Nächster Halt: 49-Euro-Ticket. Für Informationen und genauere Details bitte in Fahrtrichtung links aussteigen

Nächster Halt: 49-Euro-Ticket. Für Informationen und genauere Details bitte in Fahrtrichtung links aussteigen

Ab diesem Mai wird das neue Deutschlandticket für einen Preis von 49 Euro pro Monat eingeführt. Es soll das Reisen im Nahverkehr auf nationaler Ebene ermöglichen und schließt somit an das 9-Euro-Ticket von letztem Jahr an. Alle Details zum Ticket wie auch zu bereits geplanten Vergünstigungen werdet ihr im weiteren Verlauf dieses Artikels finden.

Erste Station: Wie kam das 49-Euro-Ticket zustande?

Für nur 9 Euro deutschlandweit mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen können – die Rede ist natürlich vom 9-Euro-Ticket, welches letztes Jahr für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende August das Reisen für wenig Geld ermöglichte. Das 9-Euro-Ticket wurde damals als eine Initiative der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger*innen aufgrund stark gestiegener Lebenshaltungskosten eingeführt. Das Ticket sorgte für viel Aufmerksamkeit und eine ebenso große Nutzung. Selbstredend gab es sehr viel Zustimmung von den Bürger*innen, das Ticket zu verlängern oder mindestens wieder zurückzubringen. Die Diskussionen um einen potentiellen Nachfolger haben auch nicht lange auf sich warten lassen. Nach mehreren Monaten Planung und Besprechung hat die Deutsche Bahn nun das sogenannte Deutschlandticket, auch 49-Euro-Ticket, angekündigt. Ab dem 1. Mai soll das Ticket in Kraft treten. Das Deutschlandticket wird dann im Rahmen des dritten Entlastungspakets des Bundes als dauerhaftes Zeitkartenangebot eingeführt.

Zweite Station: Vergünstigungen sind geplant.

Das 49-Euro-Ticket in seiner Ursprungsform ist nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von weiteren Personen, Fahrrädern oder Tieren und soll als Monatsticket 49 Euro kosten. Zudem soll es nur als digitales Ticket für das Handy oder als Chipkarte verfügbar sein. Wer noch weitere Fragen zur Fahrkarte hat, kann auf der Website der Deutschen Bahn vorbeischauen und sich dort die häufig gestellten Fragen nochmal anschauen. Wem die 49 Euro monatlich zu teuer sind, braucht nun aber noch nicht zu verzagen. Da das Thema Nahverkehr Ländersache ist, wird jedes Bundesland diesbezüglich wahrscheinlich eigene Regelungen und Vergünstigungen durchsetzen. So soll ab Sommer beispielsweise eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets für alle Senior*innen in MV angeboten werden. Es ist ein Nachlass von knapp 20 Euro geplant. Des Weiteren sind auch Vergünstigungen für andere Nachfragegruppen vorgesehen. Der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zufolge soll das Ticket mit dem bereits existierenden Azubi-Ticket kombiniert werden. Auszubildende, Berufsschüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Beamtenanwärter*innen sollen so für gerade einmal 29 Euro monatlich durch ganz Deutschland fahren können.

Das Land zahlt die Differenz – und gibt jungen Menschen bei uns in MV die Chance auf preiswerte und nachhaltige Mobilität.

Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Dritte Station: Was ist mit den Studierenden?

Für die Studierenden sind jedoch erstmal keine Ermäßigungen von den Ländern geplant gewesen. Die Universitäten scheinen aber nun selber Reaktionen diesbezüglich zu zeigen. In den meisten Bundesländern erhalten die Studierenden ein Semesterticket, welches das Reisen im lokalen Raum ermöglicht, ab Anfang des Semesters gilt und dann abgerechnet wird. Da das Deutschlandticket jedoch erst ab dem 01. Mai erhältlich ist, haben manche Studierende nicht wirklich etwas davon. Ein Umtausch des bereits benutzten Semestertickets gegen das 49-Euro-Ticket ist keine Möglichkeit, da die Verkehrsbetriebe dies mit zu viel bürokratischem Aufwand begründen. Also haben die meisten Studierenden erst ab kommendem Semester was von dem Deutschlandticket. Vergünstigungen sind dafür in Bundesländern wie Bayern schon in Form eines Solidarmodells angedacht, welches das Ticket für nur 29 Euro zur Verfügung stellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben Standorte wie Rostock bereits Pläne zur Einbindung des 49-Euro-Tickets. So soll es ab dem 01. Mai möglich sein, für einen Aufpreis von 28,40 Euro auf den Semesterbeitrag das Semesterticket zu einem Deutschlandticket aufzustocken. So können Studierende der Uni Rostock nicht mehr nur noch in Rostock und Umgebung reisen, sondern durchs ganze Land. Jedoch ist dies noch weit entfernt von einer Einführung eines vergünstigten Ticktes in allen Bereichen Mecklenburg-Vorpommerns und erst recht nicht in ganz Deutschland. Auf die Frage, ob Studierende ebenfalls eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets haben sollten, antwortet unser AStA-Vorsitz Robert K. Gebauer Folgendes:

Hier lautet meine Antwort ganz klar: JA! Laut dem Statistischen Bundesamt lebt jede*r dritte Student*in unterhalb der Armutsgrenze. Es wäre aus meiner Sicht nur logisch, die Studierenden in MV finanziell zu entlasten und sie somit nicht von der Mobilitätswende auszuschließen. Wir sehen bereits, dass in einigen Bundesländern die jeweiligen Landesregierungen genau an diese Argumentation anknüpfen und auch für Studierende eine vergünstigte Version anbieten.

Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald

Zu den unterschiedlich fortgeschrittenen Diskussionen und Beschlüssen in den verschiedenen Bundesländern fügt er hinzu:

Dass sich das Wissenschaftsministerium noch nicht zu diesem Vorhaben geäußert hat, schafft eine Ungerechtigkeit zwischen den einzelnen Bundesländern. Am Ende sind es wieder einmal die 40.000 Studierenden in MV, die vergessen wurden. Wir werden als Studierendenvertretung, in Zusammenarbeit mit der LKS, weiter darauf hinarbeiten, dass das vergünstigte Ticket auch in MV erhältlich sein wird.

Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald

Die ersten Schritte wurden auch schon in der letzten StuPa-Sitzung getätigt, in der sich das Parlament für die Legislatur 2023/2024 konstituierte. Denn dort wurde bereits einstimmig dafür gestimmt, dass der AStA sich für die Einführung des Deutschlandtickets zu vergünstigten Konditionen in Mecklenburg-Vorpommern einsetzt.

Endstation: Ein Semesterticket in Greifswald?

Die Universitäten werden also nach und nach aktiv beim Thema Deutschlandticket. Es ist jedoch zumindest fragwürdig, warum Studierende nicht von Anfang an von den Ländern in die Planung hinsichtlich Vergünstigungen einbezogen wurden. Das Thema 49-Euro-Ticket ist aber wahrscheinlich sowieso noch nicht komplett abgehandelt. Es werden in Zukunft mit Sicherheit noch weitere Änderungen folgen. Was bestimmt auch interessant zu wissen sein wird, ist, ob auch andere Universitäten, die zur Zeit keine Form von Semesterticket besitzen, von dem für Studis vergünstigten Ticket Gebrauch machen werden und dieses auf Kosten eines erhöhten Semesterbeitrags einführen werden. Dies kann abhängig vom Standort mit Sicherheit Vorteile wie auch Nachteile mit sich bringen. Ob so ein Vorhaben in Greifswald Erfolg versprechen würde, ist noch sehr fraglich. Robert K. Gebauer äußerte sich dazu so:

Ich denke, wir sind erst einmal sehr froh, wenn das 29-Euro-Ticket in MV kommt! Eine Einarbeitung in den Semesterbeitrag ist meines Erachtens nicht zielführend. Es sollte jedem*jeder selbst obliegen, zu entscheiden, ob das Ticket benötigt wird. Da viele Studierende von außerhalb kommen, fahren sie zum Beispiel auch mit Fernzügen. Dies würde dann finanziell noch zusätzlich Kosten verursachen und die Studierenden belasten, da der Fernverkehr nicht im 49-/29-Euro-Ticket mit inbegriffen ist. Da wir erst einen Anstieg des Semesterbeitrages erlebt haben, scheint mir eine weitere Erhöhung nicht angemessen, da sich die Studierendenschaft bereits gegen die vorherige Anhebung ausgesprochen hat.

Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald

Er fügte zudem noch hinzu, dass eine weitere Erhöhung des Semesterbeitrages die Attraktivität von Greifswald als Studierendenstandort mindern könnte. Greifswald profitierte bisher immer von seinen vergleichsweise geringen Semesterbeiträgen und weitere Kostensteigerungen könnten der Universität langfristig mit Sicherheit schaden. Es muss also eine andere Lösung her, um den Studierenden das Deutschlandticket günstiger zur Verfügung stellen zu können. Eine bundesweite Einbindung der Studierenden in den Kreis der Privilegierten, die bereits Gebrauch machen können von den Vergünstigungen, wäre wohl der direkteste Schritt. Es bleibt aber noch abzuwarten, was der nächste Stopp des Bundes und der Länder auf der Fahrt in Richtung eines potentiellen 29-Euro-Tickets ist.

Beitragsbild: Christian Lue auf Unsplash

StuPa-Liveticker – 1. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 1. ordentliche Sitzung

Vor zwei Wochen fand die konstituierende Sitzung des Studierendenparlaments der 33. Legislatur statt. Wer die Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurze Zusammenfassung: Habemus Präsidentin. Habemus Stellvertreter. Habemus AStA-Vorsitz. Darüber hinaus wurden noch viele weitere Ämter gewählt und besetzt. Damit steht der 1. ordentlichen Sitzung nichts im Wege. Wie immer: 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6.

Das Druckensachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – alle sagen sich wie immer “Hallo”
TOP 2 Formalia
– hier wird das Protokoll der letzten Sitzung abgestimmt.
TOP 3 Berichte
– keine Berichtspflicht. Wer dennoch berichten möchte, darf das tun.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
– hier könnt ihr eure Fragen und Anregungen raushauen. Falls ihr etwas sagen möchtet, aber nicht vor Ort sein könnt, schreibt uns einen Kommentar oder eine E-Mail und wir bringen es ein!
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1 Aufwandsentschädigung Alterspräsident
– Felix soll natürlich auch für seine Sitzungsleitung auf der konstituierenden Sitzung, aber auch die Arbeit im Vorfeld, entschädigt werden.
TOP 6 Wahlen AStA
– es stehen ein paar Wahlen mehr an…wie immer gilt: hinter den TOPs liegen die Links zu den Ausschreibungen, spontane Bewerbungen während der Sitzungen sind möglich und es liegen bereits Bewerbungen vor.
— 6.1 Referatsleitung Administration und Geschäftsführung
– hier liegt eine Bewerbung vor.
— 6.2 Referatsleitung für Finanzen und Personal
– hier liegt ebenfalls eine Bewerbung vor.
— 6.3 Referent*in für Fachschaftsfinanzen
– auch hier liegt eine Bewerbung vor.
— 6.4 Referent*in für Digitales
– keine Bewerbung hier.
— 6.5 Referent*in für Ökologie
– hier liegt nochmal eine Bewerbung vor.
— 6.6 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
– hier haben wir auch eine Bewerbung. Whoooohoooooo!
TOP 7 Wahl Mitglieder Medienausschuss
TOP 8 Wahl Mitglied Kulturausschuss
TOP 9 AStA-Struktur
– eine neue Legislatur. eine neue AStA-Struktur. Einblick gibt es hinter dem Link.
TOP 10 Fachschaftsrahmenordnung (1. Lesung)
– hier geht es eigentlich nur darum, dass die Pflegewissenschaften eeeeeeendlich in die Fachschaftsrahmenordnung aufgenommen werden, denn das wollen die schon seeeeehr lang. Das vorherige StuPa war jedoch nicht mit 2/3 beschlussfähig wegen StuPist*innen, die erscheinen, is nich. Nun, vielleicht klappt es diese Legislatur ja.
TOP 11 Satzung zur Arbeit von Gremien und Organen der Studierendenschaft der Universität Greifswald (1. Lesung)
– auch diesen TOP hat das StuPa erfolgreich aus der letzten Legislatur mitgeschleppt. Nun.
TOP 12 Sonstiges

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Liveticker!

Hallo ihr Lieben, willkommen zur 1. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments. Es sind zahlreiche StuPist*innen da. Könnte es tatsächlich eine Verbesserung zur letzten Legislatur geben?

Naja, der Anfang letzter Legislatur war auch noch ganz gut, wenn ich mich recht erinnere. Aber wir hoffen einfach auf das Beste.

Heute tickern mit: Juli, Lilly, Clara, Laura, Jan-Niklas und Leo.

20:30 Uhr

TOP 1 – Begrüßung

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Sophie und Jacob eröffnen die Sitzung.

Wir beginnen mit leichter Verzögerung. Beinahe hätte es einen Ordnungruf gegeben. Es gab wohl technische Probleme.

Sophie ist ein bisschen krank 🙁 wir wünschen gute Besserung! Sie versucht ein bisschen deutlicher zu reden, aber es ist nicht so einfach (bisher ist sie aber sehr gut zu verstehen).

Es gibt 21 stimmberechtigte StuPist*innen. Damit ist das StuPa beschlussfähig. Außerdem sin zwei Stupist*innen nachgerückt und damit neu im Parlament.

Tom scannt die Reihen ab. Gemurmel geht durch den Raum.

Gut….

20:31 Uhr

TOP 2 – Formalia

Es geht weiter mit der Tagesordnung. Es gibt keine Änderungsvorschläge.

Die TO wird einstimmig angenommen.

Das Protokoll wird unverändert einstimmig angenommen.

20:31 Uhr

TOP 3 – Berichte

Es gibt heute keine Berichtspflicht. 

Jada hat nichts zu berichten. Schade Schokolade

Niemand hat etwas anzumerken oder zu berichten.

20:32 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Lukas hat was zu einem OZ-Artikel zu sagen. Es geht um die Studentenverbindungen.

Falschmeldungen seien verbreitet worden. Er zitiert eine faktisch falsche Stelle im Artikel. Darin sei beschrieben, dass Mitglieder von Studentenverbindungen persönlich von Veranstaltungen der Studierendenschaft ausgeschlossen werden sollen. Das stimme so nicht. 

Es wäre toll, wenn die Journalist*innen sich wenigsten bei den StuPist*innen melden würden oder auch mal die entsprechenden Sitzungen besuchen würden, sofern sie Mitglieder der Studierendenschaft sind.

Er möchte klarmachen, dass man niemanden persönlich ausschließen möchte. Es geht explizit um das Verbot der Verwendung von Geldern durch Veranstaltungen bei Studentenverbindungen.

Verbindungen soll lediglich keine Bühne geliefert werden.


20:34

TOP 5 – Finanzanträge
TOP 5.1 – Aufwandsentschädigung Alterspräsident

Es gibt einen Finanzantrag, der unter anderem vom Präsidium selbst kommt. Es geht um die Aufwandsentschädigung von Felix als Alterspräsident für die Leitung der konstituierenden Sitzung vor zwei Wochen.

Es git eine Anmerkung von Chistoph. Felix möchte das Geld an EXIT spenden. Klopfen im Saal.

Daraufhin gibt es reges Klopfen im Saal.

Der Antrag zur Aufwandsentschädigung wird einsitmmig angenommen.

Sophie weist darauf hin, dass alle neuen StuPist*innen bei Unklarheiten und Fragen ruhig das Wort ergreifen sollen und ermutigt sie, sich zu melden.

Gerne erklärt das Präsidium das dann nochmal oder macht etwas langsamer.

20:36 Uhr

TOP 6 – Wahlen AStA
TOP 6.1 – Referatsleitung Administration und Geschäftsführung

Und weiter gehts, wie beim Brezelbacken 🙂 was ist das denn für ein Spruch, ganz normaler Spruch

Hier gibt es eine vorliegende Bewerbung von Kristina. 

Sophie schlägt vor, erst zu gucken, welche Bewerber*innen es gibt, dann mit der Vorstellung weiterzumachen und am Ende zu wählen.

Weitere Bewerber*innen gibt es hier aber nicht.

Kristina geht nach vorn und stellt sich kurz vor. 

Sie war im letzten halben Jahr AStA-Referentin für Studium und Lehre. Sie studiert Deutsch und Philosophie auf gymnasiales Lehramt. Ressourcenmanagement und Teamförderung würden ihr besonders am Herzen liegen. Sie möchte die FSR mit den notwendigen Mitteln versorgen, sei es durch Büroartikel oder WSP-Anträge. Sie ist in keiner politischen Partei.

Es geht weiter mit den Fragen. Die obligatorische Frage zu den politischen Gruppen wurde ja bereits von ihr beantwortet – vielleicht gibt es deshalb keine Fragen an sie.

Es geht weiter zur Wahl. Die Wahlfeen der moritz.medien Niklas (auch bekannt als DER ZAR) und Clara (auch bekannt als Swiftie Nr. 1) teilen die Wahlzettel aus. 

Und sammeln sie auch wieder ein. 

Vorne scheinen Tom und Bennet sich über etwas zu amüsieren.

“Mir ist das egal, ob das ein wirklich lustiger Witz ist. Das kommt hier vorn nicht an”

Sophie

Sophie wird wohl später über den Witz noch aufgeklärt.

Vorn wird getuschelt. Nordirland und Curaçao reichen einen Zettel an Sophie. Wir warten gespannt.

Es gibt ein Ergebnis. 22 gültige Stimmen. Es wurde jemand vergessen bei der ersten Anwesenheitskontrolle. Mittlerweile kam sogar noch eine 23. StuPistin.

Mit 18 Ja-Stimmmen und drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung ist Krissi gewählt.

Krissi nimmt die Wahl an. Herzlichen Glückwunsch!

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20:48 Uhr

TOP 6.2 – Referatsleitung für Finanzen und Personal


Es gibt eine Bewerbung von Tom.

Es gibt keine weiteren Bewerbungen.

Tom betritt die Bühne:

“Hallo. Ich bin der Tom.”

Tom ist erfreut

Er hat das Amt schon fast eine Legislatur lang gemacht.

Er hat sich richtig gut eingearbeitet. Es sei ein super Team und er habe viel Spaß bei den Finanzen. 

“Ich habe viel Spaß mit diesen Zahlen.”

Tom

Er möchte seine Schwerpunkte auf die Finanzordnung setzen und auf die Sozialdarlehensordnung sowie einen Haufen Steuerabschlüsse und Projektföderungen.

Was in letzter Zeit viel aufgekommen sei, seien Beratungen für Leute, die über die Finanzierung eines Projekts grübeln bringen würden.

Tom setzt sich gern mit Menschen zusammen und berät sie bei der Umsetzung von Projekten. Das sind die Punkte, die ihm am Herzen liegen.

Es gibt eine Frage an Tom. In der schriftlichen Bewegung steht dass er keiner politischen Gruppe angehört. Der Fragende möchte wissen, warum er das explizit reinschreibt.

Er hat es erwähnt, weil es immer gefragt wird. Auch gab es wohl am Anfang seiner Legislatur Gerüchte, dass er einer hochschulpolitischen Gruppe angehöre. Die seien aber falsch.

Lukas interessiert, in welchen Vereinen Tom aktiv ist. Mit einem vielversprechenden Unterton fragt er ihn danach.

Hochschulsport Gemeinschaft Uni Greifswald e. V. Abteilung Kanu und ein Musikverein in Gera (THÜRINGEN! WHOOOHOOOOOO!) (Anmerkung von Schlaura – Das Off- )

So, also bei der Aufzählung hatten wir echt keine Chance. Aber es freut uns, dass du so viele Hobbys hast, Tom. <3

Lukas fragt, was eines seiner Herzensprojekte der letzten Legislatur war.

Tom antwortet, dass das mit den Projekten immer etwas schwierig ist. Am wichtigsten ist ihm, dass es gut gelaufen ist, obwohl es sehr viel komplexe Arbeit auf einmal war. Der Haushalt ist sofort durchgegangen.

Er hat zudem sehr viel am Studierenportal gemacht, obwohl es nicht in seinem Referat liegt.

Verständlichkeit für die Studis ist da das A und O.

Emil möchte wissen inwieweit Tom Einfluss auf die Platzverteilung beim Kanu hat.

Der Hörsaal lacht.

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“Ja, wenn ich da jetzt reinkommen möchte: Die Plätze sind ja immer schnell weg.” – “Nee.”

Er hat da keinen Einfluss, aber alle sind herzlich willkommen.

Es gibt eine GO-Antrag “Rückkehr zur Sache” 

Langweilig!

Keine Gegenrede. Es geht zurück zur Sache.

Lukas bittet darum, dass während der Auszählung bereits die nächste Peron vorgestellt wird. 

Das Präsidium nimmt sich dem Vorschlag an.

Die fleißigen Wahlfeen der moritz.medien Niklas und Clara verpassen kurz ihren Einsatz, aber gehen nun doch zum Pult.

Wahlfee returns/ The return of the wahlfee/Wahlfee reloaded/Wahlfee-Jetzt wird geheiratet/wahlfee 3 Die Partycrasher/Ist das ein Wahl oder kann das weg/Eine Wahlfee und ein Gentleman/

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Sie erleben Leo in seinen aktiven 5 Minuten. Ihm scheint Langweilig zu sein.

Es gibt eine Frage: Warum gibt es Zettel in zwei verschiedenen Farben?

“Weil wir nicht mhr genügend Zettel in einer Farbe da hatten” – Sophie. Das StuPa ist halt bunt 🙂

20:58 Uhr

TOP 6.3 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen

Es geht, während ausgezählt wird, es gleich zum nächsten Referat.

Es gibt eine Bewerbung. Marie kommt nach vorn und stellt sich vor.

Sie studiert Psychologie im letzten Fachsemester. 

“Viele mögen sich fragen, wieso ich dieses Amt machen möchte…EASY. Ich mag Geld.”

Marie hat den inneren Dagobert Duck entdeckt

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Sie möchte ihre eigene Weisheit verstreuen.

Sie ist Finanzerin in ihrem eigenen FSR und gewählte Kassenprüferin in einer landesweiten Vereinigung von Psychologie-Studierenden.

Sie möchte, dass sich die Fachschaftsräte wohler mit dem Thema Finanzen fühlen.

Sie kennt den AStA auch schon länger, weil sie dort immer mal wieder vorbeikommt und die Referent*innen “belästigt” mit ihren ganzen Fragen.

Herzensprojekte für sie sind aktuell ein großes Bierturnier, aber da sie keine Pflichtveranstaltungen mehr hat: plant sie bis zu 20 Stunden für ihre Arbeit als Fachschaftsfinanzerin des AStA ein.

Lukas fragt ob sich ihre Rollen bei AStA und FSR überschneiden.

Sie wird im FSR zurücktreten und es gibt auch bereits eine Nachfolge.

Sie möchte im nächsten Semester ihren Master anfangen und bleibt deshalb die ganze Legislatur im Greifswald.

Laut Inti steht in der Bewerbung, dass Sie bereits Kontakt zu AStA-Referent*innen hatte. Hatte sie denn auch Kontakt zu dem aktuellen Referent? 

Das ist nicht der Fall, aber sie war in seinem Workshop. Außerdem wird sie hauptsächlich mit Tom zusammen arbeiten. Und mit dem hatte sie Kontakt.

Tom nickt bestätigend. Glück gehabt. 

Jetzt gibt es für die vorige Wahl (AStA-Refernt für Finanzen und Personal) ein Ergebnis. Tom wird mit 18 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.

Es gibt ein Problem: Das Präsidium hat zwar jede Menge bunte Stimmzettel, allerdings sind diese nicht geschnitten. Deshalb müssen die Stupist*innen jetzt ein Wort selbstständig auf den Zettel schreiben. Ja, Nein oder Enthaltung (nicht “vielleicht”?) stehen zur Wahl.

21:08

TOP 6.4 – Referent*in für Digitales


Es gibt keine Bewerbung, also geht es weiter mit der Ökologie. Schade 🙁

20:08 Uhr

TOP 6.5 – Referent*in für Ökologie

Es geht weiter mit der Bewerbungsrunde.

Kris bewirbt sich. Er ist 25 Jahre alt und studiert BWL im neunten Semester. Er war zwei Legislaturen im StuPa. Kris fände es schade, wenn das Referat längere Zeit unbesetzt bleibt, denn gerade jetzt ist es wichtig, dieses Referat besetzt zu haben.

Er möchte vor allem Bildungsveranstaltungen organisieren und sich mit der AG Ökologie zusammensetzen unter anderem Ab durch die Hecke und Incredible Edible.

Projekte wie “Ab ins Beet” oder “Ab durch die Hecke” (welches jetzte genau? keine Ahnung, aber hauptsache gärntern und Filmwitze) würde er gern weiter voranbringen.

Marie hat eine Frage. Sie fragt wie er zu einem veganen Tag in der Mensa steht, wie es bei der letzten VV beschlossen wurde.

Selbstverständlich kann man sich in den zuständigen Gremien dafür einsetzen. Er ist zufällig auch im Mensa-Ausschuss und würde sich dort dafür. einsetzen.

Robert fragt nach, ob er auch Engagement im Projekt der sagenumwobenen Lastenräder zeigen möchte?

Kris möchte vorhandene Projekte, inklusive der Lastenräder, weiterführen.

Inti fragt inwieweit sich Kris vorstellen kann, die Artenvielfalt auf universitären Flächen zu erhöhen.

Er verweist auf Projekte der AG Ökologie, an denen er sich beteiligen möchte.

Auf einmal geht die Tür in der Trennwand zwischen dem Hörsaal 3 und 4 auf und drei weitere Menschen kommen rein. Ob sie dort seit fast einer Stunde gewartet haben? Wer kennt es nicht, das Portal zwischen den Hörsälen 3 und 4, das zum Hörsaal 3/4 führt?

Es gibt eine allgemeine Frage: in der letzten Sitzung wurde doch eigentlich ein Referent gewählt?

Der Referent, der in der letzten Sitzung gewählt wurde, ist nach nur drei Tagen zurückgetreten.

Emil fragt, wie er dem Thema Bürokratie gegenübersteht und ob er da Erfahrung hat.

Erfahrung hat er mit der Bürokratie der Uni bisher noch nicht, abgesehen von den zwei Jahren StuPa. Aber er ist motiviert, sich damit auseinanderzusetzen.

Kris war zeitweise bei der AG Ökologie, ist in deren Chats, aber nicht besonders aktiv.

Kurze Zwischenbemerkung: Es gibt ein Ergebnis für die Fachschaftsfinanzen. Mit 17 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung wurde Marie gewählt.

Marie nimmt die Wahl an.

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*wow, so viel Geklopfe gab es hier lange nicht mehr*

In der Zwischenzeit werden die Stimmzettel für das Referat Ökologie von den moritz.Feen verteilt.

Während ausgezählt wird – geht es mit dem Referat für Digitales weiter. Das wurde scheinbar vorhin übersprungen. Uppsi. Gibt trotzdem keine Bewerbungen. 🙁 Deswegen geht es diiiirekt weiter mit TOP 6.6 wupdidu.

21:17 Uhr

TOP 6.6 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Es gibt eine Bewerbung. Henry bewibt sich. Er studiert Powi und Geschichte Und ist 22 Jahre alt.

Er ist, schon seit er 14 ist, antifaschistisch aktiv und hat sowohl Bildungs- als auch Gedenkarbeit geleistet.

Er glaubt, dass ihn das auf das Referat gut vorbereit hat.

Lukas fragt, was der Wassermühlenverein ist.  Ich glaube, die Dorfvereine aus der Heimat werden diese Legislatur der Running Gag bei Bewerbungen.

Henry antwortet: Das ist halt so ein Dorf-Ding. In Niedersachsen gehört das wohl dazu. (Kann ich so nicht bestätigen). Während andere Kinder getauft werden, landet man in Niedersachsen scheinbar mit der Geburt in einem Wassermühlen-Verein. Okay.

Emil möchte wissen, welche Projekte er zuerst angehen möchte.

“Das ist schwierig”, er würde am liebsten mit Aufklärung zur Zeitgeschichte beginnen. 

Das kann auch in die Ersti-Woche einfließen.

Er möchte sich auch mit Burschenschaften und ihren Verbindungen ins rechtsextreme Milieu beschäftigen und Veranstaltungen dahingehend, beispielsweise am 9. November, planen.

Einige andere geplante Veranstaltungen hängen natürlich mit historischen Gedanktagen zusammen. Die können dann logischerweise nicht in näherer Zukunft durchgeführt werden.

Lukas fragt, was er unter Antifaschismus versteht.

Er versteht unter Antifaschismus zwei Teile. Einerseits den konkreten Kampf gegen faschistische Kräfte. Zweitens geht sein Antifaschismus auch auf die Ursachen ein, welche faschistische Bewegungen zu Grunde liegen. 

Es gibt keine weiteren Fragen. 

Das Ergebnis von der Wahl des Referenten für Ökologie steht fest. Kris wird mit 23 gültigen Stimmen, davon 19 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und eine Enthaltung gewählt. Er nimmt die Wahl an.

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Die Wahlfeen fliegen für die Wahl des Referats für politische Bildung und Antifaschismus wieder umher. Scheinbar sind auch fliederfarbene Stimmzettel unterwegs. Man kann also auch im Lavender Haze abstimmen. 

Lavender Haze, eher Purple Rain, hab ich Recht Leude… Rock n’ Roll!!!!!

Starrin at the ceiling with you….

Waitin for the Wahlergebnis…..

Das Ergebnis ist da. Die Spannung steigt…

Es gab 23 gültige Stimmen, 20 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und eine Enthaltung

Damit ist Henry gewählt. er nimmt die Wahl an.

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“Ich weiß nicht, wie euer Befinden ist, aber ich würde jetzt eine kleine Pause machen?”

Sophie, StuPa- Präsidentin

– keine Pause, wie es aussieht :/

21:28

TOP 7 – Wahl Mitglieder Medienausschuss

Die FSK hat noch keinen Vorschlag eingereicht – auch, weil sie erst in der nächsten Woche tagt. Aber die moritz.medien haben eine Vorschlag:

Niklas bringt den Vorschlag ein – nach Erlaubnis von Schlaura. Er scheint Angst vor ihr zu haben. Gerüchten zufolge nicht der Einzige.

Niklas scheint etwas verwirrt mit dem Namen, aber Melissa ist schon der richtige Name.

Melissa stellt sich kurz vor. 

Sie ist 25 Jahre alt und studiert im BA Geschichte und Kunstgeschichte im 8 Semester.

“Ich habe keine Lehrveranstaltungen mehr und Zeit” – Melissa

Es geht weiter mit der Abstimmung. 

Melissa/Melitta wird einstimmig gewählt.

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Sie nimmt die Wahl. Willkommen im Medienausschuss. 🙂

21:30 Uhr

TOP 8 – Wahl Mitglied Kulturausschuss

Eigentlich wurde dieser Ausschuss bei der letzten Sitzung schon vollgewählt, aber nach der letzten Sitzung hat sich jemand gemeldet, die gerne darein möchte. Daher ist Sophie zurückgetreten, weil sie sich freut, wenn Leute sich engagieren.

Till schlägt Marie vor und stellt sie auch kurz vor, weil sie im Moment beim Nordischen Klang eingespannt ist: Sie  ist 24 Jahre alt und studiert im Master Organsiationskommunikation.

Marie kann heute leider nicht persönlich dabei sein, weil sie noch beim Nordischen Klang aktiv ist. Das spreche bereits für ihr kulturelles Engagement. 

Sie hat Know-How in vielen unterschiedlichen kulturellen Bereichen, vor allem bei demokratiefördernden Projekten.

Marie wurde gewählt.

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Grüße gehen raus an den Nordischen Klang von Sophie.

Es gibt keine weiteren Wahlen, sie scheinen vom Aussterben bedroht zu sein… ach ne, falscher Ticker. Wahlen sind ja auch keine Dinos.

21:34 Uhr

TOP 9 – AStA-Struktur

“Das war’s mit Wahlen erstmal”

Sophie, StuPa- Präsidentin

Bennet kommt nach vorne. Die AG SHA hat sich letztens getroffen und über die Struktur des AStA gesprochen. Die Ergebnisse stellt er nun vor.

Das erste: Der Geschäftsverteilungsplan wird gestrichen da niemand weiß was das ist.

Eine neue Sachbearbeiter*innenstelle steht wohl im Raum.

Sie soll WSP-Mittelanträge-Abwicklung übernehmen.

Bisher ist damit das AStA Referat Administration und Geschäftsführung beschäftigt. Dieses solle sich aber demnächst um wichtigere Aufgaben kümmern. “Büro aufräumen zum Beispiel” – Bennet

Der Verwaltungsapparat wird aber nicht weiter aufgebläht, stattdessen wurde an anderer Stelle gekürzt. Die Sachbearbeiterin für die Erstiwoche wurde gekürzt. Sie ist jetzt auch Sachbearbeiterin für die 24h-Vorlesung. So wird da eine gewisse Steigkeit hineingebracht. Also das die Person übers Jahr konstant etwas zu tun hat und nicht zwei Personen mit jeweils einer Stoßzeit.

“Das ist langweilig. Da können wir auch weitermachen.” 

Bennet, AStA- Referent für Hochschul- & Innenpolitik

Bei Referat 3, wurde die Sachbearbeiter*innenstelle für die 24h-Stunden-Vorlesung gekürzt und mit der Sachbearbeiter*innenstelle für die Ersti-Woche zusammengelegt.

Der Arbeitsaufwand gleiche im Moment noch einer Sinuskurve und soll planmäßig in einen gleichmäßig geringen Aufwand gewandelt werden. Damit würde man nicht für einen kurzen, arbeitsanfälligen Zeitpunkt jemanden einstellen, sondern eben die Arbeitsbelastung verstätigen.

Das Referat für Studium und Lehre bekommt nun die Lehrer*innenbildung dazu.

Es ist nun das Referat für Studium, Lehre und Lehrer*innenbildung.

Die Generalaussprache wird eröffnet:

Nico äußert sich zum veränderten Namen des Postens. Könnte man in die Stellenausschreibung die komplette Bezeichnung reinschreiben?

Der nicht so richtig formulierte Änderungsantrag von Nico wird übernommen.

Lukas hat die nächste Wortmeldung. Er fragt, wie die Doppelfunktion gehandhabt werden soll, wenn Referent*innen beispielsweise auch Sachbearbeitungen übernehmen würden.

Außerdem möchte er darauf hinweisen, dass es ein Beschluss aus der letzten Legislatur der AG SHA ist. Normalerweise sollte in der neuen Legislatur auch eine neue AG SHA so einen Antrag einbringen.

Bennet antwortet, dass der Konsens im AStA ist, dass Leute mit Referatsstellen nicht auch Sachbearbeiter*innenstellen innehaben sollten. Da das in Zukunft besser funktionieren soll, sollte es zu keiner Überbelastung kommen.

Jada gelobt Besserung. Dafür gibt’s ein moritz.medien-Fleißbeenchen.

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Robert beantwortet die erste Frage. Er weist darauf hin, dass man sich bei der AG SHA immer beteiligen kann. 

Bennet hat den Vorschlag auch allen Mitgliedern der AG SHA per Mail geschickt. Da kam aber keine Rückmeldung. Von daher kann man jetzt noch rumstreichen und ändern, wenn man möchte, muss jetzt aber auch nicht unbedingt sein. 

Er möchte noch anmerken, dass, wenn dieser Antrag angenommen wird, die bereits besetzten Stellen besetzt bleiben. Es ändern sich nur die Namen. Nur bei den Zusammenführungen und Streichungen könnte es zu “Arbeitslosen” kommen.

Emil möchte nochmal wissen, was mit der Sachbearbeiterin passiert, deren Stelle gestrichen wurde.

Bennet sagt, dass die Stellen später nochmal komplett neu besetzt werden.

Es geht um Änderungsanträge. Nico möchte im Referat 6 nur ein Wort geändert haben: Im zweiten Satz möchter er die Lehrer*innenbildung wie im Titel auch im Text hinzufügen, damit die Aufgabenänderung nicht nur im Titel zu finden ist, sondern auch in der Aufgabenbeschreibung festgeschrieben wird.

Bennet übernimmt den Änderungsantrag.

Es gibt noch eine Nachfrage, aber Sophie hat die Generalaussprache soeben beendet. Sie erlaubt ein kurzes Zwiegespräch.

Es gibt keine weiteren Änderungen. Wir kommen zur Abstimmung.

Die AStA-Struktur wird einstimmig angenommen.

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21:46 Uhr

Sophie schlägt eine kurze Pause vor. Kurzes Nicken bestätigt den Vorschlag. 

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Als Pausenunterhaltung liest Schlaura Niklas freudig den Ticker vor.

Eigentlich nichts, worauf man stolz sein sollte, dieses toxische Verhalten in der Studierendenschaft.

Niklas, Geschäftsführer moritz.medien

21:57 Uhr

TOP 10 – Fachschaftsrahmenordnung (1. Lesung)

Wir fahren fooooort (ford)…auch ohne Auto. Dadjoke. Kann ich.

Sophie erklärt nochmal kurz: beide Satzungsänderungen sind Altlasten aus der letzten Legislatur. Darum heute wieder in der ersten Lesung.

Bennet stellt die Änderungen vor. Es geht um das Hinzufügen der Pflegewissenschaft zu den Fachschaften.

Die Pflegewissenschaften wollen eigentlich schon seit 3 Jahren hinzugefügt werden…stellt euch vor, ihr habt euer Studium schon fast abgeschlossen, aber eure Fachschaft gibt es immer noch nicht auf dem Papier. Haaach.

Das bedeutet 1/1, dass dieser FSR den ganzen Studiengang abdeckt. Das ist vor allem für die Mittelzuweisung und auch die Zusammensetzung am Ende wichtig.

“Wäre cool, wenn wir das in der nächsten Sitzung einfach machen können.”

Bennet, AStA- Referent für Hochschul- und Innenpolitik

Sophie erklärt was eine erste Lesung ist. Es ist nur die erste Lesung, daher gibt es nur eine Generalaussprache, aber noch keine Änderungsdebatte.

Lukas hat eine Anmerkung: Danke für die Einbringung. Er fragt auch, ob es für die Änderung der Anlage eine zwei-drittel Mehrheit gebraucht wird.

Bennet sagt das es eine 2/3-Mehheit braucht.

Nico fragt, wieviele Studierende diese Änderung betrifft.

Bennet antwortet: Wenige, “Heinies”. Irgendwas zwischen dreißig und vierzig Leuten aktuell. Aber die Fachschaft wird wachsen, sobald mehr Matrikel hinzukommen, denn den Studiengang gibt es erst seit 1,5 Jahren.

“Ich hoffe, Heinies [im Bezug auf die Pflegewissenschaftler*innen] war nicht abwertend gemeint?”

Sophie, StuPa- Präsidentin

“Nein”

Bennet, AStA- Referent für Hochschul- und Innenpolitik

Sophie ermahnt nochmal: Bitte keine Zwiegespräche. Sie wisse nicht, ob das Wortmeldungen sind oder nicht.

Die erste Lesung wird geschlossen.

Sophie freut sich auf die zweite Lesung auf der nächsten Sitzung. Sie wünscht sich eine 2/3-Mehrheit.

22:01

TOP 11 – Satzung zur Arbeit von Gremien und Organen der Studierendenschaft der Universität Greifswald (1. Lesung)

Bennet stellt diese Satzung vor. 

Laut der Satzung sollen Gremien bis zu einer bestimmten Größe auch online tagen dürfen.

So eine Satzung gibt es bereits für Gremien der Universität

Emil meldet sich.

Wie groß ist die bestimmte Größe?

Emil (Stupist) ist neugierig

Es müssen mindestens 15 Leute sein.

Bennet weißt in diesem Zusammenhang nochmal die FSR daraufhin, bestenfalls nicht mehr als 15 Leute inkl. kooptierter Mitglieder mit an Bord zu haben.

Die Generalaussprache ist geschlossen und die erste Lesung vorbei.

“Der spannende Teil kommt ja erst noch” – Sophie

22:03 Uhr

TOP 12 – Antrag Bürgerentscheid” – Was ist das?

Emil stellt den Antrag vor. Er hofft, dass alle den Antrag gelesen haben – auch die Begründung. 

Am 18. Juni findet ein Bürger*innenentscheid statt, ob die Leute, die abstimmen, dafür sind, dass Flächen von der Stadt für Geflüchtetenunterkünfte genutzt werden dürfen. Schwieriger Satz ich weiß. Sorry -Das Off-

Viele Studierende sind auch abstimmberechtigt. Er sieht es deshalb als Pflicht von Studierendenvertreter*innen Studierenden darüber aufzuklären. Er wünscht sich, dass auch nochmal darauf hingewiesen wird das Greifswald ein sicherer Hafen ist. 

Nico möchte wissen, wie diese Informationsverbreitung umgesetzt werden soll.

Eine konkrete Idee zur Umsetzung hat Emil noch nicht, daher fordert er in seinem Antrag das Referat für politische Bildung und Antifaschismus dazu auf, sich damit auseinanderzusetzen.

Es wird abgestimmt.

Der Antrag ist einstimmig angenommen.

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22:07 Uhr

TOP 13 – Antrag Schaffung der AG TV-Stud im Studierendenparlament

Sophie fragt, wer den Antrag einbringt. Es meldet sich niemand.

Na los, Leute, irgendjemand muss ihn schon einbringen… 

…Jacob ergreift das Wort.

Sie haben sich überlegt, eine AG einzuberufen, die sich mit dem Tarifvertrag für Studierende auseinandersetzen soll. 

Es geht darum, einen Tarifvertrag für Studierende an der Uni zu etablieren.

Inti hat eine Rückfrage zum Antrag. In der Aufzählung der Mitglieder ist das Referat Veranstaltungen vertreten, er fragt sich warum.

Jacob antwortet: Das liegt daran, dass Veranstaltungen geplant und angekündigt werden müssen. Deshalb die Einbeziehung des Referats. 

Für Hennis ist der TV Stud einer der wichtigsten Anträge in der Legislatur da das Thema auch im Rektorat stark diskutiert wird.

Vom 12. bis 16. Juni findet eine Aktionswoche dazu statt, zu der verschiedene Organisationen aufrufen. Da wäre es schön, wenn die AG, wenn sie denn entsteht, sich auch daran beteiligen könnte.

Das ist bald und ein sehr sportlicher Zeitplan für die neue AG, laut Hennis.

Nico fragt, warum drei AStA-Referent*innen gebraucht werden.

Bennet antwortet nach kurzer Rücksprache, dass es schon sinnvoll ist, da es hilfreich ist, wenn der AStA “mit an Bord” ist. Der AStA sitzt an der Quelle von Geld und menschlicher Ressourcen. Der AStA sorge dafür, dass die AG arbeitsfähiger wird. 

Es seien aber genug Stupistinnen mit drin sodass der AStA kein Übergewicht hat.

Nico sagt, dass er nicht meinte, warum da überhaupt der AStA beteiligt ist, sondern warum dort drei Referate beteiligt sein müssen.

Robert antwortet: Es seien drei Bereiche die dort mithinein spielen. Zwar sehen sie sich öfter, auch bei der AStA-Sitzung, aber in der AG Sitzung kann man sich einfach besser koordnieren. In der AStA-Sitzung kann man dann eher informieren. 

Lukas möchte betonen, dass es eine hochschulöffentliche AG ist, bei der es auch wichtig ist, dass sich viele Studierende beteiligen.Der AStA soll gegebenfalls Werbung machen.

Ohne Änderungsanträge geht es weiter mit der Abstimmung.

Die AG TV Stud wird bei einer Enthaltung angenommen.

Es kommt direkt zur Wahl – kurze Verwirrung. Ich dachte wir sind durch mit Wahlen? Aber halt: Es müssen ja die Mitglieder der AG gewählt werden.

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Drei Mitglieder sollen vom StuPa vorgeschlagen werden.

Jacob schlägt sich selbst vor. Christoph schlägt Till und Felix vor. Nico schlägt Sophie vor. Sie wird die Wahl nicht annehmen. Er zieht seinen Vorschlag zurück. 

Aber er hat ihr viel Kompetenz zugetraut.
Inti fragt, ob für die Wahl nicht ein neuer Tagesordnungspunkt geöffnet werden muss.

Sophie fragt Bennet deswegen. Bennet sagt: jaor kann man schon machen. 

Lukas sagt, dass er es schwierig findet, die Wahl direkt nach dem Antrag durchzuführen. Manche StuPist*innen würden sich vielleicht gern Gedanken darüber machen.

Hennis bestätigt Lukas in einem kurzen Zwiegespräch.

Lukas hat einen GO-Antrag: Es soll eine 5-minütige Pause stattfinden, damit alle für die Wahl nochmal in sich gehen können.

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“Ich hatte gestern drei Kroketten zum Frühstück.”

Schlaura (stell. Chefredakteurin webmoritz.)  – sehr ausgewogen und voller Stolz auf ihr Frühstück

Es geht weiter! 

“Wir können es so machen, dass wir die Mitglieder jetzt schon wählen”

Sophie, StuPa-Präsidentin

Das Meinungsbild ist klar. Es wird jetzt gewählt.

Es gibt also einen neuen TOP. YEAH!

22:33 Uhr

TOP neu14 – Wahl der Mitglieder der AG TV-Stud

Da Sophie die Namen vergessen hat, die bereits vorgeschlagen wurden, wird das nochmal wiederholt.

Marie schlägt Jacob vor. Christoph schlägt Till und Felix vor. (also ich habe Matilde verstanden. Wollte ich nur mal in die Runde werfen.)

Die Mitglieder sollen im Block abgestimmt werden. Die Kandidierenden stellen sich vor.

Jacob fängt mit der Vorstellung an.

“Jo, ich bin Jacob”

Jacob, wortkarg

Er habe sich in der letzten Zeit sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Er sagt, er kann als Betroffener sehr viel einbringen und von eigenen Erfahrungen berichten.

Till kommt ebenfalls nach vorne, um sich vorzustellen.

“Hi, ich bin Till”

Till, hochmotiviert

Er ist Sprecher der DGB-Hochschulgruppe. Also eine Hochschulgruppe einer Gewerkschaft in der Uni.

TV-Stud ist bei der Hochschulgruppe Kernthema. Er möchte die geballte Power der Gewerkschaften hinter die AG TV Stud stellen.

Er studiert im 6. Semester Politikwissenschaft, aber wechselt jetzt (zu was, habe ich nicht ganz verstanden, vielleicht öffentliches Recht oder so. neeeee von öffrecht zu kommunikationswissenschaft? – so hab ich das auch verstanden)

Es gibt keine Fragen. 

Christoph stellt kurz den abwesenden (kranken) Felix, welcher scheinbar schon länger Gewerkschaftsmitgleid ist, vor. Gute Besserung an dieser Stelle auch an Felix!

Es wird im Block über alle drei auf einmal abgestimmt.

Die Kandidierenden werden einstimmig gewählt.

Alle nehmen die Wahl an.

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22:28Uhr

TOP neu 15  Sonstiges

Lukas fragt wie es mit dem Beschluss zum Deutschlandticket aussieht. Gibt es Anregungen aus der Studierendenschaft?

“Ich kann auch ohne Alkohol tanzen.”

Schlaura, war nicht (!!!) betrunken

Robert antwortet, dass sie “diesen wunderbaren Beschluss natürlich nicht vergessen” haben.

Er geht demnächst zur fzs wo dieses Thema auch angesprochen werden soll um medienwirksam aktiv zu werden. Auch die LKS-MV wird eingebunden.

“Die LKS mag (m)ich sehr”

Robert, AStA- Vorstzender

Da sieht er großes Potenzial zur Vernetzung.

“Apropos, LKS” -Bennet: Auch andere Studierendenschaften sind daran interessiert und unterstützen die Forderungen.

Jada hat einen Punkt, den er schon bei der letzten Sitzung gebracht hat: 

Es gibt noch offenen Slots beim festival contre le racisme, welches vom 26. Juni bis zum 2. Juli stattfindet.

Falls ihr euch also engagieren wollt, dann meldet euch beim AStA, bzw. Jada 🙂

Auch Hennis hat noch einen Veranstaltungshinweis. Am 24.05. findet der dies academicus statt. An dem Tag soll keine Lehre stattfinden. Das soll die Jahresfeier der Uni werden und eine Tradition soll sich entwickeln. Let’s pardey.

Um 22:32 Uhr schließt Sophie die Sitzung.

Kommt gut nach Hause und lasst euch nicht von der Straße mopsen.

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Markt der Vielfalt

Markt der Vielfalt

Am Mittwoch findet von 10 bis 17 Uhr der Markt der Vielfalt auf dem Marktplatz statt. Der Pommersche Diakonieverein organisiert den Markt unter dem Motto “sehen – kennenlernen – mitmachen”. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Menschen mit – als auch an Menschen ohne Handicap.

Ziel der Veranstaltung sei es, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen mit und ohne Handicap einander begegnen können. Hierbei sollen Barrieren abgebaut und gemeinsam Grenzen überschritten werden.

Auf dem Markt der Vielfalt kann man sich über die verschiedenen Angebote des Pommerschen Diakonievereins e. V. informieren. Der Verein stellt hierbei nicht nur seine sozialen Angebote vor, sondern auch seine Produkte und Dienstleistungen. Außerdem gibt es ein vielfältiges Bühnenprogramm, unter anderem mit einer Rollstuhltanz-Gruppe. Darüber hinaus gibt es verschiedene interaktive Angebote, wie beispielsweise einen Blindenparcour.

Der Markt der Vielfalt will informieren, Grenzen und Barrieren abbauen und für ein offeneres Miteinander sorgen. Schaut doch einfach einmal vorbei!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Markt der Vielfalt des Pommerschen Diakonievereins e. V.
Wann? Mittwoch, den 10. Mai 2023, 10 bis 17 Uhr
Wo? Greifswalder Marktplatz

Beitragsbild: Alexander Grey auf Unsplash

web.woche 8. Mai bis 14. Mai

web.woche 8. Mai bis 14. Mai

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

          Neuigkeiten

          • Vom 05. bis 14. Mai findet der 32. Nordischer Klang statt. Alle Infos und das vielfältige Programm findet ihr auf der gleichnamigen Webseite.

            Altigkeiten

                Veranstaltungen

                • Was? Altstadtrundgang
                • Wann? Montag, 08.05.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
                • Wo? Greifswald-Information
                • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
                • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.

                • Was? Frühlingsfest
                • Wann? Samstag, 13.05.2023, 10 Uhr bis 15 Uhr
                • Wo? Bildungswerk

                Neuigkeiten

                • Am 1. Mai beginnt das Stadtradeln wieder! Drei Wochen habt ihr dann Zeit, Radkilometer zu sammeln. Gesucht wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. In Greifswald wird auch das beste Familienteam gekürt.
                • Es werden Abstimmungshelfer*innen für den Bürgerentscheid am 18.06. gesucht. Was es mit dem Bürgerentscheid auf sich hat, erfährst du in dem Artikel.  Hier könnt ihr euch als Abstimmungshelfer*innen für den Bürgerentscheid anmelden. Ihr erhaltet eine Aufwandsentschädigung von 40,00 € für eure Tätigkeit.

                            Altigkeiten

                            • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
                            • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                            • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                            • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                  Veranstaltungen

                                  Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                                    • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
                                    • Wann? Montag, 08.05.2023, 20:15 Uhr
                                    • Wo? AStA-Konferenzraum
                                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um die Auswertung der Blutspendeaktion, Lastenräder, die Vollversammlung und um die Hochschulinformationstage gehen.

                                    • Was? 1. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                                    • Wann? Dienstag, 09.05.2023, 20:15 Uhr
                                    • Wo? Hörsaal 3/4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6) 
                                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um einen Finanzantrag, die AStA-Struktur und die Fachschaftsrahmenordnung gehen. Zudem werden einige Wahlen stattfinden.

                                    • Was? Ordentliche Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
                                    • Wann? Mittwoch, 10.05.2023, 18:15 Uhr
                                    • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 2.06
                                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um mehrere Berichte, zwei Wahlen und um die Reformation der SKL gehen.

                                    • Was? k´Konstituierende Sitzung der AG-SHA
                                    • Wann? Donnerstag, 11.05.2023, 18 Uhr
                                    • Wo? AStA-Konferenzraum
                                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um die Wahl des Vorsitzes und um die Terminfindung gehen.

                                    • Was? Vollversammlung des FSR Pharmazie
                                    • Wann? Donnerstag, 11.05.2023, 19 Uhr
                                    • Wo? C.DAT Seminarraum

                                          Neuigkeiten

                                          • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                            Hochschulpolitik und Universitäres:

                                          • Seit dem 28. April und bis zum 1. Juni könnt ihr euch für Prüfungen anmelden.
                                          • Am 1. Mai startet das Stadtradeln und geht dann bis zum 21. Mai. Wer möchte kann sich dem Team der Uni Greifswald anschließen. Wie das geht, erfahrt ihr auf der Website der Universität.
                                          • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
                                          • Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
                                          • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                                          • Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
                                          • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Frau Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, neue Prorektorin für Personalentwicklung, Organisation und Diversität, sich vorstellt und von einer ihrer ersten Amtshandlungen erzählt.

                                           

                                          Ukraine:

                                          • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                          • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                          • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                                                      Altigkeiten

                                                      • Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
                                                      • Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
                                                      • Zum Sommersemester 2023 kehrt die Universität zum uneingeschränkten Normalbetrieb und somit grundsätzlich zur Präsenzlehre zurück. Vereinzelte digitale Veranstaltungen bleiben möglich.
                                                      • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                                                      • In dem neuen Format “Behind the Science” geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
                                                      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
                                                      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
                                                      • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.

                                                          Veranstaltungen

                                                          • Was? Kinderfest
                                                          • Wann? Samstag, 06.05.2023, 14 Uhr
                                                          • Wo? Ostseeviertel am Ryck

                                                          Neuigkeiten

                                                          • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Geminsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

                                                                    Altigkeiten

                                                                    • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                                                                    • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                                                            Veranstaltungen

                                                                            • Was? Bar- und Spieleabend
                                                                            • Wann? Mittwoch, 10.05.2023, ab 19 Uhr
                                                                            • Wo? Studiclub Geographenkeller

                                                                            • Was? Vollversammlung und Geo-Quiz des FSR Geographie
                                                                            • Wann? Donnerstag, 11.05.2023, ab 18 Uhr
                                                                            • Wo? Seminarraum 2.09, Geographie Institut

                                                                            • Was? IPK-Hörsaalquiz
                                                                            • Wann? Freitag, 12.05.2023, ab 19 Uhr
                                                                            • Wo? Hörsaal 1, Rubenowstr. 1
                                                                            • Anmeldung? bis zum 09.05. beim FSR IPK

                                                                            • Was? Eurodance
                                                                            • Wann? Freitag, 12.05.2023, ab 22 Uhr
                                                                            • Wo? Studiclub Geographenkeller
                                                                            • Eintritt? 2€

                                                                            • Was? ESC Public Viewing
                                                                            • Wann? Samstag, 13.05.2023, ab 19.30 Uhr
                                                                            • Wo? Studiclub Geographenkeller

                                                                            • Was? ESC Public Viewing mit Quiz und Bingo
                                                                            • Wann? Samstag, 13.05.2023, 20 Uhr
                                                                            • Wo? IKUWO (Goethestr. 1)

                                                                            • Was? Abriss Night (P16)
                                                                            • Wann? Samstag, 13.05.2023, ab 22 Uhr
                                                                            • Wo? Bunker Greifswald
                                                                            • Eintritt? 10€
                                                                            • Was läuft? HipHop, Techno, Dance und Goa

                                                                            • Was? Doll und Dunkel
                                                                            • Wann? Samstag, 13.05.2023, ab 22 Uhr
                                                                            • Wo? Studiclub C9
                                                                            • Eintritt? 5€ normal, 3€ Studis
                                                                            • Was läuft? Techno

                                                                            • Was? FUN (tmn trax showcase)
                                                                            • Wann? Samstag, 13.05.2023, ab 23 Uhr
                                                                            • Wo? Club Rosa
                                                                            • Was läuft? Techno
                                                                            • Eintritt? 10€

                                                                                      Neuigkeiten

                                                                                      • Am 10.06. findet der LaÖk-Ball statt. Tickets können an drei Terminen im Innenhof der Soldmannstraße 15 gekauft werden (16. Mai 17-18 Uhr, 17. Mai 18-19 Uhr und 22.Mai 10-11 Uhr). Wichtig, jede Person darf nur maximal zwei Tickets kaufen.

                                                                                      Altigkeiten

                                                                                      • Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
                                                                                      • Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.

                                                                                          Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                                                                          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                                                                          Das Fest des Nordens ruft: der 32. Nordische Klang

                                                                                          Das Fest des Nordens ruft: der 32. Nordische Klang

                                                                                          Vom 5. bis zum 14. Mai 2023 heißt es in unserer schönen Hansestadt erneut: „Välkommen“, „Tervetuloa“ oder einfach „Willkommen“ an alle Liebhaber*innen der nordischen Länder und Kulturen. Zum 32. Mal ist Greifswald Schauplatz des Kulturfestivals „Nordischer Klang“ und wartet dazu mit einem vielfältigen Programm aus Musik, Bühnenkunst, Ausstellungen, Wissenschaft und Lesungen, Filmen und Kinderprogramm auf.

                                                                                          Im vergangenen Jahr durften sich die Besucher*innen des Nordischen Klangs an einem bunten Repertoire im Zeichen Norwegens erfreuen. 2023 geht die Schirmherrschaft des Festivals an Schweden über, welches seit dem 1. Januar auch den Posten der EU-Ratspräsidentschaft innehat. Gerade in unsteten, durch Krieg geprägten Zeiten stehe der Nordische Klang für Menschlichkeit und ein friedliches, kreatives Miteinander – so die schwedische Kulturministerin Parisa Liljestrand. Unter dem Motto eines modernen, weltoffenen Nordens begeistern Kulturschaffende aus insgesamt fünf skandinavischen Ländern und weiteren Ostsee-Anrainerstaaten mit ihrer künstlerischen Qualität.

                                                                                          Feierlich eröffnet wird der Nordische Klang am 5. Mai (18:00 Uhr) durch den schwedischen Botschafter, zusammen mit den Ratspräsident*innen des Schirmherrschaftslandes und Vertreter*innen der Landesregierung. Für einen besonderen musikalischen Auftakt aus Afrobeat, Reggae, Dancehall und Pop sorgt dabei das künstlerische Multitalent Aurelia Dey mit ihrem 18-köpfigen Großensemble “Avenue”, inklusive Tänzerinnen, Bläsersektion, Geigen und Chor.

                                                                                          Wer den Beginn des Festivals allerdings so gar nicht abwarten kann, darf bereits ab Mittwoch, dem 3. Mai, um 18:00 die Ausstellungseröffnung „Images that change the world“, mit Fotografien von Tomas Gunarsson (Schweden) in der Greifswalder Rathausgalerie bewundern. Im Anschluss, um 20:00 Uhr, bietet die STRAZE mit ihrem SimsalaSlam ein Programm zur Wortkunst des Nordens.

                                                                                          Interessierte der nordischen (Lese-)Kultur sollten am 8. Mai, ab 9:00 Uhr die kostenfreie Tagung „Lektürepraktiken im Norden vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart“ im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg nicht verpassen. Einen ebenfalls kostenfreien Abend zur tschechisch-nordischen Literatur bietet das St. Spiritus Lesebegeisterten am 11. Mai, um 18:00 Uhr, an.

                                                                                          Auch kulinarisch hat der Nordische Klang wieder einmal einiges zu bieten! Beteiligt sind am Festival diverse Greifswalder Cafés und Restaurants, u.a. die Brasserie Hermann, das Café & Restaurant Lichtblick und das Café Küstenkind. Einen Einblick in die angebotenen Spezialitäten gibt es im Programmheft ab Seite 35.

                                                                                          Vom 5. bis zum 15. Mai richtet sich der KinderKlang mit verschiedenen Lesungen, Filmvorführungen und Ausstellungen in der Greifswalder Stadtbibliothek an die kleinen Festivalbesucher*innen und ihre Familien. Zudem ist der Eintritt bei allen Konzertveranstaltungen des Nordischen Klangs für Kinder bis einschließlich 12 Jahre, nach vorheriger Anmeldung unter organisation-nokl@uni-greifswald.de, frei.

                                                                                          Na, neugierig geworden? Die komplette Zusammenfassung des Festivalprogramms gibt es hier. Ab einem Besuch von zwei Veranstaltungen wird den Besucher*innen des Nordischen Klangs der Kauf einer KlangKarte empfohlen, die ausgewählte Programm-Besuche auf 5 € reduziert. Alle weiteren Infos zu Tickets und Vorverkauf gibt es hier.

                                                                                          Beitragsbild: Nordischer Klang 2023