Unterm Dach 31: Den FSR unters Dach geschaut Vol.8

Unterm Dach 31: Den FSR unters Dach geschaut Vol.8

Svenja und Tom schauen den Fachschaftsräten Geschichte und Zahnmedizin unters Dach.

Timestamps:

00:00:00 – 00:03:44
Intro – Prüfungsphase kickt rein
00:03:44 – 00:19:49
StuPa-Rückblick – kürzeste Sitzung seit Menschengedenken… fast
00:19:49 – 00:48:07
FSR Geschichte – Exkursionen in Europa und Greifswald
00:48:07 – 01:12:36
FSR Zahnmedizin – sehr praktischer Studiengang bis zu den Patient*innen
01:12:36 – 01:15:21
Outro – Selbstbeweihräucherung

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de

Beitragsbild: Lilli Lipka

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 17. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar online über den Moodle-Kurs!

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (16. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte – Dieses Mal wieder mit Berichtspflicht, alle vorab eingegangenen Berichte könnte ihr im Berichtpaket nachlesen.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare!
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

TOP 7 Wahlen AStA — Klickt auf den Titel des jeweiligen Referats, um mehr über die Referatsbeschreibung zu lesen.
— 7.1 Vorsitzend*er

— 7.2 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
TOP 8 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Namentlich tickern für euch heute Annica, Julian, Laura, Lilli und Svenja.

Bennet beginnt die Sitzung um 20:18 Uhr mit den Worten: „Seid gegrüßt ihr alle da draußen vor euren Endgeräten!“
Derzeit sind wir 11 Stupist*innen inklusive einer Stimmübertragung. Und wie immer gilt: Alles aus dem Chat kommt wie immer nicht ins Protokoll.

20:19 Uhr

TOP 2 — Formalia

Christiane, Bianca und Daniela sind heute nicht da, Fragen können per Mail geklärt werden.

Hennis ist außerdem aus dem AStA ausgeschieden und somit wieder Mitglied des StuPa.

Das Protokoll wird ohne Anmerkungen verabschiedet. Die Tagesordnung wird ebenfalls einstimmig bestätigt.

20:22 Uhr

TOP 3 — Berichte

Hier beginnen wir … erstmal noch gar nicht, da BBB den Bericht des Präsidiums nicht zeigen möchte. 
Zu dem nicht sichtbaren Bericht gibt es keine Fragen, sodass wir mit den AStA-Berichten fortfahren.

Der nächste Bericht folgt von Christiane (Nachhaltigkeit). Da sie heute nicht da ist, verweist Bennet hier nochmal auf die Möglichkeit, sich bei Rückfragen bei Mail bei ihr zu melden. 

Jada (Internationales und Antirassismus) ist als nächstes dran mit seinem Bericht. Gestern fand das zentrale Treffen zum Festival Contre le Racisme mit anderen Studierendenausschüssen statt. Der AStA Greifswald ist gut im Zeitplan. Bei der nächsten AStA Sitzung möchte Jada die AG dazu einberufen. Er freut sich außerdem über Hinweise zu Veranstaltungspartner*innen für das Festival, da hier schon einige potenzielle Partnerschaften aufgrund von mangelnden Kapazitäten nicht zustande kommen konnten. 

Wir machen weiter mit Ellen (Soziale Aspekte und Gleichstellung). Es gibt weder Ergänzungen noch Fragen.

Als nächstes sind wir beim Bericht von Marcel (Geschäftsführung). Er hat vergessen reinzuschreiben, dass er bei der Langen Nacht des Lernens mitgeholfen hat. Das Lastenfahrrad funktioniert Dank eines neuen Akkus auch wieder. 

Lukas (Öffentlichkeitsarbeit) hat keine Ergänzungen, es gibt auch an ihn keine Fragen.

Der nächste Bericht folgt von Jens (Digitales), auch hier gibt es weder Ergänzungen noch Fragen. 

Weiter geht es mit Bianca (Hochschul- und Innenpolitik). Sie ist heute nicht da, daher sollen Fragen per Mail geschickt werden.

Jana (Grafikdesign) hat ihrem Bericht ebenfalls nichts hinzuzufügen und es gibt auch keine weiteren Fragen.

Aliya (Veranstaltungen) hat von unterwegs auch keine Ergänzungen, Fragen gibt es ebenfalls nicht.

(Anm. d. Redaktion: Es ist übrigens ganz schön schwer, sich immer neue Formulierungen für „weiter geht’s“ und „keine Ergänzungen/Fragen“ auszudenken…)

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Johannes (Studium und Lehre) hat ebenfalls nichts zu ergänzen. Und er muss auch keine Fragen beantworten.

Bei den moritz.medien gibt es noch eine kleine Ergänzung von der heutigen Medienausschusssitzung: Es wurden noch weitere neue Chefredakteur*innen gewählt, sodass sich Richtung Sommersemester einiges bei uns verändert. Viva la revolución oder so!

Hennis fragt (leider nicht zu uns 🙁 ) nach den Berichten von Bjarne und Daniela. Bjarne, der anscheinend antworten möchte, ist leider nicht zu hören.

Sandra meldet sich kurz, um anzumerken, dass es bei Bennet in der Leitung sehr raschelt und sie ihn daher teilweise nicht gut verstehen kann. Bennet schaut schnell, ob er das Problem „fixen“ kann. 

Bjarne hat seine Antwort währenddessen ausnahmsweise in den Chat geschrieben: „Den Bericht habe ich nicht eingereicht. Werde ich nachreichen, es gab keine grossen Änderungen zu letztem Mal. Ich entschuldige mich!“

Marcel hat eine Email von Dinah H. bekommen, die mal Mitglied im Beirat der Hochschuldidaktik war. Aktuell müsste dort ein neues Mitglied entsendet werden, da die nächste Sitzung bald ansteht. Die nächste Sitzung ist schon am 02. März.

Das war es mit dem Berichte-Marathon. Das, wozu es meistens keine Fragen gibt, könnt ihr übrigens im Drucksachenpaket im Studierendenportal nachlesen, lohnt sich!

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20:37 Uhr

TOP 4 — Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Bennet fragt nach Beiträgen, es bleibt jedoch – oh, nicht stumm!

Sandra sagt, dass es unter den Demonstrierenden bzw. Querdenker*innen auch einige Studierende gibt. Sie erzählt zudem von einer Gruppe der Identitären Bewegung. Das Projekt heißt „Gegen Uni“ und ist hier in Greifswald auch schon aktiv.
Sie würde gerne dazu sensibilisieren. Denkbar wäre beispielsweise ein Vortrag bei der 24h-Vorlesung. Gerade vor dem kommenden Semesterbeginn wäre es möglich, dass neue, besonders apolitische Studis von diesen Gruppen angeworben werden.

Johannes wollte auch was sagen, doch sein Beitrag hat sich erledigt.

Jada weist darauf hin, dass die Stadt in einigen Wochen das stadteigene Antirassismus-Festival stattfinden lassen wird. Dort soll auch auf Lokalpolitik eingegangen werden, indem unter anderem über aktive politische Gruppen und deren Aktionen und gegebenenfalls verfassungswidriges Handeln berichtet werden soll.

Lukas verweist außerdem darauf, dass die AG 24h-Vorlesung hochschulöffentlich ist und dementsprechend jede*r gerne mit Vorschlägen auch dort vorbeikommen kann!

Das war es mit diesem TOP, wir rutschen also wahrscheinlich weiter durch die nächsten zwei Punkte.

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20:42 Uhr

TOP 5 — Finanzanträge

Es liegen keine Anträge vor und spontan möchte auch niemand irgendwofür Geld haben.

immer noch 20:42 Uhr

TOP 6 – Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Auch bei diesem „Dauerbrenner“ gibt es, welche Überraschung, keine Bewerbungen oder Initiativbewerbungen.

20:43 Uhr

TOP 7 – Wahlen AStA

7.1 – Vorsitzende*r

Soooo, hier gibt es eine vorliegende Bewerbung!

Aber vorher hat Bennet eine schlechte Nachricht, die wir aufgrund seiner herausragenden Internetverbindung leider nicht ganz verstehen können. Es geht um etwas Richtung Wahlsystem oder Systemausfall (wie passend!), sodass die Wahl nicht so wie geplant stattfinden kann. Alle StuPist*innen bekommen aber auch nochmal eine Mail.

Es gibt keine Initiativbewerbungen. Damit ist Lukas V. der einzige Kandidat. Bennet bittet ihn daher, sich vorzustellen. 

Lukas hält eine „nicht pompös endlose“ Rede, die aber doch schon ziemlich pompös klingt. Sogar mit eingeschalteter Webcam!

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Dabei beginnt er zunächst mit einer Lobrede auf Hennis. Im Namen aller AStA-Referierenden dankt Lukas ihm für seine Arbeit, mit der er nicht nur eine solide Grundlage für den AStA schuf, sondern dessen Arbeit auch mit großen Schritten in eine neue Richtung führte.

Lukas möchte den AStA mit seinem Engagement souverän und stabil durch die nächste Legislatur führen. Der AStA steht vor wichtigen Aufgaben. Es soll einen guten Start für alle neuen Studierenden geben. Mit Blick auf die Coronapandemie gehe das nur in enger Absprache mit der Uni. Auch andere Veranstaltungen für die Studierendenschaft wollen organisiert werden, sodass auch hier ein verlässliche*r Ansprechpartner*in wichtig ist. Weitere Aufgaben, die angegangen werden müssen, sind zum Beispiel das Festival contre la racisme und die 24h-Vorlesung.

Zum anderen durchläuft der AStA selbst wichtige Entwicklungsprozesse. Dazu gehören die vielen AG Sitzungen in der letzten Zeit.

Lukas studiert Politik- und Kommunikationswissenschaft im 5. Semester. Seit einem halben Jahr führt er mit Freude das AStA-Referat für Öffentlichkeitsarbeit aus und hofft, dass er mit seiner bisherigen Arbeit zeigen konnte, wie wichtig ihm dieses ehrenamtliche Engagement ist. Während der AStA-Sitzungen und in vielen AG erfüllt er seine Aufgaben sehr gerne. Ihm ist sehr bewusst, dass mit dem Referatswechsel eine Erhöhung der Arbeitszeit einhergeht. Er weiß zudem, dass er ein beinahe vollständig besetztes, starkes AStA Team hinter sich hat, dem er voll und ganz vertrauen kann und ihm zurück hoffentlich auch Vertrauen geben kann.

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Lukas möchte sich weiterhin für  eine tolerante, diverse und weltoffene Universität einsetzen. Diese Thematik soll im Vordergrund stehen. Zu viele Studierende müssen sich für das kommende Semester auf eine Übung vorbereiten, die von einem Professor wie Weber geleitet wird. Hierfür müssen der AStA und seine Referent*innen verlässliche Ansprechpartner*innen sein. Sollte es zu Problemen kommen, dürften die Studierenden damit auf keinen Fall alleine gelassen werden. Schließlich gehe es dort um die Gleichheit aller Studierenden, einem Grundsatz, welchem sich die Universität verschrieben hat. 

Auch wenn es die Politik nicht so sieht: Die Coronalage ist ebenfalls weiterhin eine hochschulpolitische Angelegenheit. Hier ist ihm eine klare Kommunikation an die Studierenden wichtig, um Planungssicherheit zu schaffen. Problemschwerpunkt ist dabei unter anderem die kurzfristige Änderung von Prüfungsterminen.  

Er ist jetzt für Fragen offen. Es scheint allerdings keine Fragen zu geben, sodass Bennet die Versendung der Briefwahlunterlagen verkündet.  Die Briefwahlunterlagen werden den StuPist*innen zugeschickt. Es kann leider nicht direkt gewählt werden.

Philip schreibt in den Chat „super rede“.

7.2 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Da wir uns das Wahlprozedere während der Sitzung ersparen können, kommen wir auch gleich zum nächsten vakanten AStA-Referat(at-at-at). Es gibt allerdings weder Bewerbungen noch Initiativbewerbungen. Wäre auch zu schön, wenn das Referat zum Ende der Legislatur auch noch besetzt wäre…

20:54 Uhr

TOP 8 — Sonstiges

Na da sind wir auch schon beim letzten TOP. Top! (hühü)

Hennis hat eine Frage an das Präsidium: Wie sieht es denn zeitlich aus mit der Ausführung und -wertung der Briefwahl?

Bennet ist optimistisch, dass die Auswertung der Briefstimmen und OpenSlides bis zur nächsten Sitzung fertig sind.

Yannick fragt außerdem, ob man auch eine abweichende Adresse für die Unterlagen angeben kann, da er gerade nicht in Greifswald ist. Das ist selbstverständlich möglich. Bennet wollte auch bereits in einer Mail schreiben, dass zum Beginn der Legislatur eine Liste mit allen StuPist*innen angefertigt wurde. Sollte da etwas geändert werden müssen, bitte per Mail ans Präsidium wenden!

Sandra fragt, warum es nicht möglich ist, die AStA-Wahlen wie die Gremienwahlen online zu gestalten?

Bennet erklärt, dass das von der Satzung her nicht ganz einfach ist. Satzungskonform wurde versucht, OpenSlides einzurichten. Aber das funktioniert anscheinend nicht, da das Programm nicht tut, was man ihm sagt. Schade, Schade…

Soooo, das war’s mit der Sitzung! Ne, doch nicht, Melissa fragt im Chat, ob man nicht mal Frau Schmock oder Herrn Haselhorst nach technischer Unterstützung fragen könnte.

Bennets Erklärung dazu war leider kaum zu verstehen, aaaah aua.

Jetzt beentet Bente aber doch die heutige Studierendenparlamenten-Sitzung mit einem fröhlichen „Hakuna Matata“, bis zum nächsten mal (ohne Ente).

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web.woche 21. Februar bis 27. Februar

web.woche 21. Februar bis 27. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Ab Montag (21.02.2022) öffnet das Theater Vorpommern in Greifswald endlich wieder seine Türen für uns. Das facettenreiche Programm könnt ihr auf der Website des Theaters einsehen.

Altigkeiten

  • Der Kunstkubus CUBIC beherbergt nun eine neue Installation. Im Rahmen des jährlichen Kunstprojektes wurden Anwohner*innen des Karl-Marx-Platzes eingeladen, ein Objekt bzw. einen Gegenstand aus der Wohnung für die Installation zur Verfügung zu stellen. Der so entstandene Raum ist nicht nur bunt, sondern auch ein Abbild der Menschen, die am Karl-Marx-Platz wohnen.
  • Derzeit erinnert eine Ausstellung im St. Spiritus an die Greifswalder Künstlerin Johanna Neef, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Es werden Zeichnungen, Druckgrafik und Malerei zu sehen sein.
  • Unter dem Titel „Verwurzelt mit Greifswald“ präsentieren Christine Schulz, Burkhard Szymanski und Bernd Anders in einer neuen Ausstellung ihre Werke im Pommernhus.
  • In den Fluren der STRAZE ist die Ausstellung „Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen“ der Heinrich-Böll-Stiftung auffindbar, welche Porträts von 18 außergewöhnlichen Frauen aus der Region zeigt.
  • Am 12. und 13.02.1940 wurden 1120 Jüd*innen aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom Dritten Reich besetzte Generalgouvernement deportiert. Die beiden Stettiner Künstlerinnen Natalia Szostak und Weronika setzen sich mit diesem Geschehen in ihrer Ausstellung auseinander, die derzeit im Pommerschen Landesmuseum unter dem Titel „Experiment in Catastrophe“ zu sehen ist.
  • Unter dem Titel „Kirchenburgen Siebenbürgens“ wird noch bis zum 11.03.2022 eine Fotoausstellung in der Kleinen Rathausgalerie präsentiert. Das Greifswalder Fotografenpaar Heidrun und Burkhardt Köhler stellt Fotografien alter Kirchenburgen der Region Siebenbürgens aus, die sich im heutigen Transsilvanien befindet.
  • Noch bis Anfang März beherbergt der PKBKunsLADEN die Ausstellung „GETÖPFERTES und mehr“ von Christine Musolff.
  • Das CDFZ stellt derzeit die Ausstellung „Was ist der Fall?“ von Ulrich Fischer aus. In dieser präsentiert der Greifswalder Künstler unter anderem Porträts von Bächen, Zeichnungen von Gletschern und durch Sturm und Wasser geformte Objekte, so genannte “Seebollen”.

Neuigkeiten

  • Was? Kundgebung „Solidarität statt Hass, Fake News und Hetze“
  • Wann? Montag, 21.02.2022, 18:45 Uhr
  • Wo? Greifswalder Marktplatz (Südseite)

Neuigkeiten

  • In nächster Zeit kommen große Bau– und Straßenbauprojekte auf die Stadt zu. Dazu gehört, dass die Baugenehmigungen für Sporthalle II und III erteilt wurden und auch die Umgestaltung der Kuhstraße mit einem Abschnitt der Roßmühlenstraße zwischen Kuh- und Brüggstraße startet, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Es werden Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl gesucht, sowohl für den 12. Juni als auch, falls es zu einer Stichwahl kommt, für den 26. Juni. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 Euro pro Wahltag.
  • Noch bis zum 25.02.2022 könnt ihr die Ausstellung „Fischerei wie sie einst war“ im BioTechnikum besichtigen. Dort seht ihr historische Fotos der Hiddenseer Fischerei.
  • Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 14,8 (Stand: 11.02.2022). Damit steht der Landkreis auf Stufe 3 – rot. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung. Es gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel.

Veranstaltungen

  • Was? Sitzung AG eSports
  • Wann? Montag, 21.02.2022, 18 Uhr
  • Wo? Moodle
  • Was wird besprochen? Unter anderem der Trash-Saturday und die Erstiwoche.

  • Was? Sitzung des Medienausschusses
  • Wann? Dienstag, 22.02.2022, 17 Uhr
  • Wo? Jitsi, der Link kann über stupa_medienausschuss@uni-greifswald.de angefordert werden
  • Was wird besprochen? Unter anderem Berichte der Redaktionen und die Wahl der Chefredaktionen von moritz.magazin und webmoritz.

  • Was? 17. ordentliche StuPa-Sitzung
  • Wann? Dienstag, 22.02.2022, 20:15 Uhr
  • Wo? Moodle-Kurs
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl des AStA-Vorsitzes.

Neuigkeiten

  • Bei der letzten Senatssitzung wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. Hennis war bisher unter anderem AStA-Vorsitzender und studentischer Senator. Wir sagen herzlichen Glückwunsch!
  • Im aktuellen Rektoratsforum bedankt sich Prorektorin Dorthe G. A. Hartmann bei allen Universitätsangehörigen für ihre Geduld und Mitarbeit bei der Pandemie und spricht unter anderem über anstehende Projekte in den nächsten Monaten.
  • Der Corona-Krisenstab der Universität machte nochmals darauf aufmerksam, dass eine einmalige Impfung mit Johnson & Johnson die 3G-Kriterien nicht mehr erfüllt. Außerdem wird in der Accountverwaltung immer nur der letzte hinterlegte Eintrag gespeichert – lasst also keine Tests verifizieren, wenn ihr ein anderes Zertifikat hinterlegt habt. Die Hochschulampel steht momentan auf rot.
  • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.
  • Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Altigkeiten

  • Bei der Senatssitzung am 19.01.2022 wurde unter anderem bekannt gegeben, dass der jetzige Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer Prof. Dr. Kaderali sein Amt aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als Corona-Berater für die Politik niederlegen wird.
  • Der Corona-Krisenstab hat nach seiner Sitzung am 27.01.2022 bekanntgegeben, dass studentische Unterstützung zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur, wie etwa in der Medizin oder Verwaltung, sehr willkommen sei. Dafür wird bald eine E-Mail über Groupware verschickt.
  • Der Krisenstab hat am 06. Januar beschlossen, dass die temporären Teststrecken der Universität zum 28. Januar wieder abgebaut werden. Wenn ihr nicht genesen oder geimpft seid und eine Präsenzveranstaltung habt, zeigt euren Testnachweis bitte bei den neu eingerichteten Verifizierungsstellen vor, damit die Lehrenden entlastet werden.
  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
  • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

Veranstaltungen

  • Was? Theateraufführung: „Der kleine Rabe Socke“
  • Wann? Dienstag, 22.02.2022, 17 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 7 Euro, ermäßigt 5 Euro
  • Anmeldung? Ist erforderlich und kann unter der Telefonnummer 03834 85364444 getätigt werden.
  • Noch etwas? Das Stück mit einer Spieldauer von ca. 45 Minuten ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

  • Was? Schauwerkstatt: Rosenseifen
  • Wann? Samstag, 26.02.2022, 14 Uhr
  • Wo? CDFZ
  • Eintritt? 3 Euro zzgl. Materialkosten
  • Anmeldung? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.

  • Was? Workshop: Probierwerkstatt mit Sylke Wöller
  • Wann? Samstag und Sonntag, 26. und 27.02.2022, jeweils 10 bis 16 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Anmeldung? Ist erforderlich und kann unter der Telefonnummer 03834 85364444 getätigt werden.
  • Eintritt? 15 Euro (inkl. Material) pro Tag und Person

Altigkeiten

  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

web.woche 21. Februar bis 27. Februar

web.woche 14. Februar bis 20. Februar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Ab sofort findet wieder das Reparatur-Café in der STRAZE statt. Jeden zweiten Montag (nächster Termin am 14.02.2022) von 16 bis 19 Uhr, könnt ihr zusammen mit Fachleuten eure kaputten Dinge reparieren.
  • Der Kunstkubus CUBIC beherbergt nun eine neue Installation. Im Rahmen des jährlichen Kunstprojektes wurden Anwohner*innen des Karl-Marx-Platzes eingeladen, ein Objekt bzw. einen Gegenstand aus der Wohnung für die Installation zur Verfügung zu stellen. Der so entstandene Raum ist nicht nur bunt, sondern auch ein Abbild der Menschen, die am Karl-Marx-Platz wohnen.
  • Ab Mittwoch (16.02.2022) erinnert eine Ausstellung im St. Spiritus an die Greifswalder Künstlerin Johanna Neef, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Es werden Zeichnungen, Druckgrafik und Malerei zu sehen sein.

Altigkeiten

  • Unter dem Titel „Verwurzelt mit Greifswald“ präsentieren Christine Schulz, Burkhard Szymanski und Bernd Anders in einer neuen Ausstellung ihre Werke im Pommernhus.
  • In den Fluren der STRAZE ist die Ausstellung „Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen“ der Heinrich-Böll-Stiftung auffindbar, welche Porträts von 18 außergewöhnlichen Frauen aus der Region zeigt.
  • Am 12. und 13.02.1940 wurden 1120 Jüd*innen aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom Dritten Reich besetzte Generalgouvernement deportiert. Die beiden Stettiner Künstlerinnen Natalia Szostak und Weronika setzen sich mit diesem Geschehen in ihrer Ausstellung auseinander, die derzeit im Pommerschen Landesmuseum unter dem Titel „Experiment in Catastrophe“ zu sehen ist.
  • Unter dem Titel „Kirchenburgen Siebenbürgens“ wird noch bis zum 11.03.2022 eine Fotoausstellung in der Kleinen Rathausgalerie präsentiert. Das Greifswalder Fotografenpaar Heidrun und Burkhardt Köhler stellt Fotografien alter Kirchenburgen der Region Siebenbürgens aus, die sich im heutigen Transsilvanien befindet.
  • Noch bis Anfang März beherbergt der PKBKunsLADEN die Ausstellung „GETÖPFERTES und mehr“ von Christine Musolff.
  • Das CDFZ stellt derzeit die Ausstellung „Was ist der Fall?“ von Ulrich Fischer aus. In dieser präsentiert der Greifswalder Künstler unter anderem Porträts von Bächen, Zeichnungen von Gletschern und durch Sturm und Wasser geformte Objekte, so genannte “Seebollen”.

Neuigkeiten

  • Was? Kundgebung „Solidarität statt Hass, Fake News und Hetze“
  • Wann? Montag, 14.02.2022, 18:45 Uhr
  • Wo? Greifswalder Marktplatz (Südseite)
  • Was? Freies Impfen
  • Wann? Mittwoch, 16.02.2022, 09 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr
  • Wo? Bürgerschaftssaal im Rathaus
  • Du brauchst keinen Termin
  • Was? Freies Impfen
  • Wann? Freitag, 18.02.2022, 10 bis 16 Uhr
  • Wo? Schönewaldecenter: Ernst-Thälmann-Ring 11 – 13
  • Du brauchst keinen Termin
  • Was? Impfaktion: Familienimpftag
  • Wann? Samstag, 12.02.2022, 08 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr
  • Wo? Impfzentrum: Brandteichstraße 20
  • Du brauchst keinen Termin

Neuigkeiten

  • Es werden Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl gesucht, sowohl für den 12. Juni als auch, falls es zu einer Stichwahl kommt, für den 26. Juni. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 Euro pro Wahltag.
  • Seit dem 03.01.2022 bis zum 25.02.2022 gibt es die Ausstellung „Fischerei wie sie einst war“ im BioTechnikum. Dort seht ihr historische Fotos der Hiddenseer Fischerei.
  • Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 14,8 (Stand: 11.02.2022). Damit steht der Landkreis auf Stufe 3 – rot. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung. Es gilt in unserem Landkreis die 2GPlus-Regel.

Altigkeiten

Veranstaltungen

  • Was? Sitzung AG Erstiwoche
  • Wann? Montag, 14.02.2022, 18 Uhr
  • Wo? Jitsi
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Veranstaltungen für die Erstiwoche im SoSe.
  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 14.02.2022, 20:15 Uhr
  • Wo? Moodle-Kurs
  • Was wird besprochen? Unter anderem der Antidiskriminierung-Post und die Kooperation mit dem House of Resources.

Neuigkeiten

  • Im aktuellen Rektoratsforum bedankt sich Prorektorin Dorthe G. A. Hartmann bei allen Universitätsangehörigen für ihre Geduld und Mitarbeit bei der Pandemie und spricht unter anderem über anstehende Projekte in den nächsten Monaten.
  • Der Corona-Krisenstab der Universität machte nochmals darauf aufmerksam, dass eine einmalige Impfung mit Johnson & Johnson die 3G-Kriterien nicht mehr erfüllt. Außerdem wird in der Accountverwaltung immer nur der letzte hinterlegte Eintrag gespeichert – lasst also keine Tests verifizieren, wenn ihr ein anderes Zertifikat hinterlegt habt. Die Hochschulampel steht momentan auf rot.
  • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.
  • Bei der StuPa-Sitzung am 08. Dezember stellte sich der jetzige AStA-Vorsitzende Hennis Herbst als Kandidierender für die studentische Vertretung im Rektorat vor. Alle Infos findet ihr im Liveticker des webmoritz. Auch bei der letzten FSK-Sitzung wurde er nominiert. Als nächstes steht die Nominierung, Vorstellung und Wahl im Senat an.
  • Aktuell ist nur noch ein einziges AStA-Referat unbesetzt: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Die Referatsbeschreibung findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Altigkeiten

  • Bei der Senatssitzung am 19.01.2022 wurde unter anderem bekannt gegeben, dass der jetzige Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer Prof. Dr. Kaderali sein Amt aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als Corona-Berater für die Politik niederlegen wird.
  • Der Corona-Krisenstab hat nach seiner Sitzung am 27.01.2022 bekanntgegeben, dass studentische Unterstützung zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur, wie etwa in der Medizin oder Verwaltung, sehr willkommen sei. Dafür wird bald eine E-Mail über Groupware verschickt.
  • Der Krisenstab hat am 06. Januar beschlossen, dass die temporären Teststrecken der Universität zum 28. Januar wieder abgebaut werden. Wenn ihr nicht genesen oder geimpft seid und eine Präsenzveranstaltung habt, zeigt euren Testnachweis bitte bei den neu eingerichteten Verifizierungsstellen vor, damit die Lehrenden entlastet werden.
  • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
  • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

Veranstaltungen

  • Was? Schauwerkstatt: Faschingsseifen
  • Wann? Donnerstag, 17.02.2022, 14 Uhr
  • Wo? CDFZ
  • Eintritt? 3 € zzgl. Materialkosten
  • Anmeldung? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.
  • Was? Theateraufführung: „Das Wolkenschaf“
  • Wann? Freitag, 18.02.2022, 10 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Anmeldung? Ist erforderlich und kann unter der Telefonnummer 03834 85364444 getätigt werden.
  • Eintritt? 7 Euro, ermäßigt 5 Euro
  • Noch etwas? Das Stück mit einer Spieldauer von ca. 40 Minuten ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Neuigkeiten

  • Auch diese Woche finden im St. Spiritus immer von 10 bis 12 Uhr die Kinderkunsttage für Kinder ab 8 Jahren statt. Dieses Woche werden Merkzettelhalter in der Mixed Media Technik gefertigt. Die Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann unter der Telefonnummer 03834 85364444 getätigt werden.
  • Das Winterferienprogramm der Kunstwerkstätten bietet vom 14.02.2022 bis zum 18.02.2022 unterschiedliche Workshops an. Das genaue Programm kann auf der Website der Kunstwerkstätten eingesehen werden. Eine Anmeldung zu den Workshops ist erforderlich und kann über die Mailadresse workshops@kunst-werkstaetten.de erfolgen.

Altigkeiten

  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

StuPa-Liveticker – 17. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 16. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 16. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar online über den Moodle-Kurs!

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (15. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte – Dieses Mal wieder ohne Berichtspflicht, ihr könnt aber natürlich trotzdem gerne von euren Arbeitsfortschritten erzählen.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare!
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

TOP 7 Wahlen AStA — Klickt auf den Titel des jeweiligen Referats, um mehr über die Referatsbeschreibung zu lesen.
— 7.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
TOP 8 Aufhebung Beschluss Termin Vollversammlung (2021-31/99) — Im Sommersemester 2022 soll endlich wieder eine Projektwoche stattfinden, die allerdings genau auf die geplante Vollversammlung fallen würde (Projektwoche: 7. bis 11. Juni; mehr im Drucksachenpaket Seite 3).
TOP 9 Neuer Termin der studentischen Vollversammlung im Sommersemester 22
— Die Vollversammlung soll dementsprechend um eine Woche nach hinten verschoben werden, also auf den 14. Juni (mehr im Drucksachenpaket Seite 4).
TOP 10 SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der
Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)
— Damit die konstituierende Sitzung wenn nötig auch digital abgehalten werden kann, muss das Datum des entsprechenden Zusatzes in der Satzung ebenfalls geändert werden (vom 31.03.2022 auf den 31.05.2022; mehr im Drucksachenpaket Seite 5).
TOP 11 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Um 20:17 Uhr eröffnet Bennet die 16. ordentliche StuPa-Sitzung. So viele kommen da nicht mehr in dieser Legislatur, die Zeit des aktuellen Parlaments wird langsam immer begrenzter. So wie sich das Parlament aufklart, hat sich auch das Wetter im Laufe des Tages aufgeklart: Regen und Sturm haben sich zunehmend verzogen und der Sonne Freiraum gegeben. Auch unsere Ticker-Kreise sind heute etwas freier, wir sind „nur“ zu fünft.

Namentlich tickern für euch heute Juli, Julian, Laura, Lilli und Svenja. Grüße gehen raus an Annica, Schlaura, Tom und Philipp!

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TOP 2 Formalia

Wir sind elf anwesende Stupist*innen.
Es liegen keine zusätzlichen Stimmübertragungen vor, aber wir sind dennoch beschlussfähig. Bei so wenigen sich noch im Amt befindenden StuPist*innen reichen halt auch mal elf.

Das Protokoll vom letzten Mal wird zur Diskussion gestellt, Anmerkungen gibt es aber keine.

Rick muss spontan los und überträgt seine Stimme an Bennet.

Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

Die Tagesordnung ist heute sehr kurz. Allerdings hat Yannick eine Anmerkung: Er schlägt vor, TOP 8 und 9 gemeinsam zu diskutieren und dann abzustimmen. Das wird vom Präsidium übernommen.

Da es keine weiteren Änderungswünsche gibt, wird die TO nun abgestimmt, und ebenfalls einstimmig angenommen. 

20:21 Uhr 

TOP 3 Berichte

Niemand will berichten.

20:21 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Dafür will aber Johannes eine Frage stellen. Bennett begrüßt ihn kitschig romantisch mit „Stern meiner schlaflosen Nächte“. Johannes antwortet mindestens genauso kitschig romantisch mit „Ja, mein Präsident.“ Bei so viel Kitsch und Romantik schmelzen Herzen und Verstand des Tickerteams regelrecht dahin und die Hälfte der Frage geht verloren. Auf jeden Fall geht es um die Terminfindung für die SHA-Sitzung, auf der die neue AStA-Struktur diskutiert werden soll. Diese war beim letzten Mal sehr spontan ausgefallen und soll daher zeitnah nachgeholt werden. 

Anna schließt sich noch mit Bjarne kurz, eine Mail zum Termin folgt in den nächsten Tagen.

Und weiter geht’s zu den üblichen verdächtigen TOPs.

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20:23 Uhr

TOP 5 Finanzanträge

Es liegen keine Finanzanträge vor. Fertig. Next.

20:24 Uhr

TOP 6 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Auch hier geht es fix: Es gibt keine Bewerbungen.

20:24 Uhr

TOP 7 Wahlen AStA          

7.1 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Und auch hier gibt es keine Wortbeiträge, sodass wir direkt zum nächsten TOP hüpfen.

20:25 Uhr

TOP 8 Aufhebung Beschluss Termin VV (2021-31/99)

TOP 9 Neuer Termin der studentischen Vollversammlung im Sommersemester 2022

TOP 8 und TOP 9 werden nun, wie anfangs beschlossen, zusammen diskutiert. 

Bianca hat das Wort. Der geplante Termin für die VV muss wegen der Projektwoche verschoben werden — die Projektwoche hatte Bianca leider „nicht mehr auf dem Schirm“. Der ursprünglich besprochene Termin würde dementsprechend einige Studierende daran hindern, an der Vollversammlung teilzunehmen. Der neue Termin wäre nun eine Woche später, am 14. Juni 2022.

Es gibt keine ergänzenden Wortbeiträge oder Änderungsanträge und es geht direkt weiter mit der Abstimmung.

Der Antrag wird angenommen, die VV findet nun also am 14. Juni statt.

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20:27 Uhr

TOP 10 SÄA Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald (2. Lesung)

Bennet fragt nach Änderungsanträgen zu diesem Antrag.

Yannick spricht den Zeitraum an. Im Raum steht neben dem 31.05.2022 nämlich auch der 31.09.2022. Zusätzlich wird auch noch März 2023 diskutiert. Außerdem fragt Yannick, ob heute überhaupt eine 2/3-Mehrheit erreicht werden könnte.
Darauf antwortet Bennet direkt, dass das mit mittlerweile 12 anwesenden Stimmen möglich ist.

Yannick meldet sich noch mal: Da es keine weiteren Wortbeiträge gibt, möchte er seine Einschätzung zu den Terminen äußern. Ihm erscheint der 31.09.2022 am sichersten, damit wäre dann nämlich das nächste Semester abgedeckt und das StuPa hätte genügend Zeit, sich zu konstituieren. Und der 31.03.2023 scheint ihm sehr weit entfernt zu sein. Dem StuPa würde damit auch nichts weggenommen werden, da die Satzung jederzeit außer Kraft gesetzt werden kann. 

Bennet wünscht dem hustenden Yannick gute Besserung. Wir natürlich auch!

Ohne weitere Wortmeldungen kommen wir zu den Änderungsanträgen.

Das Präsidium übernimmt den ersten ÄA (das Datum auf den 30.09.2022 zu legen).

Auch der zweite Änderungsantrag, also die Gültigkeit der Satzung bis zum 21.03.2023, wird noch einmal abgestimmt, aber abgelehnt.

Der Gesamtantrag wird mit 11 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme angenommen.

20:35 Uhr 

TOP neu 10 Sonstiges

Selbst hier gibt es keine Wortbeiträge, daher schließt Bennet die Sitzung schon um 20:36 Uhr.

Was für eine Rekordzeit, das StuPa ist schneller als der Wind!

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Auf dem Weg zum Tarifvertrag? Die neue Hochschulgruppe der DGB Jugend

Auf dem Weg zum Tarifvertrag? Die neue Hochschulgruppe der DGB Jugend

Zwischen Pandemie-Frust, aufgenommenen Vorlesungen, ruckelnden Seminaren und dieser einen letzten Folge auf Netflix, haben sich drei Studierende gedacht, dass es eine gute Zeit wäre, um eine neue Hochschulgruppe zu gründen. Wieso eine Gewerkschaft auch an einer Uni hilfreich ist und was es mit TVStud auf sich hat: Anna hat die Antworten!

Es ist Donnerstagnachmittag. Während über Greifswald erstmalig wieder die Sonne scheint, treffe ich mich mit Anna Kunow auf Jitsi. Wir haben uns verabredet, um eine Runde über die Gründung der DGB HSG zu sprechen.

Hallo Anna! Bevor wir hier mit den tiefen inhaltlichen Fragen starten, würde ich mit einer einfachen Frage anfangen: Was ist eigentlich der DGB?

Der DGB ist, wenn man es ausschreibt, der Deutsche Gewerkschaftsbund. Das ist der Dachverband verschiedener Gewerkschaften. Diese Gewerkschaften sind in unterschiedlichen Bereichen tätig und der Deutsche Gewerkschaftsbund ist die Gemeinschaft aus genau diesen. Im DGB sind 8 Gewerkschaften vertreten, unter anderem ver.di und auch die GEW (Anm. d. Red.: ver.di Dienstleistungsgewerkschaft und Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)

Und ihr dachtet euch jetzt: Lasst doch einfach mal eine Hochschulgruppe gründen? Wie kam es denn dazu und wann habt ihr euch so richtig gegründet?

Die Idee entstand in der Stipendiat*innen-Gruppe der Hans-Böckler-Stiftung. Das war Ende 2020 bis Anfang 2021. Da unsere Gruppe aber nicht besonders groß ist und auch Corona uns vor Probleme gestellt hat, dauerte es nach der ersten Idee allerdings noch etwas. Dann haben wir uns Hilfe von unserem Jugendbildungsreferenten, Robin, geholt. Er arbeitet bereits mit der DGB-Hochschulgruppe in Rostock zusammen und konnte uns da helfen. Zur Umsetzung kam es dann im Mai und Juni 2021. Dann kam die klassische Frage nach Räumen und Werbung – da hat Robin auch wieder geholfen.
Am 10. November 2021 haben wir uns richtig gegründet. Wir haben ein Statut und eine Sprecherin gewählt – das bin in dem Fall ich. Bei dem Gründungstreffen waren wir drei Gewerkschaftsmitglieder. Mittlerweile sind drei Aktive sowie eine Person, die hoffentlich in Zukunft bei uns anfangen wird und wir beschäftigen uns aktiv mit der Suche nach neuen Leuten. Um gut und regelmäßig zu arbeiten bräuchten wir vermutlich eine Handvoll Leute, die aktiv sind und Lust haben, Veranstaltungen zu organisieren. Mit Robin haben wir aber aktuell noch eine große Hilfe.

Bei Gewerkschaften denkt man ja meist eher an „klassische“ Arbeitnehmer*innen, die vor allem körperliche Arbeit ausführen. An Universitäten möchte man eher Wissenschaftler*innen ausbilden. Wozu braucht man eine gewerkschaftliche Hochschulgruppe an einer Universität?

Am besten, ich fange mit der laufenden TVStud Kampagne an (Anm. d. Red.: Tarifverträge für Studentische Beschäftigte). Es ist so, dass auch wir Studierende durchaus an Universitäten beschäftigt sein können – als Hilfswissenschaftler*innen, Tutor*innen und studentische Hilfskräfte. Fast alle Beschäftigte an deutschen Hochschulen sind tariflich angebunden oder verfügen über tarifvertragliche Regeln, wie Urlaubsansprüche, Lohnfortzahlungen und auch Personalvertretungen. Leider nur fast alle, da wir Studierende, wenn wir an der Uni arbeiten, nicht mit darunter fallen. Das sorgt zum einen dafür, dass es zu schlechterer Bezahlung kommt. Andererseits führt das aber auch zu dem Problem, dass andere Mindeststandards nicht eingehalten werden, wie eben Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und auch diese Kettenbefristung. Das ist natürlich auch mit existenziellen Unsicherheiten verbunden. BAföG fördert nicht jede*n Studierende*n. Im Jahr 2019 wurden nur knapp 11 Prozent der Studierenden durch BAföG gefördert. Dagegen haben ein Drittel der Studierenden durch Erwerbstätigkeit ihr Studium und ihr Leben finanziert. Gerade für die ist sehr wichtig, dass endlich Tarifverträge auch für studentische Beschäftigte kommen.

„Viele Arbeitnehmer*innen wissen gar nicht, was für Rechte sie letzten Endes haben.“

Anna Kunow

In Berlin wurden bereits erfolgreich Tarifverträge für Studierende erkämpft. Die Landesregierung in MV hat nun das Vorhaben, diese Tarifverträge einzuführen. Seht ihr euch in der Position, weiter Druck zu machen, damit das Wahlversprechen auch eingehalten wird?

Ja, wir sehen uns einerseits als Ansprechpartner*innen für Studierende an dieser Uni, aber auch als Interessenvertretung der Studierenden nach außen. Neben Rostock hat nun auch die Uni Greifswald eine DGB-Hochschulgruppe. Damit sind beide großen Universitäten erst einmal ausgestattet, um für bessere Arbeitsbedingungen zu mobilisieren. Es ist tatsächlich so, dass die Tarifgemeinschaft Deutscher Länder da eine relative Blockade-Haltung gegenüber ver.di und GEW zeigt. Deswegen ist es wichtig zu zeigen, dass auch wir uns dafür einsetzen. Wir wollen demnach dahingehend Druck aufbauen.

Ihr seht euch also auf der einen Seite als Vernetzungspunkt, aber auf der anderen auch als Verhandlungspartner*innen? Du hast schon die fehlenden Personalräte für studentische Beschäftigte angesprochen. Ist es an der Stelle dasselbe?

Beides, sowohl Vernetzung als auch Vertretung sind für uns sehr wichtig. In der Pharmazie gibt es beispielsweise Laborpraktika, die acht Stunden dauern und in diesen acht Stunden ist keine einzige Pause vorgesehen. Wer eine Pause macht, bekommt häufig zeitliche Probleme. Dafür sind wir auch Ansprechpartner*innen. Das ist kein klassisches Arbeitnehmer*innen-Problem, aber es ist ein Problem im Vollzeitjob Studium.

Die TVStud-Kampagne ist eines eurer großen Projekte und auch ein wichtiges Ziel, das es zu verfolgen gilt. Was habt ihr noch für Pläne als neue Hochschulgruppe?

TVStud vereint viele Ziele: Planbarkeit durch Mindestvertragslaufzeit, existenzsichernde Löhne, die regelmäßig nach Tarif steigen. Genauso wie Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung, Mitbestimmung beispielsweise durch Personalräte – auch hier sind die Studierenden nicht vertreten. Die Anzahl Studierender an der Universität ist schließlich nicht niedrig. Es geht jedoch auch darum, Diskussionen anzuregen und politische Debatten mit anzustoßen. Wir halten uns auch offen, Anträge zu stellen, wenn uns in unserer Arbeit Sachen auffallen. Außerdem planen wir zwei Seminarreihen, sobald Präsenzveranstaltungen wieder guten Gewissens möglich sind. Wir haben langsam alle genug von digitalen Konferenzen.

Du studierst Medizin, was auch oft mit den seltsamsten Arbeitsbedingungen für Studierende verknüpft ist, wie zum Beispiel im Praktischen Jahr. Siehst du da auch potenziell Möglichkeiten, etwas zu verändern?

Das Praktische Jahr ist schon sehr fragwürdig. Es ist ein Jahr, in dem man richtig arbeitet. Jeden Tag. Überstunden erwähne ich einmal nicht, das ist uns allen klar. Es gibt teilweise Kliniken, die dieses Jahr nicht vergüten. Da ist es schon ein Glücksfall, wenn man von der Klinik einen Essensgutschein für eine Mahlzeit bekommt. In den ganz harten Fällen gibt es aber wirklich gar nichts. Daran arbeitet aktuell der Marburger Bund, sodass es hoffentlich irgendwann einmal eine Vergütung für das PJ gibt. In Greifswald gibt es immerhin schon 400 € Aufwandsentschädigung. Das ist im Vergleich schon wirklich gut.

Du hast außerdem Seminarreihen erwähnt. Was schwebt euch da denn vor?

Wir haben aktuell zwei Seminarreihen im Kopf, sind jedoch noch eine kleine Gruppe und müssen schauen, was sich tatsächlich umsetzen lässt. In einer Seminarreihe soll es um mentale Gesundheit im Studium gehen. Hier würden wir den Fokus gerne auf die Vermittlung von praktischen Inhalten und nützlichen Tipps legen. Wie kann man sich im Studium entspannen? Was ist gut für den Stressabbau? In unserer Stipendiat*innen-Gruppe sprechen wir regelmäßig darüber, wie es uns aktuell geht. Man merkt bei fast allen, dass Motivation und Disziplin während der anhaltenden Pandemie ein großes Problem darstellen. Außerdem wollen wir regelmäßig Seminare zur Studienfinanzierung anbieten. Beispielsweise wollen wir so vermitteln, dass Stipendien nicht eine 1,0 benötigen. Es zählt nun mal nicht nur die Leistung, sondern auch das Engagement. Aber auch, was das BAföG angeht, wollen wir vermitteln. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht, dass das BAföG umfassend reformiert werden soll. Hierzu wollen wir informieren und Fördermöglichkeiten in voller Breite darstellen.

Das klingt wirklich spannend! Eure Sitzungen finden ja wahrscheinlich auch digital statt. Kann man da bei Interesse eigentlich teilnehmen und muss man dafür Gewerkschaftsmitglied sein?

Wir machen derzeit Sitzungen über Microsoft-Teams. Wenn man daran teilnehmen möchte, kann man uns gern vorher eine E-Mail schreiben, dann schicken wir die Einladung zu. Wir versuchen uns regelmäßig alle drei bis vier Wochen zu treffen. Da wir aktuell nur zu dritt sind, sprechen wir uns ab, wann wir alle können. Wir haben auch schon anderen Hochschulgruppen geschrieben, dass sie gern zu unseren Sitzungen kommen können. Man muss nicht zwangsläufig Mitglied einer Gewerkschaft sein.

Wenn ich als Studentin einer Gewerkschaft beitrete, was wären dann meine Vorteile?

Gewerkschaften sind eine gute Möglichkeit, politische Arbeit zu leisten. Die DGB-Jugend und unsere Mitgliedsgewerkschaften bieten ein breites Bildungsprogramm zu gewerkschaftlichen und politischen Themen – etwa eine wunderbare Bildungsreise nach Israel, die dieses Jahr stattfinden wird. Hinzu kommen natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, sich in Gremien zu engagieren und, vielleicht am wichtigsten, die Zukunft der Arbeit zu gestalten. Das ist schließlich die Kernaufgabe für uns als Gewerkschaften: Wir setzen uns für gute Arbeitsbedingungen ein und das können wir nur gemeinsam.

Danke für deine Zeit und das Interview! Letzte Frage: Wann ist eure nächste Sitzung?

Unsere nächste Sitzung ist am 9. Februar 2022 um 19 Uhr. Wer Lust hat, kann da gern vorbei kommen!


Anna studiert im 9. Semester Humanmedizin an der Universität Greifswald. Zuvor hat sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht. Im Oktober 2014 ist sie ver.di beigetreten und hat auch bereits als Teamdelegierte zwischen der Gewerkschaft und ihrer Station diverse Aufgaben übernommen. Sie ist Hans-Böckler-Stipendiatin und seit November 2021 die erste Sprecherin der Hochschulgruppe der DGB Jugend.

Titelbild: DGB Jugend Mecklenburg-Vorpommern
Beitragsbild: Laura Schirrmeister