von Jabbusch | 01.08.2008
Mensaneubau eröffnet 2010
Wie die OZ meldete wird das Klinikum endlich die seit Jahren geplante neue Mensa gegenüber der Universitäts-Bibliothek bauen. Eingeplant dafür seien 15 Millionen Euro. Die Eröffnung der neuen Mensa ist für 2010 geplant. Die neue Mensa am Beitzplatz soll sowohl Universitätsmitarbeiter,
Studenten als auch das komplette Klinikum versorgen. Betreiber wird – wie schon bei den jetzigen zwei Mensen – das Studentenwerk Greifswald sein. Die Finanzierung über Landesmittel wäre frühestens 2010 möglich und dann noch immer fraglich gewesen.
Gegenwärtig läuft bereits ein Architekturwettbewerb. Von rund 150 Bewerbungen wurden bereits 16 Büros ausgewählt. Im Herbst entscheidet ein Preisgericht über den besten Entwurf.
Ebenfalls interessant: Laut OZ könnten AStA und Studententheater nach Fertigstellung der neuen Mensa in die alte Mensa einziehen.
Neue Bilder zu C_Dat
Bereits vor drei Wochen hatten wir über das neue Forschungszentrum C_Dat berichtet, dass ebenfalls auf dem neuen Campus für 17 Millionen Euro gebaut werden soll. Aus der OZ ist nun zu erfahren, dass der Baubeginn ebenfalls für 2009 geplant ist. „Entstehen soll das Haus mit etwa 2500 Quadratmeter nutzbarer Fläche an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Es vereint Wissenschaftler der Medizinischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.“
Auch die Gebäudearchitektur scheint bereits festzustehen. Sowohl auf der Uni-Website als auch in der OZ finden sich entsprechende Grafiken die wir euch hier nicht vorenthalten wollen.

Mehr Infos gibts oder hier.
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von Jabbusch | 30.07.2008
Laut einem Artikel von Uwe Roßner (früherer Webmoritz Chefredakteur) aus der Ostsee-Zeitung werden die ersten Rückmeldegebühren noch diese Woche zurücküberwiesen:
„Wir sind dabei, die Sachen einzugeben“, sagt der Leiter des Studierendensekretariats, Bernd Ebert. Gut 2000 Rückerstattungsanträge und 17 Verzichtserklärungen seien seit Anfang Juli bisher in der Rubenowstraße 4 eingegangen. In eine Tabelle erfasst eine Mitarbeiterin die bisherigen Daten und leitet sie an die Bank zur Überweisung weiter. „Der erste Schwung geht in dieser Woche raus“, erklärt Ebert.“
Mehr zum The Physique Formula-who Else Wants To Make $150 For Every $30 Sale?e-fordern-entschuldigung-des-rektors/“ target=“_self“>Thema Rückmeldegebühren in unserem Archiv. Der ganze OZ-Artikel hier. Die Anträge auf Rückerstattung der Gebühren gibt es auch auf
der Website der Uni und im AStA. Alle Studenten, die in den letzten Jahren an der Uni eingeschrieben waren, haben darauf Anspruch.
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von Jabbusch | 29.07.2008
Sowohl im webmoritz als auch im aktuellen Flying Moritz veröffentlichten wir eine Umfrage zum Thema „Meinungen zur neuen Studentenkarte“. Im Einleitungstext dieser Umfrage schrieben wir:
„Ein multifunktionaler Ausweis, der für UB, Mensa und die Kopierer genutzt werden kann […] war dann doch zu viel des Guten. Dem Studentenwerk waren die Kosten für ein solches Projekt zu hoch.“
Dies ist falsch. Richig ist vielmehr, dass der UniversitätThe X-pain Methodstrong> die Kosten für einen solchen multifunktionalen Studentenausweis zu hoch waren. Das Studentenwerk hatte sich im Gegenteil für einen solchen Ausweis stark gemacht und ihn in Neubrandburg und Stralsund – zusammen mit den Hochschulen – erfolgreich umgesetzt. Die Universität Greifswald entschied sich bis heute gegen so einen Ausweis.
Die Redaktionsleitung entschuldigt sich für die falsche Information.
Um die genauen Hintergründe zu erfahren, werden wir uns um ein
Interview mit dem Verantwortlichen Universitätsmitarbeiter bemühen.
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von Christin Brennenstuhl | 26.07.2008
Nachdem die Dienstzeitverlängerung des Wirtschaftswissenschaftlers Prof Dr. Manfred Jürgen Matschke sowohl vom Rektorat, als auch vom Ministerium abgelehnt wurde, wendet sich der Professor nun an das Oberverwaltungsgericht (OVG), berichtet die Ostseezeitung.
Der Antrag auf einstweilige Anordnung wurde vom Verwaltungsgericht aus formellen Gründe abgelehnt, ohne auf Sachfragen einzugehen. Matschke hofft nun, dass das OVG der Sachentscheidung nicht ausweicht, da das Landesbeamtengesetz von anderen Bundesländer entscheidend von dem in M/V abweiche.
Der Grund sich an das OVG zu wenden ist, dass das Bildungsministerium Matschkes Widerspruch bislang noch nicht beantwortet hat. Das Ministerium teilte am 23. Juni lediglich den zwei Studenten, die sich mit einer Unterschriftenaktion für den Professor stark machten, mit, dass es keine Verlängerung geben würde. Dies sieht er als Verstoß gegen Rechtsstaatsprinzipien. Ebenfalls blieb sein Schreiben vom 8. Juli unbeantwortet. Prof. Matschke legt dies als „Rechtsverweigerung“ aus, da ab dem 30. September eine Verlängerung unmöglich wird. (mehr …)
von Jabbusch | 26.07.2008
- Laut OZ gibt es im neuen Semester 5900 Studienplatzbewerber – ein neuer Rekord. Zum Vergleich: Die Universität hat insgesamt nicht mal 12.000 Studenten. Auch zu den Vorjahren ein massiver Anstieg: 2007 waren es etwa 4700 und 2006 nur 4100 Bewerber. Die Zahl der Bewerber setzt sich jedoch nicht eins zu eins in Erstsemester um, da viele sich an mehreren Universitäten bewerben oder an NCs scheitern. Die hohe Zahl an Bewerbern erklärt sich u.a. durch die Abkürzung des Abiturs in M-V. Dieses dauert jetzt nur noch 12 statt 13 Jahre. Daher strömen in diesem Semester zwei Jahrgänge an die Landes-Universitäten. Am schlimmsten dürfte die Auswirkungen sich im Wohnungsmarkt bemerkbar machen. Dieser platze schon im letzten Semester aus allen Nähten.
- JuLis und die LHG (FDP-nahe) kritisieren erneut das Vorgehen unseres Rektorats. Zunächst hatten Sie eine Entschuldigung des Rektorats für die Forderung des Verzichts auf die Rückerstattung der zu unrecht erhobenen Studiengebühren gefordert (). Nachdem der Pressesprechers der Universität darauf nur antwortete, es handele
sich um eine Verwaltungsgebühr und nicht um eine Studiengebühr, gibt es eine erneute Stellungnahme: „Wir fanden es ungerechtfertigt, dass das Rektorat, ohne einen Fehler einzusehen, den buy zithromax Studenten, sollten sie nicht auf ihr Geld verzichten, ein schlechtes Gewissen einredet. Leider scheint dies nicht zu interessieren, sondern man befasst sich lieber mit Begrifflichkeiten.“, so Reinhard Müller, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Vorpommern.
- Der Fleischervorstadt-Blog weist uns auf die neue Ausgabe des „Vorbotens“ hin. Diese Stadt(teil)zeitung erscheint in 2500er Auflage in Greifswald. Die zehnte Ausgabe beschäftigt sich ausführlich mit der Bürgerinitiative gegen den Abriss des Hauses in der Stralsunder Straße. Download als PDF-Dokument ist hier möglich.
- Ein Mitglied des StuPas schickte uns diesen Hinweis auf einen Artikel der NachDenkSeiten. Darin geht es um die dramatische Selbstentmachtung der universitären Selbstverwaltung in NRW. Ähnliche Gesetze drohen im Rahmen der Änderung des Landeshochschulgesetzes (LHG) auch in M-V. Ein Pflicht-Artikel für alle, die sich für Hochschulpolitik interessieren.
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von Jabbusch | 26.07.2008
Noch hat Mecklenburg-Vorpommern keine Studiengebühren. Im Gegenteil, gerade erst konnte der AStA die Verwaltungsgebühr von 10 Euro vor dem Verwaltungsgericht kippen (wir berichteten). Im nächsten Semester soll dann jedoch spätestens die erste „richtige“ Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro kommen. Für ein Zweistudium schlug der Bildungsminister gar 500 Euro pro Semester vor. Die SPD kassierte diese Vorschläge jedoch wieder ein – vorerst.
Derweil veröffentlichte Telepolis eine unangenehme Meldung: Demnach habe in Bundesländern mit neu eingeführten Studiengebühren die Prostitution von Studentinnen um 400 Prozent zugenommen. Im Zeitalter des Internets funktioniert auch das über eine „praktische“ Internetplattform namens „gesext.de“. Gesext funktioniert wie eine Art eBay für Menschen. Anstatt auf einen Fernseher kann man hier auf eine „Nacht mit Susanne“ bieten. Im Artikel heißt es:
„Den Anstieg [der Angebote] celebrex order führt der Geschäftsführer auf die Einführung der Studiengebühren und die schlechte finanzielle Lage von Studentinnen zurück. „
Seit dem Wintersemester gibt es im Durchschnitt beinahe 700 Sex-Auktionen pro Monat, bei denen sich Studentinnen anbieten“, sagte Krauleidis.
Zwar sind solche Presseerklärungen mit Vorsicht zu genießen, oft sind sie nichts anderes als versteckte Werbung. Doch wer aktuell bei gesext nach Studentinnen sucht, der findet tatsächlich erstaunlich viele „Angebote“ der zweifelhaften akademischen Art.“
Als Beispiel wird aufgeführt:
„Allein zuhause und chronisch blank! 😉 Hi, als Studentin ist das Geld immer knapp, dafür die Tagesfreizeit groß 😉 also dachte ich mir ….. hey, warum nicht mal hier auf gesext mein Bafög aufbessern und das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden! Gesagt, getan und schwupp …….. hier bin ich! Celine, 22 Jahre, schlank und eine hübsche experimentierfreudige Anfängerin in diesem Bereich. Bei mir wirst du Sex wie mit einer Freundin haben und dennoch bin ich offen für Neues, sofern es mir auch Spaß machen könnte.“
Für Mecklenburg-Vorpommern befinden sich keine Angebote auf der Seite.
Hier noch ein Radio-Interview mit einer der Studentinnen.
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