Sonntagmorgen in Eldena. Es ist erstaunlich warm für Ende Oktober, die Sonne scheint. Am Rand einer Streuobstwiese sind einige Fahrräder geparkt. Nur sehen kann man niemanden. Hier sieht man nicht den Wald, sondern die Menschen vor lauter Bäumen nicht. Allerdings nicht vor lauter Obstbäumen, wie man meinen sollte. In Wahrheit steht die Gruppe zwischen den Überresten einer Christbaumplantage. 16 Menschen sind hier zusammengekommen, um ein letztes Mal zu pflanzen – Obstbäume versteht sich, keine Tannen. Der ökologische Wert ersterer ist schließlich deutlich höher. Aber bevor wir uns mit der Frage beschäftigen, was und wie hier gepflanzt wird, sollten wir erst einmal das Warum klären.
Die Unistreuobstwiese am Elisenhain ist Teil des Projekts „Ein Baum für meine Uni“. Ursprünglich aus der Projektstelle für eine CO2-neutrale Uni heraus entstanden, sollte Studierenden damit die Möglichkeit gegeben werden, über Spenden verschiedene Baumpatenschaften zu übernehmen. Der tatsächliche Unterstützer*innenkreis ist jedoch sehr viel diverser: Neben den Studierenden besteht er unter anderem aus Anwohner*innen und Menschen, die eine persönliche Verbindung nach Greifswald haben. Dank ihnen konnte unter dem Motto „Zukunftswald“ in Hanshagen ein Unterstand aus heimischen Buchen unter Douglasien gepflanzt werden, mit der „Greifenweisheit“ wurden alte Bäume im Elisenhain als zusätzliche Habitatbäume unter Schutz gestellt.
Vor allem aber wurde besagte Christbaumplantage Stück für Stück in eine Streuobstwiese verwandelt. Seit 2015 wurden hier regelmäßig alte Obstgehölze gepflanzt, pro Jahr zwischen 15 und 20 Bäume. Inzwischen ist die Wiese gut gefüllt, vor allem mit vielen Apfelsorten, aber auch mit Birnen, Zwetschgen und Kirschen, insgesamt über 100 Sorten. Noch sind sie jung und tragen nicht viel, in einigen Jahren wird das aber ganz anders aussehen, hofft Tobias Scharnweber vom Institut für Botanik und Landschaftsökologie. Dann könnten Studierende hier Obst ernten, man könnte einen Mosttag veranstalten, vielleicht einen eigenen Uni-Saft herstellen – Ideen gibt es viele. Bis es so weit ist, stehen aber erst einmal andere Sachen an. Zum Beispiel müssen die restlichen Tannen gefällt werden, damit die Obstbäume überhaupt richtig wachsen können. Im Moment wird auch noch ein Schäfer zur Beweidung der Fläche gesucht – bisher wird hier gemäht. Eventuell könnte man auch den Artenreichtum der Wiese aufnehmen. In den Streuobstwiesen Deutschlands gibt es weit über 5000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, da wäre es natürlich eine interessante Frage, wie viele davon sich in Greifswald ansiedeln.
Auch mit den Pflanzungen muss nicht zwangsläufig Schluss sein, nur weil die Wiese jetzt voll ist. Scharnweber hält bereits Ausschau nach weiteren Flächen. Dort könnten dann neue Streuobstwiesen entstehen – oder auch ein Studierendenwald durch Erstaufforstung von Grünland oder Acker. Möglich ist vieles, solange sich ein Platz dafür findet.
Einen Platz gefunden haben nach anderthalb Stunden auch die zwölf Bäume der letzten Pflanzung. Sorgsam wurden sie eingegraben und mit Wasser und Mist versorgt. Jetzt sitzen alle gemütlich am Lagerfeuer, zufrieden mit der geleisteten Arbeit. Vor einigen Teilnehmenden liegen frisch geerntete Äpfel aus früheren Pflanzungen – ein kleiner Ausblick darauf, was hoffentlich einmal kommt.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Im Kunstkubus CUBIC könnt ihr ab sofort eine Installation von Martyna Kabulksa unter dem Titel „harmony people“ bewundern.
„Die Vielfalt barrierearmen Lesens“ ist eine Ausstellung der dzb lesen und kann in der Stadtbibliothek besucht werden.
Im BioTechnikum könnt ihr (von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 15:30 Uhr und Freitag zwischen 8 und 15 Uhr) außerdem die Ausstellung „Wenn die Kinder Segeln gehen“ von Nils-Olaf Hübner besuchen.
Unter dem Titel „Blumen, Seide und mehr“ zeigt die Künstlerin Nadja Klüter im Pommernhus ihre Kreativität auf Seide.
Im PKBkunstLaden könnt ihr zurzeit die Ausstellung „Urbane Geschichten“ des Künstlers Burkhard Szymanski immer Freitag und Samstag zwischen 11 und 16 Uhr besuchen.
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in der Kabutze von 14 bis 18 Uhr das „Nähen für Alle!“statt.
DieAusstellung „CAPRICCIO“ des Kunstvereins ART 7 könnt ihr im St. Spiritus immer von Montag bis Freitag zwischen 12 und 17 Uhr anschauen gehen. Der Eintritt ist frei.
Noch bis Mitte November sind die Ergebnisse einer Kooperation des Greifswalder Dalman-Instituts mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Rahmen des bundesweiten Themenjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – als „Ausstellung to go“ in der Stadtbibliothek Greifswald zu sehen.
In Wieck findet derzeit eine Open-Air-Ausstellung unter dem Titel „Die letzten ihrer Zunft“ statt, in der Fotografien von Franz Bischof und Jan Kuchenberger die letzten im Hauptberuf tätigen Fischer*innen der deutschen Ostseeküste zeigen.
Wo? STRAZE, nach Anmeldung über dieses Formular, oder online im virtuellen Hörsaal des Krupp-Kollegs
Neuigkeiten
Am 31. Oktober hatte das Schnelltestzentrum in der Alten Mensa zum letzten Mal geöffnet. Alle Schnelltestzentren in Greifswald sind nun geschlossen. Wer einen Schnelltest braucht, kann den in der Uni Medizin machen lassen.
Der Tierpark bleibt bis auf weiteres aufgrund des Ausbruchs der Vogelpest geschlossen. Das Restaurant hat weiterhin geöffnet.
Achtung! In MV kann bei Veranstaltungen, in der Gastronomie und im Einzelhandel die 2G-Regel gelten. Es gibt dann für Besucher*innen weniger Einschränkungen, Maskenpflicht und Kontaktverfolgung fallen weg und es dürfen mehr Personen in das Restaurant/Konzert. Die 2G-Regel einzuführen, steht den Veranstalter*innen offen.
Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 0,8 (Stand: 29.10.2021). Damit steht der Landkreis auf Stufe 2 – gelb. Der Wert richtet sich nach einer neuen Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.
Für die Gremienwahlen der Studierendenschaft im Januar nächsten Jahres werden wieder Mitglieder für den Wahlausschuss und den Wahlprüfungsausschuss gesucht. Alles Weitere findet ihr in einer Mail des AStA-Vorsitzenden vom 26.10. in eurem Uni-Mailpostfach.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Gemeinsam mit weiteren ostdeutschen Studierendenwerken findet ein Videowettbewerb statt, für den ab diesem Montag Videos eingereicht werden können. Gesucht werden kreative, kurze, knackige Videos (ca. 1 Minute), die sich mit dem Thema „Aussichten… Wie stellst du dir dein Studierendenwerk der Zukunft vor?“ auseinandersetzen. Von Platz 1 bis Platz 10 sind zwischen 100 und 500 € zu gewinnen. Alle weiteren Infos findet ihr hier.
Ein internationales Forschungskonsortium unter Beteiligung Greifswalder Ökonom*innen forscht zur Krebsfrüherkennung in Entwicklungsländern. Dadurch soll ein entscheidender Beitrag zur Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs in diesen Ländern geleistet werden.
Für das Forschungsprojekt „Herrenhäuser des Ostseeraums“ des Casper-David-Friedrich-Instituts wurden erste Testmessungen durchgeführt. Mit dem Bodenradar sollen Erkenntnisse über längst zerstörte Herrenhäuser geliefert werden.
Prof. Dr. Klaus Pinkau, Ehrendoktor der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald, ist mit 91 Jahren verstorben. Auf der Website der Universität ist ein Nachruf erschienen.
Altigkeiten
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
Auf den letzten StuPa-Sitzungen konnten sich noch keine Interessierten für folgende AStA-Referate finden: Das Referat für politische Bildung und Antifaschismus und das Referat für Fachschaftsfinanzen. Die Referatsbeschreibungen findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Der Jugendbereich der Stadtbibliothek Greifswald wird derzeit umgestaltet. Dabei wird nicht nur die Beleuchtung erneuert, sondern es werden auch viele Grünpflanzen in die Gestaltung mit einbezogen. Außerdem hat die Stadtbibliothek die Auswahl an Büchern für Jugendliche zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erweitert.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsports könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Ein kleines heads-up für alle aufmerksamen web.woche.leser*innen: Die web.woche vom 08. bis 14. November fällt aus! Die Woche danach sind wir wieder mit einer vollgepackten web.woche für euch da 🙂
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Friedhöfe verbindet man vor allem mit einer Sache – mit dem Tod. Doch wenn man einmal genauer hinsieht, bemerkt man, wie viel Leben in so einem Ort steckt. Genau das habe ich bei einer Führung auf dem Neuen Friedhof getan.
Wobei von neu heute eigentlich auch nicht mehr die Rede sein kann. Der Friedhof in der Fettenvorstadt wurde 1864 eröffnet, da auf dem Alten Friedhof nicht mehr genug Platz war. Und Platz brauchte man damals – so viel, dass der Friedhof mehrmals erweitert werden musste, bis die heutige Größe von 23,1 Hektar erreicht war. Die Vorhaben, noch die in Richtung Wackerow angrenzenden Ryckwiesen zu integrieren, wurden dann nicht mehr umgesetzt. Zum Glück, meint Jens Niebuhr, der für den Friedhof zuständige Gärtnermeister. Er hat so schon genug zu tun. Und Platz ist heute ohnehin im Überfluss vorhanden. Nicht, dass weniger Menschen sterben würden, es ist nur so, dass sich die Vorlieben geändert haben: Statt einzelnen Gräbern werden oft Urnenplätze in Gemeinschaftsanlagen gewählt, die sind einfacher zu pflegen. Für den Friedhof ein echtes Problem: Hier steht das einzige Krematorium Vorpommerns. Kein Wunder also, dass dort gerade zur Weihnachtszeit Hochbetrieb herrscht, wenn besonders viele alte Menschen sterben.
Viele Bäume und Sträucher sind inzwischen mit Hinweistafeln gekennzeichnet.
Nun sollte in diesem Text ja eigentlich mehr vom Leben als vom Tod die Rede sein. Auch davon ist hier reichlich vorhanden, wie in fast jedem Park – denn das ist ein Friedhof ja im Grunde genommen. Dieser ist sogar ein ganz besonderer: Das Gelände ist wie die Gebäude denkmalgeschützt. Das bedeutet für Niebuhr, dass er sich in vielem daran orientieren muss, wie der Friedhof früher einmal aussah. Hier war eine Säuleneichenallee? Dann muss da wieder eine hin! Diese Buchsbäume standen schon auf den alten Fotos vorm Krematorium? Dann müssen sie auch dort bleiben! Einen gewissen Gestaltungsspielraum hat er aber doch, und so kommt es, dass es eine erstaunliche Vielfalt an Bäumen und Sträuchern zu entdecken gibt. Pflanzen wie Urweltmammutbaum und Strauchkastanie, teils eine Art Reisemitbringsel, teils vom Arboretum gestiftet. Ähnlich wie dort sind viele davon mit Namenstafeln versehen – ein Projekt Niebuhrs, daraus soll einmal ein Lehrpfad werden. Es sei ihm wichtig, den Menschen ein Auge für die Natur des Friedhofs zu öffnen, meint er. Daher wird auch im Schaukasten monatlich ein Baum vorgestellt, daneben sind Vogelzeichnungen einer Mitarbeiterin zu sehen.
Und tatsächlich, wenn man einmal darauf achtet, dann hört man Vögel zwitschern, sieht man Libellen fliegen und Pilze wachsen. Warum sich nicht mit ihnen auf einem Friedhof beschäftigen? Das Angebot ist schließlich da. Bis zu einem gewissen Punkt zumindest. Denn längst nicht alle besonderen Bäume haben ein Schild bekommen. Aus gutem Grund: Es soll bloß niemand auf die Idee kommen, es könne sich hier um etwas Besonderes handeln. Dann kann es nämlich passieren, dass die Pflanzen ganz schnell verschwunden sind. Einen Strauch musste Niebuhr drei Mal pflanzen – beim dritten Mal bekam er eine Bodenverankerung. Den kann so leicht keine*r mehr ausgraben. Irgendwie bestürzend zu hören, dass solche Maßnahmen nötig sind. Die Fichten im hinteren Teil des Friedhofs werden teilweise absichtlich asymmetrisch geschnitten – nicht etwa von Friedhofsschänder*innen, sondern vom Gartenteam. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass Menschen sie als Christbäume mitnehmen.
Wenn Niebuhr solche Geschichten erzählt, wirkt er verärgert bis resigniert. Man macht schon einiges mit, wenn man sich um so einen Friedhof kümmert. Viele Geschichten sind aber auch einfach nur unterhaltsam. Einmal hat er in einem Behälter für verrottbare Abfälle einen Schuhkarton gefunden. Darin: Ein toter Hamster. Niebuhr lacht. „Wenigstens wurde hier richtig getrennt“.
Zwei Dinge haben all diese Erzählungen gemeinsam: Es sind Geschichten für die Lebenden. Und sie sorgen dafür, dass es hier garantiert nicht langweilig wird.
Am Sonntag findet wieder einmal ein Alley Cat Rennen statt. Ein Alley was? Alley Cat Rennen. Mehrmals im Jahr lädt das Aktivist*innen-Kollektiv Cycle Jerks aus Greifswald zu solch einem Rennen ein.
Bei einem Alley Cat Rennen (Alley Cat = streunende Katze) geht es um eine Art Schnitzeljagd auf Fahrrädern. Dabei ist es vollkommen egal, ob man mit seinem schnellen Rennrad kompetitiv an diesem Spiel teilnimmt oder eben mit dem klapprigen Stadtfahrrad aus „Spaß an der Freude“. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden ein sogenanntes „Manifest“, in welchem die Regeln festgeschrieben sind. Anschließend beginnt der Spaß.
An diesem Sonntag, den 31. Oktober, wird es eine Sonderregel geben: Kostüm zu tragen ist zwar keine Pflicht, jedoch kündigten die Cycle Jerks bereits Punktabzug an, wenn man keines trägt. Start des Alley Cat Rennen ist um 17 Uhr und das Ende gegen 20 Uhr angepeilt. Logischerweise gibt es anschließend auch eine Sieger*innenehrung. Teilnehmen kann man allein oder in einer Gruppe mit bis zu 5 Personen. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten, damit mit einer ungefähren Teilnehmendenanzahl gerechnet werden kann. Anmeldung geht über Instagram (@cycle_jerks) oder per Mail (cycle_jerks@posteo.de).
Die letzten Infos zum Treffpunkt und ähnlichem wird das Kollektiv heute im Laufe des Tages über ihren Instagram-Kanal teilen.
Wer also Lust auf Radfahren und eine etwas andere Challenge an Halloween hat: Mal dir ’nen Kürbis ins Gesicht, pump nochmal die Fahrradreifen auf und los geht es!
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Alley Cat Rennen von den Cycle Jerks Wann? Sonntag, 31.10.2021, 17 bis 20 Uhr Wo? Infos zum Treffpunkt gibt es auf dem Instagramkanal @cycle_jerks
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek
Vom 28.10. bis 01.11.2021 finden die Tschechischen Kulturtage in Greifswald statt. Mit Lesungen und Filmen sowie Gesprächen mit tschechischen Gästen möchte das Institut für Slawistik der Universität Greifswald unser Nachbarland präsentieren. Das vollständige Programm findet ihr hier.
DieAusstellung „CAPRICCIO“ des Kunstvereins ART 7 könnt ihr im St. Spiritus immer Montag bis Freitag von 12 bis 17 Uhr anschauen gehen. Der Eintritt ist frei.
Im BioTechnikum könnt ihr (Montag bis Donnerstag von 8 bis 15:30 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr) außerdem die Fotoausstellung „Begegnungen – Menschen in der Welt“ von Oskar Gladis, Thomas Meyer und Lothar Wölfel besuchen.
Noch bis Mitte November sind die Ergebnisse einer Kooperation des Greifswalder Dalman-Instituts mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Rahmen des bundesweiten Themenjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – als „Ausstellung to go“ in der Stadtbibliothek Greifswald zu sehen.
In Wieck findet derzeit eine Open-Air-Ausstellung unter dem Titel „Die letzten ihrer Zunft“ statt, in der Fotografien von Franz Bischof und Jan Kuchenberger die letzten im Hauptberuf tätigen Fischer*innen der deutschen Ostseeküste zeigen.
Der Tierpark in Greifswald bleibt bis auf weiteres geschlossen. Dort wurde vor kurzem die Vogelpest entdeckt.
Achtung! In MV kann bei Veranstaltungen, in der Gastronomie und im Einzelhandel die 2G-Regel gelten. Es gibt dann für Besucher*innen weniger Einschränkungen. Maskenpflicht und Kontaktverfolgung fallen weg. Es dürfen mehr Personen in das Restaurant/Konzert. Die 2G-Regel einzuführen, steht den Veranstalter*innen offen.
Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 0,4 (Stand:22.10.2021). Damit steht der Landkreis auf Stufe 2 – gelb. Der Wert richtet sich nach einer neuen Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.
Altigkeiten
In der Innenstadt könnt ihr die Ausstellung ,,Wenn aus Fremden Freunde werden“ besichtigen.
Man kann jetzt die Digitalisierung im Alltag in unserem Landkreis mitgestalten. Du kannst deine eignen Ideen teilen oder für andere Ideen abstimmen. Hier kommt ihr zur Website.
Es können jetzt Elektroroller ausgeliehen werden. Es werden 100 E-Scooter von dem Anbieter MIR Solutions GmbH bereitstehen.
Veranstaltungen
Was? Sitzung des Medienausschuss
Wann? Montag, 25.10.2021, 16 Uhr
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Seminarraum 3.28.
Was wird besprochen? Unter anderem die Berichte der Chefredaktionen und das Feedback zu den einzelnen Redaktionen.
Im aktuellen Rektoratsforum erzählt Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx vom 565. Universitätsgeburtstag und von der Einführung von Zoom und lädt zum nächsten Rektoratsforum Campus zum Thema Nachhaltigkeit ein.
Prof. Dr. Uwe Bornscheuer erhält für seine jahrzehntelange Forschung zur Entwicklung von Enzymen den „European Lipid Technology Award 2021“ von der „European Federation for the Science and Technology of Lipids“ (EuroFedLipid).
Die öffentliche Vortragsreihe über „Aktuelle Probleme der Gesundheitswirtschaft“ startet wieder in Präsenz. Die Vorträge finden jeweils am Donnerstag von 18-19:30 Uhr im Hörsaal der Friedrich-Loeffler-Straße 70 statt.
Unimedizin, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
Auf den letzten StuPa-Sitzungen konnten sich noch keine Interessierten für folgende AStA-Referate finden: Das Referat für Soziale Aspekte und Gleichstellung, das Referat für politische Bildung und Antifaschismus und das Referat für Fachschaftsfinanzen sind noch zu besetzen. Die Referatsbeschreibungen findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Am 1. September ist das BAföG 50 Jahre alt geworden. Anlässlich dessen haben sich verschiedene Jugendverbände zusammengeschlossen, um eine Reformierung des Gesetzes zu fordern. Zu weiteren Infos und einer zugehörigen Petition kommt ihr hier.
Noch etwas? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.
Altigkeiten
Der Jugendbereich der Stadtbibliothek Greifswald wird derzeit umgestaltet. Dabei wird nicht nur die Beleuchtung erneuert, sondern es werden auch viele Grünpflanzen in die Gestaltung mit einbezogen. Außerdem hat die Stadtbibliothek die Auswahl an Büchern für Jugendliche zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erweitert.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsports könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
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