Adweb.kalender 4. Fensterchen: Weihnachtsbräuche in MV

Adweb.kalender 4. Fensterchen: Weihnachtsbräuche in MV

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 4. Fensterchen erwartet euch: regionale Weihnachtsbräuche.

Weihnachtsbräuche unterscheiden sich in jedem Land. Da gibt es etwa das Luciafest in Schweden oder die Weihnachtshexe in Italien. Aber so weit braucht man gar nicht zu gehen, um etwas Neues zu entdecken, denn auch jedes Bundesland hat seine eigenen Traditionen. Höchste Zeit, sich mit den hiesigen Bräuchen zu beschäftigen.

Der Christbaum

…heißt hier zunächst einmal Weihnachtsbaum. Heute stehen hier wie anderswo in Deutschland in den meisten Wohnungen bunt geschmückte Tannen. Anders als im Süden haben sich Weihnachtsbäume in MV aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich durchgesetzt. Die damaligen Bäume sahen auch ganz anders aus als heute: Aus Mangel an Fichten stellte man hier Kiefern oder sogar Laubbäume auf. Oder man verzichtete ganz auf einen richtigen Baum und schmückte stattdessen einen Bügelbaum. Diese aus Ästen zu “Bäumen” gebogenen Gestelle waren besonders auf Hiddensee sehr verbreitet und werden dort seit einigen Jahren auch wieder gebräuchlicher. Geschmückt wurden echte wie nachgemachte Bäume früher vor allem mit essbarem Schmuck. Das konnten Äpfel und Gebäck sein, wie wir es teilweise heute noch kennen, es gab aber auch Kurioses wie mit Silberpapier beklebte Pellkartoffeln oder sogar Würste.

Die Bescherung

…erinnerte hier früher an den Nikolaustag. Nur, dass es wegen der Abschaffung der Heiligenverehrung durch die Reformation gar keinen Nikolaustag gab. Stattdessen stellten Kinder an Heiligabend ihre Schuhe nach draußen oder legten Mützen auf die Fensterbank, die dann vom Kinnjes (dem Kind Jesus) mit Äpfeln und Gebäck bestückt wurden, teilweise auch mit einem Zwei-Schilling-Stück. Später setzte sich dann die Gestalt des Weihnachtsmannes durch, der zunehmend auch Spielzeug brachte. Erwachsene schenkten einander lange Zeit nichts, dafür war der Brauch des Julklappenwerfens durch den Einfluss der schwedischen Besatzung weit verbreitet. Dazu wickelte man kleine Geschenke in mehrere Hüllen und versah sie mit dem Namen der Person, für die sie gedacht waren. Im Dunkeln zog man dann los, warf die Julklappen vor die entsprechende Tür und rannte danach schnell weg. Wer so eine Gabe erhielt, konnte dann zu rätseln beginnen, von wem sie wohl gewesen sein mochte.

Aber nicht nur die Menschen wurden bedacht, auch die Tiere kamen aus einem Aberglauben heraus auf ihre Kosten. So wurden Kühe einzeln mit Hafer gefüttert und bekamen Münzen in ihre Tränken gelegt, während Hunde und Katzen etwas vom Weihnachtsessen bekamen. Auf diese Weise sollten die Tiere im nächsten Jahr gut gedeihen. Selbst die Obstbäume wurden teilweise beschenkt: Man steckte ihnen eine Silbermünze in die Rinde und sagte dabei “Ick beschenk di to Weihnachten”. Ob die Bäume wohl etwas damit anfangen konnten? Heute gehen sie jedenfalls leer aus – im Gegensatz zu den Tieren: Beim eher neueren Brauch der Lüttenweihnacht, den es zum Beispiel noch auf Rügen gibt, werden für sie jede Menge Leckereien an die Bäume im Wald gehängt.

Das Weihnachtsgebäck

… war hier lange Zeit nicht besonders vielfältig. Zumindest das Selbstgebackene beschränkte sich weitgehend auf weiße und dunkle Pfeffernüsse nach unzähligen Rezepten. Ein typisches Gebäck, das zur Weihnachtszeit verkauft wurde, waren die Kinnjespoppen oder auch Has´poppen. Diese “Puppen” bestanden meist aus Semmelteig, der mit Zucker bunt verziert wurde und stellten verschiedene Figuren mit oder ohne Weihnachtsbezug dar. Oft wurden sie von fahrenden Händlern verkauft, die abends ihre überschüssige Ware teils dadurch loszuwerden suchten, dass sie mit der Dorfjugend darum würfelten.

Die Sternsinger

…sind hier zwar nicht weit verbreitet, dafür gibt es traditionell aber reichlich andere Gestalten, die von Haus zu Haus gehen. So gab es statt eines Singens an Dreikönig ein Tuten an Heiligabend: Der Überlieferung nach befahl der Engel den Hirten bei Christi Geburt jedes Jahr mit Hörnerblasen an die Heilige Nacht zu erinnern. Daraus entstand der Brauch des Weihnachtstutens, bei dem die Hirten mit ihren Hörnern durch die Straßen zogen und eine vorher festgelegte Bezahlung in Form von Bier, Naturalien oder Geld erhielten. Neben den Hirten waren auch Gruppen unverheirateter Knechte unterwegs, die in die verschiedensten Rollen schlüpften. Da gab es das weißgewandete Kinnjes, das um Einlass für die Gruppe bat, den Rugklas (“rauher Niklas”) mit seiner Rute in einer Verkleidung aus Haferstroh, den Schimmelreiter, dessen Pferd wiederum von zwei Männern gespielt wurde, den Bärenführer mit seinem Bären und viele mehr. All diese Figuren gaben hintereinander kleine Vorführungen und wurden dafür mit Schnaps belohnt. Mit der Zeit wurden Kinnjes und Rugklas zu Geschenkebringern, bis sie zum Weihnachtsmann wurden. Ursprünglich handelte es sich jedoch um Schreckgestalten, die es selbst auf eine Belohnung abgesehen hatten.

Der Weihnachtsmarkt

…blickt hier auf keine lange Geschichte zurück. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es nur in Stralsund einen richtigen, mehrtägigen Weihnachtsmarkt, in einigen anderen Städten zumindest eintägige Märkte. Während sich Weihnachtsmärkte andernorts immer weiter verbreiteten, versuchte man hier oft sie einzudämmen, möglicherweise aus Sorge vor Konkurrenz für die ansässigen Geschäfte. So gab es etwa in Schwerin einen Bereich auf dem Marktplatz, in dem Handwerker*innen zur Weihnachtszeit ihre Stände aufbauten und die dem Magistrat ein Dorn im Auge waren. Durch das Einführen neuer Regeln wie hoher Abgaben in Form eines Marktgeldes und Ausstehungsverboten, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt waren, gelang es ihm, sie zu vergraulen, bis 1901 keine Stände mehr übrig waren. Der Schweriner Weihnachtsmarkt wurde dann erst nach 1945 wieder neu belebt.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Adweb.kalender 3. Fensterchen: DIY weihnachtlicher Wandkranz

Adweb.kalender 3. Fensterchen: DIY weihnachtlicher Wandkranz

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 3. Fensterchen erwartet euch: ein DIY für einen weihnachtlichen Wandkranz.

Das WG-Zimmer ist zu klein für einen ausladenden Adventskranz, die kitschige Weihnachtsdeko schon sattgesehen. Umso schöner die Idee, einen zarten Weihnachtskranz selbst zu basteln, der jede kahle Ecke im kleinen Zimmer verzaubert. Die Materialien und Farben können selbst ausgesucht werden und nach der Weihnachtszeit mit neuen, frühlingshafteren Pflanzen ersetzt werden. Ich zeige euch, wie ich in einer halben Stunde eine individuelle Weihnachtsdeko gebastelt habe.

Benötigte Materialien:

  • Metallring (gibt es im Deko- oder Bastelladen in verschiedenen Größen und Farben)
  • verschiedene frische Blumen oder Sträucher nach Geschmack
  • dünner Draht
  • eine Zange oder eine gute Schere
  • ein bisschen weihnachtliche Schnur

So geht’s:

Die verschiedenen Sträucher müssen wahrscheinlich etwas gekürzt werden und können dann nach und nach mit dem Draht an dem Ring befestigt werden. Dafür den Draht einfach etwas zurechtbiegen und um Strauch und Ring wickeln. Ich habe mit schlichten Pflanzen wie etwas Tanne und Eukalyptus angefangen und den Kranz anschließend mit den roten Beeren verziert.

Man kann den ganzen Ring dicht mit Grün umwickeln oder es ganz schlicht handhaben und zum Beispiel nur den unteren Teil mit ein paar zarten Zweigen versehen. Ich habe mich dafür entschieden, den Kranz etwas asymmetrisch zu stecken und imperfekt zu gestalten (er wurde zwar schon kommentiert mit “Oh, bist du nicht fertig geworden?”, aber mir gefällt die halboffene Variante).

Anschließend eine farblich passende Schnur am Ring befestigen und den Kranz an einer schönen Stelle aufhängen. Ich habe eine Zimmerwand genommen, aber auch an einer Tür oder vor einem Fenster kommt der Kranz gut zur Geltung. Für noch mehr weihnachtliche Stimmung kann man auch eine dünne Lichterkette um den Ring wickeln.

Da es sich um frische Pflanzen handelt, die um den Strauß gewickelt wurden, habe ich die Sträucher, bis ich sie genutzt habe, in Wasser gestellt. Ich habe außerdem gelesen, dass der Kranz länger frisch bleibt, wenn er gelegentlich mit etwas Wasser besprüht wird. Und auch wenn in zwei Wochen die Blätter welk werden, kann der Kranz jederzeit mit neuen Farben und Pflanzen geschmückt werden.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
Bilder: Lilli Lipka

Adweb.kalender 2. Fensterchen: Weihnachtsdüftchen

Adweb.kalender 2. Fensterchen: Weihnachtsdüftchen

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 2. Fensterchen erwartet euch: ein Weihnachtsdüftchen.

Wer kennt es nicht: Vor dem Fenster rieselt der Schnee auf die Erde, ein Abend eingekuschelt auf der Couch, in der Hand eine Tasse voll heißer Schokolade, im Hintergrund dudelt die Weihnachtsmusik, in der Luft schwebt der feierliche Weihnachtsduft der Kerze. Hach, einfach wunderbar, Weihnachten ist (fast) da!

Aber aufgepasst! Was, wenn die ach so schöne Weihnachtsstimmung durch einen Übeltäter plötzlich gesundheitsgefährdend wird? Ist es die heiße Schokolade, die das Risiko für Diabetes erhöht? Oder doch die Heizdecke, die überhitzen könnte? Ja, aber vor allem ist es tatsächlich auch die schöne Weihnachtskerze auf dem Couchtisch. Es mag für viele nichts Neues sein, aber die schönen Duftkerzen und Räucherstäbchen enthalten Chemikalien, die die Luft verschmutzen. Laut Stiftung Warentest können diese eine Allergie auslösen. Der FOCUS warnt, dass sie sogar Krebs im Nasenrachenraum erzeugen können. Nach all der Panik beruhigt uns jedoch ein Artikel auf der Website „Lungenärzte im Netz“: Es besteht immerhin keine Gefahr für Lungenkrebs! Puh, nochmal Glück gehabt, man kann ja schließlich auch durch den Mund atmen.

Also vielleicht doch kein Grund, direkt den gerade erst eingeweihten Adventskranz zu entsorgen. In der Weihnachtszeit ein Räucherstäbchen anzuzünden oder den Duft einer Duftkerze einzuatmen, sollte nicht allzu schlimm sein. Pflanzen wie beispielsweise Efeu und Lavendel können diese Chemikalien sogar neutralisieren. Aber hey, selbst wenn nicht: Zucker ist eines der stärksten Suchtmittel und die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum könnten das ganze Haus abfackeln. Daher gilt die Devise:

Weihnachten mag nicht das gesündeste Fest für den Körper sein, dafür aber Balsam für die Seele! Also Kerze oder Räucherstäbchen an, Musik laut aufdrehen und einfach mal das Leben genießen.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull

Adweb.kalender 1. Fensterchen: Coming Home for Christmas Market

Adweb.kalender 1. Fensterchen: Coming Home for Christmas Market

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 1. Türchen erwartet euch: ein DIY Weihnachtsmarkt fürs Wohnzimmer.

Ein wenig beängstigend ist es doch irgendwie, die vielen Menschen zu sehen, die sich auf dem Weihnachtsmarkt dicht an dicht zusammendrängen, gebrannte Mandeln in den eisstarren Fingern, teils mit Masken auf den glühweingeröteten Gesichtern, teils ohne. Es kommt einem fast schon falsch vor, dass hier alles einfach zum Alten zurückkehren soll, und so gerne man auch nur die ganzen Probleme vergessen möchte, so wird man doch das unbehagliche Gefühl nur schwer los, dass einen schon beim Anblick des überfüllten Marktes beschleicht. Und ganz ehrlich, wer kann bei diesem Greifswalder Schietwetter denn eigentlich überhaupt an einen gemütlichen Weihnachts­marktbummel denken? Also lieber zurück nach Hause, und vorher noch einmal schnell im nächsten Lebensmittelgeschäft vorbeischauen – denn alles, was einem der Weihnachtsmarkt bietet, kann man sich doch auch ganz leicht in den heimischen vier Wänden zaubern!

Dekoration: Wie euer eigener Weihnachtsmarktbaum

Zuerst muss die Wohnung weihnachtlich aussehen. Ein paar grüne nadelige Kränze gibt es in den meisten Läden zu kaufen, oder ihr bastelt euch einfach eure eigenen, aus unechten oder echten Zweigen, je nachdem, was euch zuerst vor die Füße fällt. Vielleicht wollt ihr sogar schon einen Weihnachtsbaum aufstellen – mit ein paar bunten Kugeln oder leeren glänzenden Geschenken ist der dem großen Baum auf dem Markt doch gar nicht so unähnlich. Wenn ihr keine Deko zu Hause habt, schaut doch einmal, ob ihr noch Papier und Pappe in verschiedenen Farben, Kordeln, Styro­porkugeln oder bunte Stifte herumliegen habt, denn vieles könnt ihr auch ganz einfach selbst basteln. Wenn euer Zimmer weihnachtsmarktig genug aussieht, müsst ihr nur noch eine Sache dekorieren: euch selbst! Also holt die Weihnachtsmannmütze aus den Tiefen eures Kleiderschranks und kramt die Rentierohren unter den dreckigen Socken hervor, denn jetzt geht es, bewaffnet mit der frisch aufgekommenen Weihnachtsstimmung, in die Küche!

Rezepte: Wie die Kugeln an eurem Weihnachtsmarktbaum

Wie ihr euch euren eigenen Glühwein, süße oder deftige Baumstrizel und knusprige gebrannte Mandeln selbst zubereiten könnt, haben wir euch bereits in vergangenen Adventskalendern vorge­stellt. Es gibt allerdings einen Klassiker, der auf einem echten Weihnachtsmarkt auf keinen Fall fehlen darf: Nein, die Rede ist nicht von der Pilzpfanne, vor der euch alle eure Freund*innen war­nen, sondern von kandierten Äpfeln. Und die Zubereitung ist tatsächlich so einfach, wie sie nur sein könnte, sodass ihr die Weihnachts-Schlagerplaylist nur einmal während der Zubereitung hören müsst.

Ihr braucht (für 8 Äpfel):

  • 8 Äpfel (huh)
  • 8 Holzstiele
  • 600 g Zucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 6 EL Wasser
  • rote Lebensmittelfarbe

Und so leicht geht’s: Die Äpfel waschen, Stiele abschneiden und stattdessen die Stäbchen aus Holz rein stecken. Zitronensaft, Zucker und Wasser zusammen in einen Topf geben und bei schwacher Hitze und ständigem Rühren erwärmen, bis die Masse langsam schmilzt. Dann aufkochen lassen. Am Ende muss ein zähflüssiger Sirup entstanden sein. In diesen rührt ihr nun die Lebensmittelfarbe ein, dann nehmt ihr das Ganze vom Herd, und auf zum Tauchgang! Solange die Zuckermasse noch nicht getrocknet ist, könnt ihr die Äpfel übrigens auch noch nach Belieben dekorieren, zum Beispiel mit Streuseln, die ihr mit ein wenig Fingerspitzengefühl sogar stilecht in der Form eines großen ‘M’ anordnen könnt.

Der letzte Feinschliff: Wie Lametta an eurem Weihnachtsmarktbaum

Jetzt fehlen auf eurem eigenen Home-Weihnachtsmarkt nur noch ein paar Kleinigkeiten. Dazu ge­hören die nervige Weihnachtspartyplaylist, eine kleine Gruppe aus Mitbewoh­ner*innen oder Freund*innen und ein paar Aktivitäten. Wie wäre es zum Beispiel mit selbst ge­bastelten Losen? Wer den Hauptgewinn zieht, bekommt den gruseligen entstellten Nussknacker, den ihr letztes Jahr überraschenderweise aus eurem Weihnachtsgeschenk gezogen habt. Schrottwichteln mit Weihnachtsmarktflair. Oder ihr werdet noch kreativer, sammelt die leeren Glühweinflaschen zusammen und veranstaltet mit den gescheiterten Liebesapfel-Versuchen ein Dosenwerfen. Die nervigen Nachbarn im Stockwerk unter euch seid ihr dann zumindest erst einmal los, wenn diese lieber auf den richtigen Weihnachtsmarkt fliehen, anstatt wie ihr zu Hause zu bleiben.

Beitragsbilder: Julia Schlichtkrull

Unterm Dach 06: Silvester unters Dach geschaut

Unterm Dach 06: Silvester unters Dach geschaut

Hier kommt ihr zur sechsten Folge

Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.

In dieser Folge steigen Svenja und Tom unter das Dach von Silvester und Weihnachten. Dabei nehmen sie alles mit, was zu einer Silvesterfolge 2020/2021 so dazugehört: Wie lief das digitale/hybride Semester und was haben wir daraus gelernt? Wie wird es mit Corona weitergehen und welche Änderungen erhoffen wir uns für das neue Jahr? Wie feiern wir eigentlich Weihnachten und Silvester und was haben Schafe damit zu tun? Und natürlich: Was ist dieses Jahr in der HoPo eigentlich so passiert?

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.

Beitragsbild: Lilli Lipka