Ehrendoktorwürde für Greifswalder Dozenten: royale Verleihungszeremonie in Kopenhagen

Ehrendoktorwürde für Greifswalder Dozenten: royale Verleihungszeremonie in Kopenhagen

Der Greifswalder Dozent für evangelische Theologie Professor Doktor, Doktor honoris causa Heinrich Assel hat im November 2023 den Ehrendoktortitel der Universität Kopenhagen verliehen bekommen. Bei der feierlichen Verleihungszeremonie war sogar Ihre Majestät Königin Margrethe II. von Dänemark anwesend. Daraus stellen sich interessante Fragen über den Ablauf der Zeremonie, die Hintergründe und Begründung für die Verleihung. Dieser Artikel liefert Antworten.

Was sind Ehrendoktortitel?

Ehrendoktortitel können von Universitäten oder Fakultäten für herausragende Leistungen primär wissenschaftlicher aber auch politischer oder anderer Natur vergeben werden. Die tatsächliche Ehrenhaftigkeit beziehungsweise die Legitimation des Titels ist dabei zuweilen durchaus hinterfragbar. Schreibt eure Meinung dazu gerne unter den Artikel! Im Gegensatz zur „normalen“ Doktorwürde ist die Ehrendoktorwürde kein akademischer Grad und darf daher auch nicht als solcher bezeichnet werden. Eine Prüfung muss man für seine*ihre Ehrendoktorwürde entsprechend auch nicht ablegen. Stattdessen wird man nach festgelegten Kriterien, die zwischen verschiedenen Universitäten variieren, für sie nominiert und erhält sie dann als Auszeichnung. Üblicherweise hält der*die neue Ehrendoktor*in bei der Verleihungszeremonie eine Rede. Begeht man als Ehrendoktor*in schwere Straftaten, kann einem*r die Universität, oder Fakultät, die den Titel verliehen hat, diesen aberkennen. Besondere Rechte, Aufgaben oder Pflichten ergeben sich aus der Ehrendoktorwürde nicht.

Vita Prof. Dr., Dr. h.c. Assels

Prof. Dr., Dr. h.c. Assel studierte evangelische Theologie und Philosophie in Erlangen und Heidelberg. Sein Vikariat, die Weiterbildung zum Pfarrer, absolvierte er im fränkischen Herzogenaurach und wurde anschließend von der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern zum Pfarrer ordiniert. Im Juni 1993 absolvierte er in Erlangen seine Promotion, 1999 in Bonn seine Habilitation. Seit 2006 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald. Seitdem war er mehrfach Dekan seiner Fakultät. Am 10. November 2023 wurde ihm die Ehrendoktorwürde im Festsaal der Universität Kopenhagen verliehen.

Erste Reaktion

Als Prof. Dr., Dr. h.c. Assel im Juni 2023 vom Lektorat der Universität Kopenhagen erfuhr, dass diese beschlossen habe, ihm den Titel eines Ehrendoktors zu verleihen, sei er im ersten Moment „im schönsten Sinne überrascht“ gewesen, auch weil er das nicht erwartet habe. Später habe er „Freude und Anerkennung“ verspürt. Wichtiges und Unwichtiges hätten für ihn dadurch eine andere Sortierung erhalten. Dass die Initiative dazu, dass er diesen Preis erhalten habe, von drei „Kolleginnen einer jüngeren Generation“ ausgegangen sei, sei für ihn ein Indiz gewesen, dass dieser Preis keine Altbackenheit bedeute.

Verbindungsschaffer zwischen Disziplinen

Die Würdigung der Forschung Prof. Dr., Dr. h.c. Assels bezog sich vor allem auf die sehr große Breite der Forschungsfelder, mit denen er sich beschäftigt. Als eigentlich Systematischer Theologe, einer Disziplin, die sich mit den grundlegenden Lehren des christlichen Glaubens und den daraus hervorgehenden ethischen Ansprüchen beschäftigt, forschte er disziplinübergreifend zur protestantischen aber auch zur modernen jüdischen Religionsphilosophie sowie zur Medizinethik, zur Kirchengeschichte und zur Bibelwissenschaft. Er selbst erklärt dazu, dass er als Systematischer Theologe Bibelwissenschaftler*innen und vor allem Mediziner*innen, die in ihren Bereichen natürlich ein sehr viel größeres Wissen haben als er, besonders letztere, durch seinen Blick „von außen“ und seine „methodischen und ethischen Vorschläge“ neue Impulse geben könne. So könne er die Bibelwissenschaftler*innen auf implizite und explizite „Vor-Annahmen“ ihrer Forschung hinweisen und Mediziner*innen zeigen, wo in ihrer Forschung möglicherweise ethische Hürden seien und wie man sie lösen könne. Um sich seinen eigenen „Vor-Annahmen“ als protestantischer, also christlicher, Theologe bewusst zu werden, beschäftige er sich mit moderner jüdischer Religionsphilosophie. Das alles verschaffe ihm einen „kreativen Blick“.

Verbindungsschaffer zwischen Greifswald und Kopenhagen

Die Ehrendoktorwürde wurde Prof. Dr., Dr. h.c. Assel auch deshalb von der Universität Kopenhagen verliehen, weil er intensive Kooperationen zwischen mehreren Lehrstühlen ihrer Theologischen Fakultät und der der Universität Greifswald geschaffen hatte. Seit 2010 organisierte er einen Austausch auf den Ebenen der Doktorant*innen und der Professor*innen durch Konferenzen, Gastvorträge und Seminare, die wechselweise in Kopenhagen, Århus und Greifswald stattfanden. Zuletzt publizierte er 2017 und 2020 zwei Bücher über seine Vorstellungen dazu, wie protestantisches Christentum in der Gegenwart in Nordeuropa aussehen soll. Zudem freue er sich darüber, dass ein jüngerer dänisch-estnischer Kollege von ihm, der Teil der Austauschprojekte war, vor kurzem eine Professur an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock erhalten habe.

Verleihungszeremonie mit dänischer Königin

Die Verleihungszeremonie fand beim Jahresfest der Gründung der Universität Kopenhagen statt. Es wurden sechs Ehrendoktortitel in den Disziplinen Sciences, Humanities und Theology an Wissenschaftler*innen aus Cambridge, Harvard, Mexico City, Frankfurt am Main, Toronto und eben Prof. Dr., Dr. h.c. Assel aus Greifswald sowie Silber- und Goldmedaillen für Abschlussarbeiten Kopenhagener Studierender verliehen. Zudem hatte die Universität das neue Kopenhagener Opernhaus gemietet, sodass sich die ausgezeichneten Wissenschaftler*innen und Absolvent*innen dort mit vielen weiteren Gästen aus Kopenhagen eine Inszenierung der „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart ansehen konnten. Prof. Dr., Dr. h.c. Assel bezeichnet es als „rauschendes Fest“ und erzählt, dass es in den Pausen der Oper viele Gesprächsmöglichkeiten gegeben habe. Ihre Majestät Königin Margrethe II. von Dänemark war sowohl bei der Verleihungszeremonie als auch bei der Oper anwesend. Prof. Dr., Dr. h.c. Assel meinte, dies habe der Feier „Glanz ohne falsche Gravität“ verliehen. Nach der Feier seien alle Preisträger*innen, sowohl Empfänger*innen der Ehrendoktorwürde als auch Absolvent*innen, von Ihrer Majestät zu einem kurzen Gespräch eingeladen worden. Prof. Dr., Dr. h.c. Assel sei dabei von dem hohen Wissensstand der damaligen dänischen Königin zu reformationsgeschichtlichen Verbindungen zwischen Greifswald und Kopenhagen beeindruckt gewesen. Ihr „tiefer, persönlicher Einblick“ in ihre Sichtweise auf den Charakter von Religion und Theologie sei dabei für ihn „die größte Wertschätzung“ Ihrer Majestät gewesen.

Resumé

Prof. Dr., Dr. h.c. Assel ist also ein evangelischer Theologe, der in verschiedenster Hinsicht Verknüpfungen prägt, sowohl zwischen verschiedenen Fächern und Fachbereichen als auch zwischen verschiedenen Städten. 2023 erschien seine neueste Publikation. Es wird wohl nicht seine letzte gewesen sein.

Beitragsbilder: Nikolai Linares

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

Dienstag, der 5.März, 2024. Heute findet mit der 17. ordentlichen Sitzung die 33. Legislatur ihr Ende. Ein letztes Mal kommen also die StuPist*innen zusammen. Heute wieder in der Domstraße 11. Was in der letzten Sitzung passiert ist, erfahrt ihr hier.

Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Finanzanträge
TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 6 Beschlusskontrolle 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)
TOP 7 Aktuelles aus der LKS
TOP 8 Sonstiges

Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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20:25Uhr 

🎶Stupa, Stupa, Stupedidum, heute ist wieder eine Sitzung🎶 

Aber nur, wenn noch ein paar StuPist*innen eintrudeln. 

In der Zwischenzeit werden schon einmal vereinzelt die Mikros getestet – hoffentlich wird heute niemand (ausversehen oder nicht) angeschrien. Solange niemand dazugeschaltet wird, stehen die Chancen gut. 

Heute tickern für euch: Lucas, Jan-Niklas, Adrian, Konstantin, Nessa, Juli und Ise.

20:28 Uhr

TOP 1 Begrüßung

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„Sooooo… herzlich willkommen zur letzten Sitzung.“

Sophie

TOP 2 Formalia

Mit 14 Stimmen ist das StuPa auch ganz knapp beschlussfähig. Zwei davon sind Stimmübertragungen.

Sophie fragt nach Änderungen zur Tagesordnung, es wird gelacht aber nichts gesagt.

Die Tagesordnung wird angenommen.

Inti hat eine Anmerkung zum Protokoll der letzten Sitzung: Er merkt an, dass an einer Stelle ein Name geändert werden muss.

Sophie fragt nach weiteren Anmerkungen, die gibt es aber nicht und es geht weiter mit der Abstimmung.

Das Protokoll der 16. ordentlichen Sitzung wird einstimmig angenommen.

20:33 Uhr

TOP 3 Berichte

„Wie Inti auf der letzten Sitzung erklärt hat, gibt es heute keine Berichtspflicht“

Sophie

Sophie fragt, ob es Berichte gibt.

Inti fragt zu einem Beschluss, Sophie meint, dass wäre aber Teil eines anderen TOPs.

Jacob hat eine Frage an Krissi, die aber leider nicht da ist. Robert leider auch nicht. Tom auch nicht. Er bräuchte einen Tätigkeitsnachweis für eine Regelstudienzeitverlängerung. Nun ist sich Jacob nicht ganz sicher, an wen er sich da wenden muss, wenn Krissi nicht da sei.

Ansonsten scheint es keine Berichte zu geben.

20:34Uhr 

TOP 4 Finanzanträge

Hier gibt es nicht so richtig was zu erzählen.  Sophie meint, sie hätten erwartet, einen zu bekommen, das war aber nicht der Fall.

20:34 Uhr

TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

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Nadine liest zwei Punkte von Kristina vor: 

Die Wartung der Lastenfahrräder sei im vollen Gange, ab April soll die Ausleihe wieder möglich sein. Ein Teil der Räder werden an die Uni gegeben. Weitere bleiben beim AStA, allerdings muss sich für diese ein neues Konzept erarbeitet werden – „so wie es aktuell läuft kann es nicht weitergehen“.

Der AStA-Pool funktioniere und sie freuen sich auf weitere helfende Hände, denn nur so sind manche Aktionen möglich.

Sophie hat eine Frage zum AStA-Pool. Da gab es keinen öffentlichen Invite-Link, die Leute sollen aufs AStA zukommen. Soll sich das ändern?

Nadine antwortet, dass es ihres Wissens nach schon in Planung ist, dass im Studierendenportal Informationen stehen sollen. Man müsse sich erst mit den jeweiligen Personen treffen, schauen wer das so ist und dann entscheiden, ob das dann klappt. 

Inti hat eine Anmerkung, dass es schon online auf dem stud.portal wäre.

Tomke hatte die Idee mit ein paar Kommiliton*innen, ob man nicht ein schwarzes Brett schaffen könnte. Das könnte abhängbar und im Foyer der Mensa sein. Die Mensa möchte sowieso die Flyer im oberen Stockwerk abschaffen – das wäre auch eine Alternative. Dort könnten aber zum Beispiel auch WG-Gesuche, etc., Platz finden.

Lukas erklärt, dass es das Thema schon mehrmals gab. Sie waren schon mehrfach mit dem Studierendenwerk im Gespräch. Durch die Brandschutzmaßnahmen sei es jedoch schwieriger und man bräuchte zumindest einen Kasten.

In der großen Mensa sollte das aber kein Problem sein – es sei vor allem in der kleinen Mensa ein wenig schwierig aus Platzgründen. 

Sophie gibt das als „nette Anregung“ an den Mensaausschuss weiter.

Kevin fragt nach, ob es denn unbedingt notwendig sei, einen solchen Kasten anzubringen. 

Sophie erklärt, dass dort sehr viele alte Flyer auf einem Haufen liegen würden.

Emil ergänzt, dass vor allem mit dem Argument von Wohnungsanzeigen argumentiert werden solle. Er sieht das schwarze Brett als Mittel zum informieren über wichtige studentische Themen, wie Wohnraumsuche und Flyer von studentischen Initiativen und Veranstaltungen. Er habe aber auch noch eine weitere Frage zu einem anderen Thema, aber Sophie grätscht dazwischen, denn ihr ist noch wieder etwas eingefallen.

Sophie erklärt, dass als sie nach Greifswald kam, das Studierendenwerk noch am Schießwall war und da noch ein schwarzes Brett gab, beispielsweise für Sachen wir Wohnungsanzeigen. Sie ist sich aber nicht sicher, ob es so etwas auch am neuen Standpunkt am Bahnhof gibt. 

Emil erklärt, dass es eine Email gab, dass bei der FSK ein neues Präsidium gewählt wurde. Wer wurde gewählt?

Raphael meldet sich dazu zu Wort: Er wurde gewählt und eine Stellvertretung gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine – also hab ihr noch die Möglichkeit euch zu bewerben. 🙂

Luise erklärt, dass, wenn man nach dem Präsidium des StuPa googlet (also nicht übers Studierendenportal nachschaut), noch auf eine veraltete Seite kommt, laut der Inti noch Präsident sei (also von letzter Legislatur).

https://stud.uni-greifswald.de/gremien/stupa/das-stupa-stellt-sich-vor (das ist der besagte Link)

Inti schlägt vor die Seite einfach zu deaktivieren. Wahrscheinlich liege der Fehler darin, dass das Studierendenportal neu gemacht werde.

Es wird zudem erklärt, dass gerade in Arbeit sei, die Organe und Sturukturen im Studierendenportal zu überarbeiten. Laut ihrer Information, sollte die Seite gar nicht zu sehen sein…

Der AStA will sich darum kümmern.

20:46 Uhr

TOP 6 Beschlusskontrolle 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)

Kris erklärt: Er hat leider diesen Antrag leider ein wenig aus den Augen verloren. Er wird das zur nächsten Berichtspflicht nochmal angehen. Er meint auch, es würde wahrscheinlich nicht viel dabei rumkommen.

Inti glaubt schon, dass da viel bei rum kommt, da die meisten Räume schon über Schallschutz verfügen und es sich hauptsächlich um den Holzraum handle. Der Holzraum (Raum 9) solle ja auch umgebaut werden und dabei soll dort auch ein Schallschutz eingebaut werden. Auch meint Inti, Kris sollte bei der Mensa nochmal nachfragen, zu wann der Umbau geschehen soll.

Sophie schlägt vor, dass er das ja zur nächsten konstituierenden Sitzung angehen könnten, oder zwischendurch Updates gibt, falls sich was ergibt. 

20:48 Uhr

TOP 7 Aktuelles aus der LKS

„Den Punkt hat sich Raphael gewünscht“

Sophie übergibt an Raphael

Raphael berichtet: Letzten Montag war LKS-Sitzung. Dort gab es ein Thema, zu dem sich positioniert werden soll. Er und Melina brauchen Hilfe vom StuPa, wie sich unsere Studierendenschaft zu dem Thema positionieren soll. Es gehe um das Theme „Mensarevolution“. Das sei eine Initiative.

Sophie fragt, wer die Initiative „Mensarevolution“ nicht kenne – es melden sich einige. Sie fordert Rapahel auf uns kurz einen EInblick zu gewähren. 

Raphael erklärt: 
Die Initiative sei grundsätzlich ein Forderungskatalog an alle Studierendenwerke, nachhaltige Mensen zu schaffen. Hier findet ihr mehr Infos dazu: https://tuuwi.de/mensarevolution/. Dabei sind 5 Punkte genannt: Klimaschutz, Tier- und Umweltschutz, Mensa für Alle, Abfallvermeidung & Transparenz
Klimaschutz: Klimaschädliche Produkte vermeiden (expl. Rindfleisch und Butter)
Klimafreundliche Cafeterien
Tier und Umweltschutz: nur biologisch angebaute Produkte nach höchsten Haltungskriterien 
Mensa für alle: ein täglich wechselndes, fair produziertes Essen für alle, Öffnung der Mensazeiten

Außerdem möchte man engagiert Müll vermeiden und Müll trennen. Auch eine transparente Darstellung der entstehenden Treibhausgase soll angestrebt werden. 

Sophie fragt, ob es Verständnisfragen gibt. Inti meldet sich mit einer Ergänzung.

Inti ergänzt, die Forderungen seien angelegt an die „Planetary Health Diet“ (PHD), die von Wissenschaftler*innen entwickelt wurden. 

Dort seien 16 Länder vertreten. Inti ist sich nicht ganz sicher, aber vermutlich sei auch Deutschland dabei. Die Wissenschaftler*innen haben alle unterschiedliche Huntergründe in Ernährungs- und Klimawissenschaften. Das große Ziel sei wohl, dass die Weltbevölkerung langfristig und vor allem nachhaltig ernährt werden solle. Der fzs zähle auch schon zu den Unterstützenden.

Sophie fragt erneut nach Nachfragen. 

Emil fragt, worüber jetzt abgestimmt werden soll. Wenn der StuPa sich jetzt dafür aussprechen würde, was passiert dann? Und was, wenn die Mehrheit der LKS dagegenstimmt?

Raphael erklärt, dass wenn Greifswald sich für diese Änderung aussprechen würde, die Mehrheit der LKS sich allerdings dagegegen positionieren würde, Greifswald trotzdem die Möglichkeit habe zumindest dagegen Stellung zu beziehen. Aber als Studierendenschaft könnten sie auch noch entscheiden, ob sie ein eigenes Statement setzen möchte.

Inti merkt an, dass das deutsche Studierendenwerk sich den Forderungen angenommen habe und das meiste auch befürworte. Der nächste Schritt der LKS wäre vermutlich die lokalen Studierendenwerke dazu aufzurufen aktiv zu werden. Es könne dann zum Beispiel ein veganer Tag oder so angeboten werden.

Sophie meint, dass es auch möglich wäre, dass neben dem StuPa auch der AStA beitreten könnte. Der AStA solle sich also überlegen, ob sie das auch machen wollen.

Raphael erzählt, dass der LKS bereits im Austausch mit den Studierendenwerken sei. Es gäbe wohl von ein bis zwei Hochschulen die formulierten, dass sie sich dann eher aus dem Projekt rausnehmen würden, da für diese Hochschulen es dann störend in der Umsetzung des eigenen Nachhaltigkeitsprojekts sei. 

Sophie erwähnt, dass ebenfalls dem Mensaausschuss weiterzuleiten.

Lukas meint, er sähe da keinen Interessenskonflikt.

Kris fragt, welche Hochschulen das nicht unterstützen wollen.

Raphael bringt an, dass sich wohl die HMT Rostock bzw. die Uni Rostock dagegen ausgesprochen habe, aber er habe es wohl nicht ganz genau mitbekommen. 

Sophie macht ein Stimmungsbild, das Raphael dann mit in die LKS nehmen kann.

Zwei Leute enthalten sich, aber ansonsten sind alle dafür. 

Raphael bringt noch einen zweiten Punkt an. Die LKS habe einen Sprecher*innenrat bestehend aus drei Personen. Der Sprecher*innenrat würde bald neugewählt und jemand von der Uni Greifswald solle sich da melden. Die LKS sei sehr laut dabei gewesen, dass Greifswald auch jemanden entsenden solle. Laut der Satzung der LKS sollen die Sprecher*innenrollen ausgeglichen zwischen Hochschulen und Uni verteilt sein. Es müsste niemand aus dem StuPa sein.Raphael hat keine weiteren Punkte zur LKS und es gibt auch keine weiteren Fragen.

21:01 Uhr

TOP 8 Sonstiges

Sophie erzählt, dass am 29. Mai der Dies Academicus (ein Ankündiger dazu wird vorher auf dem webmoritz. erscheinen) zum zweiten Mal stattfinden wird. Es wurde sich von mehreren Seiten gewünscht, dass es mehr Veranstaltungen von Studierendenseite gäbe. Ideen könne man an sie oder Robert bringen.

Ein bisschen sei bereits geplant, aber es gehe noch mehr.

Henry fragt nach der Ausrichtung des Tages. 

Sophie erklärt, dass das noch ganz offen sei. Man könne sich da auch noch mit Veranstaltungs- und Projektideen äußern. 

„Die Planung ist da noch in den Kinderschuhen“

Sophie

Es wird wohl auch wieder einen (kleinen) Markt der Möglichkeiten geben.

Emil fragt nochmal nach, wann der Leitfaden des Medienausschusses besprochen werden solle.

Sophie hatte wohl erwartet, dass er da was bei den Berichten zu sagt. Hat er vergessen. Dieser sei aber als extra PDF im Studierendenportal beim Drucksachenpaket. Sophie fragt auch direkt nach Anmerkungen zu Leitfaden. 

Eifriges (digitales) Blättern allerseits.

Emil merkt an, dass es schon viel Vorarbeit des vorherigen Medienausschusses gegeben habe.

Man hat versucht das Ganze noch ein wenig niedrigschwelliger zu gestalten, da die Leute, die sich im Medienausschuss engagieren in der Regel nicht die umfangreichste hochschulpolitische Erfahrung haben – es soll für zukünftige Medienausschüsse zugänglich gestaltet sein. Inhaltlich sei es aber ähnlich geblieben. Wichtig sei nur ein Paragraph zum Einspruchsrecht des Medienausschusses und der Geschäftsführung. 

Marco hat eine Anmerkung. Personen dürften nicht nur, sondern sollten auch um Stellungsnahme gebeten werden. 

Emil bringt an, dass sie es nicht verpflichten können, da es nicht in der Satzung steht und es dementsprechend eine Satzungsänderung bedürfe.

Sophie fragt die moritz.medien, ob das „Praxis“ bei uns sei.

„Ja, das ist Praxis bei uns“

Konstantin, stellvertretender Geschäftsführer

Sophie fragt nach weiteren Anmerkungen zum Leitfragen und fragt wieder nach weiterem Sonstigem.

Inti möchte noch einmal die Verleihung einer Verdienstmedaille der Studierendenschaft vorschlagen. Wir verraten natürlich nicht an wen. Es handelt sich in jedem Fall um eine Person, die sich in großem Maße für die Studierendenschaft engagiert habe. Inti zählt Verdienste auf. Tolle Person!

Inti möchte noch einmal die Verleihung einer Verdienstmedaille der Studierendenschaft vorschlagen. Wir verraten natürlich nicht an wen. Es handelt sich in jedem Fall um eine Person, die sich in großem Maße für die Studierendenschaft engagiert habe. Inti zählt Verdienste auf. Tolle Person!

Inti stellt auch sogleich einen GO-Antrag für einen neuen Tagesordnungspunkt dafür. Es gibt keine Gegenrede. 

21:15Uhr 

TOP neu9 Verleihung der Verdienstmedaille der Studierendenschaft

Marco hat einen Einwand. Er habe eher eine restriktive Einstellung zu der Verteilung der Verdienstmedaille. Für ihn seien die Sachen, die die Person geleistet habe zwar sehr ehrwürdig, sie gehen aber nicht über eine sehr gute Ausführung der entsprechenden Ämter hinaus. Er plädiert dafür, die Medaille eher an jemanden zu verleihen, der*die vielleicht auch in 10 Jahren noch in Erinnerung sei, die quasi unsterblich wäre. Er bringt erneut an, dass er nicht abwerten möchte, was diese Person gemacht hat.

Sophie fragt nach weiteren Wortmeldungen, die gibt es aber nicht. Wir kommen zu Abstimmung.

Weiter geht es mit der Abstimmung. Mit einer Gegenstimme wird der Antrag angenommen.

Sophie möchte generell was zu den Verdienstmedaillen sagen: Die befinden sich in irgendeinem Postfach, aber sind auf jeden Fall auf dem Weg. 

Weiter geht es mit Sonstigem:

Inti merkt an, dass die Seite jetzt nicht mehr zu finden sei, von der Luise vorhin erzählt hat.

Emil möchte in dieser letzten StuPa-Sitzung dem Präsidium danken. Sie hätten gute Arbeit geleistet. Auch mit Blick auf die Beschlussfähigkeit seien deutlichen Verbesserungen zu erkennen gewesen (auch im aktuellen moritz.magazin nachzulesen). Auch nach Außen durch etwaige Interviews habe das Präsidium richtig tolle Arbeit geleistet. Er möchte sich vielleicht im Namen des StuPas, auf jedem Fall in seinem Namen, dafür bedanken.

Sophie macht gleich weiter mit dem sentimentalen Duktus. Sie findet, es sei eine sehr produktive Legislatur gewesen.

Es habe viele lebendige Diskussionen gegeben.

Man merke auch eine sehr starke Entwicklung im Verlauf der Legislatur. Sophies Minimalziel sei es gewesen die Funktionalität dieses Gremiums aufrechtzuerhalten. 

Es gab auch einige schwierigere Diskussionen, die aber auch alle irgendwie gut gemeistert wurden.

„An alle die jetzt aussteigen: cool dass ihr mitgemacht habt!“

Sophie

„Studentische Selbstverwaltung ist tatsächlich krass unterschätzt.“

Sophie

Es gäbe Unis, die das einfach nicht haben und nicht dürfen. Man sollte diesen Umstand definitiv zu schätzen wissen und auch in Zukunft weiter pflegen. 

Sie freut sich aber auch auf alle, die in der nächsten Legislatur wieder dabei und neu dabei sind.

„Gibt es ansonsten Sonstiges? Sonst war das jetzt mein Schlusswort.“

Sophie

Sophie – hat das letzte Wort

Um 21:23 Uhr beendet Sophie die Sitzung und damit die Legislatur. Allen eine schöne StuPa-Pause! Wir sind gespannt, wie es im neuen Semester mit der neuen Legislatur weitergeht. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle auch nochmal bei allen StuPisten, dem Präsidium und natürlich euch, den Leser*innen. Es war uns auch in dieser Legislatur eine Gaudi. 🙂 Also bis zur nächsten Legislatur.

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Greifswald demonstrierte abermals für Demokratie

Greifswald demonstrierte abermals für Demokratie

Am Sonntag, den 25.02., lud das neugegründete Bündnis für Demokratie zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz ein. Personen aus Universität, Kirche, Wirtschaft, Sport und Politik sowie aus der Studierendenschaft hielten Ansprachen. Es war die dritte Demo gegen Rechts in Greifswald seit den Nachrichten zu dem rechtsextremen Geheimtreffen in Potsdam, das zweite neugegründete Bündnis gegen rechte Tendenzen in diesem Jahr und die erste dieser Demos bei Sonnenschein.

Von Luise Markwort und Juli Böhm

Sonntag, kurz vor 14 Uhr. Die Sonne kam ab und zu zwischen den Wolken hervor. Auf dem Marktplatz in Greifswald waren mehrere hunderte Menschen zusammengekommen, um für Demokratie und gegen Rechts zu demonstrieren. Neben den üblichen Parteiflaggen und Bannern gab es auch Schilder mit Aufschriften wie „Omas gegen Rechts“, „Höcke isst heimlich Döner“ und „Kindergarten Antifa“, komplett mit dem Neinhorn.

Wie auch schon auf den beiden vorangegangen Demonstrationen Ende Januar war auch bei dieser Demo Hennis Herbst Versammlungsleiter. Hennis Herbst ist stellvertretender Landesvorsitzender der Linken Mecklenburg-Vorpommern und studentischer Prorektor der Uni Greifswald. Er hatte die Demonstration gemeinsam mit dem neugegründeten Greifswalder Bündnis für Demokratie organisiert. Nach einer kurzen Begrüßung, bei der er sich bei allen Unterstützenden bedankte und kurz das Organisatorische zu den Ordner*innen und den Flucht- und Rettungswegen klärte, gab er das Wort an den Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder weiter.

Dr. Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister von Greifswald, begann damit, dass er am liebsten alle Demonstrierenden einzeln begrüßen wollen würde. Da dies jedoch zu lange gedauert hätte, beließ er es bei einer Person: Dr. Arthur König, seinem Vorgänger, den er als Vorbild sehe. Dieser liefe dereinst an der Spitze der Demos gegen die NPD. Anschließend erklärte Fassbinder, wofür das Bündnis und die Kundgebung stehen und standen. Für Demokratie, denn diese sei unter Druck geraten. Dies äußere sich in Greifswald vor allem durch Gewalt und gehe so weit, dass einige Personen aus der Bürgerschaft nicht mehr kandidieren möchten. Für Vielfalt, welche eine Bereicherung und auch eine Chance für die Stadt und ebenfalls nötig für die wirtschaftliche Zukunft sei. Gegen Rechtsextremismus und für die Werte des Grundgesetzes. Auch Islamismus, Linksextremismus und Antisemitismus wurden von Fassbinder erwähnt.

„Wir stehen hier zusammen, um uns zu verteidigen […].“

Dr. Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister von Greifswald

Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, sprach danach. „Wir müssen hier sein“, sagte er. „Demokratie ist unser aller Sache. Wir alle sind verantwortlich, sie zu gestalten.“ Denn die Demokratie sei in Gefahr. Der Ton in der Gesellschaft würde aggressiver werden, Leute mit Migrationshintergrund hätten Angst. Er habe zum Beispiel mit einem Briten gesprochen, der sich nach vielen Jahren in Deutschland nun unsicher fühle. Es sei wichtig, sich hinter die Grundordnung zu stellen. Er betonte ebenfalls die Wichtigkeit der Menschenwürde eines jeden Menschen für den göttlichen Glauben – Diskriminierung sei mit der Menschenwürde nicht zu vereinen. Er sagte weiterhin, wir alle hätten eine große Aufgabe bis zur Kommunalwahl: Wir sollen mindestens einer Person, die rechts wählen würde, zuhören und sie konfrontieren. Wir sollen aktiv ins Gespräch kommen und uns hinter das stellen, was für uns wichtig sei. Er kenne Fälle, in denen es geklappt habe, Menschen zum Nach- und Umdenken zu bringen.

„Greifswald soll offen bleiben, vielfältig und bunt – dafür sind wir hier.“

Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Prof. Dr. Katharina Riedel, unsere Rektorin, sprach viel von Wissenschaftsfeindlichkeit. Die aktuelle Tendenz in der Gesellschaft sei gefährlich. Sie warnte vor dem Leugnen von Fakten, vor Schwarz-Weiß-Malerei und Verschwörungstheorien – es würden Erkenntnisse geleugnet, die wissenschaftlich unverrüttbar seien. Sie nannte die verschiedenen Themen, an denen die Universität forscht, unter anderem zu Klimastrategien und demografischem Wandel. Dies alles sei nur möglich mit einer offenen Willkommenskultur und interkulturellem Austausch. Denn die internationale Gesellschaft sei eine große Bereicherung und eine Grundlage dafür, dass die wissenschaftliche Arbeit erfolgreich durchgeführt werden könne. Und ohne wissenschaftliche Erkenntnisse käme die Gesellschaft nicht voran. Die Ideen und Sichtweisen von internationalen Studierenden und Studierenden mit Migrationshintergrund seien zudem essenziell.

Darauf folgte der Chor NoLimHits mit dem Lied „Laut sein“, wo es heißt „Wir müssen laut sein, um all den Hass und all die Wut zu übertönen.“

Chor NoLimHits – „Laut sein“

Weiter ging es mit der Rede der Unternehmerin Prof. Dr. Dagmar Braun. Sie betonte, wie wichtig Studierende und internationale Mitarbeitende für Unternehmen seien – gerade auch für die Kommunikation mit internationalen Kund*innen. Sie würde gerne stolz auf Greifswald sein, aber sagte, es wäre schwierig, Leute nach Greifswald zu holen, wenn der Stadt der Ruf voraus eile, es tobe ein rechter Mob durch die Stadt. Sie spricht ebenfalls von den Vorteilen internationaler Arbeitsgruppen: „Je multikultureller die Diskussionsrunden, desto produktiver.“ Aber zu ihr kämen auch Beschäftigte und sagen, sie würden sich unwohl in der Gesellschaft fühlen. Als Trägerin der Rubenow-Medaille würde sie jedoch gern weiterhin stolz auf Greifswald sein, denn Greifswald sei jung und tolerant und weltoffen.

„Jede*r soll helfen, dass wir vorankommen als vielfältige Stadt.“

Prof. Dr. Dagmar Braun, Unternehmerin

Wie der Bischof hatte auch Braun eine Bitte: „Wenn Ihnen rechtsextreme, intolerante Gedanken begegnen, sagen Sie etwas. Seien Sie nicht die schweigende Mehrheit. Sagen Sie ruhig und bestimmt: ‚Ich sehe das anders und die Mehrheit sicherlich auch.'“ Es sei wichtig, dies ohne Aggression zu tun – nur so würden die Parolen aufhören, die niemand mehr hören wollen würde.
Weiter ermahnte sie Eltern, das Internetverhalten ihrer Kinder im Blick zu behalten, und warnt vor Rechtsextremen auf TikTok. Hier geschehe Bildung, die sich dem elterlichen Einfluss entziehe.

Dr. Dirk-Carsten Mahlitz vertritt als Leiter des Greifswalder Sportbundes über 12.000 Sportler*innen und zog viele Vergleiche zwischen Sport und Demokratie. Sport habe einen sozialen Aspekt, welcher die Gesellschaft widerspiegele, denn überall haben Menschen aller Hintergründe die Möglichkeit Sport zu treiben. Sowohl Sport als auch Demokratie haben Regeln und werden von Vielseitigkeit stärker. Sport lehre zudem, wie mit Siegen und Niederlagen gerecht und mit Meinungen würdig und friedlich umgegangen werden könne. Leider gebe es zu viele Spaltungen und Menschen, die sich nicht mehr an die Regeln halten würden – Sport könne wieder Brücken bauen und für Vernetzungen sorgen. Zudem erzählte er von einem Ehrenkodex, der besage, wie demokratisch Sport betrieben werden könne und der von allen Vereinen unterschrieben worden sei. Dieser verspreche unter anderem, dass auf das Recht auf körperliche Unversehrtheit geachtet werde und andernfalls dagegen angegangen werde. Zudem werde jede Form von politischem und religiösem Extremismus abgelehnt. Als Vorbilder wollen sie Zivilcourage und Engagement vorleben und die Sportler*innen anregen, dies ebenfalls zu tun. Zum Schluss zitierte er einen bekannten Fußballer:

„Der Sport zeigt uns, dass in Sport Einheit liegt. Egal welche Hautfarbe, Religion und Herkunft, auf dem Fußballfeld sind wir alle gleich.“

Kurz vor drei betrat Sophie Tieding, Präsidentin des Studierendenparlaments, die Bühne. Sie fände es ermutigend, dass noch immer so viele auf die Straßen gehen – „das muss weitergehen“. Vor allem aber hob sie die studentische Selbstverwaltung als Möglichkeit für demokratische Teilhabe hervor. In den studentischen Gremien würde sich um Vielfalt bemüht werden. Zudem machte sie unter anderem auf das Festival contre le racisme und das jährliche Stolpersteinputzen als feste Bestandteile der studentischen Selbstverwaltung aufmerksam. Aber auch außerhalb der Uni werde sich für die Förderung von Vielfalt engagiert, denn Ausgrenzung und Hass dürfen weder an der Uni oder in der Stadt noch sonst nirgendwo einen Platz haben.

Sie sagte ebenfalls, als Studierendenschaft würden wir dazu beitragen, den internationalen Austausch zu fördern. Sie drückte auch ihr Gedenken an Mehmet Turgut aus, der an diesem Tag vor 20 Jahren in Rostock von Rechtsextremen ermordet wurde.

Als letzter Redebeitrag sprachen Vertreter*innen von vier Parteien. Katharina Horn von den Grünen beginnt mit einem Aufruf: „Kommen Sie zu den [Bürgerschafts-]Sitzungen, gestalten Sie die Stadt mit! Mischen Sie sich ein, denn Demokratie kann nur leben, wenn wir diskutieren!“

Danach sprach Birgit Socher von der Linken: Sie zählte verschiedene Gremien wie zum Beispiel den Seniorenbeirat und den Migrantenbeirat auf und ermutigte dazu, sich einzumischen – „denn Demokratie kann nur leben, wenn wir ins Gespräch kommen.“ Der Grundsatz alle sind gleich müsse verteidigt werden. Alle müssen ein Leben ohne Angst führen können. Sie hob zudem das Banner mit dem Spruch „Menschenrechte haben keine Außengrenzen“ hervor, welches ganz vorn vor der Bühne gehalten wurde.

Johannes Barsch (SPD) schloss sich an. Auch er sprach den Mord an Mehmet Turgut an. Damals hätte es viele gegeben, die die Augen verschlossen hätten, und 20 Jahre später sei das wieder der Fall. Er erinnert daran, wie entscheidend Kommunal- und Europawahlen seien. Weiter sprach er von der besonderen Situation in Greifswald, denn „hier fehlt eine Partei.“ „Es kann keine politische Zusammenarbeit mit dem parlamentarischen Arm rechtsextremer Kräfte geben“ sagt er.

Lars Boorberg von der FDP ergänzte zuletzt, dass Demokratie ein grundsätzlicher Wert sei, der verteidigt werden müsse. Jeder dürfe seine*ihre Meinung äußern.

Der Chor NoLimHits sang noch einmal, „Komm, wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg, eingeleitet durch Artikel 3 und 1 des Grundgesetzes.

Chor NoLimHits – „Wir ziehen in den Frieden“

Hennis Herbst beendet kurz nach 3 die Kundgebung. In der Spitze seien 2000 Leute dagewesen. „Dabei belassen wir’s nicht, wir werden uns wiedersehen.“ Damit, begleitet von Seifenblasen der Kindergarten Antifa, beendet er die Kundgebung.

Beitragsbilder und Videos: Juli Böhm

Leere Ränge oder volles Haus? Die moritz.medien-Recherche zum StuPa

Die 33. Legislatur des Studierendenparlaments neigt sich dem Ende zu. Doch wie sah die letzte Legislatur aus und was wird in der Neuen zu erwarten sein? Eine Kooperation zwischen dem moritz.magazin und dem webmoritz. hat das StuPa in drei Artikeln auseinandergenommen.

Hier findet ihr die Artikel von zwei Redakteurinnen des webmoritz.:

Hier kommt ihr (zurück) zum moritz.magazin mit einem Artikel zur Anwesenheit der StuPist*innen bei den Sitzungen:

Viel Spaß beim Lesen!

Tops und Flops der letzten StuPa-Legislatur

Tops und Flops der letzten StuPa-Legislatur

Die 33. Legislatur des Studierendenparlaments neigt sich dem Ende zu. Nur noch eine Sitzung trennt das jetzige Parlament von der neuen Legislatur und einer neuen Zusammensetzung. Doch „wer die Zukunft erforschen will, muss die Vergangenheit kennen“ (chinesisches Sprichwort). Ob diese Legislatur als Vorbild fungieren oder eher als Flop in die Geschichte eingehen wird, zeigt sich in diesem kommentierten Rückblick über eine diskussionsreiche, haareraufende und ereignisvolle Wahlperiode.

Dieser Artikel entstand aus einer Kooperation mit dem moritz.magazin. Im aktuellen Magazin findet ihr einen Artikel ausschließlich zur Anwesenheit der StuPist*innen, geschrieben von Robert Wallenhauer. Zur Recherche für diesen Artikel haben wir im Dezember 2023 eine Umfrage bei den StuPist*innen durchgeführt. Von 28 angeschriebenen aktuellen und ehemaligen StuPist*innen dieser Legislatur haben sich 21 an der Umfrage beteiligt – übrigens die durchschnittliche Zahl der Stimmen in den Sitzungen.

Chronologischer Rückblick

Die Legislatur startete in der konstituierenden Sitzung am 24. April 2023 gleich mit zwei Anträgen, die auch die nachfolgenden Sitzungen charakterisierten. Es wurde beschlossen, dass der AStA sich mit einem vergünstigten 49-Euro-Ticket beschäftigen solle, was letztendlich mit der Urabstimmung in diesem Januar und der Entscheidung gegen das Solidarmodell eines Semestertickets endete – und nun weitergehen soll mit der Überlegung nach weiteren Modellen. Noch brisanter startete die Legislatur jedoch mit einem Antrag zu „Orten studentischer Veranstaltungen“, welcher Verbindungshäuser als Orte studentischer Veranstaltungen ausschließen sollte, angenommen wurde und mit in die Vollversammlung im Sommersemester 2023 und auf die anschließende vierte Sitzung dieser Legislatur mitgenommen wurde – es gab viel Diskussionsbedarf und unterschiedliche Meinungen. In der ersten Sitzung ging es dann gleich weiter mit einem Antrag, den der studentische Prorektor, Hennis Herbst, für einen der wichtigsten dieser Legislatur hielt: Die AG TV-Stud wurde gegründet, welche sich mit Tarifverträgen für studentische Beschäftigte auseinandersetzen soll. Diese wurde dann immer wieder erwähnt, als sie zum Beispiel an der Informationskampagne zum Streiktag an Bildungseinrichtungen und zur Großdemo in Schwerin am 28. November 2023 beteiligt war oder als deren Flyer nicht in den Ersti-Beuteln enthalten war – zuvor war beschlossen worden, dass die Ersti-Beutel aus Nachhaltigkeitsgründen weniger Papier enthalten sollten. Ab der dritten Sitzung wurde auch die Vollmitgliedschaft bei dem freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) immer wieder diskutiert, durch die die Studierendenschaft der Uni Greifswald mehr Mitspracherecht bekommen sollte, als sie als Teilmitglied bereits haben, jedoch aber auch mehr bezahlen müssten – die Vollmitgliedschaft wurde zweimal abgelehnt.

Im Sommer ab der fünften Sitzung war der Aktkalender immer wieder Thema und sorgte für viel Diskussionen zwischen StuPa und AStA, bis dieser auf der neunten Sitzung letztendlich aufgrund zu vieler Komplikationen aufgegeben wurde. Ebenfalls in der neunten Sitzung wurde eine weitere AG gegründet – die AG Studentisches Wohnen, welche sich mit der Wohnungsnot auseinandersetzen sollte. Auf der zwölften Sitzung wurde eine neue Geschäftsordnung für das StuPa beschlossen – allerdings so knapp, dass erst nach der Sitzung aufgefallen war, dass die nötige Mehrheit doch erreicht worden war. Grund dafür war vermutlich eine große Uneinigkeit über die vorgesehene FINTA*-Redeliste, dessen Diskussion um kurz nach Mitternacht auch zu trans*feindlichen Aussagen führte. Der Umgang des Medienausschusses mit einem Artikel des webmoritz. diesbezüglich führte bei der darauffolgenden StuPa-Sitzung zu einer Diskussion über die Abläufe und Befugnisse des Medienausschusses und endete in einer Diskussion unter Ausschluss der Öffentlichkeit und dem Rücktritt des Medienausschuss-Vorsitzes. Weiter ging es mit der ersten außerordentlichen Sitzung im neuen Jahr, weil die vorgesehene Sitzung in der ersten Januarwoche vom Präsidium verpeilt wurde, und der darauffolgenden ersten nicht beschlussfähigen Sitzung dieser Legislatur. Die darauffolgenden zwei Sitzungen waren dann aber wieder beschlussfähig. Am 5. März findet dann die 17. und letzte Sitzung des Studierendenparlaments in dieser Zusammensetzung statt.

Wie sah es nun aber mit der Anwesenheit der StuPist*innen aus?

Im Durchschnitt waren von der konstituierenden Sitzung bis einschließlich der 16. Sitzung 18,2 StuPist*nnen pro Sitzung anwesend, einschließlich der Stimmübertragungen ergab es somit 20,8 Stimmen pro Sitzung. In der vorherigen Legislatur lag der Durchschnitt gerade mal bei 15,4 Stimmen pro Sitzung. Die Zahlen sprechen also für eine deutlich bessere Präsenz der StuPist*nnen bei den Sitzungen dieser Legislatur. Auch war diese Legislatur nicht, wie die vorherige, von aneinandergereihten, nicht beschlussfähigen Sitzungen und daher zusätzlichen, außerordentlichen Sitzungen geprägt. Lediglich eine Sitzung war diese Legislatur nicht beschlussfähig. Eine außerordentliche Sitzung fand statt, weil das Präsidium nach der Weihnachtspause die Sitzungstermine durcheinandergebracht hatte. Die Ränge des Studierendenparlaments waren also deutlich besser gefüllt als in der letzten Legislatur, und das entspricht auch meiner Wahrnehmung. Das StuPa wirkte deutlich arbeitsfähiger – wenn die zeitweise nötige Zweidrittelmehrheit nicht erreicht werden konnte, lag es nicht an zu wenig anwesenden Stimmen.

Ich finde es nicht verantwortlich und schade, wenn man sich für das StuPa aufgestellt wird, sich für Ausschüsse oder AGs mit begrenzter Teilnehmeranzahl aufstellen lässt und dann viel zu selten erscheint. Damit wird der Platz denjenigen weggenommen, die wirklich helfen möchten und engagiert mitarbeiten würden.

Ein Mitglied des StuPa; 12. Dezember 2023

Während sich in einer Sitzung der letzten Legislatur eine StuPistin beschwert hatte, dass sie vor der Wahl nicht wusste, wann die Sitzungen stattfänden, und deshalb meistens keine Zeit hatte, wurde das bei der Umfrage von keiner*m StuPist*in dieser Legislatur als Grund fürs Fehlen angegeben – natürlich kann man spekulieren, ob das bei den StuPist*innen, die sich nicht an der Umfrage beteiligt haben, der Fall war oder nicht. Die häufigsten Gründe für Fehlen waren laut der Umfrage „im Urlaub sein/nicht in Greifswald sein“ (12) und „krank sein“ (11). Aber auch andere hochschulpolitische Termine (3), Studium (1), Arbeit (1) und Verabredungen (1) kamen in die Quere. Ein StuPist gab an, gefehlt zu haben, weil er sich im StuPa nicht sicher fühlte oder Angst hatte hinzugehen. Derselbe StuPist gab jedoch auch an, sich im StuPa generell wohlzufühlen – genauso wie 16 weitere StuPist*innen. Vier andere StuPist*innen gaben jedoch an, sich im StuPa generell nicht wohlzufühlen – sie gingen auch nicht gerne zu den Sitzungen.

Diese Legislatur fällt deutlich auf, dass die Sitzungen immer sehr lange gehen (viel länger als vergangene Legislatur). Wenn man am nächsten Tag wichtige Termine (Univeranstaltungen) hat, finde ich das in dieser Regelmäßigkeit schwer zumutbar. 

Ein Mitglied des StuPa; 12. Dezember 2023

Dass sich einige StuPist*innen im StuPa nicht wohlfühlen, ist meiner Meinung nach ein klares Zeichen, dass etwas schiefläuft. Das StuPa ist ein Ort, an dem sich Studierende ehrenamtlich engagieren, weil sie im Bestfall die Uni zu einem besseren Ort machen wollen. Dafür ist jedoch eine weniger feindselige Umgebung notwendig – eine Umgebung, in der es möglich sein sollte, mit möglichst wenig Hürden Ideen und Wünsche zu äußern. Natürlich sollen und dürfen unterschiedliche Meinungen vertreten und diskutiert werden, aber es sollte in keinem Fall dazu führen, dass sich StuPist*innen unwohl fühlen. Das sollte auch anders gehen. Es wirkt, als hätte das StuPa nach einer sehr ruhigen, diskussionsarmen Legislatur verlernt, einen angemessenen Ton zu treffen.

Der Umgang mit Diskussionen

Sophie Tieding hatte bei ihrer Bewerbung als StuPa-Präsidentin noch gesagt, dass sie sich wünsche, dass das StuPa aktiver werde als bei der letzten Legislatur. Ich würde sagen, das ist auf den ersten Blick gelungen – viele Themen wurden ausführlicher diskutiert. Was jedoch von Außen auffiel und auch bereits bei den Sitzungen angesprochen wurde, ist der Ton bei Diskussionen. Vor allem fiel der raue Ton gegenüber des AStAs von Beginn an auf – ein studentisches Gremium, das sich um die Umsetzung eines Großteils der Anträge aus dem StuPa kümmert und von diesem übrigens auch gewählt wurde. Es fiel vor allem auf, dass der ehemalige AStA-Vorsitzende, der nun als StuPist im StuPa sitzt, unglaublich viele und detaillierte Fragen an den AStA stellte – konnte er nicht loslassen oder sah er tatsächlich so viel Kritik in deren Arbeit? Aber auch andere StuPist*innen zogen mit und kritisierten den AStA in übermäßig lautem Ton. Das Ganze spitzte sich zu, als ein StuPist ein BeReal machte, kurz nachdem er eine Frage gestellt hatte – ein klares Zeichen dafür, mit welchem Respekt das StuPa dem AStA begegnete. Kurz danach wurde die Debattenkultur in der zehnten Sitzung dann auch in einem eigenen Antrag besprochen – es wurde sich geeinigt, umsichtiger miteinander umzugehen. Seitdem und der Umstrukturierung der AStA-Berichte schien der Umgang aus meiner Sicht immerhin etwas freundlicher geworden zu sein.

Aber auch untereinander wurde bei den StuPist*innen mehr diskutiert. Themen wie Verbindungen, Werbemittel für den Antifaschistischen Aktions- und Informationsmonat und die Einführung einer FINTA*-Liste stießen auf einige Meinungsverschiedenheiten. Die vorherige Legislatur wirkte viel ruhiger – ob das nun an den unterschiedlichen Anwesenheiten oder den verschiedenen Meinungsspektren lag, bleibt dahingestellt. Laut der StuPist*innen, die an der Umfrage teilgenommen haben und bereits in der vorherigen Legislatur im StuPa waren, geht die Meinung stark auseinander, ob die Arbeit diese Legislatur nun als besser oder schlechter als die der vorherigen Legislatur zu bewerten sei – es stimmten genauso viele für besser wie auch für schlechter. Von früher hörte man immer mal von StuPa-Sitzungen mit Diskussionen, die bis morgens um 6 Uhr gingen – in dieser Legislatur ging eine Sitzung immerhin bis 1 Uhr nachts bis der USD (Sicherheitsdienst) das StuPa aus den Räumen schickte. Aus meiner Sicht sind solch lange Diskussionen toll, wenn sie rücksichtsvoll und konstruktiv vonstattengehen – das war diese Legislatur leider nicht immer der Fall. Wenn Personen beleidigt werden, wie es zeitweise geschehen ist, geht das zum Beispiel gar nicht.

Leider ist der Umgang und die Debattenkultur zunehmend schlechter geworden. In den letzten Sitzungen wurde der Umgang schon wieder besser, jedoch ist es schon oft vorgefallen, dass Personen verbal persönlich angegriffen worden sind und das ist unfassbar unangenehm zu beobachten.

Ein Mitglied des StuPa; 12. Dezember 2023

Ich persönlich finde es auch schade, dass der Anteil an Frauen im StuPa so gering ist. Insgesamt scheint das StuPa nicht sonderlich divers aufgestellt zu sein und die Diversität der Studierendenschaft widerzuspiegeln. Ich könnte mir gut vorstellen, dass vor allem Minderheiten von dem lauten Ton von so manchen männlich gelesenen StuPisten verschreckt werden. Gerade deshalb halte ich es für wichtig, sichere Strukturen im StuPa und einen respektvollen Umgang miteinander zu schaffen.

Mal schauen, was wird

Mit den neuen StuPist*innen kommen im April auch mehr Mitglieder der in Greifswald relativ neu gegründeten Hochschulgruppe RCDS in das StuPa. Das verspricht ein noch größeres Meinungsspektrum und Diskussionspotenzial. Es wird sich zeigen, wie sich die Arbeitsweise des StuPas verändern und welcher Umgangston gewählt werden wird. Wird die neue Legislatur in stundenlange Diskussionen bis morgens um 6 Uhr eskalieren oder wird sie wieder zu dem ruhigen StuPa der Legislatur 2022/23 übergehen? Es bleibt spannend.

Beitragsbild: Juli Böhm und Adrian Siegler

StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

Dienstag 20:15Uhr. Hoffnungsvoll und gebannt schauen wir heute, ob die Beschlussfähigkeit ausnahmsweise mal wieder erreicht wird. Wir lassen uns überraschen, allerdings wird das bei der heutigen Tagesordnung wahrscheinlich der Fall sein. Wie gewohnt wird euch heute Abend unser ticker.team durch den Abend führen und die Geschehnisse aus der Domstraße 11 detailgetreu berichten.

Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Antrag: Wer studieren will, muss es sich leisten können – BAföG Reform jetzt!
TOP 4 Antrag: Semesterticket

TOP 5 Finanzanträge
5.1 Nordischer Klang

TOP 6 Berichte
TOP 7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

TOP 8 Beschlusskontrollen
8.1 2023_33_101 (Awarenessschulungen)
8.2 2023_33_104 (Hausarbeitsrücktrittsfristen)
8.3 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)

TOP 9 Sonstiges

Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!

Helau liebe Tickerfans!

Heute gibts hier den Sturm aufs StuPa!

Nicht wirklich, aber ein bisschen Karnevalsstimmung muss sein.

Es tickern heute für euch: Hannah, Allan, Adrian, Nessa, Jette, Juli, Konstantin, Caro und Ise.

Es ist 20:14 und der Konferenzraum ist voll! Es sind eine Menge Gäste da, und hier wird gerade diskutiert, ob der NDR nicht kommen wollte…

20:17 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Sophie begrüßt uns und wünscht uns eine gute Prüfungszeit.

20:18Uhr

TOP 2 Formalia

Wir sind mit 24 Stimmen beschlussfähig. Es gibt zwei Stimmübertragungen.

Sophie will mit uns die Formalia durchgehen, aber die Technik muss zunächst angeschaltet werden. Bis jetzt funktioniert nur ein Beamer.

Sophie bittet auch die Gäste, sich in der Anwesenheitsliste einzutragen – es sind einige da.

Zudem sei ein TOP zum LKS im Drucksachenpaket nicht aufgetaucht, der aber in der E-Mail-Einladung stand. Dieser soll wieder hinzugefügt werden.

Es wird über die Tagesordnung in geänderter Form abgestimmt und diese wird angenommen.

Sophie fragt, ob es Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung gibt. Es gibt keine. 

Das Protokoll wird einstimmig bei einer Enthaltung angenommen.

Emil hat einen GO-Antrag für einen neuen Tagesordnungspunkt zu den Leitlinien des Medienausschusses. Sophie sagt, dass das ihr Fehler gewesen sei, dass der nicht schon in der Tagesordnung steht. Das ist nun TOPneu9 Medienausschuss,

Bevor wir richtig starten, macht Sophie noch einmal darauf aufmerksam, dass wir heute Besuch vom NDR haben.

20:23 Uhr

TOP 3 Antrag: Wer studieren will, muss es sich leisten können – BAföG Reform jetzt!

Hennis bringt den Antrag ein.
Er sei nun schon etwas länger in der HoPo.
Als er AStA-Vorsitzender war, konnte er mit Anja Kaliczek (CDU), der letzten Bundesbildungsministerin sprechen.

Damals sei keine große BAFöG-Reform möglich gewesen, heute stehe sie eigentlich im Koalitionsvertrag und die CDU ist nicht mehr in der Bundesregierung. Auch nach 2,5 Jahren sei aber keine Änderung in Sicht. Es gibt keine strukturellen Änderungen, die aber nötig seien.
Die Förderquote sei sehr gering und die benötigten Förderungen viel höher. Weil so viele Studierende unter der Armutsgrenze leben, sei eine Bafög-Reform so wichtig.
Es war Hennis wichtig, dass noch einmal auf die Tageordnung zu holen und auch zu beschließen, damit der AStA, das demnächst an den Bundestag (war es der Bundestag?) übermitteln kann. 

Es geht über zur Änderungsantragsdebatte und es ist sehr still – niemand möchte etwas sagen.
Änderungsanträge scheint es nicht zu geben.

20:25 Uhr

TOP 4 Antrag: Semesterticket

Robert bietet jetzt das „Rundumsorglosprojekt“: Er wiederholt nochmal die Fakten:
Die Urabstimmung am 31. Januar lief vollständig reibungslos. Es habe keine Probleme gegeben, weder während der Abstimmung, noch im Nachhinein. 
Es gab eine Beteiligung von 43,1%, wobei die Mehrheit gegen das Semesterticket gestimmt hat. Mit einer Wahlbeteiligung von unter 50% liegt somit keine Bindung für die Berücksichtigung der Urabstimmung vor. Er möchte nun vom StuPa eine Rückmeldung, wie der AStA weiter vorgehen soll.

Hennis bedankt sich beim AStA, dass dies so schnell und reibungslos funktioniert habe. Es sei die erste Urabstimmung, die er erlebt habe. Er habe mit vielen Studierenden darüber gesprochen. Es bezieht sich ein bisschen auf den Antrag, der zuvor besprochen wurde – viele können es sich nicht leisten. Außerdem nennt er die hohe Summe von 180 Euro als ein großes Hindernis. Er halte das Prinzip des Solidarmodells sonst an sich für gut.

Unattraktiv mache das Ticket vermutlich auch die schlechte Anbindung in Greifswald und die mangelnde Rolle des ÖPNV aufgrund des vielen Radverkehrs. Er betont, dass das Studierendenparlament mit diesem Ergebnis der Urabstimmung gut in der Lage sei eine Entscheidung zu treffen. 

Sophie erzählt von einer Stellungnahme gegenüber u.a. der Ostseezeitung. Sie denkt, dass bei der Konzipierung des Semestertickets im Bund, Städte wie Greifswald nicht mit bedacht wurden.
Bei den Unis, an denen es schon ein Semesterticket gebe, gebe es nur Vorteile, in Greifswald mehr noch Neubrandenburg, wo es kein Semesterticket gibt, sei die Sache komplizierter.
Es gebe viele Gründe für ein Semesterticket, aber das Konzept sei für Greifswald in der Form nicht gemacht worden.

„Das Konzept ist in seiner Form für Greifswald nicht gemacht worden.“

Sophie (StuPa-Präsidium)

Für sie stelle sich die Frage, ob es in Greifswald noch die Möglichkeit gebe gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben etwas „zu reißen“.

„Olaf hat nicht gegönnt“

Robert (AStA-Vorsitzender)

Robert erklärt, dass es immer möglich sei mit den Verkehrsvertrieb zu reden. Allerdings gebe es dann eher andere Modelle, wie zum Beispiel ein bundeslandweites Ticket, dass zuvor aber schon mehrmals abgelehnt worden sei.

Emil stimmt dem bisher Gesagten zu. Es wäre gut, wenn sie von einer bundesweiten Studierendenvertretung vertreten worden wären. 

Es folgt lautes Geklopfe.

Es habe zwei Anträge für den Eintritt in den FZS gegeben. Dadurch wäre man dort stimmberechtigt gewesen. Möglicherweise hätte das die Lage verbessert, sicher sei das aber nicht.
Daher appelliert er vor allem an zukünftige StuPist*innen, den Beitritt zum FZS nochmal zu überdenken.

Felix findet es schade, wenn es „so einen Punkt erreicht“, wenn nun die Studierenden und das StuPa das Semesterticket ablehnen.

Er fände es schön, wenn der AStA es im Nachhinein politischen Entscheidungsträger*innen hier in der Umgebung und im Land die Bedenken kommunizieren würde. Ein „nachhaltiger Effekt“ durch die Beschäftigung mit dem Semesterticket statt einer „Beschäftigungsmaßnahme“ wäre schön.

Robert möchte auf die Beiträge von Felix und Emil antworten:
Er wurde in den Mobilitätsgipfel entsandt, wo für das Semesterticket vor allem vom FZS gekämpft wurde. Dort wurde ganz viel geleistet und es wird auch fleißig weitergearbeitet. Momentan würden 36 Studierendenschaften an einem Papier arbeiten.

„Wir arbeiten da fleißig weiter und sind da auch weiterhin dran.“

Robert (AStA-Vorsitzender)

Somit bleibt es zumindest beim AStA weiterhin Thema.

Wiebke fragt, ob es nicht möglich wäre, ein vergünstigtes 49€ Ticket zu bekommen, wir hätten ja den Studierendenstatus. Also, dass jede*r Studierende selbst darüber entscheiden kann und nicht alle es haben müssen, wie es bei dem Solidarmodell der Fall wäre.

Robert erklärt, dass es möglich wäre, aber könnte dann nur bundeslandweit gültig sein und müsste mit dem hiesigen Verkehrsbetrieb ausgehandelt werden. Das bundesweit-gültige Ticket gebe es nur im vorgestellten Modell, ansonsten müsste man mit allen deutschen Verkehrsbetrieben verhandeln, was unmöglich sei.

Lukas möchte nochmal den Punkt von Felix bestärken und ausdrücken, dass er hofft, dass sich in der nächsten Legislaturperiode damit auch auseinandergesetzt wird. Es gäbe im Land bereits das Senior*innenticket und man könnte sich für ein ähnliches Modell für Studierende stark machen.

Die Abstimmung zeige, dass ein Wunsch nach Mobilität vorhanden sei, aber die Rahmenbedingungen würden beeinflussen, was man konkret annimmt und was nicht.

Sophie ergänzt zu Wiebkes Frage, dass es zum einen möglich wäre, mit den Stadtwerken zu reden und zum anderen, könnte sich auch dafür stark gemacht werden, dass das landesweite 29€ Ticket für Senior*innen und Auszubildende auch für Studierende angeboten werden könnte.

Nico bringt ein, dass das Abstimmungsergebnis für sich spreche, er fände aber die bereits angesprochenen Ideen sehr gut. Man könne z.B. ein individuelles Entscheiden statt dem Solidarmodell oder neue Konditionen beim Bund einfordern. Er hält es nicht für sinnvoll, wenn das Thema jetzt fallengelassen würde.

„Ich glaube, dass das auch so ein Dauerbrenner werden sollte“

Nico (Stupist)

Sophie fragt nach weiteren Wortmeldungen. Es gibt keine und somit schließt Sophie die Generaldebatte. 

Felix fragt, ob wir es konkurrierend abstimmen.

Sophie meint, dass das gehen würde.

Emil möchte eine Änderung einbringen: Es sollten erst nochmal Gespräche mit den Verkehrsbetrieben geführt werden und geguckt werden, welche anderen Modelle realistisch möglich seien.

Sophie fragt, ob Emil bereits eine konkrete Formulierung habe.

Die hat er bisher nicht.

Felix möchte ergänzen, dass der AStA diesen Beschluss an die „demokratischen Bundestagsfraktionen und Gruppen in und um Greifswald“ weiterleiten soll.

Sophie fragt nach weiteren Änderungsanträgen – diese gibt es aber nicht.

Nun wird über Felix‘ Änderungsantrag entschieden. Dieser wird jedoch direkt von Robert übernommen.

„Robert übernimmt seine Arbeitsaufträge – sehr gut“

Sophie (StuPa-Präsidium)

„Emil, hast du inzwischen eine Formulierung?“

Sophie (StuPa-Präsidium)

„Ja, aber die ist kacke.“

Emil (Stupist)

Emil rattert seine Formulierung liebevollst in den Raum, ist unzufrieden und seufzt herzerweichend.

Sophie hat einige Anmerkungen zu der Formulierung. Jetzt wird daran rumgebastelt.

Felix schlägt vor, noch die „Verkehrspolitischen“ hinzuzunehmen.

Das wird von Emil übernommen.

Nico hätte noch eine kleine Verfahrensfrage. Er sei nicht schnell genug im Mittippen – können wir übrigens voll nachvollziehen! Darum möchte, er dass die Änderungsanträge auf der Leinwand angezeigt werden.

Wiebke hat eine Frage: Können wir das Dokument etwas vergrößern? Von ganz hinten ist es nicht zu lesen.

IT-Inti gibt IT-Hilfe. Man kann es jetzt lesen. Irgendjemand klopft.

„Wunderbar“

IT-Inti (Stupist)

Sophie fragt nach Änderungsanträgen. 

Chris fragt, ob Emil „demokratische Fraktionen“ ergänzen will. 

Der Beamer scheint den Geist aufgegeben zu haben. Aber das ist nicht so schlimm, denn die Änderungseinträge werden erstmal eingebaut, das dauert ein bisschen.

Sophie fragt schonmal, ob Robert die Änderung, dazu dass der AStA Gespräche mit Verkehrsverbünden aufnehmen soll, um speziell für Greifswald günstige Kondition zu erhalten, übernimmt.

Er übernimmt sie.

„Es klingt so nach Streitbewältigung“

Sophie (StuPa-Präsidium)

„Achso, ne, dann kann das weg“

Emil (Stupist)

Es geht um eine Formulierung. Robert übernimmt den Änderungsantrag. Ein weiterer Satz, welcher auch im BAföG-Antrag steht, soll auch hinzugefügt werden.

Sophie fragt, ob es weitere Änderunganträge gibt. Es gibt keine.

Es wird nun Option A (Einführung des Semestertickets) gegen Option B (keine Einführung des Semestertickets) abgestimmt, alle sind für Option B. Damit wird Option B in der so geänderten Form einheitlich angenommen.

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20:53 Uhr

TOP 5 Finanzanträge
5.1 Nordischer Klang

Luise schnappt sich ein Mikrofon und kämpft kurz mit der Technik, aber jetzt klappts.

Luise und Linda sind vom Nordischen Klang. Linda redet jetzt.

Es gehe um die Finanzierung des Abschlussfests des Nordischen Klangs. Es bilde „den krönenden Abschluss“. Dazu würden drei Bands aus Dänemark und Norwegen spielen.
Das Abschlussfest ist auf Studis ausgelegt, und es sind so um die 30 studentische Helfer*innen dabei, weshalb sie sich über eine finanzielle Unterstützung freuen würden.

Sophie bittet um die Einschätzung des Haushaltsauschusses.

Kurz vor der StuPa-Sitzung fand die Sitzung des Haushaltsausschusses statt. Der Antrag sei form- und fristgemäß eingereicht worden. Sie empfehlen die Annahme des Antrags.

Tom sieht das genauso. Es gäbe nur noch keine schriftliche Stellungnahme von ihm, weil er noch Fragen hatte. Der AStA habe den Nordischen Klang schon oft gefördert. Aufgrund des Förderdatums fänden noch formelle Änderungen statt. Daher sei es wie es im Antrag stehe, nicht von Belangen.
Er finde es eine gute Sache und er würde es dem Parlament empfehlen, den Antrag anzunehmen.

Wiebke fragt, wie die geschätzten Einnahmen kalkuliert wurden.

Luise bringt an, dass sie und Linda dies nicht kalkuliert hätten und die Personen, die sich um die Finanzen kümmern heute nicht da sind.

Linda erklärt, dass sie annimmt, dass vermutlich auf die Einnahmen der letzten Jahre geguckt wurde und das so eingeschätzt werden konnte. Aber sie persönlich hat diese Sache nicht errechnet.

Tom erklärt, dass Linda das richtig erklärt hat. Im letzten Jahr war die geschätzte Summe deutlich niedriger als die tatsächliche Einnahmen, daher wurde die Einschätzung dieses Jahr erhöht. Er hält die aktuelle Einschätzung des Nordischen Klangs für sehr realistisch.

Charlotte hat eine Frage an Tom bezüglich der Summe und warum sie mit der Summe runtergegangen seien. 

Tom habe sich aber vertan. Die Summe sei dieses Jahr höher als letztes Jahr.

„Voll okay“

Tom (AStA-Finanzen – dazu, dass es mehr Geld geben soll)

Lukas wollte sich bedanken, dass der Nordische Klang heute hier ist und auch, dass sie den Nordischen Klang jedes Jahr organisieren. Dieser bringe immer wieder viele Menschen nach Greifswald und ist eine schöne Sache.

Sophie fragt, nach Änderungsanträgen.
Ohne Änderungsanträgen geht es zur namentlichen Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen. Wir freuen uns auf den Nordischen Klang!

21:02 Uhr

TOP 6 Berichte

Es wird begonnen mit dem Bericht des Prädsidiums. Sophie fragt nach Anmerkungen. 

Es gibt aber keine Fragen, somit geht es weiter mit dem Bericht der moritz.medien.
Caro (GeFü der moritz.medien) ergänzt, dass gestern der Medienausschuss stattgefunden habe. 

„Ich habe nämlich einen neuen Mann an meiner Seite.“

Caro (GeFü der moritz.medien)

Jemand pfeift neckisch.

Sophie fragt, ob sie nun Ordnungsrufe verteilen muss oder ob das ok war.

„Ne, ich glaube nicht“

Caro (GeFü der moritz.medien)

Konstantin ist nun neuer stellvertretender Geschäftsführer der moritz.medien.

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Der Artikel des moritz.magazins „Chronik der Fettnäpfchen“ wurde besprochen. Ansonsten gibt es keine Ergänzungen mehr.

Emil hat keine Frage, sondern würde den Bericht des Medienausschuss direkt anknüpfen.

„Erstmal, wir waren über 20 Menschen – war krass. Entertaining.“

Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)

Emil bedankt sich bei unserem ehemaligen Geschäftsführer Niklas und auch beim ehemaligen Chefredakteur des webmoritz., Adrian, für ihre Dienste.
Außerdem waren ehemalige Mitglieder des FSR Pharmazie da. Es gab einen Kommentar im aktuellen moritz.magazin (das findet ihr hier.

Es sei entspannt gelaufen. Der FSR war mit dem Kommentar nicht zufrieden und habe seinen Unmut Kund getan. 

„Die haben gesagt ist blöd“ – Emil

Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)

Die Autorin stehe aber weiter hinter dem Artikel. Der Medienausschuss habe geprüft, ob rechtliche Probleme vorhanden gewesen seien, das sei nicht der Fall gewesen.

„Pressearbeit ist nunmal kritisch, – wie der FSR Pharmazie damit jetzt umgeht wissen wir auch nicht aber somit ist das Thema erstmal durch.“ – Emil

Emil (immer noch Stupist und Vorsitzender des Medienausschusses)

Sophie fragt, ob es ansonsten noch Fragen zu dem Bericht des Medienausschusses gebe. Die gibt es aber nicht. 

Robert (AStA-Vorsitz) ergänzt zu seinem Bericht, dass er heute mit Hanna (AStA-Referentin für Soziales & Gleichstellung) für die Auswertung der GTAG Umfrage besprochen habe. Sie kämen nun in die „heiße Phase“, sodass es auch demnächst im StuPa vorgestellt werden könne.
Von der AG sei leider heute niemand da, aber sie hätten „super fleißig mitgearbeitet“. Es wäre ein Traum gewesen, mit ihnen zusammen zu arbeiten und habe sehr viel Spaß gemacht. 

Es gibt keine Fragen zu Roberts Bericht.

Nico geht nach vorne, gibt seine Kärtchen ab und geht. Totenstille. Was nun?

Krissi (AStA – Administration & Geschäftsführung) hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht.

Sophie hat eine Anmerkung. Sie wünscht Krissi und dem AStA viel Erfolg bei einem Treffen morgen zu dem Thema Lastenrändern. Das Thema beschäftige den AStA schon länger. Vielleicht könne man morgen einiges erreichen.

Weiter geht es mit Arnes (AStA – Öffentlichkeitsarbeit) Bericht. Er hat keine Ergänzungen.
Es gibt auch keine Fragen an ihn. 

Es geht weiter mit Annas (AStA-Digitales) Bericht. Anna ist heute leider nicht hier.

Weiter geht es mit Bennets (AStA – Hochschul- & Innenpolitik) Bericht. Es gibt weder Fragen noch Ergänzungen.

Toms (AStA – Finanzen & Personal) Bericht ist nicht der Aktuelle, er möchte trotzdem berichten was er macht. Er mache sehr viele Drittmittelprojekte und stelle fest, dass sie noch viel mehr machen könnten, dafür aber leider die Zeit fehle.

„Die schreiben jetzt irgendwas und wir gucken mal was draus wird“

Tom (AStA-Finanzen)

Das Rücklagenkonto vom AStA wurde aufgelöst. Die Menge der Rücklagen sei in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert worden.
Noch spannender: Tom hat letzte Woche einem Fachschaftsrat die Kasse gesperrt.

„Ich hab es zwei Jahre angekündigt und jetzt hab ichs auch gemacht“

Tom (ihr wisst es mittlerweile)

Er möchte nochmal betonen, wie wichtig es sei, Emails zu lesen: „Wer die Mails nicht liest ist selber schuld.“
Es werde in der nächsten Woche auch noch einen Finanzworkshop für die neuen Fachschaftsräte geben, bei denen sie lernen können, wie man Finanzen macht. 

Emil fragt, welcher FSR sich da nicht so an die Regeln gehalten habe.

Tom erzählt, die Nordistik war es.

Luise erklärt, dass sie da nicht mehr drin sei. Raphael weiß auch von nichts.

„Ja doch, ich habe belehrt, ich habe zwei Mails dazu geschickt“

Tom (…)

Felix fragt, ob Tom dabei Fristen einhalten müsse oder warum, er das nicht früher gemacht habe.

Tom habe es nicht früher gemacht, weil es in seinem Ermessen läge. Im letzten Jahr habe er es nicht so rigoros angekündigt.
Das große Thema Mails…

Wiebke möchte noch fragen, inwiefern es relevant sei zu sagen welcher FSR es war.

Emil antwortet, dass sie als StuPa das Recht dazu haben und da auch nachfragen sollten.

Es wird laut geklopft. 

Tom merkt an, dass es übliche Praxis sei, das hier zu erwähnen und zu besprechen: „Das haben wir schon immer gemacht“
Die Studierendenschaft habe ein Recht zu wissen, was mit ihren „Zwangsgeldern“ passiere.
„Aber ja, man bestraft da die Alten“ daher seien sie auch in Kontakt mit dem neuen FSR.

Es geht weiter mit Aliyas (AStA – Veranstaltungen und studentische Kultur) Bericht, Sophie hat eine Frage zu der „Welcome Back Party“.

Es wird gefragt, warum… [haben wir leider nicht gehört]

„Weil wir noch keinen Termin bekommen haben aber das wird morgen wahrscheinlich geklärt.“ – Aliya

Aliya (AStA – Veranstaltungen und studentische Kultur)

Nach kurzer Unstimmigkeit, ob sich nun Inti oder Felix früher gemeldet haben, bestimmt Sophie, dass Inti anfangen darf.

Inti hat eine Frage bezüglich der „Langen Nacht des Lernens“. Er möchte wissen, wie es bei der Eintragung in die Schichten aussieht.

Tom habe vergessen das zu erzählen. Sie haben verschiedene Ideen zur Verbesserung der Abläufe im AStA. Es gebe jetzt einen „AStA-Pool“, in dem niedrigschwellig nach Hilfe gefragt und gefunden werden könne.

„Es ist im Prinzip eine gut organisierte Telegramgruppe.“ 

Tom

Diese Gruppe müsse aber noch erstellt werden, die Website gebe es aber schon. Der Link soll aber nicht öffentlich gemacht werden, denn der AStA möchte zunächst mit den Hilfe Anbietenden quatschen und diese kennenlernen.
Sie werden bei der zweiten „Langen Nacht des Lernens“ mit diesem System beginnen.

Somit hat Inti keine Fragen mehr.

Es geht weiter mit Henrys (AStA – politische Bildung & Antifaschismus) Bericht. Er merkt an, dass sein Bericht sehr kurz sei, die letzte Woche sei sehr stressig gewesen.
Er arbeite weiter freudig am queeren Aktionsmonat. Er verspricht einen ordentlichen Überblick zur nächsten Sitzung zu erstellen.

Es gibt keine Fragen an Henry.

Weiter geht es mit Kris (AStA – Ökologie), der nicht da ist und keinen Bericht eingereicht hat.

„Woran hat´s jelegen?“

Inti wundert sich

Er möchte wissen, ob Kris noch aktiv im AStA sei und was er gerade so macht. 

Bennet erklärt, dass die letzte Berichtspflicht auf der vorletzten Sitzung war, aber diese ausgefallen sei. Die letzten Berichte gab es dann auf der letzten Sitzung. Seitdem sei nicht viel passiert und es habe auch bei einigen Referent*innen zu Verwirrung und Stress geführt, dass heute schon wieder Berichtspflicht sein solle.

Henry möchte ergänzen, das Kris weiter am Fahrrad-Stations-Projekt arbeite. Außerdem habe er ihn beim Referent*innenanschreiben in seinem Ressort unterstützt und vermutlich hinsichtlich der Lastenräder etwas gemacht.

Es geht weiter mit Mareikes (AStA – Internationales und Antirassismus) Bericht. 

Mareike kann wegen Prüfungen nicht anwesend sein (wir wünschen viel Glück!). Es gibt keine Fragen zu ihrem Bericht.

Hanna (AStA – Soziales und Gleichstellung) hat keine Ergänzung.

Inti möchte sich im Namen der FSRs bedanken, dass sie den Awareness-Leitfaden entworfen und rumgeschickt hat.

„Den Awareness ähh du weißt was ich meine“

Inti

„Nadine, hast du Ergänzungen?“- Sophie

Sophie (StuPa-Präsidium)

„Ja“ – Nadine, gefolgt von 5 Sekunden Stille, weil die Mikros nicht mitspielen.

Nadine (AStA – Studium, Lehre und Lehrer*innenbildung) ergänzt zu ihrem Bericht, dass die Studierendenkommission sich heute getroffen habe. Es wurde etwas zur Kenntnis genommen, was wohl in ihrem Bericht näher ausgeführt wurde und wird bei der nächsten Sitzung mit aufgenommen. 

Das sei nun die erste Beschlusskontrolle. 

Wir kommen nun zu den einzelnen Projekten. Es geht los mit der 24h-Vorlesung. Es gibt keine Fragen oder Anmerkungen. 

Weiter mit der Ersti-Woche. Auch hier gibt es keine Anmerkungen seitens Aliya oder Fragen vom StuPa.

Weiter mit der langen Nacht des Lernens. Es gibt auch hier keine Ergänzungen oder Fragen. 

Sophie fragt, ob es weitere Berichte gibt. Es gibt keine. Sophie fragt, ob Pause gemacht werden soll

 „Nein“

Niklas (Stupist)

„Doch, ich brauch Wasser, Junge!“

Inti (wedelt empört mit seiner leeren Wasserflasche und klopft mit ihr auf den Tisch.)

Wir machen 10 Minuten Pause.

Irgendjemand hatte Musik angemacht; Erst dröhnt „Du hast den Farbfilm vergessen“ über die Lautsprecher (eine Anekdote der Hiddensee-Reise des AStAs?), danach folgt „Griechischer Wein“ (Vielleicht geht die nächste AStA-Reise ja nach Griechenland, falls die Uni sich irgendwann dazu entschließen sollte, Hiddensee aufzugeben (bitte nicht!) (aber Griechenland würden wir dem AStA schon gönnen)).

21:40 Uhr

TOP 7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Johannes (ein Gast) hat einen Vorschlag für eine Verdienstmedaille. Er hoffe, dass viele diese Person kennen. Sonst fühle er sich ja noch alt.
Er liest ihre Verdienste vor, es ist eine lange Liste. Es ist echt beeindruckend, aber wenn wir zu sehr ins Detail gehen, wird das ja keine Überraschung mehr mit der Medaille.

„Ein Urgestein der Hochschulpolitik Greifswalds.“

Johannes

Felix stellt einen GO-Antrag zur Eröffnung eines neuen Tagesordnungspunktes zu Johannes Anliegen. Trotzdem führt er jetzt schon aus, weshalb er diese Person ebenfalls für würdig hält.

Sophie möchte zuerst diesen TOP zu Ende bringen und fragt dementsprechend, ob es noch weitere Anmerkungen aus der Studierendenschaft gibt. Diese gibt es nicht und es kommt zur Abstimmung über den GO-Antrag.
Es gibt keine Gegenrede zum GO-Antrag.

21:45 Uhr

TOP neu8 Verleihung Verdienstmedaille

Es gibt keine Wortmeldungen. Es wird abgestimmt und es wird einstimmig angenommen.

21:47 Uhr

TOP neu9 LKS

Sophie fragt nach Bewerbungen für den freigewordenen Platz in der LKS.

Raphael würde sich gerne für den Platz bewerben. Er möchte vor allem die Punkte angehen, die bei der letzten StuPa-Sitzung angesprochen wurden. Er sei auch in der nächsten Legislatur im StuPa und könne somit auch dann an der LKS teilnehmen.

Sophie bedankt sich für die Bewerbung und fragt nach weiteren Bewerbungen. Es gibt keine weiteren Bewerbungen und auch keine Fragen an Raphael.

Sophie guckt nach, ob per Zettel abgestimmt werden muss aber es kann offen abgestimmt werden.

Raphael wird gewählt und nimmt die Wahl an.

Martin von der LKS ist online dazugeschaltet. Jedoch gibt es Probleme mit der Verbindung oder dem Ton, wir wissen es nicht. Auf jeden Fall gibt es Punkte fürs StuPa-Bingo

„Jetzt ist er weg“

ein*e Stupist*in (leider ist es so voll hier im Konferenzraum, dass einige der moritz.medien auf der Innenseite des Tisch-Us sitzen müssen)

Der Ton funktioniert, aber Martin hört man trotzdem noch nicht. Kollektives geduldiges Warten.

Sophie erklärt Martin, dass er immer noch stummgeschaltet ist, weiß aber nicht, ob er sie hören kann. Das Wunder der Technik. Wundervoll.

Nun ist das Warten nicht mehr so ruhig und geduldig, es kommen Nebengespräche auf. 
– Knacken in der Leitung – Adrian vergleicht es mit diesen Klickern, mit denen man Hunde rufen kann. Diskussionen über das Stummschalten in Zoom wird diskutiert.

„Wollt ihr nicht einfach ein Zoom-Meeting machen?“

IT-Inti

Gordon Grubert braucht nen neuen Job.

Felix beantragt die Beendigung des TOPs und Verschiebung in die nächste Sitzung.

„Prüfungsphase und so“

Felix (Stupist)

Marie hat inhaltliche Gegenrede: Es würde schon so lange aufgeschoben, jetzt sollten wir es nochmal mit einem anderen Laptop versuchen.
Es wird abgestimmt. 

6 Stimmen für und 8 gegen den GO-Antrag – somit ist dieser abgelehnt und wir warten weiter.

Krasse Rückkoplung – alle halten sich die Ohren zu

„Das ist nen ganz fieses Feedback“

Martin (LKS – online zugeschaltet)

„Ich rede hier ganz fleißig in die Leere und hoffe, dass was bei euch ankommt.“

Martin (LKS – online zugeschaltet)

Man hört ihn bis Schönwalde. Währenddessen fragt Martin, ob er zu leise sei. NEIN.

via GIPHY

„Haben wir noch Geld für einen Technik-Workshop fürs Präsidium, oder so @Tom?“

Adrian (ehemaliger Chefredakteur webmoritz.)

Martin möchte Einblicke in die Arbeit der Landeskonferenz der Studierendenschaften geben. Er hat eine Präsi: Die LKS sei ein studentisches Gremium, auch in MV ansässig und legitimiert durch das Hochschulgesetz. Sie sind die sechs Studierendenschaften der staatlichen Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns.

Die Sitzungen finden überlicherweise am letzten Freitag im Monat statt. Die nächste findet in der HMT in Rostock statt. Er würde sich wünschen, dass Personen aus Greifswald anreisen. Eine Übernachtung sollte, falls notwendig, ermöglicht werden können. Die Sitzungen gehen üblicherweise zwei Stunden, sodass die Rückfahrt am selben Tag möglich sein sollte – es sollte aber auch Zeit für ein anschließendes Bier sein. 

Landesweite Demonstrationen sollen von ihnen organisiert werden und auch andere Probleme, wie zum Beispiel mit dem Hochschulsport, sollen dort angegangen werden. Er stehe für Fragen zur Verfügung und dankt für die Aufmerksamkeit.

Es hat schon wieder „Krach“ gegeben. Jetzt sind wir wieder wach. Das Ton-Biest will nicht schlafen.

Es gibt keine Fragen an Martin. Sophie bedankt sich bei Martin und wünscht gute Zusammenarbeit.

Martin ist noch etwas eingefallen und schreit uns erneut ins Ohr. Es soll noch ein Formblatt ausgefüllt werden – nach dem Schock am Anfang, ist das Ende nun aber leider etwas vernuschelt. Schockschwerenot, aber er wünscht uns noch eine produktive Sitzung und sagt Tschüüüüüsssss. <3

„Große Entschuldigung für diesen sehr lauten Krach“ – Sophie

Sophie (StuPa-Präsidium)

22:04 Uhr

TOP neu10 Beschlusskontrollen
10.1 2023_33_101 (Awarenessschulungen)

Sophie weiß auch nicht so genau, bei welchem TOP wir sind, aber das klärt sich schnell.
Es geht los mit der Beschlusskontrolle zu den Awarenessschulungen.

Hanna plane die Awarenessschulungen derzeit wieder für alle FSRs. Die Schulungen werden im Mai stattfinden.
Es wird geklopft.
Es gibt keine weiteren Bemerkungen oder Fragen.

22:05 Uhr

10.2 2023_33_104 (Hausarbeitsrücktrittsfristen)

Dazu habe Nadine in ihrem Bericht bereits etwas gesagt.

Frieda bittet um ein Mikro und ergänzt, dass in der Studienkommission heute kurz etwas dazu gesagt wurde. Mit Frau Hallex wurde besprochen, dass das eigentlich nicht in die Rahmenprüfungsordnung gehöre. Sie sollten sich an die Philosophische Fakultät wenden.

Sophie fragt nochmal nach, ob das dann in den einzelnen Prüfungsordnungen für jeden Studiengang stehen müsse.

Frieda erklärt ausführlich, das dies der Fall wäre. Eigentlich müsste man jeder PO einzeln angehen.

„Das ist aber richtig Hustle.“

Frieda

Deswegen möchte sie das erstmal abgeben.

Sophie fragt, ob es noch Nachfragen gibt, dies ist aber nicht der Fall.

22:08 Uhr

10.3 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)

Es wird zu diesem Punkt übergegangen.

Inti fragt, ob nicht angedacht war aus Raum 9 einen Konferenzraum zu machen. Dann sollten, soweit er glaubt, ohnehin auch Schallschutzelemente oder zumindest Schalldämpfer eingebaut werden.

Robert antwortet, dass er in Erinnerung habe, dass dies einen Raum in der Loeffler-Mensa betraf, der noch nicht geschallschutzt wurde. Wenn dies gemacht werde, solle das dann mitgemacht werden.

„Das steht bei mir in einer E-Mail“

Robert (AStA-Vorsitz)

Sophie bringt an, dass auf der nächsten Sitzung ja wieder Berichtspflicht sei und Kris dann über das Thema berichten könne.

22:10 Uhr

TOPneu11 Leitfaden Medienausschuss 

Emil erklärt, dass so ein Leitfaden zur Orientierung helfen soll. Sie haben den existierenden Leitfaden von den Vorgänger*innen wohl um einige Punkte erweitert.

Emil weiß nicht, ob sie diesen Leitfaden jetzt zeigen wollen. Er erklärt nun wie der Leitfaden aufgebaut ist und was ungefähr dort drin steht. Es sei aber „nichts weltbewegendes“. Wichtig seien das Einspruchsrecht des Medienausschusses und Erklärungen.
Somit soll der Medienausschuss besser für alle möglichen Fälle vorbereitet sein.

„Falls’a Fragen habt, könnt’a fragen, wenn nicht, dann können wir auch schnell weiter machen.“

Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)

Sophie fragt, ob dies schon der fertige Leitfaden sei oder nur ein Entwurf.

Emil erklärt, dass er immer fertig sei, weil es sich nicht um ein offizielles Dokument handele. Das scheint eine bürokratische Differenzierung zu sein. Sie seien damit auch in der AG SHA gewesen.

Sophies Vorschlag wäre, das auf die nächste Sitzung zu verschieben und den Leitfaden in das Drucksachenpaket dann aufzunehmen, es sei denn es würden jetzt schon Fragen aufkommen.

Sophie fragt nach Fragen. 

„Ich kann da eh nichts lesen.“

Inti (Stupist)

Felix hat eine Frage zum Verfahren. Wenn es kein offizielles Dokument sei, wie wird damit weiter verfahren? Er freue sich, dass es existiere, wisse aber noch nicht, was seine Rolle bzw. die des StuPas sei.

Emil erklärt, dass sie es für wichtig halten, dass es vom StuPa einmal drübergelesen werde.

Sophie fasst das so zusammen, dass es bei der nächsten Sitzung also ein Diskussions-TOP geben soll.

Im Ticker-Block gehen so langsam die Akkus leer. Die Ersten sitzen schon auf dem Boden neben der Steckdose.

Inti fragt, ob man das als eine Art „ethische Grundverpflichtung“, wie den Pressekodex sehen kann.

Sophie erklärt, der Medienausschuss sei ja keine Presse.

Caro (Gefü der moritz.medien) erklärt, dass sie sich damit schon seit mehr als einem Jahr rumschlagen und sie sich gut daran erinnern könne.

Es gab im Medienausschuss in letzter Zeit mehrere Diskussionen, wozu der Medienausschuss eigentlich befähigt sei. Gerade weil in der letzten Legislaturperiode sich ein Medienausschuss aufgelöst habe und nun eine neue beginne, sei es sinnig zu klären, was möglich sei.

„Uns als Medien gibt es mehr Sicherheit, weil wir uns rechtfertigen müssen, und deshalb ist es gut zu wissen, was das StuPa dazu sagt.“ 

Caro (Geschäftsführung der moritz.medien)

Felix wollte nicht gegen den Leitfaden wettern, sondern wollte nur zum Verfahren nachfragen. Er finde es super, dass es einen Leitfaden gebe. Auch eine Diskussion im StuPa, um dem Medienausschuss Feedback zu geben.

Sophie fasst zusammen, dass wenn es jetzt keine Wortmeldungen gibt, der TOP erstmal geschlossen wird und in der nächsten Sitzung der Leitfaden besprochen wird.

22:16 Uhr

TOP neu12 Sonstiges

Inti sagt, dass es auf der nächsten Sitzung keine Berichtspflicht gebe, auch wenn die durch die vorlesungsfreie Zeit länger hin sei.

Es wird eifrig in der Geschäftsordnung gestöbert.

Inti stellt fest, dass es nur für die erste Sitzung eine Regelung gebe.

„Guuut, dann braucht ihr keinen neuen Bericht schreiben“

Sophie

Die Beschlusskontrollen sollen aber trotzdem bei den Berichten in der nächsten Sitzung besprochen werden.

Tom erklärt, dass es die Telegrammgruppe „AStA-Pool“ nun gebe. Wer hinzugefügt werden möchte, kann den AStA ansprechen. 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und die Sitzung wird um 22:19 Uhr beendet. 

Schlaft gut und kommt gut durch eure Prüfungen.

Beitragsbild: Adrian Siegler