Protokoll der letzten Sitzung abgestimmt.
TOP 3 Berichte – Es folgen Berichte.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Du hast etwas auf dem Herzen und willst es loswerden? Deine Chance ist jetzt. Also: Go for it!
TOP 5 Finanzanträge – Es geht mal wieder, wie so oft, ums Geld.
– 5.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald – Thetis, Stubber und Baba Jaga lechzen nach neuem Equipment.
– 5.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar – Der Lamarck-Zirkel plant ein mehrtägiges Seminar auf Hiddensee. Es wird sehr biologisch zugehen.
TOP 6 Wahlen AStA – Es gibt noch ein offenes Referat.
– 6.1 Referent*in für Digitales – Wer hat Bock ? Deine Chance noch beim AStA mitzumischen.
TOP 7 AStA-Struktur – Die AStA- Struktur soll in Kleinigkeiten angepasst werden
TOP 8 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium – Die letzte Wahl des Tages.
TOP 9 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs – Eine Vollmitgliedschaft im freien zusammenschluss von student*innenschaften soll angestrebt werden.
TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“ – Ein wirklich spannender Antrag.
TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften – Ein ebenso spannender als auch wichtiger Antrag für alle studentischen Vertretungslehrer*innen.
TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität – Bei Werbemitteln soll auch verstärkt auf Nachhaltigkeit geachtet werden.
TOP 13 Sonstiges

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Live- Ticker!

Ihr könnt es nicht erwarten, bis dieser Ticker losgeht? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

Es ist 20:11 Uhr und schon zweimal war zu verhören, dass ja noch nicht gerade viel los sei. Mal sehen, ob sich das noch ändert…

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Um 20:23 Uhr sind es schon ein paar mehr Leute, aber um es mal so zu sagen: Es war hier schon mal voller und auch schon mal leerer. Aber für diese Legislatur ist es wohl ein Rekordtief bisher.

20:28 Uhr: Irgendwie passiert hier noch nix. Woran hat es gelegen?

Jetzt geht es aber los. Aber nochmal in ordentlich.

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen StuPa-Ticker. Heute tickern für euch: Adrian, Jan-Niklas, Lucas, Niklas, Caro, Jette, Clara und Juli.

 

20:30Uhr 

TOP 1 Begrüßung 

Sophie heißt alle Anwesenden zur Sitzung willkommen.

Aktuell sind 21 Stimmberechtigte Stupist*innen anwesend, was die ganze Runde hier beschlussfähig macht. YEAH!

TOP 2 Formalia 

Der letzte Punkt auf der angeworfenen Tagesordnung soll natürlich eigentlich TOP 13 heißen. Das stellt Sophie noch kurz klar.

Unsicherheiten bezüglich der Stimmübertragung an diesem Tag: Tom bittet darum, diese einmal zu erläutern. Wer überträgt die Stimme an wen? Inti meldet sich und erklärt, Dorian hätte seine Stimme an ihn übertragen.

Auf Seite 5 bei Tagespunkt 5.2 zu dem Naturschutz-Kompaktseminar ist ein Satz der keinen Sinn ergibt und mit der Geschäftsordnung interferiert.

Sophie stimmt zu und sagt, dass dieser Satz noch gelöscht wird.

Außerdem wurde der Name von Niko falsch geschrieben, er wird nämlich mit “c” geschrieben. 

Letzte Formalität: Das Protokoll der letzten Sitzung wird einstimmig angenommen.

20:34 Uhr 

TOP 3 Berichte 

Bjarne hat eine Anmerkung an Kris  bezüglich eines VV-Beschlusses für Trinkbrunnen. 

Aber wartet mal, der AStA-Referent für Ökologie ist gar nicht da. Soll die Frage verworfen werden? Henry (Wir sind unsicher. Wir bitten dies zu entschuldigen. ) gibt Entwarnung, Kris hätte ihn beauftragt, auf Nachfragen bezüglich der Trinkbrunnen zu antworten.

Bisher ist im Referat noch nichts passiert, aber es wurde ein Kontakt hergestellt und es wird nun weitergeführt.

Ein weiterer Bericht kommt von Hanna:

Sie hat sich mit einer AG zusammengesetzt und sich schon ein Konzept überlegt.

Eine Absprache mit dem Gleichstellungsbüro ist aktuell schwierig, aber sie sind an der Sache dran. Wir wünschen das Beste. 

Es wird gefragt, welche Themenbereiche geplant sind. 

Es geht allgemein um das Klima an der Uni – dazu wird eine Umfrage erarbeitet. 

Nico berichtet von der gestrigen Tagung des Medienausschusses. Der größte Punkt war die Diskussion um die Art und Weise, wie die moritz.magazine verteilt werden. Außerdem wichtig war, dass die Sichtbarkeit der moritz.medien im Allgemeinen verbessert werden soll.

Sophie fragt nach, ob es schon konkrete Lösungen zu dem Verteilen der Magazine gibt.

Es gibt allerdings noch keine konkrete Lösung. Schade

Sophie möchte selbst noch einmal berichten. Ab dem 18.07. wird das StuPa im Konferenzraum (nicht ganz sicher welcher) sitzen. 

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Von der AStA- Geschäftsführerin leitet Hanna die Bitte nach Unterstützung bei der 24-h-Vorlesung weiter. Dafür kann man sich gern jederzeit bei Kristina melden.

Sie brauchen noch Unterstützung bei der 24h Vorlesung. 

Henry hat auch noch einen Bericht. Am 15.06. um 19:30 am ELP 6 wird es eine Bildungsveranstaltung geben, die sich um studentische Hilfskräfte und Tarifverträge handelt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

Es gibt noch eine weitere Nachfrage bezüglich der Thematik Schwangerschaftsabbrüche. Der Beschluss soll wohl noch beim Justitiariat liegen – wie ist dort der neuste Stand?

Soweit Sophie informiert ist, liegt das auch noch beim Justitiariat. Dort soll mal nachgehakt werden. 

20:42 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Felix möchte beim AStA nachfragen, wie das AStA-Wochenende denn so war.

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Robert antwortet. Vor Ort sei bereits eine Auswertung und Reflexion durchgeführt worden. Es war ein gutes Event und eine gute Möglichkeit für Teambuilding – die Tage wären allerdings inhaltlich noch etwas effektiver auszugestalten. 

Lukas fragt,welche Inhalte so besprochen wurden und was unternommen wurde.

Robert antwortet, dass ausgiebig Teambuilding betrieben wurde und viel gespielt wurde. 

“Es wurde sich beschnuppert”

Robert

Ansonsten wurde über die Atmosphäre und aktuelle Projekte gesprochen. 

Wie kann man Fehlerkultur angehen und die Kommunikation miteinander? Diese und mehr waren Fragen, mit denen sich der AAStA auseinandergesetzt hat.

Außerdem gab es Typo3-Workshops und weitere Tools – damit werden Dinge im Studierendenportal gemacht. 

Bjarne fragt nach den Projekten im Jahresplan des AStAs, könnte dieser vorgezeigt werden?

Robert meinte, im Büro sei das festgehalten, aber der Plan wäre, das Ganze “zu Datei zu bringen” und auch in die Nextcloud zu stellen.

Wenn Projektideen bestehen, ist der AStA aber immer offen für neue Projektideen. Es müsse sich nur genau um die Planung und realisierung geschaut werden. 

Felix hakt nach: Wurden auch thematische Schwerpunkte wie die Arbeit an der AG TV Stud gesetzt?

Robert sagt: “Tatsächlich nicht”. Es ging vor allem darum, in wieweit der AStA intern funktioniert und wo man die Abläufe untereinander noch verbessern kann.

Weitere Fragen zum AStA-Wochenende gab es nicht.

Es geht weiter mit weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.

Es wird nach der Arbeit an der Aufklärungskampagne zum Bürger*innenentscheid gefragt. Gestern war ja Bürgerschaftssitzung und da sei die Stimmung aufgeheizt gewesen.

Henry antwortet: Ein Informationsschreiben ist schon fertig und muss nur noch verteilt werden. 

“Es muss jetzt noch verwurschtelt werden”

Henry

– also über die Kanäle des AStA verbreitet werden.

Die Studis sollen über die allgemeine Wahl informiert werden und außerdem soll aufgezeigt werden, welche Folgen die Wahl nach sich ziehen könnte. Er selbst hat noch einmal recherchiert, wer die Initiatoren hinter dem Bürger*innenentscheid waren – er war sehr erschrocken. 

Es ist noch nicht final entschieden, wie darüber informiert werden soll.

Jada fügt hinzu, dass im Studierendenportal bereits etwas hochgeladen wurde und auch die Uni-Medien beschäftigen sich damit.

Es wird auch nochmal Werbung für die Informations- und Diskussionsrunde vom 12.06. gemacht. Diese dreht sich thematisch um Demokratie und Migration und wird unter anderem vom IPK veranstaltet. 

Lukas erwähnt auch noch ein Event, welche Daten wir leider nicht mitbekommen haben.

Nächstes Thema: 

Lukas sitzt aktuell in einem Controlling-Gremium zusammen mit einer Agentur – Ziel ist, die Uni schmackhafter für Erstis zu machen. 

Hier wird noch ein studentisches Mitglied gesucht. Das ist eure Chance. Go for it!

Gesucht wird eine interessierte Person (im besten Fall FLINTA und Ersti) am 19.06. für eine Arbeitsgruppe gesucht. Er findet, dass das ein cooles Projekt ist und würde sich freuen, wenn sich jemand engagieren würde. 

Es wird ein Ersti oder Zweiti gesucht.

Warum genau müssen das Erstis oder Zweitis sein? Jada erläutert, dass es vor allem um die aktuelle Außenwirkung der Uni geht und das wohl Menschen, die schon länger hier studieren, nicht mehr so objektiv einschätzen könnten.

Hintergrund ist, dass ermittelt werden soll, wie Erstis das Marketing der Uni wahrgenommen haben und Verbesserungsvorschläge geben sollen.

Adrian bittet das Präsidium, bei der Erstellung der Tagesordnung etwas sorgfältiger zu sein, weil bei der letzten Tagesordnung, die eingezogenen Punkte per Leerzeichen weiter in die Mitte der Seite gebracht wurden und das ergibt beim Kopieren für das Ticker.Team viel Stöhnen.

Das würde uns viel Arbeit ersparen. Danke <3

20:55 Uhr 

TOP 5 Finanzanträge 


Weiter geht es mit den Finanzen. Ein Antrag wurde letzte Sitzung verschoben, weil Tom nicht da war. Der wird nun besprochen. 

Es gibt einen TO-Antrag: Der Tagesordnungspunkt 9 wird verschoben auf neu5 verschoben. Also geht es noch nicht um Geld.

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TOP neu 5 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs 


Bjarne erklärt kurz die aktuelle Lage und das Problem dabei, dass wir bisher nur Teilmitglied im fzs sind.

Das Ganze ist mit einer nicht geringen finanzielle Aufwendung verbunden, aber nun redet erstmal Mathias (vom fzs) und erklärt worum es eigentlich geht. 

Matthias ist online dazugeschaltet:  “Schön bei euch zu sein. Tut mir leid, dass es nur online ist.”

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Er bittet das StuPa, sich zu melden, wenn sie schon einmal was vom fsz gehört haben. Es melden sich eher wenige.

Er erzählt also ein bisschen ausführlicher: davon, dass der fzs die Belange der Studierenden in ganz Deutschland voranbringen und Ansprechpartner dafür sein möchte.

Im Prinzip macht er also das, was das StuPa an unserer Uni macht, auf Bundesebene. 

Durch den Bildungsföderalismus ist es schwierig, sowas wie in Österreich umzusetzen, wo die Studierendenschaft bereits auf Bundesebene organisiert ist.

Aktuell ist die Uni Greifswald bereits Fördermitglied, allerdings noch nicht Vollmitglied

Vollmitglied zu werden, sei vor allem eine finanzielle Frage. 

Der fzs insgesamt repräsentiert circa ein Drittel der gesamten deutschen Studierenden.

Es geht viel um Bildung für alle, aber auch um eine kritische Auseinandersetzung von Wissenschaft und Gesellschaft.

Studierende sollen aktiv mitgestalten können und nicht wie “Subjekte” behandelt werden – etwa wie in der Schule (dafuq XD) das hat er gesagt . Bisschen komisch, aber naja. 

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Sie sind auch in einigen Gremien und Arbeitsgruppen auf Bundes- und EU-Ebene unterwegs. 

Ansonsten sind sie auch Mitglied im europäischen Studierendenverband (oder so ähnlich).Matthias erklärt noch einige weitere Aufgaben. 

Er spricht auch noch die Strukturen im fzs an. Dort sind außerdem einige Referate frei (ähnlich wie beim AStA). Beim AStA aber nur noch Digitales.

Gerne können sich auch Leute von der Uni Greifswald für die Gremien, Ausschüsse und Referate dort bewerben. 

Sie machen auch viel Kampagnenarbeit, mal mehr, mal weniger offensiv – im Moment etwas weniger. Aktuell gibt es zum Beispiel eine Kampagne zum 49 €-/Semesterticket. 

Sie machen auch viele Bildungsseminare, was auch ein guter Ort ist,um den Verband und die Leute kennen zu lernen. Vom 22.06. bis 25.06. ist zum Beispiel eine Veranstaltung in Hannover. Vom 3. bis 6. August ist die Mitgliederversammlung, vorraussichtlich in Hamburg, bei der die Uni Greifswald erstmalig stimmberechtigt wäre, wenn sie sie zu einem Vollmitglied wird. 

Sophie unterbricht Matthias, sie möchte ihn zwar gar nicht unterbrechen, aber möchte es scheinbar doch gerne etwas vorantreiben.

Es geht nun um das eigentliche Thema:

Für die Mitgliedschaft der Uni würde ein jährlicher Mitgliedsbeitrag in Höhe von 8 000 € anfallen. 

Es gibt die Möglichkeit, dass der Mitgliedsbeitrag, wenn es tatsächlich der erste Beitritt ist, um die Hälfte reduziert wird.

Rabatt?? Eine überraschte Miene, strahlende Augen – Tom ist begeistert. 

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Als Austausch gibt es immer Einladungen zu Sitzungen und man darf auch die Ressourcen des fzs mitnutzen. Außerdem lässt sich ein Art Planer einrichten der wohl sehr hilfreich ist. 

“Vielen Dank erstmal, dann können wir jetzt in die inhaltliche Debatte einsteigen.”

Sophie

Jada meldet sich zu Wort und erhält auch prompt das Mikrofon. 

Er ist großer Fan des fzs und war auch schon bei einigen Veranstaltungen. 

Er hat bereits in der Vergangenheit im Zuge des Festivals contre de la racisme zusammengearbeitet. Er wollte mal nachfragen, ob das noch vom fzs gemacht wird. 

Er fragt sich und Matthias, ob das auch wieder stattfindet?

Wie typisch ist denn eine Mitgliedschaft für so kleine Unis wie Greifswald? Eine spannende Frage, die Jada stellt.

Jadas zweite Frage bezeht sich auf die besondere Situation in M-V mit dem Landeshochschulgesetz, das gibt uns kein allgemeinpolitisches Mandat vor. Das schließt uns von vielen politischen Prozessen aus und hindert die Universität daran, sich in Bezug auf Themen wie Unterstützung der Frauen im Iran o.Ä.

Wie doll grenzt uns das ein, dass wir in vielen politischen Prozessen nicht mitmachen können?

Zum Festival contre le racisme: Die Arbeit habe sich leider in der letzten Zeit als eher schwierig herausgestellt.

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Es gibt eine angestellte Person, die das Festival koordinieren soll. Nur war diese Stelle sehr lange und immer wieder unbesetzt. Der Mangel an Bewerbungen hat dazu geführt, dass sie nun überlegen, wie sie das Festival ausgestalten können, dass es sich für sie und die Mitglieder lohnt.

Das Event muss sich am Ende auch für den fzs sowie für dessen Mitglieder lohnen. 

Zur zweiten Frage antwortet Matthias, dass wir tatsächlich gar keine sooo kleine Universität seien.

Greifswald ist anscheinend auch keine super kleine Uni. Der fzs hat auch sehr kleine Unis in der Mitgliedschaft. 

Es gibt Mitgliedsunis mit weniger Studierenden und er würde sagen, es ist sehr unterschiedlich. Es ist immer eine finanzielle Entscheidung, Mitglied zu werden. 

Eine Frage blieb noch immer unbeantwortet. 

Das hochschulpolitische Mandat ist eigentlich überall in Deutschland ein Problem für Studierendenvertretungen und auch für den fzs, aber hat sie bisher noch nicht so doll eingeschränkt. Sie haben bisher immer einen Weg drum herum gefunden. 

Matthias kennt natürlich auch nicht unsere explizite Situation. 

“Es liegt ja auch an euch”, wenn etwas nicht geht, dann muss da ja auch nicht drauf reagiert werden.

Lukas bedankt sich ebenfalls und erzählt erstmal, wann er ihn schon getroffen hat.

Er unterstützt und befürwortet eine Vollmitgliedschaft in dem fzs. Er würde sich über die Vernetzung zwischen den Studierenden unterschiedlicher Unis in Deutschland freuen. 

Hat der fzs Erfahrung mit rechtlicher Beratung und Unterstützung, wenn es Probleme geben sollte?

Lukas

Zweite Frage behandelt die Planung großer Kampagnen durch den fzs. Inwiefern kann der fzs unsere Uni unterstützen in Sache Geldfragen. Viele von euch wissen ja bereits, dass die Uni Greifswald ziemliche finanzielle Probleme hat. 

Zur Frage mit dem politischen Mandat:

Sie selbst haben erstmal keine Erfahrung, was Rechtsstreite angeht, aber sie unterstützen natürlich.

Außerdem haben sie auch Verbindungen zu Anwälten und weitere Hilfsstellen für solche Belange. 

Es gibt auch Urteile, “die diesen Brückenschlag ermöglichen.”

Zur Frage zu den Kampagnen:

Eine zuvorige Kampagne ist leider gescheitert an der Organisation. Aber sie sind aktuell am Aufbau einer weiteren Kampagne. 

Mittlerweile haben wir die 30-Minuten-Marke geknackt. Macht Sinn das der TOP vorgezogen wurde.

Wie genau läuft der Eintrittsprozess?

Und wie ist es mit der Zahlung? Sophie betont, dass er erwähnte, wir müssten anfangs weniger zahlen.

Es soll sich bei dem Buchhalter für genauere Informationen gemeldet werden. Der Prozess ist erstmal der, dass der Beitritt im StuPa beschlossen wird und dann muss ein Formular von deren Internetseite ausgefüllt werden. Das Formular und der StuPa-Beschluss muss dann an sie geschickt werden.

Nico möchte auch noch ein Frage stellen, zuerst gibt es aber Problemchen mit dem Mikrofon.

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“Nicht reinbeißen!”

Tom – besorgt um das Micro

Auch er bedankt sich für die umfangreichen Informationen. Dann hat er noch ein paar Fragen:

Wieviel wird denn bisher schon dafür bezahlt?

Als Zweites erinnert sich Nico an den ohnehin mauen Haushalt unserer Uni

„Wo soll das Geld herkommen?“

Nico

Welche Verpflichtungen kommen, abgesehen von dem Geld, noch hinzu?

Sophie leitet die Fragen an Tom weiter. 

Tom nennt den Betrag. Wir vermeiden aber hier im Ticker das Nennen von Zahlen, wollen nichts lecken, was nicht geleakt werden will.

Matthias sagt noch was zu den Verpflichtungen:

Abgesehen von dem Jahresbeitrag gibt es keine Verpflichtungen. Natürlich wäre es schön, wenn auch sonst mitgearbeitet wird, aber das ist keine Pflicht.

Bjarne ( Anscheinend ist gerade Halbzeit. Experten wissen Bescheid) erklärt, dass es letzte Woche darum ging, dass das Geld aus einem bestimmten Topf leer wäre.

Es gibt auch weitere Rücklagen, welche sogar abgebaut werden müssen. Eigentlich steht also recht viel Geld zur Verfügung.

Bjarne erwähnt auch noch eine Probezeit, welche einen reduzierten Mitgliedsbeitrag bedeuten würde. 

Bennet wirft das Licht einmal darauf, dass diese Diskussion sehr komplex ist. Er würde dem dazu raten, die Entscheidung zu vertagen, mit der AG SHA zu sprechen und die Diskussion konstruktiv zu späterem Zeitpunkt weiterzuführen.

Er wollte die Diskussion jetzt nicht abbrechen.

Lukas stimmt jedoch zu und zieht seine Meldung zurück.

Inti fragt, ob die Semesterbeiträge der Studierendenschaft davon betroffen wären.

“Das müssten wir dann diskutieren [also in der Ag SHA]”.

Bennet – ganz leise

Bjarne antwortet darauf, dass unsere Uni vorerst Rücklagen hat, welche zuerst abgebaut werden sollten. 

Weiterhin ist der Semesterbeitrag im deutschlandweiten Vergleich noch recht gering – laut Bjarne. (Kann man so sehen)

Es gibt einen GO-Antrag, dass die Diskussion an die Ag SHA weitergegeben werden soll.Felix legt formelle Gegenrede ein, stellt aber klar, dass er grundsätzlich einer Überweisung an die AG zustimmen würde. Ok.

Mit vier Enthaltungen und keiner Gegenstimme wird der GO-Antrag angenommen.

Sophie bedankt sich bei und verabschiedet sich von Matthias. 

Matthias verspricht auch, immer erreichbar zu sein und auch wieder zur Verfügung zu stehen, wenn das weiter diskutiert wird.

21:42 Uhr

TOP neu6: Finanzanträge


Weiter geht es mit den Finanzanträgen. Es geht also an die Kassen.

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TOP neu6.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald 


Es geht um das Equipment für Thetis, Stubber und Baba Jaga. (Geile Namen!)

Felix bringt nochmal die Frage aus der letzten Sitzung ein: kann sich die Studierendenschaft das leisten?

Tom antwortet, wieviel in den Haushaltstiteln drin ist und, dass es seit dieser Legislatur möglich ist, die bestimmten Haushaltstitel zu vermischen. 

In den letzten zwei Wochen habe sich verändert, wie viel Geld jeweils in diesen Töpfen verfügbar ist.

Stand der letzten Sitzung sah so aus, dass der Haushaltsplan ziemlich ausgebucht war. 

So viel Finanzkram – ich versteh nur Bahnhof. Aber es gibt wohl noch Geld. :.) Zum Glück studiert keiner im ticker.team BWL. Schade eigentlich.

Aufgrund eines Fehlers ist aber noch ein bisschen mehr da als eigentlich gedacht – eine Entwicklung der letzten 2 Wochen. 

Es geht um Fehlbedarfsfinanzierung, das ist wohl am kompliziertesten. Sie geben nur Geld aus, wenn ein Projekt nicht gefördert werden kann. Sie geben nur das aus, was dem Verein fehlt.

Hier darf das Fördergeld nur dann ausgezahlt werden, wenn keine anderen Fördermöglichkeiten bestehen. 

Tom erklärt noch einige weitere interessante Finanz-Dinge. Der Rest des StuPa hört aufmerksam zu. 

Nach Ablauf eines Rechtsbehelfs kann Geld ausgezahlt werden. Jetzt muss sich gefragt werden, ob Projekte, die nur bis Oktober laufen, noch finanziert werden sollen. Von den Clubs kommt eventuell noch wieder Geld zurück.

“Tom kann hellsehen.”

Sophie – was großem auf der Spur

“Alle [Clubs] wissen um diesen Topf.”

Tom – scheint nicht um Suppe zu gehen 🙁

Zu diesem TOP: Die Finanzierung geht also noch mit diesem Topf.

Tom erachtet dieses Projekt als sehr förderfähig und förderwürdig. Auch dass neben Studis noch andere Personengruppen im Verein versammelt sind, sehe er nicht als Widerspruch zur Förderung. 

Tom erläutert nochmal die Befürchtungen aus der letzten Sitzung, dass auch Nicht-Studis Teil des Segelvereins sind – jedoch unterstützt die Studierendenschaft auch Veranstaltungen, an denen nicht ausschließlich Studierende teilnehmen, wie beispielsweise das fête de la musiqué. 

Auch in den Studiclubs gibt es Mitglieder, die keine Studierenden mehr sind. Damit muss man immer rechnen.

Felix hat auch noch eine Wortmeldung. Er hätte sich für die letzte StuPa-Sitzung eine redefähige Vertretung für Tom gewünscht, das hätte dem Plenum da wohl einiges erleichtert.

Er fänd es schön, wenn seine Vertretung etwas mehr erklären kann, wenn er mal nicht da ist. 

Tom antwortet, dass er an dem Abend sogar erreichbar gewesen wäre, aber nagut. 

Er versteht das Problem. 

Bjarne möchte noch einmal darauf hinaus, dass anscheinend Konsens im StuPa war, dass die Clubs und auch das Radio nachfragen und auf das StuPa zukommen, wenn es um irgendwas geht. 

Tom würde das Deckungsvermerk für das Radio nicht nutzen. Schluss der Rede ist, dass es keine Rolle spielt, weil die Deckungsfähigkeit nicht mehr genutzt wird.

Daniel möchte noch einmal wissen, was es mit dem Geld aus dem Topf für die Studiclubs auf sich hat und inwiefern dieser übernommen wird, wenn er nicht ausgeschöpft wird. 

Der Topf der Studiclubs wird wohl nicht angefasst. Da hat sich die Sachlage verändert. Alles was nicht ausgeschöpft wird, wandert in die allgemeine Rücklage. 

Sophie hat eine kurze Zwischenfrage: Sie würde die Pause auf nach den Finanzanträgen verschieben. Dies wird still und leise angenommen.

Ohne weitere Wortmeldungen und Änderungsvorschläge gehen wir in die namentliche Abstimmung. Sophie ruft nun alle Stupist*innen einmal namentlich auf und diese antworten mit ja – unterstützen oder nein – nicht unterstützen. 

Aus der Abstimmung ergibt sich, dass der Antrag einstimmig angenommen wird. 

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Der ASV kann also wieder in See stechen.

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22:01 Uhr

TOP neu6.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar 

Es folgt direkt der nächste Finanzantrag. Hierbei handelt es sich nur um einen InfoTOP. 

Tom erklärt: Er war bei der letzten Sitzung nicht da. Der Antrag wurde durch einen GO-Antrag stillschweigend abgelehnt, weshalb hier nur informell darüber gesprochen werden kann. 

Aufgrund des Verfahrens aus der letzten Sitzung wurde dieser Antrag abgelehnt und wird nicht weiter besprochen. 

Weiterhin erklärt er, dass letzte Woche dazu noch ein WSP-Antrag einging. Im AStA ist man sich unsicher, inwiefern damit umgegangen wird. Das Projekt sollte direkt am nächsten Tag umgesetzt werden. knappes Ding. 

Krissi hat sofort die rechtlichen Aspekte geklärt, aber die zuständige Person war nicht erreichbar.

Die Förderfähigkeit ist damit verloren gegangen und der Antrag wurde auch abgelehnt. 

Eine Antragsstellung einen Tag vor Projektbeginn ist “absolut utopisch”, denn da müssen drei Unterschriften drauf und das dauert einfach ein bisschen. Anschließend müssen diese abgstempelt werden durch diverse Instanzen – also dauert das. Deutsche Bürokratie halt.

Da der Bezug zu kurrikularen Inhalten bei dem Projekt unklar war, konnte der Antrag auch nicht mit WSP-Mitteln gefördert werden.

Bjarne fragt noch einmal nach: Hat er das richtig verstanden, dass im Vorfeld bereits der WSP-Mittelantrag abgelehnt wurde? 

Tom antwortet, dass ein Beratungsgespräch stattfand, in dem auch schon gesagt wurde, dass ein WSP-Mittelantrag abgelehnt werden würde und daher nur eine Finanzierung über die Haushaltsmittel möglich wäre.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Antrag sehr kurzfristig war und beim AStA zuerst einige Fragezeichen aufgekommen sind. 

Bjarne, welcher selbst in der Vergangenheit AStA-Finanzreferent war, meint es sei durchaus realistisch den Antrag noch rechtzeitig durchzubringen. Er stellt sich die Frage, wieso das jetzt gerade nicht klappt.

Tom kann persönlich nicht viel dazu sagen, weil er auf Exkursion war. Auch würde dies Frage sich eher an Krissi richten.

Letzte Woche war noch nicht klar, dass ein WSP-Mittel-Antrag nicht durchgehen würde.

Es wird sich geärgert, dass Tom das hätte früher sagen können. Tom antwortet, dass er einen Antrag nicht ablehnen kann, bevor dieser bei ihm vorliegt.

“Sehr viel Bürokratie hier”

Sophie

Hier geht’s gerade viel um Hypothetisches. Wohin soll diese Diskussion führen? Naja, alle Wege führen nach Rom. Ist schön da.

Felix stellt den GO-Antrag “Rückkehr zur Ordnung”.

Inti meldet sich und entschuldigt sich für seine Zwischenrede:

“Das war gerade ein emotionaler Ausbruch von mir.”

Inti – ihn nimmt dieser Punkt sehr mit

Inti erklärt etwas zu umfangreich für unsere sehnenscheidenentzündeten Hände (das Leben bei den moritz.Medien ist hart), wie seine Lage bei der Sache aussieht und was sich alles zugetragen hat bei der letzten StuPa-Sitzung. Es werden Dinge richtiggestellt und das Verhalten aller Parteien reflektiert.

Letztendlich möchte er wissen, warum Tom die Antragstellenden die Arbeit hat machen lassen, wenn für ihn anscheinend von Vornherein feststand, dass er diesen ablehnen wird. 

Lukas stellt einen GO-Antrag, dass bei diesem TOP die Redezeit auf eine Minute begrenzt werden soll, damit es etwas schneller geht.

“Jetzt muss ich ja einen Timer stellen. Meine Uhr hat keinen Sekundenzeiger, das ist scheiße.”

Sophie – besitzt eine komische Uhr, aber jedem das Seine

Tom erklärt, dass er sich im Vorfeld mit Krissi besprochen hatte und sie ihre Bedenken miteinander geteilt haben.

Sie haben beide gesagt, dass sie es kritisch sehen. Sie können aber erst eine finale Einschätzung geben, wenn sie den Antrag vor sich haben. 

Felix meldet sich. Es sei im Vorfeld suggeriert worden, dass es kein Problem sei, die WSP-Mittel für den Antrag zur Verfügung zu stellen. Wäre das nicht passiert, hätten sie den Antrag gar nicht erst gestellt.

Seit wann unterschreibt denn das Referat für Finanzen die WSP-Anträge? Es war wohl mal eine Person vom StuPa, eine vom AStA und eine von der Uni. Auch eine Unterschriftenvertretung im AStA wäre vielleicht eine Überlegung wert.

Tom antwortet, dass das in seiner Amtszeit schon immer so war und sich das die Uni so wünscht.

Tom erwidert, dass diese Verfahren schon seit seiner Legislatur und der von Bjarne (seinem Vorgänger) existiert. 

Die Wortmeldungen fliegen zwischen Felix und Tom hin und her und Sophie stoppt fleißig die Zeit.

Tom findet es nun nicht so zielführend, dass weiter zu dikutieren, schließlich ist es nun passiert und lässt sich nicht ändern.So richtig geht die Diskussion gerade nirgendwo hin. Außer nach Rom. Da ist es immer noch schön.

Felix würde gern so lange wie nötig diskutieren. Wir freuen uns über jede lebhafte Diskussion.

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Tom sagt, sie haben den Antragssteller*innen gesagt, sie würden das nächste Projekt gerne unterstützen, wenn der Antrag rechtzeitig kommt.

Felix hält dagegen, dass diese Äußerung Toms Einschätzung des letzten Antrags entgegenstehen würde. 

Er sagt, dass er es komisch findet, schon vorweg zu versprechen, dass der nächste Antrag angenommen wird, gerade, wenn der letzte Antrag nicht durchkam.

Tom spricht gern die Kritik gegenüber dem Parlament offen aus. Er hätte bisher keine Förderfähigkeit des Antrages gesehen.

Nico merkt an, dass er gerne aus diesem Kreis rauskommen würde. Trotzdem darf Felix jetzt nochmal sprechen, denn er hat auch direkt dazu etwas.

Felix sieht nicht, worin das Problem liegt, die Informationen und Fakten einfach offenzulegen. Für sein Empfinden wird hier viel hinter dem Berg gehalten

Nico sagt, es gab eine Pause, in der telefoniert wurde. Bevor das Telefonat beendet wurde, wurde bereits der GO-Antrag für den Abbruch des TOPs beschlossen.

In der letzten StuPa-Sitzung sei viel zu schnell über das Thema entschieden worden.

Nico sagt außerdem, dass er nirgends einen GO-Antrag findet, dass ein Finanzantrag nicht nochmal gestellt werden kann, wenn er einmal beendet wurde.

Sophie beantwortet, dass der Antrag schon nochmal gestellt werden könnte, dass das nur nicht geschehen ist.

Robert darf jetzt auch endlich etwas sagen. 

Er möchte wissen, wo genau der Fehler liegt, da hier widersprüchliche Informationen vorliegen bzw. von den jeweiligen Parteien geäußert wurden. 

Inti hätte mit Maike/Meike gesprochen, auch nach dem Gespräch mit Tom. 

Sie haben mit den verschiedenen Instituten gesprochen und die Kommunikation auch intern nochmal aufgearbeitet.

Robert meldet sich zu Wort. Sei vorher nicht genug darüber nachgedacht worden oder wieso kam erst nach der dritten Nachfrage der Stein ins Rollen?

Inti möchte beziehungsweise kann gerade dazu nichts sagen.

Sophie möchte nochmal anmerken, dass es nicht sinnführend ist, irgendwem jetzt die Schuld unterzuschieben. Fällt ein wenig spät auf, wenn man mich fragt.

Henry hat noch eine weitere Nachfrage. so ganz akustisch verstanden haben wir das allerdings nicht 🙁

Es gibt einen GO-Antrag. Lukas möchte eine zehnminütige Pause.

Es bricht Chaos aus. Felix möchte den TOP gerne lieber schnell zu Ende bringen, bevor am Ende wieder ein*e StuPist*in angerufen wird, der/die nicht anwesend ist und wir Sachen wieder nicht klären können. Ist das eine Spitze an die letzte Sitzung?

“Das sah eigentlich mal nach einer kurzen Sitzung aus heute.”

Felix

Der Antrag wird abgelehnt.

Marie meldet sich. Um ehrlich zu sein, hat sie aber einfach viel zu schnell für uns gesprochen. Ich glaube, sie hat versucht, das Ganze kurz und knapp einzuordnen.

Tom erklärt nochmal, wie es mit den Flächen steht, die für die unterstützten Projekte genutzt werden. Es ist ein Unterschied, wie der Inhalt des Antrags aussieht, ob es zum Beispiel um einen kulturellen Belang für die Uni geht. Bei dem Antrag des Lamarck-Zirkels ging es aber eher um die Flächen, weshalb der Bezug zu der Uni nicht gegeben war. Bei dem Segelverein ist das anders.

“Was nimmt der Zirkel aus dieser ganzen Geschichte mit?” – Daraufhin erläutert Inti die Reflexion, die stattgefunden hat, und inwiefern sich der Lamarck-Zirkel seitdem neu organisiert hat. 

Felix möchte noch einmal darauf hinweisen, wieso er die Pause eben streng abgelehnt hatte. “Ich sehe es aber nicht ein, dass das ganze StuPa dann hier sitzt und wartet und alles ewig in die Länge gezogen wird.” – Felix

Inti hat einen GO-Antrag zum Schluss der Redeliste gestellt. Auf dieser stehen zur Zeit Nico, Bjarne und Inti.

Dieser wird angenommen.

+++++ Kurzer Einwurf+++++

Arminia Bielefeld ist aus der 2. Bundeliga abgestiegen. Schade

+++++ Einwurf Ende+++++

Inti: Er möchte sich bedanken, dass nochmal darüber geredet wurde. 

Er fragt Tom, ob er den WSP-Antrag gelesen hat. Inti fragt sich (rhetorisch), ob der Antrag, wenn Tom ihn gelesen hätte und die ganze vorherige Diskussion nicht stattgefunden hätte, durchgekommen wäre.

Er fragt rhetorisch, ob er den Antrag angenommen hätte, wenn es diese ganze Vorgeschichte nicht gegeben hätte. Dazu gibt es von Tom keine Antwort.

Bjarne möchte anmerken, dass, wenn Aussagen des Justitariat vorhanden sind,  diese auch zum Beispiel vorne angestrahlt werden.

Nico erklärt nochmal, dass es eine Pause gab, nach der gesagt wurde, dass es noch Redebedarf gab. Dann wurde aber der GO-Antrag zur Beendigung des TOPs trotz seiner Gegenrede angenommen.

Es hätte die Möglichkeit gegeben, die Details in der letzten Sitzung zu klären.

Pausiiiii yayyyyyy

22:36Uhr 

Wir machen eine 10-minütige Pause.

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22:47 Uhr

TOP neu7: Wahlen AStA 

Für das Referat Digitales liegt keine Bewerbung vor und es zeigt sich auch niemand initiativ bereit. Schade.

22:48 Uhr 

TOP neu8 AStA-Struktur 

Die ersten Strukturen wurden bereits beschlossen, aber es haben sich noch einige Änderungen ergeben. 

Robert bringt diesen Tagesordnungspunkt ein und erläutert seinen Inhalt. Vielen Dank, Robert. 

Es gibt keine Anmerkungen zum Antrag und auch keine Änderungsanträge. 

Eine Gegenstimme. Somit wird der Antrag angenommen.

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22:50Uhr 

TOP neu9 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium 

Die Antragsteller*innen sind gerade nicht da, deswegen bringt Bennet fix den Antrag ein. 

ZLB ist das Zentrum für Lehrer*innenbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Die akute Lage der Lehrer*innenbildung soll besprochen werden und über Verbesserungen beraten.

Wiebke hat das schon mal gemacht und würde das wieder tun.

Es geht ohne weitere Änderungsvorschläge und Anmerkungen in die Abstimmung. 

Der Antrag wird angenommen.

22:51 Uhr

TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“ 

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Zwei Studierende dieser Uni haben ein bundesweites Projekt ins Leben gerufen. Sie setzen sich dafür ein, dass Thematiken bezüglich verschiedener Geschlechter in der Medizin mehr behandelt werden.

Diese Thematiken sollen im Lehrplan aufgenommen und unterrichtet werden. 

Das Problem besteht darin, dass der aktuelle Lehrplan vom männlichen Geschlecht ausgeht, sich viele Krankheiten allerdings unterschiedlich äußern, je nach Geschlecht. 

Die Antragsteller*innen können leider nicht anwesend sein, da sie gerade in Rostock sind.

Es gibt keine Wortmeldungen. 

Inti hat einen Änderungsvorschlag. Er möchte hinzufügen, dass über diesen Beschluss öffentlichkeitswirksam informiert wird.

Lukas würde gerne eine Beschlusskontrolle in den Antrag einbauen – demnach wird der Antrag in 2 Wochen noch einmal aufgefasst und reflektiert, was dabei rumgekommen ist. 

Bjarne übernimmt das so.

Eine weitere pinke Stimmkarte hängt in der Luft. Felix hat einen weiteren Änderungsantrag – nicht nur über den Beschluss, sondern auch über die Initiative soll öffentlichkeitswirksam informiert werden. Falls ihr euch fragt, was so im ticker.Team besprochen wird:

“Stört es jemanden, wenn ich meine Hose aufmache?”

– Caro, Geschäftsführung der moritz.medien – sie hat gerade gespeist und es scheint geschmeckt zu haben

Lukas erklärt nochmal: In zwei Wochen soll das beschlossen sein und bei der nächsten Sitzung soll das kontrolliert werden. 

Der Antrag inklusive der Änderungen wird einstimmig angenommen.

22:57 Uhr

TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften 

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Wir rasen hier ja jetzt geradezu durch. Es luppt jetzt.

Nico erklärt, worum es in dem Antrag konkret geht.

“Ganz kurz – das ist eine etwas längere Geschichte.” – Nico

Nico – erzählt eine kurze Geschichte, dabei war das Sandmännchen schon

Das Projekt lief bis 2020 vom Land. Ab da wurde es vom Bund übernommen. 

Studierende Aushilfslehrkräfte sollen ab Sommer 2023 nicht mehr an Schulen unterrichten dürfen, um Kosten einzusparen. Vorher waren diese Aushilfsposten eine gute Möglichkeit Praxiserfahrungen zu sammeln und sich einen kleinen Nebenverdienst zu verdienen. 

Mit diesem Projekt können Lehramstudierende Erfahrung sammeln und auch Geld verdienen.

Die Uni möchte das Projekt nicht unterstützen, weil es unter anderem keine Supervision gibt. Das ergibt laut Nico aber nicht so viel Sinn, weil Quereinsteiger*innen ja auch nicht so kontrolliert werden.

Felix findet das Ansinnen gut, aber er bekommt beim Start dieser Debatte gerade Bauchschmerzen.Er würde ungerne Quereinsteiger*innen im Lehramt auf die Füße treten. Auch findet er es gut, dass sie Praxiserfahrung und einen Nebenverdienst erhalten. Er möchte nicht, dass Studierende so verheizt werden, indem sie ausgenutzt werden, um mangelnde Stellen zu füllen.

Daher möchte er den Antrag so umformulieren, dass das Ziel nicht verloren geht. 

Nico möchte nochmal anmerken, dass er Quereinsteiger*innen nicht beleidigen möchte. In der Regel sind die Stellen nicht darauf ausgelegt, Studierende als billige Hilfskräfte zu verheizen. Sie sollen eher diejenigen Schüler*innen unterstützen, welche aufgrund des Lehrkräftemangels ohnehin bereits Probleme in der Schule haben. 

Lukas würde eher in die Richtung von Felix gehen und für eine Umformulierung plädieren. 

Sophie hat eine Frage: Es gab ja vorher auch schon Vertretungslehrkräfte. 

Was genau hat es mit dem Programm auf sich.

Es gab vorher Lehrkräfte, die diese Funktion erfüllt haben. Auch wurden Planstellen besetzt, die nicht zu besetzen waren. 

Es geht darum, Schüler*innen, die wegen Corona nicht mit dem Stoff hinterherkamen, zu unterstützen. 

Es muss auch immer jemand dabei sein, da die Studierenden die Stunden nicht allein halten dürfen. 

Nico ist für Umformulierungen offen.

Felix meint, er kennt Leute, die als billige Lehrkräfte ausgenutzt wurden und plötzlich doch alleine vor der Klasse standen. Er hat ein “arg großes Problem” damit, dass auch wenn es vielleicht nicht so sein sollte, es doch zur Ausnutzung kommen könnte. Er möchte also dem Antrag hinzufügen, dass darauf geachtet werden soll, die Studierenden nicht zu verheizen.

Felix würde einen Änderungsantrag einringen, das kollektive StuPa überlegt allerdings gerade um eine passende Formulierung. Das Wort “verheizen” wird durch “ausnutzen” ersetzt.

Es geht weiter zur Abstimmung. Mit einer Gegenstimme wird der Antrag angenommen. 

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23:11 Uhr

TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität 

Henry bringt den Antrag ein. Er findet es wichtig, dass die Uni hier ein Zeichen setzt und nachhaltige Werbemittel herstellt und verteilt.

Emil fragt, ob das nur die Mittel des AStA betrifft, oder auch die Werbemittel der Uni. 

Henry meint, dass sie zumindest auch an die Uni appelieren sollten.

Felix erklärt, dass jährlich viel Geld ans Marketing der Uni geht.

Robert möchte ein Wort im Antrag ersetzen, weil es eine anderes Referat betrifft als dort steht. Dies wird übernommen.

“Darüber hinaus sollen die Organe der Studierendenschaft, insbesondere die Studierendenvertreter*innen in den akademischen Gremien auch auf einen Wechsel auf nachhaltige Werbemittel im Rahmen der universitären Werbestrategie hinwirken.”

Felix

Lukas möchte auch noch etwas hinzufügen: “Die Studierendenschaft spricht sich für eine nachhaltige Heimathafenkampagne aus.”

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und damit kommen wir zur Abstimmung. 

Der Antrag ist einstimmig angenommen. 

23:18 Uhr

TOP 13 Sonstiges

Felix merkt an, dass es am 12.06. um 18:30 Uhr eine Infoveranstaltung in der STRAZE zum Bürgerentscheid gibt. Wenn Leute Lust haben, dort zu sprechen, kann man sich noch melden. Es werden auch noch Fotos und Statements gesucht, warum man für “Ja” stimmt. Die Fotos können auch verpixelt sein.

Jada würde gerne noch 2 Dinge ansprechen. 

Jada bezieht sich auf eine frühere Sitzung, bei der seine Arbeit in zwei Positionen gleichzeitig Thema war. Er stellt klar: Kommissarisch ist er aktuell nur noch in einer anderen Funktion aktiv.

Aktuell sind sie dabei, sich stärker mit Typo3 und dem Studierendenportal auseinandersetzen. Nun wird auch der Kalender im Studierendenportal viel bespielt und ist somit benutzbar. Ist aber keine Konkurrenz zu unserer web.woche. Versteht sich. (https://webmoritz.de/2023/06/04/web-woche-05-juni-bis-11-juni/) 

Lukas weist auch nochmal auf eine Party hin. 

Nico möchte auch nochmal auf den CSD hinweisen. Es findet auch noch eine zweite Veranstaltung eine Woche später, am 17.06., statt. 

Kevin möchte auch die Fridays for Future Demonstration am Freitag bewerben.

Bennet möchte anregen, dass diese Terminvorschläge in Zukunft gern lieber an die AG StudPortal weitergeleitet werden sollen.

Lukas möchte das gerne so beibehalten – schließlich tickern wir das auch mit. Aber ihr könnt das ja alles in der web.woche nachlesen. Hatten wir ja schon.

Zum Schluss noch was lustiges:

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23:25 Uhr. Aus die Maus.

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Ab jetzt nur noch unverbindliche Partys

Ab jetzt nur noch unverbindliche Partys

Zur konstituierenden Sitzung des neuen Studierendenparlaments war es voll auf den Rängen. Doch die Anwesenden waren nicht nur Stupist*innen, sondern auch zahlreiche Vertreter*innen von Studierendenverbindungen. Sie waren wegen des Antrags „Orte studentischer Veranstaltungen“ gekommen, über den in der Sitzung abgestimmt wurde. Was es mit dem Antrag auf sich hat, erfahrt ihr im Beitrag.

Bevor es losgeht, eine kurze Begriffserklärung: Studierendenverbindungen sind Zusammenschlüsse von Studierenden, die durch das Lebensbundprinzip gekennzeichnet sind. Dieses Prinzip bedeutet, dass man nach dem Eintritt in die Verbindung, dieser lebenslang verpflichtet ist. Es gibt verschiedene Arten von Verbindungen. Einen Überblick bietet ein Reader, der vom AStA der Universität Münster herausgegeben wurde.

Was steht in dem Antrag?

Der Wortlaut des Antrags lautet: „Die Studierendenschaft spricht sich dafür aus, dass künftig seitens der Verfassten Studierendenschaft keine Studentenverbindungen mehr zu Veranstaltungen der Studierendenschaft eingeladen beziehungsweise zugelassen werden.“ Laut den Antragsteller*innen soll damit sichergestellt werden, dass Studierendenverbindungen Veranstaltungen wie Ersti-Partys oder den Markt der Möglichkeiten nicht als Bühne nutzen. Privatpersonen, die in Verbindungen engagiert sind, sollen weiterhin an Events teilnehmen dürfen. Der Antrag wurde nach Abstimmung im StuPa mehrheitlich angenommen.

Warum sollen Veranstaltungen mit Studierendenverbindungen verhindert werden?

In der Begründung des Antrags heißt es, Studentenverbindungen würden den demokratischen Grundsätzen und dem Anspruch der Weltoffenheit der Universität widersprechen. Den Antragsteller*innen ist es wichtig, dass besonders Erstsemester und internationale Studierende geschützt werden. Diesen solle ausreichend Zeit gewährt werden, sich mit dem Verbindungswesen auseinander zu setzen, bevor sie sich entscheiden an diesem teilzunehmen. Finden allerdings Ersti-Partys in Häusern von Studierendenverbindungen statt, sei diese Zeit nicht gegeben. Auch ist für die Studierendenschaft nicht sicher, inwiefern in den Häusern die Grundsätze der Gleichstellung und Inklusion gelebt werden. An Veranstaltungen der Studierendenschaft sollte aber jede*r sicher teilnehmen können. Sollte es jedoch zu Diskriminierungen in Verbindungshäusern kommen, hätte die Studierendenschaft keine Möglichkeit dies zu sanktionieren.

Warum sind Studierendenverbindungen problematisch?

Laut den Antragsteller*innen sei die Weltoffenheit der Greifswalder Verbindungen nur ein Lippenbekenntnis. Die Dachverbände, in denen die Verbindungen organisiert sind, würden sich durch rechts-konservative bis rechtsextreme Leitsprüche definieren. Zwei Greifswalder Verbindungen sind beispielsweise Teil des sogenannten Coburger Convents, der sich selbst den Leitspruch „Ehre, Freiheit, Freundschaft, Vaterland“ gegeben hat. Auch die Mensur wird kritisch gesehen. Dabei wird ein Fechtkampf mit scharfen Waffen ohne angemessene Schutzausrüstung durchgeführt. Im Kopfbereich sind lediglich Augen und Hals geschützt. Die Mensur dient dazu, die Opferbereitschaft für die Gemeinschaft zu demonstrieren. Bis auf eine Damenverbindung nehmen alle Greifswalder Verbindungen nur Männer in ihre Reihen auf. Frauen seien laut Antragsteller*innen nur „dekoratives Anhängsel“ bei Partys.

Warum kommt der Antrag jetzt?

Im Begründungstext ist von „aktuellen Geschehnissen“ die Rede, die den Antrag notwendig machen würden. Diese seien einerseits Berichte über Diskriminierung bei einer Verbindungsveranstaltung, die dem AStA vorliegen. Weitere Details können aufgrund von Vertraulichkeit nicht genannt werden. Andererseits wird eine Party in der vergangen Ersti-Woche als Grund genannt. Bei dieser handelt es sich vermutlich um eine Party des FSR Pharmazie Anfang April im Verbindungshaus des Corps Pomerania Greifswald. Dies ist eine schlagende Männerverbindung. Das bedeutet, dass sie nur Männer aufnehmen und die Mensur verpflichtend für die Mitglieder durchführen. Sie sind im Dachverband Kösener SC-Verband organisiert, der sich als unpolitisch versteht.

Eine Pharma Party im Verbindungshaus?

Der FSR Pharmazie begründet die Wahl der Location damit, dass ein Kommilitone von ihnen Teil der Verbindung sei. Die Party sei relativ kurzfristig geplant gewesen und geeignete Räumlichkeiten mussten spontan gefunden werden. Laut des FSRs Pharmazie sei aber klar gewesen: „Das Corps Pomerania sollte bis auf die Räume nichts mit dieser Veranstaltung zu tun haben bzw. keinen Einfluss nehmen dürfen.“ Finanziell wäre das Corps an den Einnahmen des Eintritts beteiligt gewesen. An der Party teilzunehmen, ohne die Verbindung finanziell zu unterstützen, wäre also nicht möglich gewesen.

Wie waren die Reaktionen auf die Party?

Am 06.04 entschuldigte sich der AStA über seinen Instagram-Kanal dafür, dass sie die Veranstaltung zuvor beworben hatten. Für den FSR Pharmazie kam das unerwartet: „Sich von einer Veranstaltung zu distanzieren, die zu bewerben kein Problem war, welche problemlos verlaufen ist, schien uns vorurteilsbehaftet und unfair.“ Bereits vor der Party hätte es Nachfragen gegeben, aber der Wunsch nach einem anderen Veranstaltungsort wurde dem FSR nicht zugetragen. Nach der Party seien die Rückmeldungen der Gäste durchweg positiv gewesen.

Hätte es alternative Räumlichkeiten gegeben?

Greifswald verfügt über fünf Studiclubs im gesamten Stadtgebiet. Diese bieten eine Infrastruktur für FSR-Partys. Der räumlich größte Club – der Mensa-Club – musste allerdings Ende des Jahres 2022 schließen. Die Hintergründe dazu findet ihr in diesem Artikel. Der FSR Pharmazie begründet die Entscheidung gegen einen der Studiclubs als Veranstaltungsraum mit der Kurzfristigkeit der Party. Laut den Antragsteller*innen sind die Clubs als Veranstaltungsräume immer Verbindungshäusern vorzuziehen: „Mit unseren Studierendenclubs haben wir ein großartiges Angebot an Räumlichkeiten für Ersti-Partys und Co., die allen Studierenden offen stehen und als Safe Space gelten.“

Wie empfinden die Verbindungen den Beschluss des StuPa?

Die lebhafte Debatte während der StuPa-Sitzung zeigte, dass die Mitglieder der Greifswalder Verbindungen wenig Verständnis für den Antrag aufbringen. Auf besagter Sitzung sprach sich ein Mitglied einer Verbindung für eine engere Zusammenarbeit zwischen der Studierendenschaft und Verbindungen aus. Mitglieder des Corps Pomerania wollten sich trotz mehrfacher schriftlicher Nachfrage nicht zum Beschluss oder der Veranstaltung äußern.

Beitragsbild: Lilly Biedermann

StuPa-Liveticker – 3. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – konstituierende Sitzung

Willkommen in der 33. Legislatur des Studierendenparlaments! Die Karten wurden neu gemischt. Unser Ticker.Team steckt voller Vorfreude und Hoffnung auf mehr Beteiligung in dieser neuen Legislatur. Enttäuscht uns also nicht, liebe StuPist*innen 😉 Die Sitzung startet, wie gewohnt, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t., im Hörsaal 3/4 (ELP 6). Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit!

Das Drucksachenpaket gibt es im Studierendenportal zu finden. Dieses wurde gerade umgebaut bzw. befindet es sich noch im Umbau. Aus diesem Grund hört ihr von uns kein “wie gewohnt an der üblichen Stelle”. Dennoch könnt ihr über den oben hinterlegten Link, WIE IHR ES VON UNS GEWOHNT SEID, zugreifen.

Da es sich um die konstituierende Sitzung handelt, werden erst einmal viele Wahlen abgehalten. Außerdem herrscht Berichtspflicht für die berichtspflichtigen Organe – was ein Satz.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Wie immer sagen sich alle “Hallo”. In dieser Sitzung wird das Felix als Alterspräsident machen.
TOP 2 Formalia
– Beschließen der Tagesordnung…dies das…
TOP 3 Beschluss der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments
– das Studierendenparlament beschließt die GO für diese Legislatur. Einen Entwurf gibt es hinter dem Link.
TOP 4 Berichte
– Es herrscht Berichtspflicht und es gibt seeeeehr viele Berichte: die AStA-Berichte gibt es als ein Dokument, Griffin Gaming hat ebenfalls einen Bericht eingereicht, unsere wunderbare moritz.medien-Geschäftsführung hat einen Bericht erstellt. Auch die AG Ökologie hat einen Bericht eingereicht – genauso die GTAG und der Mensaausschuss.
TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
– Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, schreibt uns gern vorab eine Mail oder kommentiert einfach hier. Wir bringen es für euch ein!
TOP 6 Wahl Präsidium
– Es wird ein neues Präsidium gewählt. Wupdiduuuuu.
— 6.1. Wahl des*der Präsident*in
— 6.2. Wahl der stellvertretenden Präsident*innen
TOP 7 Finanzanträge
TOP 8 Wahlen AStA
– Wie immer: Auf den einzelnen Referaten sind die Ausschreibungen hinterlegt. Ihr könnt euch spontan in der Sitzung bewerben, wenn ihr das noch wollt.
— 8.1 Vorsitz
– Hier gibt es eine Bewerbung.
— 8.2. Referent*in für Digitales
— 8.3. Referent*in für Ökologie
– Auch hier gibt es eine Bewerbung. Yay!
— 8.4. Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
TOP 9 Wahl der Delegierten für die LKS
TOP 10 Wahl der Mitglieder des Haushaltsausschusses
TOP 11 Wahl der Mitglieder des Medienausschusses
TOP 12 Wahl der Mitglieder des Mensaausschusses des Studierendenwerks
TOP 13 Wahl der Mitglieder des Kulturausschusses des Studierendenwerks
TOP 14 Wahl stud. Mitglieder des Aufsichtsrats des Studierendenwerks
TOP 15 Wahl der Prüfer*innen für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 16 Wahl der Kassenprüfer*innen
TOP 17 Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur
TOP 18 Antrag: „Von Wismar bis Greifswald: Studentische Mobilität für 29 Euro!“
– In diesem Antrag wird ein 29 € Ticket für Studierende gefordert, denn bisher ist dieses nicht für diese Gruppe geplant.
TOP 19 Antrag: Orte studentischer Veranstaltungen
– Bei diesem Antrag geht es um Veranstaltungen von und mit Studentenverbindungen. Im Detail im Drucksachenpaket.
TOP 20 Antrag: „Endlich wieder Pommes in der Beitz-Mensa“
– Die Antragstellenden sind damit bereits jetzt im Rennen um den Preis für den besten Antrag der Legislatur. Es geht um eine neue Fritteuse für die Beitz-Mensa.
TOP 21 Sonstiges

Was bleibt uns noch zu sagen? Wir freuen uns auf die neue Legislatur und die Zusammenarbeit mit dem neuen Studierendenparlament!

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Hier beginnt ab 20:15 Uhr der Liveticker!

Hallo ihr Lieben, neues StuPa, neues Glück. Willkommen zu diesem wundervollen Ticker!

Die kostituierende Sitzung der 33. Legislatur des Studierendenparlaments bringt uns alle in den Hörsaal 4 am ELP 6. Heute tickern für euch: Leo, Clara, Schlaura, Jan-Niklas, Adrian und Lilly.

20:20 Uhr eröffnet Felix die Sitzung und begrüßt die StuPist*innen und die vielen Gäste, die den Weg in den Hörsaal gefunden haben.

TOP 1 – Begrüßung

Er freut sich über die Möglichkeit der Studierendenschaft hier in Mecklenburg-Vorpommern sich so zu engagieren.

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TOP 2 – Formalia

24 Unterschriften liegen vor, die die anwesenden Stupist*innen abgelegt haben. Wir sind beschlussfähig.

Felix fragt nach Anmerkungen zur TO.

Eine StuPistin hat ihre Unterschrift vergessen und eilt los. Damit sind es 26 Stimmen. Es tragen sich noch mehr Menschen in die Liste ein, die scheinbar Gäste sind und noch nichts von der Liste wussten. Der Saal ist zu 3/4 voll. Ist das neuer Rekord?

TOP 20 soll gestrichen werden (Antrag: Endlich wieder Pommes in der Beitz-Mensa). Felix erklärt, dass die Dunstabzugshauben an der Mensa am Beitz-Platz wieder funktionieren. Deshalb kann der Antrag zu “Endlich wieder Pommes in der Beitz-Mensa” gestrichen werden.

Ein Gast bittet darum, den TOP 19 (Antrag: Orte studentischer Veranstaltungen) auf den TOP 7 vorzuziehen. Eine StuPistin bringt diese Bitte als Antrag ein. Es gibt formale Gegenrede. Damit muss der Antrag abgestimmt werden.

Mit einer deutlichen Mehrheit wird der Antrag abgelehnt und damit bleibt die Tagesordnung wie bisher. 

Nun wird die Tagesordnung abgestimmt. Die TO wird mehrheitlich angenommen.

20:26 Uhr 

TOP 3 – Beschluss der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments

Felix erklärt, warum sich das Parlament eine GO geben muss. Zu Beginn jeder Legislatur muss auch diese über eine Geschäftsordnung abstimmen. Die Generalaussprache ist eröffnet.

Nico meldet sich und merkt an, dass es einen Rechtschreibfehler gibt. In einem Paragraph steht mehrfach “Studierendenschaf” anstelle von “Studierendenschaft”.

Felix erklärt: Es handelt sich um das berühmte Studierendenschaf, das Maskottchen des StuPa – mäh. Nee, aber im Ernst: Das wird nachträglich geändert. Diese werden im Nachhinein ohne Abstimmung geändert. Das muss nicht diskutiert werden, da es sich um redaktionelle Änderungen handelt.

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Die Generalaussprache wird geschlossen. Es gibt keine Änderungsanträge. Die GO ist einstimmig angenommen.

20:28 Uhr 

TOP 4 – Berichte

Als erstes wird der Bericht des AStA aufgerufen.

Robert als aktueller Vorsitz des AStA hat keine Ergänzungen. 

Lukas hat eine Nachfrage zu Roberts Bericht: es geht um den aktuellen Stand zu den Lastenfahrrädern. 

In der nächsten Sitzung im Mai werden die Ergebnisse zusammengetragen und das Projekt kann hoffentlich starten. 

Es gibt keine weiteren Nachfragen.

Es geht weiter mit dem Bericht von Bennet (AStA-Referat für Hochschul- und Innenpolitik). Bennet hat keine Ergänzungen. Nachfragen gibt es ebenfalls nicht.

Toms Bericht hat Ergänzungen. Der Satzungsrechtliche Jahresabschluss ist schon durch und genehmigt, wird allerdings erst in der nächsten Sitzung eingebracht, da dann die neue Legislatur richtig angelaufen ist und der Übergang dann einfacher ist. Als zweiten Punkt merkt er an: es gibt bei einzelnen Mitgliedern der Studierendenschaft, die eine Aufwandsentschädigung vom AStA ausgezahlt bekommen, eine kleine Verzögerung der Auszahlung. Er bittet dafür um Entschuldigung.

Lukas fragt warum und welche WSP-Anträge reinkommen. Es scheint ein erhöhtes Aufkommen zu geben.

WSP-Anträge kommen in sehr großem Unfang aktuell bei Tom an. Das hängt mit der aktuellen allgemeinen Geldknappheit der Uni zusammen. Die WSP-Mittel insgesamt sind etwas kleiner ausgefallen. Es gibt weniger WSP-Mittel und es kommen vermehrt Institut-Projekte, da dort Mittel gekürzt wurden. Es seien vor allem Mittel für SHK-Stellen.

Es gibt noch eine Ergänzung von Robert: Es gibt natürlich auch noch alte WSP-Anträge, die bis heute nicht genutzt wurden. Also seit 2021 ist Geld für die Studierendenschaft bereit, das nicht abgerufen wurde. Es gibt deswegen wieder neue Mittel, da der AStA hat diese Anträge wieder eingesackt hat.

Josi hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht. Es gibt auch keine Nachfragen.

Der Bericht von Dorian (Fachschaftsfinanzen) hat Ergänzungen.

Er hat alle Aufgaben durchgeführt. Allerdings hat er seinen Bericht nicht fritgerecht eingereicht, weil er immernoch etwas angeschlagen ist (Gute Besserung an dieser Stelle von uns).

Es gibt keine weiteren Nachfragen.

Weiter geht es mit dem Bericht von Aliya (AStA-Referat für Veranstaltungen) – diese hat auch keine Ergänzungen. Auch dort keine Nachfragen.

Jada (AStA-Referat für Internationales und Antirassismus) verspätet sich. Sein Bericht wird übersprungen.

Weiter mit Hannas Bericht. Es gibt weder Ergänzungen noch… Es gibt auch hier keine Nachfragen. 

Bei Studium und Lehre gibt es keine Ergänzungen und Nachfragen.

Weiter geht es mit der AG Griffin Gaming. (Das uni-eigene eSport-Team)

Bennet ist zwar kein Mitglied der AG möchte aber darum bitten, dass der Bericht gelesen wird. Den auch diese AG ist ein wichtiger Teil der Studirendenschaft und wünscht sich etwas Aufmerksamkeit.

Es wird darum gebeten, Fragen notfalls per Brieftaube an die AGs weiterzuleiten. Klar.

Die AG Ökologie hat keine Anmerkungen zu ihrem Bericht, ist auch niemand von denen da.

Gleiches gilt für die Gender Trouble AG. 

Die GeFü der moritz.medien haben auch keine Ergänzungen.

Der Mensaausschuss hat eine Ergänzung. Die neugewählten Mitglieder des Mensaausschuss sollen sich schnellstmöglich beim StuWe melden. Dasselbe glt für den Kulturausschuss.

Melissa ergänzt außerdem: In zwei bis drei Wochen gibt es wieder Pommes. Bis dahin gibt es Kroketten. (Ich als Beitz-Platz-Menserin sage: Juhu!)

Darüber hinaus werden keine weiteren Berichte per Wortmeldung nachgereicht.

20:38 Uhr

TOP 5 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt keine Fragenund Anregungen aus der Studierendenschaft.

20:38 Uhr

TOP 6 – Wahl Präsidium

Es gibt eine Bewerbung von Sophie Tieding welche nur online aus Hiddensee (wegen einem Pflichtseminar) zugeschaltet ist.

Grüße an (oder auf?) die Insel 🙂

“Gute Hiddenseequali”- Felix freut sich über die “gute” Internetqualität

“Damit müssen wir jetzt alle leben…glaube ich”

Sophie über das wunderbare Internetz

Sophie, 22 Jahre alt, studiert Jura und möchte gern Präsidentin werden. Sie war schon in der Hälfte der letzten Legislatur stellv. Präsidentin.

Demnach hat sie schon ein paar Erfahrungen. Sie ist der Meinung, dass Sie aus den letzten Wochen, in denen alles etwas drunter und drüber lief eine Menge lernen konnte. 

Sie traut es sich auf jedenfall zu, dieses Jahr Präsidentin zu werden. Sie wünscht sich, dass das StuPa diesmal aktiver wird, als letzte Legislatur. Sophie schätzt eine enge Zusammenarbeit mit dem AStA und sieht wie wichtig das ist. 

Sophie hat schon einiges an HoPo-Erfahrungen. Sie ist Mitglied im Fakultätsrat, ist beim SDS und bei Uni ohne Nazis.

Jada ist inzwischen dazu gekommen (hallihallo lieber jada! :))

Inti hat eine Nachfrage: Ist Sophie in einer Partei oder einer anderen Vereinigung. 

Sophie ist beim SDS (linke Hochschulgruppe). 

Wiebke fragt: Inwieweit würden ihre eigenen politischen Einstellungen ihre Arbeit im Präsidium beeinflußen?

Sophie spricht sich für Vielfalt und Toleranz aus.

Selbstverständlich hat sie gewisse Grundsatzansichten, möchte allerdings versuchen, ihre persönliche Meinung von ihrer Stelle zu trennen. 

Es gibt keine weiteren Nachfragen.

20:45 Uhr

TOP 6.1. – Wahl des*der Präsident*in

Der Wahlgang ist eröffnet. Schlaura und Niklas fliegen als Wahlfeen los und Felix erklärt das Wahlprozedere.

Felix merkt an, dass sich beim Falten der Wahlzettel niemand als Origami-Künstler*in profilieren soll.

Es sind alle Stimmzettel abgegeben. Die Auszählung beginnt. Es dauert, vielleicht gab’s doch ein paar Origami-Künstler*innen. (Ja, die gab es!)

Damit sind alle Stimmen endlich ausgezählt (es hat etwas länger gedauert) und Felix verkündet die Ergebnisse. 

Es gibt 27 angegebene Stimmen, davon sind alle gültig. Mit Ja haben 24 Stupist*innen gestimmt. Und mit 2 Enthaltungen und einer Nein-Stimme ist sie gewählt. 

Sophie nimmt die Wahl an – herzlichen Glückwunsch. 

Sie bleibt solange dabei, wie das Internet es zulässt. Nächstes Mal leitet sie dann die Sitzung.

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20:55 Uhr

TOP – 6.2. Wahl der stellvertretenden Präsident*innen

Der*die amtierende Präsident*in schlägt seine*ihre Stellvertreter*innen vor.

Es gibt zwei Vorschläge. Diese sind Christoph und Jakob.

Felix bittet nun Christoph und Jakob sich einmal vorzustellen. 

Christoph (6. FS Biochemie) kommt nach vorn: Er war letztes Jahr bereits im StuPa und nebenbei bei den Jusos aktiv. Er stellt sich die Arbeit so vor, wie Sophie es schon gesagt hat. Felix schlägt vor, dass Jakob sich erst vorstellt, bevor Fragen gestellt werden. 

Nun kommt auch Jacob (8. FS Lehramt) nach vorne und stellt sich vor. Er ist seit 2 Jahren bei grünen Jugend aktiv, mittlerweile ist er bei der Linksjugend aktiv. Auch er meint, dass Sophie bereits alles nötige in Bezug auf die Zusammenarbeit vorgestellt hat. 

Die Fragerunde wird eröffnet.

Es gibt eine Nachfrage: Haben die beiden schonmal mit dem vorherigen Präsidium gesprochen, was den Arbeitsaufwand und die Aufgaben angeht?

Jacob bejaht und meint, sie können sich dies definitiv vorstellen, hätten viel Bock darauf und würden sich das als tolle Arbeit vorstellen. Mit dem Arbeitspensum für die Uni sei es ebenfalls vereinbar.

Ähnlich sieht das Christoph aus. Auch er hat riesig Lust auf die Stelle und ist sich auch ziemlich sicher diese neue Verantwortung mit seinem Studium in Einklang zu bringen. 

Er steht für beide Semester zur Verfügung.

Karl hat auch eine Nachfrage: Er fragt ob sie schon politische Erfahrungen haben.

Für Jacob sei das die erste richtige HoPo-Erfahrung. Christoph hat schon Erfahrung und war schon Medienuausschuss aktiv.

“Ich von meiner Seite hab da wahnsinnig Bock drauf”

Jacob ist hochmotiviert.

 Frage: Welche Ziele habt ihr und was wollt ihr umsetzen?

Christoph sagt dass das große Ziel ist das die Sitzungen gut funktionieren und das das StuPa ordentlich und produktiv arbeitet. Das große Ziel soll sein, dass die Sitzung gut funktioniert. Eine enge Zusammenarbeit mit dem AStA peilt Christoph an. Jacob bestätigt und bekräftigt das noch einmal. 

Die beiden nehmen wieder Platz. Adrian nimmt sich ein Plätzchen. <3

Felix erklärt wie die Wahl funktioniert. Es sollen entweder beide Namen, nur ein Name oder “Enthaltung” auf dem Zettel stehen. Alle anderen Einsendungen wären ungültig.

Felix schreibt beide Namen nochmal an die Tafel.

Mehrit wird neue Wahlfee. (MARET!!!) Wer ist mEhRiT?? Die große Schwester von Wenigerit.

Es wird eingesammelt. Vielleicht tut ja auch jemand einen Fünfer mit rein, eine kleine Spende für den armen AStA.

Es wird ausgezählt.  Offensichtlich haben sich wieder StuPist*innen bei der Stimmzettelfaltung ausgelebt. Noch ist kein Schwan dabei 🙁 – Felix weist auf seinen Einwand von vorhin hin. 

Auch hier haben wir mittlerweile ein Ergebnis. 27 gültige Stimmen. Christoph erhält 27 Ja-Stimmen. Jacob erhält 24 Ja-Stimmen. 

Die Ergebnisse werden angenommen: Damit sind beide gewählt. Herzlichen Glückwunsch.

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– Servicemeldung: Das war Niederländisch. –

Jetzt gehen wir in eine 10-minütige Pause, damit sich das Präsidium neu konstituieren kann. 

21:19 Uhr 

Felix möchte die Sitzung an dieser Stelle wieder aufnehmen. 

Aufgrund der physischen Abwesenheit von Sophie und in Abstimmung mit dem neugewählten Präsidium darf Felix die Sitzung heute stellvertretend weiter leiten. 

21:20 Uhr

TOP 7 – Finanzanträge

Es gibt keine frist- und formgerecht eingereichten Anträge. Auch spontan wird nichts eingereicht.

Damit wird der TOP auch schon geschlossen. 

21:21 Uhr 

TOP 8 – Wahlen AStA

Alle ausgeschriebenen Referate sind unbesetzt

TOP 8.1 – Vorsitz

Hier liegt eine Bewerbung von Robert vor. Es gibt keine weiteren Bewerbungen

Damit stellt sich Robert kurz vor und geht dafür auch nach Vorne. Nach einer kurzen Maßregelung an seine Kolleg*innen geht’s los. Der AStA ist sehr laut.

Robert studiert Öffentliches Recht und Politikwissenschaft und war zuletzt auch Geschäftsführer im AStA. Er war letzte Legislatur stellvertretender Präsident des StuPa. Er ist Mitglied der Jusos und beim Schwimmverein Wasserfreunde Brandenburg e.V.

Auch er legt viel Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dem StuPa und dem AStA und darüber hinaus betont er wie wichtig es ist, dass das StuPa beschlussfähig ist und das auch im gesamten Semester um effektiv zusammen arbeiten zu können. 

Er appelliert an alle StuPist*innen, dass sie zu den Sitzungen erscheinen. Er möchte die Vernetzung des AStAs in der Uni und Studierendenschaft vorantreiben.

“Zusammen kann man mehr erreichen.”

Robert

Das Projekt der kostenlosen Menstruationsprodukte in Zusammenarbeit mit der Referentin für Soziales – Hanna, an welchem er beteiligt ist, ihm sehr wichtig. 

Damit wird ein wichtiges Zeichen gesetzt für alle Menschen, die sich dieses Hygieneprodukte sonst nicht leisten können.

*Applaus*

Er wird sich in Zukunft auf TVStud fokussieren. Die Universität scheint sich schon gewappnet zu haben und er freut sich auf diese Auseinandersetzung. Näheres zu dem Thema findet ihr in diesem Beitrag des webmoritz. Sehr am Herzen liegt Robert auch die wiederaufgenommene Arbeit am Aktkalender.

“Es ist ein Pojekt mit dem man nicht nur humorvoll sondern auch laut auf die aktuelle Situation aufmerksam machen kann”

Robert

Mit dem Projekt möchte er auf die Unterfinanzierung von Hochschulen aufmerksam machen. 

*Applaus*

Es gibt eine Nachfrage. Nico fragt: Was macht der Wasserfreunde Verein?

Robert erklärt: Der Verein macht Schwimmen und Wasserhandball. Letzteres konnte er aber nie leiden, deshalb schwimmt er dort nur. Felix fragt nach weiteren Fragen, die aber bitte nicht die Wasserfreunde Brandenburg betreffen.

Der erste Wahlgang beginnt.

Einsatz der Wahlhelfer*innen Merrit und Nieclas auf (Rock me) Amadees und Amazon Prime. (“Jetzt zieh doch nicht Falco noch mit rein. Das hat er nicht verdient.” – Redakteur Jan-Niklas zu Redakteur Leo, der sich gerade im Ticker austobt.)

Die Auszählung beginnt. Es gibt 27 gültige Stimmen. Mit Ja haben 25 Personen gestimmt. Einmal Nein und eine Enthaltung gibt es noch. Damit ist er gewählt.

Herzlichen Glückwunsch, Robert!

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21:32 Uhr 

TOP 8.2. – Referent*in für Digitales

Es liegen keine schriftlichen Bewerbungen vor. Es gibt keine mündlichen Initiativbewerbungen.

Damit wird der TOP auch schon wieder genauso schnell geschlossen, wie er geöffnet wurde.

TOP 8.3. – Referent*in für Ökologie

Es gibt eine schriftliche Bewerbung von Marvin (4. FS Biologie). Er hat noch keine Gremienarbeit in HGW gemacht. 

Gremienarbeit hat er in Greifswald noch nicht gemacht. Aber an dem Ort, von dem er kommt, waren etwa sechs Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Er ist bei den Pfadfindern und ihm gefällt Gremienarbeit, weswegen er sich beim AStA engagieren.

Gremienarbeit mache ihm viel Spaß und er sei hier, weil er viele Ideen hat, die er einbringen möchte.

Tom hat eine Nachfrage: Das Thema Lastenräder – hat er da einen persönlichen Zugang zu Lastenrädern bzw. damit Erfahrungen überhaupt? Marvin antwortet: Reparieren bekommt er bestimmt hin, aber selbst ist er noch nicht gefahren.

Bennet fragt, ob er schon Kontakzt zur AG Ökologie hatte. Nein, daher wäre der erste wichtige Punkt die Kontaktaufnahme. 

In seiner Erfahrung hat Gremienarbeit immer was mit Zusammenarbeit zu tun und diese ist wichtig, um auch Projekte gut umsetzen zu können. 

“Je besser man vernetzt ist, desto besser funktioniert das.”

Marvin

Es gibt eine Nachfrage: In welche politischer Gruppe ist er aktiv?

Marvin antwortet: In keiner. – kurzes Schweigen im Raum – (damit hat keiner gerechnet)

Es gibt eine weitere Frage: Welches Projekt würde er zuerst umsetzen, wenn er keine Vorgaben und bereits bestehende Projekte hätte?

“Wie jetzt, in welcher perfekten Welt?” – Marvin

Er würde sich dem Naturschutz widmen, vor allem klimaneutraler Energiegewinnung und gegen fossile Brennstoffe. Mit Fokus auf Moor und Meer. #moorismoor #iwantmoor #studierenwoandereurlaubmachen #amoore #meerandmoor

Philip fragt welche genauen Ideen es gibt. Marvin antwortet: Das seine Ideen manchmal zu groß sind. Darüber ist er wohl früher schon gestolpert. Er wollte sich eigentlich noch nicht dazu äußern. Im Futurium in Berlin hat er Erfahrungen zu Naturschutz gesammelt und er möchte vor allem informieren; eine Vorstellung wäre eine Naturschutz-Messe.

Es kommt nochmal die Nachfrage: Hatte er schonmal Kontakt mit der AG Ökologie. – Nein hatte er nicht. 

Felix bittet um eine Konkretisierung und fragt nach einer kleineren, sofort umsetzbaren Idee zum Naturschutz im AStA. Was wäre die erste Maßnahme, die er im Kontext des AStA in Angriff nehmen würde. 

“Der AStA trennt schon Müll, aber gibt es da etwas Neues?” – Felix

Nachhaltiges Papier ist Marvins erste Idee.

Felix fragt nach der Bepflanzung von Unidächern und Bienenkästen. “Was hältst du von lebenswerteren Dächern?” – Felix (vllt sollte Felix das Referat leiten – klingt nach ner guten Idee)

Diese findet Marvin sehr gut, merkt allerdings an, dass im Falle von Bienenstöcken oft Honigbienen verwendet werden – das ist nicht so gut :/ Die vertreiben die einheimischen Bienen 🙁 #beehappy

Er möchte bei den Naturschutzmaßnahmen ganz genau hinschauen, weil es sich bei allem um einen Eingriff ins Ökosystem handelt. Er war bei einem Gemeindegremium, wo er Gelder für Umweltschutz verwaltet hat. Er war auch in der Kinder- und Jugendarbeit. Er hatte eine Sekretärsrolle inne und viele Events organisiert. Auf dem Dorf, von dem er kommt, gäbe es nicht so viele Ehrenamtliche.

Die Wahl beginnt und unsere moritz-Wahlfeen Marlon und Nicolle tippeln wieder los.

Nikolaus und Magrit, auch bekannt als Melitta oder Meningoenzephalitis, sind wieder unterwegs. (es ist gerade gaaanz schlimm in das ticker.pad zu schauen und jedes Mal neue Namen zu lesen – die chefredaktion)

Die Stimmzettel werden eingesammelt und die Auszählung beginnt. Mal sehen ob sich wieder jemand an Kranichen versucht.

Felix nutzt die Pause, um darauf hinzuweisen, dass sich für das nächste AStA-Referat bisher noch keine Bewerbungen eingefunden haben, und zu fragen, ob es stattdessen Initiativbewerbungen für das Referat politische Bildung und Antifaschismus gibt. 

“Wir von den moritz.medien sind ja vielleicht ein bisschen keck, aber frech sind wir nicht.”

Chefredakteur Adrian komplett ohne Kontext

Mit Ja haben 19 Personen gestimmt. Zusätzlich gab es 4 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen.

Marvin nimmt die Wahl an und Felix wünscht gutes Gelingen.

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TOP 8.4. – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Es liegen keine Bewerbungen vor. Es gibt auch keine Initiativbewerbungen. – Schade 🙁

21:48 Uhr 

TOP 9 – Wahl der Delegierten für die LKS

Felix erklärt was die LKS ist (ein Gremium in dem die Studierendenschaften MVs zusammenkommen – genannt: Landeskonferenz der Studierendenschaft).

Dorthin dürfen 2 Personen entsendet werden und für diese Personen muss jeweils eine Stellvertretung gewählt werden. 

Melina, Bennett und Wiebke (oder Astrid) stellen sich jeweils selbst für ordentliche Posten auf.

Felix weist nochmal auf die Wichtigkeit dieses Greiums hin.

“Wenn wieder nur die Leute aus Rostock dort sitzen, sieht die nächste Bildungsdemo aus wie die letzte in Rostock.”

Felix

Eine neue Stupist*in bittet darum, das Gremium nochmal kurz vorzustellen. Felix erklärt kurz: Vernetzung, Austausch, Veranstaltung cooler Aktionen.

Robert erzählt: Er war letzte Legislatur schon dabei und würde diesesmal sowieso wieder mitkommen. Er hofft, das die Sitzung diesmal nicht nur von Rostocker Deligierten dominiert wird. 

Felix schlägt vor, über die ordentlichen Delegierte offen abzustimmen. Es gibt Gegenrede. Auftritt Mary und Norbert…

Wiebke oder Astrid hat Gegenrede und damit wird geheim abgestimmt.

Mit Melina (4. FS Pharmazie) beginnt die Vorstellungsrunde. Sie hat das Gefühl, dass im letzten Jahr nichts gemacht wurde. Das will sie jetzt ändern. 

Bennet studiert Mathe und Physik im 10. Smeester und ist die ganze Legislatur verfügbar. Er ist auch im AStA und hat auch vor, im AStA zu bleiben. Es habe sich immer als produktiv erwiesen, wenn AStA-Mitglieder auf in der LKS sind.

Wiebke oder auch Astrid (4. bzw. 6. FS in Germanistik und Anglistik) macht weiter. Sie ist die ganze Legislatur verfügbar. Hochschulpolitisch ist sie nicht aktiv und möchte da gern die Schweiz sein, also neutral bleiben. 

Der Wahlgang beginnt. Die moritz.wahlfeen Madame Tussauds und Notre Dame (RIP) (Nepomuk) schweben wieder über die Ränge.

Die Auszählung ist wieder am Starten Been. (AUA) – hoffentlich keine Honig-Been…

We hope, es endet fast. lol. skyyyrrrr honigwaffel-style. – Ich bitte darum! Das kann man ja niemandem heute antun.

Die Stimmenverteilung ist wie folgt: 
Melina – 21 Stimmen
Wiebke – 7 Stimmen
Bennet – 21 Stimmen

Glückwunsch an Bennet und Melina, die hiermit im ersten Wahlgang gewählt wurden.

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Damit geht es weiter mit der Wahl der Stellverter*innen. Auch hier lässt sich Wiebke wieder aufstellen. 

Bjarne bewirbt sich auf die Stellvertreterrolle. 

Felix bittet darum zu klären, wer von wem der*die Stellvertreter*in werden soll.

“Bjarne, du und ich gemeinsam.”

Bennet

“Das war unangnehm. Das nächste Mal machen wir das wieder selbst”

Felix über den Austausch zwischen Bjarne und Bennet

Demnach haben sich Bjarne als Stellvertretung für Bennet gefunden und Wiebke als Stellvertretung für Melina. 

Melina und Wiebke einigen sich auf Wiebkes Stellvertretung und schaffen das sogar ohne unangenehmen Wortwechsel wie eben.

Die beiden sind mit einer Enthaltung gewählt.

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22:04 Uhr

TOP 10 – Wahl der Mitglieder des Haushaltsausschusses

Auch hier gibt diesmal Tom eine kleine Erklärung der Position. Dieser hat Einsicht in die Finanzen und Bücher der Uni und den Haushalt der Studierenden. Darin enthalten sind auch die Haushalte der Fachschaftsräte und die moritz.medien. Auch werden hierüber Finanzanträge geregelt. Tom steht bei Nachfragen und Einleitungen in das Amt gerne zur Verfügung. 

Felix weist darauf hin, dass der Ausschuss aus min. 5 Mitgliedern besteht. Er kann aber gern personell erweitert werden. (also der Ausschuss, nicht Felix)

Wiebke hat eine Frage: Wenn man sich für den Ausschuss aufstellen lassen will, gibt es Befangenheit wenn man schon eine ähnliche Rolle in der Studierendenschaft hat?

Tom verneint das.

“Ich habe nichts mehr zu trinken. Ich muss verhungern.”

Chefredakteur Adrian ist verzweifelt

Emil schlägt sich selbst vor. Lukas schlägt Bjarne vor.

Auch Wiebke schlägt sich selbst für das Amt vor. Kevin (hier sind wir uns nicht sicher. vielleicht war der Name auch nicht Kevin.) schlägt sich vor. Tomke steht auch im Raum. Annabell wird von Marie vorgeschlagen. 

Es sollen gleich alle zusammen gewählt werden.

Widerspruch! Marie möchte darüber abstimmen, wie über die Mitglieder abgestimmt werden soll. Einzeln oder im Block

Zwei Leute möchten einzeln abstimmen. Der Rest möchte lieber im Block abstimmen. Das ist auch viel schneller. 

Der Antrag auf einzelne Abstimmungen wird breit abgelehnt.

Die Aufgestellten sind einstimmig gewählt.

Damit sind alle sechs gewählt. Alle sechs sind gewählt. Alle sechs wurden somit gewählt. (ja, das soll da dreimal stehen.)

22:10 Uhr

TOP 11 – Wahl der Mitglieder des Medienausschusses

Philip erklärt kurz die Arbeit im Medienausschuss. In erster Linie dürft ihr uns dort etwas auf die Finger schauen. 

Philip äußert sich kurz dazu. Er war letzte Legislatur Vorsitzender des Medienausschusses: Also bei uns gibt es moritz.tv (einen YouTube-Kanal), das moritz.magazin und den webmoritz. Man ist sozusagen die kritische Stimme hinter den Medien und gibt Feedback zu unseren Beiträgen. 

“Die sind an sich ganz cool”

Philip

Es gibt eine Nachfrage: Wie oft im Monat tagt der Medienauschuss. 

Philip antwortet: Einmal im Monat.

Marie schlägt Emil vor.

Dem Präsidium wurde vorzeitig bereits die Bewerbung von Juliane zugesteckt. 

Nico schlägt sich selbst vor.

Auch der Vorschlag der moritz.medien ist Juliane.

“Juliane fährt also mit dem Ticket der moritz.medien”

Felix

Auch hier wird wieder im Block abgestimmt. Zuerst geht es um Emil und Nico. 

Emil und Nico sind auf Vorschlag des StuPa mit einer Enthaltung gewählt.

Beide wurden fast einstimmig gewählt, herzlichen Glückwunsch!

Juliane wird einstimmig gewält.

Herzlichen Glückwunsch!

22:14 Uhr 

TOP 12 – Wahl der Mitglieder des Mensaausschusses des Studierendenwerks

Melissa möchte dazu kurz ein paar Worte verlieren. Der Ausschuss selbst tagt aktuell zwei- bis viermal im Jahr, was ihrer Meinung nach zu wenig ist. Der Ausschuss arbeitet mit dem Studierendenwerk zusammen. Die Arbeit macht laut Melissa sehr Spaß und ist sehr erfüllend (XD)

Beispielsweise wurde dort erreicht, dass die kleine Mensa wieder über längere Öffnungszeiten verfügt. 

Nico schlägt sich selbst vor. Philip schlägt Melissa vor. Bjarne schlägt in Abwesenheit: Anna, Chris und Frieda vor. Inti schlägt sich selbst vor. Melina schlägt sich selbst vor. Fenja wurde auch vorgeschlagen. Kevin wurde auch vorgeschlagen. 

Lukas schlägt Robert vor. Der macht den UNO Reverse und schlägt Lukas vor.

Nach einer Vielzahl von Vorschlägen wird festgestellt, dass wir auf 6 verfügbare Plätze 11 Kanditat*innen haben. Felix schlägt vor, dass wir wieder im Block abstimmen und die Person mit den 7.-meisten Stimmen automatisch in Rolle der Stellvertretung rutscht. Analog dazu mit den 8.- und 9.-meisten Stimme und so weiter. 

Philip hat Gegenrede und möchte das ganz schriftlich und geheim abstimmen.

Es kommt die Bitte, dass sich die Personen kurz erkenntlich zeigen (also wer, wer ist). Eine Winke-Runde geht durch den Saal. Halli Hallo Hallöle

Vorne an den Projektor werden nun alle Namen angeworfen. Madagascar und Nordirland teilen wieder die Stimmzettel aus und sammeln sie auch wieder ein. Wenigstens auf zwei ist hier Verlass.

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Die Auszählung ist wieder hart am been. Origami incoming.

Es kommt der GO: Fünf Minuten Pause während der Auszählung. Über den Antrag wird abgestimmt: Aber nein, abgelehnt. Aber während der Auszählung geht auch nicht wirklich. Naja. Keine Ahnung.

StuPa-Sitzung, why you gotta be so complicated? Its not complicated if you are drunk. (Was bin ich lesendam lesen been?)

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TOP 13 – Wahl der Mitglieder des Kulturausschusses des Studierendenwerks

Wiebke hat eine (nicht themengebundene) Nachfrage: Das Referat Digitales ist aktuell nicht besetzt. Vielleicht könnte man die Informationen über die Gremien auch auf das Studierendenportal trotzdem online stellen kann. 

Felix bemerkt: Gerade geht es um ein Gremium des Studierendenwerks. Das gehört also auf deren Website. 

Es gibt eine kurze Debatte darüber was wo und wie veröffentlicht werden soll. Lukas beendet das Ganze mit einem kurzen GO-Antrag – Rückkehr zur Sache. Also zurück zum Kulturausschuss. Danke.

Henry schlägt sich selbst vor. Sophie bewirbt sich. Aliya schlägt sich auch vor.

Es gibt darüber hinaus keine weiteren Vorschläge. Felix schlägt vor das Ganze offen abzustimmen – es gab anscheinend einen Widerspruch. Als Resultat findet auch diese Wahl geheim statt – es geht ja auch schließlich um den Kulturausschuss des STUDIERENDENWERKS. 

Wiebke (nicht zu verwechseln mit Astrid…oder doch) hat Widerspruch: Sie möchte eine geheime Wahl.

Da unsere Wahlfeen Narnia und Modern Talking gerade noch mit der vorangegangenen beschäftigt sind, springen neue Wahlfeen ein: der AStA persönlich – Luv 🙂

Nico fragt: Wir stimmen jetzt über das ordentliche Mitglied ab und dann erst über die Vertretung?

Felix bejaht.

“Ich bin immer noch genauso lost wie vor einem Jahr”

Chefredakteur Adrian

Zwischenzeitlich werden die Mitglieder des MensAUAschusses  verkündet.

Gewählt: Robert, Frieda, Melina, Lukas, Chris, Annabelle

1. stellv.: Fenja oder Nico. Hier gibt es ein Unentschieden.

Fenja und Nico wollen die Pattsitaution gern diplomatisch lösen. Nach ein paar Höflichkeitsbekundungen tritt Fenja zurück. Nico ist damit Stellvertreter. 

Das Ergebnis der Wahl zum Kulturausschuss wird verkündet.

Es gibt 27 Stimmen. Sophie wird mit 16 Stimmen als ordentliches Mitglied gewählt.

Die Annahme der Wahl liegt schriftlich vor. 

Henry und Aliya stehen nun stattdessen für die Stellvertreter*innenwahl zur Verfügung.

Es gibt kleine Unsicherheiten über die Abstimmung. Felix betont noch einmal, dass jede Person nur eine Stimme hat – das Kärtchen darf nur einmal in die Luft gehoben werden.

13 Stimmen für Henry, 12 für Aliya und eine Enthaltung.

Herzlichen Glückwunsch, Henry! 

22:40 Uhr 

TOP 14 – Wahl stud. Mitglieder des Aufsichtsrats des Studierendenwerks

Der kümmert sich um die Weiterentwicklung des Studierendenwerks und um die Finanzen. 

Zwei Mitglieder und zwei stellvertretende Mitglieder dürfen wir aus Greifswald entsenden. Hennis ist noch für das laufende Semester im Amt. Frieda ist als Stellvertreterin zurückgetreten und daher dürfen wir jetzt insgesamt zwei Personen wählen.

Daniel und Inti lassen sich für den ordentlichen Posten aufstellen. Lukas schläft Felix vor. Marie schlägt Bjarne als Stellvertreter für Felix vor.

Zuerst wird Hennis’ Stellvertretung abgestimmt. Lukas steht zur Wahl. Die Wahl ist einstimmig. Herzlichen Glückwunsch!

Chris hat sein erstes Mal…also im Präsidium. Er moderiert die offene Wahl. Felix bekommt eine ordentlich verdiente Pause.

Daniel, Inti und Felix stehen zur Wahl. Felix wird mit überwältigender Mehrheit gewählt.

Damit ist Felix mehrheitlich gewählt. Bjarne wird gewählt als Stellvertreter.

22:45

Lukas möchte einen neuen TOP einbringen.

TOP neu15 – Wahl Mitglieder AG SHA

Es gibt keine Gegenrede. Damit wird der Tagesordnungspunkt jetzt durchgeführt.

Felix übergibt das Wort an Bennet, dieser erklärt nun kurz, was es mit der AG SHA auf sich hat. 

“Die AG, deren Namen niemand kennt”

Bennet

Es geht um Satzungen und um die Zusammenarbeit der Gremien und ein gemeinsames Interesse, dass die Gremien besser zusammenarbeiten können. 

Zwei Personen sollen gewählt werden. Vorschläge werden vorgebracht. 

Die Vorgeschlagenen, deren Namen auch niemand kennt sind einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an. Herzlichen Glückwunsch unbekannter Weise.

TOP neu16Wahl der Prüfer*innen für rechnerische und sachliche Richtigkeit

“Das ist eines der witzigsten Ämter die wir haben”

Tom

Alle AStA-Unterlagen, welche Finanzen betreffen, werden von dieser Person kontrolliert.

Das umfasst auch die Finanzen der Medien und Fachschaften. Es soll vor allem ein zweiter Blick auf die sachliche Richtigkeit der Finanzen in der Studierendenschaft geschaffen werden.

Tom erklärt, es gäbe einen richtig gewählten Menschen und zwei Stellvertreter*innen. Tom freut sich darauf, geprüft zu werden.

“Wer jetzt keine Lust hat, hat dem Mann nicht richtig zugehört”

Felix

Bjarne schlägt sich selbst vor, da er schon Erfahrung hat… Philip hat Bock den Stelli zu machen. Melina will auch Stelli werden.

Die Abstimmung erfolgt en bloc. Die Kandidaten werden mit einer Enthaltung gewählt.

Glückwunsch an Philip, Bjarne und Melina!

22:48 Uhr

TOP neu17 – Wahl der Kassenprüfer*innen

“Auch ein sehr witziges Amt”

Tom

Hier wird nur ein*e Kassenprüfer*in gewählt.

Bjarne schlägt Melina vor.

Melina wird einstimmig angenommen.

TOP neu18 Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur

“Soweit so unspannend”

Felix

Henry würde gern einbringen, ob die Dienstage getauscht werden können. 

Die Vorschläge fliegen hier kreuz und quer durch den Raum. 

Auch wurde angebracht, dass man etwas früher uhrzeitmäßig starten könnte – das wurde auch schon in der vergangenen Legislatur angesprochen. 

Bennet argumentiert, dass Dienstag sich als der beste Termin erwiesen hat, auch die Uhrzeit ist die bestmögliche in der Regel, da bis 20 Uhr regulär Vorlesungen stattfinden können und die Gefahr bestünde, dass wieder StuPist*innen nicht erscheinen. Wir erinnern mit Gänsehaut an gewisse Akteure, welche die Entscheidung getroffen haben, sich in der vergangenen Legislatur nicht einmal blicken zu lassen.

Es sei schwierig an anderen Tagen, Räume zu buchen. Außerdem seien ja sonst auch Seminare und Vorlesungen. Henry schlägt vor: der 16. oder der 2. – als nächster Termin.

Es kommt der Einwand: Der eine Termin ist in der Projektwoche. 

Lukas schlägt vor, diesen Termin dann einmalig zu verschieben. Aber sonst an dem Dienstags-Rythmus festzuhalten. 

Es gibt einige Disskusionen darum, wie wir das mit dieser speziellen Sitzung machen. Robert beendet das Ganze, in dem er das Präsidium auffordert, das zu klären.

Der Beschluss wird einstimmig angenommen.

Wir sind langsam alle etwas fertig hier.

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22:59 Uhr

TOP neu19 – Antrag: „Von Wismar bis Greifswald: Studentische Mobilität für 29 Euro!“

Nico bittet um fünf Minuten Pause. Er müsste kurz aufs Klo. – wird genehmigt. Nico ist zurück – es kann weitergehen. 

23:08 Uhr

Lukas erhält das Wort. Er übernimmt für Sophie, die leider nicht mehr anwesend ist, und möchte gern den AStA damit beauftragen, sich für eine für Studis vergünstigte Version des 49-Euro-Tickets einzusetzen.

Die Generalausprache ist eröffnet. 

Es kommt die Nachfrage: Ob das nur für Mecklenburg-Vorpommern gilt?

Lukas erklärt nochmal: Es geht darum, dass man in MV das Deutschlandticket als Studi vergünstigt kaufen können soll. Das Deutschlandticket soll vergünstigt für alle zugänglich gemacht werden. 

Änderungsanträge gibt es keine. Die Abstimmung ergibt einstimmige Zustimmung. Bujah!

Der Antrag ist damit angenommen.

23:10 Uhr

TOP neu20 – Antrag: Orte studentischer Veranstaltungen

Felix bittet um Einbringung. Bennet nimmt sich der Sache an. Der Inhalt des Antrags ist seit langer Zeit Konsens in der Studierendenschaft und soll an dieser Stelle noch einmal bekräftigt werden.

huiuiuiuiuiuiui. Let’s fetz.

Martin äußert sich: Er engagiert sich in ganz vielen Vereinen, die alle demokratisch organisiert sind. Er dankt allen, die heute hier sind. Er hat zu sagen: Ein Großteil der Verbindungen und Mitglieder seien vollständig demorkatisch organisiert und stünden mit beiden Beinen fest auf dem Grundgesetz.

Als Zweites möchte er sich klar zu Verbindungen abgrenzen, die nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen. Es gäbe ganz entscheidende Unterschiede in den Verbindungen. Man solle sie nicht in einen Topf werfen.

Als Drittes möchte er betonen dass er es gut finden würde wenn man enger zusammenarbeiten könnte mit Studierendenschaft und AStA.

Martin führt weiter aus: Burschenschaften seien schon viel länger basisdemokratisch organisiert als der deutsche Staat. Leider würden häufig falsche Bilder entstehen. Bei den anwesenden Verbindungsmenschen sind alle unpolitisch.

Ganz spezielle Frage zu Formalitäten, genauer zum 2019 gefassten Beschluss (der unter anderem von Felix mit unterschrieben worden war): darin sei nämlich explizit aufgegführt, dass keine studentischen Verbindungen ausgeschlossen werden würden.

Felix stellt erstmal klar, dass mehrheitlich gefasste Beschlüsse von StuPa-Präsident*innen nun mal unterschrieben werden müssten, sie aber nicht alles, was in diesen Beschlüssen steckt, gutheißen müssen.

Mercy fragt – im Bericht ist die Rede von aktuellen Geschehnissen – diese möchte sie gerne erläutert haben.

Bennet möchte dies nicht tun, da so Namen ausgetauscht werden müssten. 

Simon bringt ein, dass man zumindest grob den Sachverhalt umreißen könne. 

Es ginge um gemeinschaftlich organisierte Veranstaltungen.

Mercis Nachfrage: Was, warum, von welchen Personen wurde kritisiert? Dies solle bitte in diesem öffentlichen Raum hier klargestellt werden.

Bennet: Es wurde aus verschiedenen Bereichen der aktuellen HoPo kritisiert, da es der klassischen Studierendenschaft widerspreche.

Erneut wird nach spezifischen Auseinandersetzungen als Begründung gebeten.

Lilly äußert, dass es in der Stadt zahlreiche studentische Clubs gäbe, in denen Männer, Frauen und Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen, engangieren können und Willkommen sind.

Mercy äußert sich: Auch im Klex oder in der STRAZE finden Veranstaltungen statt, obwohl diese sich ganz klar links positionieren.

Nico meldet sich: “Hass ist für mich keine Meinung.” Wenn wir von Weltoffenheit sprechen wollen, müssen wir auch darüber sprechen, dass es Vereinigungen gibt, die beispielsweise Menschen aufgrund ihres Geschlechtes ausschließen. 

Mercy wirft in den Raum: Vielleicht sollte er sich informieren.

Nico antwortet: Er habe sich so sehr informiert, wie er möchte. Und alle Verbindungen, mit denen er sich beschäftigt hat, zeigen Diskriminierung. 

Mercy will noch etwas sagen, aber: Felix maßregelt. Zwiegespräche seien nicht erlaubt. Er droht mit Ordnungsrufen, da es nun schon wiederholt aufgetreten ist.

Lukas macht sich und seinem Frust über die Diskussion Luft. Er ist der Meinung, dass Verbindungen keinen politisch neutralen Räume per se darstellen. Vielmehr sollen die Studierenden eher in die Studiclubs gehen, in die wirklich alle Menschen hereingelassen werden. Das sind tatsächlich soziale Räume. Leider sind grad nicht mehr so viele Leute aktiv am tickern been, daher können wir seine Meldung nicht vollumfänglich abbilden. Jedenfalls gibt’s Applaus bzw. zustimmendes Klopfen. 

Jada hat nun das Wort. Er möchte noch einmal den Inklusionsgedanken öffnen. Er findet, ein Großteil der Veranstaltungen seien Veranstaltungen für und mit Erstis. Die seien besonders schützenswert, weil sie sich teilweise noch nicht gut in Greifswald auskennen würden.

Auch er sieht es kritisch, dass Erstis, welche sich gerade in Greifswald zurecht finden wollen. In einem solchen Fall dann offizielle Veranstaltungen der FSR in Verbindungen abzuhalten – so wären Studierende gezwungen dort einzukehren – findet er problematisch. 

Jada ergänzt, dass der Wunsch nach Weltoffenheit aber ganz klar nicht ankommt. Schärpen beispielsweise seien eine Form von Traditionalismus und Selbstdarstellung, die bei vielen Internationals oder PoC abschreckend wirken. 

Aliya fühle sich auch angesprochen von dem Antrag. Sie schlägt vor, die Verbindungen sollten zuerst an ihrer Außenwahrnehmung arbeiten. Aliya steht auch in Kontakt mit Internationalen Studierenden. Diese hätten schon schlechte Erfahrungen mit Verbindungen gemacht. Aliya steht für offene Kommunikation, aber die hat sie von den Verbindungen noch nicht erfahren. 

Es gibt einen Redebeitrag. Abgelehnt, weil Zwiegespräch. Felix ist da konsequent. 

Martin hält diese Diskussion für “einen Stich in den Rücken”. Er meint dass die Außenwirkung natürlich traditionalistisch erscheint, aber das wären sie nicht im Kern. Sie würden ihre Traditionen ständig am hinterfragen been sein.

Auch halten sie an Traditionen fest, die allerdings nicht mit der demokratischen Grundordnung im Kontrast stehen.

Robert erhält das Wort und wendet sich an Simon: Setzt auf legitimierte Studierendenvertretungen und deren Meldungen. Das sei in seinen Augen demokratisch. – Leider konnten wir auch hier nicht alles mitschreiben.

Robert stellt einen GO-Antrag auf Abschluss Schließung der Redeliste.

Felix geht zu den letzten Wortmeldungen über: GO-Antrag wird angenommen.

Lennart spricht Aliya an. Er meint, dass es schon vor einigen jahren einen AStA gab, der den Kontakt gesucht hat. Das Projekt scheint dann vom StuPa eingestampft worden sein. In diesem Projekt sollte eine Informationskampagne enthalten sein, um über die Arbeit der Verbindungen und deren Haltungen aufzuklären. 

Jada bringt einen zweiten Aspekt ein: Wir haben eine Landschaft an Studierendenclubs und Veranstaltungen, die so vielfältig ist, dass er gar nicht die Notwendigkeit sieht, Veranstaltungen auf dem Raum der Studierendenschaft zu organisieren. Berichte zu Missverhalten von Individuen während der Erstiwoche lägen vor und liegen im AStA zur Bearbeitung (oder so ähnlich).

Jada betont noch einmal, dass wir bereits über die Möglichkeiten und die Räumlichkeiten verfügen. 

Philip findet, wir sollten uns eher fragen, warum man das fördern sollte. Auch hebt er noch einmal Jadas Argument der Kontrolle hervor. Der AStA kann nicht kontrollieren bzw. überschauen, was in den Verbindungen bei den Veranstaltungen stattfinden sollte.

“Brauchen wir halt einfach nicht.”

Philip über Veranstaltungen bei Verbindungen

Lilly kommt nun auch noch einmal zu Wort. Sie zählt die Studiclubs noch einmal auf und erklärt, dass diese Platz haben:

“Durch unser Geld (Anm. d. Red. Gelder der Studierendenschaft) sollen Verbindungen nicht zusätzlich gefördert werden.”

Lilly

Kein Verein könne sich als weltoffen betiteln, wenn sie sich wegen eines falschen Chromosomens nicht dort engagieren könne.

Mercy hat einen Änderungsantrag, der jedoch nicht den Antragstext betrifft, sondern die Begründung. Der Änderungsantrag von Merci ist demnach leider hinfällig. 

Wiebke fragt, ob es einen Änderungsantrag geben kann, der nicht alle Studentenverbindungen ausschließt

Mercy möchte das Wort Studentenverbindungen mit Burschenschaften ersetzten. Die Antragsteller*innen nehmen den Änderungsantrag nicht an. Dieser muss also abgestimmt werden.

Es wird über Mercys Änderungsantrag abgestimmt. Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt. 

Es kommt zur finalen Abstimmung. 

Der Antrag wird bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen mehrheitlich angenommen.

Da TOP 20 vorhin gestrichen wurde, kommen wir direkt zum TOP neu21. 

23:45 Uhr

TOP neu21 – Sonstiges

I wanna gooooo hooome

Bennett möchte die Stupist*innen dazu auffordern mitzumachen und sich vielleicht noch aufstellen zu lassen.

Jada möchte einwenden: In zwei Monaten finet das Festival cotre le rasicm in Greifswald statt. Veranstaltungswünsche sind gern gesehen. Auch Veranstaltungen in den Studiclubs werden gern gesehen 😉

Inti möchte die Veranstaltung des FSR Biowissenschaften bewerben. Diese findet morgen Abend statt 

Er freut sich über rege Teilnahme. Im AStA News steht mehr dazu 

Die Sitzung wird um 23:48 geschlossen.

Wir rollen nach Hause. Müde. Seeeeeehr müde.

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StuPa-Liveticker – 3. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

Es ist wieder soweit: eine neue (und vor allem letzte) StuPa-Sitzung (der aktuellen Legislatur) steht an und wir stellen uns bereits alle die Frage, ob das Parlament die magische Grenze der Beschlussfähigkeit überschreitet oder nicht… Die Sitzung findet um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 1 des Ernst-Lohmeyer-Platzes 6 statt. Wir versorgen euch wie gewohnt mit diesem Liveticker über die Entwicklungen der Sitzung.

Nachdem die letzte Sitzung wegen nicht erreichter Beschlussfähigkeit seeeeeeeehr kurz gehalten wurde, sind alle gespannt wie kleine Spannbettlaken, ob es wohl auf der letzten Sitzung besser werden wird. Packt euch Popcorn und Chips ein und kommt vorbei oder lest im Ticker mit.

Das Drucksachenpaket könnt ihr, wie gewohnt, unter dem hinterlegten Link betrachten. Es besteht jedoch auch nur aus 2 Seiten.

Hier seht ihr die vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
– Hier wird unteranderem das Protokoll kontrolliert. Dieses könnt ihr hier nachlesen.
TOP 3 Berichte
– Es herrscht Berichtspflicht! Das Berichtspaket gibt es hinter diesem Link.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
– Falls ihr etwas habt (Anmerkungen, Fragen, Ideen etc.) dann haut es uns in die Kommentare oder schreibt eine Mail. Wir bringen dies dann gern für euch ein.
TOP 5 FA Besuch im Litauischen Kulturinstitut und Litauischen Gymnasium in Lampertheim
– Hier geht es um einen Finanzantrag bzw. einen Antrag auf Projektförderung.
TOP 6 Wahlen AStA
– Ihr könnt euch während der Sitzung initiativ bewerben. Die Ausschreibungen findet ihr hinter den Links. Bisher liegen keine Bewerbungen vor, jedoch handelt es sich auch um die letzte Sitzung der aktuellen Legislatur.
— 6.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
— 6.2 Referent*in für Digitales
— 6.3 Referent*in für Ökologie
TOP 7 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Aufwandsentschädigung studentische Wahlleitung
– Die Wahlleitung hat eine gute Arbeit gemacht und soll dafür natürlich entschädigt werden.
TOP 9 Solidarität mit den iranischen Studierenden
TOP 10 Beschlusskontrollen
10.1 Beschl.-Nr. 2022-32/40 „Sitzungsprämie“
10.2 Beschl.-Nr. 2022-32/53 „Uhr am Beitz-Platz“
10.3 Beschl.-Nr. 2022-32/92 „Petition #uniinnot“
10.4 Beschl.-Nr. 2022-32/91 „Wiedereinführung des Aktkalenders“
10.5 Beschl.-Nr. 2022-32/112 „gesundheitsfördernden Arbeitsplatz-Möblierung“
10.6 Beschl.-Nr. 2022-32/113 „Wiederöffnung des Pausenraums der Zentralen Universitätsbibliothek“
10.7 Beschl.-Nr. 2022-32/114 „Erweiterung der Öffnungszeiten der Alten Universitätsbibliothek“
10.8 Beschl.-Nr. 2022-32/115 „Öffnungszeiten der Bereichsbibliothek am Ernst-Lohmeyer-Platz erweitern“
TOP 11 Neufassung der VV-Beschlüsse
– Hier müssen einige Beschlüsse der VV nochmal betrachtet werden. Was da genau passiert, werden wir sehen…
TOP 12 HoPo stärken! Politische Kneipentour in der Erstiwoche wieder durchführen – Es liegt ein Antrag vor, die politische Kneipentour in der Ersti-Woche wieder einzuführen. Den Antrag könnt ihr im Drucksachenpaket finden.
TOP 11 Fachschaftsrahmenordnung (2. Lesung)
TOP 12 SÄA Sozialdarlehensordnung (2. Lesung)
TOP 13 Finanzordnung der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 14 Satzung zur Arbeit von Gremien und Organen der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
TOP 15 Sonstige

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Liveticker!

Hallo und herzlich Willkommen zur letzten (ordentlichen) Sitzung der Legislatur des Studierendenparlaments. Heute tickern für euch Jan-Niklas, Leo & Lilly, Adrian & Laura und Special Guest Svenja. Außerdem hat Dennis von moritz.tv Langeweile und sich ebenfalls zu uns gesellt.

20:20 Uhr 

Wir warten aktuell noch ein paar Minuten bis alle da sind, jedoch können wir jetzt schon Entwarnung geben. Wir sind bereits beschlussfähig. 

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TOP 1 – Begrüßung

Inti eröffnet um 20:22 Uhr die 17. ordentliche Sitzung des Studierendenparlarments.

TOP 2 – Formalia

Es sind zwölf Stupist*innen anwesend und entsprechende Stimmübertragungen. Es gibt leider keine Zwei-Drittel-Mehrheit

Die Tagesordnung wird angeworfen. Aufgrund der fehlenden 2/3-Mehrheit, schlägt Tom (AStA) vor die TOPs bzgl. 2.Lesung von der Tagesordnung zu nehmen. 

Bezüglich der Sozialdarlehensordnung und der Finanzordnung gab es noch mal Gespräche mit dem Justitiariat, welche eine erneute Überarbeitungen dieser Satzungsänderungen nötig machen. Der Punkt wird erneut auf die TO gesetzt, wenn aussichtsreicher ist, dass da was bei rumkommt. 

Ohne weitere Änderungswüsnche kommen wir zur Abstimmung zur Änderung der Tagesordnung. 

Die geänderte Tagesordnung ist einstimmig angenommen.

20:24 Uhr

TOP 3 – Berichte

Heute gibt es sehr viele Berichte – das freut uns sehr. 

Das StuPa-Präsidium wird befragt, ob es schon das Protokoll zur Abstimmung gegeben hat. Inti holt das einfach kurz nach. Es geht um das Protokoll der 16. ordentlichen Sitzung. Ohne Änderungswünsche wird das Protokoll mit einer Enthaltung angenommen.

Jetzt geht es aber wirklich mit den Berichten los. 

Zuerst geht es um den Bericht des Präsidiums:

Viel ist nicht passiert, dennoch wurden mit vielen Stellen (zb. unter anderem Justitiariat) in Kontakt getreten und sich gegenseitig auf dem Laufenden gehalten. 

Auch beim “jour fixe” war da StuPa-Präsidium anwesend.

Letzte Woche ging eine Informations-E-Mail an die neuen Stupist*innen bezüglich der neuen Legislatur.

Vom 10.-13. März war Inti im Namen der Studierendenschaft auf der Sitzung der Mitgliederversammlung des freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. in Erfurt. Dort hat unsere Uni Rede- und Antragsrecht, jedoch aber kein Stimmrecht. 

“Es waren zwei intensive Tage.”

Inti, Präsident des Studierendenparlaments

Informationen dazu findet ihr im Bericht des Präsidiums.

Felix hat eine Nachfrage. Er möchte wissen, was der Inhalt des Beschlusses war, der mit zwei Enthaltungen angenommen wurde.

Inti antwortet: Ein Satz wurde leider nicht ganz korrekt formuliert, was jetzt nachgeholt wird. Es ging um einen Beschluss zur Bekundung der Solidartität mit den Frauen im Iran.

Während der Sitzung fand wenig Vernetzung statt. Das konnte zum Glück in den Pausen und am Abend nachgeholt werden.

Es gibt überall massive Finanzierungsprobleme der Studierendenschaften. Die Studierendenschaft der Uni Greifswald hat scheinbar mitunter dem höchsten Haushaltsdefizit zu rechnen – das hat Inti sehr überrascht. 

Lukas merkt an, dass überlegt werden sollte eine Voll-Mitgliedschaft abzuschließen.

Es geht weiter mit dem Bericht des Medienausschusses. Philip hat keine Ergänzungen.

Inti fragt nach, wer jetzt neue Chefredakteurin beim moritz.magazin ist. Leo (alter Chefredakteur) antwortet: Jette Boeck (Glückwunsch!)

Es gibt keine weiteren Ergänzungen.

Weiter geht es mit dem Bericht der AG SHA – Bennet ist leider krank und lässt sich entschuldigen. Nachfragen sind bitte per Mail an die AG zu richten.

Tom als Mitglied freut sich, wenn die AG besser besucht werden würde. Da werden die Satzungen vorher besprochen, deswegen wäre es schön, wenn die Stupist*innen sich mehr einbringen. Inti unterstützt Toms Aussage.

Es folgen die AStA-Berichte. Lukas (AStA-Vorsitz) beginnt.

Bezüglich des Dies academicus fanden jetzt ein paar Absprachen statt. Das Dies academicus ist die Nachfolge des Sommerfestes der Rektorin. Dort soll es auch einen kleinen Markt der Möglichkeiten, auf dem Loeffler- Campus,  geben. Die Clubs schenken Getränke aus, der FSR Geschichte wird grillen. Der Fokus soll eher auf internen Initiativen liegen.

“Es ist eine supercoole Veranstaltung, um sich selbst zu präsentieren.”

Lukas, AStA-Vorsitzender

Felix fragt, was die AG Akt-Kalender macht, da dies im Bericht von Robert erwähnt wird.

Aliya antwortet: es geht eher darum, dass sich die AGs präsentieren, die schon länger aktiv sind. Beispielsweise die AG e-Sports oder Gender Trouble AG.

Der Fokus soll darauf liegen, was unsere Uni leistet, erklärt Lukas. 

Es folgt der Bericht der AStA-Geschäftsführung – zumindest auf dem Beamer. Robert ist ebenfalls abwesend und entschuldigt.

Inti hat noch eine Nachfrage, die aber vielleicht auch vom restlichen AStA beantwortet werden kann. Es geht um das weitere Verfahren in Bezug auf die Petition Uni in Not – gibt es da schon weitere Pläne?

Lukas verweist auf die Beschlusskontrolle.

Josi (AStA-Öffentlichkeitsarbeit) hat keine Ergänzungen.

Es gibt auch eine Nachfrage von Felix: Es gab jetzt die Möglichkeit für die FSR einen Canva Account zu erstellen. Wie war dabei die Rückmeldung von den FSR. 

Josi antwortet: Im Großen und Ganzen wurde es sehr gut angenommen. Es sollen keine persönlichen Accounts genutzt werden. Es gibt insgesamt 22 Lizenzen. 5 davon sind noch offen für interessierte FSR.

Felix hat eine zusätzliche Nachfrage: Möchte sie weiterhin Canva-Designs mit den FSRs teilen. Er mochte beispielsweise das universelle Design zur letzten Ersti-Woche.

Felix meint das Ganze grundsätzlich. Er stellt sich vor, dass es ein Grunddesign gibt, welches durch FSR individualisiert werden kann.

Josi möchte allerdings gar nicht unbedingt den FSRs die Möglichkeit nehmen sich im Design dort individuell auszutoben. 

Bennet ist wie bereits erwähnt krank. (Gute Besserung!)

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Weiter geht es mit dem Bericht von Tom – AStA-Finanzen: Natürlich hat er Ergänzungen. 

Vom Land ist ein Zuwendungsbescheid für die Erstiwoche gekommen. Davon haben auch andere Gremien der Studierendenschaft Vorteile. Darauf folgt reges Klopfen. 

Als Zweites geht es um das Studierendenportal: Es gab von der AG-Studierendenportal einen Fahrplan, wie die Struktur geändert werden soll.  Zum Ende der Legislatur werden die Dokumente entsprechend an einen besseren Ort verbracht.

(Sie sind jetzt an einem besseren Ort) 

Zuletzt möchte Tom auf die Notwohnraumbörse aufmerksam. Diese ist heute live gegangen. Stellt also eure Angebote rein, wenn ihr Platz habt. Es wird leider keine Greifswaldgutscheine mehr geben, aber eine Überaschung vom AStA. (Welch ein Anreiz)

Lukas hat direkt eine Ergänzung zum Studierendenportal. Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig das Studierendenportal ist. Sollte also jemanden jemanden kennen, der*die Iinteresse an Digitalem hat, solle diese Person sich bitte auf das vakante AStA-Referat bewerben.

Mit Beginn der Vorleungszeit findet wieder die AG Studierendenportal statt. Hier geht es um eine stetige Verbesserung der Seite. Er würde sich freuen, wenn dort auch ein paar weitere Studierende sich engagieren können und helfen möchten, das Portal zu verbessern. 

Dorian lässt sich ebenfalls entschuldigen und hat seinen Bericht beim StuPa-Präsidium eingereicht.

Dieser wird durch das Präsidium vorgelesen. 

Inti fragt, ob es Fragen gibt. Felix erwähnt: Das ist irgendwie schwer, wenn Dorian selbst nicht hier ist. 

Aliya möchte ihren Bericht noch ergänzen. Die Erstiwochen-Seite im Studierendenportal wurde aktualisiert. Die Anmeldung für den Markt der Möglichkeiten ist bereits online möglich.

Die Anmeldung für den Markt der Möglichkeiten (am 15. April) läuft bereits. Auf dem Sudierendenportal gibt es dort ein entsprechendes Dokument für die Anmeldung. Dieses muss bis zum 9. April beim AStA eingehen!

Lukas möchte ergänzen, dass am 1. April die Ersti-Beutel gepackt werden. Um 12 Uhr geht es los – Hier am Ernst-Lohmeyer-Platz. Menschen zum Helfen sind äußerst willkommen!

Felix fragt, wie der AStA es in diesem Jahr handhabt mit Nachhaltigkeit bezüglich Flyer für die Erstibeutel.

Aliya antwortet: Alle Vereine, die sich keine Goodies leisten können, sollen min. zwei Leute zum Einpacken vorbeischicken. Dann kann man auch “nur” Flyer in den Beutel als Werbematerial stecken.

Christiane ist zum März von ihrem Referat Ökologie zurückgetreten.

Auch Jada (AStA-Referat für Internationales und Antirassismus) kann leider heute nicht anwesend sein, da er mit Erkältung im Bett liegt. Auch sein Bericht überspringen wir, jedoch können Fragen immer per Mail gestellt werden. 

Wir wünschen Gute Besserung 🙂

Hanna ist heute ebenfalls nicht da. Lukas hat trotzdem einen Auftrag bekommen.

Sie plant zusammen mit dem Gleichstellungsbüro einen Workshop/Vortrag zum Thema sexuelle Belästigung. Er fragt, ob es auch Vorschläge zu Themen gibt, die besprochen werden sollen. Sie seien da auf die Studierendenschaft angwiesen. Es wurde auch überlegt, wie man das Angebot auch allen Angehörigen der Uni möglich machen kann – das Stichwort ist hier eine familienfreundliche Gestaltung.

Der aktuelle Plan ist das Ganze 19 Uhr hybrid stattfinden zu lassen. Lukas bittet auch, dass Studierende mit Kindern sich per Mail mit Vorschlägen an den AStA wenden. 

Felix schlägt die Projektwoche als sinnvollen Zeitpunkt vor, da es dann vielleicht etwas eher stattfinden kann.

Inti hat auch eine Anmerkung: von der fzs wird gerade eine Broschüre zum Thema sexualisierte Gewalt erstellt – diese kann auch im Kontext der Veranstaltung eventuell bereits zur Verfügung gestellt werden. Dazu wird es auch eine Veranstaltung per Zoom geben.

Philip schlägt vor die psycho-soziale Betreuung des Studierendenwerks mit ins Boot zu holen.

Lukas ist bereits im Austausch. Dort (bei der psychosozialen Betreuung) gibt es derzeit nur einen Betreuer, der mit der Menge an Anfragen aktuell überfordert ist. Es soll im neuen Haushalt Mittel für eine zweite Stelle zur Verfügung gestellt werden.

Inti wirft ein: Am Mittwoch den 26.04 um 18 Uhr plant der FSR Biowissenschaften mit dem ZPP im Hörsaal 1, Rubenow Straße einen Veranstaltung im Sinne des Forums: psychische Gesundheit. 

Weiter geht es mit Bericht von Christina – hier kommen keine Ergänzungen und auch keine Nachfragen hinzu. 

Zum Bericht der moritz.medien gibt es keine Rückfragen.

Es folgt der Bericht des LKS. Robert ist leider nicht da. Inti möchte nochmal auf die letzten beiden Absätze aufmerksam machen.

Er plädiert dafür, dass in der zukünftigen Legislatur mehr auf die Wichtigkeit der LKS-Arbeit hingewiesen wird.

Wiebke ist im ZLB Mitgleid und hat auch einen Bericht eingereicht. Nachfragen gerne per Mail. Inti ist Wiebke über den Bericht sehr dankbar. 

Kristina merkt an, dass zum Wintersemester 25/26 die Studienordungen angepasst werden.

Es geht weiter mit dem Bericht des Aufsichtsrats des Studierendenwerks. Felix berichtet, dass es im Studierendenwerk inzwischen angekommen ist, dass es ein erhöhtes Personalbedarf gibt.

Lukas meinte, im Nachhinein sei der Staatssekretär nochmal auf ihn zugekommen sei mit der Info, dass das Ganze in Angriff genommen wird. 

Es geht weiter mit dem Bericht des Vorsitzes des Fachschaftskonferenz. Em berichtet, dass vor dem Semesterende es keine weitere FSK-Sitzung geben wird. Alle Informationen zur Erstiwoche werden per Mail besprochen. Die nächste FSK findet Mitte/Ende April statt.

Philipp hat einen Bericht des Mensaausschusses eingereicht. Also er ist nicht allein Sprecher für den Mensaausschuss. Der Bericht sei nur sein Gedächtnisprotokoll. Er möchte betonen, dass sich der Ausschuss innerhalb der Legislatur nur einmal getroffen hat. Das ist zu wenig.

Grundsätzlich besteht Gesprächsbereitschaft bei den Sitzungen, allerdings ist einfach die Zeit zwischen den Sitzungen zu lang, um auch was anstoßen zu können. 

Melissa (Mensa-Auschuss) bedankt sich, dass Philipp etwas eingereicht hat. Scheinbar hat es aus verschiedenen Gründen nicht geklappt, nochmal eine Sitzung im Jahr abzuhalten. Melissa traut es sich auch nicht zu ersten Vorsitz im Auschuss zu machen. Meistens ist der Vorsitz vakant. Das erschwert das ganze mit Sitzungsorganisation natürlich ein bisschen.

Es ist häufig chaotisch im Mensaausschuss, aber: In der Regel werden aber die Anträge vom Studierendenwerk auch angenommen und guten Gewissens umzusetzen. Vorschläge und Anregungen können einfach per Mail an Melissa Seidel geschickt werden. Sie wird sich auch in der nächsten Legislatur wieder für den Mensaausschuss aufstellen lassen. Es ist auch wichtig, dass die Studis aus dem Auschuss sich in der neuen Legislatur besser vernetzen.

Inti merkt an, dass Melissa bitte zum Ende kommen soll – “wir müssen auch auf die Sitzungszeit achten”

Sie schlägt vor in Zukunft regelmäßiger zu berichten. Melissa fragt, ob es Anregungen für den Mensa-Auschuss gibt. 

Philip merkt an, dass hochschulöffentlich eingeladen werden soll, damit da mehr Studierende auftauchen. 

Die Einladung erfolgt auf der Website.

Lukas ergänzt, dass alle Sitzungen hochschulöffentlich sind. Aber es geht halt niemand hin.

Weiter geht es mit dem Bericht von Mercy – diese ist im Kulturausschuss des Studierendenwerks. 

Es gab während der gesamten Legislatur keine Sitzung.

“Deshalb ist im Kulturausschuss leider nichts passiert”

Mercy, Mitglied im Kulturausschuss

Felix hat eine Nachfrage hierzu. 

Das jeweils aktuelle Präsidium muss die Mail-Adressen der gewählten Auschuss-Vertreter*innen an das Studierendenwerk weiterleiten. Sonst bekommen die Vertreter*innen logischerweise keine Einladung für die Auschüsse.

Lukas ist eingefallen, dass es vorher gemeldet werden muss.

21:09 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Nein. Es gibt keine Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.

21:10 Uhr

TOP 5 – FA Besuch im Litauischen Kulturinstitut und Litauischen Gymnasium in Lampertheim

Der Antrag wird angeworfen und Tom ist bereit zu erzählen. Da die Antragstellenden nicht anwesend sind, übernimmt der AStA-Finanzer die Vorstellung.

Der Antrag wurde aus der letzten Sitzung mitgenommen, weil das StuPa damals nicht beschlussfähig war.

Tom hätte gerne heute eine Entscheidung zu dem Antrag.

Es geht darum, dass aus der Slawistik/Baltistik nach Lampertheim ein Gymnasium zu besuchen und hoffentliche ein paar angehenden Studierende zu aquirieren. 

Dadurch werden diese vielleicht dazu bewegt, bei uns in Greifswald zu studieren.

Tom findet den Antrag weder förderfähig noch förderwürdig. Zum einen ist der Antrag nicht vollständig fristgerecht eingegangen, es sind Fehler in Antragstext und Finanzplan.

Es ist eine Werbemaßnahme für die Universität, außerdem sollen die Sprachkenntnisse vertieft werden. Das sei nicht die Aufgabe der Studierendenschaft. Es wird auch nicht durch die Uni mit WSP-Mitteln gefördert. Deswegen wird sehr dringend dazu geraten diesen Antrag abzulehnen.

Als nächstes wird eine Stellungnahme des Haushaltsausschusses an die Wand geworfen. Bjarne hat dem von Tom Gesagten nichts hinzuzufügen. Alle anwesenden Mitglieder dieses Ausschusses haben den Antrag für nicht förderwürdig gehalten.

Tom möchte noch ergänzen. Tom ist in der Regel sehr daran interessiert, solche Anträge so zu stellen, dass diese auch erfolgsversprechend sind und gute Chance haben angenommen zu werden – dies war hier nicht der Fall, da anscheinend von Seite der Antragstellenden kein Entgegenkommen zu sehen war. 

Er hat ihnen eine lange Liste mit Anmerkungen geschickt. Leider wurden diese nicht beachtet.

Lukas hat zwei Punkte. Er findet es sehr schade, dass die Antragsteller*innen nicht anwesend sind und er sieht auch nicht ein, Marketingkosten der Studierendenschaften zu übernehmen.

Felix stimmt dem zu, sieht aber den Punkt mit der fehlenden Aufgabe der Studierendenschaft nicht.

Tom merkt an, dass es nicht um Studierenden sondern Schüler*innen geht, was nicht durch das LHG übernommen wird.

Felix ergänzt: Er und Tom sind sich einig, dass der Antrag abgelehnt werden sollte. Aber auch, dass die Anwerbung von neuen Studierenden wichtig ist. 

Es gibt keine weiteren Anmerkungen und Änderungsanträge.

Damit kommen wir zur namentlichen Abstimmung: die anwesenden Stimmberechtigten werden nun der Reihe nach aufgerufen.

Der Antrag wird einstimmig abgelehnt.

21:19 Uhr 

TOP 6 – Wahlen AStA

Es gibt auch keine Initiaitivbewerbungen.

TOP 6.1 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Auch hier gibt es weder eine Bewerbung noch eine Intiativbewerbung.

TOP 6.2 – Referent*in für Digitales

hier auch nicht 

TOP 6.3 – Referent*in für Ökologie

Leider auch hier keine Initiativbewerbungen. 

TOP 7 – Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Auch hier liegt keine Bewerbung mehr vor.

Nach wie vor 21:19 Uhr 

TOP 8 – Aufwandsentschädigung studentische Wahlleitung

Inti reicht den Antrag ein. Der Wahlleitung steht eine Aufwandsentschädigung von bis zu 400€ zu. Diese soll vollständig bewilligt werden. Er möchte weiterhin Jens eine doppelte Aufwandsentschädigung im Vergleich zu den Stellvertreter*innen ermöglichen. 

Die Generalaussprache wird eröffnet.

Tom findet das hübsch. Jens plädiert dafür, dass alle gleich viel bekommen. Tom hat heute mit ihm gesprochen. Demnach führt Tom aus, dass er einen entsprechenden Änderungsantrag anbringen möchte – es sollen alle Helfer*innen in der Wahlleitung den gleichen Betrag bekommen.

Inti freut sich, dass Tom scheinbar Kontakt mit Jens hatte.

Felix fragt, warum Jens mit Inti nicht Kontakt aufgenommen hat. 

Tom erklärt, dass er nicht verstanden hat, warum es ein Problem mit dem Kontakt gab. Er hat verstärkten Kontakt mit ihm gehabt.

Es gab eine gelungene Wahl – nach Toms Meinung. In der letzten Sitzung wurde auch umfassend von der Wahlleitung berichtet. Tom ergänzt, dass sein Kontakt mit Jens privat war und dass er das nicht begründen muss.

Sophie möchte nochmal im Name des Präsidiums auf die Nachfrage reagieren. Die Wahlleitung hat ihrer Meinung nach schnell auf alle Unregelmäßigkeiten bei der Wahl reagiert.

Philip möchte sich Tom anschließen und findet die Änderungen gut. Er möchte den Änderungsantrag auf Vertrauensbasis befürworten. 

Inti führt noch einmal offiziell Toms Antrag auf – alle Beteiligten der Wahlleitung sollen einmal den gleichen Betrag aus Aufwandsentschädigung ausgezahlt bekommen.  Er dankt Tom auch nochmal für das Einbringen des Änderungsantrags

Der Antrag mit der geänderte Änderung für die Aufwandsentschädigung der Wahlleitung wird einstimmig angenommen.

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21:26 Uhr

TOP 9 – Solidarität mit den iranischen Studierenden

Auch hier ist Inti Antragsteller. Das Thema ist bekannt. Der AStA hat bereits eine Stellungnahme veröffentlicht. 

Das Ziel des Antrags ist es dich dem fzs-Beschluss anzuschließen.

Felix merkt an, dass noch eine Solidaritätsbekundung angeheftet werden soll. 

Inti erklärt, dass die Stellungnahme des AStA angepasst werden soll. Es soll auf den Beschluss des fzs hingewiesen werden.

Felix hat eine Frage. Er möchte das Pferd von hinten aufzäumen und den Passus streichen.

“Warum sollte Jada beauftragt werden, das zu machen?”

Felix, Stupist

Es soll deutlich gemacht werden, dass die Studierendenschaft noch immer dahinter steht. Außerdem ist der Beschluss des fzs umfangreicher ist.

Lukas findet erstmal “doof”, dass sich jetzt darauf geeinigt werden soll, sich den Formulierungen des FZS anszuschließen, ohne zu wissen, was dort genau drinsteht. Es muss nicht in die Stellungnahme des AStA reingeschrieben werden, was im aktuellen Beschluss bereits gesagt wird.

Außerdem wird angemekt, dass es nett wäre, die Stellungnahme mit anzuhängen und wenigstens zu verlinken.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen. 

Inti hat kein Problem damit sich nur der Stellungnahme des fzs anzuschließen. Als Antragssteller übernimmt er den Änderungsantrag.

Der geänderte Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

21:33 Uhr

Es wird jetzt eine 10-minütige Pause gemacht.

21:45 Uhr geht es weiter.

TOP 10 – Beschlusskontrollen
TOP 10.1 – Beschl.-Nr. 2022-32/40 „Sitzungsprämie“

Lukas geht nach vorne und klappt eine dicke Mappe auf.

“So” – Lukas (AStA-Vorsitzender) (wer “so” sagt, hat noch viel vor – mein [Lillys] Vater)

Er erinnert kurz wie es war. Es sollten Motivationsgrundlage geschaffen werden. Zuerst wurde geschaut, ob das überhaupt möglich ist – erstmal zumJustitiariat. 

Das Justitariat war nicht begeistert.

Das Studierendenwerk wurde auch angefragt, zwecks Mensaguthaben. Da gab es kein Problem.

Philipp hat dazu auch mal einen Entwurf geschrieben, welcher allerdings nie eingebracht wurde. 

Die Satzung des Studierendenschaft wurde in der AG SHA besprochen, wurde aber nie im StuPa besprochen, da es einfach nicht genug Leute da waren.

Deshalb war keine Einreichung möglich.

Lukas ist nach wie vor kein Fan von der Idee, besonders mit Augenmerk diese Legislatur und wie (erfolgreich) diese lief. 

Wenn würde der Vorschlag sowieso nur für die nächste Legislatur betreffen.

Philip merkt an, dass die nicht-anwesenden Stupist*innen sowieso nichts bekommen würden.

Lukas findet das nicht gut, da es seit Jahren das Problem von fehlender Beschlussfähigkeit gibt und für das Erscheinen (was ja das Mindeste sein sollte, wenn man sich in ein Amt wählen lässt) noch eine Belohnung auszusprechen, findet er fragwürdig.

21:48 Uhr 

TOP 10.2 – Beschl.-Nr. 2022-32/53 „Uhr am Beitz-Platz“

Der Antrag ist von 2020. Ursprünglich sollte das im Senat bei der Bau und Raumkommission eingebracht werden. Diese haben sich aber noch nicht konstituiert.

Eigentlich müsste man den Antrag sogar an den Bauausschuss der Stadt stellen, da der vorgesehen Ort nicht auf einer Fläche der Uni vorgesehen wird.

Sobald es eine konstituierende Bau- Und Raumsitzung gibt, dann wird das eingereicht.

21:50 Uhr

TOP 10.3 – Beschl.-Nr. 2022-32/92 „Petition #uniinnot“

Der Beschluss wurde auf der letzten VV beschlossen. Die LKS hat sich dem angeschlossen.

“Das ist eine schöne Beschlusskontrolle”

Lukas, AStA-Vorsitzender

Es wurde versucht trotzdem das beste daraus zu machen und es gab 1146 Unterschriften.

Dennoch wurde Lukas im Landtag darauf angesprochen.

“Es wurde von politischen Akteuren wahrgenommen”

Lukas, AStA-Vorsitzender

Es gibt allerdings immer noch Handlungsbedarf.

Dazu gibt es keine Ryckfragen.

21:51 Uhr 

TOP 10.4 – Beschl.-Nr. 2022-32/91 „Wiedereinführung des Aktkalenders“

Das machen Robert und Josi. 

Die AG Aktkalender wird das erste Mal am 14. April tagen. 

So haben auch neue Studis die Chance sich zu engagieren und sich miteinzubringen. 

Paula (Sachbearbeiterin für Grafik) wurde auch schon dazu beauftragt erste Designideen zu erstellen.

TOP 10.5 – Beschl.-Nr. 2022-32/112 „gesundheitsfördernden Arbeitsplatz-Möblierung“

Zu dem Beschluss gibt es eine Anmerkung des Justitiariats.

Kristina erklärt, dass verschiedene Möbel aufgestellt wurden. In den Bibliotheken werden neue Räume freigeräumt bzw. werden gerade hergerichtet. 

Es gibt keine Ryckfragen.

21:54Uhr 

TOP 10.6 – Beschl.-Nr. 2022-32/113 „Wiederöffnung des Pausenraums der Zentralen Universitätsbibliothek“

Kristina berichtet: Der Pausenraum ist wieder geöffnet. 

TOP 10.7 – Beschl.-Nr. 2022-32/114 „Erweiterung der Öffnungszeiten der Alten Universitätsbibliothek“

Es gibt keine Ausweitung der Öffnungszeiten auf das Wochenende und späte Abendstunden.

Dies liegt vor allem am Personalmangel. 

TOP 10.8 – Beschl.-Nr. 2022-32/115 „Öffnungszeiten der Bereichsbibliothek am Ernst-Lohmeyer-Platz erweitern“

Durch Kürzung der Mittel kommt es zu Einschränkung der Öffnungszeiten. Auch obwohl die Bibliotheken gut genutzt wurden.

Hennis findet das Thema kritisch und nicht in Ordnung. Die UB hätte wohl keine andere Möglichkeit gesehen.

Ab 1. April schließen die beiden Bibliotheken eine Stunde früher.

Er möchte auch noch einmal daran errinnern, wo wir mit den Öffnungszeiten herkommen.

Lukas möchte noch vor dem nächsten TOP gern etwas einwerfen: es gab einen VV-Beschluss zum Masterstudiengang Psychologie mit dem Schwerpunkt “Klinische Psychologie und Psychotherapie”- das hat sich von allein geklärt. Der Studiengang wurde jetzt finanziert. 

21:57 Uhr 

TOP 11 – Neufassung der VV-Beschlüsse

Sophie berichtet: Bei den VV-Beschlüssen gab es einige Fehler. Das Justitiariat hat einige Beschlüsse bemängelt.

Die meisten Sachen sind nur Bezeichnungen, aber es gibt auch einige inhaltliche Meldungen.

Bei einem Beschluss sei das ein größerer Block. Alle Stupist*innen sind aufgefordert nochmal in einen Link zu schauen. Der wurde ihnen zugesendet und enthält alle korrigierten Beschlüsse. 

Lukas fragt, ob Anträge bei denen derselbe Fehler auftritt, im Block aufgehoben und neu beschlossen werden können?

Alle werden jetzt im Block aufgehoben und dann einzeln neu beschlossen.

Ohne Gegenstimmen und Enthaltungen wurde der Vorschlag von Lukas angenommen und alle im Block aufgehoben. 

Beschl.-Nr. 2022-32/90: Hier wird nur das Gremium geändert. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/93: Hier wurde vor allem angemerkt, dass keine klaren Zuständigkeiten benannt wurden. 

Felix fragt, auf welche rechtliche Grundlage das Justitiariat annimmt, dass eine konkrete Zuständigkeit benannt werden muss.

Sophie erklärt Felix die rechtlichen Hintergründe, die hier zu komplex sind.

Das Justitiariat hat angekreidet, dass das StuPa keine Weisungsbefugnis gegenüber einzelnen FSR hat. 

Felix hat noch mal eine generelle Nachfrage. Er findet es etwas ulkig, dass das Justitiariat rechtliche Anmerkungen hat, aber keine Stellungnahme dem StuPa zur Verfügung steht.

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Er führt vergangene Situationen auf, zu denen bereits die Rede von der Aufnahme der Lehre von Schwangerschaftsabbrüchen in den Lehrplan die Rede war und zu denen es bereits mehrseitige Stellungnahmen durch das Justitiariat gab.

Sophie erklärt, dass das Justitiariat auch auf diese verweist. 

Felix versteht nicht, warum wir jetzt hier darüber diskutieren sollen.

Klopfen.

Philipp möchte sich Felix anschließen. Es ist viel Input mit dem man sich beschäftigen muss, ohne wirkliche Vorbereitungszeit. 

Inti merkt an, dass die Neufassung seit einem Monat zur Verfügung steht. Frank-Phillipp meint, dass das aber nicht für die Begründung gilt.

Philip schlägt vor, die Nicht-Inhaltlichen zu beschließen und alles andere zu verschieben.

Sophie erklärt, dass vom Justitiariat bereits damit gedroht wurde, Rügen zu verteilen, wenn diese Beschlüsse nicht aufgehoben werden. Das ist am Anfang des TOPs bereits geschehen. Dennoch möchte sich die Dringlichkeit betonen. 

Lukas versucht einen konstruktiven Vorschlag zu machen. Er versteht Felix Bedenken und meint aber auch, dass im neuen StuPa alle Lust haben das in der ersten Sitzung zu besprechen. Seiner Meinung müsste der FSR nur rausgestrichen werden.

“Ich wünschte es wäre so, aber nein”

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

Felix versteht das nicht. Insbesonsere, da bei anderen Anträgen auch inhaltliche Bereiche raus genommen wurden, welche keine inhaltliche Präsenz haben. 

Sophie fragt, ob das Felix’ GO-Antrag war, den TOP zu verschieben. 

Felix stellt damit einen ordentlichen GO-Antrag auf Vertagung der Abstimmung.

Philip hat eine Gegenrede oder auch nicht. Ach, er weiß es nicht so genau. Er möchte nur die Beschlüsse vertagen, in denen größere Fehler bestehen und die Beschlüsse mit formellen Fehlern jetzt neu beschließen. Sein Ziel ist es, die TO zu verkleinern.

Felix zieht seinen GO-Antrag zurück und stellt einen neuen GO-Antrag: Er möchte alle Anträge, welche größere inhaltliche Änderungen enthalten zu vertagen. Er fragt, was denn so die kleineren Fehler seien.

Sophie kramt einen BEschluss hervor und sagt, dass bei diesem Semantisches bemängelt worden. Sie liest den Satz nochmals vor…

“Semantisch ist das korrekt. Es ist nur ein langer Satz, aber damit sollten Jurist*innen eigentlich klarkommen” 

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

Der GO-Antrag ist angenommen. Es werden jetzt nur die VV-Anträge neu beschlossen wo formelle Fehler bestehen.

Damit machen wir jetzt noch fix die Anträge bei denen das Gremium geändert wird:

Beschl.-Nr. 2022-32/96: Lukas merkt an, dass hier alle angesprochen werden und es somit niemand machen wird.

Es gibt einen ÄA: Die studentischen Vertreter*innen im Senat sollen beauftragt werden.

Der Änderungsantrag ist abgelehnt.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Der Antrag in der vorliegenden Fassung wird angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/97:

Es gibt keine Änderungsanträge und somit kommen wir – hopplahopp – zur Abstimmung.

Direkt geht es weiter zur Abstimmung. Dieser Beschluss wird ohne Gegenstimme angenommen

Beschl.-Nr. 2022-32/98:

Felix fragt, ob der Antragstext vorher nur so kurz war. Hier versteht er das Justitiariat sogar. (Anm. d. Red.: Der Text war vollkommen falsch. Inhaltlich. Orthographisch. Einfach kaputt.)

Philipp hat einen Änderungsantrag: An sich ist nichts weiter falsch, aber der Satz soll orthographisch korrekt formuliert werden. Das ist redaktionell.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Der Antrag wird enstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/99:

Ohne Redebedarf oder Änderungsanträge wird der Antrag einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/100:

Es wird ebenfalls nur das Gremium geändert und spezifiziert, dass es sich um Greifswalder Mensen handelt.

Ohne Redebedarf oder Änderungsanträge geht es direkt zur Abstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/101: 

Basically dasselbe wie gerade eben.

Felix fragt nochmal nach, wer die Änderungen in den VV-Beschlüssen formuliert hat.

Sophie antwortet: Das Präsidium.

Der Antrag wird ohne ÄA einstimmig angenommen.

Wir steigern uns gerade in einen richtigen Abstimmungsmarathon. Fühlt sich auch an wie ‘n Marathon. 

Beschl.-Nr. 2022-32/102:

Felix merkt an, dass wir konsequent auch hier darauf hinweisen, dass Cafeterien und Mensen in Greifswald handelt.

Der Änderungsantrag wird mit einer Gegenstimme angenommen.

Die Endabstimmung führt zu einer einstimmigen Annahme des Antrags.

Beschl.-Nr. 2022-32/103:

Hier wurde ein Satz eingefügt und die Zuständigkeiten geändert.

Felix merkt an, dass die Mensen in Greifswald dem Studierendenwerk gehört und nicht der Universität.

Daraus ergibt sich ein kleiner Änderungsantrag über den jetzt kurz abgestimmt wird: Geht easy durch.

Es folgt die Endabstimmung und auch diese verläuft erfolgreich. 

Beschl.-Nr. 2022-32/104:

Bjarne merkt an, dass nicht Wort für Wort die Anmerkungen des Justitiariats angenommen wurden.

Wird angenommen.

Mittlerweile ist das StuPa überraschenderweise in der Annahme von Beschlüssen schneller, als unsere Finger tippen können. Wir haben etwas den Überblick verloren. Die Stimmung schwankt zwischen Euphorie und Langeweile angesichts der schnellen Beschlüsse und der endlos scheinenden Liste der zu bearbeitenden Anträge.

Beschl.-Nr. 2022-32/107: wurde angenommen. 

Beschl.-Nr. 2022-32/111: wurde angenommen.

Beschl.-Nr. 2022-32/112: Der Vorschlag des Präsidiums: Streichen der Beschlusskontrolle.

Der ÄA und der Gesamtantrag werden angenommen.

Noch 3 Beschlüsse. 

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Beschl.-Nr. 2022-32/113: Das selbe wie bereits die ganze Zeit.

Es soll Beschlusskontrolle gestrichen werden. 

Der ÄA wird mit zwei Enthaltung angenommen.

Es geht weiter zur Endabstimmung, in der Antrag einstimmig angenommen wird. 

Beschl.-Nr. 2022-32/116: Es kommt direkt zur Endabstimmung. Ohne Gegenstimmen wird der Beschluss angenommen. 

Beschl.-Nr. 2022-32/118: Hier gibt es eingentlich auch nur eine Gremiumsänderung.

Es gibt keine Wortmeldungen oder Änderungsanträge. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Es ist vollbracht. Hip hip hurra (gesprochen mit einem deprimierten Unterton).

“Das war super anstregend”

Sophie, stellv. Präsidentin des StuPa

22:36 Uhr

TOP 12 – HoPo stärken! Politische Kneipentour in der Erstiwoche wieder durchführen

Dieser Antrag wurde neu formuliert.

Felix führt aus: Die HoPo braucht mehr Schwung. Dieses Format hat früher gut funktioniert. Deswegen soll es jetzt wieder eingeführt werden.

Felix antwortet einer Nachfrage von Bjarne, ob bestimmte Gruppierungen ausgeschlossen werden sollen, dass der AStA ein pluralistisches Gremium ist und das auch bei der Einladung zu solchen Veranstaltungen sein wird.

Es gibt keine Änderungsanträge und es kommt zur Endabstimmung. 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:38 Uhr 

TOPneu 13 – Sonstiges

Letzter TOP, wup wup.

Sophie hat einen kleinen Punkt: Bis zum 2. April finden die internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Felix hat noch etwas Sonstiges: Am 27.03. (kommenden Montag) findet eine Sondersitzung der Bürgerschaft statt. Dieses Mal findet das in der Mehrzweckhalle in Schönwalde statt. Es wird mehrere Versammlung geben.

Um 17:00 Uhr gibt es die Greifswalder Krisenbündnis-Demo und um 17:30 Uhr Greifswald für Alle-Demo.

“Zeigt das Greifswald nicht nur auf dem Papier ein sicherer Hafen ist”

Felix, Stupist

Unterschriftenlisten gegen Flüchtlingsunterkünfte liegen in mehreren Tankstellen, Frriseurläden und Bäckereien aus. Das sollte zum Nachdenken anregen.

Lukas möchte sich für die Legislatur bedanken und insbesondere die Stupist*innen hervorheben, welche (fast) immer da waren.

“Die, die immer da waren, haben mitgeholfen”

Lukas, AStA-Vorsitzender

Lukas wird zum Ende der Legislatur zurücktreten da er sich auf seine BA-Arbeit-konzentrieren möchte (lautes zustimmendes klopfen). Er wird weiterhin als Stupist und Senator aktiv sein. Für Fragen steht er also zur Verfügung. 

Felix möchte die Chance nutzen ihm für sein Engagement danke, mit Blick auf Bildungsdemo etc.. Er hat sich immer bestens vertreten gefühlt.
Sophie möchte sich der Dankesrunde anschließen. Es war keine leichte Legislatur aber es ist schön nochmal am Ende die Beschlussfähigkeit erreicht zu haben. Sie möchte dem AStA und den Senator*innen, dem studentischen Prorektor und der FSK und den moritz.medien danken.

Als Alterspräsident möchte er die konstituierenden Sitzung im Konferenzraum der Universität stattfinden lassen.

Domstraße 11 – Eingang 2

Da hat man nämlich jede Person ein Mikrofon. Tom freut sich. Felix droht schon mit dem Abschalten seines Mikrofons. 😉

Sophie findet das genauso. Leider haben sie immer Absagen bekommen.

Damit ist die Sitzung jetzt offiziell beendet und alle dürfen endlich nach Hause oder ein Getränk trinken gehen. Yippieeee. 

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