Mit Kreide gegen Catcalls

Mit Kreide gegen Catcalls

„Na, wie viel kostest du?“ „An diese Titten will ich auch mal.“ „Na Muschis, heute schon was vor?” Diese Sprüche werden Menschen hinterhergerufen – während sie in der Innenstadt stehen, einkaufen sind oder auf dem Fahrrad durch die Greifswalder Straßen fahren. “Catcalling” gehört für viele Personen zum Alltag. Die Aktion Catcalls of Greifswald hat es sich zum Ziel gemacht, diesem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Keine Komplimente

Catcalling bedeutet „verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum“. Das kann zum Beispiel die Form von Pfiffen oder Johlen, Bemerkungen über das Aussehen oder anderen übergriffigen Kommentaren annehmen. Catcalls sind keine Komplimente, sondern schlichtweg sexuelle Belästigung. In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass rund ein Drittel der befragten Frauen schon Erfahrungen mit sexuellen Bemerkungen und Beleidigungen gemacht hat. Auch die beiden Studentinnen, die die Aktion Catcalls of Greifswald im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen haben, waren schon Opfer sexueller Belästigung.

„Wir denken, dass es leider den meisten Frauen und queeren Personen so geht. Allerdings kann jeder Mensch davon betroffen sein. Das fängt ja schon bei einem Hupen aus dem Auto heraus oder unangenehmen Blicken beim Vorbeigehen an.“

Catcalls of Greifswald

Ankreiden der verbalen sexuellen Belästigung

Die beiden Studis wollen nun auf das Problem aufmerksam machen und halten die Catcalls, die Betroffene ihnen per Instagram zutragen, mit Kreide auf den Straßen Greifswalds fest. Unter dem Hashtag #stopptbelästigung sehen die bunten Sprüche zuerst ganz unschuldig aus, doch der Inhalt hat es in sich: „Na Kleiner, so einen Körper brauche im Bett“, verkörpern die blauen Buchstaben zum Beispiel. Auf Instagram halten die beiden Akteurinnen die Sprüche mit Fotos fest. Sie ordnen die Aussage außerdem ein: „Er stand 18 Uhr alleine in der Innenstadt, als ein circa vier Mal so alter Mann [das] zu ihm sagt“.

“Na Kleiner, so einen Körper brauche ich im Bett.“

“Zeig mal deine Titten”

Auf Instagram erfährt die Seite ausschließlich eine positive Resonanz und hat in kurzer Zeit rund 300 Follower*innen erreicht. Auch auf der Straße findet die Aktion Zuspruch. Trotzdem gibt es ab und zu auch die Bemerkung, dass es wichtigere Probleme gäbe. Doch dieses Problem ist relevant. „Wir wollen vor allem mehr Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für das Thema Catcalling und sexuelle Belästigung erreichen“, erklären die beiden. „Wir versuchen, Menschen damit eine Stimme zu geben, die sich nicht trauen, öffentlich darüber zu sprechen und allen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.“

Das „Ankreiden“ von Catcalls ist keine neue Aktionsform. Die „Chalk-Back“-Bewegung wurde in New York ins Leben gerufen und hat sich inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. Betroffene erzählen ihre Geschichte, schildern erlebte Situationen, die dann auf der Straße öffentlich angekreidet werden. So sehen alle das, was viele Menschen täglich hören müssen.

Solidarität zeigen

Der öffentliche Umgang ist ein Weg, sexueller verbaler Belästigung Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wie geht man damit um, wenn man selbst gecatcalled wird? Die eine richtige Reaktion gibt es nicht. Manche Betroffene fühlen sich am wohlsten, indem sie aus der Situation flüchten. Anderen hilft es, die catcallende Person direkt mit ihrem Verhalten zu konfrontieren.

Für die betroffene Person kann es schwierig oder sogar gefährlich sein, in der Situation passend und sofort zu reagieren. Es fühlt sich aber natürlich auch empowernd an, dagegen anzustehen und zu zeigen, dass das nicht toleriert wird. Es kann hilfreich sein, andere Menschen anzusprechen oder Freund*innen anzurufen, um nicht alleine zu sein. Wenn du die Situation als sicher einschätzt, dann konfrontiere die catcallende Person und mach klar, dass das nicht angebracht ist und sie nicht damit durchkommt.

Catcalls of Greifswald

In einigen europäischen Ländern wie Frankreich oder den Niederlanden wird Catcalling inzwischen mit Geldbußen geahndet. In Deutschland ist dieses Verhalten noch nicht strafbar, allerdings gab es im letzten Jahr eine Petition, die sich dafür einsetzte, das zu ändern. Insgesamt betont Catcalls of Greifswald, dass Solidarität mit den Betroffenen wichtig ist und sie ihre Story teilen können, wenn sie möchten: „Schreibt uns gerne eure Geschichten, falls ihr welche habt. Bleibt stark. Macht euren Mund auf. Hört Betroffenen zu. Informiert euch. Folgt uns auf Instragram ;)“.

Falls ihr Opfer sexueller Belästigung geworden seid und Hilfe sucht, findet ihr hier ein paar Anlaufstellen:


Beitragsbilder: Catcalls of Greifswald

Wie geht es uns? Studie zur sozialen und psychischen Situation der Studierenden

Wie geht es uns? Studie zur sozialen und psychischen Situation der Studierenden

Im Hörsaal den Blick durch die Reihen schweifen lassen und schauen, ob die Kommiliton*innen ähnlich verwirrt, begeistert, gelangweilt oder müde aus der Wäsche gucken. Nach dem Seminar gemeinsam “ins Grüne” gehen und über Probleme quatschen oder Pläne für den Nachmittag schmieden. Das geht schon seit über einem Jahr nicht mehr – und die Folgen werden immer spürbarer. Das Studierendenwerk ließ daher im März eine Umfrage zum sozialen und psychischen Wohlbefinden der Studierenden und zu der Wahrnehmung der Beratungsangebote durchführen. Die Ergebnisse der Studie und mögliche Anlaufstellen in schwierigen Lebenssituationen haben wir hier für euch zusammengestellt.

Grundlegendes:

An der Studie beteiligten sich 1.341 Studierende aus Greifswald (über die Hälfte der Befragten), Stralsund und Neubrandenburg. Da 70 % der Beteiligten weiblich waren, wurden die Ergebnisse entsprechend gewichtet, um trotzdem valide Aussagen über die Grundgesamtheit vornehmen zu können.

Die gemeinsame Betrachtung der Aussagen zeigt, dass Studierende, die ihr Studium sicher oder vielleicht abbrechen/ unterbrechen wollen, ein deutlich schlechteres Wohlbefinden als die übrigen Studierenden angeben. Im Dezember 2020 wurde bereits eine erste Befragung durch das Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) durchgeführt, aus der deutlich hervorging, dass sich ein Viertel der damals beteiligten 1.200 Studierenden als Auswirkung der Coronapandemie alleine oder isoliert fühlten. 20 % der Befragten wünschten sich darüber hinaus psychotherapeutische Behandlung.

„Die Befragung hat unsere Befürchtungen bestätigt: Die Studierenden leiden zunehmend unter der Pandemie und den aktuellen Bedingungen, unter denen sie studieren. Sie zeigt auch, dass unsere sozialen Beratungsangebote so sehr wie nie zuvor von den Studierenden benötigt werden. Insbesondere die psychologische Beratung ist das wichtigste Unterstützungsangebot, um die Sorgen aufzufangen und damit nicht zuletzt den Studienerfolg der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern.“

Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerkes Greifswald

Beratungsangebote

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kennen mindestens eines der Beratungsangebote

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mehr Bedarf psychologische Beratung mit Pandemie

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mehr Bedarf Sozialberatung mit Pandemie

  • 57 % empfinden mindestens ein Angebot als hilfreich
  • 85 % mit Beratungsbedarf empfinden die psychologische Beratung als besonders hilfreich
  • 86-98 % würden die Angebote des Studierendenwerks weiterempfehlen

Häufig genannte bedrückende Themen

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Prokrastination überwinden

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Umgang mit veränderten Bedingungen durch die Corona-Pandemie

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Stärkung sozialer Kompetenzen / Kommunikation

  • 90 % wünschen sich mehr Begegnungsmöglichkeiten
  • 82 % vermissen Begegnungen mit anderen Studierenden im Allgemeinen

Studienzufriedenheit & Studienzweifel

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sehr zufrieden

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eher zufrieden

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teils teils, eher oder sehr unzufrieden

  • 85 % Abbruch unwahrscheinlich
  • 13 % Abbruch in Erwägung gezogen
  • 2 % Abbruch sicher
  • 22 % kein Abbruch, Unterbrechung sicher oder vielleicht in Erwägung gezogen

Psychisches Wohlbefinden

  • 87 % in den letzten 2 Wochen an einzelnen Tagen wenig Interesse oder Freude
  • 89 % an einzelnen Tagen das Gefühl, keine Energie zu haben oder waren müde
  • 22 % dieses Gefühl beinahe täglich
  • < 75 % in den letzten 2 Wochen mind. an einzelnen Tagen Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
  • 81 % mind. an einzelnen Tagen nervös, ängstlich oder angespannt

Wo könnt ihr Hilfe bekommen?
Das Studierendenwerk bietet drei Beratungsformate an, die ihr kostenlos in Anspruch nehmen könnt:

Psychologische Beratung

Bei der psychologischen Beratung könnt ihr 50-minütige Beratungssitzungen, bei Bedarf auch anonym, verabreden. In Greifswald und Stralsund steht euch dafür der Diplom-Psychologe Josef Löbke mit psychotherapeutischer Ausbildung zur Seite. Bei allen Schwierigkeiten im Studium, wie Prüfungsangst oder Lernstörungen, aber auch für Themenfelder außerhalb der Uni, wie beispielsweise Identitätsprobleme oder Suchtverhalten, könnt ihr hier eine vertrauliche Beratung erhalten. Bei Bedarf erfahrt ihr hier außerdem Informationen für eine weiterführende, allerdings externe, Psychotherapie.

Die sonst übliche offene Sprechzeit kann durch die Pandemie aktuell leider noch nicht wieder stattfinden. Die Beratungen erfolgen daher per Telefon, Mail oder Videosprechstunde.

Sozialberatung

Die Sozialberatung bietet euch eine erste Anlaufstelle, vor allem bei sozialen und wirtschaftlichen Fragen: Finanzielle Aspekte wie die Studienfinanzierung (außer BAföG) oder Vergünstigungen, rechtliche Regelungen und Versicherungsfragen mit Bezug zum Studierendenstatus, soziale Umstände wie das Studieren mit Kind, einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder internationalem Hintergrund, aber auch allgemeine Fragen zur Studienorganisation und dem Lernmanagement. Diese Gespräche werden ebenfalls vertraulich gehalten und können auf Wunsch anonym erfolgen. Die Sozialberatung ist nach dem Prinzip “Hilfe zur Selbsthilfe” aufgebaut und zielt auf eine individuelle Klärung und Orientierung für die Entscheidungsfindung ab.

Auch hier entfällt aktuell die offene Sprechzeit. Die Sprechzeiten über Telefon, Mail oder Videosprechstunde sind am Dienstag von 9-12 und 14-17 Uhr bei Christin Rewitz und am Donnerstag von 9-12 und 14-16 Uhr bei Liane Krüger.

Rechtsberatung

In der deutschlandweit ersten Kooperation mit einer studentischen Rechtsberatung, hier ParaGreif, bietet das Studierendenwerk Beratungsangebote zu Problemen im Studienalltag und privaten Leben. Dies umfasst eine rechtliche Konsultation. Mögliche Beratungsthemen können etwa ein nicht ausgezahlter Lohn oder Mietangelegenheiten sein. Geschäftsbesorgungen wie die Prozessführung werden allerdings nicht übernommen. Von der Beratung ausgenommen sind zudem Angelegenheiten, die mit dem Studierendenwerk selbst oder der Universität zu tun haben sowie strafrechtliche Probleme. In diesen Fällen wird an Rechtsanwält*innen verwiesen, wobei dieses Angebot budgetgebunden erfolgt.

Für die Konsultation braucht ihr einen Beratungsschein, diesen erhaltet ihr nach Vorlage eures Studi- und Personalausweises sowie einer kurzen Schilderung des Sachverhaltes bei der Sozialberatung. Darüber hinaus könnt ihr übrigens beim Amtsgericht einen Antrag auf Beratungshilfe stellen – wird dieser bewilligt, beläuft sich der Eigenkostenteil lediglich auf 15 €. Alles weitere erfahrt ihr auf dieser Website des Studierendenwerks.

Die wichtigsten Anlaufstellen auf einen Blick:

Beitragsbild: Annica Brommann

Mitmachen lohnt sich – Bewerbt euch für den AStA!

Mitmachen lohnt sich – Bewerbt euch für den AStA!

Du hast Lust, dich für die Interessen der Studierendenschaft einzusetzen? Dafür engagiert sich unter anderem der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) als Außenvertretung. Für diesen werden nächsten Dienstag bei der Sitzung des Studierendenparlaments die vakanten Ämter neu gewählt. Von Veranstaltungen bis hin zu Studium und Lehre, Antirassismus oder Finanzen (und noch vielem mehr) habt ihr die Möglichkeit, euch für die Belange der Studierendenschaft einzusetzen und selbst mitzugestalten.

Wie läuft die Wahl ab?

Wenn ihr euch schon vor der Sitzung des Studierendenparlaments (Dienstag, 20:15 Uhr, Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4) für eine Bewerbung entscheidet, dann füllt ihr am besten zunächst den Bewerbungsbogen aus und sendet ihn danach an Bennet, Frieda und Anna, das StuPa-Präsidium, die ihr über stupa@uni-greifswald.de erreichen könnt. Der Bogen ist bereits vor der Sitzung für die Hochschulöffentlichkeit einsehbar. Relativ zum Anfang der Sitzung am Dienstag werden dann die AStA-Wahlen stattfinden. Dafür wäre es am besten, wenn ihr vor Ort seid, ansonsten könnt ihr sicherlich auch mit dem Präsidium sprechen, dass ihr digital dazu geschaltet werdet. Auch falls ihr euch spontan für eine der Positionen interessiert, könnt ihr euch noch initiativ am Dienstagabend melden. Wenn ihr euch bewerbt, folgt in jedem Fall eine kurze mündliche Vorstellung eurerseits und die offene Fragerunde für alle Teilnehmenden an der Sitzung. Und danach kommen dann nur noch die Wahlen.

Worauf kann ich mich bewerben?

Die AStA-Struktur wurde erst im letzten Jahr grundlegend überarbeitet und hat auch in dieser Legislatur noch kleinere Änderungen erhalten. Seitdem gliedert sich der AStA in einen strategischen (inhaltlichen) und einen operativen (Verwaltungs-) Bereich mit jeweils verschiedenen Ämtern und Positionen. Im Folgenden findet ihr all die Stellen, auf die ihr euch bewerben könnt, mit den jeweiligen Aufgaben und Anforderungen. Für weitere Angaben, beispielsweise den ungefähren Arbeitsaufwand pro Woche, könnt ihr einfach im Studierendenportal für die jeweilige Ausschreibung nähere Informationen nachlesen. Wenn ihr Fragen zu einem der Ämter habt, könnt ihr den jetzigen Vorsitzenden Hennis über asta_vorsitz@uni-greifswald.de erreichen, gerne auch zur vorherigen Kontaktaufnahme.
Übrigens: Die Ämter sind jeweils mit einer unterschiedlich hohen Aufwandsentschädigung versehen, sodass eure investierte Zeit, die ihr vielleicht auch für einen Nebenjob nutzen wollen würdet, etwas ausgeglichen wird. Die genauen Beträge findet ihr unter dem jeweiligen Link im Studierendenportal.

Strategischer Bereich

Vorsitz
  • Koordinierung und Leitung der Arbeit im Allgemeinen Studierendenausschuss
  • Außenvertretung der Studierendenschaft
  • Vertretung der Studierendenschaft in der Dienstberatung des Rektorats
  • Leitung und Planung der AStA-Sitzungen
  • Kooperation und Absprache mit der Universitätsverwaltung
  • Beratung und Durchführung bei und von StuPa-Entscheidungen
  • Zusammenarbeit mit dem Präsidium des StuPa
  • Anwesenheit auf den Sitzungen der Gremien
  • Vernetzung der Studierendenschaft auf Bundes- und Landesebene
  • Aufsicht über AStA-Referate
  • Übernahme der Grundtätigkeiten bei freien Referaten

Dein Profil:

  • Kenntnisse in Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
  • Kenntnisse des Landeshochschulgesetzes und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft
  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
  • Student*in der Universität Greifswald
  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
  • Förderung des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studierenden auf Grundlage der verfassungsmäßigen Ordnung
  • Organisation von Veranstaltungen zur politischen Bildung

Dein Profil:

  • Begeisterung für Politik und Veranstaltungen
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
  • Student*in der Universität Greifswald
  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
  • Auseinandersetzung mit umweltpolitischen, nachhaltigen und ökologischen Belangen innerhalb der Studierendenschaft und an der Universität
  • Förderung des ökologischen Bewusstseins an der Universität 
  • Teilnahme an der AG Ökologie und Nachhaltigkeitskommission
  • Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt
  • Organisation von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit

Dein Profil:

  • Starkes Interesse für Nachhaltigkeit und Umweltpolitik
  • Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
  • Student*in der Universität Greifswald
  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Internationales und Antirassismus
  • Förderung des Austauschs zwischen deutschen und internationalen Studierenden sowie Geflüchteten

  • Mitverantwortung für ERASMUS und die Integration von ausländischen Studierenden, Studienkollegiaten und Geflüchteten

  • Kontakt mit dem International Office, dem Studienkolleg, der studentischen Organisation LEI und anderen Personen, Organisationen und Einrichtungen, die im internationalen Bereich tätig sind

  • Organisation von Veranstaltungen mit antirassistischem Schwerpunkt wie dem Festival contre le racisme

Dein Profil:

  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in deutsch und englisch

  • Ggf. weitere Fremdsprachen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung
  • Beratung von Studierenden mit Kind und Menschen mit Beeinträchtigung

  • Förderung von Gleichstellungsbelangen als Ansprechpartner*in für Gleichstellungspolitik

  • Beratung und Unterstützung von Studierenden bei der Wohnraumvermittlung und bei Mietproblemen

  • Organisation der Notwohnraumbörse

  • Beratung zur Studienfinanzierung (Sozialdarlehen, BAföG, Stipendien, Studienkredite, Jobs, Studiengebühren)

  • Weiterleitung an die entsprechenden Stellen (Gleichstellungsbeauftragte, Gender Trouble AG, Behindertenbeauftragte, Studierendenwerk, Sozialberatung, Familienservice usw.)

Dein Profil: 

  • Ausgeprägte Empathie und soziale Kompetenz

  • Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen auseinanderzusetzen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referent*in für Studium und Lehre
  • Unterstützung von Studierenden bei Fragen zur Studienplanung und bei Problemen rund ums Studium

  • Einsatz für den Erhalt der Studierbarkeit in allen Bereichen

  • Auseinandersetzung mit der Rahmenprüfungsordnung

  • Zusammenarbeit mit universitären Referaten und Gremien (Zentrales Prüfungsamt, Studierendensekretariat, Studienkommission des Senats)

Dein Profil: 

  • Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen und prüfungsrechtlichen Prozessen auseinanderzusetzen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Operativer Bereich

Referatsleiter*in Administration und Geschäftsführer*in
  • Operative Leitung des AStAs
  • Leitung der Büroarbeit innerhalb des AStAs
  • Personalentwicklung
  • Bearbeitung von Anträgen zur Verwendung der Wohnsitzprämie
  • Beschaffung und Bau
  • Ausstellung von Tätigkeitsnachweisen

Dein Profil:

  • Generelles Interesse an Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
  • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
  • Student*in der Universität Greifswald
  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Koordination der Öffentlichkeitsarbeit des AStAs
  • Regelmäßiges Informieren der Studierendenschaft über die Tätigkeiten der Organe der verfassten Studierendenschaft
  • Betreuung der Social-Media-Präsenz des AStAs
  • Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung der Druckerzeugnisse des AStAs
  • Sponsorensuche für den Studienkompass

Dein Profil:

  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
  • Student*in der Universität Greifswald
  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit
Referent*in für Digitalisierung und Studierendenportalbetreuung
  • Konzeption einer Digitalisierungsstrategie

  • Einführung in ein Dokumentenmanagementsystem

  • Betreuung des AStA-Bereiches im Studierendenportal

  • Umsetzung des StuPa-Beschl. Nr. 2021-31/27

Dein Profil:

  • Generelles Interesse an IT und Verwaltung

  • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
  • Vernetzung der Gremien innerhalb der Studierendenschaft

  • Vernetzung mit anderen Studierendenschaften in Mecklenburg-Vorpommern und dem Bund

  • Organisation der Vollversammlung

  • Überarbeitung von Satzungen und Ordnungen

Dein Profil:

  • Starkes Interesse für Politik, insbesondere an Hochschulen

  • Gutes Verständnis für politische Abläufe

  • Großes Interesse an verwaltenden Aufgaben

  • Bereitschaft zur Einarbeitung in die Landeshochschulgesetzgebung und den Satzungen der Studierendenschaft

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Zeitmanagement und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referent*in für Grafikdesign
  • Erstellung und Beschaffung von Informations- und Werbematerialien für den Druck

  • Erstellung von Grafiken und Beitragsbildern für Social Media

  • Erstellung und Aktualisierung der Formulare und Vorlagen für den AStA

Dein Profil:

  • Grundlegende Kenntnisse in Adobe Photoshop und InDesign

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referatsleiter*in Finanzen und Personal
  • Verantwortung für die Erstellung des Haushaltsplanes, des Jahresabschlusses und der Haushaltsrechnung

  • Bewirtschaftung der Einnahmen und Ausgaben der Studierendenschaft

  • Buchungs- und Rechnungslegung

  • Kontrolle und Aufsicht über die Finanzen der Studierendenschaft

  • Aufstellung der Lohnnebenkosten und Zuarbeit der Umsatzsteuervoranmeldungen

  • Beratung von Antragsteller*innen

  • Entscheidung über Finanzanträge bzw. Beratung des StuPas bei Entscheidungen

  • Beratung bei Personalangelegenheiten

  • Anhörung bei der Vergabe aus Mitteln der Wohnsitzprämie

  • Enge Zusammenarbeit mit dem Haushaltsausschuss, dem Steuerberater sowie den Dezernaten 2 und 3 der Universität

  • Anwesenheit auf den Sitzungen des Studierendenparlaments

Dein Profil:

  • Kenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung

  • Kenntnisse des Landeshaushaltsrechts und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referent*in für Fachschaftsfinanzen
  • Beratung, Betreuung und Kontrolle der Finanzen der Fachschaftsräte

  • Erstellung von Auszahlungsanordnungen

  • Durchführung von Finanzworkshops

  • Erstellung eines Handbuchs für Fachschaftsfinanzen

  • Regelmäßiger Austausch mit dem Steuerberater und der Fachschaftskonferenz

  • Zusammenarbeit mit dem AStA-Referat für Finanzen

  • Mitwirkung bei der Sozialdarlehensvergabe

Dein Profil:

  • Grundkenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

  • Bereitschaft zur Einarbeitung in das Landeshochschulgesetz und die Landeshaushaltsordnung

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Referatsleiter*in Veranstaltungen und studentische Kultur
  • Unterstützung des AStAs bei der Planung, Durchführung und Organisation von Veranstaltungen

  • Vergabe der Räumlichkeiten des AStAs

  • Bestandsüberblick und Inventarverwaltung des AStA-Lagers

  • Ansprechpartner*in für den Verleih von Veranstaltungsmaterial an andere Organe

Dein Profil:

  • Interesse an der Organisation von Veranstaltungen

  • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Sachbearbeiter*in für Technik
  • Betreuung des AStAs in Technikfragen

  • Betreuung der Zugangsberechtigungen zur Netzwerkfestplatte des AStAs

  • Behebung von technischen Problemen an Hardware und Software

  • Unterstützung der AStA-Referent*innen bei Veranstaltungen mit Technikeinsatz

Dein Profil:

  • Sicherer Umgang mit verschiedenen Betriebssystemen (Windows, Linux)

  • Erweiterte Kenntnisse in Betriebssystemen, Software

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Sachbearbeiter*in für Kassenwesen
  • Kassen- und Zahlstellenwesen der Studierendenschaft

  • Bargeldauszahlungen und -einzahlungen

  • Kommunikation und Koordination mit Fachschaftsräten sowie dem Referat

Dein Profil:

  • Grundkenntnisse im Haushaltsrecht

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Sachbearbeiter*in für die 24-Stunden-Vorlesung
  • Organisation der 24-Stunden-Vorlesung der Studierendenschaft

  • Recherche für mögliche Referent*innen

  • Rücksprache mit Referent*innen und Beantwortung von Fragen 

  • Erstellung des Veranstaltungsprogramms und Koordination einzelner Vorträge

  • Organisation der Werbung (Banner, Plakate, Programme, Social Media)

  • Organisation von Catering oder sonstigen Angeboten

  • Besorgung von Präsenten für Referent*innen

Dein Profil:

  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Sachbearbeiter*in für Erstiwochen
  • Organisation der Erstiwochen der Studierendenschaft (Sommer- und Wintersemester) 

  • Erarbeitung und Organisation eines Veranstaltungsprogramms

  • Koordination mit den Fachschaften, anderen Organen, der Universität und externen Partner*innen

  • Organisation der Erstsemesterbeutel

  • Organisation der Werbung (Banner, Plakate, Programme, Social Media)

Dein Profil:

  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift

  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit

  • Student*in der Universität Greifswald

  • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

Beitragsbild: Annica Brommann

Umsonst und draußen – Die Fête de la Musique

Umsonst und draußen – Die Fête de la Musique

Endlich ist wieder was los! Es ist beinahe so, als wäre alles wieder normal: Der Hafen füllt sich mit Studierenden, die Extremprokrastination betreiben, in der Einkaufspassage trifft man auf barfüßige Straßenmusiker*innen und sogar Festivals finden wieder statt. Bei der „Fête de la Musique“ am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, kannst du dich auf viele unterschiedliche Acts, unter anderem in der STRAZE, dem Klex und dem St. Spiritus, freuen. Organisiert wird das Ganze von radio 98eins, dem gemeinnützigen Greifswald International Students Festival e.V. — kurz “GrIStuF” — und St. Spiritus.

Die allererste “Fête de la Musique” wurde 1982 in Paris abgehalten und zog eine Verbreitung durch ganz Europa nach sich. 2007 wurde dann der Ruf der „Musique“ auch an der Ostsee vernommen und seitdem findet das Festival auch in Greifswald statt. Ziel ist es, regionalen und kleineren Künstler*innen eine Bühne zu geben, die vielleicht nicht direkt in unseren Spotify-Algorithmus reingedrückt werden. Somit zeichnet sich das Festival auch durch seine unschlagbare Vielseitigkeit aus. Sei es nun die Ska-Band „Turtleneck“ oder das Rap-Duo „Hinterlandgang“, hier findet jede*r was zum Mitwippen. Wenn dein Interesse jetzt geweckt sein sollte, kannst du dich über die Homepage der Fête de la Musique anmelden.

Damit unter den aktuellen Bedingungen so ein Festival überhaupt möglich ist, müssen einige Dinge noch beachtet werden. Zum einen besteht eine Testpflicht. Wer also noch nicht geimpft oder genesen ist, muss einen tagesaktuellen Coronatest vorlegen. Außerdem herrscht auf den Veranstaltungen ein Tanz- und Alkoholverbot. Falls euch das Risiko trotzdem zu hoch sein sollte, kann natürlich auch im privaten Rahmen ordentlich abgezappelt werden. radio 98eins bietet nämlich die Möglichkeit, das gesamte Programm entweder über ihren Youtube-Kanal oder direkt übers Radio auf der Frequenz 98,1 MHz mitzuverfolgen. Natürlich kann es auch sein, dass du den ganzen Tag überhaupt keine Zeit hast, weil du, sobald die Corona-Schranken oben waren, deinen Malle-Urlaub gebucht hast. Für diesen Fall wird moritz.tv am Start sein und die Essenz des Festivals in einem Aftermovie festhalten.

Konzerthighlights:

Was? Turtleneck
Wann? Montag, 21.06.2021, 21 Uhr
Wo? STRAZE
Wie klingen die so? Soundcloud

Was? Hinterlandgang
Wann? Montag, 21.06.2021,18:30 Uhr
Wo? klex
Wie klingen die so? Spotify, Youtube

Was? Zig Zag
Wann? Montag, 21.06.2021, 20 Uhr
Wo? St. Spiritus
Wie klingen die so? Soundcloud

Das gesamte Programm könnt ihr euch hier anschauen.

Titelbild: Martin Pauer

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Schnappt euch eure Jutebeutel und Tupperwaren, denn heute,  Samstag den 19. Juni, ist es soweit: Der erste Unverpacktladen Greifswalds “uver” wird eröffnet. Nach mehreren Verzögerungen ist es den Ladengründer*innen nun endlich möglich, ihre nachhaltige Einkaufsmöglichkeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab sofort könnt ihr euch selbst von dem breiten Angebot ihres Ladens überzeugen. Zu finden sind sie in der Hans-Beimler-Straße 1-3 ganz in der Nähe des Berthold-Beitz-Platzes.   

Jedoch sind für euren ersten Einkauf ein paar Dinge zu beachten. Denn wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, sind in einem Unverpacktladen sämtliche Produkte unverpackt. Dementsprechend sollte man ausreichend bewaffnet mit Beuteln, Obst- und Gemüsenetzen und Einweggläsern anrücken. Vor Ort könnt ihr dann eure Behälter mit den Produkten in den Mengen befüllen, wie es euch am liebsten ist. Eure Gläser und Dosen werden im Vorhinein gewogen, damit ihr am Ende nur die befüllte Menge bezahlt. Dementsprechend könnt ihr euch durch das vielfältige Sortiment nach Lust und Laune in kleinen Mengen durchprobieren und den Wocheneinkauf nachhaltig gestalten. Von Gemüse über Müsli bis hin zu Käse ist alles vorhanden.
 

Schaut doch mal vorbei und schnackt mit den Ladengründer*innen, mit welchen wir bereits letztes Jahr ein Interview führen konnten. Solltet ihr diesen Beitrag von uns verpasst haben, dann könnt ihr ihn hier noch einmal nachlesen.

Beitragsbilder: Elisa Schwertner

Der moritz.slam ist zurück!

Der moritz.slam ist zurück!

Auch im digitalen Semester wollen wir allen kreativen Köpfen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Gedichte und Texte vorzustellen! Daher rufen die moritz.medien in diesem Jahr wieder zum moritz.slam auf. Der Poetry-Slam wird dieses Mal nicht stilecht wie sonst im Hörsaal stattfinden, sondern ist mit einem kleinen Twist versehen. Alles Wichtige dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.

Seit nunmehr über einem Jahr sind Kultur und Unterhaltung Wörter, an die wir nur noch sehr vage Erinnerungen haben. Zu gerne würden wir von der, inzwischen perfektionierten, Balance zwischen Netflix-Serien, BigBlueButton-Sitzungen und unserem Bett flüchten und Abwechslung in unseren Alltag einladen. Doch nun hat das Warten ein Ende, und wir die Lösung für euch. Der moritz.slam, ein längst vergessen geglaubtes Relikt der Vergangenheit, ist zurück. Besser! Größer! Digitaler? Richtig. Und hier seid ihr gefragt. Denn das Beste am neuen moritz.slam ist, dass jede*r mitmachen kann.

Das Ganze läuft als eine Art Gedichte-Wichteln ab. Bedeutet: Ihr könnt euer liebstes, selbstgeschriebenes Gedicht einreichen, und werdet dann in einen Pool aufgenommen, sodass euch das Gedicht eine*r andere*n Poet*in zugelost wird, welches ihr kreativ visuell gestalten und inszenieren könnt. Ob als Videoclip oder Sprachaufnahme, selbst vor der Kamera oder mit passenden stimmungsvollen Impressionen – eurer Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt! Euch stehen also beide Möglichkeiten einzeln oder auch die Kombi offen. Das Team von moritz.tv steht euch bei jeglichen Fragen natürlich mit konzeptuellem und technischem Rat und Equipment zur Seite!

Auf diese Weise könnt ihr euch nicht nur auf gleich zwei Ebenen künstlerisch ausleben, sondern setzt euch auch mit den kreativen Ergüssen der anderen Teilnehmer*innen auseinander. Die Endergebnisse dieses schöpferischen Unterfangens werden final in der Poetry-Slam Woche vom 19. bis 23. Juli auf dem YouTube-Kanal von moritz.tv veröffentlicht. Die Anmeldefrist läuft bis zum 09.06.2021. Doch keine Angst. Ihr müsst nicht direkt mit einem Gedicht oder einer Gestaltungsidee aufwarten. Dafür habt ihr auch nach der Anmeldung noch genügend Zeit. Alles Weitere dazu erfahrt ihr demnächst. Für die Anmeldung schreibt einfach eine Mail an slam@moritz-medien.de. Wir freuen uns auf euch!

Einen kleinen poetischen Vorgeschmack gibt es allerdings jetzt schon in Form eines kleinen Trailers.

Und falls ihr jetzt immer noch still sitzen könnt und eure Finger nicht angefangen haben unkontrolliert zu schnipsen, gibt es hier noch einige Impressionen vom Gewinner des letzten moritz.slam:

Beitragsbild: Jonathan Dehn