von Jonas Greiten | 10.05.2018
Im webmoritz gibt’s eine neue Kolumne! Passend zu meinen größer werdenden Geheimratsecken (der Kenner nennt es Oberschenkeldruckstellen) heißt die Sendung: Der Geheimrat. Ihr wolltet schon immer nutzlose Lebenstipps von einem Mann mit Haarausfall bekommen? Weiterlesen!
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von Michael Fritsche | 07.05.2018
„Und aus den Wiesen steiget, der weiße Nebel wunderbar.“ Wir alle kennen diese Verse von Matthias Claudius (1740-1815). Nebel weckt immer verschiedene Assoziationen, die irgendwo zwischen „mir doch egal“, mystisch, lästig (ein Gruß an die Autofahrer) und beängistigend liegen. Klarer Himmel und ein feuchter Boden bringen mich dazu, um 5:00 aufzustehen. Im Allgemeinen habe ich damit nicht so ein Problem wie die vielen Studenten, die es unerträglich finden, wenn sie um 8:00 Uhr an einem Freitag bei einer Lehrveranstaltung erscheinen sollen. Damit wird dann noch die geringe Anwesenheit teilweise begründet. Leute! Da gibt es an der Uni doch auch andere gravierendere und vorzeigbarere Gründe, die das verursachen. Jedenfalls nutze ich, weil ich den Nebel seit der Ausstrahlung des Horrorfilms „Nebel des Grauens“ gar nicht mehr so unputzig finde, den Strahlungsnebel über der Peene einfach aus, der durch das Hochdruckgebiet der letzten Tage mit seinem wolkenfreien Himmel und durch den fehlenden Wind über dem nächtlich doch ziemlich kalten Boden entstanden ist.
Die Sonne schenkt bereits dem Tag ihre ersten, wärmenden Strahlen, es ist noch recht kühl (ca. 2,5 °C), also greife ich fix die Sachen und mache mich auf den Weg nach Görmin. Das Dorf Görmin mit seiner Gemeinde befindet sich ca. 13 km südwestlich von Greifswald zwischen der A20 und der Bundesstraße 194. Görmin verbinden die Leute mit dem Sportverein 90 Görmin und einer Gegend, die durch eine intensive Landwirtschaft ziemlich „naturlos“ ist. Aber! Da gibt noch das Naturschutzgebiet „Unteres Peenetal“. Das wertet die Gemeinde mit ihrem intensiven und aktiven Gemeinschaftsleben ziemlich stark auf. Das wussten schon die Leute vor ca. 12.000 Jahren, dass es sich genau hier gut leben lässt. In der Gegend sind beeindruckende Steingräber die letzten Zeugen dieser Zeit. Zwar häufiger, aber dennoch nicht ohne, sind auch die Nebelbänke über den Wiesen und Mooren des Peenetals. Die Peene ist durch ihre Vielzahl an Pflanzen, Getier und undurchdringbares Grün auch als Amazonas des Nordens bekannt. Künstler nutzen ihre Idylle gern als Inspirationsquelle. Auf einer Strecke von ca. 85 km beträgt der Hohenunterschied nur 30 m, weshalb die Fließgeschwindigkeit gering und somit optimal für Kajaks usw. geeignet ist. Die Uferregionen sind zu einem großen Teil naturbelassen, weshalb sich doch leider nur wenige Wandermöglichkeiten bieten. Das ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn hier und dort durchläuft die Peene auch einige andere, interessante Stationen wie z.B. Neukalen, Demmin, Stolpe und Usedom (Peenemoore, siehe letztes Foto), bis sie dann ins Achterwasser mündet. Als angenehmen Start in den Tag – oder für Studenten als Ausklang des Tages (immer diese Vorurteile…) – lohnt sich der kurze Weg nach Görmin ganz sicher. Aber immer schön auf den Wegen bleiben!
von Jonas Greiten | 01.05.2018
Vom 21.04.2018 bis zum 27.04.2018 lud der Greifswald International Students Festival e.V. zu einer Ausstellung in den Heineschuppen am Hafen. Dort präsentierte der Fotograf Till Mayer Bild- und Textbeiträge zum Leben und Überleben mit Behinderung auf der ganzen Welt .
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von Anne Frieda Müller | 30.04.2018
Nico Weichsel stellt GreiMUN vor. GreiMUN gibt es an unserer Uni schon seit 20 Jahren und seit 10 Jahren als eingetragenen Verein. Aber…
… was ist eigentlich GreiMUN?
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von Nina Jungierek | 27.04.2018
Wie auch im vergangenen Jahr fand am letzten Wochenende das Street Food Festival am Museumshafen statt. Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend konnte man dort also schlemmen was das Zeug hält. Bei schönem Wetter und Sonnenschein lockte es auch mich wieder zu den vielen bunten Ständen und Food Trucks, an denen man frisch zubereitete und teils ausgefallene Speisen serviert bekam. Dank meiner guten Laune konnte mich der Eintritt von drei Euro nicht abschrecken. Ich bin ein Fan von gutem Essen und das ist ja meistens leider nicht umsonst. (mehr …)
von Anne Frieda Müller | 20.04.2018
Das Prinzip einer Wohngemeinschaft ist simpel: ein paar arme, einsame Seelen tun sich zusammen und mieten gemeinsam eine Wohnung. Nüchtern betrachtet ist das aber eigentlich schon ein bisschen schräg. Man vertraut meist wildfremden Menschen einfach, dass sie einen nicht bestehlen und die Wohnung einigermaßen in Ordnung halten. (Oder auch beides nicht, wie es im Wohnheim bei mir der Fall war, da ich meist vom Zuschließen der Zimmertüren geweckt wurde…)
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