Hygiene für Athen

Hygiene für Athen

In den vergangenen Monaten ist Hygiene für uns zu einer Lebensnotwendigkeit geworden. Immer wieder werden Stimmen laut, die das obligatorische Tragen eines Mundschutzes kritisieren oder sich über das ständige Händedesinfizieren beim Betreten von öffentlichen Gebäuden beschweren. Was viele von ihnen dabei vergessen, ist: Hygiene ist keine Strafe, sie ist ein Privileg.

Viren wie das COVID-19 machen nicht an Ländergrenzen halt, das konnte man gerade am Anfang der Pandemie immer wieder in den Nachrichten hören und lesen. Das bedeutet aber nicht nur, dass wir die Infektionen in anderen Ländern genauestens im Auge behalten müssen, weil es die Gefahr erhöht, dass es auch in Deutschland (wieder) zu einem Anstieg kommen kann. Es bedeutet vielmehr, dass Corona auch diejenigen treffen wird, die sich noch weniger dagegen schützen können als wir. Die Bilder von Geflüchtetenlagern wie dem bei Moria sind nichts Neues, auch die grauenvollen Hygienebedingungen dort sind uns bekannt. In Corona-Zeiten kann ein solcher Mangel an Sanitäranlagen oder das Fehlen von grundlegenden Hygieneartikeln wie Feuchttüchern oder Seife förmlich zu Zündstoff für eine Katastrophe werden.

Die Möglichkeiten, wie wir hier denen dort drüben helfen können, sind begrenzt aber trotzdem vorhanden. Geboten werden sie oft von Initiativen, die zu einem großen Teil auf ehrenamtlicher und Spendenbasis arbeiten. Der Bund deutscher Pfadfinder*innen M-V ist so eine Organisation. In weniger als zwei Wochen macht sich eine Gruppe von Rostocker Pfadfinder*innen auf den Weg nach Griechenland, um dort in erster Linie die Vernetzung von Hilfsprojekten aus M-V und Griechenland zu stärken. Dabei werden sie sich insbesondere mit Initiativen treffen, die sich in Athen und Umgebung für Menschen mit Fluchthintergrund einsetzen. Eine Idee, wie sie die Arbeit vor Ort unterstützen können, ist die Bereitstellung von Hygienekits.

Um bei dieser Aktion mitzuhelfen, hat Greifswald hilft e.V. vor Kurzem über Facebook zu einer Spendenaktion aufgerufen. Am vergangenen Freitag standen sie dafür bereits auf dem Campus Loefflerstraße, um die gespendeten Artikel entgegenzunehmen. Heute, am Montag den 31.08., werden sie zwischen 16 und 18 Uhr noch einmal sammeln – dieses Mal in ihrem Vereinshaus, dem Pari (Kapaunenstraße 20). Gesucht werden vor allem Zahnbürsten, Zahnpasta, Feuchttücher, Handseife (Stück) und Hand-Desinfektionsmittel. Wer sich beteiligen will, muss aber nicht gleich ein fertiges Kit mitbringen, jeder einzelne Gegenstand hilft. Solltet ihr zu dem Termin keine Zeit haben, könnt ihr Greifswald hilft auch direkt anschreiben und ein persönliches Treffen vereinbaren. Und falls ihr euch gerade nicht in Greifswald aufhaltet, bietet euch der Verein die Möglichkeit an, Geldspenden mit dem Verwendungszweck „Griechenland“ auf sein Konto zu überweisen, mit denen die Mitglieder im Anschluss selbst die benötigten Hygieneartikel kaufen werden. 7 Euro genügen bereits für ein gesamtes Kit.

In Rostock konnten für den Bund deutscher Pfadfinder*innen bereits 200 Hygienekits zusammengestellt werden. Wie viele kann Greifswald noch dazu beisteuern?

Mehr Informationen zum BdP M-V findet ihr auf deren Website: http://bdpmv.org/
Zum Facebook-Aufruf des Greifswald hilft e.V. für die heutige Spendenaktion gelangt ihr hier: https://www.facebook.com/Greifswaldhilft/

Beitragsbild: Mrdidg auf Pixabay

Autorenlesung: Gregor Gysi im Boddenhus

Autorenlesung: Gregor Gysi im Boddenhus

“Erstaunlich, was sich alles ereignen muss, damit irgendwann das eigene Leben entstehen kann.” Für Gregor Gysi ist ein Leben nicht genug. Er selbst war nicht nur lange Zeit als Vorsitzender der SED/PDS und später der Linken in der Politik tätig, sondern arbeitete auch als Rechtsanwalt und Moderator, ist gelernter Facharbeiter für Rinderzucht und versuchte sich zuletzt auch als Autor.

Die Erlebnisse, die er bei all dem machen durfte, hält Gysi in seiner Autobiografie fest – angefangen bei den Familienverhältnissen, in die er geboren wurde, und seiner Kindheit, über seine hohe Stellung in DDR-Zeiten, die scharfe Kritik nach der Wiedervereinigung und seiner Rückkehr durch Talkshows. Gysi beschreibt die Zeit vor und insbesondere kurz nach der Wende aus der Sicht von jemandem, der mitten im Geschehen stand, und bietet damit vor allem Politikbegeisterten und denjenigen, die selbst als Kinder der DDR geboren wurden, einen interessanten Lesestoff.

Am Dienstag, dem 01. September, lädt das Boddenhus Gregor Gysi zur Lesung seiner Autobiografie “Ein Leben ist zu wenig” mit anschließendem Gespräch ein. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde bereits eine zweite Veranstaltung geplant. Die erste, für die es noch Karten gibt, beginnt um 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr), um 18 Uhr findet die bereits ausverkaufte Veranstaltung statt. Die Karten kosten 25 Euro, für das leibliche Wohl wird im Garten gesorgt. Wegen der Corona-Maßnahmen sind die Kapazitäten allerdings stark begrenzt, eine Anmeldung im Voraus ist also zwingend notwendig.

Weitere Infos (inklusive Mail- und Telefonkontaktdaten zur Anmeldung) könnt ihr unten dem Flyer entnehmen, der freundlicherweise vom Boddenhus bereitgestellt wurde. Wenn euch “Ein Leben ist zu wenig” bereits Lust auf DDR-Biografien gemacht hat, dann findet ihr daneben noch einen weiteren Hinweis auf eine Veranstaltung am 09. September.

“Aus dieser Mischung aus Adel, Jüdinnen und Juden, Ärzten – mein Großvater väterlicherseits war Arzt – aber auch einem Ingenieur … Ich weiß nicht, daraus wird dann so was Komisches wie ich.”

Gregor Gysi im Interview mit “Idealism Prevails”

Beitragsbild: Boddenhus Greifswald

Online-Spielkiste der Greifswalder RollenspielCon „RyckSpiel“

Online-Spielkiste der Greifswalder RollenspielCon „RyckSpiel“

An alle, die dieses Wochenende noch nichts vorhaben: Diesen Samstag könnt ihr mal was Neues ausprobieren. Für sowohl Neulinge als auch für erfahrene Rollenspieler*innen findet am 18.07. um 12 Uhr eine sogenannte Spielkiste auf dem RyckSpiel-Discord-Server statt. So könnt ihr auch trotz der COVID-19-Problematik neue Leute kennenlernen und euch mal das Hobby des Pen-&-Paper-Rollenspiels näher ansehen. Weil die Veranstaltung ja online stattfindet, haben es die schüchternen Leutchen unter euch auch leichter. Ich selbst habe vor zwei Jahren die RyckSpiel-RollenspielCon hier in Greifswald besucht und war ebenso völlig unerfahren was Tabletop und Pen & Paper angeht. Wenn ihr meinen Erfahrungsbericht lesen wollt, findet ihr den hier. Zugegeben, eine ganze Con ist natürlich größer und auch eine Partie Tabletop werdet ihr am Samstag wohl nicht spielen können. Corona und so. Dennoch empfehle ich euch, das Ganze mal auszuprobieren. Wenn ihr euch alleine nicht traut, dann bringt ruhig Freund*innen mit. Man kann eine Menge Spaß haben und die Leute sind auch alle sehr freundlich und aufgeschlossen.

Für weitere Informationen und einen Link zum Discord-Server: http://ryckspiel.de/

Der Link zu meinem Erfahrungsbericht: https://webmoritz.de/2018/10/24/von-einem-der-auszog-das-rollenspielen-zu-lernen/

Beitragsbild: RyckSpiel

Digitales Fischerfest

Digitales Fischerfest

In Anbetracht der Corona-Pandemie wurde das Fischerfest Gaffelrigg dieses Jahr bedauerlicherweise abgesagt. Zum Glück müssen wir trotzdem nicht ganz auf die Atmosphäre der sonst von etwa 50.000 Menschen besuchten Veranstaltung verzichten, denn ab morgen, dem 17. Juli 2020, sind zahlreiche digitale Angebote geplant.

Interessierte können sich ab Freitag nicht nur durch die Highlights der letzten Jahre in einer Bildergalerie klicken, sondern auch einem virtuellen Rundgang auf der Greif folgen. Weitere maritime Videos und der Ausblick aus dem Riesenrad sollen die Wartezeit auf das Fischerfest im nächsten Jahr verkürzen.

Für all diejenigen, deren Internet mal wieder Probleme macht, lädt ab Freitag eine reale (!) Bildergalerie in Wieck, insbesondere an der Wiecker Brücke, zum Staunen ein. Für diese rief das Fischerfest Gaffelrigg Kinder dazu auf, ihre schönsten Erlebnisse vom Fischerfest auf Papier festzuhalten. Die über 100 eingegangen Werke können wunderbar bei einem kleinen Spaziergang betrachtet werden und machen sicherlich Lust auf das Fest im nächsten Jahr.

Wer kurzzeitig dem Prüfungsstress und den näher rückenden Abgabefristen für Hausarbeiten entkommen möchte, kann unter den folgenden Seiten dem Geschehen des digitalen Fischerfests folgen und in Erinnerungen an vergangene Jahre schwelgen:

Homepage der Stadt Greifswald – www.greifswald.de/fischerfestgaffelrigg
Facebook – facebook.com/stadtgreifswald
Instagram – instagram.com/hansestadt_greifswald

Beitragsbild: Flyer Fischerfest Gaffelrigg; Universität- und Hansestadt Greifswald

Fête de la Musique im Radio

Fête de la Musique im Radio

In Greifswald mit einer Gruppe von Freund*innen von Auftritt zu Auftritt zu ziehen wird dieses Jahr leider nicht möglich sein, aber trotzdem findet sie statt: Die Fête de la Musique.

Das weltweite Festival Fête de la Musique ist auch in Greifswald seit Jahren Tradition. Jährlich wird zum Sommeranfang das Musikfestival vom GrIStuF e.V., dem Greifswald International Students Festival, ausgerichtet und bietet ein buntes Programm an Musik auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt. Aufgrund der aktuellen Umstände wird die Fête dieses Jahr natürlich etwas anders stattfinden: Am Sonntag, den 21.06.2020, wird ab 10 Uhr vom radio 98eins Livemusik übertragen. Gesendet wird vom Kulturzentrum St. Spiritus, zuhören könnt ihr überall. Verschiedene Einrichtungen, die ursprünglich mit Bühne als Veranstaltungsort geplant waren, stellen bei gutem Wetter Lautsprecher auf den Hof, so dass dort – natürlich bei Mindestabstand – die 14 verschiedenen Künstler*innen gefeiert werden können. Mit dabei sind unter anderem Turtleneck, Eva und die Einwegflaschen, Boogie Trap und DJ Marc Miller. Ob von zuhause, im Garten, unterwegs, im Ikuwo oder im Klex – dieses Jahr könnt ihr das Festival übers Radio selbst veranstalten.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Was? – Radio-Fête de la Musiqe
Wann? – Sonntag, 21.06.2020, 10:00-00:00 Uhr
Wer? – Zuhören kann jede*r, natürlich kostenlos. Wer wann auftritt, findet ihr hier.
Wie? – Entweder übers Radio (UKW-Frequenz 98.1) oder über den Livestream vom radio 98eins

Bilder: Presse GrIStuF e.V.

Von zuhause für euch: Der Fotoworkshop der moritz.medien

Von zuhause für euch: Der Fotoworkshop der moritz.medien

Draußen strahlt bei herrlichstem Wetter die Sonne vom Himmel. Die Natur lädt zum Spazierengehen ein, Blätterdächer und Blütenpracht geben einen herrlichen Anblick ab. Der Sommer naht nicht nur, er ist schon da. Nur Corona hat uns allen dieses Jahr einen Strich durch viele Rechnungen gemacht. Noch immer sind Clubs und Vereine geschlossen und Treffen im Freundeskreis begrenzt. Die moritz.medien möchten in dieser Zeit Abhilfe schaffen und euch dazu animieren, trotz der Lage rauszugehen und das Leben einzufangen: mithilfe eines einfachen Fotoapparats.

Natürlich hätten wir den Fotoworkshop lieber face to face abgehalten. Aber auch und gerade jetzt ist es wichtig, nicht alle Veranstaltungen einfach ausfallen zu lassen, sondern weiterhin Beschäftigungsmög­lichkeiten anzubieten. Ein wenig Spaß im tristen Alltag, etwas Neues lernen, das nicht nur für Prüfungen gebraucht wird. Genau dafür ist der moritz.Fotoworkshop gedacht, der unter den aktuellen Bedingungen natürlich ausschließlich online stattfinden wird. Mitmachen ist dabei so einfach wie nie zuvor – ihr müsst nicht einmal eure Wohnung verlassen.

An jedem Wochenende in diesem Monat könnt ihr über Youtube und Jitsi sowohl auf Erklärungsvideos zugreifen als auch direkt mit den Workshopleiter*innen in Kontakt treten. Die Links für die Videos auf Youtube werden jeweils auf unseren sozialen Netzwerken geteilt und dann drei Tage lang ver­fügbar sein. Ihr werdet dabei neben Anleitungen zum Fotografieren auch direkte Anregungen finden, bei denen ihr euch selbst beteiligen könnt. Einen entsprechenden Auswertungsworkshop gibt es dann im Anschluss an die ersten beiden Video-Wochenenden über Jitsi. Wer hier dran teilnehmen möchte, müsste vorab nur eine Mail an web@moritz-medien.de schicken, damit wir euch in den Kurs einplanen können. Ansonsten ist die Teilnahme natürlich kostenlos und ihr müsst auch nicht selbst Mitglied bei den moritz.medien sein, um mitzumachen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter.

Das Programm ist breit gefächert, sodass für jeden Fotografietypen etwas dabei sein sollte. Den Anfang macht Ole mit einer allgemeinen Einführung in technische Einstellungen sowohl bei Kamera- als auch Handyfotografie. Am Wochenende darauf wird euch Laura einen Einblick in das Thema Bildbearbeitung verschaffen. Die Ergebnisse dieser beiden Workshops sollen dann am dritten Wochenende über Jitsi ausgewertet werden. Schließlich wird euch Clemens noch in die Welt der analogen Fotografie mitnehmen.

Alle Workshopleiter*innen sind selbst Studierende und haben mit ihrer Fotografie auch bereits viel zu den moritz.medien beigesteuert. Damit ihr die drei darüber hinaus noch etwas genauer kennenlernen könnt, haben wir ihnen vorab ein paar Fragen gestellt.

5.-7. Juni: Workshop 1 – Technische Einstellungen mit Ole über YouTube

Name: Ole Kracht
Alter: 25

1. Wie lange fotografierst du schon? Was hat dich dazu bewegt, mit dem Fotografieren anzufangen?
Ich bin seit ca. 13. Jahren mit Kameras unterwegs. Über Digicam, Bridge, hin zu Spiegelreflex und seit kurzer Zeit spiegelloser Vollformatkamera.
Wie genau es dazu kam, weiß ich nicht mehr. Aber in meinem Umfeld haben einige Leute regelmäßig fotografiert und waren auch mit der Kamera in der Weltgeschichte unterwegs. Das war auf jeden Fall Inspiration für mich.

2. Wie hast du das Fotografieren gelernt? Learning by doing, Fotografiehandbücher oder vielleicht von jemand anderem gelernt?
Learning by doing. Sowohl das Fotografieren an sich als auch die Nachbearbeitung. Besonders in den letzten Jahren aber auch durch den Austausch mit anderen Fotograf*innen. Insbesondere letzteres hat mir nochmal einen enormen Schub an Know How und Motivation gegeben.

3. Bist du in Organisationen tätig, in denen du deine Bilder teilst?
Ich arbeite als Fotograf für die Pressestelle der Uni Greifswald. Ansonsten mache ich regelmäßig Fotos für den GrIStuF e. V. sowie als freier Fotograf.

4. Was macht dir am meisten Spaß am Fotografieren?
Da ich hauptsächlich nur Veranstaltungen wie Konzerte, Demonstrationen o.ä. fotografiere, hab ich besonders viel Spaß an der Dynamik der verschiedenen Situationen. Sich neu einstellen, aufmerksam gucken was passiert und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

5. Du strandest auf einer einsamen Insel und hast gerade noch genug Film, um ein einziges Foto aufzunehmen und für die Nachwelt festzuhalten. Was würdest du fotografieren?
Wenn ich es hinkriege mir einen Unterschlupf und ein wenig drumherum aufzubauen, vermutlich das. So als Beweis, dass ich zumindest ein wenig Überleben konnte.
Alternativ eine unbekannte Tierart, wenn es eine einsame, abgelegene Insel ist. Vielleicht kriegt die dann meinen Namen oder so?

12.-14. Juni: Workshop 2 – Bildbearbeitung mit Schlaura über YouTube

Name: Laura Schirrmeister (Schlaura)
Alter: 23

1. Wie lange fotografierst du schon? Was hat dich dazu bewegt, mit dem Fotografieren anzufangen?
Meine Kamera habe ich tatsächlich bereits seit 2008. Damals wurde sie allerdings lediglich für den Urlaub genutzt, um Fotos beim Windsurfen zu machen. So richtig mit dem Fotografieren begonnen, habe ich dann erst vor 2-3 Jahren, nachdem ich bei meinem Onkel seine Kamera mit unterschiedlichen Objektiven testen durfte.

2. Wie hast du das Fotografieren gelernt? Learning by doing, Fotografiehandbücher oder vielleicht von jemand anderem gelernt?
Größtenteils durch Learning by doing, jedoch hatte ich durch meinen Onkel Zugang zu einigen Büchern, durch die ich definitiv grundlegende technische Dinge erfahren habe. Im letzten Jahr habe ich jedoch auch einen Fotoworkshop besucht, welcher mir am Ende zusätzlich einen Schubs in die richtige Richtung gab.

3. Bist du in Organisationen tätig, in denen du deine Bilder teilst?
Einige Fotos mache ich für die Johanniter-Jugend Sachsen-Anhalt/Thüringen, demnach findet man auf deren Seiten Fotos, welche auch von mir gemacht sind. Ganz frisch werde ich nun das Team der Pressestelle der Uni Greifswald unterstützen, sodass man dort demnächst ebenfalls Fotos von mir finden kann.

4. Was macht dir am meisten Spaß am Fotografieren?
Am liebsten fotografiere ich draußen in der Natur, weswegen mir das Spiel mit Licht und Perspektive sehr viel Spaß macht und immer eine kleine Herausforderung darstellt. Außerdem ist kein Tag wie der andere, wodurch es viele Möglichkeiten gibt, ein und dasselbe Motiv immer wieder unterschiedlich abzubilden.

5. Du strandest auf einer einsamen Insel und hast gerade noch genug Film, um ein einziges Foto aufzunehmen und für die Nachwelt festzuhalten. Was würdest du fotografieren?
Falls es per Weitwinkel möglich ist, würde ich die Insel vom Wasser aus blickend einmal in der vollen Breite fotografieren, besonders schön wäre es natürlich, wenn viele tolle und grüne Pflanzen zu sehen wären. Andernfalls würde ich einfach noch ein Foto meiner Wenigkeit zwischen exotischen Pflanzen mit Hilfe des Selbstauslösers machen, sodass die Nachwelt nochmal sehen kann, wie ich aussah, als es mir noch gut ging und ich unter meinen liebsten Lebewesen war: den grünen, tropischen Pflanzen.

19.-21. Juni; genauer Termin wird noch festgelegt: Workshop 3 – Auswertung der Ergebnisse von Workshop 1 und 2 über Jitsi mit Ole und Schlaura über Jitsi

26.-28. Juni: Workshop 4 – Analoge Fotografie mit Clemens über YouTube

Name: Clemens Düsterhört
Alter: 21

1. Wie lange fotografierst du schon? Was hat dich dazu bewegt, mit dem Fotografieren anzufangen?
Seit 2017. Ich habe eine alte Filmkamera meiner Eltern reaktiviert und seither mit Filmfotografie angefangen und später mit Konzertfotografie mit Digitalen DSLRs.

2. Wie hast du das Fotografieren gelernt? Learning by doing, Fotografiehandbücher oder vielleicht von jemand anderem gelernt?
Definitiv Learning by Doing, aber ein oder zwei Videos waren auch dabei.

3. Bist du in Organisationen tätig, in denen du deine Bilder teilst?
Im moritz.magazin.

4. Was macht dir am meisten Spaß am Fotografieren?
Zum ersten Mal die Fotos neu gekaufter Filmkameras sehen. Neue Kameras ausprobieren generell.

5. Du strandest auf einer einsamen Insel und hast gerade noch genug Film, um ein einziges Foto aufzunehmen und für die Nachwelt festzuhalten. Was würdest du fotografieren?
Angenommen, ich habe keinen Fernauslöser, würde ich die Reste des Rettungsbootes fotografieren. Wenn es das nicht gibt, dann den Sternenhimmel.

Beitragsbild: JESHOOTS.COM auf Unsplash