Hörspielinsel in der Fußgängerzone

Noch bis zum 8. August können Interessierte sich in den Schneewinter 1978/79 hineinversetzen. Während der Öffnungszeiten der Stadtinformation können Besucher im Strandkorb Platz nehmen und die Hörinstallation auf sich wirken lassen. Im Mittelpunkt stehen die Erlebnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kernkraftwerks „Bruno Leuschner”.

Durch die Kopfhörer im Strandkorb sind künstlerisch bearbeitete Ausschnitte von Interviews mit Zeitzeugen, historische Zeitungsartikel, Auszüge von Betriebstagebüchern und private Erinnerungen zu hören.

Der Strandkorb ist Teil der Veranstaltungsreihe KlubReaktor und bildet den Auftakt zur Inszenierung „Schicht C – Eine Stadt und die Energie” , die am 2. Oktober im Theater Vorpommern Premiere hat. Das Projekt ist eine Koproduktion des Theaters Vorpommern und lunatiks produktion, sowie in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald.

Kreative Skater

Skateboard-Videos sind im Normalfall relativ langweilig. Zu dumpf-dröhnigem HipHop drehen (meist amerikanische) Jugendliche ihre Pirouetten. Das ist beim Zuschauen ein kurzweiliges Vergnügen, erschöpft sich aber nach wenigen Minuten. Nun gibt es aber auch in Greifswald Jugendliche, die sowohl skaten als auch filmen. Ebensolche haben ein kleines Filmchen veröffentlicht, dass weder durch Goldkettenmusik, noch durch sportbegeisternde Langeweile negativ auffällt. Es ist wirklich humorvoll und mit Liebe zum Detail gestaltet.


Auch die Ostsee-Zeitung hat das Video aufgegriffen. Am vergangenen Mittwoch erschien darüber ein Artikel von Anke Lübbert, den ich der Vollständigkeit wegen hier ausstellen möchte.

mind the gap

[Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung von Fleischervorstadt Blog übernommen.]

eWiG-rocken – das Festival von Studenten für Studenten

Vom 15. bis 17. August findet in Prora auf Rügen ein Musikfestival direkt am Ostseestrand statt. Am Start werden Bands sein wie 4Lyn, Ohrbooten, Jennifer Rostock oder Mission to Mars.

Zum Open Air am Meer wird eine Zuschauerzahl von 5000 Menschen erwartet und für die Menge wird einiges geboten. Das Campinggelände, mit eigenen Duschen ausgestattet, grenzt direkt an das Festivalgelände. Auf dem Gelände des Festival selbst, das nur der Küstenschutzwaldstreifen von der Ostsee trennt, gibt es, neben Musik, auch Beachvolleyball- und Beachsoccerturniere und einen Hochseilgarten. Neben Rockmusik wird auch in einem Festzelt Minimal und Techno aufgelegt. Es stehen Djs zur Verfügung wie Martin Menzel, Maxweedhard oder Peter & Der Wolf.

Wer jetzt Blut geleckt hat für den sind Tickets im VVK für nur 21,50 Euro, inklusive Zeltplatz, zu erwerben.

Info: Zur Ticketbestellung findet hier Links auf der Seite www.ewig-rocken.de und natürlich auch den Anfahrtsweg.

Fotoquelle: Schwammmkopf

Theater lockt mit Preisnachlässen

Das Theater hat uns mal wieder eine Pressemitteilung zugeschickt, um ein wenig Werbung für ihr aufwendiges Theaterspekakel “Was ihr wollt” im Museumshafen zu machen. Das machen wir doch gerne:

Kurzum: Wer die Antwort auf die Frage “Aus welchem Land stammt William Shakespeare?” kennt, bekommt vom 21. bis 26. Juli 20 % Rabatt auf den Normalpreis. (mehr …)

Openair-Film „Erbsen auf halb sechs”

Heute zeigt das Landesmuseum um 22 Uhr das tragikomische Roadmovie “Erbsen auf halb sechs” vom Regisseur Lars Büchel auf dem Museumshof. Der Eintritt kostet 3 Euro und bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Landesmuseum statt.

Das Roadmovie dreht sich um die von Geburt an blinde Lilli (Fritzi Haberlandt) und dem erfolgreichen, aufstrebenden Regisseur Jakob, der bei einem Autounfall erblindet. Jakob lehnt jegliche Hilfe aggressiv ab und hat nur noch ein Ziel vor Augen: Er will ein letztes Mal seine todkranke Mutter am Weißen Meer besuchen. Lilli schließt sich gegen den Willen von Jakob an und eine Odyssee quer durch Europa beginnt.

„Erbsen auf halb sechs” zeigt durch die Inszenierung des Regisseurs Lars Büchel den hörbaren Reichtum des Lebens und bietet üppige visuelle Eindrücke.

Bildquelle: kino-zeit.de

Multimediale Literatur der 50er und 60er Jahre

Im Zeitraum vom 11. bis zum 17. Juli findet im Caspar-David-Friedrich-Institut eine Ausstellung mit audiovisuellen Medien von Studierenden über die Literatur der 50er und 60er Jahre statt. Die Ausstellungseröffnung ist am 10.Juli um 20Uhr in der Medienwerkstatt des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald. Der Eintritt ist frei.

Die experimentell entstandenen Arbeiten der Studierenden richten sich nach Literaturvorgaben von Schriftstellern wie Jean Genet, Samuel Beckett und Albert Camus. Ebenso Thema sind die Erzählungen von Uwe Johnson und die Poesie von Ingeborg Bachmann aus der Nachkriegszeit in Deutschland. (mehr …)