Adventskalender Türchen 22: Wintersonnenwende

Adventskalender Türchen 22: Wintersonnenwende

Heute, kurz vor Weihnachten, ist der Tag der Wintersonnenwende. Ein Tag, nach dem die Tage wieder länger werden und die Nächte wieder kürzer. Ein astronomisches Phänomen, dass auch schon in der Antike eine wichtige Bedeutung hatte. 

Wintersonnenwende – was ist das?

Sonnenwenden (lat. Solstitium, dt. Stillstand der Sonne) sind astronomische Phänomene, welche zweimal im Jahr auftreten. Diese werden als die Sommersonnenwende und die Wintersonnenwende bezeichnet. Sie beziehen sich auf den größten nördlichen oder südlichen Abstand, den die Sonne zweimal im Jahr zum Himmelsäquator der Erde erreicht. Die Wintersonnenwende fällt entweder auf den 21. oder wie dieses Jahr auf den 22. Dezember des Jahres und gilt als der astronomische Beginn des Winters, mit dem kürzesten Tag des Jahres und der längsten Nacht des Jahres, da die Sonne im Jahresverlauf dann, in der nördlichen Hemisphäre, den niedrigsten Stand mit Blick auf den Himmelsäquator der Erde erreicht. Nord- und Südhalbkugel verhalten sich diesbezüglich natürlich spiegelverkehrt. Am Polarkreis geht die Sonne um die Wintersonnenwende sogar gar nicht auf, da die Laufbahn der Sonne dann vollständig unterhalb der Horizontlinie liegt. Aber seid beruhigt, ab nun werden die Tage wieder länger, da sich die Nordhalbkugel der Sonne, bis zur Sommersonnenwende im Juni, wieder annähert. Das astronomische Ereignis der Wintersonnenwende ist nicht nur für uns heute wichtig, sondern hatte auch schon in zahlreichen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen eine wichtige Bedeutung.

Mythen und Bräuche – die Germanen

In der germanischen Mythologie war die Wintersonnenwende der Startpunkt, an welchem der mächtige Gott Wotan und sein Heer über die Zeitspanne der Raunächte durch die Lüfte zogen. Um den Gott und sein Heer gnädig zu stimmen, war es Tradition, Speiseopfer vor die Tür zu stellen und mit Mehl Pentagramme auszustreuen, um ihnen den Weg zu weisen. Durch dies versprachen sie sich Fruchtbarkeit, Glück und Segen. Des Weiteren wurden Lichter aufgestellt und immergrüne Bäume oder Büsche im Haus geschmückt, es gab ein großes Festmahl, Gebete und Geschenke. Diese Traditionen kommen uns doch bezüglich des Weihnachtsfestes durchaus bekannt vor.

Mythen und Bräuche – die Kelten

Die Kelten feierten zur Wintersonnenwende das Yule-Fest, auch Mittwinter genannt, welches eine der heiligsten Sonnenfeiern im keltischen Jahr darstellte. Der kürzeste Tag des Jahres gefolgt von der längsten Nacht des Jahres stellte den Auftakt für die sogenannten Raunächte dar. Sie galten bei den Kelten als besonders magisch, weshalb sie ihre Häuser in dieser Zeit mit speziellen Kräutern ausräucherten. Die Erdgöttin der Kelten gebar zum Zeitpunkt der tiefsten Dunkelheit das Licht und somit begann der Kreislauf des Lebens erneut. Die Kelten feierten also die Geburt – die Rückkehr – des Lichts und somit den größer werdenden Sonnenbogen – die länger werdenden Tage. Das keltische Gegenstück zum Yule-Fest stellte Litha (Mittsommer) dar. Während beim Yule-Fest die Rückkehr des Lichtes gefeiert wurde, symbolisierte Litha die Sommersonnenwende und die volle Entfaltung der Sonnenkraft am längsten Tag des Jahres. Das Yule-Fest feierten die Kelten in einem kleinen Kreis, mit der Familie sowie den Ahnen und Göttern. Das Haus wurde mit immergrünen Zweigen geschmückt und es wurde einander beschenkt, so wie es heute zu Weihnachten auch üblich ist. In Nordeuropa wird das Yule-Fest auch heute noch gefeiert, je nach religiöser Zuordnung zwischen dem 21. Dezember und Anfang Februar. In Schweden beginnt das Yule-Fest am 13. Dezember mit dem Fest der heiligen Lucia. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt. schaut doch gerne einmal in einem unserer vorherigen Adventskalender-Türchen vorbei.

 

Wintersonnenwende und Weihnachten

Wie bereits gesagt, wurde vor dem christlichen Weihnachten ursprünglich das Yule-Fest zur Wintersonnenwende gefeiert. Das eine könnte mit dem anderen jedoch durchaus zusammenhängen. Yule steht im Englischen für Weihnachten und im Schwedischen, Dänischen und Norwegischen heißt Weihnachten heute auch Jul. Wie also ein Zusammenhang zwischen der Wintersonnenwende – der Geburt des Lichtes – und der Geburt Jesu besteht, können Interessierte hier nachlesen.

Es gibt jedoch noch weitere Traditionen aus anderen Teilen der Erde, welche sich um die Wintersonnenwende drehen, wie beispielsweise das japanische Feuerlauf-Fest (Hiwatari Matsuri).

Wintersonnenwende? Na und?

Wer sich die längste und dunkelste Nacht des Jahres nicht entgehen lassen will, kann auf einen klaren Himmel hoffen und mit etwas Glück die Dunkelheit nutzen, um sich die Sterne anzusehen. Wer jedoch kein Fan vom Sternschauen ist, kann sich bewusst einen Abend vor den Feiertagen nehmen, um noch einmal durchzuatmen und sich einen entspannten Abend zu machen. Denn für viele sind die Feiertage mit viel Stress verbunden und nicht immer nur schön. Also gönnt euch einen Abend alleine oder mit jemandem, der euch guttut, macht ein paar Kerzen an und kuschelt euch ein, zu einem guten Buch oder eurem Lieblingsfilm. 

Beitragsbild: Laura Schirrmeister

Adventskalender Türchen 8: Auf die Plätzchen, Gabel, los!

Adventskalender Türchen 8: Auf die Plätzchen, Gabel, los!

Hallo meine Lieben,
heute wird’s kuschelig im Adventskalender. An diesem schönen Freitag im Dezember nehmen euch die moritz.medien mit zum Plätzchen backen. Also schnappt euch einen Tee oder Glühwein – ganz wie ihr wollt – zieht die Wollsocken an und folgt uns in die Küche, um dieses wunderbar einfache, schnelle und absolut zu leckere Plätzchenrezept zu machen. Nehmt eure Freunde mit, die werden sonst neidisch, glaubt uns.

Heute backen wir Schneeflöckchen, auch bekannt unter dem wenig festlichen Namen Gabelkekse. Plätzchen, denen man einfach nicht widerstehen kann und die in jede weihnachtliche Keksdose gehören! Auch zum Verschenken immer ein Hit.

Auf geht’s!
Wir starten damit, die Butter mit dem Puderzucker und der Vanilleschote schaumig zu schlagen.
Dann fügen wir langsam – etappenweise – unsere Speisestärke und das Mehl hinzu, mengen dies unter und kneten fleißig, bis ein glatter Teig entsteht.
Das Beste…? Der Teig muss nicht im Kühlschrank ruhen, wie das bei so vielen anderen Keksteigen der Fall ist. Famos famos!
Nun formen wir aus dem Teig kleine Kugeln, welche wir dann mit einer Gabel ETWAS flach drücken. Wir wollen ja keine Bretter, People!
Tipp: Klebt die Gabel am Teig, etwas Mehl an die Gabel und das Problem ist nimmermehr.

Dann nur noch alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech tun und ab in den Ofen damit, für eher 10 als 15 Minuten (Umluft). Lasst die Kekse nicht zu lange im Ofen, sonst zergehen sie nicht mehr so wundervoll auf der Zunge!
Ach ja! Lasst die Schneeflöckchen auskühlen, sonst habt ihr Krümelschnee.

Alles auf einen Blick
250g      Butter
100g      Puderzucker
1            Vanilleschote (oder, weniger fancy und günstiger: 1 Päckchen Vanillinzucker)
250g      Speisestärke/Mondamin
100g      Mehl
Ofen:     Umluft; 175-180°C
Zeit:       10-15 Minuten oder “Siehst du dann schon”, wie meine Oma immer sagt.

Erstiwoche: Willkommen (zurück)!

Erstiwoche: Willkommen (zurück)!

Es ist wieder so weit! Es ist Zeit für das (erste) Highlight des neuen Semesters: die Erstiwoche.
Eine Woche voller Möglichkeiten! Um neue Leute kennenzulernen und Party zu machen, oder um Uni Einführungsveranstaltungen zu besuchen und Fragen wie „Ohhhhhh! Wie mach ich überhaupt meinen Stundenplan?!” zu klären. Egal ob Ersti oder alter Campus-Hase, es ist für jede*n was dabei.

Wie jedes Semester läutet der AStA die Woche mit der Erstibegrüßung am Beitzplatz ein, die erste Möglichkeit um eure neuen Kommilitonen kennenzulernen. Dort erhaltet ihr übrigens auch die heißbegehrten Erstibeutel.
Neben Einführungsveranstaltungen, von verschiedenen Fachschaften organisierten Programmen und Möglichkeiten, die Stadt kennenzulernen, gibt es natürlich auch wieder die Nacht der offenen Clubs, den Markt der Möglichkeiten und vieles mehr. 

  • Erstibegrüßung: 09.10. ab 14 Uhr – am Beitzplatz
  • Nacht der offenen Clubs: 09.10. ab 22 Uhr
  • Markt der Möglichkeiten: 10.10. ab 15 Uhr – Mensa am Beitzplatz
  • Welcome (Back) Party [AStAxMensa]: 14.10 ab 20 Uhr – Mensa am Beitzplatz
  • Das vollständige Programm des AStAs könnt ihr hier finden.

Selbstverständlich sind auch wir von den moritz.medien in der Erstiwoche unterwegs. Ihr könnt uns bei verschiedensten Veranstaltungen finden, wie auf dem Markt der Möglichkeiten oder bei unserem medien.café. Kaffee und Kuchen gibt’s da auch. Schaut doch gerne vorbei, wir freuen uns auf euch!

  • medien.café : 14.10. um 16 Uhr – Rubenowstraße 1 (1. OG)

Genießt die Woche vor dem Uni-Wahnsinn, nehmt die guten Vibes mit, gebt aufeinander acht und am Wichtigsten: Habt ganz viel Spaß!

Tipp: Checkt unseren Instagram Account und den des AStAs ab, um up-to-date zusein.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Erstiwoche
Wann? 09.10. – 14.10.23

Beitragsbilder: Julian Schlichtkrull

Eindrücke vom Nordischen Klang – Part 2

Eindrücke vom Nordischen Klang – Part 2

Der 32. Nordische Klang ist am 14. Mai zu Ende gegangen. Künstler*innen aus ganz Skandinavien machten das Festival zu einem großartigen Erlebnis. Der Fokus des Festivals lag dieses Jahr unter anderem auf der indigenen Gemeinschaft der Sámi und ihrer Kultur. Ob Ausstellungen, Vorträge, Filme oder musikalische Darbietungen, es war für jede*n etwas dabei. Wir haben uns letztere zu Gemüte geführt und wollen nun im zweiten Artikel zum Nordischen Klang weitere Eindrücke mit euch teilen.

Ein Beitrag von Hannah van Gerpen und Marthe Pelz

Folk-Nacht: Ævestaden – Electronic Beats und bezaubernde Vibes

Die Folk-Nacht startete mit der großartigen Folk-Band Ævestaden.

Das norwegisch-schwedische Trio besteht aus Kenneth Lien Kravik, Levina Storåkern und Eir Vatn Strøm. 2021 brachten sie ihr erstes Album „Ingen mere gråter (Keiner weint mehr)“ raus und wir können uns bereits auf ihr im September erscheinendes zweites Album freuen.

Ihre Songs, in denen sie traditionelle skandinavische und moderne Elemente verbinden, beförderten das Publikum mit verträumten Melodien aus dem St. Spiritus direkt in eine Fantasiewelt. Es war, als würde man durch einen friedlichen Wald oder die Berge spazieren. Mit Leichtigkeit gelang es ihnen das Publikum vom ersten bis zum letzten Song zu fesseln.

Die meisten Songs des jungen Trios beschäftigen sich mit dem Leben und Tod, dem Unterbewusstsein oder sind durch düstere Themen inspiriert. Oder auch damit, wie sie mit Humor das Thema eines Songs vorstellten, „how extremely nice it would be to die“.

Ævestaden spielten Songs aus ihrem demnächst erscheinenden zweiten Album sowie alte traditionell schwedische Lieder. Durch das Vermischen von traditionellen Klängen und Tönen, die in einigen Songs einem Herzschlag, einem rauschenden Fluss oder Regen auf einem Zeltdach ähneln, gelingt es ihnen ihrer Musik etwas Außerirdisches zu verleihen. Neben dem wunderbar harmonierendem Gesang der drei spielten sie unter anderem mit Fiedel, Leier, Kuhhorn, Kantele, Elektronik und meinem neuen Favorit, der Maultrommel. Dadurch wurde deutlich, wie fabelhaft es ihnen gelingt, Traditionelles mit Modernem zu verbinden. Ihr bewegender Gesang und die traditionellen Klänge, unterlegt mit modernen elektronischen Sounds und Beats, führten zu einigen Gänsehautmomenten.

Folk-Nacht: Loimolan Voima

Der zweite Act des Abends bestand aus dem finnischen Brüder-Duo Loimolan Voima.

Mika (Miša/Mischa) und Niko Saatsi singen auf Karelisch, welche die Sprache ihrer Vorfahren ist. Erst seit 2020 komponieren sie karelischsprachige Musik. Es ist ihr Anliegen, die bedrohte Sprache und Geschichte zurück in das Bewusstsein der Leute zu holen.

Mit kräftigen, coolen Stimmen und live gebauten Beats begeisterten sie das Publikum und erschufen eine energetische, positive Atmosphäre. Trotz der ernsten Themen ihrer Songs sind die Melodien und die Energie der Songs sehr frei, kräftig und beinhalteten immer wieder poppige Elemente.

Sie spielten unter anderem den Titelsong ihres ersten Albums, welchen sie als Angry Man’s Tears übersetzten. Er handelt von ihrem Großvater und beschreibt seine Flucht durch den Krieg und sein Leben danach. Diese ernsten lyrischen Elemente untergelegten sie unter anderem mit Ukulele, Akkordeon und den live eingebauten Loops dröhnender Klänge, Beats und Ausrufen von Mika.

All ihre Songs sind sehr persönlich und musikalisch äußerst vielfältig. Das Duo holte das Publikum sofort mit guter Laune und einer unglaublichen Ausstrahlung ab. Zwischen den Songs wurde viel mit dem begeisterten Publikum interagiert und gelacht. Der Spaß und die Freude an diesem Konzert sowie an ihrer Musik war den beiden deutlich anzumerken.

Der Abend lässt sich nur mit ausgelassener Stimmung und Good Vibes zusammenfassen. Beide Folk-Bands haben wundervolle Konzerte gespielt und wir können nur empfehlen, bei beiden einmal auf Spotify reinzuhören.

Mehr von Ævestaden und Loimolan Voima könnt ihr hier finden.

Abschlussfest: Sofia Rubina Band

Das Abschlussfest des Nordischen Klanges begann in der STRAZE mit einem Konzert der Sofia Rubina Band. Sofia Rubina feierte nach zwanzig Jahren ihr Comeback zum Nordischen Klang.

Sie gab bereits Konzerte auf der ganzen Welt, unteranderem in China, Panama, Italien und auch in dem New Yorker Jazz Club Blue Note. Und nun war sie wieder bei uns in Greifswald.

Mit einer Kombination verschiedenster Genres, einer kraftvollen tragenden Stimme und unglaublicher Stage Presence brachte sie die Leute zum Tanzen und Mitsingen. In den vorwiegend poppigen Songs waren immer wieder Soul- und Jazzelemente zu finden, welche Sofia Rubina gekonnt einbaute. Das zuerst etwas zurückhaltende Publikum holte sie schnell ab und zum Ende des Konzerts stand sie selbst im Publikum und sang und tanze dort mit allen zusammen.

Abschlussfest: Gangar

Das zweite Konzert des Abends wurde von Gangar gegeben und übertraf alle Erwartungen, die wir an das Anschlussfest hatten. Die aus fünf jungen Norwegern bestehende Folk-Rock-Band hat Alt und Jung zum Tanzen von den Stühlen geholt.

Die Musiker hatten so viel Spaß auf der Bühne, dass man gar nicht anders konnte als mitgerissen zu werden! Ihre Ausstrahlung war ungeschlagen, sie tanzten Volkstanz, während sie spielten, und brachten uns neben traditionellem auch ihren selbstkreierten Tanz bei.

Wir tanzen so viel Volkstanz, wir mussten unseren eigenen machen.

Gangar

Der fiedelnde Frontman Mattias Thedens sprach einwandfreies Deutsch, interagierte viel mit dem Publikum, erzählte viel und machte Witze auf Kosten seiner Bandmitglieder – die wüssten ja nicht, was er uns erzählt.

Mit Geige, Saxofon (Oskar Lindberget), Gitarre (Richard Max), Bass (Jonas Thrana Jensen) und Schlagzeug (Henrik Dullum) schaffen sie einen innovativen Take, was traditionelle Folkmusik angeht. So machen sie die ältesten norwegischen Folk-Lieder einem neuen Publikum zugänglich. Ihre musikalischen Einflüsse umschließen Jazz, Funk, Pop, Soul und Heavy Metal. Diese weite Bandbreite macht ihre Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Energie und Genialität.

Für einen Gastaufttitt kam sogar ein bekanntes Gesicht vom Vorabend, Kenneth Lien Kravik (Ævestaden), auf die Bühne und spielte die Maultrommel zu einem ihrer neuen Songs. Er entwarf auch das Cover Gangars vorheriger EP und das des anstehenden Albums. Ziemlich cool, die Community der jungen norwegischen Künstler*innen so zusammenkommen zu sehen.

So wie die Band hatten auch wir den Spaß unseres Lebens und waren schon ein bisschen traurig, als das Konzert dann zu Ende war. Das Konzert in der STRAZE bildete einen mehr als würdigen Abschluss des Nordischen Klangs und wir können nur empfehlen, einmal in ihre Musik reinzuhören! Gangars Debütalbum wird dieses Jahr erscheinen, also Augen und Ohren auf!

Hier findet ihr mehr von Sofia Rubina und Gangar.

Die Musik-Acts des Nordischen Klangs haben ein breites Repertoire aufgefahren und es war für jede*n etwas dabei. Und selbst wenn die Acts sich vorab möglicherweise nicht immer wie die größte Sensation angehört haben, so können wir sagen, dass es sich immer gelohnt hat und wir immer begeistert gegangen sind. Fazit: Geht zum Nordischen Klang, Leute!

Ihr habt den ersten Artikel zum Nordischen Klang verpasst? Dann könnt ihr ihn hier finden.

Beitragsbild: Hannah Van Gerpen

Musik für den Gaumen: Das Running Dinner ist back

Musik für den Gaumen: Das Running Dinner ist back

Kochen, essen, neue Leute kennenlernen und noch mehr essen. Auch dieses Semester findet das Running Dinner des GrIStuF e.V. (Greifswald International Students Festival) wieder statt. Am Donnerstag, dem 8. Juni, kannst du mit deinem Team wieder von Wohnung zu Wohnung “rennen” und im Anschluss ins Klex zur Abschlussparty gehen. Die Anmeldung ist noch bis Montag, dem 5. Juni möglich.

Wie funktioniert’s?

An dem Abend wird jeder Gang (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) in einer anderen Wohnung gegessen. Nach der Anmeldung wird deinem Team ein Gang zugewiesen, den ihr dann vorbereitet. Für euren Gang kommen zwei andere Teams zu euch, für die anderen zwei Gänge fahrt ihr dann durch Greifswald zu neuen Teams. Für jeden Gang sind ungefähr zwei Stunden angelegt, in denen ihr essen und entspannt miteinander quatschen könnt.

Zeitplan:

  • 18 Uhr Vorspeise
  • 20 Uhr Hauptspeise
  • 22 Uhr Nachspeise
  • 23 Uhr After Party (Klex)

Wie melde ich mich an?

Auf der Website des GrIStuF e.V. könnt ihr euch in 2er oder 3er Teams anmelden. Dort gebt ihr organisatorischen Kram wie Namen, Kontaktdaten und Essensvorlieben an.

Wichtig! Vergesst euren kreativen (!) Teamnamen nicht. Es gibt wieder eine Abstimmung für den besten Teamnamen und die Gewinner erhalten freien Eintritt zur Running Dinner Party. Den Link zum Voting erhaltet ihr mit der Zuteilung für euren Gang.

Und das Motto dieses Jahr? “Musik für den Gaumen” – also komponiert schön und guten Appetit!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Running Dinner
Wann? Donnerstag, den 08.06.23. 18:00-22:00 Uhr
Wie? Anmeldung als 2er- oder 3er Team bis zum 05.06.23
Danach? Abschlussparty im Klex ab 23 Uhr

Beitragsbild: Stephanie McCabe auf Unsplash