Markt der Vielfalt

Markt der Vielfalt

Am Mittwoch findet von 10 bis 17 Uhr der Markt der Vielfalt auf dem Marktplatz statt. Der Pommersche Diakonieverein organisiert den Markt unter dem Motto “sehen – kennenlernen – mitmachen”. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Menschen mit – als auch an Menschen ohne Handicap.

Ziel der Veranstaltung sei es, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen mit und ohne Handicap einander begegnen können. Hierbei sollen Barrieren abgebaut und gemeinsam Grenzen überschritten werden.

Auf dem Markt der Vielfalt kann man sich über die verschiedenen Angebote des Pommerschen Diakonievereins e. V. informieren. Der Verein stellt hierbei nicht nur seine sozialen Angebote vor, sondern auch seine Produkte und Dienstleistungen. Außerdem gibt es ein vielfältiges Bühnenprogramm, unter anderem mit einer Rollstuhltanz-Gruppe. Darüber hinaus gibt es verschiedene interaktive Angebote, wie beispielsweise einen Blindenparcour.

Der Markt der Vielfalt will informieren, Grenzen und Barrieren abbauen und für ein offeneres Miteinander sorgen. Schaut doch einfach einmal vorbei!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Markt der Vielfalt des Pommerschen Diakonievereins e. V.
Wann? Mittwoch, den 10. Mai 2023, 10 bis 17 Uhr
Wo? Greifswalder Marktplatz

Beitragsbild: Alexander Grey auf Unsplash

Hochschulinformationstage

Hochschulinformationstage

Vom 11. bis zum 13. Mai 2023 öffnet die Universität Greifswald ihre Türen für Schüler*innen, Studierende, Eltern und Lehrer*innen. Hier könnt ihr euch über alle möglichen Lehrveranstaltungen, Institute und Studienmöglichkeiten informieren, egal ob ihr Ersti seid oder bereits ein Bachelorstudium hinter euch habt.

Wie bewerbe ich mich um einen Studienplatz für Pharmazie? Müssen Studierende der Humanbiologe gut rechnen können? Wie ist das Lehramtsstudium aufgebaut? Und wer unterstützt mich beim Studienstart? Auf diese und alle anderen Fragen rund ums Studium gibt es Antworten während der Hochschulinfotage. In einer Reihe von Lehr- und Informationsveranstaltungen aus 5 verschiedenen Fakultäten könnt ihr am 11. und am 12. Mai ein Gefühl für den Hochschulalltag bekommen.

Am 13. Mai gibt es von 9 bis 14 Uhr einen Infomarkt auf dem Campus Loefflerstraße. Hier könnt ihr an Vorträgen und Führungen teilnehmen, eine Ahnung dafür bekommen, welcher Studiengang am besten zu euch passt, und mit Campusspezialist*innen ins Gespräch kommen über ihren Studienalltag und ihre Anfänge an der Uni Greifswald. Außerdem werden Fragen bezüglich der Zugangsvoraussetzungen, Berufsaussichten, der Studienfinanzierung und dem Wohnen in Greifswald geklärt. Das genaue Programm könnt ihr auf dieser Seite finden.

Achtet darauf, dass bei einigen Veranstaltungen vorab eine Anmeldung notwendig ist – das ist allerdings auch immer in der Veranstaltungsübersicht gekennzeichnet. Solltet ihr noch Schüler*in sein, könnt bei der zentralen Studienberatung eine Teilnahmebescheinigung anfragen. Das geht unter folgender E-Mail-Adresse: zsb@uni-greifswald.de
Die Studienberatung ist auch außerhalb der Hochschulinformationstage eure Anlaufstelle für alle Infos bezüglich des Studienangebots sowie zu Zugangsvoraussetzungen, Einschreibung und Bewerbungsverfahren.
Falls ihr jetzt noch Fragen habt, schreibt uns einfach einen Kommentar oder schaut mal auf der Seite der Uni Greifswald vorbei.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Infos rund ums Studium an der Uni Greifswald
Wann? 11. Mai bis 13. Mai
Wo? diverse Unigebäude (schaut am besten ins Programmheft)

Beitragsbild: Andrea Dittmar

Das Fest des Nordens ruft: der 32. Nordische Klang

Das Fest des Nordens ruft: der 32. Nordische Klang

Vom 5. bis zum 14. Mai 2023 heißt es in unserer schönen Hansestadt erneut: „Välkommen“, „Tervetuloa“ oder einfach „Willkommen“ an alle Liebhaber*innen der nordischen Länder und Kulturen. Zum 32. Mal ist Greifswald Schauplatz des Kulturfestivals „Nordischer Klang“ und wartet dazu mit einem vielfältigen Programm aus Musik, Bühnenkunst, Ausstellungen, Wissenschaft und Lesungen, Filmen und Kinderprogramm auf.

Im vergangenen Jahr durften sich die Besucher*innen des Nordischen Klangs an einem bunten Repertoire im Zeichen Norwegens erfreuen. 2023 geht die Schirmherrschaft des Festivals an Schweden über, welches seit dem 1. Januar auch den Posten der EU-Ratspräsidentschaft innehat. Gerade in unsteten, durch Krieg geprägten Zeiten stehe der Nordische Klang für Menschlichkeit und ein friedliches, kreatives Miteinander – so die schwedische Kulturministerin Parisa Liljestrand. Unter dem Motto eines modernen, weltoffenen Nordens begeistern Kulturschaffende aus insgesamt fünf skandinavischen Ländern und weiteren Ostsee-Anrainerstaaten mit ihrer künstlerischen Qualität.

Feierlich eröffnet wird der Nordische Klang am 5. Mai (18:00 Uhr) durch den schwedischen Botschafter, zusammen mit den Ratspräsident*innen des Schirmherrschaftslandes und Vertreter*innen der Landesregierung. Für einen besonderen musikalischen Auftakt aus Afrobeat, Reggae, Dancehall und Pop sorgt dabei das künstlerische Multitalent Aurelia Dey mit ihrem 18-köpfigen Großensemble “Avenue”, inklusive Tänzerinnen, Bläsersektion, Geigen und Chor.

Wer den Beginn des Festivals allerdings so gar nicht abwarten kann, darf bereits ab Mittwoch, dem 3. Mai, um 18:00 die Ausstellungseröffnung „Images that change the world“, mit Fotografien von Tomas Gunarsson (Schweden) in der Greifswalder Rathausgalerie bewundern. Im Anschluss, um 20:00 Uhr, bietet die STRAZE mit ihrem SimsalaSlam ein Programm zur Wortkunst des Nordens.

Interessierte der nordischen (Lese-)Kultur sollten am 8. Mai, ab 9:00 Uhr die kostenfreie Tagung „Lektürepraktiken im Norden vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart“ im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg nicht verpassen. Einen ebenfalls kostenfreien Abend zur tschechisch-nordischen Literatur bietet das St. Spiritus Lesebegeisterten am 11. Mai, um 18:00 Uhr, an.

Auch kulinarisch hat der Nordische Klang wieder einmal einiges zu bieten! Beteiligt sind am Festival diverse Greifswalder Cafés und Restaurants, u.a. die Brasserie Hermann, das Café & Restaurant Lichtblick und das Café Küstenkind. Einen Einblick in die angebotenen Spezialitäten gibt es im Programmheft ab Seite 35.

Vom 5. bis zum 15. Mai richtet sich der KinderKlang mit verschiedenen Lesungen, Filmvorführungen und Ausstellungen in der Greifswalder Stadtbibliothek an die kleinen Festivalbesucher*innen und ihre Familien. Zudem ist der Eintritt bei allen Konzertveranstaltungen des Nordischen Klangs für Kinder bis einschließlich 12 Jahre, nach vorheriger Anmeldung unter organisation-nokl@uni-greifswald.de, frei.

Na, neugierig geworden? Die komplette Zusammenfassung des Festivalprogramms gibt es hier. Ab einem Besuch von zwei Veranstaltungen wird den Besucher*innen des Nordischen Klangs der Kauf einer KlangKarte empfohlen, die ausgewählte Programm-Besuche auf 5 € reduziert. Alle weiteren Infos zu Tickets und Vorverkauf gibt es hier.

Beitragsbild: Nordischer Klang 2023

Fahrrad-Freund*innen aufgepasst! Einladung zum Greifswalder Stadtradeln

Fahrrad-Freund*innen aufgepasst! Einladung zum Greifswalder Stadtradeln

Auf die Räder, fertig… los! Ab dem 01. Mai findet zum neunten Mal das alljährliche Stadtradeln statt. Ihr möchtet Greifswald in einer bundesweiten Challenge zum Sieg unter die zehn besten Kommunen verhelfen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Alle notwendigen Infos dazu findet ihr in diesem Artikel!

Worum geht’s?

Initiiert wird das Stadtradeln durch das Klimabündnis und seine regionalen Partner, den ADFC und das Greifswalder Klimaschutzbündnis. Bei der bundesweiten Challenge geht es darum, in einem Zeitraum von insgesamt drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln. Teilnehmende dürfen sowohl einzeln als auch im Team ab zwei Personen antreten. Auch Unterteams dürfen gebildet werden. Gesucht werden nicht nur die meistgefahrenen Kilometer, sondern auch die meisten Kilometer pro Kopf. Außerdem werden das beste Familienteam, die beste Schule und der beste Verein gekürt. Auf diese Weise sollen Bürger*innen dazu animiert werden, öfter mit dem Rad unterwegs zu sein und unser schönes Vorpommern vielleicht ein Stück weit besser kennen- und lieben zu lernen. Durch das Einsparen von CO₂ schafft die
Challenge nebenher ein Bewusstsein für die positiven Effekte auf die Umwelt.

Und da kann wirklich jede*r mitmachen?

Ja! Vielleicht erinnern sich einige fleißige Leser*innen sogar an unser motiviertes moritz.radelt-Team aus dem letzten Jahr. Dieses gehörte 2022 zu den 2.354 aktiven Teilnehmer*innen aus 122 Teams, die insgesamt 366.504 Kilometer radelten und Greifswald so gleich in mehreren Kategorien zu Siegen unter die zehn besten Kommunen auf Landes- und Bundesebene verhalfen. Und wem das noch nicht ausreicht: Auch Greifswalds Partnerstädte Pomerode (Brasilien) und Newport News (USA) gilt es erneut in der Challenge zu besiegen. Es ist also geboten, auch in diesem Jahr wieder fleißig mit Familienmitgliedern, Freund*innen und Kolleg*innen Vollgas zu geben (natürlich unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung)!

Wo und wie kann ich mich anmelden?

Wer gerne teilnehmen möchte, kann sich auf der offiziellen Website registrieren oder seine Daten aus dem Vorjahr benutzen beziehungsweise diese neu anfordern. Smartphone-Nutzer*innen können sich zudem die spezielle Stadtradeln-App downloaden. Die Challenge beginnt am 01. Mai mit dem Fahrradfest der Greifswalder Stadtwerke. Das offizielle Startsignal durch Thomas Preuße, den Geschäftsführer der Stadtwerke, und Oberbürgermeister Stefan Fassbinder gibt es um 14:15 Uhr. Im Anschluss beginnt um 14:30 Uhr die Familienradtour durch die Stadt. Weitere Infos zum Fahrradfest findet ihr hier.

Beitragsbild: Pixabay

Streicht nicht die Ruhetage!

Streicht nicht die Ruhetage!

Sechs Prüfungen, jeweils fünf Stunden lang. In neun Tagen. Das schreit schon nach viel Stress. Immerhin gibt es hier in MV im juristischen Staatsexamen ja einen Ruhetag. Anderswo sind es sogar zwei. Aber gerade diese sollen jetzt ersatzlos gestrichen werden. Wieso die Ruhetage abgeschafft werden sollen und warum das keine gute Idee ist, erfahrt ihr hier. Ein Kommentar.

Der Anfang vom Ende der Ruhetage

Aber von Anfang an. Was ist überhaupt passiert? Im Mai 2022 beschließen die Justizprüfungsämter die Streichung der Ruhetage. Das soll zunächst schrittweise erfolgen. Im Übrigen wird das Ganze jetzt erst kritisiert, weil das erst im Januar bekanntgegeben wurde. Ganze acht Monate später. Warum das nicht die beste Idee ist, wird klar, wenn man sich den Ablauf der Prüfungen einmal genauer anschaut. Im MV gibt der vorläufige Terminplan des ersten Staatsexamens darüber genauere Informationen. Wie oben bereits beschrieben, müssen sechs Prüfungen über jeweils fünf Stunden absolviert werden. Das Ganze wird sich (zumindest vorläufig) über einen Zeitraum von neun Tagen strecken. Neun Tage deshalb, weil es einen Ruhetag in der Woche gibt und an Wochenenden keine Prüfungen geschrieben werden. Trotzdem schreit das förmlich nach Stress und vor allem einer Sehnenscheidenentzündung. Nicht unüblich ist deshalb sogar, dass Examenskandidat*innen während der Prüfungen unter dem Druck zusammenbrechen, wegen einer Sehnenscheidenentzündung die Prüfungen abbrechen müssen oder sich unter Schmerzmitteln und mit Handgelenksbandagen in die Prüfungen quälen. Ein beängstigender Zustand.

Baden-Württemberg bringt den Stein ins Rollen

Der gesamte Umstand der gestrichenen Ruhetage beruht darauf, dass das Landesjustizministerium Baden-Württemberg beschloss, dass die Ruhetage, von denen es zwei gibt, für den Prüfungsdurchgang im Herbst 2023 auf einen gekürzt und dann im darauffolgenden Durchgang komplett gestrichen werden sollen. Erst später wird klar, dass alle Bundesländer, die am sogenannten Ringtausch beteiligt sind, dies beschlossen haben. Also alle bis auf Bayern. Der Freistaat macht sein eigenes Ding. Im Übrigen schon heute ohne Ruhetage zwischen den Prüfungen. Aber zurück nach Baden-Württemberg. Hier werden die Ruhetage aus einem Grund gestrichen, von dem ich persönlich im ersten Moment dachte, dass ich hier auf den Arm genommen werde. Es liegt an der Organisation. Hier fragt man sich jetzt, was das genau bedeutet. Das ist einfach, aber auch unverständlich. Es ist nämlich üblich, dass zu den Examensprüfungen die Prüfungsräume von privaten Trägern angemietet werden. Auch soll es nach einer Auskunft der Pressesprecherin des Justizministeriums von Baden-Württemberg gegenüber jurios.de darum gehen, geeignete Räume leichter zu finden. Hier stellen sich für mich Fragen. Haben die Universitäten in Baden-Württemberg keine geeigneten Räume oder benötigt es besondere Anforderungen, damit ein Raum geeignet ist, um das Examen dort schreiben zu können? Aber wäre es nicht auch bedeutend billiger gewesen, wenn man diese Räume selbst geschaffen hätte? Und wie haben die vorher ihre Prüfungen geschrieben? An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass es organisatorisch nicht ganz einfach ist, die Räume, wenn vorhanden, für einen so langen Zeitraum “aus dem Verkehr zu ziehen”. Allerdings finden die Examensprüfungen auch nicht von heute auf morgen statt. Eine angenehmere Lösung für die Examenskandidat*innen wäre möglich gewesen.

Chancengleichheit im Examen

Man könnte jetzt ja auch auf die Idee kommen, dass das ein Problem von Baden-Württemberg ist und alle anderen nicht betroffen sind. Allerdings ist hier Chancengleichheit ein zentrales Thema. Und auch richtig und wichtig. Es werden schon Nachteile geschaffen, wenn beispielsweise in Hamburg die Examensprüfung einen oder sogar zwei Ruhetage beinhaltet, es in Baden-Württemberg aber keine Ruhetage gibt. Dafür habe ich auch Verständnis, aber die Begründung mit Organisationsschwierigkeiten finde ich persönlich nicht nachvollziehbar.

Chancengleichheit begegnet einem im Examenskontext aber auch in einem anderen Zusammenhang, der hier nicht ganz unwichtig ist. Das E-Examen. Hört sich fancy an, ist aber letztendlich nur die Möglichkeit, das Examen am PC oder Laptop zu tippen, statt beispielsweise 25 Seiten handschriftlich zu verfassen. Auch hier muss dann der PC oder Laptop gestellt werden, da es nicht der Chancengleichheit entspricht, wenn zum Beispiel die Bildschirme unterschiedlich groß sind oder die Technik unterschiedlich alt ist. Das E-Examen soll aber nur als Wahl angeboten werden. Es soll also weiterhin möglich sein, auch mit Stift und Papier die Prüfung anzugehen. Besonders interessant ist aus meiner Sicht auch zu sehen, dass es bei dem E-Examen keine einheitliche Route gibt, bei der Streichung der Ruhetage aber die Organisationschwierigkeiten sowie die Chancengleichheit als Begründung für die Streichung angeführt werden.

Widerstand der Fachschaften

Ich steh mit meiner Meinung aber nicht alleine da. Es gibt eine Petition, welche vom Bundesverband der rechtswissenschaftlichen Fachschaften initiiert wurde. Diese verzeichnet 14.875 Unterschriften (Stand: 14.04. um 10:49 Uhr). Gefordert werden unter anderem die Rücknahme des Beschlusses zur Streichung der Ruhetage und auch Reformen, die das Examen betreffen. Die Fachschaft Jura unserer Uni unterstützt diese Petition übrigens ebenfalls. Aber es sind nicht nur die Studierenden, die sich gegen den Beschluss wehren. So hat sich der akj Freiburg in einer gemeinsamen Stellungnahme mit den kritischen Jurist*innen Heidelberg gegen den Beschluss ausgesprochen.

Eine letzte Bemerkung

Die Streichung der Ruhetage ist bedauernswert und wäre aus meiner Sicht bei ein wenig mehr Weitsicht der Politik zu vermeiden gewesen. Hätte man sich eher um eigene Räume bemüht und sich nicht von privaten Trägern abhängig gemacht, stünde man jetzt besonders in Baden-Württemberg nicht vor derartigen Problemen mit der Organisation. Ich hätte für eine Streichung der Ruhetage Verständnis gehabt, wenn diese mit Verweis auf die einheitliche Einführung des E-Examens geschehen wäre. Hier ist dann die körperliche Belastung deutlich geringer, wenn die Prüfungen getippt und nicht mehr als 20 Seiten handschriftlich geschrieben werden müssen. Allerdings gibt es bei dem E-Examen auch noch keine einheitliche Route, geschweige denn einen wirklichen Plan. Außerdem ist dann wieder das Problem, dass die Technik wohl von externen Firmen gestellt wird. Hier begibt man sich also wieder in eine Abhängigkeit von privaten Dienstleister*innen. Wohin das führen kann, ist ja schon bei den Prüfungsräumen ersichtlich geworden. Auch ist die Art und Weise, wie der gesamte Vorgang kommuniziert wurde und bis heute kommuniziert wird, aus meiner Sicht ein Armutszeugnis. Eine so weitreichende Entscheidung zu treffen und diese über ein halbes Jahr später erst bekanntzugeben, ist dem Umstand nicht würdig. Besonders aber auch, dass diese Entscheidung getroffen wurde, ohne auch nur ein Wort mit den Fachschaften oder zumindest der Bundesfachschaft zu wechseln. Hier ist die Kommunikation doch deutlich auf der Strecke geblieben. So wird jetzt in erster Linie die körperliche und geistige Belastung der Examenskandidat*innen unnötig gesteigert, obwohl diese ohnehin schon extrem hoch ist.

Beitragsbild: Scott Graham auf Unsplash

Ab zum medien.café!

Ab zum medien.café!

Ein neues Semester hat begonnen. Neue Studierende haben ihren Weg nach Greifswald gefunden und alte Studierende sind aus dem Urlaub, von den Eltern und aus der vorlesungsfreien Zeit zurückgekommen. Wie jedes Semester findet nicht nur der Markt der Möglichkeiten statt, auf dem ihr euch über Initiativen und Vereine informieren könnt – auch unser medien.café findet traditionell wieder statt. Kommt vorbei und lernt uns kennen!

An diesem Samstag (15.04.2023) habt ihr wieder die Chance uns, die moritz.medien, kennenzulernen. Erfahrt mehr über unsere Redaktionen, unsere Arbeit und vor allem: eure Möglichkeiten bei uns! Dabei ist es egal, ob ihr neu in Greifswald seid oder vielleicht schon etwas länger in unserer Hansestadt studiert.

Beim medien.café bekommt ihr jedoch nicht nur die Möglichkeit, einen Überblick über unsere Arbeit zu erhalten. Ihr könnt selbstverständlich eure Fragen loswerden oder einfach mit den Chefredaktionen, der Geschäftsführung und Redakteur*innen der verschiedenen Redaktionen ins Gespräch kommen. Beginnen werden wir um 14 Uhr im Seminarraum 2 in der Rubenowstraße 2B. Danach geht es in unsere Redaktionsräume auf Kuchen, Kaffee, Kekse und Tee.

Falls ihr schon einmal einen kleinen Einblick in unsere Arbeit bekommen wollt, klickt doch einfach einmal durch die aktuelle moritz.magazin-Ausgabe oder schaut euch Videos von moritz.tv an. Wenn ihr es bis hier her geschafft habt, dann seid ihr auch schon auf den webmoritz. aufmerksam geworden. Lest doch einfach einmal in die letzten Beiträge hier auf der Website hinein. Falls ihr die moritz.medien ein wenig hinter den Kulissen kennenlernen wollt, könnt ihr euch auch durch unseren Instagram-Kanal klicken.

Wir freuen uns auf euch!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? medien.café der moritz.medien (das sind wir!)
Wann? Samstag, den 15.04.2023, um 14 Uhr (s.t.)
Wo? Rubenowstraße 2B, Seminarraum 2

Beitragsbild: Laura Schirrmeister