Gericht hebt Verbot gegen NPD-Fackelmarsch auf / 2xUpdate* Kreis legt Beschwerde ein, die vom Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen wurde
Jetzt dürfen sie also doch am Tag der Reichspogromnacht durch Wolgast marschieren: Die NPD. Das Verwaltungsgericht Greifswald hat den für Freitag geplanten Aufmarsch der NPD genehmigt, allerdings ohne Fackeln. Der Kreis legte darauf hin gestern Beschwerde ein, die das Oberverwaltungsgericht heute zurückgewiesen hat.
Donnerstag: Möglichkeit zum Erwerb des Sportabzeichens
Wer seine körperliche Fitness unter Beweis stellen möchte, hat am Donnerstag (8. November) ab 15 Uhr die Gelegenheit im Greifswalder Volksstadion dazu. Dabei steht Schwimmen, Hoch- oder Weitsprung, Laufen, Kugelstoßen und Schwimmen auf dem Programm.
Was macht eine junge Akademikerin nach dem Studium?
Frauen und Männer sind in der modernen Arbeitswelt leider immer noch nicht gleich gestellt. Für neue Möglichkeiten will der „FrauenKarriereTag 2012“ am Mittwoch, den 7. November 2012 von 10 bis 17 Uhr im Alfred-Krupp-Wissenschaftskolleg sorgen.
Mit Lampions, Blockaden und Verbot gegen Nazi-Fackeln
Die NPD will sich am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht, in Szene setzen. Unter dem Motto „Asylmissbrauch stoppen!“ will sie mit einem Fackelmarsch Hetze gegen Flüchtlinge betreiben. Proteste gegen diesen Marsch sind bereits in Vorbereitung.
Bürgerschaft beschließt Rückholung der Gymnasien vom Kreis
Die Greifswalder Bürgerschaft stimmte einem Vertrag mit dem Kreis zu, der die Rückübertragung auf die Stadt Greifswald regelt. Die CDU stimmte dagegen und wollte mit einem Vermögensausgleich des Kreises die übrigen Greifswalder Schulen sanieren.
Neue Fotos dokumentieren Verfall der Stralsunder Straße 10
Es sind neue Fotos aus dem Inneren des Gemeinschaftshauses in der Stralsunder Straße 10 aufgetaucht, die einen einen ausgesprochen schlechten Zustand des alten Gebäudes belegen. “Die Straze verfällt. Was von aussen nur wenig sichtbar ist, geschieht im Inneren in schnellem Tempo”, schreiben die Autoren.
Praxis im Lückenjahr
Die Entscheidung, welcher Master dem Bachelor folgen soll ist schwer. Zudem wünscht sich so Mancher eine Verschnaufpause nach drei Jahren verschultem Lernen. Die vier großen Unternehmen Allianz, Bertelsmann, Henkel und McKinsey&Company bieten für alle Unentschlossenen, Erschöpften und Erfahrungshungrigen eine interessante Brücke auf dem Weg zum Master.
Stadt Greifswald: Theaterreform soll nur Geld sparen auf Kosten der Qualität
An der Theaterstruktur in Mecklenburg-Vorpommern wird sich wahrscheinlich einiges ändern, das Land hat dazu neun verschiedene Modelle präsentiert. Dabei gehe es nur darum, Geld einzusparen, äußerte Sozialsenator Ulf Demski (SPD) in der Bürgerschaft, die forderte, dass es mehr Beratungszeit bis zum Jahresende geben soll.
Franz-Robert Liskow bleibt Kandidat für Studentenwerk
Ursprünglich beschloss die Bürgerschaft, Franz-Robert Liskow (CDU) in den Vorstand des Studentenwerkes zu entsenden. Auf den Verwaltungsrat des Studentenwerkes wirkte dieser Beschluss etwas überstürzt, weil nicht alle Fraktionen an dem Vorschlag beteiligt waren und es Gegenstimmen und Enthaltungen bei der Abstimmung gab. Daher wurde die Bürgerschaft um einen erneuten Beschluss gebeten.
Straze: Viel Aber auf dem Weg zum Ziel
Etwas weitergekommen ist man in der Diskussion über die Zukunft der Stralsunder Straße 10. Die Initiativen sollen ein neues Konzept präsentieren und die Stadt will Gespräche mit dem Eigentümer dem Petruswerk führen, welches bei der Podiumsdiskussion mit Abwesenheit glänzte und damit unklar lässt, ob es Interesse an einer Lösung hat.