StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

Heute steht die 15. ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 14. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)
– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
– 5.3 Referentin für Lehramt
– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen
TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft
TOP 7 AStA-Struktur
TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)
TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge
TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union
TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

via GIPHY

Nachdem wir die Probleme an der Eingangstür geklärt haben, konnten wir nun alle rein in den Konferenzraum. Die letzten Leute finden sich noch auf ihren Plätzen ein. Gleich kann es losgehen. Heute dabei für euch sind: Jan-Niklas, Lucas, Luise, Allan und Jette.

20:22 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert begrüßt alle zum „Highlight des Tages“.

20:22 Uhr

TOP 2 Formalia

Das StuPa ist beschlussfähig. Das Protokoll wird mit einer Gegenstimme angenommen. (Uns wurde aber versichert, dass die Gegenstimme nur ein „interner Spaß“ sei.) Im Anschluss wird über die Tagesordnung abgestimmt, die einstimmig angenommen wird.

20:23 Uhr

TOP 3 Berichte

Heute gibt es mehr Berichte als nur die aus der Hochschulpoitik. Damit übergibt Robert das Wort. Seid gespannt!

– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann (Prorektorin für Studium, Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung sowie Satzungsangelegenheiten) hat einen Vortrag zu dem Kreativ EU Programm vorbereitet. Sie bedankt sich für die Möglichkeit, zum ersten Mal Gast im StuPa sein zu dürfen. Auch erklärt sie, dass es heute auch einen Antrag zu KreativEU geben wird. Mit dem jetzigen Vortrag wolle sie uns „Eindrücke“ von der letzten Konsortiumssitzung geben.

KreativEU sei eine Hochschulallianz und in der gäbe es Student Ambassadors.

Es werden nun ein paar bildliche Eindrücke von dem Konsortiumtreffen gezeigt. In der Aula seien beim Konsortiumstreffen Personen von elf Allianz-Mitgliedern anwesend gewesen. Zudem war Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) anwesend. Themen von KreativEU sind Kulturelle Identität und Kulturerbe. Dr. Alexander Drost (IFZO) hat dazu einen Workshop gegeben. Bei der Sitzung seien zudem Mitglieder des StuPa-Präsidiums und der AStA-Vorsitz anwesend gewesen.

Neben dem kulturellem Exkurs nach Stralsund am vergangenen Freitag, gab es später auch noch einen ausgiebigen informativen Rundgang durch Greifswald, wo nicht nur die Geschichte der Universität, sondern auch die von Pommern generell behandelt wurden. KreativEU hat den Slogan „Knowledge & Creativity European University“.

KreativEU sei als europäische Hochschulallianz 2018 gegründet worden. Ziel seien die Förderung von Forschung und Innovation, das Bewahren europäischer Werte und die Schaffung von transnationalen Verbindungen zwischen den teilnehmenden Universitäten. Das Projekt soll zukünftig fester Teil der Universität Greifswald sein. 

Die ursprüngliche Allianz bestand nur aus sieben Hochschulstandorten, jedoch wurde auf elf aufgestockt. Zunächst war sie vor allem in Südosteuropa, hat mittlerweile aber auch in anderen EU-Ländern und der Türkei Mitglieder sowie als assoziiertes Mitglied eine Lemberger Hochschule. Es gibt auch einige assoziierte Partner, in Greifswald sind das die Stadt, der Landkreis, das PLM, der Nordische Klang, GreiMUN und noch einige andere.

Der thematische Schwerpunkt liegt wie schon angekündigt am Erhalt und Schutz von materiellem und immateriellem kulturellen Erbe. In Verbindung damit stehe auch die ökokulturelle Identität, welche duch die menschlich veränderte Kulturlandschaft geprägt wird. Daher sei die Allianz nicht nur für Geisteswissenschaften, sondern auch für Naturwissenschaften, relevant.

Innerhalb der Allianz gibt es eine Aufgabenverteilung. Die Universität Greifswald ist zusammen mit einer rumänischen Universität für die Entwicklung von verschiedenen Lehrkonzepten verantwortlich. Es wird zukünftig daher auch immer wieder einen Austausch mit den anderen Standorten geben, um sich über die verschiedenen Aufgabenbereiche austauschen zu können.

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann betont noch einmal, dass die Allianz auch für die Forschung relevant sei.

Damit das ganze funktioniert, bräuchte es eine Governance Struktur. Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann erklärt die Struktur mit verschiedenen Levels. Auch Studierende haben die Möglichkeit, sich strategisch einzubringen.  Ein Ziel der Allianz sei es, die Interessen von Studierenden zu vertreten. Dazu gebe es eine Studierendenunion. Reisekosten für zukünftige Vernetzungstreffen dieser Union werden laut Frau Hartmann von der Uni erstattet werden. Treffen in der Allianz werde es sowohl online, aber auch später in Präsenz geben. 

Frau Hartmann beendet ihren Vortrag und gibt die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Maybritt möchte wissen, wie der Bewerbungsvorgang ist, auch weil das erste Treffen schon auf den 5. Februar angesetzt ist. 

Frau Hartmann antwortet, dass die beiden Student Ambassadors nun einmal in dem heute vorliegendem Antrag (TOP10) gewählt werden sollen. Das erste Treffen werde selbstverständlich digital stattfinden.

Emil möchte wissen, für wie lange die ausgewählten Personen entsandt werden.

Frau Hartmann nennt einen Zeitraum von mehreren Jahren, betont aber das die Details von den Studierenden selbst entschieden werden könnten.

Weitere Fragen gibt es erstmal keine.  Robert bedankt sich bei der Prorektorin, dass sie sich die Zeit genommen hat zu später Stunde.

20:47 Uhr

– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik

„Es geht heiter weiter“

Robert

via GIPHY

Inti stellt einen GO-Antrag, die Redezeit auf sieben Minuten zu begrenzen, der ohne Gegenrede angenommen wird.

Angelina berichtet von dem KreativEU Treffen: „Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Sophie merkt an, dass sie den Reader sehr gut finde. (Es soll in der nächsten Legislatur ein ‚Willkommenspaket‘ für die StuPist*innen geben. Dies soll den Einstieg in die HoPo erleichtern.

Robert stellt den Ordner stolz vor und erklärt den Inhalt und die Gliederung noch einmal detailliert. 

Es geht weiter mit den AStA-Berichten. Raphael hat zunächst keine Ergänzungen.

Emil fragt, ob Anfragen von Landtagsmitgliedern üblich sind. (Ein MdL der AfD-Landtagsfraktion hatte eine Anfrage zu dem „Haushalt der Studentenschaft der Hochschule Greifswald“ gestellt.)

Raphael meint, dass dies seines Wissens nach etwa alle zwei Jahre geschehe.

Lukas möchte noch ergänzen, dass es zur Zeit noch alles „sehr wild“ sei. Jedenfalls gebe es nur wenige Anfragen bis dato. Derartige Anfragen seien aber prinzipiell nicht unüblich. Es gehe dabei um universitäre Veranstaltungen, die von der Studierendenschaft mitfinanziert werden würden.

Sophie fragt noch, ob die Möglichkeit bestehen würde, die Ergebnisse später rumzuschicken.

Raphael bejaht, aber die Ergebnisse sollen sowieso später öffentlich einsehbar.

Robert erklärt, dass Irma und Anna aus dem AStA zurückgetreten seien. Es gibt keine weiteren Fragen.

Es geht weiter mit dem Bericht von Rieke, die entschuldigt fehlt. Es gibt keine Fragen an sie und wir kommen zu Annas Bericht. Auch da gibt es keine weiteren Wortmeldungen.

Emma entschuldigt sich für etliche orthographische Fehler in ihrem Bericht. („Vegane Wahlen“ statt „vergangene“. Weitere Anmerkungen gibt es nicht.

Auch Wigbert ist für heute entschuldigt, daher werden etwaige Fragen vom Rest des AStAs entgegen genommen.

Es wird gefragt, inwiefern Wigbert trotz seiner Krankheit in der Lage dazu gewesen sei, die Aufgabe für ihn, Finanzierungsmöglichkeiten des AStA zu prüfen auszuführen. Raphael entschuldigt sich in Bezug darauf, weil er eine Information nicht weitergegeben habe.

Tom meldet sich auch nochmal aus dem Haushaltsausschuss. Auch er habe gerade keine genauen weiteren Zahlen für uns. Er gibt aber an, dass die Mindestrücklage noch vorhanden sei. Theoretisch sei es aber mit betriebswirtschaftlichen Tricks sogar möglich diesen Wert zu unterschreiten. Wichtig sei aber ein langfristiges Finanzierungskonzept zu entwickeln. An sich wäre es aber natürlich schlau im jetzigen Jahr nicht viel mehr Ausgaben zu verbuchen.

Mit Patrizias Bericht geht es weiter. Patrizia ergänzt, dass sie schon eine Finanzierung in Form von Sachspenden für die Lange Nacht des Lernens erreichen konnte. Sie habe durch einen persönlichen Besuch in einer REWE-Filiale eine Finanzierung in Form von Sachspenden erworben.

Auf Anfrage gibt sie zudem an auch, die Anfragen für ein anderes AStA-Ressort zu beantworten, da die eigentliche Referentin, dass nicht tue.

Sophie spricht nochmal ihren Respekt aus für die Fähigkeit mit dem hohen Workload von zwei Referaten umzugehen.

Jonathan fragt an, ob es Neuigkeiten zu den Zahlungen bei der letzten 24-Stunden-Vorlesung gebe. Da gab es wohl ein Problem mit der Entschädigung für einen Vortrag, der nicht stattgefunden habe.

Raphael antwortet, dass er das Thema bereits für abgeschlossen gehalten habe. Ein Rechtsstreit sei möglich aber in seinen Augen nicht sinnvoll gewesen.

Jonathan meine, dass sein letzter Stand gewesen sei, dass die Thematik zur Überprüfung ans Justiziariat gegeben wurde. Er fände es nicht ok, dass das Ganze jetzt so noch so offen sei.

Raphael antwortet, dass das Justiziariat nicht mit dieser konkreten Zahlung, sondern nur einer allgemeinen Prüfung aller Zahlungen beauftragt worden sei.

Jonathan reicht die Antwort nicht aus. Raphael meint aber, dass er es nicht genauer wisse und noch einmal nachgucken müsse, ob für diese konkrete Zahlung eine spezifische Prüfung des Justiziariats erfolgt sei.

Irma hat noch Ergänzungen zu ihrem letzten Bericht. Sie meine, dass sie ihr Referat nun soweit vorbereitet habe, dass es ready sei zur Übernahme. Irma freue sich schon, die kommende Nachfolge einzuarbeiten.

Weiter geht es mit Bens Bericht. Er ergänzt, dass sie für die lange Nacht des Lernens kostenlos/kostengünstig einige Snacks ergattern konnten. Auch bei Unique/Witeno habe er angefragt, da diese wohl in der Vergangeheit immer Traubenzucker gesponstert hätten und dies sei diesmal auch wieder der Fall.

Für die Erstiwoche im Sommersemester habe er heute erste Zusagen für Planungsideen bekommen.

Emil möchte nachfragen, ob mit der Sachspende auch Werbeflyer von REWE einhergehen. Es wird geantwortet, dass Patrizia vermutet, dass wir vor allem Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit erhalten werden. Das Unternehmen habe zudem betont, dass sie kein Geld spenden werden. Patrizia erklärt, dass sie über jede Sachspende glücklich seien.

„Wir nehmen alles“

Patrizia

Ben möchte noch ergänzen, dass die Schichten schon fast komplett voll sein, aber es gäbe wohl noch eine offene Schicht am Beitz-Platz.

Mercedes bittet darum, die Schichten online hochzuladen, was laut Raphael denmnächst geschehen soll. Charlotte fragt, ob noch Personen gebraucht werden, die Dinge mit dem Auto transportieren, worauf Ben erklärt, dass er das unter Umständen auch alleine tun kann.

Henry scheint nicht anwesend zu sein, aber Nachfragen zu dessen Bericht sind auch nicht in Sicht. Ebenso scheinen Christian und Edona nicht da zu sein. Es gibt allerdings auch keine Fragen.

Maybritt hat leider vergessen ihren Bericht einzureichen, daher erfolgt der jetzt mündlich. Sie habe sowohl FSR als auch einzelne Studierende beraten.  Auch würde sie bei der Kommission zur Vergabe des Lehrpreises teilnehmen. Für ihre Aktion „Post mit Herz“ habe sie viel positives Feedback und einen Dankesbrief erhalten. Es bestünde Interesse, eine solche Aktion zu wiederholen. Es gibt keine Nachfragen. Robert möchte noch anmerken, dass er den Brief schon lesen durfte und fand den sehr schön. Außerdem habe die Aktion gezeigt, dass auch die Studierenden auf so etwas Lust hätten.

Charlotte hat noch eine Frage zu Edonas Bericht. Und zwar möchte sie wissen, ob Edona an der Aufbereitung der Vorfälle in den Wohnheimen in der Fleischwiese mitarbeite.

Es gebe dazu laut Lukas erste Planungen aber noch keine Entschlüsse.

Auch zum Bericht von uns, den moritz.medien, gibt es keine Ergänzungen. Sophie habe aber eine Frage, denn sie würde gerne wissen, wie der aktuelle Stand mit dem Beamer in der (Beitz-)Mensa sei. Robert erklärt dazu, dass der Beamer defekt sei und daher nicht funktioniere, was er erst kürzlich erfahren habe. Ein zuständiger Techniker wolle in Kürze uns als Medien kontaktieren, um die Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen. Raphael ergänzt, dass er bereits E-Mails weitergeleitet habe und eine Lampe defekt gewesen sei. Jette merkt dazu an, dass auf diese Anfragen noch keine Antworten gekommen seien.

Tom möchte nochmal ein paar Erkenntnisse als Wahlleitung mit uns teilen. Die Vorbereitung sei gut verlaufen und es habe ungewöhnlich viele organisatorische „Fehler“ gegeben. Viele Bewerbungen seien wie häufig sehr spät erfolgt. Zudem habe es bei vielen FSRs nur sehr wenig Bewerbungen gegeben, fürs StuPa dafür relativ viele. Es gab zwischenzeitlich Probleme mit der Technik und der Kommunikation, die konnten aber größtenteils wieder behoben werden. Bei den Probewahlen habe es auch einige Komplikationen gegeben. Die eigentliche Wahl habe durch technische Probleme zwei Stunden verspätet begonnen. Tom erklärt die informatischen Hintergründe ausführlich.

Die Wahlbeteiligung aufgeschlüsselt nach Uhrzeiten, Quelle: Electric Papers

Tom hat eine Grafik mitgebracht, in der man die Wahlbeteiligung sehen kann. Dort kann man sehen, dass die meisten direkt am Anfang gewählt haben. Die Wahlbeteiligung sei fast überall gesunken. Zu den vorläufigen Ergebnissen gab es keine Einsprüche; sie sind also gültig. Es gab wohl schon die ersten Rücktritte. Auch hat Tom eine Reihe von Änderungswünschen an die Wahlordnung. Es gebe dabei einige Unsinnigkeiten wie etwa, das er zu einem bestimmten Zeitpunkt dem AStA und dem StuPa aber nicht den FSRs das Ergebnis mitteilen. Für das nächste Jahr soll der Beschluss mit den Fristen früher eingehen.  Zudem schlägt er vor, im nächsten Jahr die Wahlwoche eine Woche später zu machen, sodass noch eine Uni-Woche für Wahlkampf zur Verfügung steht.

Robert macht Tom kurz darauf aufmerksam, dass er seine begrenzte Redezeit von 7 Minuten erreicht habe. Glücklicherweise hat Robert auch direkt eine Nachfrage an Tom, sodass dieser weiter berichten kann 🙂

Tom erklärt nun das Prinzip der Fehlstimmen noch einmal abschließend, um mögliche Fragen dahingehend vorzeitig zu beantworten.

Sophie bedankt sich für den Bericht das Engagement.

Krissi habe noch eine Ergänzung, denn vielen Dozent*innen sei wohl nicht bewusst gewesen, dass die Gremienwahlen überhaupt stattgefunden haben und haben wohl daher nicht die Möglichkeit genutzt, als Lehrkräfte in den Veranstaltungen darauf hinzuweisen. Daher hätten sie selbst in großen Vorlesungen darüber informiert.

Lukas merkt an, dass es auch einen Verteiler nur für Dozierende gibt an den man das auch weiterleiten könnte. Er fragt gleich, ob auch die Wahlkommission einen Reader für die kommende Generation erarbeiten würde.

Tom erklärt, dass es zwar keinen Reader gäbe, aber Anweisungen und Dokumente.

Krissi erklärt, dass in der letzten Woche für das Rektorat Lukas als studentischer Prorektor und einige Dozierende als Prorektor*innen gewählt worden seien.

Lukas spricht dazu in seiner Funktion als studentischer Prorektor an, dass von der Landesregierung Sparmaßnahmen für die Universitäten geplant seien.

21:38 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt keine Redebeiträge.

21:38 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

„Einer der Höhepunkte des Abends“

verspricht Robert

Es liegt eine Bewerbung vor, die nicht im Drucksachenpaket enthalten ist. Irma hat sich als Geschäftsführerin beworben. Da Irmas Bewerbung nicht im Drucksachenpaket enthalten ist, lesen alle nun erstmal drüber. Irma sei seit fast eineinhalb Jahren im AStA. Sie sei ehemalige Referentin für Fachschaftsfinanzen, studiere im siebten Semester Mathematik und Kunstgeschichte auf Lehramt und wolle sich für das Amt explizit kein Urlaubssemester nehmen. Als anzugehende Projekte habe sie zum einen die Lastenfahrräder im Kopf. Vor allem, da diese derzeitig alle außer Betrieb sind. Sie könnten sich hierzu eine Reperaturaktion von Studierenden vorstellen.

Der zweite Punkt, den sie angehen möchte, seien die WSP-Mittel und deren Verteilung. Es werde keine neuen geben, weshalb die vorhandenen möglichst sinnvoll verteilt werden müssten. Sie wünsche sich „eine offene und transparente Kommunikation mit allen“ und einen „respektvollen Umgang mit allen Parteien“ und wolle immer für Fragen offen sein. Ihr vorheriges Referat sei sehr unabhängig vom Rest des AStAs gewesen und sie hoffe nun stärker ein Teil des „Teams“ zu sein.

Mercedes hat noch eine private Nachfrage, die auch in Zusammenhang zu der Wahl steht.

Robert beruft daher nun eine kurze 5-minütige Pause ein.

Emil möchte wissen, was er von der privaten Unterhaltung halten soll. Mercedes antwortet ausweichend und entschuldigt sich für die sonderbare Wirkung ihres Auftretens.

Ulli meldet sich: „Häh?“ Sie kritisiert diese Aktion als intransparent. 

Maybritt wirft ein, dass sie halte das Verhalten von Charlotte und Mercedes für äußerst unprofessionell.

Irma meint,sie würde sich wünschen, wenn fortgefahren werden würde. Es sei in dem Gespräch darum gegangen, dass einzelne FSRs ihr nicht-respektvolle Kommunikation vorwerfen würde. Sie wolle diese Komplikationen in Zukunft klären.

Emil bedankt sich erstmal für Irmas Bewerbung und fragt nun nochmal, wie die Situation mit dem Referat der kommissarischen Geschäftsführung von Krissi geregelt werden soll. 

Tom möchte noch auf die vorherige Situation eingehen. Er lobt Irmas Umgang mit der Situation als „sehr professionell“ und dass sie damit besonders Qualitäten als Geschäftsführung zeigen würde.

Unsere Wahlfeen Luise und Allan schweben heute nach vorne, um mit den Stimmzetteln zu zaubern.

Wir kommen daher nun zur Auszählung.

Irma kann mit zwölf ja-, fünf nein-Stimmen und zwei Enthaltungen die notwendigen 14 Stimmen nicht erreichen und ist daher nicht gewählt.

Marie merkt an, dass sie hofft, dass Irma auch trotz „komischer Diskussionen“ wiederkandidieren würde.

– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Hier gibt es keine Bewerbungen. 

22:04 Uhr

– 5.3 Referentin für Lehramt

Auch hier liegt keine Bewerbung vor.

– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen  

Es liegt eine Bewerbung vor, die auch im Drucksachenpaket zu finden war. Anna bewirbt sich.

Sie sei wie Irma seit ungefähr eineinhalb Jahren im AStA. Sie sehe darin eine gute Möglichkeit Studierende nicht wie bisher digital, sondern tatsächlich „face to face“ zu unterstützen. Sie sei bereit, die Verantwortung, die das Referat mitbringt, zu übernehmen und will die Aufgaben so weiterführen. Sie sei „sehr motiviert“. Sie werde in diesem Ressort intensiv mit den FSRs zusammenarbeiten.

Emil bedankt sich für die Bewerbung und für ihre Arbeit in den letzten Jahren. Anhand dessen habe man ihre Kompetenzen schon gesehen.

Krissi plädiert für Anna und ihre Kompetenzen für das Referat, da sie in ihrer bisherigen Zeit im AStA immer sehr strukturiert war und immer mit alles mit einem guten Plan angegangen sei.

Lukas kann sich nur den Worten von Emil anschließen.  Er fragt inwiefern sie mithelfen kann, da Wigbert aktuell ausfällt und wie sie sich die Einarbeitung in nächster Zeit vorstellt.

Sie erklärt, dass vor ihr erstmal das Referat WSP für die Vertretung vom Finanzreferat verantwortlich sei. Sie sei aber bereit, im Falle des Falles sich auch da so gut wie möglich einzuarbeiten.

Unsere Wahlfeen werden wieder aktiv. Das Prozedere ist genau das gleiche wie eben. Daher warten wir nun, bis die Zettel beschriftet und eingesammelt worden sind.

Wir haben ein Ergebnis.  Wir haben 13 Ja-Stimmen, und 6 Nein-Stimmen, daher haben wir auch diesmal wieder nicht die benötigte Mehrheit erreicht.

Emil bittet auch Anna, sich nochmal zu bewerben. Er nennt das Ausbleiben von „kritischen“ Nachfragen für „komisch und peinlich“.

22:16 Uhr

TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft

Es liegen keine Bewerbungen vor. Raphael merkt aber an, dass als Antwort auf den AStA-Newsletter eine Interessensbekundung kam. Die Person hat es allerdings nicht geschafft, heute spontan anwesend zu sein.

Robert unterbricht die Sitzung bis 22:30 Uhr.

22:31 Uhr

TOP 7 AStA-Struktur

Die Pause ist vorbei und wir machen weiter mit der AStA-Struktur. Die beschlossene AStA-Struktur wurde ans Justiziariat gesendet und kam nun mit Anmerkungen zurück.  Drei Anmerkungen sind genehmigungsrelevant.  Robert will jetzt alle einmal durchgehen und jeweils ein Stimmungsbild einholen.

Zur ersten Anmerkung gibt es keine Gegenrede. Raphael fragt, was redaktionell bedeutet. Robert erklärt, das seien Punkte, bei denen nur sprachliche Änderungen vorlägen.

Jonathan fragt nach, ob wir nun jeden Punkt einzeln durchgehen oder nur die Stellen behandeln, die Nachfragen nach sich ziehen und Redebedarf benötigen.

Robert fragt also, bei welchen Anmerkungen es Redebedarf gäbe.

Sophie meint bei den genehmigungsrelevanten. Damit können alle sonstigen schonmal raus gestrichen werden. Außer den genehmigungsrelevanten Punkten scheint es beim Rest keine Einwände zu geben, daher geht es mit eben diesen Punkten nun weiter.

Robert liest die erste genehmigungsrelevante Anmerkung an. Da geht es um ökologische Belange, die laut Satzungsentwurf eine Aufgabe des AStA sei. Die Anmerkung des Justiziariats sei, dass das laut Landeshochschulgesetz nicht der Fall sei.

Sophie hat eine Anmerkung: Sie ist die Debatte leid. Sie zählt Gründe für die Inklusion ökologischer Belange auf, u.a. findet sich das in der Satzungsordnung der Studierendenschaft, welche vom Justiziariat genehmigt wurde.

Sie meint, vermutlich sei es trotzdem sinnvoll, sich hier zu beugen, weil man unter Finanzierungsdruck stehe.

Jonathan plädiert dafür, der Empfehlung des Justiziariats einfach zu folgen. Er sehe keinen juristischen Spielraum.

Robert stellt also einen Änderungsantrag, dass der betreffende Satz rausgestrichen werden soll, wie vom Justiziariat vorgeschlagen. Wir stimmen aber erst am Ende alles im Block ab, sodass wir jetzt schneller durch kommen.

Robert liest die nächste genehmigungsrelevante Anmerkung vor. 

Der nächste Punkt ist, dass „Antirassismus“ keine Aufgabe des AStA sei, sondern nur „Antidiskriminierung“ grundsätzlich.

„Ich verstehe nicht, wie man diesen Katalog so engstirnig auslegen kann“

Sophie

Sie begründet das damit, dass das Unterstützen internationaler Studierender eine Aufgabe des AStA sei, was für sie auch „Antirassismus“ bedeute. Auch möchte sie auch anmerken, dass die Uni ja eine Antirassismus Kampagne mache. Warum sollte es dann kein Referat für Antirassimus geben?

Robert stellt aufgrund des Handlungszwangs den Änderungsantrag dem Justiziariat zu folgen.

Phi möchte nochmals wissen, ob die Stelle denn nun auch als richtige Antidiskriminierungsstelle agieren soll.

Raphael antwortet, dass es nur eine Ansprechstation darstellen soll. Es wird darüber abgestimmt, ob im Titel der Stelle Antidiskriminierung anstatt Antirassismus stehen soll. 

Emil möchte noch einmal wissen, ob das Justiziariat die Satzung genehmigen muss.

Sophie möchte nochmal anmerken, dass „genehmigungsrelevant“ nicht bedeutet, dass er es nicht genehmigt, wenn man die Empfehlungen nicht umsetzt, sondern man das lediglich nur gut argumentieren müsse.

Robert möchte dem entgegnen, dass davon auszugehen sei das die „genehmiegungsrelevanten“ Punkte genau das auch seien. Der Antrag wird abgelehnt, also bleibt Antirassismus erstmal im Titel bestehen.

Sophie möchte dazu anmerken, dass eine Begründung für die Beibehaltung mitgeschickt werden solle. Dem stimmt Raphael zu.

Wir kommen zur letzten genehmigungsrelevanten Anmerkung. Es sei laut Landeshochschulgesetz nicht Aufgabe des AStA über rechtsextreme Gruppen zu informieren, sondern ausschließlich der staatlichen Verfassungsschutzbehörden. Diese würden sich auch mit anderen Extremismusformen befassen.

Sophie meint dazu, dass aus ihrer Sicht das Informieren über rechtsextreme Bewegungen Teil der politischen Bildung sei. Sie sei aber vorübergehend trotzdem zu Kompromissen bereit.

Phi macht einen Vorschlag, das drin zu behalten. Auch verweist Phi darauf, dass es Rechtsextreme an der Universität gibt.

Jonathan stellt den Antrag auf Rausstreichung des Satzes, da er der Meinung sei, dass dies nicht in den Aufgabenbereich des AStA gehöre, auch, wenn es sich von vielen Leuten gewünscht wird.

Edona möchte anmerken, dass es staatsbürgerliche Pflicht sei, über Faschismus aufzuklären, was im Grundgesetz geregelt wäre.

Ole weist darauf hin, dass die originale Formulierung bereits „u.a.“ beinhalte, sodass der Punkt des Justiziariats, dass dann auch das linksextremistische und islamistische Spektrum genannt werden müsste, hinfällig sei.

Es wird darüber abgestimmt, ob der Passus raus gestrichen werden soll. Das wird abgelehnt.

Die genehmigungsrelevanten Stellen wurden nun bearbeitet, daher muss das Ganze nun noch einmal komplett abgestimmt werden.

Es wird nun gesamtheitlich über die AStA-Struktur abgestimmt mit den diskutierten Änderungen und allen anderen Anmerkungen des Justiziariats. Mit 14 Ja-, drei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen wird sie angenommen. Der AStA-Vorsitz wird die Struktur demnächst also abgeändert mit Begründungen erneut zurück schicken.

Sophie verweist darauf, dass sie sich für die Begründungen juristischen Beistand einholen sollten.

Emil fragt, ob die Ordnung jetzt schon in Kraft trete.

Robert erklärt, dass sie gemäß Landeshochschulgesetz erst nach Genehmigung des Justiziariats in Kraft trete.

Krissi möchte wissen, wie jetzt der weitere Verlauf für das AStA, auch hinsichtlich der AStA-Wahlen sei.

Robert fasst sich kurz: „Es bleibt alles so wie es ist.“

23:01 Uhr

TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)

Robert kündigt schon einmal an, dass es in der zweiten Lesung erst zur Abstimmung über die Wahlordnung komme. Es wird nun noch darüber geredet, ob die Thematik auch nochmal in die AG SHA mit einfließen soll. Tom und Robert halten daher nochmal terminliche Absprache. Da wir zur Zeit natürlich auch noch keine wirkliche Diskussionsbasis haben, gibt es auch nicht wirklich was, wo wir hier drüber reden können. Ist also ein Topic für den Februar.

23:05 Uhr

TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge

Krissi erklärt, dass für die neue Lehramtsstudienordnung geplant sei, beide schulpraktischen im gleichen Semester zu absolvieren.

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird in leicht abgeänderter Form einstimmig angenommen. Jemand merkt an, die Ergebnisse dieser Diskussion im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät wiederzugeben.

23:12 Uhr

TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union

Es habe am vergangenen Freitag ein Treffen zwischen Raphael als Vertreter für den AStA, Angelina und Robert vertretend für das Präsidium und unserem studentischen Prorektor Lukas gegeben. Thema war wohl, wie und welche Leute man vor allem nun für dieses Vorhaben beauftragen kann.

Raphael und Lukas sollen das wohl übernehmen und haben Angelina und Hanna Schifter als Stellvertretungen festgelegt.

Sophie findet das sehr gut auch die Vorschläge, die gemacht wurden. Sie fragt sich nur, ob die Amtszeit noch in den Antrag rein genommen werden sollte. Robert wollte sich nicht anmaßen, da etwas rein zu schreiben.

Da das erste Treffen jetzt schon so zeitnah ist, bleibt natürlich keine Zeit mehr, um die Tätigkeiten in irgendeinem Amt zu verankern. Das ist aber definitiv ein Punkt für die nächste Legislatur.

Marie fragt, ob die AG SHA direkt in diesem Antrag beauftragt werde, die Änderungen in die entsprechende Satzung einzuarbeiten.

Tom schlägt einen Änderungsantrag vor, den Emil später einbringen wird. Ein Änderungsantrag ist nun ein StuPa Mitglied und den Vorsitzenden des akademischen Senats zu entsenden. Ein weiterer Änderungsantrag ist, der den Marie vorgeschlagen hat.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es wird also abgestimmt.

Die Abstimmung ergibt, dass der Antrag einstimmig mit den Änderungsanträgen angenommen wird.

23:22 Uhr

TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025

Lukas will das Ganze kurz runterbrechen. Es soll zunächst eine BAföG-Reform erfolgen, die den Bedürfnissen der Studierenden tatsächlich entspreche. Beispielsweise hält er, wie momentan kalkuliert 230 Euro fürs Wohnen, für realitätsfern. BAföG solle daher einen automatischen Inflationsausgleich erhalten. Das zweite Kernthema sind die Studierendenwerke. Auch, wenn diese in der Regel auf Landesebene behandelt werden, soll der Bund sich damit auch mehr befassen und mehr Möglichkeiten für die Hochschulen schaffen.

Das dritte Thema ist eine Vergünstigung für das Deutschlandticket, das bereits vor seiner Erhöhung zu teuer gewesen sei, wie die Abstimmungen zum Semesterticket zeigen würden.

Emil hat die Idee, den Text als Pressemitteilung über den AStA zu veröffentlichen.

Jonathan hat noch eine Nachfrage, bezüglich einer Quellenangabe zur BAföG-Aufschlüsselung und Vergabe. Die Darstellung der Düsseldorfer Tabelle widerspreche der angegebenen Forderung nach elternunabhängigem BAföG. Lukas erklärt dazu, dass die Tabelle eine kurzfristige Forderung sei, ein elternunabhängiges BAföG eine langfristige.

Ole möchte sich auch für den Antrag bedanken, hat nur bei der Formulierung eines bestimmten Satzes Probleme, weil er diesen als kritisch ansieht.

Lukas ist natürlich offen für Änderungsanträge.

Marie schlägt vor, dass sich auch die moritz.medien mit der Verbreitung beschäftigen könnten.

Krissi möchte sich nochmal über den genauen Antragsgrund vergewissern. 

Lukas klärt daher nochmal auf.

Wir kommen nun zur Behandlung der Änderungsanträge. Emils Antrag wird von den Antragsstellenden übernommen.

Es geht weiter mit dem zweiten Antrag. Dieser behandelt die Streichung des vorhin besagten kritischen Satzes.

„Dabei ist von Feldschlachten und D-Day die Rede.“

Der Antrag wird mehrstimmig abgelehnt.

Ohne weitere Änderungsanträge geht es zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

23:32 Uhr

TOP 12 Sonstiges

Wir sind beim letzten TOP angekommen.

Marie möchte nochmal auf die AStA-Wahlen eingehen. Es könne nicht sein, dass Menschen nicht gewählt werden ohne dass vorher kritische Nachfragen gestellt wurden. Sie hofft, dass sich diejenigen erneut aufstellen und beim nächsten Mal bessere Entscheidungen getroffen werden.

Raphael möchte uns noch eine Information mitgeben, nämlich, dass Yvonne (Verwaltungsangestellte des AStA) demnächst ihr Amt niederlegt. Sophie möchte wissen, wie es weiter geht und ob die Stelle neu ausgeschrieben werden wird. Raphael meint, das sei noch unklar. Lukas rät dazu, zunächst abzuwarten.

Marie möchte nochmal auf den Vortrag „Sauerbruch und Sauerbruch-Mythos“ hinweisen, der am Freitag stattfindet.

Emil hat zwei Fragen. Er möchte zunächst wissen, ob er die AStA-Strukturen richtig deutet, dass Patrizia momentan aufgrund von Vakanzen für drei Referate zuständig sei. Tom erklärt, dass es für solche Fälle AStA-interne Regelungen geben würde und unter Umständen auch gesonderte Aufwandsentschädigungen, die er begrüßen würde.

Weiterhin fragt Emil, ob der AStA immernoch nach der alten Struktur arbeitet auch wenn bereits eine neue beschlossen wurde. Er hegt Bedenken, dass es zum Ende des Jahres möglicherweise knapp werden könnte mit dem Geld. Er habe dahingehend wohl noch ein unwohles Gefühl. Muss man gucken, wie sich das regelt.

Marie hat zu dem Thema auch noch eine Frage. Die nächste StuPa-Sitzung ist in drei Wochen. In der Zwischenzeit wird erneut eine Mail an das Justiziariat geschickt. Falls bis dahin die neue AStA-Struktur genehmigt wird, fragt sich Marie wie die weitere Vorgehensweise ist. Eventuell müssten dann ja alle AStA-Referent*innen neu gewählt werden.

Raphael beantwortet dann, dass die neue Ordnung dann sofort in Kraft treten würde und alle noch vorhandenen Referate nur noch kommissarisch besetzt wären und die übrigen gar nicht mehr.

Robert möchte noch einmal betonen, dass aufgrund nicht besetzter AStA-Stellen auch Geld übrigbleiben könnte, das man unter Umständen für irgendetwas verwenden könnte.

Emil antwortet, dass die AStA-Leute, die gerade im Amt sind auch erstmal im Amt bleiben und nicht nochmal neu gewählt werden müssten, da dies gerade eben nochmal Thema war.

Marie fragt, was bei den Referaten passieren wird, die zusammengeführt werden werden.

Raphael meint, dass die derzeitigen kommissarischen Referate später dann wahrscheinlich gar nicht mehr besetzt sein werden.

Robert schlägt vor, die Debatte auf die nächste Sitzung zu vertagen, da eine Diskussion über die Umsetzung vor der Genehmigung müßig sei.

Tom möchte nochmal zwei Punkte anmerken. Zum einen geht es um den Jahresabschluss. Es gebe prinzipiell bei Geldmangel auch die Möglichkeit, Nachtragshaushalte zu beschließen. „Wir steuern nicht auf die Insolvenz zu.“ Der zweite Punkt ist, ob die Fristen für die Ausschreibung der AStA-Referent*innen jetzt schon per Beschluss reduziert werden könnten. Robert stimmt dem zu.

Marie möchte daher nun einen GO-Antrag auf einen neuen TOP stellen, zur Verkürzung der Ausschreibefristen.

23:48 Uhr

TOP neu13 Antrag auf Verkürzung der Ausschreibungsfrist

Die Fristen sollen auf fünf Tage reduziert werden. 14 Ja-Stimmen sind notwendig zur Annahme des Antrags.

Tom fragt formell, ob das dann nur einmalig bis zur nächsten Sitzung gilt. Robert ergänzt das im Antragstext. Das wird bejaht.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und es kommt zur Abstimmung.

Mit einem einstimmigen Ergebnis wird der Antrag angenommen.

Und damit sind wir auch durch mit der Sitzung. Gute Nacht!

via GIPHY


Zuletzt geändert:

web.weekly vom 20. Januar bis zum 26. Januar

web.weekly vom 20. Januar bis zum 26. Januar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Work-Shops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region, sowie Kultur und Sport vor.

Mit Empfehlungen von Vanessa Finsel, Simon Fortmann und Luise Markwort

Lust eurer Wissen auf die Probe zu stellen? Dann kommt zum Pub-Quiz in der Kiste! Euch und eure Teammitglieder (bis zu 6 Personen pro Team) erwarten Fragen über Fragen.

Wann? Donnerstag, 23. Januar 2024, 19:30 Uhr
Wo? Kiste
Eintritt? 1 Euro
Weiteres? Anmeldung unter quiz@kistehgw.de


In der neuen Open Jam Session könnt ihr nun jeden Donnerstag gemeinsam mit anderen musizieren. Also schnappt euch eure Instrumente und hin da. Jedes Instrument und jeder Musikstil ist willkommen.

Wann? Donnerstag, 23. Januar, 17 Uhr
Wo? STRAZE

Welche Codes und Symbole nutzen Mitglieder der rechtsextremen Szene, und wie haben sich diese über die Jahre verändert. Das könnt ihr in dieser Woche in der Straze erfahren, wenn das Regionalzentrum für Demokratische Kultur informiert.

Wo? Straze Wann? Donnerstag, 23. Januar, 17:30 Uhr


Christian Lehnert hat bis dato ein bewegtes Leben hinter sich. Nachdem er in der DDR den Kriegsdienst an der Waffe verweigerte, studierte er Theologie und Orientalistik in Leipzig und Jerusalem. Der Pfarrer leitete daraufhin das evangelische liturgiewissenschaftliche Institut und wurde Autor. In Greifswald spricht er darüber, wie Sprache und Religion interagieren.

Wo? Annenkapelle der Marienkirche Wann? Freitag, 24. Januar, 19 Uhr


Wie der neue sozialistische Mensch entstehen, leben und arbeiten soll, ist vielfach geschildert worden. Doch wie sollte er aussehen? Dieser Frage geht Dr. Stefanie Eisenhuth in der Fellow-Lecture „‚Schönheit für alle!‘ Attraktivität in der DDR“ nach.

Wo? Krupp-Kolleg
Wann? Montag, 20. Januar, 18 Uhr


„Feminists know they are lying!“ Dr. Katharina Motyl befasst sich in ihrem (englischsprachigen) Vortrag mit digitalem Anti-Feminismus und alt-right Medien und Ideologien.

Wo? ELP 3, SR 1.29
Wann? Dienstag, 21. Januar, 14 Uhr (c.t.)


In dem Vortrag „Visualising and Exhibiting Cultural Opposition: Folklore Revival in Latvia During the Singing Revolution“ beschreibt Digne Ūdre-Lielbārde die Rolle von Folklore und folkloristischen Ornamenten für die lettische Unabhängigkeit.

Wo? Rubenowstr 1, HS 1
Wann? Donnerstag, 23. Januar, 18 Uhr (c.t.)

Weitere Veranstaltungen könnt ihr im Veranstaltungskalender der Uni (hier) finden.

Was sind eure Veranstaltungstipps? Kommentiert sie!

Beitragsbild: Vanessa Finsel

Mimimi-Mittwoch: Dubai Schokolade

Mimimi-Mittwoch: Dubai Schokolade

Dubai hat sich in den letzten Jahren zu einem Synonym für Luxus, Prunk und extravagante Konsumkultur entwickelt. Und so sind wir mittlerweile auch schon an dem Punkt angekommen, wo normale und in der Regel schlichte Produkte wie Schokolade durch das Label „Dubai“ in teure und extravagante Versionen ihrer selbst verwandelt werden. Der Hype um die Dubai Schokolade ist 2024 wohl an kaum jemandem vorbeigezogen, so viral wie das Ganze durch die Medien gegangen ist. Warum dieser unnötige „Trend“ bei mir aber eine so immense Antipathie entwickelt hat, erfahrt ihr in diesem Mimimi-Mittwoch.

Hypetrain ohne Sinn

Es ist wirklich kaum zu fassen, wie der Dubai-Schokoladenhype die Menschen in seinen Bann gezogen hat. Vor allem, weil das Ganze aus dem Nichts kam und sich sehr plötzlich über Social Media verbreitet hat. Mit einem Preis, der nicht einmal den Wert der Schokolade rechtfertigt – so teuer, dass man fast erwartet, sie müsse von goldenen Kakaobohnen geerntet werden, die in den Gärten von Narnia gedeihen – stürzen sich plötzlich alle auf dieses „Luxusprodukt“. Sobald die Schokolade in den ersten Geschäften erhältlich gewesen ist, haben sich die Leute in enorm langen Schlangen vor besagten Läden eingefunden und den zunächst nur begrenzten Bedarf in wenigen Minuten aufgekauft. Man könnte meinen, die Leute hätten nie zuvor Schokolade gesehen, so lang sind die Schlangen vor den Geschäften gewesen, als würde der Kauf einer Tafel das Tor zum Himmel öffnen. Das Urteil, ob es am Ende die vollste Überzeugung über das Produkt oder einfach nur pure Neugier war, welche die Leute in die Geschäfte gelockt hat, überlasse ich euch. Vor exorbitanten Preisen von 10 € bis 15 € pro Tafel schienen die Leute aber anscheinend auch nicht zurückzuweichen, wenn man betrachtet, wie gut sich die Schokolade verkauft hat. Jedenfalls hat die „Luxus-Schokolade“ dafür gesorgt, dass gefühlt jeder Betrieb im Einzelhandel, wie auch nahezu jedes Restaurant oder jeder Imbiss, nun die grandiose Dubai Schokolade verkauft. Wenn sie im Supermarkt eures Vertrauens nicht schon ausverkauft ist, dann findet ihr die Verkörperung von Extravaganz natürlich auch dort. Falls ihr sie mal nicht finden solltet, dann verzagt nicht, es gibt sie auch noch an Kiosks, in Bars, Restaurants, Apotheken (ja auch die) oder auch ganz simpel: beim Dönerladen um die Ecke, welcher die Schokolade nun auch schon stolz verkauft. Speziell auf den Weihnachtsmärkten der vergangenen Wochen konntet ihr sie an nahezu jedem Stand kaufen. Für alle Unternehmen ist die Welt der Dubai Schokolade ein Schlaraffenland, aber ganz sicher nicht, weil sie so gut schmeckt, sondern viel mehr, weil man alle Konsumopfer der Welt damit in seinen Bann zieht und diesen auch noch den letzten Cent aus den Geldbörsen rausluchst.

Luxusprodukt oder reinste Abzocke?

Wer schon einmal die Möglichkeit hatte, Dubai-Schokolade zu probieren, wird sich vermutlich fragen, ob der hohe Preis wirklich gerechtfertigt ist. Bei ’nem 10er pro Tafel muss die Schokolade ja eigentlich schon so einiges bieten. Aber leider entpuppt sich das, was als „luxuriöse Schokolade aus Dubai“ verkauft wird, häufig als eine Enttäuschung. Die Schokolade mag in glänzenden Verpackungen daherkommen, die auf den ersten Blick Luxus versprechen, aber der Geschmack ist die Kosten definitiv nicht wert. Bei der Kreation haben sie die Leute gefühlt einfach nur gefragt, welche teuren Lebensmittel man zusammenmixen könnte, um den hohen Preis des Endproduktes zu rechtfertigen. Man nehme Pistazien, Engelshaar (Kadaifi) und verpackt die Mische in süßer Vollmilchschokolade und tada, da habt ihr eure Dubai Schokolade. Eigentlich gibt es die Schokolade aus den Emiraten schon seit 2021, aber warum genau ist sie dann genau jetzt erst im Trend? Das Ganze ist relativ einfach erklärt, denn genau hier wird einem mal wieder die Macht von Social Media bewusst. Natürlich kam dieser fragwürdige Hype nicht aus dem Nirgendwo, sondern ist geplant und inszeniert. Ganz Social Media hat am Köder mit Pistaziencreme angebissen und angefangen Content darüber zu veröffentlichen. Und wie das dann nun einmal so auf Social Media läuft, wenn ein Trend aktiv wird, haben jegliche Nutzer*innen auf allen Plattformen Videos zu Dubai Schokolade gemacht. Warum auch nicht, gibt ja Klicks. Das alles hat die Gesellschaft dann dazu bewegt, dem Konsum zu verfallen und uns an den Punkt zu bringen, an dem wir jetzt sind. Etliche Billigvarianten der „Luxus-Schokolade“, die aber trotzdem zum selben Preis verkauft werden, mit der Rechtfertigung, dass es ja gerade im Trend ist und sich eh verkauft. Die Großunternehmen finden immer wieder neue Wege, um ihre Kund*innen noch weiter abzuziehen. Lieben wir. Und letztendlich stehen wir nun hier und haben durch einen inszenierten Online-Trend ein Übermaß an Variationen eines sogenannten „Luxusprodukts“, welches eigentlich niemand gebraucht hat.

Der Wahnsinn geht weiter

Wer denkt, dass der ganze Fiebertraum nun sein Ende gefunden hat, den muss ich enttäuschen, denn so viele Leute haben sich inspiriert gefühlt durch die Schokolade aus den Emiraten, dass sie angefangen haben, eigene Produkte mit dem Dubai-Label zu entwickeln. Die Weihnachtsmärkte der vergangenen Wochen waren dabei oft die ersten, die auch direkt auf die neuen Konzeptideen angesprungen sind. Wem die Schokolade zu öde wird, kann sich nun an etwas ganz Neuem den Magen zerschlagen, denn nun gibt es ja glücklicherweise auch Dubai Pizza oder auch Dubai Bratwurst. Ich wünschte, ich müsste das gerade nicht wirklich ausschreiben, aber existiert nun einmal wirklich. Ich bin persönlich immer sehr resistent und skeptisch bei Online-Trends, weil es in der Regel einfach nur Wege sind, um FOMO (Fear of missing out) bei den Leuten zu triggern, um einem in der Regel irgendwelche unnötigen Produkte anzudrehen, die man gar nicht braucht. Dubai Schokolade ist das „prime example“ dafür. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass man dem Trend nicht entkommen kann. Sei es nun online oder im echten Leben. Zu den Hochzeiten des Trends habe ich ein Reel nach dem anderen auf Instagram zu Dubai Schokolade angezeigt bekommen, egal wie oft ich nun auf „Kein Interesse“ geklickt habe, es kamen nur noch mehr Videos in meinen Feed. Wenn man dann versucht, Ablenkung außerhalb der Online-Welt zu finden, wird man ebenfalls enttäuscht. Wenn ich jetzt durch die Innenstadt gehe, sehe ich Poster und allerlei Werbung für diese sinnfreie Schokolade. Man kann dem Trend nicht entkommen und das stört mich am meisten an dem Produkt. Das sich der Preis für diese Schokolade überhaupt nicht rechtfertigt, ist die eine Sache, aber dem kann ich ja entgegenkommen, indem ich die Schokolade einfach nicht kaufe. Die andere Sache ist aber nun einmal, dass auch wenn ich mir das „Dubai-Luxusprodukt“ nicht kaufe, trotzdem tagtäglich damit konfrontiert werde, ob ich nun will oder nicht. Man kann leider auch nichts dagegen tun, außer hoffen, dass demnächst ein neuer Trend um die Ecke kommt, der die Dubai Schokolade final von ihrem Thron der Sinnfreiheit herunterstößt.

Beitragsbild: KI-generierter Inhalt von Canva Dream Lab

web.weekly vom 20. Januar bis zum 26. Januar

web.weekly vom 13. Januar bis zum 19. Januar

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Work-Shops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region, sowie Kultur und Sport vor.

Mit Empfehlungen von Vanessa Finsel, Simon Fortmann und Luise Markwort

Kennt ihr den Film „Anatomie eines Falls“? Dann ist vielleicht dieser Vortrag etwas für euch. Zwei Psychanalytikerinnen besprechen Vortrag in der Reihe Psychanalyse & Kunst und freuen sich auf interessante Gespräche mit dem Publikum. 

Wann? Freitag, 17. Januar, 19 Uhr
Wo? Koeppenhaus
Eintritt? 7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Mehr Infos findet ihr hier


Anlässlich seines 100. Todestages dieses Jahr, ehrt das Theater Franz Kafka unter anderem mit einer szenischen Lesung seiner Texte mit dem Titel Ein Käfig ging einen Vogel suchen.

Wann? Samstag, 18. Januar, 20 Uhr
Wo? Stadthalle
Eintritt? 20 Euro, ermäßigt 14 Euro
Mehr Infos findet ihr hier

Zu einer Podiumsdiskussion rund um das Thema Gesundheitsversorgung lädt die FDP Greifswald ein. Um 20 Uhr geht es in der FDP Zentrale mit dem örtlichen Abgeordneten Christian Bartelt los.

Wo? Steinbeckerstraße 37
Wann? Montag, 13. Januar, 20 Uhr


Erst am letzten Wochenende musste das Sperrwerk in Wieck tätig werden, um die Stadt vor erhöhten Pegelständen zu schütze. Aber wie funktioniert die Technik dahinter eigentlich? Und wie sieht der Ryck von unten aus? Diese Antworten sind Teil der Wieck-Führung einmal im Monat angeboten wird. Schaut doch mal vorbei!

Wo? Treffpunkt an der Klappbrücke in Wieck
Wann? Mittwoch, 15. Januar, 10:30 Uhr
Preis? 8€, 6€ ermäßigt


Sexismus ist (leider) noch immer ein präsentes Thema in der Gesellschaft. Neue Blickwinkel auf das Thema gibt es jetzt in der neuen Ausstellung in der Straze. Statistiken, Handlungsempfehlungen und vieles mehr zum Thema gibt es in den nächsten zwei Wochen dodrt zu sehen.

Wo? Straze
Wann? Im Januar von Mittwochs bis Sonntags, 14 bis 18 Uhr

Bei dem Vortrag „Nach und vor dem Vergessen. Geteiltes Erbe im Comic“ von Professorin Dr. Gudrun Heidemann geht es um Erzähltes und Verschwiegenes, familiäre Gedächtnisstrategien und staatlich gesteuerte Geschichtspolitik.

Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
Wann? Montag, 13. Januar, 18 Uhr


(Ver)zweifelt ihr an eurem Studium? Ihr seid nicht alleine, und bei dem Workshop „Studienwechsel? Studienabbruch?“ könnt ihr über die Zweifel sprechen und Perspektiven auf Studium und Beruf erarbeiten.
Um Anmeldung unter infothek@stw-greifswald.de bis Montag, 13. Januar, wird gebeten.

Wo? Rubenowstraße 2, SR 1.23
Wann? Mittwoch, 15. Januar, 13 bis 18 Uhr



Ihr findet Litauen lit? 🇱🇹 Dann ist das die Woche für euch, mit dem litauischen Kulturzirkel am Mittwoch und dem Vortrag „Litauen erinnert. Die Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts im nationalen Gedächtnis“ im Rahmen der Vorlesungsreihe „Exhibiting Transformative Years: Interdisciplinary Approaches to the Baltic Sea Region“ (jeden Donnerstag).

Litauischer Kulturzirkel
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, SR E.18
Wann? Mittwoch, 15. Januar, ab 18 Uhr

Vortrag „Litauen erinnert“
Wo? Rubenowstraße 1, HS 1
Wann? Donnerstag, 16. Januar, ab 18 Uhr (s.t.)

Weitere Veranstaltungen könnt ihr im Veranstaltungskalender der Uni (hier) finden.

Was sind eure Veranstaltungstipps? Kommentiert sie!

Beitragsbild: Vanessa Finsel

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – StuPa

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – StuPa

Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende. Tagelang sind Server und Wahlhelfer*innen heiß gelaufen, um eure vielen Stimmen zusammenzuzählen und auszuwerten, doch jetzt ist das Warten endlich vorbei. In diesem Artikel findet ihr die Ergebnisse für das Studierendenparlament.

Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2025. Sie können ebenfalls im Studierendenportal eingesehen werden.

STUPA

Dieses Jahr gab es 50 Bewerber*innen auf die 27 stimmberechtigten Plätze im Studierendenparlament. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 16,9 %. Insgesamt haben 1494 der 9290 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. 90 Stimmzettel waren ungültig.

Name Stimmen
Robert Karl Gebauer  247
Melina Shafaei  193
Raphael Scherer 179
Edona Ibiši  159
Charlotte Paul  151
Henry James Heinrich  144
Phi Wilkening  138
Christoph Berner  132
Katharina Beer  123
Marie Kamischke 112
Emil Oberbach  109
Christoph Henn Roigas 106
Paul Schakau  98
Yannik Mehl  97
Annabel Bustorf 96
Johann Weglage 86
Louise Pigorsch  78
Emily Egersdörfer  77
Marie Meißner  68
Jacob Zarmstorff 60
Jule Dannenberg  59*
Luis Weber  59*
Tomiwa Japhet Adeyemo  58
Henry Carl Christian Max Weede  57
Silvio Rackwitz  56*
Nadine Schröder  56*
Konstantin Becker  53

 

als Vertretung:  Jonathan Niklas Spiekermann (51)*, Nico Witteborn (51)*,  Mercedes Nathalie Donna Spiering (49), Julia Sandner (47), Bjarne Brakensiek (45)*, Moritz Horst Griffel (45)*,  Finja Wandt(40)*,  Wigbert Jörn Hannes Schüller(40)*,  Fabian Schwerin (37), Tim Maik Sack (36),  Nico Beetz(33),  Marcel Neuhaus (31),  Lorenz Reiher(28),  Lilly Marlen Kussin (25)*, Leticia-Paulina Metzlaff (25)*, Benjamin Gröschel (24)*,  Tjark Edwardson (24)*, Oliver Heilmann (24)*, Jason Zenke (18)*,  Ferdinand Buntrock (18)*, Valentin Wolff (16), Joshua Kann (11),  Joshua Henry Arthur Hansen (10)            

* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.

Die Zugehörigkeit zu einer Hochschulgruppe ist zwar nur zweitrangig. Dennoch haben wir uns diese Verteilung einmal angeschaut.

Beitragsbild: moritz.medien
Grafik: Luise Markwort

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – FSR

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – FSR

Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende. Tagelang sind Server und Wahlhelfer*innen heiß gelaufen, um eure vielen Stimmen zusammenzuzählen und auszuwerten, doch jetzt ist das Warten endlich vorbei. In diesem Artikel findet ihr die Ergebnisse für die Fachschafträte.

Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2025. Sie können ebenfalls im Studierendenportal eingesehen werden.

Bei Stimmgleichheit wurde die Reihenfolge per Los entschieden (*).

Fachschaftsrat Anglistik/Amerikanistik

Zahl der Wahlberechtigten: 602
Zahl der Wähler*innen: 98
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 8
Wahlbeteiligung: 16,3%

Name Stimmen
Jake Petrucz 67
Mara Aneda Dölitzsch 63
Rabea Beyer 61
Alexander Schütte 58
Elisa Siewit 57
Clara Simone Grambow 54

Fachschaftsrat Bildungswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 1328
Zahl der Wähler*innen: 248
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 22
Wahlbeteiligung: 18,7%

Name Stimmen
Leonie Wenzel 157
Mitch Schulz 143
Lisa-Marie Müller 137
Josephin Rickmann 129
Josefine Lena Wilke 126
Niklas Rechtenbach 111*
Maik But 111*
Cynthia Krischok 106
Luka Jovan Blask 104

Vertretung: Loreen Stamm (96)

 

Fachschaftsrat Biochemie/Umweltwissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 353
Zahl der Wähler*innen: 45
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 12,7%

Name Stimmen
Caroline Sandig 32*
Franka Kabierschke 32*
Simon Moshe Oerters 30*
Philipp Randt 30*
Milena Winkler 29*
Marc Gania 29*
Katharina Risse 27

Fachschaftsrat Biowissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 977
Zahl der Wähler*innen: 177
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 18,1%

Name Stimmen
Bảo Hân Lê 134
Lara Marie Dennstedt 116
Leonie Kohler 114
Mina-Madeleine Müller 107*
Nadine Kwasniak 107*
Daniel Voss 106
Michelle Pommer 102
Eva Kieserling 100
Hendrik Selzener 97

Vertretung: Jonathan Klaustermeyer (82)

Fachschaftsrat Deutsche Philologie

Zahl der Wahlberechtigten: 702
Zahl der Wähler*innen: 132
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 9
Wahlbeteiligung: 18,8%

Name Stimmen
Charlotte Paul 97
Johanna Liebchen 93*
Katharina Beer 93*
Nico Witteborn 89
Carolin Busse 84

Fachschaftsrat Geographie

Zahl der Wahlberechtigten: 489
Zahl der Wähler*innen: 108
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 22,1%

Name Stimmen
Julia Sipply 76
Louise Pigorsch 71
Lennart Wedderien 58
Alicia Charleen Lindig 52
Nick Sanft 51

Vertretung: Merle Wolke Aswald (48), Florian Edgar August Cohaupt (24), Björn Christian Wichering (20)

Fachschaftsrat Geologie

Zahl der Wahlberechtigten: 95
Zahl der Wähler*innen: 16
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 16,8%

Name Stimmen
Pauline Weber 14
Jannis Ben Janssens 12
Ole Buchholz 12

Fachschaftsrat Geschichte

Zahl der Wahlberechtigten: 629
Zahl der Wähler*innen: 138
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 21
Wahlbeteiligung: 21,9%

Name Stimmen
Elisabeth Stanke 77
Sam Conrad 76*
Emely Köppe 76*
Marlene Doktorowski 74
Thalia Sophie Kleinau 72
Annalena Hiepka 69
Anton Sandrisser 66

 

 

Fachschaftsrat Pflegewissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 77
Zahl der Wähler*innen: 10
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 13%

Name Stimmen
Kevin Mambrey 10
Finja Pester 9
Julia Wittig 8

Vertretung: Shadi Rezaee (2)

Fachschaftsrat Kunstwissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 344
Zahl der Wähler*innen: 54
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 15,7%

Name Stimmen
Annabell Schneider 40
Greta Gebhardt 39
Annika Rekow 37
Maria Trischberger 35
Isabel Salome Leißner 32
Marcia Maria Mavreas 30

Vertretung: Selina Gutermuth (25)

Fachschaftsrat Mathematik

Zahl der Wahlberechtigten: 235
Zahl der Wähler*innen: 72
Zahl der ungültigen Stimmen: 2
Wahlbeteiligung: 30,6 %

Name Stimmen
Sophie Kugelmann 63
Alexander Fussan 61
Louise Pigorsch 55
Ole Gehlhaar 52*
Stefan König 52*
Wigbert Jörn Hannes Schüller 49

Fachschaftsrat Medizin

Zahl der Wahlberechtigten: 1436
Zahl der Wähler*innen: 300
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 3
Wahlbeteiligung: 20,9%

Name Stimmen
Antonia Friedrich 205
Nina Anna Rack 191
Christoph Henn Roigas 172
Elisa Salzwedel 163
Kilian Schulze 158
Fiona Riemann 140
Lea Ballouk 113

Vertretung: Lisa Katharina Feige (112), Jan Paul Scholz (106)

Fachschaftsrat Kirchenmusik & Musikwissenschaft

Zahl der Wahlberechtigten: 56
Zahl der Wähler*innen: 18
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 32,1%

Name Stimmen
Theodor Zerche 14
Pauline Seeliger 9*
Anniek Becker 9*

Vertretung: Amy Dittbrenner (8), Alexander Geide (7) 

Fachschaftsrat Nordistik

Zahl der Wahlberechtigten: 143
Zahl der Wähler*innen: 43
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 30,1 %

Name Stimmen
Nicolas Wilke 37
Daria Kirchberger 33
Leonie Ziemann 32
Raphael Scherer 31

 

Fachschaftsrat Pharmazie

Zahl der Wahlberechtigten: 456
Zahl der Wähler*innen: 165
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 36,2%

Name Stimmen
Henriette Loth 146
Carolin Friedrich 145
Thorben Jordt 131
Sascha Stanislav Statkevych 128
Jakob Schneider 118
Paul-Sebastian Strube 105
Sebastian Hörnlein 102

 

Fachschaftsrat Philosophie

Zahl der Wahlberechtigten: 249
Zahl der Wähler*innen: 43
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 17,3%

Name Stimmen
Lena Maxine Dressel 35
Amira Chantal Haftendorn 34*
Elis Loll 34*
Lorenz Reiher 31
Michael Plate 29

 

Fachschaftsrat Physik

Zahl der Wahlberechtigten: 144
Zahl der Wähler*innen: 41
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 28,5%

Name Stimmen
Tim Schröter 36
Lennard Zeipelt 34*
Malte Hagemann 34*
Maximilian Czekalla 34*

 

Fachschaftsrat Politik- und Kommunikationswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 596
Zahl der Wähler*innen: 126
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 16
Wahlbeteiligung: 21,1%

Name Stimmen
Maret Becker 83
Lena Maxine Dressel 81
Arvid Joshua Schunke 72
Antonia Böske 71
Anna Franziska Finze 67*
Judith Wickham 67*
Joshua Henry Arthur Hansen 47

 

Fachschaftsrat Psychologie

Zahl der Wahlberechtigten: 451
Zahl der Wähler*innen: 102
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 22,6%

Name Stimmen
Hannes Jahnel 83
Valeria Ketewan Hildebrandt 80
Paul Croon 68*
Sophia Nicht 68*
Filania Luise Tober 67

Vertretung: Niklas-Rahul Thamm (57)

Fachschaftsrat Rechtswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 1129
Zahl der Wähler*innen: 229
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 12
Wahlbeteiligung: 20,3%

Name Stimmen
Carolin Grenz 134
Lina Schneider 128
Hedda Nele Böhler 127
Fabian Schwerin 108
Theodor Zerche 103
Magnus Leonard Gadinger 101*
Celina Goepp 101*
Oliver Heilmann 92
Jule Dannenberg 53

Vertretung: Finja Wandt (42), Tim Maik Sack (38), Luis Weber (30)

Fachschaftsrat Slawistik/Baltistik

Zahl der Wahlberechtigten: 139
Zahl der Wähler*innen: 9
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 6,5%

Name Stimmen
Hovhannes Avagyan 8
Uliana Amueva 7
Hannes Hornich 6

Fachschaftsrat Theologie & evangelische Religion

Zahl der Wahlberechtigten: 177
Zahl der Wähler*innen: 42
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 23,7%

Name Stimmen
Pauline Fiedler 33
Saskia Petri 32
Paul Vogl 28
Lara Herow 27
Yannik Mehl 24

Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 750
Zahl der Wähler*innen: 77
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 6
Wahlbeteiligung: 10,3%

Name Stimmen
Jamie Milster 49
Katja Franke 48
Lena-Marie Metje 48
Emil Bahlmann 47*
Malte-Johann Hiller 47*
Lucy Saupe 46*
Celina Jakob 46*
Nick Lüder 41

Fachschaftsrat Zahnmedizin

Zahl der Wahlberechtigten: 522
Zahl der Wähler*innen: 69
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 13,2%

Name Stimmen
Jesse Melzer 52
Neely Honar 48
Maximilian Achenbach 44
Emily Rosin 31
Lena Pulczynski 30

Vertretung: Mia Charlotte Breitenborn (28)

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.