Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: How to not get Wham!’ed.
Last Christmas, I gave you my heart …
Und jetzt alle!
Nur normalerweise halt nicht, wenn ich in der Nähe bin. Denn ich spiele jedes Jahr aufs Neue mit meiner Familie ein klassisches Weihnachtsspiel: Don’t get WHAMed. Ein Spiel, dass jede Innenstadt und Weihnachtsfeier zu gefährlichen Abenteuerparcours werden lässt. Und die lieben Freund*innen und Kolleg*innen zu fiesen Grinches mutieren lässt (liebe Grüße gehen hier raus an ein ganz besonderes ehemaliges Mitglied aus der Chefredaktion vom webmoritz. *zwinkizwonki). Die Regeln sind wirklich einfach: Die Person, die als letzte bis Weihnachten das Lied „Last Christmas“ von WHAM! nicht gehört hat, hat gewonnen. Läuft man über einen Weihnachtsmarkt und es ertönt, muss das eigene Ausscheiden unverzüglich den Mitspielenden gemeldet werden.
Damit ihr die besten Chancen habt, kommen hier ein paar Tipps:
– Meidet große Menschenansammlungen in eurer Freizeit.
– Meidet es, an Einkaufszentren vorbeizugehen – Geschenke braucht kein Mensch.
Je eremitischer ihr euer Leben gestaltet, desto sicherer könnt ihr euch fühlen. Wenn ihr doch noch rausmüsst:
– Haltet euch beim Weihnachtsmarkt an die Stände mit der Schlagermusik. Die spielen das Lied aus irgendeinem Grund viel seltener. Dafür wird man dort gelegentlich von angetrunkenen Schlagerfans eingehakt (ja wirklich, wer verbreitet dieses Vorurteil von den verschollenen Pommeranään?).
– Einkäufe nur mit Kopfhörern und lautem Metal drauf erledigen.
– die Challenge geheim halten. Ihr werdet überrascht sein, wie viele eurer Freund*innen euch reinreiten wollen.
Normalerweise ist das Kino sicher, vor allem, wenn man ein bisschen verspätet reinhechtet. Dann ist nämlich die Werbung oft schon vorbei. Aaaber dank Greg Wise ist das Kino in diesem Jahr kein sicherer Ort mehr. Der hat mich schon geWHAMed. Einmal Kinotrailer auf YouTube gucken und schon säuselte George Michael im Oktober Weihnachtsmusik zu Daenerys im Elfenkostüm. Gegen die Enttäuschung hilft nicht einmal die großartige Emma Thompson und den Film werde ich aus Rache nicht gucken.
Aber euch wünsche ich eine abenteuerliche Adventszeit. Mögen die Spiele beginnen!
Beitragsbild: Till Junker bearbeitet von: Anne Frieda Müller
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: Weihnachten im Flüchtlingsheim
Weihnachten und Geschenke liebt doch jedes Kind. Deshalb findet in Greifswald auch in diesem Jahr wieder das von der ZORA Kinder- und Jugendhilfe organisierte und vom AStA unterstütze Event „Weihnachten im Flüchtlingsheim“ statt. Diese Veranstaltung soll Kindern und Jugendlichen in Gemeinschaftsunterkünften in Mecklenburg-Vorpommern am 14. und 15. Dezember und im Rahmen von weiteren Weihnachtsfeiern ein schönes Fest bescheren.
Damit der Weihnachtsmann nicht mit leeren Händen dasteht, wird Eure Unterstützung gebraucht! Im ZORA Büro werden Sachspenden für Kinder und Jugendliche im Alter von 0-18 Jahren gesammelt.
Welche Geschenke? Die Kinder würden sich zum Beispiel über Schulmaterialien, Mal- und Kinderbücher, Gesellschaftsspiele, Spielzeug und Outdoorspielzeug oder kleine Sportgeräte freuen. Auch abgepackte Kosmetik- und Hygieneartikel für Mädchen und Jungen, Babyzubehör und Babybekleidung sind ein gern gesehenes Geschenk. Geldspenden werden ebenfalls angenommen.
Wann? Bis zum 13.12., von Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Wo? Im ZORA Büro (Markt 20/ 21, 17489 HGW)
Hilfe für das Sortieren und Einpacken von Geschenken, zum Schuhkartons besorgen und zum Flyer verteilen ist ebenfalls willkommen. Falls übrigens der ein oder andere Weihnachtsmann noch Zeit hätte, kann er oder sie sich gerne bei den Organisator*innen melden.
Also: Geschenke bekommen macht Spaß, aber schenken noch viel mehr!
Beitragsbild: Till Junker bearbeitet von: Anne Frieda Müller
Für die Gremienwahl gibt es weniger Bewerbungen, als Plätze vorhanden sind. Bis Dienstag, 23.59 Uhr können sich Interessierte noch bewerben.
Die Vorbereitungen für die Gremienwahlen laufen in die letzte Phase ein. Wer sich gerne selber einbringen will und endlich was verändern möchte, hat jetzt noch eine Chance: Eure Bewerbungen könnt ihr am Montag und Dienstag von 9-12 Uhr, sowie Montag 15 bis 18 Uhr und Dienstag 16 bis 23.59 Uhr einreichen.
Gerade bei den FSR habt ihr die Chance euch selbst in Eurer Fachschaft einzusetzen. Bei den meisten FSR haben sich noch nicht genug Menschen beworben um die vorhandenen Plätze zu füllen. Hier könnt ihr die aktuellen Bewerbungsanzahlen sehen:
Überall in Deutschland ist Klimawoche. Auch an der Universität Greifswald hat die AG Ökologie zusammen mit dem BUND Greifswald eine Vortragswoche unter dem Motto „Neue Welt – Neue Stadt“ organisiert. Neben täglichen Vorträgen wurde am 27.11.19 auch eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Klimanotstand – was nun?“ veranstaltet.
Die Stadt Greifswald hat im Sommer 2019 den Klimanotstand ausgerufen. Ob dieser Ausruf reine Symbolkraft hatte, war der Einstieg in eine wenig umstrittene Podiumsdiskussion. Die Menschen, die in dem Thema eine Kontroverse hätten sehen können, schienen in dem halb gefüllten Hörsaal im Audimax ohnehin nicht vorhanden zu sein. Die Symbolkraft des Klimanotstands wurde von den meisten Diskussionsteilnehmenden bestätigt, insbesondere in der Richtungsweisung für die laufende Legislatur der Bürgerschaft. Da der Beschluss direkt am Anfang der Legislatur getroffen wurde, erklärte die SPD-Politikerin Wölk, kann er großen Einfluss auf den, noch zu verhandelnden, Haushalt der Stadt haben. Einzig Umnus von den Stadtwerken Greifswald fand die Assoziationen mit dem Begriff „Notstand“ zu dramatisch und der Situation Greifswalds nicht angemessen.
In fast zwei Stunden tauschten sich Jörg König von den Grünen, Tiemo Timmermann (Nachhaltigkeitsbeauftragter der Universität Greifswald), Monique Wölk (SPD), Prof. Dr. Volker Beckmann (Landschaftsökonom) und Henrik Umnus (Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH) über ihre nachhaltigen Zukunftsvisionen für Greifswald aus und darüber, welche Wege beschritten werden sollten. Das zentrale Thema war der Verkehr in Greifswald. Alle Diskussionsteilnehmenden waren sich darüber einig, dass die Stadt den Fahrradverkehr und den öffentlichen Nahverkehr (ÖPVN) ausbauen und speziell letzteren attraktiver machen sollte. Wölk wiederholte mehrmals ihre Forderung nach einem kostenlosen oder wenigstens sehr günstigen Busverkehr, denn auch in Wintermonaten und speziell als älterer oder mobil eingeschränkter Mensch sollte man nicht in seinen Fortbewegungsmöglichkeiten limitiert werden.
Auch über das zweite große Thema, die Energieversorgung, gab es kaum Differenzen. Umnus berichtete über das geplante solarthermische Feld der Stadtwerke für eine zukünftige regionale Energieversorgung. Nur das Tempo und die Prioritäten der Maßnahmen wurden unterschiedlich bewertet. Beckmann mahnte wiederholt an, dass es vor allem auch von der Akzeptanz der Bevölkerung abhängig ist, während Unmus Probleme durch die EU-Vorschriften für den Wettbewerb bei Ausschreibungen sah. Im Großen und Ganzen waren sich die Podiumsteilnehmenden und das Publikum darüber einig, dass dringend gute Maßnahmen für Greifswald und die Region gebraucht werden, um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und darüber, dass diese eigentlich viel schneller kommen sollten.
Ausgerechnet Walther Noack, der für die CDU in der Greifswalder Bürgerschaft sitzt, forderte die anwesenden Politiker*innen auf, Mut zu beweisen, auch unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen. Ein Wunsch, der nicht nur von verschiedenen Stimmen aus dem Publikum unterstützt wurde, die sowohl radikale Maßnahmen als auch auch die Erkenntnis unterstützten, die Beckmann häufiger ansprach: die Durchsetzung von Projekten ist eng mit dem politischen Willen verbunden.
Retro, retro, retro yeah! Die neue Kolumne über alte Dinge. Kennt Ihr diese Spiele, Filme, Accessoires noch? Aus der Kindheit, meist noch aus den 90ern stammen sie und sind vielleicht ja doch noch ein Guilty Pleasure des einen oder anderen.
Oben genanntes Thema ist ein Musterbeispiel für eine kontroverse Diskussion. Fußball in den 90ern – das ist der Sieg der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Jahr 1996, Kaiserslautern wird als Aufsteiger Meister, Borussia Dortmund gewinnt die Champions League. Wir hatten noch ganz andere Spielertypen, ganz andere Atmosphäre in den Stadien. Irgendwo bin ich froh, dass ich noch etwas davon mitbekommen habe. Und das kam so…
Zwei Faktoren waren dafür verantwortlich, dass ich in den 90ern schon zum Fußball fahren konnte. Zum einen gehörte ich zu denen, die noch von ihrem Vater mit ins Stadion genommen wurden. Bei den vielen zerrütteten Elternhäusern und veränderten Interessen ist das heute sicherlich nicht mehr die Norm. Zum anderen hatte der Wiederaufstieg von Hansa Rostock im Jahr 1995 in die erste Bundesliga einen wesentlichen Anteil daran. Der einzige Profiverein im Osten kam aus Rostock. Nicht einmal die Hertha aus Berlin spielte im Oberhaus. Das waren Zeiten! Freitag nach der Schule wurde fix ein kleines Versorgungspaket geschnürt und schon war man auf der Landstraße nach Rostock, denn die A20 gab es damals noch nicht. An die Stimmung im Stadion kann ich mich kaum mehr erinnern. Einer stimmte was an, der Rest machte mit. An die Ultras war damals noch nicht zu denken. Die Wolgastä-Fahne und „Märtyrer“ hingen schon damals wie ein Fels in der Brandung. Auf dem Platz war es fast immer interessanter. Oft konnte ich von den Leuten neben mir hören, dass auf dem Platz der Kalte Krieg, Ost gegen West, weiter geht. Jedes nicht geahndete Foul war ein Schlag des Westens gegen den armen Osten, was ja auch im Prinzip bis heute anhält. Die Konzerne sitzen alle im Westen, und der Osten hat kaum Struktur. Der Sport leidet aktuell ziemlich heftig darunter. Jedenfalls waren wir zur Wiederholung der Freitagssendung von „ran“ auf „Sat 1“ dann wieder in den heimischen vier Wänden. Das hieß damals noch Platte! Diese hatten in dieser Zeit noch nicht so einen negativen Touch wie heute. Da wohnten die Chefärzt*innen neben den Hausmeister*innen. Über den Bildschirm flimmerten die Spielszenen von Charakteren wie Mario Basler, Lothar Matthäus, Oliver Kahn und vielen anderen Spielern, die sich irgendwie von den heutigen Schwiegersohntypen in der Bundesliga unterscheiden. Nicht glatt, sondern eckig, schroff und nicht einfach nur Nummern.
Hertha stieg 1997 auf, Hansa kassierte eine
2:5-Klatsche in der Hauptstadt. Fünfmal dudelte die Toreinspielung „Hertha,
wieder Hertha, erste Liga, jetzt sind wir da!“. Das war auch mein einziges
Spiel im Olympiastadion in dieser Saison.
Dann kam die Saison, die mit „Bochum“ zusammengefasst werden kann. Die letzte Sekunde der Saison 98/99 brachte die Entscheidung darüber, ob Hansa in der ersten Liga bleiben darf. Slawomir Majak erzielte das entscheidende Tor, während sein Kopf wegen einer Wunde verbunden war! Und wo war ich? Vom Schachverein aus spielten wir in Szczecin. Über das Ergebnis bekam ich nur durch das Autoradio mit. Ein Jubel im Auto! Handys waren noch Luxus.
Rostock reichte mir damals nicht. Ich stieß im Kicker-Sonderheft auf den FC Berlin, der als BFC Dynamo zehnmal Meister wurde. Außerdem war da ein 1. FC Union. Zuerst schnupperte ich mit Vater beim 1. FC Union vorbei. Sie spielten in Köpenick gegen den SV Babelsberg 03. Google Maps gab es damals noch nicht und somit keinen Stadtplan auf die Schnelle. Also fragten wir am S-Bahnhof nach dem Weg. Sogleich wurden wir angeraunzt: „Seit ihr etwa aus Babelsberg?“ Das Klima war rau, obwohl der Ketchup auf der Stadionwurst für 3,50 DM süß und klebrig zwar. So richtig bekam ich die wilde Zeit dann beim ersten Derby zwischen dem 1. FC Union und dem BFC Dynamo nach dem Fall der Mauer mit. Es war im Mai 1999. Die S-Bahn rollt in Köpenick ein. Man hört Dynamo-Gesänge. Plötzlich packt ein Glatzkopf einen anderen, die Polizei kommt, eine Glatze wird zu Boden gerissen und von der anderen Glatze verhaftet, ein Polizist in ziviler Kluft. Während des Spiels regnete es, die heute „legendäre“ Waldseite im Stadion an der alten Försterei war spärlich gefüllt. Ein paar Lappen hingen am Zaun. Die Fahne, die im Gedächtnis blieb, war die mit dem Spruch „Von der Wiege bis zur Bahre, wir bleiben treu“. Ich ärgere mich bis heute, dass ich fast nie etwas zum Knipsen mitnahm, denn auf der anderen Seite war es viel spannender. Dynamo führte mittlerweile mit 0:2. Ein dumpfes und extrem lautes „Dynamo, Dynamo“ fegte durch das marode Stadion. Dann begann der Gäste-Mob den Gästeblock auseinander zu nehmen. So etwas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Das war das wirre Klima nach der Wende. Da gab es Gelegenheiten, noch offene Rechnungen mit den Staatsdiener*innen von einst begleichen zu können, da Bautzen noch frisch im Gedächtnis war.
So war das damals.
Beitragsbilder: Michael Fritsche Banner: Jonathan Dehn
Wut, Hass, Zorn: all diese Gefühle verbindet man so manches Mal mit seinen Mitmenschen. Genau für solche Momente ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns mal gepflegt über Leute auslassen, lest ihr das hier.
Heutiges Thema sind also Radfahrende. Davon gibt es in Greifswald ja genug. Umweltfreundliche und sportliche Menschen, die sich achtsam über die Straßen, Radwege und Bürgersteige bewegen.
Wenn es doch nur so wäre!
Stattdessen sausen irgendwelche Irren, mit dem Todesmut eines japanischem Kamikaze Piloten durch die Gegend. Wie von der Tarantel gestochen beschleunigen sie so schnell es geht, dabei macht so mancher nicht mal vor roten Ampeln oder Fußgängern halt. Getreu dem Motto „Wer bremst verliert“ gibt es für diese Rowdys kein Halten.
Doch es muss nicht immer schnell zugehen
Auch langsame Radfahrende sind eine wahre Plage. Der Geschwindigkeit einer französischen Rennschnecke gleich, schleichen sie vor einem umher. Pro Minute mache ich schlafend noch mehr Atemzüge als ihr Tritte in die Pedalen eures Drahtesels. Wenn ihr schon nicht schneller als ein Fußgänger seid, dann geht doch wenigstens auch zu Fuß und nehmt einem nicht die Plätze am Fahrradständer weg!
Dann wären da noch die Abgelenkten
Sei es nun das Aufnehmen von Sprachnachrichten per Smartphone, ein fixes Telefonat oder das Einstellen der Playlist für die optimale Beschallung. Es ist mir völlig Latte, warum ihr nicht nach vorne seht. Oder auch mal zur Seite bzw. nach hinten beim Abbiegen. Furchtbar seid ihr so oder so!
Oder kennt ihr diejenigen, die euch auf der gleichen Seite entgegenkommen?
In Deutschland fährt man ja auf der rechten Straßenseite. Wenn ich also ganz entspannt einen Radweg nutze und mir jemand entgegenkommt dann halte ich mich rechts. Vielleicht bremst man auch ein wenig ab und achtet darauf, möglichst nicht an einer Engstelle aneinander vorbeizufahren. Doch leider läuft das nicht so ab. Stattdessen rauscht mein Gegenüber nur gnadenlos weiter. Wenn ich dann auf die Idee komme auszuweichen, hat mein Gegenüber ebenfalls diese Idee. Zwei Dumme ein Gedanke. Das geht dann noch ein oder zweimal so und kurz bevor wir beide zum lebenden Equivalent zweier Crashtest Dummies werden, bremst mindestens einer von uns. Ein ordentliches Herumreißen des Lenkers noch dazu und schon ist der Unfall vermieden. Freut mich immer wieder, wenn durch Rücksichtnahme alles gut laufen würde, man sich aber lieber für die weniger durchdachte Alternative entscheidet. Geht doch nichts über einen kleinen Beinaheunfall, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Die Schlimmsten kommen erst noch…
Was mir kein bisschen einleuchtet, ist, warum es Menschen gibt, die im Dunkeln ohne Licht fahren. Es wäre mir ja auch schnurzpiepegal, wenn ihr im Dunkeln einsam und allein den Asphalt küsst. Aber ich hab halt keine Lust meine Hände einem Extrempeeling zu unterziehen, nur weil ein paar Volldeppen nicht imstande sind einen kleinen Handgriff zu tätigen. (Meine Lampe ist kaputt und solches blabla zählt nicht. Wenn euer Herd nicht funktioniert fangt ihr ja auch nicht an in der Wohnung eine Feuerstelle zu bauen.)
Doch was tun?
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. So steht es zumindest in der StVO. Ich weiß, das Fußgängerdiplom und die Fahrradprüfung damals in der Grundschule sind lange her. Aber wir wollen doch alle pünktlich und vor allem unfallfrei ans Ziel kommen. Deshalb denkt immer schön daran, auf eure Mitmenschen zu achten. Der oder die Klügere gibt nach. Und die klügsten Köpfen tragen sogar Helme.
Gibt es nervige Dinge an Radfahrenden, die wir vergessen haben? Schreibt uns doch eure Ergänzungen oder Aufreger über Radler*innen in die Kommentare. Beim nächsten Mal regen wir uns über Weihnachten auf und keine Sorge, bald knöpfen wir uns auch Autofahrende vor.