Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Universität & Wissenschaft
VERANSTALTUNGEN
Was? 1. Folge von: FaktenSammler – Der BioÖkonomie-Podcast
Was wird besprochen? Was ist Bioökonomie? Interviews mit drei Akteur*innen aus der Politikberatung, Wissenschaftskommunikation und Landwirtschaft
Was? AStA-Sitzung
Wann? Montag, 27. Juli 2020, 20 Uhr c.t.
Wo? Rubenowstraße 1, Hörsaal 1
Was wird besprochen? Unter anderem die Erstiwoche und die Wahlen der vakanten Referate und Sachbearbeiter*innen.
Was? 2. außerordentliche StuPa-Sitzung
Wann? Dienstag, 28. Juli 2020, 20 Uhr c.t.
Wo? ELP 6, Hörsaal 3/4
Was wird besprochen? Unter anderem die AStA-Wahlen und die Aussprache zur Personaldebatte des ehemaligen AStA-Referenten für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit Nikolas Peter
Was wird besprochen? Unter anderem Bereiche und Leitung
Was? 1. außerordentliche Sitzung des Medienausschusses
Wann? Donnerstag, 30. Juli 2020, 17.30 Uhr
Wo? Rubenowstraße 2b
Was wird besprochen? Die Wahl der Geschäftsführung und stellv. Geschäftsführung der moritz.medien
NEUIGKEITEN
Seit dem 20. Juli habt ihr wieder die Möglichkeit, euch für das Deutschlandstipendium zu bewerben. Die Frist läuft bis zum 07. September 2020.
Nach der letzten StuPa-Sitzung ist der AStA inzwischen fast vollständig besetzt! Wenn ihr noch Lust habt, dann schaut doch hier nach den noch offenen Stellen, beispielsweise als Sachbearbeiter*in für Kassenwesen oder Referent*in für Digitales und Datenschutz.
Die Abgabefrist der Hausarbeiten wurde durch das Bemühen der FSRs in der Germanistik auf den 14. September und beim IPK auf den 15. September verlängert. Bei der Geschichte ist jetzt sogar Zeit bis zum 30. September. Danke für eure Arbeit!
Für die neue Ausgabe der Campus 1456 werden noch Fotos aus eurem Home-Office gesucht. Schickt dafür einfach ein Bild eures Arbeitsplatzes aus dem Online-Semester an pressestelle@uni-greifswald.de.
Sonst noch etwas? Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.
NEUIGKEITEN
Am Donnerstag, den 30. Juli, heißt es wieder Sommershopping. Noch bis Mitte September haben viele Geschäfte in der Innenstadt immer donnerstags bis 21 Uhr geöffnet.
Die ROSA öffnet ihre Türen für euch von Mittwoch bis Samstag (29. Juli 2020- 01. August 2020) von jeweils 21 Uhr bis 2 Uhr.
Das Freizeitbad Greifswald öffnet ab Freitag, dem 31. Juli 2020. Die Duschen dürfen wegen der neuen Hygieneregeln allerdings nur vor dem Baden benutzt werden. Im Kassen- und Umkleidebereich herrscht Maskenpflicht. Die Saunalandschaft wird wegen fortschreitender Umbauarbeiten außerdem erst Mitte/Ende August nutzbar sein.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Wir, die Redakteur*innen der moritz.medien, machen uns natürlich auch weiterhin Gedanken über unsere Umwelt und berichten daher in einem zweiten Teil unserer Nachhaltigkeitskolumne über weitere Themen, Tipps und Gedanken, damit ihr euer Leben (noch) nachhaltiger gestalten könnt.
Studieren ist viel zu theorielastig. Dieser frustrierende Gedanke kann schnell aufkommen, während man in einer scheinbar nie endenden Vorlesung nach der anderen sitzt und anschließend verstaubte Bücher aus der Bibliothek durchwälzt, um Wissen für eine Prüfung anzuhäufen, das man danach nie wieder braucht. Dass das aber nicht immer der Fall sein muss, hat in diesem Semester der interdisziplinäre Kurs „Bildung für Nachhaltige Entwicklung – Theorie und Praxis“ des Landschaftsökologie-Masters bewiesen. Unter der Leitung von Dozentin Ariane Kropp haben Studierende der LaÖk gemeinsam mit Interessierten aus Philosophie, General Studies und anderen Fachbereichen eine Nachhaltigkeitskarte entwickelt – frei verfügbar, interaktiv und damit auch weiterhin im Wachstum. Nachhaltig eben.
Ziel des Seminars war es, über nachhaltiges Leben in Greifswald nachzudenken, und noch einen Schritt darüber hinaus zu gehen. Denn die behandelte Theorie und die gesammelten Ideen sollten dabei nicht nur zweidimensionaler Natur bleiben, sondern direkt in die Tat umgesetzt werden. Für die Studierenden wurde so eine Lernumgebung geschaffen, in der sowohl das zugrundeliegende Wissen als auch die für die weitere Umsetzung benötigten Kompetenzen gelernt werden konnten, darunter Projektmanagement und Kommunikation.
Ausgehend von dem erarbeiteten Nachhaltigkeitsverständnis im Seminar wurden Kriterien entwickelt, anhand derer Läden, Werkstätten und ähnliches auf ihre Nachhaltigkeit geprüft werden können. Je nachdem welcher Kategorie das jeweilige Angebot zuzuordnen ist, gelten andere Kriterien, die zwar nicht alle erfüllt sein müssen, aber als Bewertungsstütze dienen. So sollte beispielsweise ein Café oder Restaurant, das aufgenommen werden möchte, überwiegend biologische und fairtrade Produkte verwenden, auf Regionalität, Saisonalität, Solidarität und Transparenz setzen und vegane oder zumindest vegetarische Menüs bereithalten. Im HGWegweiser sind aber nicht nur Essensangebote verzeichnet – auch Orte, an denen getauscht, eingekauft oder repariert werden kann, sowie reCup-Stationen, nachhaltige Gemeinschaftsorte und Fahrzeugverleihe haben einen Platz in der Karte gefunden.
Die Kriterien sind auch nicht unumstößlich. Sie können über die Zeit hinweg immer noch angepasst oder erweitert werden. Genauso verhält es sich übrigens mit der Karte selbst. Die Projektleitenden fordern daher alle Nutzer*innen dazu auf, auch selbst mit offenen Augen durch Greifswald zu gehen. Vielleicht fällt dem einen oder der anderen dabei ein Ort auf, der noch nicht in die Karte aufgenommen wurde, aber unbedingt darin verzeichnet werden müsste. Dafür könnt ihr ganz bequem über die Webseite des HGWegweisers eine Nachricht mit eurem Vorschlag einreichen und damit ohne großen Aufwand dazu beitragen, dass noch mehr Leute in und um Greifswald ihren Alltag nachhaltiger gestalten können.
Greifswald ist übrigens nicht die erste Stadt Deutschlands, die eine solche Nachhaltigkeitskarte zur Verfügung stellt. Auch der Rhein-Sieg-Kreis oder die Stadt Münster haben bereits ähnliche Projekte gestartet. Und auch die Idee einer interaktiven Karte ist nicht völlig neu. Im Mai haben wir euch bereits das Projekt mundraub vorgestellt, das nutzbare Bäume, Büsche oder Beete aufnimmt, die von allen geerntet werden können.
Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”. TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs. TOP 3 Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft an Erik von Malottki TOP 4 Berichte – Es wird berichtet, was das Zeug hält. TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare. TOP 6 Finanzanträge TOP 7 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. — 7.1. Vorsitzende*r — 7.2. Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung — 7.3. Referent*in für Digitales und Datenschutz — 7.4. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik — 7.5. Referent*in für Grafikdesign — 7.6. Referent*in für Fachschaftsfinanzen — 7.7. Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus — 7.8. Referent*in für Internationales und Antirassismus — 7.9. Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung — 7.10. Referent*in für Studium und Lehre TOP 8 Antrag SÄA Finanzordnung – Titel (2. Lesung) TOP 9 Antrag SÄA Finanzordnung – Aufwandsentschädigungen (2. Lesung) TOP 10 Antrag SAÄ „Antifaschismusklausel in die Satzung der Studierendenschaft“ (2. Lesung) TOP 11 Antrag Aufwandsentschädigung Referatsvertretung – Theo übernimmt seit dem 08.07. in Vertretung auch das Referat für Fachschaftsfinanzen und hätte gerne seine Aufwandsentschädigung dafür. TOP 12 Antrag Verdienstmedaille Theodoros Weiße – Theo übernimmt nicht nur vakante Referate, er hat sich auch seit Jahren in vielen anderen Bereichen mit seinem Fachwissen und seinem Engagement beteiligt. Für diese Arbeit soll er nun auch eine Verdienstmedaille bekommen. TOP 13 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Felix eröffnet die 5. ordentliche Sitzung um 20.17 Uhr und weist noch mal auf die Hygieneregeln hin. Noch eine weitere rechtliche Sache: Lena, eine Bewerberin für ein AStA-Referat kann heute leider nicht persönlich anwesend sein, wird aber per Kamera und Ton zugeschaltet. Sie darf sogar jetzt schon zuhören. Felix findet das ganz nett, dann bekommt sie schon mal einen Eindruck von der Sitzung.
TOP 2 Formalia Inklusive Stimmübertragung (5 Stück!) sind heute 16 Stimmen in diesem Raum. Das Protokoll der nächsten Sitzung wird ohne weitere Ergänzungen verabschiedet.
Zwischendurch trifft noch ein StuPist mit Stimmübertragung ein. Wir sind jetzt also 18 Stimmen.
Die TO wird ohne Änderungen angenommen.
TOP 3 – Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft an Erik von Malottki Felix begrüßt Erik von Malottki und berichtet, dass auf der letzten Sitzung beschlossen wurde, dass die Medaille verliehen werden soll. Er weist auch noch mal auf das moritz.TV-Video hin, von dem er letzte Woche schon geschwärmt hat. Das muss wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Felix führt noch weiter aus. Die älteren in diesem Raum wissen sicherlich noch, dass Erik zu denjenigen gehört, die beim Bildungsstreik mit unserer heutigen Bildungsministerin längere Zeit über Bildungsmissstände diskutiert hat.
Für die Verleihung zieht Felix sich sogar Handschuhe an. Tun wir mal so, als wäre das total royal und nicht hygienebedingt. Die moritz.medien werden außerdem spontan zum Fotografieren eingespannt. Eriks fotogenes Lächeln ist sogar unter der Maske zu erkennen.
Nach der Verleihung mit Applaus hält Erik auch noch mal eine kurze Rede. Er freut sich sehr über die Verleihung der Medaille, nicht weil das Prestige bringt, sondern weil die Zeit in der Studierendenschaft so eine wichtige Zeit in seinem Leben war und die Bekanntschaften ihn geprägt haben und noch immer begleiten. Er hat sogar seine jetzige Frau bei den Kämpfen ums Studierendentheater kennengelernt. Er möchte sich für die Medaille und die Arbeit der derzeitigen StuPist*innen bedanken, sowie für die Arbeit der anderen Mitgliedr in studentischen Gremien. Als ehemaliger StuPist „weiß er natürlich auch etwas Kleines besser“ und schlägt vor, die Medaille auch an Mitglieder der moritz.medien oder Studierendenclubs zu vergeben.
Inzwischen ist Yannick übrigens gekommen, sodass wir jetzt bei 19 Stimmen sind.
TOP 4 – Berichte Theo hat endlich dank der AG Studierendenportal eine Übersicht, wofür die WSP-Mittel verwendet wurden und werden können. Felix schließt sich mit dem Präsidium diesem Dank an. Lukas freut sich, dass wir inzwischen wieder einen FSR Zahnmedizin haben. Er spricht einen großen Dank an die Wahlleiterin Cara P. Reiter und das ganze unterstützende Team aus, dass das alles geklappt hat. Außerdem hat die ganze Werbung nach sechs (!) Monaten endlich Wirkung gezeigt und es haben sich zwei Interessierte für die Leitung der Wahl gemeldet. Felix bedankt sich nochmals bei Lukas und Phillip für die bisherige Wahlleitung und freut sich, dass inzwischen neue Kandidat*innen gefunden wurden. Zustimmendes Klopfen. Theo möchte noch, dass die AStA-Struktur bekannt gemacht werden soll. Die neue AStA-Struktur ist auch genehmigt.
TOP 5 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Lukas wird die Redegewalt erteilt. Leider haben wir nicht verstanden, worum es ging. Bitte ein bisschen lauter da auf der anderen Seite! Aber zumindest sollte der heutige Abend noch abgewartet werden, bis das Thema geklärt wird.
Sandra berichtet, dass am islamischen Zentrum ein abgeschlagener Schweinekopf platziert wurde und möchte erinnen, dass auch Mitglieder dieser Universität islamischen Glaubens sind. Sie möchte den AStA darum bitten, dieses Thema aufzugreifen und islamophoben Tendenzen in der Studierendenschaft etwas entgegenzusetzen. Lena unterstützt das voll, weiß aber nicht, inwiefern sich der AStA nach den Problemen um BLM dazu äußern darf. Jonas wird das Wort erteilt. Er weist darauf hin, dass das nicht die Aufgabe der Studierendenschaft ist, sondern die der Justiz. Anna sagt, dass solange man das ausreichend begründet, es eigentlich kein Problem sein sollte, sich dazu zu äußern. Vielleicht könnte man sich auch mit Herrn Wehlte zusammensetzen und besprechen, inwiefern man das angehen könnte.
Felix möchte zu den Berichten noch nachträglich anmerken, dass Frederik Duda sein StuPa-Mandat niedergelegt hat, aber Anna konnte direkt nachrückt.
Lukas möchte noch bemerken, dass Herr Wehlte nicht immer der „Arsch“ ist, der da irgendwelche Meinungen vertritt und man das durchaus mal so behandeln könnte, dass da noch mehr Menschen hinterstecken und Herr Wehlte nicht seine Privatmeinung durchsetzt. Niclas sieht aber durch die Mail-Korrespondenz schon eine Legitimation dafür, Herrn Wehlte speziell zu nennen. Lukas weist aber noch mal darauf hin, dass er nur Vertreter des Referats ist, auch wenn er derjenige ist, der es am Ende unterzeichnet.
Sandra findet den Ansatz falsch, etwas nicht zu machen, nur weil es vielleicht abgelehnt wird. Jonas hat bereits beim letzten Mal gefragt, wann es einen neuen Termin für ein Gespräch mit Herrn Wehlte gibt. Es gibt noch keinen neuen Termin, da Herrr Wehlte seit zwei Wochen nicht an der Uni war.
TOP 6 Finanzanträge Es liegen keine Finanzantrge vor.
Daher kommen wir jetzt auch schon zu dem spannendsten Teil des Abends, Wahlen! (Und zwar wieder gaaanz lange, wie wir beim letzten Mal bereits erlebt haben)
TOP 7 Wahlen AStA 7.1. Vorsitzende*r Hierzu gibt es keine Bewerbungen bzw. Initiativbewerbungen.
7.2. Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung Lena Scheveling ist uns per Video zugeschaltet, wir sind erstaunt über diese funktionierende Konferenztechnik. Das Bild aus dem StuPa kommt von irgendwo aus der Decke, es hat einen kleinen CCTV-touch. Lena stellt sich vor. Sie wechselt jetzt nach zwei Semestern Jura zu KoWi und Anglistik. Sie ist sehr aufgeregt, muss sie aber nicht sein. Wir sind alle ganz lieb. Grundsätzlich möchte sie ihr Vorwissen über Social Media dem AstA zur Verfügung stellen. Sie hat sich in den letzten Wochen auch viel die Kanäle des AStAs angeguckt und denkt, dass sie das alles vielleicht noch ein bisschen schöner gestalten könnte. Sie hat einige innovative Ideen.
Rick hat eine Frage dazu. Da er für Lena in das Mikro sprechen muss, muss er dafür nach vorne kommen. Die Leute um ihn herum raten jedoch, einfach mal von hinten zu rufen. Felix bietet ihm noch eine Desinfektion an, aber wie wir bereits von der letzten Sitzung wissen, ist Rick mit dem Geruch des Desinfektionsmittels so gar nicht einverstanden. Theo fragt, warum eigentlich kein Neues angeschafft wurde, Felix meint, dass das voll teuer war und ihm noch nicht mal in Rechnung gestellt wurde. Theo findet: Selbst Schuld. Lena antwortet auf die ersten Fragen. Sie stellt sich einen AStA-Twitter-Account vor und möchte auch Instagram verbessern. Sie kritisiert auch, dass der Instagram-Account nur ca 1.000 Follower*innen hat, obwohl es mehr als 10.000 Studierende gibt. Da muss noch mehr getan werden, um den Account intressanter zu gestalten. Sie möchte auch, dass für die Studierenden und gerade die Erstis klarer wird, was für Gesichter dahinter stecken und die Arbeit insgesamt also mehr nach außen getragen wird. Das findet Rick gut.
Jonas muss definitiv ans Mikro kommen, das wäre von hinten vielleicht doch etwas leise. Wieder wird die Maskenpflicht besonders genau genommen. Er möchte von Lena wissen, ob sie sich schon eine Meinung zu dem hochschulpolitischen Mandat gebildet hat. Gerade in ihrem Amt müsste man sich ja defintiv damit auseinander setzen. Lena ist politisch eher vorsichtig, möchte aber Studierende auf Demos hinweisen. Ihr ist es ebenfalls wichtig, Sicherheitsmaßnahmen mitzugeben, für Demo-Erstis. Auf ein Survivalkit für die erste Demo sollte ebenso hingewiesen werden. Sie fand beispielsweise den Black Lives Matter Post richtig gut und findet, dass Politik reflektiert werden kann und soll, würde sich allerdings lieber Zweit- bis Fünftmeinungen einholen.
Der erste Wahlprozess beginnt. Die moritz.Putzfeen desinfizieren wieder fleißig.
Felix erklärt während der Wahl, dass das vorne vielleicht alles gerade etwas unkoordiniert wirken kann. Das Präsidium überlegt einfach nur sehr intensiv, wie man die Wahl einfacher gestalten kann. Der Vorschlag wäre, die Stimmzettel nun mit Handschuhen auszuteilen, um den ganzen Wahlprozess so ein wenig zu erleichtern. Wir sind begeistert.
Vor lauter Wartezeit fängt Felix schon an, Witze zu erzählen, die euch natürlich nicht vorenthalten können: „Treffen sich zwei Fische, sagt der eine ‚hi‘, sagt der andere ‚wo?'“
Inzwischen ist das Ergebnis da: Mit 15 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen wurde Lena gewählt und nimmt die Wahl an. Felix fragt sie noch, ob sie weiter bei der Sitzung dabei bleiben will, sie hat aber eine Klausur morgen und würde deshalb lieber schon wieder gehen.
Für das Referat Digitales und Datenschutz liegen keine Bewerbungen vor, und es gibt ach keine Initiativbewerbung.
7.4. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik Bianca bewirbt sich. Sie studiert im 8. Semster Biologie. Bianca war bereits im FSR und im Fakultätsrat, mittlerweile in der zweiten Legislatur. Sie möchte die Gremien untereinander vernetzen und insbesondere die AGs und FSRs näher an die HoPo heranführen. Jan hat keine Frage, er will nur „Zuspruch“ geben. Er weist darauf hin, dass Bianca sich schon letzte Legislatur beworben hat und dort nicht gewählt wurde. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, weiterhin zu StuPa-Sitzungen etc. zu kommen und bereits die Arbeit zu leisten, die sie im Referat leisten müsste.
Niclas will noch was zur LKS wissen. Nach der neuen Satzung ist der*die Referent*in automatisch deligiert. Es geht ihm darum, wie Bianca dazu steht, dass der*die Referent*in nur Beisitzer*in ist, aber die Mitglieder weiter vom StuPa gewählt werden. Bianca findet es auf jeden Fall sinnvoll, dass der*die Referent*in mit bei der LKS ist. Da sowohl die Deligierten als auch die AStA-Referent*innen vom StuPa gewählt werden, versteht sie die Frage jetzt nicht wirklich. Aus dem Publikum kommt ein zustimmendes „Ich auch nicht“ von dem einen oder der anderen. Niclas erklärt, dass das StuPa zwei Vertreter*innen und ihre Stellvertreter*innen wählt und damit bereits ein Platz besetzt wäre. Theo hat jetzt auch das Anliegen verstanden. Er weist darauf hin, dass das ja alles „gehupft wie gesprungen“ ist, also von wem da jetzt wer gewählt wird, am Ende sitzen sie an der gleichen Stelle. Lukas hat sich gemeldet. Felix ist sich zwar bewusst, dass er wohl mit am meisten Expertise dazu beisteuern kann, möchte aber trotzdem erst mal bei der Reihenfolge bleiben. Yannick weist darauf hin, dass ein AStA-Referat über einer LKS-Mitgliedschaft steht und er dadurch kein Problem sieht. Außerdem möchte er wissen, wo für Bianca die Grenze des Hochschulpolitischen Mandats liegt. Bianca will sich natürlich grundsätzlich um alles kümmern, was mit der HoPo zu tun hat. Das, was außerhalb dieser liegt, also eher allgemein-politisch ist, findet sie schwierig mit dem Hochschulpolitischen auseinander zu halten. Sie ist aber auf jeden Fall auch bereit, Stellung zu beziehen, solange es dabei nicht demokratiefeindlich wird. Theo ist noch eine Frage eingefallen: In welcher (hochschul-)politischen Gruppe ist sie aktiv? Bianca ist in keiner Gruppierung oder Partei.
Jonas möchte wissen, ob sie schon konkrete Ideen zur Vollversammlung hat. Das Problem ist ihr bekannt. Sie überlegt, Umfragen zu machen, obwohl das auch schwierig ist, und kann sich auch Mischformate aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen vorstellen. Ihr Hauptanliegen ist aber erstmal herauszufinden, warum die Teilnahme so gering ist.
Die Wahl beginnt nun mit der guten alten Qualurne, nur eben mit Handschuhen. Während der Auszählung dieses Mal ein Witz von uns: Ich habe neulich ein Buch über Schwerkraft in der Bibliothek gefunden. Es war so gut, ich konnte es gar nicht mehr weglegen.
Es wurde ausgezählt. Mit 15 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen ist Bianca gewählt und nimmt die Wahl an.
7.5 – Referent*in für Grafikdesign Lena stellt sich vor. Sie ist bereits seit einem Jahr für das Grafikdesign zuständig ist. Sie studiert Kunst und KoWi und würde ihre Arbeit gerne weiterführen. Theo fragt, wie Lena zur Möwe als AStA-Maskottchen steht. Ihre Antwort bekommen wir nicht mit, wir sind uns aber sicher, dass sie die Möwe ganz toll findet.
Lena wird mit zwei Enthaltungen und 17 Ja-Stimmen gewählt.
Für das Referat Fachschaftsfinanzen gibt es keine Bewerbungen und es finden sich auch leider keine Initiativbewerbungen. Der TOP wird also geschlossen.
7.7. Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus Antonia studiert PoWi und Geschichte. Sie arbeitet schon recht lange im Bereich der politischen Bildung mit Kindern und Jugendlichen. Sie hat Lust darauf, die Expertise aus den letzten Jahren weiterzugeben. Jonas fragt auch hier nochmal nach der Grenze des hochschulpolitischen Mandats. Antonia würde sich ihren Vorredner*innen anschließen. Jonas fragt dazu noch mal nach, ob das bedeutet, dass sie da eher vorsichtig wäre. Antonia bestätigt das. Antonia ist ebenfalls gewählt. Das erfahren wir aber gerade erst (wir sind die aus der Zukunft von TOP 7.9: Theo hat eben gefragt, was denn eigentlich mit ihrer Wahl ist. Felix ist sich sicher, dass er das bereits angesagt hatte, aber das war wahrscheinlich in seinem Kopf. Wir machen uns ein wenig Sorgen. Antonia nimmt die Wahl an und dieses Referat ist somit jetzt also auch offiziell besetzt.)
7.8. Referent*in für Internationales und Antirassismus Felix Fäcknitz hat sich spontan umentschieden, bewirbt sich jetzt also nicht mehr auf das Referat Bildung und Antifaschismus, da es da ja bereits eine andere Bewerbung gab und weil er sich für dieses Referat ebenso berufen fühlt. Er stellt sich kurz vor und teilt mit uns seine Gedanken zur Relevanz der Thematik und somit auch des Referats. Mehr dazu könnt ihr aber auch im Drucksachenpaket nachlesen. Rick will noch mal genau wissen, um welches Referat es jetzt geht, das ist ja doch ein wenig verwirrend. Weitere Nachfragen gibt es aber nicht.
Also: Zeit für einen schlechten Wortwitz! “Hola”– Waldfee, 23, lernt gerade Spanisch
Felix will die Wartezeit auch füllen und spricht den moritz.Wahlhelfer*innen seinen erneuten Dank aus.
Mit 17 Ja-Stimmen ist Felix (AStA) jetzt auch gewählt.
7.9 Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung Jannis studiert im zweiten Mastersemester Politikwissenschaft. In seiner bisherigen Arbeit hat er sich vor allem mit dem BAföG für die Studierende auseinandergesetzt, da er dort durch vorige Erfahrungen viel Expertise mitgebracht hat. Aus diesem Grund interessiert er sich auch besonders auch für dieses Referat. Theo fragt wieder, ob er in weiteren Hochschulgruppen o.ä. aktiv ist. Relativ neu ist er Mitglied des FSR IPK.
Laura bewirbt sich auf das gleiche Referat, ist aber heute nicht anwesend. Ihre Bewerbung ist aber im Drucksachenpaket nachzulesen.
Ingesamt erhält Laura hat drei Stimmen und Jannis zwölf bekommen, daher müssen wir hier in einen zweiten Wahlgang gehen, für den nur noch Jannis zur Wahl steht.
In diesem haben wir 2 Enthaltungen, 3 Nein-Stimmen und 14 Ja-Stimmen für Jannis, der seine Wahl annimmt.
7.10 Referent*in für Studium und Lehre Katharina (oder auch Kathi, weil sie „Katharina“ so streng findet) stellt sich vor. Sie studiert im 5. Semester Anglistik und Kunstgeschichte. Seit Januar 2018 ist sie im FSR Kunstgeschichte. Aktuell hat sie vor allem mit der Exkursionsproblematik zu tun und setzt sich für die Findung einer Lösung ein, was vor allem Ersatzleistungen betrifft. Privat liegt ihr das Thema der Studienberatung sehr am Herzen, da sie selbst am Anfang dort ein wenig in der Luft hing. Inzwischen ist sie eine kleine Expertin geworden und möchte eine umfassende und einfühlsame Beratung ermöglichen, wobei ihr Fokus auf mental health liegt.
Felix fragt Yannick in der Zwischenzeit nach einem Witz. Da dieser leider nicht abliefert, tun wir das! Was ist ein Keks unter einem Baum? – Ein schattiges Plätzchen.
Wir haben das Ergebis für die letzte Wahl: Mit 2 Enthaltungen, 1 Nein-Stimme und 16 Ja-Stimmen ist jetzt auch Kathi gewählt. Felix gratuliert unserer Legislatur, dass wir jetzt schon einen fast wieder vollständigen AStA haben. Und das noch vor 22 Uhr!
Wir haben wieder eine längere Wartezeit. Dieses Mal stehen aber keine Witze an, sondern stattdessen eine Pause.
Mit 2 Minuten Verspätung wird die SItzung um 22:15 fortgeführt.
TOP 8 – Antrag SÄA Finanzordnung – Titel (2. Lesung) Theo hat noch zwei formale Änderungen: Der Titel wird geändert und die Fußnote bei §7 wird gestrichen. Der Antrag wird anschließend einstimmig angenommen – Das ging schnell!
TOP 9 – Antrag SÄA Finanzordnung –Aufwandsentschädigungen Theo möchte bei f) die Aufwandsentschädigung der Chefredaktion der moritz.medien von 250€ auf 300€ erhöhen und übernimmt die Änderung auch. Jan würde auch die Aufwandsentschädigung für die Sachbearbeitung hochstufen. Auch das übernimmt Theo. Der Antrag wird in der so geänderten Fassung einstimmig angenommen.
TOP 10 – Satzungsänderungsantrag Antifaschismusklausel in die Satzung der Studierendenschaft“ (2. Lesung) Sandra stellt den Antrag vor. Theo hat einen ÄA zur Formulierung: Er würde gerne „weltanschauliche Bekenntnisse“ im Allgemeinen miteinbeziehen, also auch für nicht-religiöse Einstellungen. Sandra übernimmt das, sucht aber da ein Fachwort. Felix ist der Meinung, dass das schon Fachwort genug ist. Yannick würde gerne wissen, wo genau das hin soll. Theo ist das eigentlich ziemlich egal, er macht nach kurzer Überlegung aber einen Vorschlag.
Lukas würde das nochmal umbauen. Felix will jetzt auch noch ein bisschen mitbauen. Die beiden halten Zwiegespräche. Das ist zwar eigentlich nicht so ganz gestattet, es muss aber viel gebaut werden.
Sandra versucht inzwischen auch eine schöne Formulierung zu finden. Yannick wedelt lautstark mit seinem Zettel. Felix ist genervt und droht mit einem Ordnungsruf. Sie sind inzwischen so weit, dass man noch sehr viel mehr mit reinschreiben kann. Yannick würde gerne einfach die Formulierung aus dem Grundgesetz übernehmen. Er legitimiert auch die redaktionellen Änderung und betont aus juristischer Sicht die Wichtigkeit der Feinarbeit, da der Antrag dann am Ende genau so beschlossen werden muss. Leo („der Mensch mit moritz.medien-Sticker“) fragt nach der Formulierung „klassizistisch“. Das ist eine Kunstform. Deswegen müsste da „klassistisch“ stehen. Kai will auch noch mal auf eine grammatische Sache hinweisen. Das war zwar allen schon bewusst, aber man muss das ja sehr genau nehmen, ist immerhin wichtig. Felix fragt, ob all die Änderungen jetzt aufgenommen wurden, ansonsten zündet Yannick morgen wohl irgendwas an. Alles wird übernommen. Kai möchte aber doch gerne noch „ableistisch“ und „klassistisch“ streichen, weil er diese für seltsame Wortneuschöpfungen hält. Das wird nicht übernommen. Der Änderungsantrag wird abgelehnt.
Davon abgesehen gibt es keine weiteren Änderungsanträge. Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen und 18 Ja-Stimmen angenommen.
Rick will noch was wissen: Gibt es einen Unterschied zwischen biologischem und genetischem Geschlecht? Felix kennt den Begriff genetisches Geschlecht jetzt nicht als gängien Begriff und beruft sich auf die gebräuchliche Unterscheidung von sex und gender. Laut Bianca ist es dasselbe, aber es gibt bestimmt Leute, die das anders sehen.
Theo bemerkt, dass im GG der Begriff Rasse gestrichen werden soll. Soll das auch hier Anwendung finden? Sandra sagt, dass das was anderes ist, da Rassismus das Denken ist, die Menschen in Rassen einzuteilen. Dazu gab es noch drei andere Meldungen, die aber alle aus Zustimmung zurückgezogen wurden.
TOP 11 – Antrag Aufwandsentschädigung Referatsvertretung Theo stellt den Antrag vor. Er entschuldigt sich, dass er seine eigene Aufwandsentschädigung beantragt. Fachschaftsfinanzen müssen gemacht werden. Felix verzichtet darauf, die Meinung des Haushaltsbeauftragen einzuholen (das ist ja Theo). Es gibt keine Wortbeiträge. Theo möchte noch mal einen Grammatikfehler ausbügeln. Es wird namentlich abgestimmt und der Antrag wird einstimmig angenommen.
TOP 12 – Antrag Verdienstmedaille Theodoros Weiße Dinah stellt den Antrag vor. Ihr fällt jetzt erst der etwas verkürzte und daher möglicherweise irreführende Satzbau auf. Die Begründung kurz und knapp: Sie hält ihn für brilliant, und was spricht gegen eine Verleihung? Felix eröffnet die Generalaussprache und fängt selbst mit einer eindeutigen Zustimmung an, würde das aber nicht bei jeder Hyperbel aus dem Begründungstext so sehen. Niclas möchte hervorheben, dass er der Begründung nicht 100% folgen kann und sieht es problematisch, einer aktiven Person die Medaille zu verleien. Im Großen und Ganzen sieht er es aber als machbar. Theo würde es interessehalber gerne wissen und nun muss Niclas antworten, wollte das damit aber natürlich nicht provozieren. Niclas sieht das bei der „Ausfinanzierung der Medien“ anders. Dinah erklärt das Argument der Nachhaltigkeit noch mal. Es geht hier darum, dass Theo hervorragende Arbeit darin leistet, auch nachfolgenden Generationen ausreichend vorzubereiten, dass sie wissen, wie mit den Finanzen umzugehen ist. Dinah betont, dass sie jede einzelne Hyperbel in ihrem Text auch so meint und sehr sorgfältig gewählt hat. Yannick möchte sich den Ausführungen von Dinah anschließen. Er sieht es auch als einen guten Beweis ein, dass hier im StuPa nicht nur politische Meinungen gelten und die Arbeit von jemandem auch gewürdigt werden kann, wenn der*diejenige nicht die politische Einstellung der anderen teilt. Er ist schon seit 2014 beim StuPa dabei und hat viele Finanzer kommen und gehen sehen und sieht Theo als großes Positivbeispiel. Es wäre zwar trotzdem besser, wenn man die Medaille verliehen bekommt, wenn man aussteigt und nicht mehr aktiv ist, aber von dieser Maßgabe wurde bei vergangenen Verleihungen auch abgewichen und daher kann man das bei Theo auch so machen. Hennes ist zwar erst seit zwei Wochen im AStA, hat aber in der Zeit schon festgestellt, dass Theo hervorragende Arbeit leistet. Er will auch noch mal betonen, was Erik vorhin gesagt hat: Die Verdienstmedaille ist eine wunderbare Möglichkeit, um Arbeit auszuzeichnen, die öfter genutzt werden könnte.Rick unterstützt das auch und sieht es als nicht sinnvoll, mit der Verdienstmedaille bis zum Ende der Amtszeit zu warten. Er lobt die Schüler*innen ja auch schon im Unterricht und nicht erst, wenn sie ihr Abi haben. Ein schöner Vergleich Rick! Theo würde ja jetzt nicht plötzlich aufhören sich hier zu engagieren, nur weil er eine Medaille bekommen hat. Dinah schließt sich Rick an. Er beantwortet sämtliche Finanzfragen sehr gerne (und hat sich sogar schon beschwert, wenn keine Fragen gestellt wurden). Sandra schließt sich an, hat aber ein bisschen Bauchschmerzen bei von Theo stammenden Zitaten wie „Lieber keine moritz.medien als schlechte moritz.medien“. Dinah möchte darauf hinweisen, dass Theo als Mitglied des AStAs gesehen werden soll und nicht der liberalen Hochschulgruppe. Niclas wirft dazu was ein, wird aber von Felix ermahnt. Anna trägt auch nochmal dazu bei, dass bei den personellen Schwierigkeiten der letzten Legislatur im AStA Theo zuverlässig als Ansprechpartner zur Verfügung stand. Er würde den Laden auch allein schmeißen, wenn er müsste. Niclas findet es schwierig, dass es weggewischt wird, wenn hier jemand Kritik äußert. Er betont nochmal, dass es wirklich als theoretische Überlegung im Konjunktiv gemeint war und nicht direkt auf Theo bezogen war, dass jemand nach der Verleihung der Medaille theoretisch noch etwas Blödes machen könnte und man sie dann schon hat.
GO-Antrag von Jan auf Ende der Redner*innenliste. Der Antrag wird angenommen.
Lukas möchte sich nochmal mit drei Ämtern für Theo aussprechen. Als Träger der Verdienstmedaille bekräftigt er, dass es keine Motivation ist, die Arbeit danach schleifen zu lassen. Als Datenschutzbeauftragter und AStA-Technikbeauftragter kann er Theo auch nur loben. Und als ehemaliger Geschäftsführer der moritz.medien hat er am Anfang Theo sehr misstrauisch beäugt, vor allem auch da die vorherigen Finanzer sehr viel Mist gebaut haben. Theo hingegen hat den Medien die notwendigen Finanzmittel bereitgestellt – und: Er kann sogar Excel bedienen!
Yannick möchte nochmal auf Sandra eingehen und auf Theos Äußerung über die moritz.medien. Auch wenn er diese Aussage zwar persönlich absolut nicht untrstreichen würde, ist das eine Aussage, die Theo privat getroffen hat, und die nichts mit seiner Arbeit im AStA zu tun hat. Seiner Meinung nach ist der Sinn einer Verdienstmedaille auch nicht, die HoPo-Mitglieder zu Maschinen mit nur einer Meinung zu machen. Yannick hat keinen AStA-Finanzer kennengelernt, der das besser gemacht hat und das sogar als JuSo zum JuLi.
Lukas möchte der Urkundenverleihung mit einer Anschrift „Finanzminister Theodoros Weiße“ hinzufügen. Felix findet das lustig, will aber die Verleihung im StuPa machen und Theo stimmt zu, möchte das aber auf nach der Corona-Krise verschieben (er würde nämlich nur ungern eine Medaille aus Felixs behandschuhten Händen entegen nehmen).
Endlich sind alle Differenzen ausgesprochen und wir können folglich zur Abstimmung kommen. Und nach der ewigen Aussprache wurde der Antrag, Theo die Medaille zu verleihen, einstimmig angenommen. Nicht nur Felix fragt sich, warum wir dann so lange diskutiert haben.
GO-Antrag von Sandra. Sie würde gerne TOP (neu) 13 eröffnen, die Personaldebatte zum AStA-Referenten für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, Nikolas Peter. Die Öffentlichkeit wird für den ersten Teil ausgeschlossen.
Um 23.45 Uhr nach 45 Minuten wird die Öffentlichkeit wieder hinzugebeten.
Jan stellt einen GO-Antrag auf Abwahl des aktuellen AStA-Referenten für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, Nikolas Peter. Jan formuliert den Antragstext mündlich. Jonas fragt nach der Begründung, aber das Felix erklärt, dass das vorhin war nicht umsonst nicht-öffentlich war. Jonas sieht es jedoch kritisch, dass die Öffentlichkeit keinen Grund erfährt und nach kurzer Nachfrage von Felix bestätigt der Datenschutzbeauftragte, dass das nicht zulässig ist. Also bleibt der Grund geheim.
Es gibt keine Änderungsanträge. Yannick stellt aber noch einen GO-Antrag. Er ist sich nicht sicher, ob nicht eine geheime Wahl vorgeschrieben ist und fragt, ob man es vorsichtshalber nicht direkt so machen könnte, um auf der rechtssicheren Seite zu sein. Lukas stellt klar, dass es sich um ein Misstrauensvotum und nicht um eine Abwahl handelt. Nach kurzer Debatte wird sich darauf geeinigt, dass es eine geheime Wahl gibt. Die moritz.Wahlhelfer*innen seufzen innerlich laut auf, gehen dann aber doch bereitwillig nach vorne.
Wir haben ein Ergebnis: 3 Enthaltungen und 17 Ja-Stimmen. Damit ist Nikolas abgewählt.
TOP neu 14 – Sonstiges Theo möchte noch etwas klarstellen, was die Finanzierung der Medien angeht – „ein kleiner Exkurs zum Haushaltsrecht“. Er betont, dass er die Medien alleine ja gar nicht auf dem Trockenen sitzen lassen kann. Lukas wirft ein, dass bei ihm ja eher das Gegenteil der Fall wäre. Felix möchte einen Punkt mit der GeFü noch hinzufügen. Theo habe ihm anvertraut, dass wenn die moritz.medien keine neue GeFü finden sollten, er das Amt übernehmen würde, aber wir haben zum Glück schon jemanden. Dinah lädt uns noch zu der morgigen FSK-Sitzung (also am Mittwoch) um 18 Uhr c.t. über BBB teilzunehmen. Theo lädt bei Interesse auch nochmal zu den Finanzworkshops am Freitag und Samstag 16 Uhr s.t. ein. Es kommt auch noch mal eine Einladung. Lukas tut es leid, dass er jetzt noch was sagen muss, und die Sitzung damit nicht vor 0 Uhr enden kann. Wir waren kurz von der Geisterstunde eingenommen und konnten leider nicht mitschreiben, was Lukas noch richtig gestellt hat. Bianca fügt auch noch mal was zum genetischen und dem biologischen Geschlecht bei. Das wird an verschiedenen Stellen unterschiedlich definiert.
Felix outet sich außerdem als Nicht-Gamer, als er versucht League of Legends richtig auszusprechen und scheitert.
Die Sitzung wird um 0.02 Uhr geschlossen. Wir wünschen eine gute Nacht und viel Erfolg bei den Prüfungen! Bis zum nächsten Mal!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Universität & Wissenschaft
VERANSTALTUNGEN
Was? Vollversammlung des IPK
Wann? Montag, 20. Juli 2020, 10 Uhr
Wo? Credner Anlagen (Tierparkwiese)
Was? 5. ordentliche StuPa-Sitzung
Wann? Dienstag, 21. Juli 2020, 20 Uhr c.t.
Wo? ELP 6, Hörsaal 3/4
Was wird besprochen? Unter anderem AStA-Wahlen, die 2. Lesung der Finanzordnung sowie der Antifaschismusklausel
Was wird besprochen? Unter anderem die aktuelle Lage zum Bildungsstreik/der Stellenlage sowie den Bibliotheken
NEUIGKEITEN
Die Rückmeldungen haben wieder begonnen, die Frist läuft bis zum 07. August (einschl. Geldeingang).
Die Zentrale Universitätsbibliothek hat wieder bis 20 Uhr geöffnet.
Bis zum 26. Juli könnt ihr euch für das Buddyprogramm in diesem September anmelden. Dafür habt ihr eine Mail mit dem nötigen Formular und allen weiteren Infos bekommen.
Noch läuft die Sonderbefragung „Studieren in Deutschland zu Corona-Zeiten“ des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Auch dazu habt ihr per Mail einen Link und ein persönliches Passwort bekommen.
Wo? Parkplatz beim Elisen-Park, Anklamer Landstraße 1, 17491 Greifswald
Sonst noch etwas? Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.
NEUIGKEITEN
Die Sportkurse des Hochschulsports beginnen am Montag, dem 20. Juli. Restplätze für verschiedene Kurse sind noch vorhanden und auf der Webseite des Hochschulsport einzusehen.
Am Donnerstag, dem 23. Juli, heißt es wieder Sommershopping. Noch bis Mitte September haben viele Geschäfte in der Innenstadt immer Donnerstags bis 21 Uhr geöffnet.
Die ROSAöffnet ihre Türen für euch am Mittwoch, dem 22. Juli, und am Samstag, dem 25. Juli, von jeweils 21 Uhr bis 2 Uhr.
Wir haben ein wichtiges Event vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Herzlich willkommen zur 4. ordentlichen Sitzung des StuPas. Felix ist heute anscheinend nicht anwesend, deswegen eröffnet Niclas um 20:15 Uhr die Sitzung. Und Abfahrt!
Niclas weist noch darauf hin, dass TOP 12 – Wahl Medienausschuss vor die AStA-Wahlen gezogen wird, damit die Person nicht so lange warten muss. Außerdem gibt es nicht nur die 3 Bewerbungen aus dem Drucksachenpaket, sondern noch zusätzliche, die später noch dazu gekommen sind und daher noch nicht mit aufgenommen wurden. Niclas erklärt, dass die Bewerbungsbögen noch mal bei den jeweiligen TOPs noch mal gezeigt werden.
Und übrigens: moritz.tv zeichnet die heutige Sitzung auf.
Jan fragt noch nach dem Protokoll. Nach einigen Verwirrungen zum Speicherort gibt es keine Anmerkungen mehr. Beide Protokolle wurden angenommen.
Plötzlich sind noch zwei Stupist*innen aufgetaucht.
Die so vorliegende Tagesordnung wird angenommen und wir fangen an.
TOP 3 – Berichte Lena ist leider nicht anwesend, deswegen können auch keine Fragen zum Merchandise des AStAs gestellt werden. Theo hat überaschenderweise keine Ergänzungen und es gibt auch keine Fragen. Anna wird kurz vom Corona-Datenabgabe-Tisch nach drinnen gebeten, da es aber auch dort weder Nachfragen oder Ergänzungen gibt, darf sie wieder die Tür bewachen. Auch Felix ist nicht da und es werden keine weiteren Fragen gestellt. Das Präsidium hat ebenfalls nichts zu ergänzen und Niclas teilt uns mit, dass Felix heute aus persönlichen Gründen fehlt und deswegen von ihm vertreten wird. Nikolas‘ Bericht kam zu spät, deswegen wird er nochmal mit dem Beamer projiziert. Niko nennt die wichtigsten Punkte. Es gibt Neues zum Greenoffice: Es ist auf positive Resonanz gestoßen und im digitalen Innovationszentrum in der alten Mensa sollen neue Projekte und Ideen entstehen. Voraussichtlich wird es am 4. oder 5. August die nächste Nachhaltigkeitskommissionssitzung. Er hofft, dass er danach mehr zu der ökoloigischen Verpachtung erzählen kann. Nikolas erklärt, dass die AGs anscheinend von der neunen Satzung verwirrt wurden, aber in Zukunft wieder Berichte abgeben. Geplant waren eigentlich viele Veranstaltungen, darunter einige Workshops zu DIYs. Diese konnten aber teilweise digital umgesetzt werden. Richtig gut läuft das Gartenprojekt. Für den nächsten Semesterplan wurde unter anderem ein Autokino vorgeschlagen. Zu dem Bericht der moritz.medien gibt es auch keine Fragen, allerdings sollte es nicht 2018 sondern 2020 heißen.
Es fehlen noch einige Berichte von AStA-Referent*innen. Aliya ist aber heute da und wird mündlich gefragt. Sie berichter, dass sie das macht, was sie immer macht. Dazu gibt es keine Nachfragen. Jan hat noch eine Nachfrage an Bianca, zu der Theo auch sagt, dass sie das macht, was sie sonst auch macht. Konkreter wird es hier heute leider wohl nicht.
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Theo hat eine Anregung. Er fragt, ob man das Drucksachepaket nicht mal schöner formatieren könnte. Es wird Besserung versprochen. Theo fragt auch noch, ob die Satzung inzwischen genehmigt wurde oder nicht. Niclas sagt, dass die offizielle Genehmigung noch aussteht, aber trotzdem schon gewählt werden könne. Es gibt keine weiteren Fragen und Anregungen.
TOP 5 – Finanzanträge Es liegen keine vor. Damit war das bisher kürzesteTop.
TOP neu 6 – Wahl Mitglied Medienausschuss Philipp Schulz stellt sich vor. Neben seiner Bachelorarbeit arbeitet er beim Nordkurier und hat auch schon vorher viele redaktionelle Erfahrungen gesammelt. Da er bis nächstes Semester auf die Korektur seiner Abschlussarbeit warten muss, hat er auch entsprechend viel Zeit. Davor war Philipp (Chef-)Redakteur beim webmoritz. und irgendwie auch in allen anderen Redaktionen aktiv. „Fast schon überqualifiziert“, kommentiert Niclas. Trotz seiner Überqualifikation wird Philipp einstimmig gewählt.
TOP neu 7 – Wahlen AStA 7.1. Vorsitzende*r Es gibt eine Initiativbewerbung von Aliya. Sie stellt sich kurz vor. Sie studiert BWL und Mathematik. Sie ist seit anderthalb Jahren beim AStA, war bisher für die Finanzen zuständig und würde nun auch gerne den Vorsitz übernehmen. Es gibt eine Frage von Sandra. Sie möchte wissen, warum sie sich spontan für den Vorsitz bewirbt. Aliya antwortet, dass die Bewerbung gar nicht so spontan ist, sondern sie bereits eine Mail an Felix (Ex-AStA) abgeschickt hatte, aber ihre Internetverbindung die Mail anscheinend nicht durchgelassen hat. Sie ist seit anderthalb Jahren beim AStA und möchte ändern, dass nicht nach außen dringt, was der AStA alles so macht. Sie habe bisher nämlich leider immer wieder das genaue Gegenteil gehört, dass der AStA gar nichts mache.
Yannick möchte wissen, ob sie sich dazu in der Lage fühlt, ein Machtwort im AStA zu sprechen. Sie erwidert, dass sie den Leuten nicht vorschreiben wird, was sie machen müssen, sondern sie unterstützen oder Verbesserungsvorschläge liefern würde. Jan fragt noch, wie sie es konkret angehen wollen würde, dass der Ruf verbessert wird. Außerdem möchte er wissen, ob sie sich im Falle einer Nichtwahl auch für die Finanzen des AStAs wieder aufstellen lassen würde. Aliya antwortet auf die zweite Frage, dass sie jetzt schon alles gemacht hat, was sie machen konnte und sie gerne was anderes machen würde. Wenn das nicht klappt, würde sie sich eher auf das Referat Veranstaltung bewerben. Zu Jans erster Frage: Sie würde sich erstmal darauf konzentrieren, was der AStA konkret machen muss. Dazu gehören zum Beispiel die Erreichbarkeit der AStA-Referent*innen in der Coronazeit. Dementsprechend hat sie jetzt erstmal noch kein konkretes Projekt, um das sofort umzusetzen.
Sandra spricht außerdem ihre Verantwortung als Vorbild an. Eben hatte Aliya auf die Frage, ob es etwas zu berichten gäbe, nämlich nur mit „Ich mache, was ich mache“ geantwortet. Aliya sagt aber, dass sie den Bericht außer heute noch nie vergessen hatte und immer bei den Sitzungen war. Aber sie würde eher versuchen auf Ursachensuche zu gehen, statt einfach nur zu rügen.
Es gibt keine weitere Nachfragen. Niclas eröffnet den ersten Wahlgang und erklärt nochmal das Prozedere. Da nur eine Person zur Wahl steht, gibt es einen Stimmzettel mit Ja / Nein / Enthaltung.
Einige Minuten später steht die Wahlkabine. Jedes Mitglied wird nun aufgerufen, kann mit Mundschutz in der Wahkabine wählen, und nach einer ausführlichen Desinfektion der Kabine darf das nächste Mitglied den Gang zur Wahlurne antreten. Während des Wahlgangs ist wohl noch ein weiterer StuPist, Lukas, aufgetaucht. Niclas bittet ihn gleich nach vorne, auch wenn er gar nicht weiß, was gerade überhaupt passiert, geschweige denn wer für welches Amt gewählt wird. Niclas gibt ein kurzes Briefing in Blitzgeschwindigkeit. Das muss erst mal reichen.
Dank der fleißigen Hilfe zweier moritz.menschen ist die Abstimmung schnell geschafft.
Während die moritz.Wahlhelfer*innen noch alles auszählen, wirft Niclas schon mal die Bewerbung an die Wand, die es nicht mehr ins Drucksachenpaket geschafft hat. Er gibt ein bisschen Zeit fürs Durchlesen und Fragenüberlegen. Es geht um das Referat Administration und Geschäftsführung. Hennis stellt sich vor. Er studiert Öffentliches Recht und PoWi im 2. Semester. Neben dem Studium arbeitet er in Stralsund in einer Einrichtung für psychisch kranke Straftäter*innen. Er würde gerne etwas studiumbezogeneres machen. Rick findet die Brücke von seinem Job zum AStA sehr interessant. Er würde gerne wissen, was genau Hennis bei seiner Arbeit in Stralsund gemacht hat. Vor dem Studium ist Hennis durch deinen Bundesfreiwilligendienst auf diese vielfältige Beschäftigung gestoßen. Er erklärt den Job kurz, bis Niclas ihm unfreiwillig das Wort abschneidet. Es tut ihm aber sehr leid. Das leichte Gekicher im Raum zeigt wohl, dass die Anwesenden ihm seinen Fauxpas vergeben.
Sandra fragt, ob Hennis mit dem Job jetzt aufhört, wenn er mit dem AStA anfangen will. Hennis möchte – sofern er gewählt wird – seine Arbeit in Stralsund pausieren. Sie will außerdem wissen, wie lange er sich vorstellen kann, diese Aufgabe im AStA zu übernehmen. Bis zur nächsten Legislatur, also dem Anfang des SoSe 2021, würde er mindestens die Verantwortung übernehmen. Er möchte aber auch erst mal schauen, wie ihm die Arbeit so zusagt, er hat bisher in der HoPo nämlich noch keinerlei Erfahrung. Yannick fragt noch mal wegen des Arbeitspensums nach. Hennis hatte da nämlich 15 Stunden pro Woche angegeben, er schätzt sich aber selbst als sehr belastbar ein und hat hier nur einen Schätzwert genannt. Yannick will auch wissen, ob Hennis Mitglied in irgendwelchen Hochschulgruppen oder Parteien ist. Hennis ist Mitgleid der Linksjugend hier vor Ort, aber kein Teil einer Hochschulgruppe.
Während der Wahlgang für Hennis beginnt, wird das Ergebnis für Aliyas Wahl verkündet: Von 17 Stimmen hat Aliya 5 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen erhalten. Sie ist also nicht gewählt.
Wieder springen die fleißigen moritz.Wahlhelfer*innen ein, um die Wahl zu unterstützen. Tickern ist langweilig, wir putzen jetzt lieber Wahlkabinen.
Als nächstes steht die Bewerbung für das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung von Lena an. Lena ist allerdings nicht persönlich vor Ort. Yannick stellt daher einen GO-Antrag auf Verschiebung der Wahl. Dieser wird angenommen und diese Wahl wird vertagt.
Inzwischen wird das Wahlergebnis von Hennis verkündet: Er wird gewählt mit 17 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und keiner Enthaltung. Herzlichen Glückwunsch!
Für die nächsten zwei Referate gibt es keine Bewerbungen.
Eine andere Lena, die sich für das Referat Grafikdesign beworben hat, ist auch nicht vor Ort. Yannick stellt wieder den GO-Antrag auf Verschiebung. Rick stellt eine inhaltliche Gegenrede. Da Lena die Arbeit vorher schon ausgeübt hat, würde er ihr das Referat auch zutrauen, ohne sie noch einmal zu sehen. Der GO-Antrag von Yannick wird allerdings angenommen.
Wir kommen also direkt zur Bewerbung von Theo für das Referat Finanzen und Personal.
Theo stellt sich vor: Er ist schon seit 2 Jahren Finanzreferent und war davor bereits Fachschaftsfinanzreferent. Er war außerdem schon im FSK-Vorsitz. Er ist erst im 2. Mastersemester, hat also noch mindestens 2 vor sich und würde die gerne weiter im AStA verbringen. Nebenbei arbeitet er als Kirchenmusiker aber nimmt sich für die Aufgaben im AStA immer gerne Zeit. Es gibt keine Nachfragen an Theo. Niclas weist ihn darauf hin, dass das schlecht oder gut sein kann. Gelächter im Raum, das Niclas nicht so ganz versteht.
Wir kommen zur Wahl. Der Vorlesungssaal ist inzwischen schon vom dezenten Duft des Desinfektionssprays (Alliteration, juhu!) eingehüllt.
Während die Stimmen ausgezählt werden, geht es schon mal mit den nächsten Bewerbungen weiter. Für das Referat Fachschaftsfinanzen gibt es keine Bewerbung. Für das Referat Veranstaltungen gibt es dafür eine Initiativbewerbung von Aliya. Sie hat sich zwar eben bereits vorgestellt, kommt aber trotzdem noch mal nach vorne. Aliya ist sich etwas unsicher, was sie jetzt noch erzählen soll, aber vielleicht hat sie ja noch was Referatspezifisches zu ergänzen. Sie weist noch mal auf ihre Club-Mitgliedschaft hin und darauf, dass sie schon viele Veranstaltungen mit dem AStA zusammen organisiert hat. Was Planung angeht, hat sie also schon einige Erfahrung. Theo will in Hinsicht auf die Auseinandersetzung mit den Studiclubs wissen, auf „welche Seite“ sie sich denn schlagen würde. Sie würde in solchen Fällen einfach dafür sorgen, dass mehr Absprache untereinander herrscht. Rick fragt, was bereits für die Erstiwoche vorbereitet wurde. Aliya erzählt etwas von Erstitüten. Niko will wissen, ob sie auch die 24h-Vorlesung unterstützen würde, wenn sie gewählt wird. Sie sagt, das mache sie bereits, Anna wirft aber auch noch ein, dass es dafür ja noch eine extra Stelle gibt.
Uuund der nächste Wahlgang steht an.
Niclas gibt mittlerweile das Wahlergebnis der vorigen Wahl an. Auch Theo wurde mit 17 Ja-Stimmen gewählt. Währenddessen fragt Niclas, einer Nachfrage aus dem Publikum folgend, ob die bereits gewählten Referent*innen ihre Wahl eigentlich annehmen wollen. Alle Gewählten sagen zu. Puh.
Das Gelaufe und Gewähle und Geputze geht inzwischen munter weiter. Die Treppe im Vorlesungssaal ähnelt einem Laufsteg und die Stupist*innen legen einen perfekt abgestimmten und inzwischen routinierten Catwalk hin. Heidi wäre stolz. Jetzt fragen sich alle, ob sie denn heute ihre Fotos bekommen. Aber Wahlzettel sind ja fast genauso cool.
Für das Referat Politische Bildung und Antifaschismus liegt keine Bewerbung vor. Wir springen sehr schnell durch die verschiedenen Abstimmung, Michael Scott wäre stolz.
Für das Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit gibt es keine vorliegenden Bewerbungen, Niko bewirbt sich aber initiativ. Er stellt sich vor. Niko macht gerade das Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Er studiert Landschaftsökologie und Umweltschutz. Vorher war er mal im Referat für Antirassismus, jetzt aber nur noch im Umwelt-Referat. Er ist auch noch im Vorsitz der AG Ökologie, den wird er aber bald abgeben. Er macht diese Aufgabe, weil ihnen die Themen begeistern und er findet auch, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz seiner Meinung nach zur Zeit mit die wichigsten Themen sind. Die Arbeit ist zwar wegen Problemen mit dem Landeshochschulgesetz nicht immer so leicht, aber er hat da bereits etwas Erfahrung gesammelt, wie am besten mit solchen Problemen umzugehen ist. Er erzählt auch noch mal über die vielen Landflächen, die der Uni gehören – mehr als jeder anderen Uni Deutschlands. Da könnte aber noch mehr passieren, zum Beispiel was das Thema Moore angeht. Er würde sich dafür gerne noch mehr einsetzen. Aus Zeitgründen erfolgt seine Bewerbung nur initiativ. Es gibt keine Fragen an ihn und wir kommen mal wieder zum Wahlprozedere.
Die Zeit nutzt Niclas und verliest das Abstimmungsergebnis für Aliyas Wahl zur Veranstaltungsreferentin: Sie wird gewählt, mit 15 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen.
Niclas nutzt jetzt noch einmal die Gelegenheit, um Fabian nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren. Er ist nun alt geworden. Das Präsidium verzichtet aber bewusst aufs Singen – dafür ist nur Felix zuständig. Schaaaade!
Als nächstes kommen wir zum Referat Internationales und Antirassismus – es liegen mal wieder keine Bewerbungen vor. Für das Referat Soziale Aspekte und Gleichstellung stehen dafür aber sogar zwei Bewerbungen aus. Jannis hat sich beworben, ist aber nicht anwesend. Auch Laura bewirbt sich initiativ. Sie stellt sich vor: Sie studiert im zweiten Semester PoWi und Öffentliches Recht (Interessant wie viele Leute doch noch Öff-Recht studieren!). Sie hat noch keine HoPo-Erfahrung, weil sie erst im zweiten Semester ist. Weil sie nebenbei nicht arbeitet, hat sie Zeit und Lust sich zu engagieren. Theo will wissen, wie sie auf eine AStA-Bewerbung gekommen ist, immerhin schwebt sie ja bisher nicht gerade „im AStA-Dunstkreis“. Laura ist über die Instagram-Seite des AStAs darauf aufmerksam geworden, dass Referent*innen gesucht werden. Sie hat sich dann einmal durch die freien Referate geklickt und geschaut, was sie am meisten interessieren würde.
Sandra stellt den GO-Antrag, die Wahl zu verschieben. Jannis ist nicht da und hat daher nicht die Chance, sich persönlich vorzustellen, außerdem wurden die anderen Wahlen mit nicht anwesenden Bewerber*innen ja auch vertagt. Rick stellt eine inhaltliche Gegenrede. Er findet das Argument Chancengleichheit schwierig, immerhin hatte Jannis ja heute auch die „Chance“, herzukommen. Laura hat diese Chance zumindest wahrgenommen. Es wird über den GO-Antrag abgestimmt. Der Antrag wird mit einem Ergebnis von 6 gegen 6 Stimmen abgelehnt, wir kommen also zur Wahl. Niclas gibt den Anwesenden vorher aber noch mal Zeit, Jannis‘ Bewerbungsbogen durchzulesen.
Inzwischen haben unsere moritz.Putzfeen gewechselt. Zum Glück sind wir heute mit so vielen Ticker.Menschen aufgekreuzt, wir haben also eine große Menge pompöser Putz-Power (Alliteration die zweite) mitgebracht.
Während der Wahlgang beginnt wird verkündet: Niko wurde mit 17 Ja-Stimmen von 17 abgegebenen Stimmen gewählt.
Wir kommen zum letzten Referat, Studium und Lehre. Auch hier gibt es eine Bewerbung, die nicht im Drucksachenpaket war, aber auch Katharina ist nicht da. Niclas sieht den GO-Antrag von Yannick schon kommen, was für hellseherische Fähigkeiten! Yannicks GO-Antrag wird angenommen, die Wahl wird erst mal vertagt.
Niclas teilt uns jetzt das letzte Wahlergebnis mit. Bei 17 abgegebenen Stimmen entfallen fünf auf Jannis, fünf auf Laura und sieben Menschen haben sich enthalten. Damit ist also bisher niemand gewählt.
Niclas würde sich freuen, wenn bei der nächsten Wahl beide Bewerber*innen kommen könnten, das würde vielleicht auch das Wählen erleichtern. Theo wirft etwas von Geschäftsordnung ein – eigentlich wird ja, wenn niemand im ersten Wahlgang gewählt werden kann, nur der*diejenige mit den meisten Stimmen wieder aufgestellt. Da aber beide die gleiche Anzahl an Stimmen haben, werden wohl beide wieder aufgestellt. Yannick will das aber noch einmal abklären. Er kann dafür die 15-minütige Pause nutzen, die Niclas an dieser Stelle einberuft. So bekommen auch die Hände unserer Power-Putzfeen eine kurze Verschnaufspause, bevor es wieder ans Tickern geht.
Niclas hat in der Pause die Geschäftsordnung studiert. Es muss noch ein zweiter Wahlgang durchgeführt werden. Die dafür verantwortlichen moritz.Wahlhelfenden reagieren sofort:
Yannick stellt einen GO-Antrag. Er würde die Wahl gerne verschieben, weil er nicht glaubt, dass wir heute mit weiteren Wahlgängen zu einem anderen Ergebnis kommen würden. Man solle lieber auf die nächste Sitzung warten, wenn vielleicht beide Bewerber*innen da sind. Jan merkt an, dass es schon oft genug vorkam, dass Bewerber*innen beim nächsten Mal nicht mehr kamen, er befürchtet also, dass Laura in der nächsten Sitzung nicht mehr kommt, er selbst könnte das verstehen und würde es wohl ähnlich machen. Es gab beim ersten Durchgang 7 Enthaltungen. Wenn diese Leute noch offene Fragen haben, können sie die jetzt stellen, Laura ist ja zumindest da. Wir stimmen über den GO-Antrag ab. Die Mehrheit stimmt dafür, daher wird der TOP auf die nächste Sitzung verschoben. Niclas merkt an das er hofft, dass beide Bewerbungen trotzdem bestehen bleiben und die beiden auch kommen.
Wir machen also weiter mit TOP neu 8 – Antrag SÄA Finanzordnung – Aufwandsentschädigungen (1. Lesung) Theo hätte gerne eine Abkürzung für die „Finanzordnung der Studierendenschaft der Uni Greifswald“ (sein Vorschlag: „FinanzO“). Er hat nämlich keine Lust, immer wieder den langen Titel aufzuschreiben und findet das auch beim Lesen ziemlich unübersichtlich. Außerdem würde er die Fußnote zu §7 gerne streichen, da er sie als sinnlos erachtet. Es gibt keine Fragen oder Anmerkungen und wir schließen die erste Lesung.
TOP neu 9 – Antrag SÄA Finanzordnung – Aufwandsentschädigungen (1. Lesung) Lukas hat noch eine Anmerkung. Vielleicht könnte man d) Sachbearbeiter*innen von 50 auf 70 Euro anheben. Auch hier gibt es keine weiteren Wortbeiträge, Änderungsanträge folgen erst auf der nächsten Sitzung.
Top neu 10 – Antrag SAÄ „Antifaschismusklausel in die Satzung der Studierendenschaft“ (1. Lesung) Sandra stellt den Antrag vor. Sie beruft sich auf das allgemeine Interesse der Studierendenschaft, eine solche Klausel entsprechend aufzunehmen. Yannick hält den Antrag für sehr sinnvoll; die Universität hätte Ähnliches wohl schon mal beschlossen. Es wäre schön, wenn auch danach gehandelt werden würde. Theo weist darauf hin, dass die neue Satzung erstmal in Kraft treten muss, bevor daran Änderungen gemacht werden können. Er findet es aber eine Selbstverständlichkeit, dass die Formulierung in der Satzung auftauchen sollte, spricht sich also für den Antrag aus. Fabian fragt, was mit „klassizistisch“ eigentlich gemeint sei. Sandra erklärt, dass mit Klassizismus die Diskriminierung aufgrund einer sozialen Klassen-Zugehörigkeit bezeichnet. Weiteres wird also auf der nächsten Sitzung besprochen.
TOP neu 11 – Antrag Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft an Erik von Malottki Yannick erklärt, dass er diese Sitzung nachgeholt hat, was letzte Woche gefordert wurde, eine schriftliche Einbringung. Dazu gibt es weder Wortmeldungen noch Änderungsanträge. Wahrscheinlich sind noch alle erschöpft von dem unendlichen Wahlprozedere. Wir kommen zur Abstimmung: Der Antrag wird mit einigen Nein-Stimmen und Enthaltungen angenommen.
TOP neu 12 – Antrag „Für mehr Chancengleichheit“ Sandra stellt den Antrag vor. Es ist der überarbeitete Antrag von der letzten Sitzung, der jetzt als Schreiben an den Senat gehen soll. Theo möchte inhaltlich daran nichts bemängeln, allerdings hat er einige formale Anmerkungen. Unter anderem ist der Antragstext so nicht zulässig, da die studentischen Senator*innen nicht von den Studierenden „beauftragt“ werden können. Yannick stimmt Theo zu, aber seiner Meinung nach, auch als studentischer Senator, sollte die Studierendenschaft jedenfalls das Anliegen vortragen dürfen. Man könnte die Resolution heute beschließen und dann die studentischen Senator*innen und den AStA bitten, sich dieser anzuschließen. Das wäre formal korrekt und trotzdem ein starkes Zeichen, dass die gesamte Studierendenschaft in Personalunion dahinter steht.
Yannick stellt den Änderungsantrag, dass die Begründung in den Antrag geschoben wird. Außerdem möchte er den bisherigen Antragstext umschreiben. Das wird übernommen. Theo schlägt außerdem vor, die Formulierung „gez.“ rauszunehmen. Auch das wird übernommen. Ansonsten gibt es keine weiteren ÄA und der Antrag wird abgestimmt. Er wird einstimmig angenommen.
TOP 13 – Sonstiges Rick fragt nach neuem Desinfektionsmittel. Das möchten wir Wahlhelfenden unterstützen! Er hataber auch noch ein ernsteres Anliegen: Die Freundin einer Dozentin ist an Leukämie erkankt. Rick fragt, ob man einen Stammzellenaufruf über die sozialen Medien des StuPas starten könnte. Niclas erklärt, dass das StuPa keine Social-Media-Präsenz (mehr) hat und verweist ihn an den AStA.
Es gibt nichts weiteres und Niclas schließt die Sitzung um 22:27 Uhr. Wir haben erst 22:22 verstanden und dachten schon, wir hätten heute etwas Magisches erlebt. Ganz magisch fliegen auch wir jetzt nach Hause.
Bevorstehende personelle Änderungen am Institut für Anglistik und Amerikanistik haben in den letzten Tagen viel mediale Aufmerksamkeit erhalten: Die Verträge mehrerer Lehrenden des Instituts werden voraussichtlich nicht verlängert. Dies betrifft zum einen Frau Dr. Mascha Hansen und Frau Dr. Claire Massey der Anglophonen Literaturen und Kulturen sowie Herrn Dr. Johannes Heim und Frau Dr. Susan Reichelt aus der Englischen Sprachwissenschaft.
Der Fachschaftsrat des IfAA hat daraufhin eine Petition gestartet, die vor allem über Instagram von anderen Studierenden und allen FSR-Accounts der Universität geteilt wurde. Innerhalb mehrerer Tage haben sich so bereits 575 (Stand Sonntag, 16 Uhr) Unterschriften zusammengefunden. Der FSR sieht „die vernünftige und qualitativ hochwertige Studierbarkeit akut gefährdet“ und hat daher einen offiziellen Brief an das Rektorat der Universität verfasst. Auch die Tatsache, dass etwa ein Drittel der Lehramtsstudierenden Englisch belegen, trägt zur Sorge der zukünftigen Studierbarkeit bei. In dem Brief werden unter anderem folgende Hintergründe beleuchtet:
Mit dem Verlust von Dr. Massey und Dr. Fanning Ende 2021 (Rente) wäre das IfAA in Greifswald das deutschlandweit einzige Institut ohne Muttersprachler*innen.
Werden die Verträge von Dr. Reichelt und Dr. Heim nicht verlängert, dann wäre Frau Prof. Dr. Theresa Heyd die einzige Lehrende im Arbeitsbereich für Englische Sprachwissenschaft. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen daher Lehrende aus den übrigen Arbeitsbereichen des Instituts auch in der sprachwissenschaftlichen Lehre unterrichten.
Die Unterzeichner*innen sprechen sich größtenteils solidarisch mit den aktuellen und zukünftigen Studierenden am Institut aus. Auch Dr. Massey selbst unterzeichnete und tat unter anderem ihrer Sorge bezüglich einer „second-rate education“ und eines „skeletal Amerikanistik/Anglistik department“ kund. Sie verkündete: „I stand 110% with the students, they deserve more than having their studies decimated.“ Darüber hinaus haben sich viele ehemalige und derzeitige Studierende für das Engagement und die fachliche Qualität der betroffenen Dozierenden ausgesprochen.
Aber warum das Ganze? Hintergrund dieser Änderungen sind auslaufende Verträge, die nicht verlängert werden (können) und eine schon lang anhaltende Debatte (zum Beispiel auf Twitter unter #frististfrust) um befristete Verträge und Probleme der Finanzierbarkeit an Universitäten. Dies betrifft in Greifswald leider nicht nur das IfAA, sondern zum Beispiel auch die Studiengänge der Politikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Damit zusammen hängen auch die auslaufenden Hochschulpaktmittel von Bund und Ländern. Diese hatten eigentlich im „Zukunftsvertrag Studium und Lehre“ angekündigt, ab 2021 diese auslaufenden Mittel mit dem Ausbau und einer dauerhaften Förderung für „unbefristetes, mit Studium und Lehre befasstes Hochschulpersonal“ abzufangen. Trotzdem werden noch in diesem Jahr Verträge nicht verlängert. Genauere Zusammenhänge werden auf webmoritz. in einem späteren Artikel beleuchtet.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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