Blumensuche auf dem Ostermarkt

Blumensuche auf dem Ostermarkt

Osterwochenende heißt für viele Studierende, Familie und Freunde in der Heimat zu besuchen. Ostereier und Schokohasen im heimischen Garten suchen (oder im elterlichen Wohnzimmer), gemütliche Osterfrühstücke mit der Verwandtschaft verbringen, Osterfeuer im Nachbardorf besuchen. Als hiergebliebene Studentin habe ich das Wochenende genutzt, um den Oster- und Blumenmarkt zu besuchen und ein bisschen Greifswald zu genießen.

Ostersamstag. 13 Uhr – mein Freund ist vom Radfahren zurück, geduscht und auch mit Essen versorgt. Es ist Zeit, ihn mit auf den Oster- und Blumenmarkt zu zerren. Ich freue mich schon ein wenig. Zwar ist unser Balkon noch lange nicht durchgeplant, aber ich möchte defintiv ein paar bunte Blumen haben – Zimmerpflanzen kommen derzeit nicht in Frage, weil es keinen Platz mehr für diese gibt. Es werden Witze gemacht, dass ja auch Schnittblumen reichen würden, um ein wenig Frühlingsgefühle zu erhalten… Ich stimme da nur teilweise zu.

Gutes Wetter und Markt-Feeling

Angekommen in der Innenstadt merkt man deutlich, dass Samstag ist und defintiv nicht nur einige Studierende Besuch von den Eltern, den Geschwistern oder gleich der gesamten Sippe bekommen haben, sondern dass auch einige Tourist*innen unterwegs sind. Es ist deutlich voller als sonst. Es sind viele Menschen unterwegs, aber es ist auch Ostern und außerdem für Greifswalder Verhältnisse endlich annehmbares Wetter.

Erster Schritt, bevor man auf einen Markt geht? Richtig, der Weg zur Bank, Geld abheben. Während es in den Niederlanden für mich vollkommen normal war, die EC-Karte selbst auf dem Wochenmarkt an ein Kartenlesegerät zu halten und damit meinen Einkauf zu bezahlen, ist es in Deutschland noch immer Realität, dass man mit Bargeld zahlt. Manchmal nervt mich das, aber irgendwie kommt erst dadurch ein richtiges Markt-Feeling auf.

Fündig geworden

Dann geht es auch schon zwischen die Stände und vor allem die Menschen, die unterwegs sind. Wir schauen erst einmal, was es alles gibt, bevor ich mich entscheide. Als wir am Futterstand vorbeilaufen, müssen wir beide kurz lachen, denn die Schlange an diesem ist mit weitem Abstand die längste. Nach knapp 30 Minuten haben wir alle Stände einmal gesehen.

Ein Stand ist mir dabei besonders aufgefallen: An diesem gab es verschiedene Blumen für den Balkon und den Garten, aber auch diverse Kräuter und gezogenes Gemüse. Da ich jedoch, wie oben bereits beschrieben, bisher noch keinen großen Plan habe, was ich auf dem Balkon an welcher Stelle platziere, bleibe ich erst einmal nur bei Blumen und gehe noch nicht zu Gemüse und Kräutern über. Ich decke mich für 7€ mit diversen Veilchen ein – die Farbauswahl war sehr sehr sehr groß, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war.

Neben den Blumen

Doch es gab nicht nur Blumenstände. Ganz im Gegenteil: Ich fand die Blumenstand-Auswahl sogar sehr überschaubar. Wenn man Ostergestecke suchte, war der Oster- und Blumenmarkt durchaus hilfreicher, als für jemanden, der*die lediglich nach Balkonpflanzen stöberte. Schnittblumen suchte man sogar eher vergeblich, weswegen zumindest dieser Teil der pflanzlichen Deko meinem Freund erspart blieb.

Töpferstände und die restlichen klassischen Marktstände waren in großer Zahl vertreten. Dadurch, dass ich nicht auf dem Markt einkaufe – oder generell einkaufe – wurde ich wieder einmal daran erinnert, dass frisches Gemüse und Obst eigentlich viel besser auf dem Markt erhältlich ist. Zumal man dort eben nicht an die Packungsgrößen für (gefühlt) zwölfköpfige Familien gebunden ist oder es nur die Äpfel aus Neuseeland gibt. Mein Marktbesuch hat also definitiv dazu geführt, dass ich wohl häufiger Obst und Gemüse (und hoffentlich auch mal Schnittblumen!) mitnehmen werde.

Beitragsbild: Laura Schirrmeister

StuPa-Liveticker – konstituierende Sitzung

StuPa-Liveticker – konstituierende Sitzung

Heute startet das Studierendenparlament in die 32. Legislatur. Getagt wird in Präsenz im Hörsaal 3/4 am Loeffler-Campus um 20 Uhr c.t. Auch in dieser Legislatur sind wir wieder für euch vor Ort und tickern live und in Farbe von der Sitzung.

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es (jetzt endlich) hier:

Das Drucksachenpaket in seinem vollen Umfang

Vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia – kleinere Anpassungen der Tagesordnung und Sicherstellen der Beschlussfähigkeit
TOP 3 Beschluss der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments
TOP 4 Berichte – Es wird wieder einmal berichtet, was das Zeug hält.
TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – falls ihr Fragen oder Anregungen habt, sendet uns einfach vorher eine E-Mail oder kommentiert unter diesem Beitrag!
TOP 6 Wahl Präsidium – eine neue Legislatur bedeutet ein neues Präsidium!
– 6.1. Wahl des*der Präsident*in
– 6.2. Wahl der stellvertretenden Präsident*innen
TOP 7 Finanzanträge

– 7.1. Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung Referat Öffentlichkeitsarbeit
TOP 8 Wahlen AStA

– 8.1. Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
– 8.2. Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit
– 8.3. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
TOP 9 Wahl der Vertreter*innen in der LKS
TOP 10 Wahl der Mitglieder des Haushaltsausschusses

TOP 11 Wahl der Mitglieder des Medienausschusses
TOP 12 Wahl der Mitglieder des Mensaausschusses des Studierendenwerks
TOP 13 Wahl der Mitglieder des Kulturausschusses des Studierendenwerks
TOP 14 Wahl stud. Mitglieder des Aufsichtsrats Studierendenwerk
TOP 15 Wahl der Prüfer*innen für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 16 Wahl der Kassenprüfer*innen
TOP 17 Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur

TOP 18 Antrag Unterstützungsschreiben GreenOffice
TOP 19 Wahl stud. Mitglied Direktorium ZLB

TOP 20 Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur – Nein, das ist kein Fehler unsererseits. Das steht wirklich doppelt auf der Tagesordnung.
TOP 21 Sonstiges

Hier folgt ab 20:15 Uhr der Live-Ticker

Hallo und Moin und einen wunderbaren guten Abend von der konstituierenden Sitzung des Studierendenparlaments! Die heutige Ticker-Runde wird präsentiert von Adrian, Schlaura, Lilly, Juli, Svenja und in wenigen Minuten auch noch Annica und Lilli. (:

Wir sehen ganz viele neue Gesichter. Die Stimmung ist etwas wie am ersten Schultag. Seht uns bitte nach, wenn wir in dem Chaos noch nicht alle Namen perfekt zuordnen können.

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20:21 Uhr

TOP 1 – Begrüßung

Um 20.21 Uhr eröffnet Felix als Alterspräsident (mit 8 Semestern) die konstituierende Sitzung der 32. Legislatur. Er findet es großartig, dass die verfasste Studierendeschaft in MV im LHG gesichert ist.

20:22 Uhr

TOP 2 – Formalia

Es liegen 3 Stimmübertragungen vor. Damit sind inklusive der Stimmübertragungen 22 Stimmen anwesend. Die Tagesordnung wird besprochen. Felix schlägt vor den TOP 17 zu streichen.
Frieda hat das Wort: Die TOPs waren zu klein mit dem Beamer angeworfen. Ohne weitere Änderungen wird die TO einstimmig angenommen.

20:24 Uhr

TOP 3 – Beschluss der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments

Mitglieder der AG SHA bringen den TOP ein. Bjarne berichtet, dass sie letzten Freitag die Geschäftsordnung etwas abgeändert haben. Die neue Fassung findet sich im Studierendenportal. Es werden die Änderungen besprochen.

Felix hat einen Wortbeitrag – Warum werden MItglieder der Geschäftsführung der moritz.medien nicht mehr anonym gewählt?

Annica versucht zu rekapitulieren, aber ist sich nicht mehr sicher. Felix versucht kurzerhand ein Mikrofon zu besorgen, da man Annica sonst nicht verstehen konnte 🙁
Anscheinend konnte keines aufgetrieben werden und so muss Annica nach unten.
Annica beantwortet, dass Frieda bei der SHA-Sitzung den Vorschlag zur Streichung eingebracht habe und Annica angesprochen habe, dass die Wahlen festgeschrieben werden sollten. Das betrifft bisher nur die Geschäftsführung, aber nicht die Chefredaktionen, da herrschte häufig Unklarheit. Daher wird der Satz an der Stelle gestrichen und gesammelt neu eingebracht, da die entsprechenden Posten vom Medienausschuss und nicht vom Studierendenparlament gewählt werden.

Eine weitere Frage ist, warum schriftliche Einladungen und nicht Einladungen in Textformen notwendig sind. Felix antwortet juristisch mit §2 (6).

Hennis hat noch eine Anmerkung zu § 17. Er hat nur einen Logikfehler anzumerken. Das Verhältnis von Ja- und Nein-Stimmen bedeutet, dass bei zwei Personen definitiv eine gewählt wird. Felix schließt die Generalaussprache und wir kommen zur Änderungsantragsdebatte.

Felix möchte die alte Formulierung beibehalten. Hennis wirft das Problem auf, dass Enthaltungen die gleiche Wirkung haben wie Nein-Stimmen.

AStA-Vorsitzender zu werden ist schwieriger, als Bundeskanzler*in zu werden.“ – alrighty.

Hennis schlägt vor, dass Enthaltungen nicht gewertet werden. Felix möchte gerne von bestmöglichen Bedingungen ausgehen. Ist ja positiv der Gute. Hennis zieht zurück und überlegt sich für später eine bessere Formulierung.

Der Änderungsantrag wird übernommen und wir kommen zur Schlussabstimmung. So viele StuPist*innen recken ihre gelben Zettel in die Luft, ein ganz ungewohnter Anblick. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

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20:36 Uhr

TOP 4 – Berichte

Felix bittet den AStA um die Berichte.

Der AStA-Vorsitzende, Lukas, möchte noch eine Sache ergänzen: Er und Jada scheiden mit der heutigen Sitzung aus dem AStA aus (da sie gerade Stupisten sind). Bis zur Neuwahl des AStA werden beide das Amt kommissarisch ausführen.

Kris hat eine Nachfrage zum Bericht. Was meint Lukas genau damit, dass die WSP-Mittel in Gefahr seien? Er antwortet, dass bei der Landesregierung über die Finanzierung der Studierendenwerke helfen kann. Es wird überlegt, die WSP-Mittel dafür zu nutzen. Die Finanzer der Hochschulen haben einen Brief an das Minsterium gesendet. Hennis ergänzt, dass die WSP-Mittel definitiv teilweise dem StuWe zur Verfügung gestellt werden. Die Frage ist, wie die Teile an der Universität aufgeteilt werden.
Die Woche soll es noch eine Videokonferenz mit den zuständigen Personen im Ministerim geben.

Kris fragt, ob das schon Auswirkungen auf das Wintersemester hat. Hennis antwortet, dass das bestimmt schon seine Auswirkungen, z.B. auf Exkursion haben wird.
Das war es mit Nachfragen zu Lukas‘ Bericht.

Marcel macht mit seinem Bericht weiter. Felix fragt ob er noch Anmerkungen hat, er hat aber keine und es gibt auch sonst keine Fragen oder Anmerkungen dazu.

Es folgt der Bericht von Bjarne (AStA-Finanzen) – ebenfalls keine Anmerkungen

Daniela (AStA-Fachschaftsfinanzen) hat sich für heute entschuldigt, daher müssten Nachfragen und Anmerkungen per Mail geklärt werden.

Johannes (AStA-Studium und Lehre) hat ebenfalls keine Anmerkungen, er bekommt auch keine Nachfragen.

Jada (AStA-International und Antirassismus) erklärt, dass aufgrund von Krankheit sein Bericht etwas kürzer ausgefallen, aber er möchte das im nächsten Monat versuchen wieder aufzuholen.
Felix freut sich, dass Jada wieder gesund ist. (Wir natürlich auch :))

Auch Ellen (AStA-soz. Aspekte und Gleichstellung) hat keine Ergänzungen.

Es geht weiter mit dem Bericht von Christiane (AStA-Ökologie) – die aktuell nicht anwesend ist. Felix hofft, sie später noch bei der Sitzung zu sehen.

Jens (AStA-Digitalisierung und Datenschutz) berichtet, dass die AG Studierendenportal wieder häufiger tagt, daher möchte Jens kurz Werbung machen:Falls sich jemand für Websites pflegen und umstruktieren interessiert, ist die AG noch auf der Suche nach Unterstützung.

Jana (AStA-Grafikdesign)  ist für heute ebenfalls entschuldigt, Nachfragen müssen also per Mail geklärt werden.
Es geht mit dem Bericht von Aliya weiter, die sich jedoch auch für heute entschuldigt hat.

Zum Bericht der moritz.medien gibt es erstmal ein kleines Problem: Felix kann ihn nicht finden. Annica schickt den Bericht kurzerhand noch mal. Felix aktualisiert seinen Mausklicken zufolge im Sekundentakt das Mailfach. Dann stellt sich heraus, dass der Bericht in einem anderen Postfach liegt.

Ohne Fragen oder Ergänzungen kommen wir zum letzten Bericht des alten StuPa-Präsidiums. Auch da gibt es nichts zu ergänzen (Frieda schüttelt enthusiastisch den Kopf).

20:46 Uhr

TOP 5 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Frieda fragt, ob es möglich ist, bei den Einladungen die TO mit in den Mail-Text zu packen. Felix freut sich über die Frage und hofft, dass es möglich ist.

Annica fragt: Ob die neuen Stupist*innen bitte ihren Namen bei einer Meldung mit angeben, damit das moritz.tickerteam sie auch richtig nennen kann.

20:47 Uhr

TOP 6 – Wahl PräsidiumTOP 6.1. – Wahl des*der Präsident*in

Es wird spannend.

Felix hält noch mal fest, dass der*die Präsident*in Mitglied des StuPa sein muss. Es wird nach Vorschlägen gefragt.

Bennet schlägt Frieda vor. Es tönt ein „Benneeeet!“ aus der Reihe hinter uns. Felix fragt Frieda, ob sie kandidieren mächte.

Jein, denn Frieda wird wahrscheinlich nächstes Semster ins Ausland gehen und deswegen ist das Ganze hinfällig.

Da es keine weiteren Vorschläge gibt, wird die Sitzung um 20:49 Uhr für 10 Minuten bis 20:59 Uhr pausiert – sodass wir hoffentlich nach der Pause einen Vorschlag haben.

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21:00 Uhr

So, weiter geht der Spaß.

Ab jetzt gibt es auch ein Handmikro.

Wir machen weiter, wo wir aufgehört haben: Frieda wird von mehreren Menschen vorgeschlagen. Ohne weitere Gegenvorschläge darf sich Frieda vorstellen. Felix übergibt das Mikrofon an Frieda, welche sich nun vorstellt.
Sie ist 22 Jahre jung, studiert Gymnasiallehramt Mathe und Englisch und war in der letzten Legislatur, zusammen mit Bennet und Anna, im Präsidium. Sie würde sich freuen, wenn sie gewählt werden würde.

Es gibt eine Bemerkung von Felix.

Felix möchte für Frieda wärmstens werben: Sie haben ein großartiges Präsidiumsbüro hinterlassen (*kichern* aus dem Saal), die Sitzungen hervorragend geleitet, waren immer erreichbar und konnten Auskunft zu allen Themen geben. Das einzige Manko sei Mathe, scherzt Felix.

Unter tosendem Applaus werden Annica und Svenja von den moritz.medien nach vorne gebeten, um die Wahlhelferinnen zu spielen. Felix könnte sich keine bessere Besetzung für die Qualzettelverteilung, -einsammlung und -auszählung vorstellen.

Felix erklärt die Wahlzettel, welche die Möglichkeiten Ja; Nein und Enthaltung ausweisen. Mit einer kleinen Referenz auf das vergangene Osterfest und Monty Python weist er darauf hin: „Jeder bitte nur ein Kreuz!“. Außerdem bitte nur einmal falten, Origami-Künstler*innen sollen sich zurückhalten, ermahnt Felix. Es gibt keine Nachfragen. Der Wahlgang ist jetzt offiziell eröffnet und Wahlhelferin Svenja teilt in diesem Moment die Stimmzettel aus.

Wahlhelferin Annica sammelt nun die Stimmzettel ein. Jede*r hält den Stimmzettel so hoch, dass erkennbar ist, wo Annica noch nicht war. Alle haben ihre Stimmzettel abgegeben, der Wahlgang wird geschlossen und die Stimmen ausgezählt.

In der Zwischenzeit ist ein*e weitere*r Stupist*in aufgetaucht, was bedeutet, dass jetzt 23 von 27 Stimmen (inkl. Stimmübertragungen) anwesend sind.

Von den 22 abgegebenen Stimmen sind 21 gültige Stimmen. Davon 19 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen. Damit ist Frieda gewählt. Felix fragt, ob Frieda die Wahl annimmt. Frieda nimmt die Wahl an.

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Frieda übernimmt das Wort und fährt fort mit Punkt 6.2

21:10 Uhr

TOP 6.2. – Wahl der stellvertretenden Präsident*innen

Frieda bedankt sich für die Wahl und eröffnet die Wahl für die Stellvertreter*innen. 
Sie schlägt Robert und Marie vor. Die beiden stellen sich vor.

Marie ist 21 Jahre alt und studiert Biologie im vierten Semester. Sie ist neu im StuPa. Robert ist 20 Jahre alt und studiert Jura ebenfalls im vierten Semster. Er ist genauso wie Marie neu hier und „wurde bequatscht, das zu übernehmen“. Er hofft jetzt sogar, das zu übernehmen, „also wählt uns“.

Es gibt eine Frage von Felix. Er möchte wissen, ob sie Mitglieder in Hochschulgruppen, Verbindungen oder Burschenschaften sind.

Marie antwortet, dass sie bei der Grünen Jugend ist, genauso wie Robert.

Ohne weitere Fragen kommen wir zur Wahl. Die Wahlhelfer*innen drehen die nächste Runde.

Frieda schlägt vor, Marie und Robert im Block zu wählen, also beide gleichzeitig. Es soll lediglich der Name (Robert oder Marie) auf den Zettel geschrieben werden, es sei denn man enthält sich.

Die Stupist*innen müssen zum Wählen „Robert, Marie oder beide“ aufschreiben. Frieda schreibt die Optionen vorsichtshalber nochmal auf die Tafel.

Frieda stellt sicher, dass jede*r eine Stimme abgegeben hat – es gibt keine Anmerkungen – Annica sammelt die Stimmzettel ein.

Alle Stimmzettel wurden eingesammelt und werden nun ausgezählt Die Spannung ist quasi spürbar.

Bei 21 abgegeben (und gültigen) Stimmen sind 18 Stimmen auf die beiden Kandidat*innen gefallen. Damit sind beide gewählt.

Marie und Robert nehmen die Wahl an. Felix weist darauf hin, dass auch bei geheimer Wahl eine Stimmenübertragung möglich ist.

Bennet hat sich bereit erklärt das Protokoll weiterzuführen.

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21:22 Uhr

TOP 7 – Finanzanträge
TOP 7.1. – Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung Referat Öffentlichkeitsarbeit

Lukas möchte dazu was sagen: Josi hat das Referat für Öffentlichkeitsarbeit im letzten Monat vertreten. Rückwirkend soll sie eine Aufwandsentschädigung bekommen.

Es gibt eine Frage von Johannes. Er fragt, wie lange das Amt ausgeführt wurde.

Lukas antwortet, dass es vom 28.03. bis heute durch sie betreut wird.

Es lag ein Fehler im Dokument vor: Felix stellt den ÄA, das Datum zu korrigieren. Dies wird übernommen. 

Bjarne möchte noch einbringen, dass ausgehend von diesem Datum bis zur Wahl des neuen Referats (also heute) ausgezahlt werden sollten. Das wären 159 €.

Es wird der Antrag inkl. der Änderungsantrag namentlich abgestimmt. Dafür geht Frieda einmal die Anwesenheitsliste durch. Wer nicht drauf steht oder eine Stimmübertragung hat, die nicht auf der Liste verzeichnet ist, soll sich bitte am Ende melden.

Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

21:29 Uhr

TOP 8 – Wahlen AStATOP
8.1. – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Ohne (initiative) Bewerbungen können wir hier leider nicht weitermachen.

immer noch 21:29 Uhr

TOP 8.2. – Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit

Es liegt eine Bewerbung von Josefin vor.

Sie wird schnellstmöglich mit einem Mikro ausgestattet.

Josi führt das Amt bereits komisarisch aus. Sie findet es toll, was Lukas bisher geschafft hat. Sie möchte zum Beispiel ein bisschen mehr Content machen und zeigen: Der AStA ist cool, macht Spaß und bewirkt was!!

Felix stellt seine Standardfrage, ob sie in irgeneiner Vereinigung ist. Sie ist bei radio 98eins tätig als PR-Leitung.

Ohne eine weitere Bewerbung geht die Wahl wieder los. Abermals verteilen die Wahlhelferinnen Annica und Svenja die Stimmzettel. Die beiden kommen heute locker auf die empfohlenen 10.000 Schritte.

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Annica geht nun wieder rum und sammelt alle Stimmzettel wieder ein. Was ein Akt.

22 Stimmen wurden abgegeben und waren sogar gültig. 19 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und eine Enthaltung bedeuten: Josefin ist gewählt.

Sie nimmt das Amt an.

21:39 Uhr

TOP 8.3. – Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik

Auch bei dieser Wahl liegt keine Bewerbung vor.

Um 21:39 Uhr wird dieses TOP abgeschlossen und eine kurze Pause eingeleitet.

21:54 Uhr

TOP 9 – Wahl der Vertreter*innen in der LKS

Es gibt einen GO-Antrag, um den TOP 18 vorzuverlegen, also auf den neuTOP 9. Dafür wird prompt eine Abstimmung gestartet und einstimmig angenommen. Also auf zum GreenOffice!

21:55 Uhr

TOP neu9 – Antrag Unterstützungsschreiben GreenOffice

Christiane (AStA-Referentin für Ökologie und Nachhaltigkeit) gibt ein Statement ab: Es geht darum, ein Unterstützungsschreiben zu beschließen.

Das GreenOffice ist schon vor einiger Zeit von der Studierendenschaft gefordert worden. Es wurde als eine ehrenamtliche Gruppe gestartet und soll jetzt eine feste Stütze werden.

Felix hat eine Frage zu Punkt 3. Dort ist vom Jahr 2032 die Rede – aber es ist doch sicherlich 2022 gemeint? Außerdem fragt er nach, ob es Sonderregelungen für festangestellte Mitarbeiter*innen gibt. Felix äußert Fragen in Bezug auf die Ausführung.

Christiane erklärt, dass es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Entweder arbeiten einige bezahlt oder ehrenamtlich, wobei es laut Christiane besser wäre, wenn es eine Bezahlung geben würde. Das ist eine Sache, die dann im Rektorat besprochen werden muss. Es geht hier auch nicht darum, das GreenOffice zu beschließen, sondern darum, sich als Studierendenschaft für das GreenOffice auszusprechen.
Christiane weist darauf hin, dass Felix dann Nikolas auch hätte fragen können, ihrer Meinung nach hatte er das bereits mehrmals angeboten.

Felix erwidert, dass er kein Gesprächsangebot kennt und dem StuPa keins vorliegt. Er würde gerne darauf zurückgreifen und fragt daher, inwiefern das Unterstützungsschreiben an zeitliche Fristen gebunden ist. Schließlich würde das StuPa den Antrag ja in seiner aktuellen Fassung unterstützen.

Christiane entgegnet, dass durch die Verzögerung bereits drei Wochen gewartet wurde. Wahrscheinlich würde man eher auf das Unterstützungsschreiben des StuPa verzichten. Das wäre sehr sehr schade und auch ein doofes Zeichen. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen hier oder lesen das Konzept nochmal durch?

Es gibt eine Wortmeldung von Philip: Er meint, sich erinnern zu können, dass das teilweise schon an- und sich dafür ausgesprochen wurde. Er würde für die Unterstützung plädieren, da sie eine Signalwirkung haben sollte. Am Ende liegt die Entscheidung ohnehin beim Rektorat.

Kris ergänzt, dass es das Projekt schon seit Jahren gibt. Dementsprechend sei es wichtig, das Anliegen zu unterstützen.

Lukas würde sich eher Felix anschließen.

Hennis findet es schade, dass die verantwortliche Person nicht hier ist und nicht für Fragen zur Verfügung steht.

Christiane glaubt, dass die verantwortliche Person (Nikolas) sein Studium zu diesem Semester beendet hat. Bei einer Online-Sitzung wäre das vielleicht noch machbar gewesen. Dass der Antrag erst jetzt eingegangen ist, geht auf ihre Kappe. Sie hat gemerkt, dass es nicht voran geht und wollte endlich ein Unterstützungsschreiben einzubringen.

Felix sagt, dass da zum Glück ja noch einige Personen mehr darauf stehen, die ja auch noch studieren. Er findet es unfassbar wichtig, dass das beschlossen wird, aber das sollte Hand und Fuß haben.

Laut Hennis steht das noch nicht auf der Ordnung für das Rektorat morgen.

Felix war ein bisschen erschrocken, dass am 8. März – also am feministischen Kampftag und nachdem ein Krieg ausgebrochen war –  eine Umfrage kam, ob er bereit wäre, zusätzlich zum Semesterbeitrag noch Geld für Nachhaltigkeit auszugeben. Das Ganze kam für ihn irgendwie bruchstückchenhaft und aus dem Kontext gerissen und er würde gerne nochmal darüber sprechen.

Ein weiterer Stupist sagt, dass es ja gerade eher um die Zustimmung des GreenOffice geht und nicht zwangsläufig um den Inhalt. Der Inhalt kann ja zu einem späteren Zeitpunkt noch geklärt werden.

Bjarne sagt, dass das beim Rektorat liegt. 

Es wird abgestimmt, den TOP auf die nächste Sitzung zu verschieben.
Der Antrag erhält 11 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen.
Damit wird der TOP auf die nächste Sitzung verschoben.

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22:09 Uhr

neuTOP 10 – Wahl der Vertreter*innen in der LKS

Es liegen keine Bewerbungen vor.

Frieda erklärt nochmal, was die LKS macht. Die LKS ist die Landeskonferenz der Studierendenschaften MV. Dazu gehören alle Hochschulstandorte also Stralsund, Wismar, Neubrandenburg etc.

Dort kommen dann die Vertreter*innen zusammen und sprechen sich zu Themen wie einer Bildungsdemo ab.

Philip erklärt sich bereit. Lukas erklärt sich auch bereit.
Er wünscht sich die Stelle jedoch lieber paritätisch besetzt und möchte somit lieber als Stellvertreter kandidieren.

Felix meldet sich und fragt, ob AStA-Vorsitzende nicht nicht-stimmberechtigte Mitglieder der LKS sind? Er meint, dass Esther das damals war. Mit einer weiteren gewählten Person könnte man dann also noch mehr die geballte Vertretung aus Greifswald schicken.

Aaaaaalso nochmal von vorne: Möchte sich noch jemand anders aufstellen oder jemanden vorschlagen?

Felix sagt, dass die Uni Greifswald früher immer belächelt wurde, da das Amt nicht voll besetzt wurde. 

Da fielen in etwa so Sätze wie: „Ach guck mal hier, Greifswald kriegt wieder nichts geschissen.“ Nachdem das jetzt endlich mal eine Zeit lang lief, wäre es wirklich schade, dieses Bild nicht aufrecht erhalten zu können.
In der Landtagslegislatur stehen tolle Dinge wie eine LHG-Novellierung bevor und es wäre toll, wenn Greifswald auch dabei wäre.

Philip schlägt Frieda vor. Felix würde sich als Stellvertreter für Frieda zur Wahl stellen.
Frieda fragt Lukas, ob er sich als Stellvertreter für Philip bewerben wollte.

Lukas möchte sich nochmal dafür aussprechen, dass wir nicht nur Männer schicken sollten. Das wird nicht gut ankommen. 

Felix schließt sich mit einem weiteren PEP-Talk an, dass auch nicht nur Stupist*innen dafür vorgeschlagen werden müssen. Vielleicht könnte man ja nochmal bis zur nächsten Sitzung warten und Bedenkzeit lassen.

Frieda möchte sich aufgrund ihrer Position als StuPa-Präsidentin nicht zur Wahl stellen. Es wird noch nach einer weiteren Kanditatin gesucht, daher wird vorgeschlagen, den TOP auf das Ende der Sitzung zu verschieben.

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22:16 Uhr

neuTOP 11 – Wahl der Mitglieder des Haushaltsausschusses

Es werden 5 peeps gesucht.

Bjarne möchte Werbung für das Amt machen. Man darf mit ihm höchstpersönlich über Finanzen reden, es handelt sich um kurze und unterhaltsame Sitzungen.

Felix schlägt Kris vor, welcher sich sowieso aufstellen lassen wollte.

Fehlen nur noch vier.

Auch Tom stellt sich zur Wahl auf.

Felix beteuert nochmal die Wichtigkeit und Relevanz des Haushaltsausschusses, da dieser unter anderem Einfluss auf die studentische (Club-)Kultur hat.

So fehlen nur noch 3.

Bennet stellt sich auf, da er gerne mit Bjarne Zeit verbringt.

Annabelle stellt sich zur Wahl.

Es fehlt nur noch eine Person.

Felix schlägt Marcel vor und es kommt zu Gelächter im Saal.
Marcel ruft „Was hast du denn heute mit mir??“ und Felix zeigt Marcel ein Herz.
Marcel lässt sich auf die Kanditatur ein.

Die Wahl wird zusammen abgestimmt und alle werden einheitlich angenommen.
Somit sind Tom, Kristen, Bennet, Annabell und Marcel die neuen Mitglieder das Hauhaltsausschusses.

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22:20 Uhr

neuTOP 12 – Wahl der Mitglieder des Medienausschusses

Es werden nun die neuen Mitglieder des Medienausschusses gewählt.

Von den moritz.medien werden Juliane und Christoph nominiert.
Juliane war schon in der letzten Legislatur dabei, konnte aber heute nicht zur Sitzung kommen. Annica sagt, dass sie ihr Amt aber ganz toll erfüllt hat.
Christoph ist vor Ort, falls es Fragen gibt.

Endlich mal eine paritätische Besetzung, juchuu 🙂

Auch Philip stellt sich zur Wahl.

Frieda fragt, ob sich noch jemand für den Medienausschuss aufstellen möchte – keine Meldung.

Wir bekommen Flashbacks zur letzten Legislatur, als es für die Vorschläge aus dem StuPa auch immer betretenes Schweigen gab. Wir tickern bald nicht mehr für euch Leute!1!11!!!

Frieda fragt nach Fragen. Da keine*r Fragen fragt, kommen wir zur Abstimmung.

Philip, Juliane und Christoph werden mit einer Enthaltung gewählt.  

„Viel Spaß mit eurem Amt“, sagt Frieda.

Und viel Spaß auch von uns mit uns!

22:24 Uhr

neuTOP 13 – Wahl der Mitglieder des Mensaausschusses des Studierendenwerks

Es gibt bereits Bewerbungen von Frieda, Felix, Melissa und Fenja.

Frank Philipp fragt nach dem zeitlichen Aufwand.

Melissa erklärt, dass der Aufwand sehr gering ist. Für ihren Geschmack fast schon zu gering.
Man kriegt sogar eine Gutscheinkarte für die Mensa. Man kann da ganz gut was bewegen, denn das Studierendenwerk ist offen für Kritik.

Felix ergänzt, dass regelmäßiges in-der-Mensa-Sein sinnvoll ist, um mitdiskutieren zu können.Die Themen sind ganz unterschiedlich: Von der Freundlichkeit der Mitarbeitenden bis zum Garpunkt von irgendwas oder so.

In diesem Fall lässt sich jetzt auch Frank Philipp für die Wahl auf.

In eigener Sache haben wir eine Frage: Warum gibt es im Grünen am Lohmeyer-Campus keine veganen Muffins, so wie am Beitz-Platz? Finden wir fies.

Marie möchte sich auch für die Vertretung aufstellen lassen.

Melissa möchte noch was sagen: Man müsse kein*e ständige*r Mensagänger*in sein, denn es geht darum, verschiedene Sichtweisen einzubringen. Es ist auch interessant, warum Leute nicht in die Mensa gehen.

Nach diesen Motivationsreden lässt auch Kris sich aufstellen.

Felix meldet sich. Er glaubt, dass man sich nicht als Stellvertretung bewerben kann, sondern die Stimmen dann am Ende entscheiden.

Am Ende stehen Melissa, Fenja, Felix, Frieda, Frank Philipp, Kristen und Marie (als Stellvertretende) zur Wahl.
Die Mitglieder sind einstimmig angenommen. Ebenso nehmen alle die Wahl an.

Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit!

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22:30 Uhr

neuTOP 14 – Wahl der Mitglieder des Kulturausschusses des Studierendenwerks

Nun werden die Mitglieder des Kulturausschusses des Studierendenwerks gewählt.

Es wird ein „richtiges“ Mitglied und eine Stellvertretung gewählt.Johannes fragt, ob man die Aufgaben des Ausschusses nochmal erklären /definieren kann.

Felix gibt Auskunft: Der Kulturausschuss entscheidet über die Kulturförderung einzelner Projekte für den kompletten Einzugsraum des StuWe, also auch Neubrandenburg und Stralsund. Das Gremium besteht nicht nur aus Studis.

Spontan möchte sich niemand bewerben.
Frieda droht, dass dieses TOP dann nächste Sitzung noch mal ausgepackt wird.

Na jut, dann wird das auf die nächste Sitzung verschoben.

22:32 Uhr

neuTOP 15 – Wahl stud. Mitglieder des Aufsichtsrats Studierendenwerk

Ein Mitglied und ein*e namentliche*r Stellvertreter*in werden gesucht.

Diese werden dann für zwei Jahre gewählt.

Hennis hat sich beworben und Frieda als seine Vertretung.

Lukas möchte sich ebenfalls als Stellvertretung bewerben.

Es wird gewählt.
Das Ergebnis zeigt: Hennis ist gewählt.

Der oder die Stelli wird nun gewählt, die Entscheidung zwischen Frieda und Lukas muss gefällt werden.
Die Mehrheit spricht sich für Frieda aus, die die Wahl annimmt.

Abgesandte der moritz.medien sind sich übrigens einig: Es zieht sich.

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22:36 Uhr

neuTOP 16 – Wahl der Prüfer*innen für rechnerische und sachliche Richtigkeit

Soooo weiter geht’s im Ämtermarathon.

Hier brauchen wir ein*e Prüfer*in und ein*e Stellvertreter*in. Oder zwei. Man ist sich nicht sicher.

Es wird wieder um eine Erklärung zum Amt gebeten: Felix holt zur Erklärung aus und liest in sehr schnellem Tempo vor, bei dem man um diese Uhrzeit kaum noch mithalten kann.

Tom bewirbt sich voller Enthusiasmus, nachdem er erfährt: Dieser Posten darf die Bücher vom AStA einsehen.

Felix wird vorgeschlagen, lehnt aber ab.

Auch Tom wird einstimmig gewählt.

22:39 Uhr

neuTOP 17 – Wahl der Kassenprüfer*innen

Auch hier wird ein*e Kassenprüfer*in und eine Stellvertretung gewählt.

Frieda bittet Felix kurz, die Position zu erklären, schließlich hielt er dieses Amt zuvor inne.

„Die Kassenprüfer*inne prüfen die Bestände der Kassen“, erklärt Felix.

*Kichern aus dem Saal* irgendwie gute Stimmung hier juhu.

Sie schauen, ob die Inhalte mit den Zahlen in den Büchern übereinstimmen.

Lukas schlägt Kris vor. Dieser hat keine Lust 🙁

Felix möchte sich nicht aufstellen lassen.

Bennet wirbt für diesen Posten. Dieser sei sehr wichtig, um die Finanzen des AStA zu prüfen. Das sei eine der Aufgaben der Stupist*innen.

Auch Felix macht noch mal Werbung: Im AStA gibt es sehr guten Kaffee (zustimmendes Klopfen aus den AStA-Reihen), leckere Snacks und nette Menschen.

Es gibt eine Enthaltung.

Somit ist Kris für dieses Amt gewählt.

22:45 Uhr

neuTOP 18 – Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur

Felix stellt den TOP kurz vor.

Die Sitzungstermine müssen immer auf der konstituierenden Sitzung einmal festgelegt werden.

Es gibt eine kurze Diskussion über die Uhrzeit und den Vorschlag, die Sitzungen vorzuverlegen. Die Idee ist, dass dann vielleicht weniger Leute abgeschreckt von der späten Stunde sind.

Bennet argumentiert dagegen. Immerhin gingen einige Lehrveranstaltungen bis 20 Uhr, dann würde man eventuell manchen Interessierten die Möglichkeit verweigern, kommen zu können.

Felix fordert dazu auf, dass alle das Drucksachenpaket vor der Sitzung lesen. Das würde die Debatten auch schon mal potenziell verkürzen.
Frieda nickt zustimmend.

Philip hat das Wort – er erklärt, dass viele Stupist*innen nicht um 20 Uhr im Hörsaal sitzen möchten und spricht sich für eine frühere Uhrzeit aus – wenigstens ein bisschen früher. Es wird allerdings gleich einmal nachgeschaut, ob der Hörsaal hier überhaupt früher verfügbar wäre. Wäre er nicht. Da ist noch irgendeine Mathe-Vorlesung, also fällt die Idee schon mal flach.

Es wird noch eingeworfen, dass im Antrag das Jahr 2021 steht. Da sich hier niemand in der Zeit zurückbeamen kann, wird das noch schnell zum aktuellen Jahr geändert.

Man hat festgelegt die nächsten beiden Sitzungstermine auf den vorher festgelegten Terminen (03.05 und 17.05 ) zu belassen – jedoch im richtigen Jahr.

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22:51 Uhr

neuTOP 19 – Wahl stud. Mitglied Direktorium ZLB

Das ZLB ist so ähnlich wie die LKS.

Wiebke Rehn stellt sich zur Wahl. 
Johannes unterstützt Wiebkes Kandidatur.

Er möchte noch weitere Mitglieder für das ZLB gewinnen.

Wiebke wurde einstimmig gewählt.
Sie ist heute nicht anwesend und wird deshalb später gefragt, ob sie die Wahl annimmt.

Philip fragt nach einer Pause, aber Frieda weist ihn darauf hin, dass wir nur noch zwei TOPs haben.

DURCHHALTEN Philip!#####SORRY ABER GING DANN HIER EIN NEUES TOP LOS??######
Nein, das kam mitten im TOP.

Es wird darauf hingewiesen, dass bereits in der vergangenen Legislatur eine Einteilung der Positionen nach Geschlechtern vorgenommen wurde: einmal jeweils männlich und weiblich als ordentlich Mitglieder und jeweils als Stellvertretung (das Gleiche).

Ellen bewirbt sich auch als Stellvertretung.

Philip und Henriette werden einstimmig als ordentliche Mitglieder gewählt.
Auch Johannes und Ellen werden als Stellvertreter*innen gewählt.

Jupelidu herzlichen Glühstrumpf und weiter geht die wilde Fahrt.

22:57 Uhr

neuTOP 21 – Sonstiges

Felix bringt zwei Sachen ein: Morgen findet die konstituierende Sitzung des akademischen Senats statt.

Außerdem sollen aufgrund der Familienfreundlichkeit der Universität keine Lehrveranstaltung nach 16 oder 18 Uhr stattfinden. Er ist sich bei der Zeit nicht sicher. Ist dem so, verstößt das eigentlich gegen den entsprechenden Senatsbeschluss. Sollte es also Studis geben, die damit konfrontiert sind, können sich diese gerne zum Beispiel mit der AStA-Referentin für Soziales und Gleichstellung (Ellen) in Kontakt setzen.

Johannes weist darauf hin, dass morgen die Werbung für die 24-Stunden-Vorlesung startet. Diese findet vom 20. zum 21. Mai statt.

Bennet freut sich, dass so viele Stupist*innen da sind und hofft, dass das im Laufe der Legislatur so bleibt. Bei Fragen und Unsicherheiten stehen die alteingesessenen Stupist*innen und AStA-Referent*innen tatkräftig zur Seite. Er wünscht ganz viel Spaß bei der Arbeit und erwähnt die Kompetenz von Frieda als neue Präsidentin.

Alle mögen bittte zahlreich erscheinen und lieb zueinander sein.

Die AG Studierendenportal tagt nächsten Dienstag um 19 Uhr, die Einladung folgt.

Felix merkt an, dass heute noch keine Mitglieder für die AG SHA gewählt wurden. Vielleicht könnten sich die Stupist*innen schon mal Gedanken darüber machen, ob er*sie jemanden kennt oder selbst Lust auf das Amt hätte. Die AG ist ziemlich wichtig und hat zum Beispiel die AStA-Struktur vorbereitet und beschäftigt sich insgesammt mit strukturellen Angelegenheiten.

Frieda zählt in diesem Zuge noch alle weiteren Ämter auf, die zu besetzen sind.

Anschließend beendet sie die Sitzung um 23:02 Uhr.

Kommt gut nach Hause und wir lesen uns in zwei Wochen.

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moritz.uncut Folge 3: Der Bürgermeister

moritz.uncut Folge 3: Der Bürgermeister

In der dritten Folge moritz.uncut hört ihr Svenja, die inzwischen ehemalige Ressortleiterin für Podcast, und Maret, unsere Ressortleiterin für Region & Politik. Die beiden haben sich auf ein Gespräch mit Stefan Fassbinder, dem amtierenden Oberbürgermeister Greifswalds, getroffen.

Dabei ging es unter anderem um die Fragen: Was für Ziele hätte er im Falle seiner Wiederwahl im Juni 2022? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität aus? Was sind seine Gedanken zum Stadtbild und zur Wohnraumentwicklung in Greifswald?

Das Interview ist bereits auf dem webmoritz. in schriftlicher Variante erschienen.

Wer lieber hören mag, kann das hier auf Apple Podcasts…

…und hier auf Spotify:

Beitragsbild: Robert Wallenhauer

web.woche 18. April bis 24. April

web.woche 18. April bis 24. April

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

  • Was? Pubquiz
  • Wann? Donnerstag, 21.04.2022, 20 Uhr
  • Wo? Kiste
  • Anmeldung? Ihr könnt euer Team von bis zu 6 Personen per Mail an quiz@kistehgw.de anmelden.
  • Kosten? 1 Euro pro Person

  • Was? Workshop: Silberschmieden
  • Wann? Samstag, 23.04.2022, 10 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Kosten? 25 Euro, ermäßigt 20 Euro + Materialkosten (pro Schmuckstück 10 Euro, größere Schmuckstücke 20 Euro)
  • Anmeldung? Eine Anmeldung ist erforderlich und kann unter 03834 85364444 vorgenommen werden.

        Neuigkeiten

        • Am Samstag (23.04.2022) findet in der STRAZE das europäische Filmfestival dokArt on Tour statt. Ab 17 Uhr wird es ein Jugendprogramm für alle Menschen ab 12 Jahren geben. Ab 20 Uhr folgt dann ein weiteres Programm. Der Eintritt kostet jeweils 3 Euro.

        Altigkeiten

        • m PKBKunstLADEN ist ab sofort die Ausstellung „Ansichten“ von Ivo Hase zu sehen.
        • Außerdem kann im CDFZ eine Ausstellung mit dem Titel „Der verlorene Blick“ von Claudia Heinicke besucht werden.
        • Noch bis zum 30.04.2022 findet der Greifswalder Literaturfrühling statt. Die Veranstalter Koeppenhaus, St. Spiritus, die Stadtbibliothek Hans Fallada, die STRAZE, der Studentenclub Kiste und das radio 98eins laden zu einem vielseitigen Literaturpro­gramm ein, welches ihr hier einsehen könnt.
        • Der Kunstkubus CUBIC beherbergt nun eine Installation mit dem Titel „urban gallantry“ von Natalia Magalska.
        • Im St. Spiritus wird derzeit die Ausstellung „Make Chocolate Fair!“ gezeigt, welche Besuchenden einen Einblick in das Thema Kakao- und Schokoladenherstellung geben soll.
        • Die Ausstellung „Grenzerfahrungen“ von PRO ASYL kann ab sofort und bis Ende April in der STRAZE besucht werden.
        • „ZWISCHEN SANDSTEIN UND KREIDEMEER“ heißt die neue Ausstellung im Pommernhus von Anne Kern und Heike Vogel.
        • In seiner Ausstellung „Friesenwatt, Wendefotos, Porträts & MailArt“, welche im St. Spiritus zu finden ist, zeigt der Greifswalder Claude Lebus fotografische Umweltpoesien aus den letzten 33 Jahren.
        • Die Wanderausstellung „Aluminium, Gold, Elektroschrott – Kein Glanz ohne Schatten“ in der STRAZE informiert über die Zusammenhänge unseres Konsumverhaltens und dem Ressourcenverbrauch in Ländern wie Ghana.
        • Am 12. und 13.02.1940 wurden 1120 Jüd*innen aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom Dritten Reich besetzte Generalgouvernement deportiert. Die beiden Stettiner Künstlerinnen Natalia Szostak und Weronika setzen sich mit diesem Geschehen in ihrer Ausstellung auseinander, die derzeit im Pommerschen Landesmuseum unter dem Titel „Experiment in Catastrophe“ zu sehen ist.

        Veranstaltungen

        • Was? Mahnwache für den Frieden und gegen Aufrüstung
        • Wann? Montag, 18.04.2022, 15 Uhr
        • Wo? Marktplatz

        • Was? NABU Waldexkursionstag
        • Wann? Sonntag, 24.04.2022
        • Treffpunkt 1: Oldenburger Holz: 10:30 Uhr in Oldenburg
        • Treffpunkt 2: Anklamer Stadtbruch: 14:00 Uhr am Stadtbruch auf dessen Südseite

        Neuigkeiten

        • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
        • Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zurzeit bei 14,0 (Stand: 08.04.2022). Damit steht der Landkreis weiterhin auf Stufe 3 – rot. Der Wert richtet sich nach der Corona-Ampel, die in MV gilt. Dabei ist die Hospitalisierung entscheidend, im zweiten Schritt wird auf die Infektionszahlen geschaut und danach auf die ITS-Auslastung.

        Altigkeiten

        • Acht Kandidat*innen stellen sich zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 in Greifswald. Das sind die Bewerber*innen: Amtsinhaber Dr. Stefan Fassbinder (gemeinsamer Wahlvorschlag von Bündnis90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und SPD), Prof. Dr. Madeleine Tolani (CDU), Konstantin Zirwick (FDP), Ina Schuppa-Wittfoth (Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis), Lea Alexandra Siewert (Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI) sowie Gamal Khalil, Daniel Küther und Holger Schramm.
        • An einem Gabenzaun können abgepackte Lebensmittel sowie Hygieneprodukte für ukrainische Geflüchtete angehangen werden. Kleidung und Schuhe werden nicht benötigt. Die Gaben sollen in kleinen Mengen und in getrennten, möglichst durchsichtigen Tüten am Zaun befestigt werden. Der Zaun befindet sich an der Sportanlage an der Ecke Friedrich-Loeffler-Straße/Hansering.
        • Greifswald beteiligt sich an der „klimafit Challenge“ des WWF. Die Büger*innen Greifswalds sind dazu angehalten, sich zu beteiligen. Bis zum 31. Mai können Bürger*innen aus 16 individuellen Klimaschutzmaßnahmen aus den Bereichen Ernährung, Energie und Mobilität sich eine oder mehrere Challenges auswählen und ihren CO₂-Fußabdruck senken. Die Pressemitteilung der Stadt enthält weitere Informationen. Auch wie ihr euch anmelden könnt.
        • Es kann wieder an einem Altstadtrundgang teilgenommen werden. Die öffentliche Führung durch die historische Altstadt von Greifswald findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt. Der Preis beträgt 8,00 € pro Person (ermäßigt 6,00 €). Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
        • Es werden Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl gesucht, sowohl für den 12. Juni als auch, falls es zu einer Stichwahl kommt, für den 26. Juni. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 Euro pro Wahltag.
        • Wahlhelfer*innen für die Oberbürgermeister*inwahl gesucht, sowohl für den 12. Juni als auch, falls es zu einer Stichwahl kommt, für den 26. Juni. Als Aufwandsentschädigung gibt es jeweils 40 Euro pro Wahltag.

        Veranstaltungen

        Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

          • Was? Konstituierende StuPa-Sitzung
          • Wann? Dienstag, 19.04.2022, 20:15 Uhr
          • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4
          • Was wird besprochen? Unter anderem die Geschäftsordnung und Wahlen, Wahlen, Wahlen.
          • Was? Sitzung der DGB-Hochschulgruppe
          • Wann? Mittwoch, 20.04.2022, 19 Uhr
          • Wo? Microsoft Teams, den Zugang erhaltet ihr über dgb-hochschulgruppehgw@gmx.de.
          • Was ist das? Die Hochschulgruppe hat sich als Gewerkschaftsgruppe für Studis gerade erst neu gegründet in Greifswald. Wenn ihr mehr erfahren wollt, schaut doch zum Beispiel in unseren Artikel.

              Neuigkeiten

              • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
              • Neu in Greifswald? Auf dieser Uni-Webseite findet ihr alle Informationen zum Start in unserer schönen Hansestadt. Herzlich Willkommen! <3

              Hochschulpolitik und Universitäres:

              • Bei der vorletzten Senatssitzung wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
              • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem sich Hennis als studentischer Prorektor sowie unter anderem die aktuellen Coronamaßnahmen und Planungen für das Sommersemester vorstellt.

              Ukraine

              • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt.
              • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
              • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

              Corona

              • Wie der Krisenstab mitteilte, wird das Sommersemester in Präsenz unter Einhaltung des Schachbrettmusters, der Maskenpflicht und der 3G-Regelung stattfinden. Nur wenn die Räumlichkeiten nicht ausreichend sind, finden Veranstaltungen hybrid oder digital statt. Der 3G-Status erfolgt stichprobenhaft durch die Dozierenden. Alle weiteren Informationen findet ihr in der Mail von Rektorin Riedel vom 01. April.
              • Die rechtliche Lage zur Kontaktdatenerfassung hat sich geändert, sodass fortan nur noch der 3G-Status überprüft werden kann. Der Krisenstab bittet unter anderem darum, die Corona-Warn-App zu nutzen.
              • Der Krisenstab machte nochmals darauf aufmerksam, dass eine einmalige Impfung mit Johnson & Johnson die 3G-Kriterien nicht mehr erfüllt. Außerdem wird in der Accountverwaltung immer nur der letzte hinterlegte Eintrag gespeichert – lasst also keine Tests verifizieren, wenn ihr ein anderes Zertifikat hinterlegt habt. Eine Booster-Impfung mit anderen Impfstoffen müsst ihr nicht erneut verifizieren lassen.
              • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

              Altigkeiten

              • Unsere Rektorin Frau Professorin Dr. Katharina Riedel belegt in der jährlichen Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) zur Bewertung von Rektor*innen deutscher Universitäten Platz 7.
              • Bei der Senatssitzung am 19.01.2022 wurde unter anderem bekannt gegeben, dass der inzwischen ehemalige Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer Prof. Dr. Kaderali sein Amt aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung als Corona-Berater für die Politik niederlegen wird.
              • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
              • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
              • Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

               

              Veranstaltungen

                Neuigkeiten

                • Am Samstag (23.04.2022) findet der STRAZE das europäische Filmfestival dokArt on Tour statt. Ab 17 Uhr wird es ein Programm für alle Menschen ab 12 Jahren geben. Der Eintritt kostet 3 Euro.

                Altigkeiten

                • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

                 

                Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                Die web.woche geht außerdem in eine weitere kleine Prüfungsphasenpause. Aber keine Sorge, zum neuen Semester sind wir wieder für euch da. Viel Erfolg auch an euch bei allen noch anstehenden Prüfungen!  

                Beitragbild: Julian Schlichtkrull

                Musik für den Frieden

                Musik für den Frieden

                Das Theater Vorpommern hat für das kommende Osterwochenende seinen Spielplan geändert: Statt geplanter Familienkonzerte organisiert es nun Benefizkonzerte mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern. Die Einnahmen sollen ukrainischen Geflüchteten zugutekommen.

                Musik kann eine Form der grenzüberschreitenden Verständigung sein. Und sie kann Hoffnung vermitteln. Diesem Gedanken geht das Theater Vorpommern am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag nach. „Wir sehen, was vor unserer Haustür passiert und sind alle tief erschüttert. Wir möchten mit den Mitteln, die wir am besten beherrschen, dazu beitragen, diejenigen Menschen zu unterstützen, die brutal aus ihrer Heimat vertrieben werden“, erklärt Intendant Ralf Dörnen. Die ursprünglich geplanten Familienkonzerte am Osterwochenende wurden kurzerhand in „Benefizkonzerte für den Frieden“ umgemünzt. Unter Leitung des Generalmusikdirektors Florian Csizmadia spielt das Philharmonische Orchester Vorpommern, um seinen Beitrag für den Frieden zu leisten.

                Die sinfonische Dichtung „Ukraïna“ des in Belarus geborenen und in der Ukraine aufgewachsenen Komponisten und Pianisten Boris Kosak eröffnet das dreiteilige Programm. Auf das anschließende Harfenkonzert von Reinhold Glière aus Kiew folgt Johannes Brahms‘ erste Sinfonie. Das Programm kombiniert Werke ukrainischer, russischer und deutscher Komponisten. Die Musik als universelle Sprache der Menschheit schaffe kulturelle Verbindungen, die anderswo derzeit abgerissen sind, erläutert Csizmadia.

                Musik schenkt nicht nur allseitig Hoffnung. Die Einnahmen der Konzerte sollen an den Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern gespendet werden, um humanitäre Hilfe für ukrainische Geflüchtete vor Ort zu leisten. In den drei verschiedenen Spielstätten kosten die Karten einheitlich 25 €.

                Termine
                Karfreitag, 15.04.2022, 18 Uhr – Stralsund, Großes Haus
                Ostersonntag, 17.04.2022, 18 Uhr – Greifswald, Großes Haus
                Ostermontag, 18.04.2022, 18 Uhr – Theater Putbus

                Hier gibt es die Tickets

                Beitragsbild: Peter van Heesen

                Umgekrempelt: Women only

                Umgekrempelt: Women only

                Kennt ihr das, wenn man mal was Neues ausprobieren will, aber am Ende alles beim Alten bleibt? Uns jedenfalls kommt das sehr bekannt vor, deswegen haben wir uns für euch auf einen Selbstoptimierungstrip begeben. In dieser Kolumne stellen wir uns sieben Tage als Testobjekte zur Verfügung. Wir versuchen für euch mit unseren alten Gewohnheiten zu brechen, neue Routinen zu entwickeln und andere Lebensstile auszuprobieren. Ob wir die Challenges meistern oder kläglich scheitern, erfahrt ihr hier.

                Eine Woche lang versuchte ich, nur Sachen von Frauen zu konsumieren. Dieses Vorhaben brauchte viel Vorbereitung. Das lässt erahnen, wie schwierig das Umkrempeln meiner Gewohnheiten wurde. Ich wollte bei Büchern, Filmen/Serien, Musik, Podcasts und wissenschaftlichen Texten darauf achten, dass es sich um Autorinnen, Interpretinnen und Moderatorinnen handelte.

                Hinweis: Zum Zeitpunkt des Experiments befand ich mich in häuslicher Isolierung. Wenn ich schreibe, dass ich mich an dem Tag auf eine Sache konzentriert habe, stimmt das auch tatsächlich. Ich hatte einfach nichts anderes zu tun.

                Erster Tag: Fokussierung auf Serien/Filme

                Als ich eine Serie gucken wollte, musste ich erst einmal nachschauen, von wem diese ist. Ich konzentrierte mich auf die Autorinnen oder Regisseurinnen. Falls das bei dem Streaming-Dienst nicht angegeben wurde, musste ich recherchieren, wer die Idee zu der Serie hatte. Meine ursprüngliche Serie, die ich vor dem Experiment geschaut habe, war damit erst einmal vergessen. Auch viele andere Serien, die auf meiner Watchlist standen, fielen weg. Schade. Also schaute ich eine Serie, auf die ich nicht die größte Lust hatte: „Gossip Girl“. Als ich meine Watchlist durchforstete, fiel mir auf, dass Frauen noch nicht einmal an den „typischen“ Frauenserien teilnahmen. Es war so verdammt schwierig, Filme und Serien zu finden, an denen zumindest eine Frau als Autorin oder Regisseurin beteiligt war. Das hat mich so aufgeregt.

                Frauen sind stark unterrepräsentiert, was die Film-Branche angeht. Das sollte jetzt den meisten klar sein. Hier einige Beispiele: Regisseurinnen gibt es nur bei 16 % der Filme, Produzentinnen schneiden mit 28 % am besten ab, während der Anteil der Autorinnen 12 % beträgt. In Deutschland sind es um die 20 % Regisseurinnen, obwohl an deutschen Filmhochschulen das Verhältnis zwischen männlich und weiblich ausgeglichen ist. Der spätere Berufseinstieg für Frauen sei jedoch schwerer.

                Zweiter Tag: Fokussierung auf Bücher

                Da ich fast ausschließlich feministische Lektüre lese und in diesem Feld die meisten Bücher von Frauen sind, stellte es für mich kein Problem dar, nur von Autorinnen zu lesen. Ich führe ein Bücher-Tagebuch, wo ich festhalte, wann ich welches Buch gelesen oder gehört habe. In den letzten vier Monaten las oder hörte ich zwölf (Hör-) Bücher. Genau eines dieser Bücher war von einem Autoren. Ich lebe also in einer großen feministischen Blase. Dass Autorinnen im deutschen Verlagswesen stark unterrepräsentiert sind, war mir aufgrund meines Konsumverhaltens nicht wirklich bewusst. Ich wurde eines Besseren belehrt.

                Die Studie #frauenzählen der Universität Rostock (2018) bestätigt ein klares Ungleichgewicht in der medialen Repräsentation von Autorinnen und Autoren. In Print standen 65 % besprochene Autoren 35 % Autorinnen gegenüber. Auffällig war, dass Kritiker mit 74 % überproportional oft Autoren besprachen, während Kritikerinnen sich beinahe gleichwertig Autorinnen und Autoren widmeten. Die Studie kommt zu dem folgenden Fazit:

                Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb: Zwei Drittel aller
                Rezensionen würdigen die Werke von Autoren, Männer schreiben weit überwiegend über Männer
                und ihnen steht ein deutlich größerer Raum für Kritiken zur Verfügung. Einzig das Kinder- und
                Jugendbuchgenre erscheint als ausgeglichenes Genre; die als intellektuell oder „maskulin“
                empfundenden Genres wie Sachbuch und Kriminalliteratur werden von Autoren wie Kritikern
                vereinnahmt.

                Dritter Tag: Wissenschaftliche Lektüre für die Universität lesen

                Wie sich die meisten vorstellen können, war das die größte Herausforderung. Und ich konnte daran nur scheitern, obwohl ich positiv überrascht war. Ich hatte nur zwei (sehr lange) Texte zur nächsten Woche vorzubereiten. Einer war von einer Frau. Eine Seltenheit, wenn man nicht gerade ein Seminar zu Gender Studies oder Feminismus belegt. Für meine Studienfächer lese ich oft Texte von „sehr alten weißen Männern“. Das fiel mir nicht erst zu Beginn des Versuches auf. Den Anteil von Autoren in meiner Lektüre würde ich auf ca. 90 % schätzen. Abgesehen von meiner Lektüre sehe ich das auch bei meinen Dozierenden. Zu 70 % scheinen es Männer zu sein. Nur weil es (oft alte) Männer sind, heißt es nicht, dass ihr Unterricht schlecht ist. Ganz im Gegenteil. Ich hatte oft mit Dozenten zu tun, deren Seminare perfekt vorbereitet waren und die außerdem genderten. Ich habe aber auch andere Erfahrungen gemacht. Manche blieben im Mittelalter hängen, dementsprechend gestalteten sie auch ihr Seminar. Immerhin werde ich dieses Semester von drei Männern und zwei Frauen unterrichtet, es ist also fast ausgeglichen.

                Vierter Tag: Fokussierung auf Musik

                Ich wollte Musik hören, und zwar von Interpretinnen. Ich dachte, das wäre einfach. Schließlich höre ich nach Gefühl viele Interpretinnen. Ich täuschte mich und musste ganz schön viel scrollen, um Interpretinnen meiner Wiedergabeliste hinzuzufügen. Das war etwas enttäuschend. Diese Lieder wären in Bezug auf meine Lust an Musik nicht meine erste Wahl gewesen, dementsprechend hörte ich an diesem Tag eigentlich gar keine Musik.

                Auch in der Musikbranche bleiben Frauen stark unterrepräsentiert. Das fand die University of Southern California Annenberg (USC) in ihrem jährlichen Report zu Frauen in der Musikindustrie heraus. Hier ein paar Facts aus dem Report des Jahres 2020:

                • 21,6 Prozent der Top-Songs sind von ausführenden Künstlerinnen,
                • Songwriterinnen: 12,6 %,
                • 2,6 % Produzentinnen #wtf.

                Fünfter Tag: Fokussierung auf Podcasts

                Die ganze Woche hörte ich Podcasts zum Einschlafen. Als Regel stellte ich mir für die Podcasts auf, dass ich nur welche hören würde, wo ausschließlich Frauen die Moderatorinnen sind.

                Wer macht heutzutage keinen Podcast? Sei das Oliver Pocher, Axel Bosse, Rezo oder die Geissens. Sogar Freunde von mir haben einen Podcast gestartet. Als ich mich informieren wollte, wie viele Podcast-Moderator*innen weiblich sind, wurde ich nicht fündig. Was mir aber während meiner Recherche auffiel, war, dass bei den Spotify Top-Podcasts in Deutschland bei den ersten zehn Plätzen kein rein weibliches Moderationspaar dabei ist. Die ersten vier waren reine Männerpaare: Kaulitz Brüder, Gemischtes Hack und Co. Erst Platz 14 mit ‚Mordlust‘ war rein weiblich. Erschreckend.

                Sechster und siebter Tag: Halte ich durch?

                Am sechsten Tag scheiterte ich an dem Experiment. Das dauerhafte Verzichten, vor allem auf Filme und Serien, bereitete mir sehr, sehr schlechte Laune. Ich stellte mir das Experiment einfacher vor. Da hat mir das patriarchale System allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Meine Recherche zu den jeweiligen Themen hob meine Laune nicht gerade. Die Ergebnisse hätte ich nicht erwartet. Ich war und bin sauer, traurig und wahnsinnig enttäuscht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Menschen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen, es noch viel schwerer in all den Branchen haben. In meiner feministischen Blase sehe ich, dass sich unsere Gesellschaft verbessert hat. Die Ergebnisse meines Experiments haben mich dann allerdings auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Daher fällt mir zum Schluss für alle Frauen und diversen Personen nur ein: Kämpft dafür, die Bücherregale, Universitäten und Podcastcharts zu erobern. Damit man für dieses Experiment eine größere Auswahl an Filmen, Serien, Büchern und Podcasts hat.

                Beitragsbild: Maret Becker