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TITEL Fusion oder Extraktion – Die Zukunft der Greifswalder Universitätsmedizin

Die Universität Greifswald bekommt knapp 4000 neue Mitarbeiter. Was normalerweise Anlass zu großem Jubel und der Aussicht auf perfekte Betreuung geben würde, wird in diesem Fall von einigen Senatoren eher kritisch gesehen. Bei den 4000 neuen Mitarbeitern handelt es sich nämlich nicht etwa um neu eingestelltes Lehrpersonal, sondern um die Mitarbeiter des Universitätsklinikums. Das Klinikum wurde 2002 aus der Universität herausgelöst und existierte seitdem als „Universitätsklinikum Greifswald“, Anstalt des öffentlichen Rechts. Jetzt soll das Klinikum wieder in die Universität integriert werden. Sagt zumindest eine Fraktion der politischen Diskussion, die an der Universität im Wesentlichen durch die Medizin und das Rektorat gebildet wird. Die Gegenseite um den ehemaligen Senatsvorsitzenden Professor Matschke sagt hingegen, dass die Medizinische Fakultät durch diesen Prozess aus der Universität herausgelöst werde, um zusammen mit dem Klinikum eine de facto eigenständige Medizinische Hochschule zu bilden.

Greifswald hat gewählt? – Kandidaten im Gespräch

…ganz Greifswald? Nein, und erschreckenderweise ist es nicht nur ein kleiner Teil, der sich widersetzte. Knappe 40 Prozent gingen wählen, zu groß schien die Politikverdrossenheit, das schlechte Wetter demotivierte zusätzlich. Dabei hatten gerade die Studenten die Qual der Wahl, wer sich in Zukunft gerade für ihre Belange einsetzen würde. Denn auf den Listen wimmelte es nur so von Studenten und Dozenten.
moritz traf einige universitäre Verteter im Interview.