von Maret Becker | 04.07.2021
Hier bekommt ihr alle neuen Updates, die unsere Universität betreffen. Top aktuell! Mit (fast nur) erfreulichen Neuigkeiten: Alles rund um die Eröffnung der Innenräume der Mensen, das Impfangebot für Studis, den Semesterbeitrag und die lange Nacht des Lernens.
1. Die Innenräume der Mensen sind wieder für euch geöffnet.
Ab Montag, den 05. Juli, dürft ihr euch wieder in die Innenräume der Mensen begeben. Falls ihr drinnen essen möchtet, braucht ihr nur einen grünen Chip, den ihr euch am Eingang nehmen könnt. Außerdem müsst ihr noch eure Kontaktdaten angeben. Dazu könnt ihr die luca-App benutzen oder den handelsüblichen Zettel ausfüllen.
Es gelten weiterhin die bekannten Corona-Regelungen:
- medizinische Maskenpflicht außerhalb des Tisches
- Barzahlung nur in Ausnahmefällen
- Abstand zueinander einhalten
- Desinfektionsspender zu benutzen
2. Das Impfangebot für die Studierenden hat begonnen.
Seit dem 29.06. werden fleißig Studierende unserer Uni geimpft. Das geht ganz ohne Voranmeldung. Für uns stehen pro Tag 100 Impfdosen (BioNTech oder Moderna) bereit. Damit die Impfung abgeschlossen werden kann, werdet ihr automatisch für die zweite Impfung 6 Wochen später angemeldet. Ihr müsst euch aber beeilen! Das Angebot gilt nur für drei Wochen.
- Wann? Montag bis Freitag, 14.00 bis 19.00 Uhr
- Wo? Im Impfzentrum, Brandteichstraße 20, 17489 Greifswald
- Nicht vergessen: Den Studierendenausweis oder den Immatrikulationsnachweis mitnehmen!
Dazu bringt ihr noch euren Impfausweis und am besten schon den ausgedruckten Einwilligungsbogen mit.
3. Der Semesterbetrag ist wieder fällig.
Da ist das Semester auch schon wieder vorbei und der nächste Semesterbeitrag wird wieder fällig.
Die offizielle Rückmeldefrist für das Wintersemester 2021/22 wurde also eingeläutet. Sie beginnt ab Montag, den 12. Juli 2021. Der Semesterbeitrag und die Gebühr für die Rückmeldung betragen insgesamt 90,00 EUR.
Der Betrag muss bis Freitag, den 13. August 2021, auf dem Konto der Universität eingegangen sein.
4. Die Lange Nacht des Lernens darf stattfinden.
In der Nacht vom 21. bis zum 22. Juli bleibt die Universitätsbibliothek bis um 3 Uhr geöffnet. Euch erwartet die geballte Motivation zum Lernen und Hausarbeiten schreiben. Um auch bis zu später Stunde durchzuhalten, wird Kaffee und Kuchen gereicht.
Beitragsbild: Markus Winkler auf unsplash.com
von Julian Schlichtkrull | 03.07.2021
Spaziert man die Südmole hinunter, sieht man die Greif erst, wenn man schon fast direkt davor steht. Am hintersten Ende des Weges ankert sie, mit ihren mehr als 40 Metern Länge eine beeindruckende Wächterin an der Mündung des Rycks. Dass die Segel fehlen und sich auf dem Deck lose Bretter stapeln, bemerkt man erst wirklich, nachdem man das Schiff betreten hat. Voraussichtlich noch bis Oktober steht die Greif derzeit jeden Samstag und Sonntag zwischen 10 und 17:30 Uhr Besucher*innen offen. Das Ziel: Ein Gefühl für das Schiff vermitteln, die Freude am Segeln, an der Greif entfachen. Auch oder gerade weil diese seit einem guten Jahr nicht mehr für Törns in See stechen darf.
Anfang 2020 kam die Greif zur Kontrolle in die Werft. So ein „Schiffs-TÜV“ steht regelmäßig an, erklärt uns das Mitglied des Fördervereins der Greif, das uns herumführt, sobald wir es über die Gangway auf das Schiff geschafft haben. Danach werden kleinere Anpassungen vorgenommen, hier und da etwas ausgewechselt, damit die Seetauglichkeit gewährleistet bleibt. Nur dass es dieses Mal nicht nur bei kleineren Anpassungen blieb: Durch die Gezeiten haben die Bordwände stark gelitten, immerhin hat die Greif ihre Jungfernfahrt auch schon vor nunmehr 70 Jahren absolviert. Das Schiff muss grundsaniert werden, die Kosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Es dauerte eine Weile, denn eine solche Entscheidung ist sicher keine einfache, dann aber entschied sich die Bürgerschaft der Stadt Greifswald im Oktober 2020 für die Sanierung, für die Greif. Jetzt werden Spender*innen angeworben, sowohl deutschland- als auch europaweit. Auch Privatpersonen können spenden, entweder über die Website oder direkt vor Ort in der Spendenbox, die in der Kapitänsmesse aufgestellt ist. Wir werfen gerne etwas Geld hinein, immerhin ist die Besichtigung samt Führung kostenlos und die Greif ein Urgestein Greifswalds, ein Wiecker Wahrzeichen.
Was für eine Bedeutung das Schiff für Stadt und Leute hat, wird uns schnell bewusst, als wir der Frau lauschen, die uns über die Greif führt. Wir haben sie gar nicht nach ihrem Namen gefragt, fällt uns auf, als wir das Schiff wieder verlassen haben. Dafür aber haben sich ihre Begeisterung für das Segeln und ihre Liebe zur Greif umso mehr in unser Gedächtnis eingebrannt. Sie zeigt uns die Stelle, von der aus Ausguck gehalten wird, die Messe, die Brücke, den Teil des Unterdecks, der bereits komplett entkernt wurde und von ihr nur „der Tanzsaal“ genannt wird, und wegen der Bauarbeiten derzeit nicht betreten werden darf. Immer wieder schweifen ihre Erklärungen dabei aber ab, weichen Erinnerungen an vergangene Törns, denn sie ist schon seit 1997 Teil der Besatzung der Greif und auf See erlebt man viel. Hohe Sturmwellen vor Anker im Bodden, arbeitsverweigernde Aushilfen, der spontane Abbruch einer Regatta, um einem polnischen Segler zur Hilfe zu eilen (immerhin gab es dafür noch einen Fairplay-Preis).
„Ich hab einmal erlebt … das war ein verrückter Törn!“, beginnt sie und lacht bei dem Gedanken. Damals ging es mit Freund*innen nach Kopenhagen. „Es war so arschkalt. Wind aus Nord, schon mal falsche Richtung für Kopenhagen. Und was das Schärfste war, das kam zum Schluss: Am späten Abend ein Graupelschauer, da war das ganze Deck weiß!“ Und als sie aussegeln wollten, hatte der Wind gedreht, einen halben Tag lang ging es keinen Millimeter vor oder zurück. Sie zuckt mit den Achseln. „Ist alles möglich.“ Im Mittelpunkt der Geschichten steht vor allem die Gemeinschaft an Bord. Denn so ein Törn, bei dem sich alle jederzeit aufeinander verlassen können müssen, schweißt zusammen.
Wir lauschen gespannt. Ein wenig ist es wie eine Zeitreise, nur dass es eigentlich keine Zeitreise sein müsste. Normalerweise würde die Greif auch jetzt über die Ostsee schippern, regelmäßig kleine Gruppen von Segelinteressierten mitnehmen, die für mehrere Tage gemeinsam Wache schieben, Ausschau halten, steuern, gemeinsam essen und schlafen, gemeinsam lachen und Geschichten teilen. Aber das wird wiederkommen, versichert die Seglerin uns. Und wenn es eines Tages so weit ist, sind auch wir eingeladen. „Genießen Sie’s mal! Oder sagen wir’s andersrum: Wer einmal Blut geleckt hat, der hat Blut geleckt.“ Einen Ausflug mit der Greif vergisst man nicht so schnell.
Nach einer Dreiviertelstunde und mindestens drei Verabschiedungen verlassen wir das knarzende Schiff und den rauschenden Wind wieder. Spazieren die Südmole zurück und dann die Nordmole wieder hinauf. Schaut man vom Utkiek aus hinüber, erhebt sich die Greif direkt vor einem aus dem Wasser. Sie liegt ruhig im Hafen, die Segel fehlen, aber zwei schlanke Masten ragen hoch zum Himmel auf und in den Wassertropfen auf dem weißen Rumpf bricht sich das Sonnenlicht. Von hier aus sieht man nichts von den auf dem Schiff verteilten Brettern oder dem ausgeräumten Unterdeck. Es ist ein Versprechen von dem, was die Greif eines Tages wieder werden soll.
Kommt vorbei!
Wann: jeden Samstag und Sonntag bis voraussichtlich Oktober, 11 bis 17:30 Uhr
Eintritt: kostenlos, aber ihr dürft natürlich gerne eine Spende dalassen
Was ihr bekommt: einen Einblick in das Leben auf einer Schonerbrigg
Denkt auch an eine Maske! Die braucht ihr, wenn es nach drinnen geht.
Beitragsbild: Tom Siegfried
von Lilli Lipka | 26.06.2021
„Na, wie viel kostest du?“ „An diese Titten will ich auch mal.“ „Na Muschis, heute schon was vor?“ Diese Sprüche werden Menschen hinterhergerufen – während sie in der Innenstadt stehen, einkaufen sind oder auf dem Fahrrad durch die Greifswalder Straßen fahren. „Catcalling“ gehört für viele Personen zum Alltag. Die Aktion Catcalls of Greifswald hat es sich zum Ziel gemacht, diesem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Keine Komplimente
Catcalling bedeutet „verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum“. Das kann zum Beispiel die Form von Pfiffen oder Johlen, Bemerkungen über das Aussehen oder anderen übergriffigen Kommentaren annehmen. Catcalls sind keine Komplimente, sondern schlichtweg sexuelle Belästigung. In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass rund ein Drittel der befragten Frauen schon Erfahrungen mit sexuellen Bemerkungen und Beleidigungen gemacht hat. Auch die beiden Studentinnen, die die Aktion Catcalls of Greifswald im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen haben, waren schon Opfer sexueller Belästigung.
„Wir denken, dass es leider den meisten Frauen und queeren Personen so geht. Allerdings kann jeder Mensch davon betroffen sein. Das fängt ja schon bei einem Hupen aus dem Auto heraus oder unangenehmen Blicken beim Vorbeigehen an.“
Catcalls of Greifswald
Ankreiden der verbalen sexuellen Belästigung
Die beiden Studis wollen nun auf das Problem aufmerksam machen und halten die Catcalls, die Betroffene ihnen per Instagram zutragen, mit Kreide auf den Straßen Greifswalds fest. Unter dem Hashtag #stopptbelästigung sehen die bunten Sprüche zuerst ganz unschuldig aus, doch der Inhalt hat es in sich: „Na Kleiner, so einen Körper brauche im Bett“, verkörpern die blauen Buchstaben zum Beispiel. Auf Instagram halten die beiden Akteurinnen die Sprüche mit Fotos fest. Sie ordnen die Aussage außerdem ein: „Er stand 18 Uhr alleine in der Innenstadt, als ein circa vier Mal so alter Mann [das] zu ihm sagt“.
„Na Kleiner, so einen Körper brauche ich im Bett.“
„Zeig mal deine Titten“
Auf Instagram erfährt die Seite ausschließlich eine positive Resonanz und hat in kurzer Zeit rund 300 Follower*innen erreicht. Auch auf der Straße findet die Aktion Zuspruch. Trotzdem gibt es ab und zu auch die Bemerkung, dass es wichtigere Probleme gäbe. Doch dieses Problem ist relevant. „Wir wollen vor allem mehr Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für das Thema Catcalling und sexuelle Belästigung erreichen“, erklären die beiden. „Wir versuchen, Menschen damit eine Stimme zu geben, die sich nicht trauen, öffentlich darüber zu sprechen und allen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.“
Das „Ankreiden“ von Catcalls ist keine neue Aktionsform. Die „Chalk-Back“-Bewegung wurde in New York ins Leben gerufen und hat sich inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. Betroffene erzählen ihre Geschichte, schildern erlebte Situationen, die dann auf der Straße öffentlich angekreidet werden. So sehen alle das, was viele Menschen täglich hören müssen.
Solidarität zeigen
Der öffentliche Umgang ist ein Weg, sexueller verbaler Belästigung Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wie geht man damit um, wenn man selbst gecatcalled wird? Die eine richtige Reaktion gibt es nicht. Manche Betroffene fühlen sich am wohlsten, indem sie aus der Situation flüchten. Anderen hilft es, die catcallende Person direkt mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.
Für die betroffene Person kann es schwierig oder sogar gefährlich sein, in der Situation passend und sofort zu reagieren. Es fühlt sich aber natürlich auch empowernd an, dagegen anzustehen und zu zeigen, dass das nicht toleriert wird. Es kann hilfreich sein, andere Menschen anzusprechen oder Freund*innen anzurufen, um nicht alleine zu sein. Wenn du die Situation als sicher einschätzt, dann konfrontiere die catcallende Person und mach klar, dass das nicht angebracht ist und sie nicht damit durchkommt.
Catcalls of Greifswald
In einigen europäischen Ländern wie Frankreich oder den Niederlanden wird Catcalling inzwischen mit Geldbußen geahndet. In Deutschland ist dieses Verhalten noch nicht strafbar, allerdings gab es im letzten Jahr eine Petition, die sich dafür einsetzte, das zu ändern. Insgesamt betont Catcalls of Greifswald, dass Solidarität mit den Betroffenen wichtig ist und sie ihre Story teilen können, wenn sie möchten: „Schreibt uns gerne eure Geschichten, falls ihr welche habt. Bleibt stark. Macht euren Mund auf. Hört Betroffenen zu. Informiert euch. Folgt uns auf Instragram ;)“.
Falls ihr Opfer sexueller Belästigung geworden seid und Hilfe sucht, findet ihr hier ein paar Anlaufstellen:
Beitragsbilder: Catcalls of Greifswald
von Annica Brommann | 23.06.2021
Im Hörsaal den Blick durch die Reihen schweifen lassen und schauen, ob die Kommiliton*innen ähnlich verwirrt, begeistert, gelangweilt oder müde aus der Wäsche gucken. Nach dem Seminar gemeinsam „ins Grüne“ gehen und über Probleme quatschen oder Pläne für den Nachmittag schmieden. Das geht schon seit über einem Jahr nicht mehr – und die Folgen werden immer spürbarer. Das Studierendenwerk ließ daher im März eine Umfrage zum sozialen und psychischen Wohlbefinden der Studierenden und zu der Wahrnehmung der Beratungsangebote durchführen. Die Ergebnisse der Studie und mögliche Anlaufstellen in schwierigen Lebenssituationen haben wir hier für euch zusammengestellt.
Grundlegendes:
An der Studie beteiligten sich 1.341 Studierende aus Greifswald (über die Hälfte der Befragten), Stralsund und Neubrandenburg. Da 70 % der Beteiligten weiblich waren, wurden die Ergebnisse entsprechend gewichtet, um trotzdem valide Aussagen über die Grundgesamtheit vornehmen zu können.
Die gemeinsame Betrachtung der Aussagen zeigt, dass Studierende, die ihr Studium sicher oder vielleicht abbrechen/ unterbrechen wollen, ein deutlich schlechteres Wohlbefinden als die übrigen Studierenden angeben. Im Dezember 2020 wurde bereits eine erste Befragung durch das Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) durchgeführt, aus der deutlich hervorging, dass sich ein Viertel der damals beteiligten 1.200 Studierenden als Auswirkung der Coronapandemie alleine oder isoliert fühlten. 20 % der Befragten wünschten sich darüber hinaus psychotherapeutische Behandlung.
„Die Befragung hat unsere Befürchtungen bestätigt: Die Studierenden leiden zunehmend unter der Pandemie und den aktuellen Bedingungen, unter denen sie studieren. Sie zeigt auch, dass unsere sozialen Beratungsangebote so sehr wie nie zuvor von den Studierenden benötigt werden. Insbesondere die psychologische Beratung ist das wichtigste Unterstützungsangebot, um die Sorgen aufzufangen und damit nicht zuletzt den Studienerfolg der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern.“
Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerkes Greifswald
Beratungsangebote
- 57 % empfinden mindestens ein Angebot als hilfreich
- 85 % mit Beratungsbedarf empfinden die psychologische Beratung als besonders hilfreich
- 86-98 % würden die Angebote des Studierendenwerks weiterempfehlen
Häufig genannte bedrückende Themen
- 90 % wünschen sich mehr Begegnungsmöglichkeiten
- 82 % vermissen Begegnungen mit anderen Studierenden im Allgemeinen
Studienzufriedenheit & Studienzweifel
- 85 % Abbruch unwahrscheinlich
- 13 % Abbruch in Erwägung gezogen
- 2 % Abbruch sicher
- 22 % kein Abbruch, Unterbrechung sicher oder vielleicht in Erwägung gezogen
Psychisches Wohlbefinden
- 87 % in den letzten 2 Wochen an einzelnen Tagen wenig Interesse oder Freude
- 89 % an einzelnen Tagen das Gefühl, keine Energie zu haben oder waren müde
- 22 % dieses Gefühl beinahe täglich
- < 75 % in den letzten 2 Wochen mind. an einzelnen Tagen Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- 81 % mind. an einzelnen Tagen nervös, ängstlich oder angespannt
Wo könnt ihr Hilfe bekommen?
Das Studierendenwerk bietet drei Beratungsformate an, die ihr kostenlos in Anspruch nehmen könnt:
Psychologische Beratung
Bei der psychologischen Beratung könnt ihr 50-minütige Beratungssitzungen, bei Bedarf auch anonym, verabreden. In Greifswald und Stralsund steht euch dafür der Diplom-Psychologe Josef Löbke mit psychotherapeutischer Ausbildung zur Seite. Bei allen Schwierigkeiten im Studium, wie Prüfungsangst oder Lernstörungen, aber auch für Themenfelder außerhalb der Uni, wie beispielsweise Identitätsprobleme oder Suchtverhalten, könnt ihr hier eine vertrauliche Beratung erhalten. Bei Bedarf erfahrt ihr hier außerdem Informationen für eine weiterführende, allerdings externe, Psychotherapie.
Die sonst übliche offene Sprechzeit kann durch die Pandemie aktuell leider noch nicht wieder stattfinden. Die Beratungen erfolgen daher per Telefon, Mail oder Videosprechstunde.
Sozialberatung
Die Sozialberatung bietet euch eine erste Anlaufstelle, vor allem bei sozialen und wirtschaftlichen Fragen: Finanzielle Aspekte wie die Studienfinanzierung (außer BAföG) oder Vergünstigungen, rechtliche Regelungen und Versicherungsfragen mit Bezug zum Studierendenstatus, soziale Umstände wie das Studieren mit Kind, einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder internationalem Hintergrund, aber auch allgemeine Fragen zur Studienorganisation und dem Lernmanagement. Diese Gespräche werden ebenfalls vertraulich gehalten und können auf Wunsch anonym erfolgen. Die Sozialberatung ist nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ aufgebaut und zielt auf eine individuelle Klärung und Orientierung für die Entscheidungsfindung ab.
Auch hier entfällt aktuell die offene Sprechzeit. Die Sprechzeiten über Telefon, Mail oder Videosprechstunde sind am Dienstag von 9-12 und 14-17 Uhr bei Christin Rewitz und am Donnerstag von 9-12 und 14-16 Uhr bei Liane Krüger.
Rechtsberatung
In der deutschlandweit ersten Kooperation mit einer studentischen Rechtsberatung, hier ParaGreif, bietet das Studierendenwerk Beratungsangebote zu Problemen im Studienalltag und privaten Leben. Dies umfasst eine rechtliche Konsultation. Mögliche Beratungsthemen können etwa ein nicht ausgezahlter Lohn oder Mietangelegenheiten sein. Geschäftsbesorgungen wie die Prozessführung werden allerdings nicht übernommen. Von der Beratung ausgenommen sind zudem Angelegenheiten, die mit dem Studierendenwerk selbst oder der Universität zu tun haben sowie strafrechtliche Probleme. In diesen Fällen wird an Rechtsanwält*innen verwiesen, wobei dieses Angebot budgetgebunden erfolgt.
Für die Konsultation braucht ihr einen Beratungsschein, diesen erhaltet ihr nach Vorlage eures Studi- und Personalausweises sowie einer kurzen Schilderung des Sachverhaltes bei der Sozialberatung. Darüber hinaus könnt ihr übrigens beim Amtsgericht einen Antrag auf Beratungshilfe stellen – wird dieser bewilligt, beläuft sich der Eigenkostenteil lediglich auf 15 €. Alles weitere erfahrt ihr auf dieser Website des Studierendenwerks.
Die wichtigsten Anlaufstellen auf einen Blick:
Beitragsbild: Annica Brommann
von Annica Brommann | 19.06.2021
Du hast Lust, dich für die Interessen der Studierendenschaft einzusetzen? Dafür engagiert sich unter anderem der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) als Außenvertretung. Für diesen werden nächsten Dienstag bei der Sitzung des Studierendenparlaments die vakanten Ämter neu gewählt. Von Veranstaltungen bis hin zu Studium und Lehre, Antirassismus oder Finanzen (und noch vielem mehr) habt ihr die Möglichkeit, euch für die Belange der Studierendenschaft einzusetzen und selbst mitzugestalten.
Wie läuft die Wahl ab?
Wenn ihr euch schon vor der Sitzung des Studierendenparlaments (Dienstag, 20:15 Uhr, Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4) für eine Bewerbung entscheidet, dann füllt ihr am besten zunächst den Bewerbungsbogen aus und sendet ihn danach an Bennet, Frieda und Anna, das StuPa-Präsidium, die ihr über stupa@uni-greifswald.de erreichen könnt. Der Bogen ist bereits vor der Sitzung für die Hochschulöffentlichkeit einsehbar. Relativ zum Anfang der Sitzung am Dienstag werden dann die AStA-Wahlen stattfinden. Dafür wäre es am besten, wenn ihr vor Ort seid, ansonsten könnt ihr sicherlich auch mit dem Präsidium sprechen, dass ihr digital dazu geschaltet werdet. Auch falls ihr euch spontan für eine der Positionen interessiert, könnt ihr euch noch initiativ am Dienstagabend melden. Wenn ihr euch bewerbt, folgt in jedem Fall eine kurze mündliche Vorstellung eurerseits und die offene Fragerunde für alle Teilnehmenden an der Sitzung. Und danach kommen dann nur noch die Wahlen.
Worauf kann ich mich bewerben?
Die AStA-Struktur wurde erst im letzten Jahr grundlegend überarbeitet und hat auch in dieser Legislatur noch kleinere Änderungen erhalten. Seitdem gliedert sich der AStA in einen strategischen (inhaltlichen) und einen operativen (Verwaltungs-) Bereich mit jeweils verschiedenen Ämtern und Positionen. Im Folgenden findet ihr all die Stellen, auf die ihr euch bewerben könnt, mit den jeweiligen Aufgaben und Anforderungen. Für weitere Angaben, beispielsweise den ungefähren Arbeitsaufwand pro Woche, könnt ihr einfach im Studierendenportal für die jeweilige Ausschreibung nähere Informationen nachlesen. Wenn ihr Fragen zu einem der Ämter habt, könnt ihr den jetzigen Vorsitzenden Hennis über asta_vorsitz@uni-greifswald.de erreichen, gerne auch zur vorherigen Kontaktaufnahme.
Übrigens: Die Ämter sind jeweils mit einer unterschiedlich hohen Aufwandsentschädigung versehen, sodass eure investierte Zeit, die ihr vielleicht auch für einen Nebenjob nutzen wollen würdet, etwas ausgeglichen wird. Die genauen Beträge findet ihr unter dem jeweiligen Link im Studierendenportal.
Strategischer Bereich
Vorsitz
- Koordinierung und Leitung der Arbeit im Allgemeinen Studierendenausschuss
- Außenvertretung der Studierendenschaft
- Vertretung der Studierendenschaft in der Dienstberatung des Rektorats
- Leitung und Planung der AStA-Sitzungen
- Kooperation und Absprache mit der Universitätsverwaltung
- Beratung und Durchführung bei und von StuPa-Entscheidungen
- Zusammenarbeit mit dem Präsidium des StuPa
- Anwesenheit auf den Sitzungen der Gremien
- Vernetzung der Studierendenschaft auf Bundes- und Landesebene
- Aufsicht über AStA-Referate
- Übernahme der Grundtätigkeiten bei freien Referaten
Dein Profil:
- Kenntnisse in Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
- Kenntnisse des Landeshochschulgesetzes und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft
- Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
- Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Student*in der Universität Greifswald
- Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
- Förderung des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studierenden auf Grundlage der verfassungsmäßigen Ordnung
- Organisation von Veranstaltungen zur politischen Bildung
Dein Profil:
- Begeisterung für Politik und Veranstaltungen
- Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Student*in der Universität Greifswald
- Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
- Auseinandersetzung mit umweltpolitischen, nachhaltigen und ökologischen Belangen innerhalb der Studierendenschaft und an der Universität
- Förderung des ökologischen Bewusstseins an der Universität
- Teilnahme an der AG Ökologie und Nachhaltigkeitskommission
- Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt
- Organisation von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit
Dein Profil:
- Starkes Interesse für Nachhaltigkeit und Umweltpolitik
- Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen
- Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Student*in der Universität Greifswald
- Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Internationales und Antirassismus
-
Förderung des Austauschs zwischen deutschen und internationalen Studierenden sowie Geflüchteten
-
Mitverantwortung für ERASMUS und die Integration von ausländischen Studierenden, Studienkollegiaten und Geflüchteten
-
Kontakt mit dem International Office, dem Studienkolleg, der studentischen Organisation LEI und anderen Personen, Organisationen und Einrichtungen, die im internationalen Bereich tätig sind
-
Organisation von Veranstaltungen mit antirassistischem Schwerpunkt wie dem Festival contre le racisme
Dein Profil:
-
Sehr gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in deutsch und englisch
-
Ggf. weitere Fremdsprachen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung
-
Beratung von Studierenden mit Kind und Menschen mit Beeinträchtigung
-
Förderung von Gleichstellungsbelangen als Ansprechpartner*in für Gleichstellungspolitik
-
Beratung und Unterstützung von Studierenden bei der Wohnraumvermittlung und bei Mietproblemen
-
Organisation der Notwohnraumbörse
-
Beratung zur Studienfinanzierung (Sozialdarlehen, BAföG, Stipendien, Studienkredite, Jobs, Studiengebühren)
-
Weiterleitung an die entsprechenden Stellen (Gleichstellungsbeauftragte, Gender Trouble AG, Behindertenbeauftragte, Studierendenwerk, Sozialberatung, Familienservice usw.)
Dein Profil:
-
Ausgeprägte Empathie und soziale Kompetenz
-
Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen auseinanderzusetzen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Studium und Lehre
-
Unterstützung von Studierenden bei Fragen zur Studienplanung und bei Problemen rund ums Studium
-
Einsatz für den Erhalt der Studierbarkeit in allen Bereichen
-
Auseinandersetzung mit der Rahmenprüfungsordnung
-
Zusammenarbeit mit universitären Referaten und Gremien (Zentrales Prüfungsamt, Studierendensekretariat, Studienkommission des Senats)
Dein Profil:
-
Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen und prüfungsrechtlichen Prozessen auseinanderzusetzen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referatsleiter*in Administration und Geschäftsführer*in
- Operative Leitung des AStAs
- Leitung der Büroarbeit innerhalb des AStAs
- Personalentwicklung
- Bearbeitung von Anträgen zur Verwendung der Wohnsitzprämie
- Beschaffung und Bau
- Ausstellung von Tätigkeitsnachweisen
Dein Profil:
- Generelles Interesse an Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
- Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
- Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Student*in der Universität Greifswald
- Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Koordination der Öffentlichkeitsarbeit des AStAs
- Regelmäßiges Informieren der Studierendenschaft über die Tätigkeiten der Organe der verfassten Studierendenschaft
- Betreuung der Social-Media-Präsenz des AStAs
- Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung der Druckerzeugnisse des AStAs
- Sponsorensuche für den Studienkompass
Dein Profil:
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Student*in der Universität Greifswald
- Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Digitalisierung und Studierendenportalbetreuung
-
Konzeption einer Digitalisierungsstrategie
-
Einführung in ein Dokumentenmanagementsystem
-
Betreuung des AStA-Bereiches im Studierendenportal
-
Umsetzung des StuPa-Beschl. Nr. 2021-31/27
Dein Profil:
-
Generelles Interesse an IT und Verwaltung
-
Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
-
Vernetzung der Gremien innerhalb der Studierendenschaft
-
Vernetzung mit anderen Studierendenschaften in Mecklenburg-Vorpommern und dem Bund
-
Organisation der Vollversammlung
-
Überarbeitung von Satzungen und Ordnungen
Dein Profil:
-
Starkes Interesse für Politik, insbesondere an Hochschulen
-
Gutes Verständnis für politische Abläufe
-
Großes Interesse an verwaltenden Aufgaben
-
Bereitschaft zur Einarbeitung in die Landeshochschulgesetzgebung und den Satzungen der Studierendenschaft
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Zeitmanagement und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Grafikdesign
-
Erstellung und Beschaffung von Informations- und Werbematerialien für den Druck
-
Erstellung von Grafiken und Beitragsbildern für Social Media
-
Erstellung und Aktualisierung der Formulare und Vorlagen für den AStA
Dein Profil:
-
Grundlegende Kenntnisse in Adobe Photoshop und InDesign
-
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referatsleiter*in Finanzen und Personal
-
Verantwortung für die Erstellung des Haushaltsplanes, des Jahresabschlusses und der Haushaltsrechnung
-
Bewirtschaftung der Einnahmen und Ausgaben der Studierendenschaft
-
Buchungs- und Rechnungslegung
-
Kontrolle und Aufsicht über die Finanzen der Studierendenschaft
-
Aufstellung der Lohnnebenkosten und Zuarbeit der Umsatzsteuervoranmeldungen
-
Beratung von Antragsteller*innen
-
Entscheidung über Finanzanträge bzw. Beratung des StuPas bei Entscheidungen
-
Beratung bei Personalangelegenheiten
-
Anhörung bei der Vergabe aus Mitteln der Wohnsitzprämie
-
Enge Zusammenarbeit mit dem Haushaltsausschuss, dem Steuerberater sowie den Dezernaten 2 und 3 der Universität
-
Anwesenheit auf den Sitzungen des Studierendenparlaments
Dein Profil:
-
Kenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung
-
Kenntnisse des Landeshaushaltsrechts und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft
-
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Fachschaftsfinanzen
-
Beratung, Betreuung und Kontrolle der Finanzen der Fachschaftsräte
-
Erstellung von Auszahlungsanordnungen
-
Durchführung von Finanzworkshops
-
Erstellung eines Handbuchs für Fachschaftsfinanzen
-
Regelmäßiger Austausch mit dem Steuerberater und der Fachschaftskonferenz
-
Zusammenarbeit mit dem AStA-Referat für Finanzen
-
Mitwirkung bei der Sozialdarlehensvergabe
Dein Profil:
-
Grundkenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung
-
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
-
Bereitschaft zur Einarbeitung in das Landeshochschulgesetz und die Landeshaushaltsordnung
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referatsleiter*in Veranstaltungen und studentische Kultur
-
Unterstützung des AStAs bei der Planung, Durchführung und Organisation von Veranstaltungen
-
Vergabe der Räumlichkeiten des AStAs
-
Bestandsüberblick und Inventarverwaltung des AStA-Lagers
-
Ansprechpartner*in für den Verleih von Veranstaltungsmaterial an andere Organe
Dein Profil:
-
Interesse an der Organisation von Veranstaltungen
-
Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Sachbearbeiter*in für Technik
-
Betreuung des AStAs in Technikfragen
-
Betreuung der Zugangsberechtigungen zur Netzwerkfestplatte des AStAs
-
Behebung von technischen Problemen an Hardware und Software
-
Unterstützung der AStA-Referent*innen bei Veranstaltungen mit Technikeinsatz
Dein Profil:
-
Sicherer Umgang mit verschiedenen Betriebssystemen (Windows, Linux)
-
Erweiterte Kenntnisse in Betriebssystemen, Software
-
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Sachbearbeiter*in für Kassenwesen
-
Kassen- und Zahlstellenwesen der Studierendenschaft
-
Bargeldauszahlungen und -einzahlungen
-
Kommunikation und Koordination mit Fachschaftsräten sowie dem Referat
Dein Profil:
-
Grundkenntnisse im Haushaltsrecht
-
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Sachbearbeiter*in für die 24-Stunden-Vorlesung
-
Organisation der 24-Stunden-Vorlesung der Studierendenschaft
-
Recherche für mögliche Referent*innen
-
Rücksprache mit Referent*innen und Beantwortung von Fragen
-
Erstellung des Veranstaltungsprogramms und Koordination einzelner Vorträge
-
Organisation der Werbung (Banner, Plakate, Programme, Social Media)
-
Organisation von Catering oder sonstigen Angeboten
-
Besorgung von Präsenten für Referent*innen
Dein Profil:
-
Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Sachbearbeiter*in für Erstiwochen
-
Organisation der Erstiwochen der Studierendenschaft (Sommer- und Wintersemester)
-
Erarbeitung und Organisation eines Veranstaltungsprogramms
-
Koordination mit den Fachschaften, anderen Organen, der Universität und externen Partner*innen
-
Organisation der Erstsemesterbeutel
-
Organisation der Werbung (Banner, Plakate, Programme, Social Media)
Dein Profil:
-
Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
-
Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
-
Student*in der Universität Greifswald
-
Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Beitragsbild: Annica Brommann
von Thore Fründt | 19.06.2021
Endlich ist wieder was los! Es ist beinahe so, als wäre alles wieder normal: Der Hafen füllt sich mit Studierenden, die Extremprokrastination betreiben, in der Einkaufspassage trifft man auf barfüßige Straßenmusiker*innen und sogar Festivals finden wieder statt. Bei der „Fête de la Musique“ am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, kannst du dich auf viele unterschiedliche Acts, unter anderem in der STRAZE, dem Klex und dem St. Spiritus, freuen. Organisiert wird das Ganze von radio 98eins, dem gemeinnützigen Greifswald International Students Festival e.V. — kurz “GrIStuF” — und St. Spiritus.
Die allererste „Fête de la Musique“ wurde 1982 in Paris abgehalten und zog eine Verbreitung durch ganz Europa nach sich. 2007 wurde dann der Ruf der „Musique“ auch an der Ostsee vernommen und seitdem findet das Festival auch in Greifswald statt. Ziel ist es, regionalen und kleineren Künstler*innen eine Bühne zu geben, die vielleicht nicht direkt in unseren Spotify-Algorithmus reingedrückt werden. Somit zeichnet sich das Festival auch durch seine unschlagbare Vielseitigkeit aus. Sei es nun die Ska-Band „Turtleneck“ oder das Rap-Duo „Hinterlandgang“, hier findet jede*r was zum Mitwippen. Wenn dein Interesse jetzt geweckt sein sollte, kannst du dich über die Homepage der Fête de la Musique anmelden.
Damit unter den aktuellen Bedingungen so ein Festival überhaupt möglich ist, müssen einige Dinge noch beachtet werden. Zum einen besteht eine Testpflicht. Wer also noch nicht geimpft oder genesen ist, muss einen tagesaktuellen Coronatest vorlegen. Außerdem herrscht auf den Veranstaltungen ein Tanz- und Alkoholverbot. Falls euch das Risiko trotzdem zu hoch sein sollte, kann natürlich auch im privaten Rahmen ordentlich abgezappelt werden. radio 98eins bietet nämlich die Möglichkeit, das gesamte Programm entweder über ihren Youtube-Kanal oder direkt übers Radio auf der Frequenz 98,1 MHz mitzuverfolgen. Natürlich kann es auch sein, dass du den ganzen Tag überhaupt keine Zeit hast, weil du, sobald die Corona-Schranken oben waren, deinen Malle-Urlaub gebucht hast. Für diesen Fall wird moritz.tv am Start sein und die Essenz des Festivals in einem Aftermovie festhalten.
Konzerthighlights:
• Was? Turtleneck
• Wann? Montag, 21.06.2021, 21 Uhr
• Wo? STRAZE
• Wie klingen die so? Soundcloud
• Was? Hinterlandgang
• Wann? Montag, 21.06.2021,18:30 Uhr
• Wo? klex
• Wie klingen die so? Spotify, Youtube
• Was? Zig Zag
• Wann? Montag, 21.06.2021, 20 Uhr
• Wo? St. Spiritus
• Wie klingen die so? Soundcloud
Das gesamte Programm könnt ihr euch hier anschauen.
Titelbild: Martin Pauer