von Vanessa Finsel | 06.01.2024
Pünktlich zum Jahresanfang kommen wieder die studentischen und akademischen Gremienwahlen auf uns zu. Dabei werden sowohl die Fachschaftsräte und das Studierendenparlament als auch der Senat und die Fakultätsräte neu gewählt. Die Wahlen sind ein wichtiges Mittel, durch das sich alle Universitätmitglieder an der Gestaltung der Hochschulpolitik einbringen können.
In diesem Jahr starten die Wahlen am Dienstag, den 09. Januar 2024 um 8:30 Uhr und laufen bis Freitag, den 12.01.2024 um 12:00 Uhr. Wie bereits die vorherigen Wahlen finden auch die diesjährigen wieder online statt. Die entsprechende Website wird im Wahlzeitraum durchgängig von allen technischen Geräten mit Internetverbindung erreichbar sein. Für die Wahl der akademischen Gremien gibt es auch die Möglichkeit der Briefwahl, diese muss allerdings spätestens bis zum 07. Januar mit dem dafür vorgesehenen Formular beantragt werden.
Wie wird gewählt?
- Ihr ruft das elektronische Wahlsystem auf.
- Dort meldet ihr euch mit euren Anmeldedaten für euren Uniaccount an.
- Ihr klickt nun auf „Online wählen“, dort könnt ihr sowohl die studentischen als auch die akademischen Gremien wählen – die beiden Wahlen werden separat durchgeführt, ihr könnt aber für beide Stimmzettel ausfüllen.
- Füllt alle Stimmzettel aus und schickt sie ab.
Die Listen mit den Kandidierenden, welche sich zur Wahl stellen, könnt ihr euch bereits ansehen. Die Bewerber*innenlisten für die studentischen Gremien (StuPa und FSR) findet ihr im Studierendenportal, und die für die akademischen Gremien (Senat und FakRat) findet ihr auf der Website der Uni.
Wenn ihr noch mehr über die Bewerber*innen erfahren wollt, könnt ihr euch gerne die Steckbriefe durchlesen, welche ihr bereits auf dem webmoritz unter diesem Artikel finden könnt.
Mehr Informationen zu den Wahlen findet ihr in den Wahlbekanntmachungen der studentischen und universitären Wahlleitung.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Gremienwahlen 2024
Wann? 09.01.2024, um 8:30uhr – 12.01.2024, um 12:30 Uhr
Wo? Online; hier geht es zum Wahlsystem
An wen wenden bei Fragen und Problemen? Universitäre Wahlleitung: wahlen@uni-greifswald.de; studentische Wahlleitung: wahl.stud@uni-greifswald.de
Beitragsbild: Vanessa Finsel
von Luise Markwort | 02.12.2023
🎶Ihr Studilein kommet, stellt euch auf zur Wahl
🎶Die Gremienwahlen sind im Januar
🎶Gewählt werden Studis für unser Parlament
🎶Und auch für die vielen Fachschaftsräte
Wie ihr alle bereits aus den E-Mails vom AStA und den Ankündigungen auf der Vollversammlung entnehmen konntet, finden bald wieder die studentischen Gremienwahlen statt. Was das für euch bedeutet, für welche Ämter ihr antreten könnt und wie das ganze funktioniert, erfahrt ihr hier.
Vom 9. bis zum 12. Januar 2024 finden wieder Wahlen an der Uni Greifswald statt. Gewählt werden die Mitglieder des Studierendenparlaments, sowie die verschiedenen Fachschaftsräte (FSR). Bis zum 5. Dezember (nächsten Dienstag), um 23:59 Uhr, könnt ihr euch selbst zur Wahl aufstellen lassen oder Kommiliton*innen vorschlagen. Dazu sind alle Studierenden der Uni berechtigt.
FS-hä? Stu-Was?
Mit den Fachschaftsräten, auch bekannt als FSR, seid ihr wahrscheinlich alle schon mal in Kontakt gekommen. Sie sind die offizielle Interessensvertretung aller Studierenden in einem Fach, und neben ihrer Funktion als Ansprechpartner*innen bei Problemen im Studium stehen sie auch hinter verschiedensten Veranstaltungen. Sie organisieren die individuellen Ersti-Wochen, Weihnachtsfeiern, Filmabende, Ersti-Fahrten und noch vieles mehr. Auch kann der FSR bei größeren Prozessen an den jeweiligen Instituten mitentscheiden. So sind Mitglieder der FSR meistens bei Berufungskommissionen involviert und Teil des Institutsrats. Beim FSR können alle mitmachen, die die entscheidenden Studienfächer studieren. Meist ist die Zuteilung recht einfach: Ihr studiert Jura, dann könnt ihr im Fachschaftsrat Jura mitmachen. Bei manchen Fächern ist die Zuordnung leider nicht so eindeutig, deshalb würde ich empfehlen, die Fachschaftsrahmenordnung zurate zu ziehen.
Das Studierendenparlament, auch bekannt als StuPa, ist das höchste beschlussfassende Gremium der Studierendenschaft. Es wählt u.a. den Vorsitz und die Referent*innen des AStAs, aber Mitglieder des StuPas sitzen auch in verschiedenen Ausschüssen, wie dem Mensaausschuss des Studierendenwerks. Die Protokolle des StuPas findet ihr auf dem Studierendenportal und außerdem bieten wir ja den Webmoritz.StuPa-Liveticker an, wo ihr über den Ticker die Sitzung live und auch später mitverfolgen könnt. Des Weiteren sind die Sitzungen hochschulöffentlich, sodass ihr theoretisch jederzeit vorbeikommen und mal reinschnuppern könnt.
Einen tollen Überblick über die verschiedenen Gremien bietet dieser Webmoritz.Artikel. Ihr könnt übrigens problemlos für beides kandidieren.
Isch kandidiere – wat nu?
Wenn ihr beschließt, dass ein FSR oder das StuPa auf jemanden wie euch lange genug gewartet hat, könnt ihr euch bis nächsten Dienstag, den 5.12., um 23:59 Uhr bewerben. Dafür geht ihr einfach auf diesen Link und landet dann auf der Seite im Studierendenportal, wo auch alles nochmal erklärt ist. Ihr müsst ein digitales Formular ausfüllen, wo ihr ein paar Daten über euch angebt (aber alles datenschutzkonform). Nachdem ihr also Name, E-Mail, Adresse, Studiengang und Fakultät, sowie das Gremium, für das ihr kandidiert, angegeben habt, gibt es auch die Möglichkeit, euch selbst kurz zu beschreiben, sowie eure hochschulpolitischen Ziele. Wenn ihr nicht wisst, was ihr da schreiben sollt, könnt ihr Inspiration aus dem letzten Jahr schöpfen.
Wenn alle Formulare ausgefüllt sind, dürft ihr nochmal eure Mail-Adresse bestätigen, und ihr bekommt eine offizielle Eingangsbestätigung. Schließlich müsst ihr noch einmal ins AStA-Büro vorbeikommen, wo ihr euren Studierenden- und Personalausweis vorzeigt und dann eure Kandidaturvorschläge unterschreibt. Erst wenn diese Unterschrift vorliegt, ist der Wahlvorschlag rechtsgültig.
Das AStA-Büro ist in der Friedrich-Loeffler-Straße 28, wo ihr am Montag zwischen 17:00 und 20:00 Uhr, am Dienstag zwischen 10:00 und 12:00, sowie 15:00 und 24:00 Uhr vorbeikommen könnt.
Beitragsbild: Juli Böhm
von Jan-Niklas Heil | 25.11.2023
Es ist wieder soweit! Am 01.12.2023 richtet der GrIStuF e.V. erneut ein Running Dinner aus, bei dem ihr kochen, bekocht werden und neue Leute kennenlernen könnt.
So geht’s
Zuerst müsst ihr euch in einem Team mit einer oder zwei weiteren Personen zusammenfinden. Am Abend des Running Dinners werdet ihr insgesamt drei Gänge zu euch nehmen (Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise). Ein Gang wird hierbei von euch, die anderen beiden von weiteren Teams gekocht. Am Ende wird immer mit mindestens drei Teams zusammen gegessen, wobei zwei Stunden pro Gang angesetzt werden. Es bleibt also genug Zeit für einen entspannten Schnack mit neuen Freund*innen.
Falls ihr euch nicht vorstellen könnt, was euch erwartet, könnte hier die Antwort zu finden sein.
So läuft’s ab
18:00 Uhr: Vorspeise
20:00 Uhr: Hauptgang
22:00 Uhr: Nachspeise
23:00 Uhr: After-Party
So meldet ihr euch an
Wenn ihr ein Team gefunden habt, könnt ihr euch auf der Seite des GrIStuF e.V anmelden. Ihr gebt den Standard-Spaß an Info an und könnt neben einem kreativen Teamnamen auch einen kurzen Text für eure Gastgeber*innen und Gäste hinterlassen. Am Freitag, dem 24.11. um 14:15 Uhr, waren bereits 37 Teams angemeldet, also braucht ihr keine falsche Scheu zu haben.
Wichtig bei der Anmeldung: Während des Running Dinners wird auch der kreativste Teamname gekürt. Zu Gewinnen gibt es einen freien Eintritt zur After-Party.
Es gibt einen Bonus
Wie ihr bereits aus dem Zeitplan entnehmen konntet, gibt es eine After-Party. Diese findet im Klex statt und startet ab 23:00 Uhr. Die Party ist für alle offen, also könnt ihr neben euren neuen auch alte Freund*innen mitbringen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Running Dinner
Wann? Freitag, den 01.12.23., 18:00 bis 22:00 Uhr
Wie? Anmeldung als 2er- oder 3er-Team bis zum 28.11.23
Danach? After-Party im Klex ab 23:00 Uhr
Beitragsbild: GrIStuF e.V
von Jan-Niklas Heil | 16.11.2023
Auf zwei Dinge ist jeder Mensch mit dem Traum vom selbstgebauten Eigenheim zu irgendeinem Zeitpunkt in seinem Leben angewiesen: Geld und Baustoffe. Letztere sind in der heutigen Zeit nicht nur teuer, sondern auch Thema der von Plant³ veranstaltete Ausstellung „FAKTOR WOHNEN – Ökologisch um:bauen mit regenerativen Baustoffen“.
Mittels elf interaktiver Schaukästen zeigt die Wanderausstellung der Stiftung trias und bauraum MV nach Aussage der Veranstalter, dass regenerative Baustoffe mehr als nur eine Alternative zu gewöhnlichen Baustoffen seien.
Die Ausstellung ist vom 17. November bis 18. Dezember 2023 im Z4 – Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie, Walther-Rathenau-Straße 49b, geöffnet. Eine Besichtigung ist mittwochs bis freitags von 12:00 bis 18:00 Uhr möglich. Samstags von 10:00 bis 15:00 Uhr. Weitere Details werden noch von Plant³ veröffentlicht.
Ein Auszug des Programms
17.11.2023:
Eröffnung der Ausstellung u.a. durch den Bauminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel. Key Note durch Dr. Frank Heinlein, Werner Sobek AG: Warum das Bauwesen eine Revolution braucht. Anschließende Führung durch die Ausstellung.
15:00 – 19:00 Uhr, Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie (Z4), Greifswald
23.11.2023:
Fachveranstaltung „Bauwende: Globale Notwendigkeiten und Wege der Umsetzung“, u.a. Klaus Dosch (ResScore GmbH), Eva-Maria Friedel (Bauhaus Erde), den Architekten Christoph Meyn und Andreas Flock.
15:30 – 16:30 Uhr Fachführung durch die Ausstellung
17:00 – 19:00 Uhr Workshop
08.12.2023:
Workshop „Welche Dämmung passt zu mir“. Eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Referent Andreas Skrypietz, DBU.
09:00 – 11:00 Uhr Workshop
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Ausstellung „FAKTOR WOHNEN – Ökologisch um:bauen mit regenerativen Baustoffen“
Wann? 17. November bis 18. Dezember 2023
Wo? Z4 – Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie, Walther-Rathenau-Straße 49b
Sonstiges? Nähere Informationen und das gesamte Programm auf der Website von plant³
Beitragsbild: Samantha Fortney auf Unsplash
von Nora Stoll | 15.11.2023
Angefangen hat alles mit einem polnischen Kulturabend im Keller der Slawistik. 26 Jahre später hat sich daraus längst ein viel größeres Kulturereignis entwickelt – der PolenmARkT, ein Festival, das mit einem vielfältigen Programm einen Einblick in die polnische Kultur bietet, so fern wie möglich von Mainstream und Klischeés.
Greifswalder*innen jeden Alters können sich also freuen, wenn graue Novembertage ab dem 16.11. wieder einem bunten Nachbarschaftsfest weichen. Bereits an diesem Abend gibt es bei der feierlichen Eröffnung um 18 Uhr im Alfried-Krupp-Kolleg neben der Verleihung eines Förderpreises für deutsch-polnische Zusammenarbeit und musikalischer Begleitung die erste Lesung zu hören. Joanna Bator liest aus ihrem Buch „Gorzko, Gorzko“ (2022, dt. Bitternis), in dem die Protagonistin ihrer düsteren Familiengeschichte auf den Grund geht.
Literarisch ist aber noch einiges mehr geboten in den nächsten zwei Wochen, etwa mit „Das späte Leben“ von Inga Iwasiów oder „Teraz tu jest nasz dom. Hier ist jetzt unser Zuhause“ von Barbara Gawryluk, das auch in einer eigenen Kinderlesung in der Stadtbibliothek vorgestellt wird. Neben Lesungen gibt es auch Konzerte unterschiedlichster Genres, von einem Punk-Abend im Klex über die Songwriterin Kathia zum Jazzpianisten Alex Marek.
Wer nicht bis Donnerstag warten will, kann bereits am 15.11. mit „The Landscape of fear“ in der STRAZE den ersten Film sehen, der außer einem Kurzfilmabend der Kunstakademie Krakau auf dem Programm steht.
Zusätzlich gibt es Vorträge sowohl zur polnischen Geschichte als auch zur aktuellen politischen Situation, zum Beispiel zu den Wahlen im Oktober.
Begleitend zum Festival werden drei Ausstellungen gezeigt: Im Kulturschaufenster ausgewählte Fotografien von Michał Żak, dessen Kunstinstallation „Good luck“ gerade im Kunstkubus zu sehen ist. Im Foyer des Ernst-Lohmeyer-Platzes 6 werden mit „Ukraine 2022-2023“ Szenen und Orte gezeigt, die der freiwillige Helfer Marcin Staniewski aus dem Auto heraus bei Fahrten durch die Ukraine festgehalten hat. Und wer nicht nur Fotografien sehen will, kann sich stattdessen die Kunstwerke von Małgorzata Ragan im PKB Kunstladen anschauen.
Das Wichtigste im Überblick:
Was? PolenmARkT
Wann? 16. – 30. November
Wo? Übersicht der Veranstaltungen im Programmheft
Beitragsbild: polenmARkT e.V.
von Allan Kant | 06.11.2023
Sinnfragen nach dem Wert von Leistung, den Gründen für Leid auf der Welt oder der Wunsch nach Hoffnung in schlimmen Zeiten, wie dem Klimawandel, beschäftigen Menschen seit Jahrtausenden. Die christliche Studierendengruppe Studentenmission Deutschland (SMD) Greifswald veranstaltet dazu vom 07. bis zum 09. November 2023 eine Vortragsreihe in der Uni.
Die drei Vorträge stehen unter dem Motto der Fragen „Ich leiste, also bin ich?“, „Wie kann ein guter Gott Leid zulassen?“ und „Hoffnung in der Klimakrise?“. Eingeladen sind ausdrücklich alle Interessierten, unabhängig von ihrer religiösen Überzeugung und ihrer Haltung zu diesen Fragen. Auf die Vorträge folgt jeweils eine Diskussion; anschließend können bei Snacks weitere Gespräche in lockerer Atmosphäre erfolgen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Gehalten werden die Vorträge von Heike Breitenstein, Bildungsreferentin des Schweizer Pontes Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube. Auf der Homepage der SMD befinden sich noch einmal alle Informationen im Überblick.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Vortragsreihe zu Lebensfragen der Studentenmission Deutschland
Wann? 07. bis 09. November, jeweils 19 Uhr
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 1, Hörsaal 1.22
Beitragsbild: Lilly Biedermann