Die Landeresgierung plant weiterhin, die Lehrerausbildung in Greifswald fast gänzlich zu beenden. Professoren, Studierende und selbst Kommunalpolitik kritisieren das. An konkreten Maßnahmen gegen die Pläne fehlt es aber noch.
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Trotz Protesten: Bürgerschaft verkauft Hafengrundstück
Nach einem Eklat in der Sitzung stimmte die Bürgerschaft dem Verkauf eines großen Hafengrundstücks zu. Käufer ist die Muttergesellschaft des Petruswerks. Der niedrige Verkaufspreis ist für viele Greifswalder nicht nachvollziehbar.
Kraftwerkspläne: Trotz Rückzug noch kein Aus
Das Genehmigungsverfahren für das Kohlekraftwerk in Lubmin ruht derzeit auf Wunsch der Antragsteller. Die nach dem Rückzug von Dong übriggebliebenen Investoren wollen sich aber noch nicht geschlagen geben.
Gastkommentar: Der kernlose Mythos Ernst Moritz Arndt
Kurz vor der Entscheidung zum Uni-Namen am Mittwoch, dem 17. März, schreibt Gastautor Alexander Köcher seine Meinung zum Namens
TITEL Die alten Herren vom Laberverein – Senatsöffentlichkeit
Der Senat soll alle seine Dokumente auf einer Internetseite veröffentlichen, doch bis heute ist nichts passiert. Die Senatoren fürchten um ihre Macht.
Anhörung vor Senatskommission: für und wider Arndt
Die Arndt-Anhörung der Senatskomission am vergangenen Freitag beeindruckte durch hohes wissenschaftliches Niveau und eine größtenteils angenehme Debattenkultur.
TITEL Fusion oder Extraktion – Die Zukunft der Greifswalder Universitätsmedizin
Die Universität Greifswald bekommt knapp 4000 neue Mitarbeiter. Was normalerweise Anlass zu großem Jubel und der Aussicht auf perfekte Betreuung geben würde, wird in diesem Fall von einigen Senatoren eher kritisch gesehen. Bei den 4000 neuen Mitarbeitern handelt es sich nämlich nicht etwa um neu eingestelltes Lehrpersonal, sondern um die Mitarbeiter des Universitätsklinikums. Das Klinikum wurde 2002 aus der Universität herausgelöst und existierte seitdem als „Universitätsklinikum Greifswald“, Anstalt des öffentlichen Rechts. Jetzt soll das Klinikum wieder in die Universität integriert werden. Sagt zumindest eine Fraktion der politischen Diskussion, die an der Universität im Wesentlichen durch die Medizin und das Rektorat gebildet wird. Die Gegenseite um den ehemaligen Senatsvorsitzenden Professor Matschke sagt hingegen, dass die Medizinische Fakultät durch diesen Prozess aus der Universität herausgelöst werde, um zusammen mit dem Klinikum eine de facto eigenständige Medizinische Hochschule zu bilden.
Studenten sind Wachstumsmotor für Greifswald
In seinem aktuellen “Sachstandsbericht” stellt Professor Manfred Matschke fest, wie wichtig die Studenten für die Entwicklung des Landes und der Stadt sind. Unter anderem hat er auch die Herkunft der Studierenden analysiert.
Greifswald hat gewählt? – Kandidaten im Gespräch
…ganz Greifswald? Nein, und erschreckenderweise ist es nicht nur ein kleiner Teil, der sich widersetzte. Knappe 40 Prozent gingen wählen, zu groß schien die Politikverdrossenheit, das schlechte Wetter demotivierte zusätzlich. Dabei hatten gerade die Studenten die Qual der Wahl, wer sich in Zukunft gerade für ihre Belange einsetzen würde. Denn auf den Listen wimmelte es nur so von Studenten und Dozenten.
moritz traf einige universitäre Verteter im Interview.
Transparenz-Debatte: Worüber redet eigentlich der Senat? *update*
Auf der kommenden Senatssitzung am Mittwoch, dem 15.7., um 16 Uhr werden im Senat zwei Anträge eingebracht, die eine heftige Debatte versprechen.