web.woche vom 19. bis 25. Juni

web.woche vom 19. bis 25. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

  • Was? Fête de la musique
  • Wann? Mittwoch, 21.06.2023, 12 Uhr
  • Wo? Auf verschiedenen Bühnen in der Stadt

  • Was? Bachwoche: Flying Steps
  • Wann? Samstag, 17.06.2023, 20 Uhr
  • Wo? Werfthalle Hanseyachts AG, Ladebower Chaussee 11
  • Eintritt? 40/20 Euro

  • Was? Konzert: Gestört aber geil
  • Wann? Samstag, 17.06.2023, 20 Uhr
  • Wo? Festspielwiese
  • Eintritt? ca. 20 Euro, WGG-Mitglieder bekommen einen Rabatt

  • Was? Theater: Event
  • Wann? 15.06./16.06./17.06./18.06.2023, jeweils um 20 Uhr
  • Wo? STRAZE
  • Eintritt? 12/8/5 Euro

Neuigkeiten

  • Vom 19. – 23.06.2023 finden wieder die Koeppentage statt. Alle Veranstaltungen findet ihr auf der Seite des Koeppenhauses. Unter anderem wird eine Ausstellung zu den Romanen „Der Tod in Rom“ und „Tauben im Gras“ gezeigt, die Vernissage dazu findet am 20.06. um 19:30 Uhr statt.

Altigkeiten

  • Im St. Spiritus gibt es im Rahmen von „up platt“ die Ausstellung „10 Jahre Deerns“, in der die Entstehung eines plattdeutschen Bildkalenders gezeigt wird.
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Refugium in a box“ zu sehen.
  • In der STRAZE könnt ihr die Ausstellung „Hoffnung des Schmetterlings“ von Eylül Aydin besuchen.
  • Ebenfalls in der STRAZE gibt es die Fotoausstellung „Inside Science“ von Svitlana Bogatu.


 

     

     

     

     

     

     

    Veranstaltungen

    • Was? Altstadtrundgang
    • Wann? Montag, 19.06.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
    • Wo? Greifswald-Information
    • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
    • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.

    • Was? Interkulturelles Café
    • Wann? Mittwoch, 21.06.2023, 16 Uhr bis 18 Uhr
    • Wo? Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus

    Neuigkeiten

    • Die Klimaaktionswochen finden vom 24.06. – 02.07. am Mühlentor statt. Das heißt, dort wird ein Klima-Camp errichtet. Dort gibt es die verschiedensten Veranstaltungen zum Thema Klima: Workshops, Diskussionen, Musik, gemeinsames Abendessen und vieles mehr.
    • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren. 

    Altigkeiten

    • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
    • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
    • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
    • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

     

       

      Veranstaltungen

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

      • Was? Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
      • Wann? Dienstag, 20.06.2023, 20:15 Uhr
      • Wo? Hörsaal 3 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6) 
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Anträge aus der studentischen Vollversammlung.

      • Was? Fête de la Musique
      • Wann? Mittwoch, 21.06.2023, ab 12 Uhr (open-end)
      • Wo? Es gibt verschiedene Bühnen in der Stadt verteilt

      • Was? Sitzung der AG SHA
      • Wann? Donnerstag, 22.06.2023, 18 Uhr
      • Wo? Seminarraum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Änderung der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments.

      • Was? 24-Stunden-Vorlesung
      • Wann? Freitag, 23.06.2023, 15 Uhr bis Samstag, 24.06.2023, 15 Uhr
      • Wo? Gebäude und Innenhof am Ernst-Lohmeyer-Platz 6

      Neuigkeiten

      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

        Hochschulpolitik und Universitäres:
      • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
      • Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
      • Hier kommt ihr zum aktuellen Rektoratsforum.

        Ukraine:
      • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
      • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
      • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

      Altigkeiten

      • Seit Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
      • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
      • In dem neuen Format „Behind the Science“ geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel

       

       

       

      Veranstaltungen

      Neuigkeiten

      • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
      • In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.

      Altigkeiten

      • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
      • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

       

      Veranstaltungen

       

      • Was? Bar- und Spieleabend
      • Wann? Mittwoch, 21.06.2023, ab 19 Uhr
      • Wo? Studiclub Geographenkeller
      • Was? Fête de la Musique – Aftershow Partys
      • Wann? Mittwoch, 21.06.2023, ab 22 Uhr
      • Wo? Studiclub Geologenkeller, Studiclub C9, Club Rosa
      • Was läuft? 80er, 90er, 2000er; Electronic Lyrification, Techno
      • Was? Bier, Bratwurst, Biochemie des FSR Biochemie
      • Wann? Donnerstag, 22.06.2023, ab 17 Uhr
      • Wo? Beim Institut der Biochemie
      • Was? Slawischer Kochabend des FSR SlaBa
      • Wann? Donnerstag, 22.06.2023, ab 18 Uhr
      • Wo? FSR Raum SlaBa – Hans-Fallada-Straße 1
      • Anmeldung? bis 19.06 beim FSR
      • Was? Kiste Kino und Party: „The Rocky Horror Picture Show” mit dem FSR Theologie
      • Wann? Freitag, 23.06.2023, ab 20:30 Uhr
      • Wo? Studiclub Kiste
      • Eintritt? 1€
      • Was? Jägermeister vs. Tequilla
      • Wann? Freitag, 23.06.2023, ab 22 Uhr
      • Wo? Studiclub Geographenkeller
      • Eintritt? 2€
      • Was läuft? Rock
      • Was? Fun x Luna club showcase
      • Wann? Freitag, 23.06.2023, ab 23 Uhr
      • Wo? Club Rosa
      • Eintritt? 10€
      • Was läuft? Techno
      • Was? Techno for Future
      • Wann? Samstag, 24.06.2023, ab 23 Uhr
      • Wo? Club Rosa
      • Eintritt? 10€
      • Was läuft? Techno
      • Was? Beach Party Eldena
      • Wann? Samstag, 24.06.2023, ab 19 Uhr
      • Wo? Strandbad Eldena
      • Was läuft? 90er, 2000er, Charts

      Neuigkeiten


      • Die Anmeldung für die Nachtschicht hat begonnen. Bis zum 21.06 jetzt könnt ihr euch in 3er-5er Teams für das Rätselraten durch Greifswald am 24.06 anmelden. Schreibt dazu eine Mail mit eurem Teamnamen und der Anzahl der Teilnehmenden an nachtschicht.hgw@gmail.de.

      Altigkeiten

      • Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.

       

       

       

       

       

       

      Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

      Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

      Bürgerentscheid: Eure Wahl entscheidet über die mögliche Unterbringung von Geflüchteten

      Bürgerentscheid: Eure Wahl entscheidet über die mögliche Unterbringung von Geflüchteten

      Am Sonntag wird in Form einer Wahl über einen Bürgerentscheid entschieden. Die Einwohner*innen Greifswalds werden gefragt, ob sie dafür sind, dass im Eigentum der Universitäts- und Hansestadt Greifswald stehende Grundstücke zwecks Errichtung von Containerdörfern zur Unterbringung von Geflüchteten an den Landkreis Vorpommern-Greifswald verpachtet werden. Welche Auswirkung euer Kreuz auf dem Wahlschein haben kann, erfahrt ihr im Artikel.

      Überall in der Stadt wurden Plakate aufgehängt und aufgestellt, auf denen groß damit geworben wird ,Ja‘ oder ,Nein‘ beim Bürgerentscheid anzukreuzen. Auf den Plakaten sieht man Parteien und/oder Bündnisse, manchmal auch Fotos von Greifswalder Bürger*innen, die die jeweilige Kampagne unterstützen. Das Problem an den Plakaten: Sie senden teilweise widersprüchliche Aussagen aus. Dieser Artikel klärt über den Bürgerentscheid auf, damit ihr wisst, was es genau bedeutet, wenn ihr am Sonntag ,Ja‘ oder ,Nein‘ ankreuzt.

      Was ist ein Bürgerentscheid?

      Ein Bürgerentscheid ist ein Instrument direkter Demokratie auf kommunaler Ebene, wobei die Bürger*innen die Möglichkeit haben, selbst über eine Frage zu entscheiden. Der Bürgerentscheid steht der Bürgerschaft gleich. Die Frage ist entschieden, wenn sie von der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen beantwortet wurde. Die Mehrheit muss mindestens 25 % der Stimmberechtigten betragen. Ist diese Mehrheit nicht erreicht worden, entscheidet die Bürgerschaft. Bei Stimmengleichheit ist die Antwort nein. Der Bürgerentscheid bindet die Universitäts- und Hansestadt Greifswald für zwei Jahre an die getroffene Entscheidung. Wahlberechtigt sind alle Unionsbürger*innen ab 16 Jahren, die seit mindestens 37 Tagen in Greifswald ihre Hauptwohnung haben.

      Worüber entscheidet der Bürgerentscheid in Greifswald?

      Im März 2023 wurde ein Bürgerbegehren gestartet. Die Initiator*innen sammelten nach eigenen Angaben mehr als 7.000 Unterschriften und die erforderliche Anzahl an gültigen Unterschriften wurde erreicht, sodass die Bürgerschaft der Durchführung eines Bürgerentscheids zustimmte. Ausgangspunkt dafür war die geplante Verpachtung einer Fläche im Ostseeviertel an den Landkreis Vorpommern-Greifswald, um dort eine Containerunterkunft für Geflüchtete einzurichten. Der webmoritz. berichtete.

      Sind Sie dafür, dass im Eigentum der Universitäts- und Hansestadt Greifswald stehende Grundstücke zwecks Errichtung von Containerdörfern zur Unterbringung von Geflüchteten an den Landkreis Vorpommern-Greifswald verpachtet werden?

      Die Frage des Bürgerentscheids

      In der Stellungnahme der Greifswalder Verwaltung steht eindeutig, welche Auswirkung eure Stimmenabgabe hat und welche nicht.

      Sie entscheiden darüber, ob die Universitäts- und Hansestadt Greifswald in den nächsten Jahren ihre eigenen Flächen (Grundstücke) für Containerdörfer zur Unterbringung von Geflüchteten an den Landkreis Vorpommern-Greifswald verpachten darf oder nicht.

      Sie können nicht darüber entscheiden, ob private Flächen und Grundstücke, die nicht im Eigentum der Universitäts- und Hansestadt Greifswald stehen, zum Zwecke der Errichtung von Containeranlagen verpachtet werden dürfen. Sie können mit ihrer Entscheidung nicht beeinflussen, ob und wo und in welchem Umfang der Landkreis Vorpommern-Greifswald geflüchtete Menschen in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald unterbringt.

      Stellungnahme der Verwaltung

      Wer entscheidet, wie viele Geflüchtete nach Greifswald kommen?

      Das entscheidet sozusagen der „Verteilungsschlüssel“. Der wird durch die Steuereinnahmen und die Bevölkerungszahl der Bundesländer errechnet. MV nimmt nur 1,98 % der Geflüchteten auf. Die Geflüchteten werden vom Bundesland auf die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. Unser Landkreis – Vorpommern-Greifswald – muss nach dem Verteilungsschlüssel MVs 14,9 % der 1,98 % Geflüchteten Deutschlands aufnehmen. Normalerweise muss der Landkreis dafür sorgen, die Geflüchteten unterzubringen. In unserem Fall ist er dazu nicht mehr in der Lage und die Stadt Greifswald kümmert sich darum. Dass die Unterbringung von Geflüchteten in Containerdörfern die letzte Möglichkeit der Unterbringung sein sollte, beschloss die Bürgerschaft am 27.03.2023.

      Die Bürgerschaftssitzung vom 27.03.2023 ist deswegen interessant, da der Landrat Michael Sack dort erklärte, dass mit einem hohen Zuzug an Geflüchteten gerechnet werde. Trotz der guten Infrastruktur und besseren Voraussetzungen Greifswalds als größte Stadt des Landkreises könne natürlich auch die Stadt an ihre Belastungsgrenze stoßen. Ein Problem unserer Stadt sei der geringe Wohnungsleerstand. Die Geflüchteten können sehr wahrscheinlich nicht in Wohnungen unterkommen. Es müssen also andere Lösungen gefunden werden: gemeinschaftsunterkunftstaugliche Räumlichkeiten, im Notfall auch Sportstätten.

      Diese Frage kann beim Bürgerentscheid mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden. Wichtig ist nochmals hervorzuheben, dass der Bürgerentscheid keine Auswirkungen darauf hat, ob Geflüchtete nach Greifswald kommen werden.

      Was es bedeutet, wenn ich ,Ja‘ ankreuze

      • Eine Unterbringung der Geflüchteten im Containerdorf bleibt eine Notfalllösung.
      • Die Stadt kann geeignete Standorte für Containeranlagen prüfen, dann der Bürgerschaft vorlegen, sie anschließend beschließen und an den Landkreis verpachten.
      • Die folgenden städtischen Flächen könnten momentan angeboten werden: der Festspielplatz an der Jungfernwiese; die Wiese in der Lise-Meitner-Straße und der Sportplatz in der Feldstraße 86.
      • Unterstützt wird die ,Ja-Kampagne‘ durch die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, die Fraktion DIE LINKE & Partei MUT und die SPD-Fraktion.

      Was es bedeutet, wenn ich ,Nein‘ ankreuze

      • Die Geflüchteten werden auf nicht kommunalen Flächen, Flächen, die nicht der Stadt gehören, untergebracht. Das wären zum Beispiel Sporthallen.
      • Es können keine städtischen Standorte zur Errichtung von Containeranlagen verpachtet werden.
      • Dafür könnten allerdings andere Eigentümer*innen ihre Flächen zur Verpachtung anbieten.
      • Unterstützt wird die ,Nein-Kampagne‘ durch die CDU-Fraktion, die Fraktion BG/FDP/KfV, die AfD-Fraktion und die Einzelmitglieder Christian Kruse und Grit Wuschek.

      Was empfehlen der Landkreis und die Stadtverwaltung?

      Der Landkreis Vorpommern-Greifswald und die Stadtverwaltung der Universitäts- und Hansestadt empfehlen, dass eine Verpachtung städtischer Flächen an den Landkreis zur Aufstellung von Containeranlagen als Notlösung bestehen bleiben sollte. Mit einem „Nein“ beim Bürgerentscheid würde diese Möglichkeit verbaut. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sporthallen belegt werden müssen, erhöht sich also mit einem „Nein“ beim Bürgerentscheid.

      Stellungnahme der Verwaltung

      Das Wichtigste auf einen Blick:
      Was? Bürgerentscheid
      Wann? Sonntag, 18. Juni 2023, 8 bis 18 Uhr
      Wo? In dem Wahllokal, das auf deiner Abstimmungsberechtigung steht.

      Countdown bis zum Bürgerentscheid

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      Beitragsbild: Adrian Siegler

      Eine Liebeserklärung an Ausmalbücher

      Eine Liebeserklärung an Ausmalbücher

      Ein Kribbeln im Bauch, ein unverhoffter Glücksmoment, ein wohlig warmes Gefühl. Dafür braucht es nicht immer ein großes Ereignis, vielmehr liegen diese magischen Momente oft verdeckt unter einem Mantel der Gewohnheit und der Selbstverständlichkeit. „Eine Liebeserklärung“ ist unsere neue Kolumne, in der es darum gehen soll, die vermeintlich einfachsten Dinge dieser Welt wertzuschätzen. Mit ihr bauen wir euch eine zynismusfreie Nische, in die sich hineingekuschelt werden kann, wenn der Alltag einem mal wieder die Daunendecke der guten Laune zu klauen versucht. In diesem Beitrag soll es um die Liebe zu Ausmalbüchern gehen.

      Wir müssen es immer mit dranhängen: für Erwachsene. Ausmalbücher für Erwachsene.

      Ausmalbücher sind für Kinder, oder waren es zumindest einmal. Mittlerweile gibt es sie zu verschiedensten „erwachsenen“ Themen: Als Begleiter für die Arbeit, inklusive Flüchen, weil Arbeiten frustriert. Mit kleinen feinen Designs, die Kinderhände noch nicht gut ausfüllen können – dazu fehlen die feinmotorischen Fähigkeiten. Mit Fantasiewelten, die … die sich wie genau von Kinderausmalbüchern unterscheiden? Vielleicht dadurch, dass die Linien nicht an allen Stellen perfekt abschließen, oder einzelne Motive zu klein sind. Vielleicht sind auch nicht alle Motive für Kinder geeignet.

      Ausschnitt eines bunten Ausmalmotives: verschiedene Dinosaurier und Pflanzen, Vögel, im Hintergrund ein Vulkan.

      Letztendlich unterscheidet sich unser Gebrauch von Ausmalbüchern jedoch kaum von dem eines Kindes. Meiner zumindest nicht. Im Kindergarten war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, stapelweise lose DIN A4 Blätter zu bekrakeln, am liebsten mit gut funktionierenden Filzstiften, noch lieber, wenn mir schon Formen zum Ausfüllen vorgegeben waren. Dabei fand ich mich in einen geradezu meditativen Zustand versetzt, bevor ich wusste, was Meditation ist. Wenn ich dabei kein Hörspiel hörte, erfand ich selbst Geschichten, die nie ein Ende hatten.

      Die meisten kennen sicherlich das Phänomen, Kindheitshobbys nach einigen Jahren abzulehnen, weil sie zu „kindisch“ sind.
      Irgendwann fiel mir auf, dass das sinnlos war – ich besaß zwar keine Ausmalbücher, aber sämtliche farblosen Illustrationen in Arbeitsheften oder vielleicht sogar einem Buch waren fair game.

      Mitte der 2010er waren sie plötzlich überall. Ausmalbücher für Erwachsene, zur Stressbewältigung. Alle, die das Gefühl kennen, ein vergessenes Hobby nach ein paar Jahren wiederzuentdecken, wissen, was nun auf mich zukam. Dieser meditative Escapism, dieses Mal mit weniger Feen und Prinzessinnen, stattdessen mit Tieren und Pflanzen, zusammengesetzt aus geometrischen Formen. Kleinteilige, filigrane Motive, für die ich jeweils mehrere sehr entspannende Stunden brauchte. Statt Hörspielen ließ ich Serien und Filme im Hintergrund laufen, später auch Podcasts und Hörbücher. Und dann digitale Vorlesungen.
      Ich stellte fest, dass ich mich viel besser auf Inhalte konzentrieren und sie hinterher viel leichter abrufen konnte, wenn ich das ausgemalte Motiv später wieder sah. Diese Information nutzte ich nicht so viel, wie man hätte annehmen können – aber gut zu wissen.

      Ausschnitt eines angefangenen Ausmalmotives: Ameisen tragen Blätter über dünne Äste. Einige Ameisen sind lila, die Blätter grün und gelb. Die Motive beinhalten geometrische Formen,

      Ich zeichne auch sehr gerne selber, male fast noch lieber. Linien sind manchmal einschüchternder als Farbflächen. Ausmalen ist wie eine harmlose Vorstufe: Die einzige exekutive Entscheidung, die du treffen musst, lautet „Welche Farbe kommt in welches Feld“. Für jemanden mit Entscheidungsproblemen und Startschwierigkeiten ein gefundenes Fressen. Es lässt mich mein Hobby öfter ausleben, als wenn ich mich auf eigenständiges Malen beschränken würde und jedes Mal eine Idee haben müsste, wenn ich etwas in die Richtung machen möchte. Manchmal ist es einfach gut zum Aufwärmen.

      Ich habe es auch mit digitalen Kunstprogrammen und sehr kurz mit digitalen Ausmalmotiven versucht. Immerhin ist es praktisch, Hobbys leicht abrufbar auf dem Handy zu haben, oder? Naja. Es gibt sicherlich eine Zielgruppe dafür. Ich gehöre da nicht zu. Einer der besten Aspekte von Ausmalbüchern ist, zumindest für mich, dass ich dabei nicht auf einen Bildschirm gucken muss. Insbesondere seit Beginn der Pandemie.
      Wenn man mich fragt, ist es zudem wesentlich zufriedenstellender, mit Stiften auf Papier zu arbeiten. Taktiles ASMR.

      Ein weiterer Punkt, den ich an Ausmalbüchern wertschätze, ist die Diversität der Stile verschiedener Ausmalbuchautor*innen. Natürlich habe ich meine Lieblinge, aber je nach Präferenzen – klare Formen oder flexiblere Gestaltung, dickere/dünnere Linien, mehr oder weniger abstrahierte Motive, u.v.m – ist für alle etwas dabei.

      An dieser Stelle: Eine Mini-Rezension meiner Top 3 Ausmalbücher.

      1. Kerby Rosanes: Colourmorphia 7/10
        Zugegeben – ein Liebling in Theorie. Sehr fantasievoll. Tiere verschmelzen mit ihrer Umgebung oder anderen kleineren Elementen, und die Motive geben alle kreative Freiheit, kleine Meisterwerke aus den Seiten zu machen. Das funktioniert am besten, wenn man tatsächlich z.B. Schattierung nutzt, und wird schwieriger, wenn deine Go-To-Stifte zum Ausmalen das 36-Farben-Set Filzstifte für 2€ von Tedi o.ä. sind. Ich habe es auch mit Wasserfarbe versucht, hatte aber zu viel Angst um das Papier, um dem Versuch eine faire Chance zu geben.
        Kann mit viel Geduld trotzdem cool werden, aber nicht so entspannend, wie ich es gerne hätte.
      2. Millie Marotta: Wundervolles Tierreich 9/10
        Ich bin sicher, es war eins von Millie Marottas Ausmalbüchern, das mein Interesse wiedererweckt hat. Die Motive sind sehr detailliert, etwas abstrahiert und geometrisch. Ein großer Pluspunkt ist, dass man dadurch stundenlang an einem Motiv sitzen kann und ein Buch sehr lange vorhält. Die Muster sind etwas repetitiv, was einerseits eine meditative Wirkung hat – andererseits kann das nach einer Weile etwas langweilig werden. Falls man genug Zeit hat, um diesen Punkt zu erreichen.
      3. Johanna Basford: Mein geheimnisvoller Dschungel 9,5/10
        Ich habe zwei Ausmalbücher von Johanna Basford sowie ein Anleitungsbuch: How to Draw Inky Wonderlands. Ihre Zeichnungen haben natürliche Formen, keine geometrischen Elemente. Jedes Buch hat einen Hauch Magie in den Motiven. Ähnlich wie in Marottas Ausmalbüchern kann man sich hier gut in den Details verlieren, aber die Details sind keine winzigen Blattformen, die zusammen den Hals eines Vogels bilden, sondern ein Gestrüpp, ein Regal voller Krimskrams, oder eine Szenerie, die eine Doppelseite ausfüllt. Anders als bei Marotta gibt es jedoch Gelegenheit zum Schattieren und Farben ineinanderfließen lassen. Anders als bei Rosanes ist es kein Verlust, nur mit billigen Filzstiften zu arbeiten.
        Die 0,5 Punkte Abzug sind rein subjektiv – besagte Doppelseiten können leicht zu Entscheidungsmüdigkeit führen.

      Beitragsbilder: Clara Rauner

      Eindrücke vom Nordischen Klang: ein Hörerlebnis sondergleichen

      Eindrücke vom Nordischen Klang: ein Hörerlebnis sondergleichen

      Der 32. Nordische Klang ist am 14. Mai zu Ende gegangen. Künstler*innen aus ganz Skandinavien machten das Festival zu einem großartigen Erlebnis. Der Fokus des Festivals lag unter anderem dieses Jahr auf der indigenen Gemeinschaft der Sámi und ihrer Kultur. Ob Ausstellungen, Vorträge, Filme oder musikalische Darbietungen, es war für jede*n etwas dabei. Wir haben uns letztere zu Gemüte geführt und wollen nun einige der Eindrücke mit euch teilen.

      Ein Beitrag von Marthe Pelz und Hannah van Gerpen

      Sámi Sessions: Electro Beats, gepaart mit Joiks

      Am 9. Mai trat das Duo Tundra Electro auf. Bestehend aus der sámischen Sängerin Ingá-Máret Gaup-Juuso und dem norwegischen Musiker und Komponisten Patrick Shaw Iversen, sorgten sie mit ihrer Mischung aus Electro Beats und eingespielten Flötentönen, Klängen klassischer indischer Musik, sowie eindrucksvollem Gesang für Gänsehautmomente. Wir hatten zeitweise das Gefühl nachts unter freiem Himmel in der Tundra in die Weiten zu wandern oder um ein Feuer herumsitzend den wundersamen Klängen zu lauschen.

      Dieser Gesang wird als ‚Joik‘ bezeichnet und ist eine uralte Tradition der Sámi, welche seit Generationen weitergegeben wird. Er erinnert ein wenig an das bayerische Jodeln – nur in cool. Ingá-Máret sang ihn mit einer Inbrunst und Kraft, durch die ihre Vorfahren durch sie mitzusingen schienen. Sie erzählte uns mit ihrem Joik Geschichten aus ihrer Heimat, über die Kultur und die Lebensweise der Sámi, um so die sámische Sprache und Traditionen am Leben zu erhalten. 

      Patrick Shaw Iversen, der die Musik komponierte, tobte sich dazu an der Flöte aus. Sein eigener Stil, zusammen mit seinem Interesse an Elektronik und Live-Sampling, gaben den Flöten – denn er spielte bestimmt ein halbes Dutzend verschiedener – einen modernen Klang, der sich nahtlos in die Electro Beats einfügte. Zusammen begeisterten sie das Publikum und werden hoffentlich nicht das letzte Mal nach Greifswald gekommen sein. Ein großes Bravo von unserer Seite!

      Hinter diesen Links könnt ihr Tiefer in die Klangwelten von Ingá-Máret und Patrick Shaw Iverson eintauchen.

      Sámi Sessions: Sámischer Hiphop mit Message

      Es folgte der anschließende Act des Abends: Áilu Valle & Boogiemen. Áilu Valle ist ein sámischer Rapper und einer der ersten seiner Kunst überhaupt. Zusammen mit dem Trio Boogiemen rockten sie in traditionellen sámischen Outfits die Bühne und machten ordentlich Stimmung. Der Platz vor der Bühne wurde bald offiziell zum Dancefloor erkoren.

      Áilu stammt aus Anár, auf der finnischen Seite von Sápmi, und rappt auf Nordsaamisch, Finnisch und Englisch. Seine Texte handeln von Dingen wie Klimawandel, Kolonialismus oder Umweltbedrohungen. Er zögert nicht davor schwierige Themen anzusprechen und seine Meinung kundzutun. Ein bisschen schade war, dass wir die Texte nicht verstehen konnten. So wirkten manche Songs sehr repetitiv, besonders da Rhythmus und Rapflow bei den meisten Songs gleichblieben. Untermalt wurde sein Rap allerdings mit Samples von Geräuschen aus der Natur wie Wasser, Wolfsgeheul oder Vogelgesang – eine akustische Darstellung der Beziehung der Sámi zu ihrer Umwelt. Ziemlich cool!

      “The natural is the devil, the shoes shield from reconnecting / And that furthers the chronic fobias and fallacies”

      Àilu Valle in Ancestors

      Wer mehr von Áilu Valle hören möchte, da geht’s lang.

      Schwedische Jazznacht: Pianoklänge vom Feinsten

      Das St. Spiritus öffnete am 11. Mai seine Pforten für das Landæus Trio. Im ausverkauften Saal spielte der schwedische Pianist und Komponist Mathias Landæus, zusammen mit Johnny Åman am Kontrabass und (vertretend) dem renommierten deutschen Schlagzeuger Heinrich Köpperling. Der Weltklasse-Jazzpianist und -Improvisator ist eine wichtige Figur im Stockholmer Jazzmilieu. Er trug mit seinen Gründungen verschiedener neuer Spielstätten in Schweden massiv zur Verbreitung der Jazzszene bei. 

      Auf eine originelle und verspielte Weise entführten die drei die Zuschauenden für kurze Zeit in die Welt des Pianojazz. Mal sehr ruhig und klangvoll, mit ungemein zarten Pianotönen, und mal unruhig und gewollt disharmonisch wie ein Bienenschwarm, kreierten Piano, Bass und Schlagzeug ein brillantes Zusammenspiel. Besonders toll waren die Improvisationseinlagen anzuhören und anzuschauen, denn die drei spielten so gut und mit einer so offensichtlichen Freude, dass man nicht anders konnte als begeistert zu lauschen. Ich empfehle sehr das einmal bei der nächsten Gelegenheit live selbst zu erleben. Ein musikalischer Festschmaus!

      Das Landæus Trio sind übrigens die musikalischen Botschafter von Greifswalds schwedischer Partnerstadt Lund beim Nordischen Klang 2023!

      Wer mehr von der Jazzluft schnuppern möchte, dem empfehlen wir hier reinzuschauen. 

      Schwedische Jazznacht: Swing and Sing!

      Es folgte das Stella Gustin Quartett, bestehend aus Milos Lindegren am Klavier, Hilda Nordkvist am Kontrabass, Mattias Nyman am Schlagzeug und natürlich Stella Gustin, eine durchstartende 22-jährige Jazzsängerin mit einer Begeisterung für Swing und Storytelling aus Schweden. Zusammen gaben sie an diesem Abend ihr Deutschland-Debut in Greifswald. In funkelnder Abendgarderobe spielten Stella und ihre Band swingende Standards aus dem Great American Songbook in andersartigen, eigenen Arrangements.

      Stella beindruckte nicht nur mit ihrer Ausstrahlung an diesem Abend, sie gab auch einen äußerst starken Gesang zum Besten. Mit einlullender, melancholischer Stimme sang sie über verlorene Liebe, Schmerz und Sehnsucht, in Songs wie „You can have him“ oder „Everybody’s song, but not my own“. Dann wiederum nahm das Tempo an Fahrt auf und weiter ging es mit rhythmischen, schnellen Liedern, die von der Lust am Leben und dem Rausch der Liebe erzählten. Dabei war Stellas ‚scat‘ besonders schön anzuhören. ‚Scat‘ ist eine spezielle improvisierte Form des Singens ohne Wortbedeutungen, mit rhythmischer und melodischer Aneinanderreihung von Silbenfolgen (also so etwas wie du-da-dub-di-du-schu-bi-du-da). 

      Ihr wollt mehr von Stella Gustin? Auf gehts.

      Stay tuned for Part 2!

      Das war´s noch nicht. Es folgt noch ein zweiter Artikel, mit weiteren musikalischen Impressionen des Nordischen Klangs. Bis dahin könnt ihr mal bei allen erwähnten Künstler*innen reinschnuppern oder euch hier über alle informieren, die beim Festival dabei waren.

      Beitragsbild: Marthe Pelz


      Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

      Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

      Auch in diesem Semester steht die halbjährliche Vollversammlung der Studierendenschaft an. Kommt vorbei, wenn ab 14 Uhr knapp 30 Anträge aus der Studierendenschaft diskutiert werden!

      Hier geht es ab 14 Uhr los mit dem Live-Ticker zur Vollversammlung. Diese wird am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in Hörsaal 3/4 stattfinden. Jede*r ist gerne gesehen und eingeladen. Solltet ihr es aber wider Erwarten nicht in den Hörsaal schaffen, könnt ihr das ganze Spektakel hier mitlesen.

      Die Anträge zur VV könnt ihr – wie immer eigentlich – im wunderschönen Drucksachenpaket nachlesen! Falls ihr nicht durch das Drucksachenpaket scrollen wollt oder weitere Infos braucht, hat der AStA eine wunderbare Seite gebaut, auf der ihr weitere Informationen und die Anträge einzeln finden könnt.

      Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

      TOP1: Begrüßung
      TOP2: Formalia
      TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
      TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“
      TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“
      TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“
      TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“
      TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“
      TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“
      TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“
      TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“
      TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“
      TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“
      TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“
      TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“
      TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“
      TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“
      TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“
      TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“
      TOP20: Sonstiges

      Hier beginnt der Live-Ticker um 14:00 Uhr!

      Falls ihr nicht mehr warten könnt, haben wir hier noch ein Muntermacher für euch.

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      Vorab haben wir noch eine kleine Anmerkung: Wir entschuldigen uns, falls wir eine hier heute redende Person mit einem falschen Geschlecht bezeichnen oder den Namen einer redenden Person nicht kennen.Wir überlegen uns momentan schon, wie wir das gut lösen können, sind aber offen für Anregungen! Schreibt uns also gerne, wenn ihr dazu Ideen habt oder kommt auf uns zu!

      14:00 Uhr 

      Der Saal füllt sich nach und nach… Ob wir die 3% Hürde packen? Es bleibt spannend. 

      14:09 Uhr

      Der Saal ist gut gefüllt. Das sieht doch mal sehr gut aus. Die Kollegen von moritz.tv (Winke winke) bauen die Kameras auf, langsam nimmt hier alles Form an. Das Team von tv. sieht sehr professionell aus <3

      14:16 Uhr

      Es scheint los zu gehen.

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      Heute tickern für euch: Jan-Niklas, Lucas, Jette, Adrian, Hannah, Clara, Caro, Juli und Lilly.

      14:22Uhr 

      TOP1: Begrüßung

      Frieda beginnt mit der Begrüßung. Nach kurzem Mic- Check.Sie kriegt noch schnell eine mysteriöse Liste von Tom überreicht.

      Das Tagespräsidium wird mit großem Klopfen begrüßt.

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      14:24 Uhr

      TOP2: Formalia

      Bevor es mit der Frage nach der Beschlussfähigkeit weitergeht, wird erstmal ein bisschen erklärt, wie die VV überhaupt funktioniert.

      Frieda erklärt, was es mit der Stimmkarte und dem QR-Code auf der Stimmkarte auf sich hat. Dieser Code leitet zum Studierendenportal weiter, wo die Geschäftsordnung und auch die Anträge einzusehen sind (unter dem Punkt: „Alles für während der Sitzung“)  . 

      Frieda schiebt die Tafel hoch, aber durch das Licht des Beamers ist die nicht so leicht zu lesen. Auf jeden Fall steht dort, wie die Debatten geführt werden. (Shit, mir tut jetzt schon das Handgelenk weh) stay with us!!

      Die Reihenfolge ist wie folgt: 

          -die Antragsteller*innen stellen den Antrag KURZ vor

          -es geht in die Generalaussprache (hier ist Platz für Fragen)

          -danach kommen die Änderungsanträge

          -ganz zum Schluss kommt die finale Abstimmung

      Änderungsanträge können während der Sitzung direkt eingebracht werden per E-Mail an: asta_hopo@uni-greifswald.de -> in den Betreff schreibt ihr bitte „Änderungsantrag“, euren Name und den entsprechenden TOP[Nummer]. Wenn es keine Änderungsanträge gibt, wird einfach der Antrag abgestimmt.

      Frieda weist immer wieder darauf hin, alle Redebeiträge und Prozesse so kurz wie möglich zu halten, damit wir alle wieder fix in die Junisonne huschen können. So weit, so einfach.

      Es werden auch noch kurz die Gechäftsordnungsanträge erklärt: Damit kann man beispielsweise die Redeliste schließen (für weitere Anträge, die es zu stellen gibt, kann man immer in die Geschäftsordnung spicken)

      Für einen Geschäftsordnungsantrag müsst ihr deutlich sichtbar beide (also links und rechts) Arme heben.

      Wenn man etwas sagen möchte, muss man zu einem der Mikrofone auf den Treppen gehen (achtet darauf, vor dem Sprechen das Mikrofon anzuschalten). Die Redezeit ist auf eine Minute beschränkt – egal, was gesagt werden möchte.

      Das Tagespräsidium hat Hausrecht – sie dürfen also über den Hörsaal bestimmen und auch Leute rausschmeißen. 

      „Leute werden auch gegangen, wenn das nicht freiwillig passiert“

      Frieda

      Es gibt auch Ordnungsrufe. Einer ist eine Verwarnung, ein zweiter bedeutet: Klappe halten für diesen TO, ein dritter bedeutet: Saalverweis für die TO.

      Die Vollversammlung ist hochschulöffentlich – nicht öffentlich.

      „Ich bitte darum, dass die Hochschulöffentlichkeit gewahrt wird“

      Frieda

      Die Stimmkarte ist jetzt noch „jungfräulich“. Aber wenn ihr bis zum Ende der Sitzung da bleibt, kriegt ihr einen Aufkleber, mit dem ihr kostenlos in einen der Studi-Clubs kommt.

      Frieda bittet auch nochmal darum: Sprecht bitte laut und deutlich, damit wir euch verstehen und schön mittickern können 😉

      Es sind über 305 Leute da – somit ist die Studierendenschaft heute beschlussfähig, yeay!

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      Zuerst soll die Tagesordnung in der vorliegenden Form abgestimmt werden. Dafür wird darüber einmal abgestimmt.

      Die Tagesordnung wird eindeutig mehrheitlich angenommen.

      14:35 Uhr

      TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

      Robert (AStA-Vorsitz) erzählt etwas zum AStA.

      „Gilt für mich auch die eine Minute? Wir schauen mal, was wird“

      Robert

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      Robert stellt sich kurz vor und bedankt sich beim Tages-Präsidium und beim AStA-Referent für Inneres und Hochschulpolitik

      *euphorisches Klopfen* – Danke Bennet 🙂

      Der AStA vertritt die Studierendenschaft der Uni. Sie suchen immer Menschen, die Projekte realisieren möchten oder auch im AStA aktiv werden möchten.

      Robert bewirbt noch einmal die Tätigkeiten des AStA, welcher die VV unter anderem veranstaltet. 

      Er hat eine Minute und zehn Sekunden geredet – Frieda ist da genau. Es gibt keine weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.

      14:37 Uhr

      TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“

      Es geht jetzt auch schon los mit dem ersten Antrag. Die entsprechenden Antragsteller*innen gehen kurz nach vorne um den Antrag einzubringen. Diese Prozedur werden wir für die nächsten Anträge noch ein paar mal erleben und deswegen nicht jedes Mal aufs Neue darauf eingehen. 

      Ein Teil der Antragssteller*innen machen sich auf den Weg nach vorne.

      „Es könnte wahrscheinlich stürmen und Lukas‘ Hemdkragen würde immer noch so aussehen.“

      Caro, Geschäftsführung moritz.medien – vollen Neides auf Lukas Kragen – kann sie so nicht tragen

      Sophie stellt den Antrag vor. Sie sind von der Linksjugend. 

      Es geht um den Bürgerentscheid am Sonntag. Die Bürgerschaft hatte eigentlich schon Unterkünfte gefunden.

      Sie stellt nochmal klar: Es geht nicht darum, OB Geflüchtete aufgenommen werden.

      Nun geht sie kurz darauf ein, warum die Studierendenschaft sich ebenfalls verantwortlich fühlen sollte. 

      Wir als Uni hätten irgendwie eine Verantwortung für die Stadt und die circa 8 Prozent internationalen Studierenden, die sich hier wohlfühlen sollen.

      Der Senat hat letztes Jahr auch eine Internationalisierungsstrategie beschlossen.

      *Klopfen im Saal*

      Die Generalaussprache ist eröffnet.  – aber niemand will reden…obwohl:

      Henry macht sich auf den Weg zu einem der Mikrofone. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Zudem will er nur zusätzlich erwähnen, wer die Initiator*innen sind.

      Diese haben sich unter anderem auch in Publikationen wie dem Compact- Magazin geäußert, welches als rechtsextrem eingestuft wird. 

      Jonathan (hat sich brav vorgestellt) möchte seine Solidarität aussprechen. Er gehört wohl zu den Antragsteller*innen des nächsten TOPs. In TOP5 gibt es einen nämlich ähnlichen Antrag. Daher unterstützen die Antragssteller*innen dieses Antrags ebenfalls den TOP4.

      Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

      Caro läuft zum Mikrofon, hat allerdings keinen Änderungsantrag, sondern erklärt kurz, dass es den Tickernden der moritz.medien von großer Hilfe wäre, wenn die Sprechenden ihren Namen angeben, sodass dieser im Ticker auch erwähnt werden kann. 

      Weitere Wortmeldungen gibt es nicht.

      Die Abstimmung beginnt und schon wird  der Antrag mehrheitlich angenommen.

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      14:44 Uhr

      TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“

      Jonathan  betritt noch einmal die Bühne. Er hat erst am Sonntag festgestellt, dass es zwei ähnliche Anträge heute gibt (TOP4 und TOP5)

      Der Antrag von eben (TOP4) hat einen Auftrag explizit an den AStA gesendet, während dieser sich an die gesamte Studierendenschaft richtet. 

      Niemand will Containerdörfer, aber es kann sein, dass es nicht genügend dezentrale Unterkünfte gibt. In dem Fall müssten Sporthallen bezogen werden, wenn in dem Bürger*innenentscheid mehrheitlich mit „Nein“ gestimmt wird.

      Er bittet noch einmal alle auch zum Bürger*innenentscheid zu gehen und auch zu wählen. Das Ergebnis sei weiterhin absolut offen. 

      Die Greifswalder Studierendenschaft stellt ein Sechstel der Bevölkerung. Die Wahl hängt also auch von uns allen ab.

      Die Generalaussprache beginnt.

      Sophie begibt sich zum Mikrofon. Sie möchte ebenfalls ihre Solidarität zu diesem Antrag aussprechen und erklärt, dass es wichtig ist, dass auch tatsächliche beide Anträge gestellt werden. 

      Da beide Anträge eine unterschiedliche Tendenz aufweisen, sei es wichtig, für beide abzustimmen. Als Antragsteller*in von TOP4 spricht sie sich für die Zustimmung zu TOP5 aus.

      Es gibt einen weiteren Redebeitrag: Jonathan Spickermann. Er möchte den ersten Antrag unterstützen. Der AStA solle auf jedenfall für den Bürgerentscheid werben. Er tut sich schwer damit, dass für die gesamte Studierendenschaft zu entscheiden. Jede*r soll das selbst entscheiden können. Auch verlangt er, dass sich nicht für alle Studierenden ausgesprochen werden soll. 

      Jonathan P. bedankt sich für den sachlich vorgebrachten Antrag. Er stellt klar, dass weder das Wahlgeheimnis noch die Wahlfreiheit angegriffen würden und niemandem die Wahl abgesprochen wird. Es geht lediglich um eine Empfehlung. 

      Die Studierendenschaft kann sich positionieren, aber das ergibt keine Verpflichtung für die Studierenden für ihre Stimme.

      Nun geht es weiter mit der Änderungsantragsdebatte. 

      Em hat das Wort. Em bittet darum, dass der Bürger*innenentscheid gegendert wird. Diese Änderung wird auch just vom Antragsteller Jonathan angenommen.

      Es geht weiter mit der Abstimmung.

      Dieser Antrag wird mehrheitlich angenommen.

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      14:50Uhr 

      TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“

      Es geht direkt weiter. Wieder das Übliche Prozedere:

      Frieda erinnert nochmal, dass auch für die Antragsstellenden die eine Minute Redezeit gilt. 

      Marie von der Linksjugend stellt den Antrag nochmal vor: 

      Sie erklärt das in Greifswald faktisch ein Wohnungsnotstand besteht. Vor allem, was kostengünstigen Wohnraum betrifft. Erstis müssen in Zelten oder Hotels oder Sofas schlafen. Das kann keine Lösung sein.

      Viele Studierende haben besonders beim Ankommen ein Problem eine Unterbringung zu finden. 

      Es wird an die Stadt appelliert, mehr kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

      „So fühlt sich eine Minute an – auf die Sekunde“

      Frieda (ganz stolz)

      Hennis spricht am Mikrofon:

      Ihn beschäftigt das Thema selbst schon, seit er in der Hochschulpolitik ist. Es muss auch die Stadt bauen. Das Problem ist aber auch oft das Geld. Das was vom Bafög her als Wohngeld vorgesehen ist, reicht oft nicht mehr.

      Die im Antrag aufgezeigten Lösungen seien sehr sinnvoll. Es brauche in vielfacher Hinsicht Veränderungen und Hennis spricht sich für die Unterstützung des Antrages aus.

      Es geht weiter zu dern Änderungsanträgen, von denen es aber anscheinend keine gibt.

      Wir hören es flüstern, dass um die ganzen Namen gebeten wird, um einzuschüchtern. Wer labbert so einen Scheiß? Wir wollen niemanden einschüchtern. Nein Leute, ihr müsst uns eure Namen nicht sagen. Es hilft einfach, um ordentlich zu tickern. Danke!

      Der Antrag wird abgestimmt und mehrheitlich angenommen.

      14:54 Uhr

      TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“

      Emil spricht ins Mikrofon. Es geht im Antrag darum, dass die Studierendenschaft sich hinter das Studierendenwerk stellen, wenn dieses sich an das Land wendet. 

      Der Antrag selbst ist nicht mit konkreten Handlungen verbinden – es geht eher um die „Prophylaxe“.

      Er erinnert nochmal an den Erfolg der Bildungsdemo und den Einfluss, den wir als Studierendenschaft haben. 

      Lukas schließt sich dabei an und erinnert noch einmal daran, dass er und Hennis auch seit einiger Zeit dahinter sind, den Studierendenwerken gesicherte finanzielle Mittel zu geben. 

      Es gibt keine weiteren Anmerkungen und es geht weiter mit den Änderungsanträgen – es gibt aber keine.

      Es wird über den Antrag in vorliegender Form abgestimmt.

      Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

      14:58 Uhr 

      TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“

      Die Antragsteller*innen werden nach vorn gebeten. 

      Nach kurzen Problemen mit dem Mikro stellt Viktoria Izabel Ortiz de Rozas de Oliveira den Antrag vor. Sie betont noch einmal, dass niemand ausgeschlossen werden soll, aufgrund der Annahme diese Verbindungen seien politisch. Sie möchte für Toleranz werben und darum bitten, nicht kategorisch Leute auszuschließen.

      Jada (AStA-Referent für Internationales und Anti-Rassismus) war zuerst am Mikro:

      Er möchte nochmal klarstellen, dass es nicht darum geht, Studierende auszuschließen.

      Der Grund des Antrags ist die mir fehlt das Wort, dass unserer Studierendenschaft bereits über Safe-Spaces verfügt, welche für studentische Veranstaltungen genutzt werden können, sodass der AStA die Oberhand über potenzielle Diskriminierungen behalten kann. Orte, die Safe Spaces sind, an denen sanktioniert werden kann, wenn Dinge außer Kontrolle geraten und an denen Awarenesskonzepte umgesetzt werden können, seien alles, worum es geht. Durch diesen Antrag haben sie sich stark gemacht dafür, dass es diese Studierendenkultur gibt. Damit die Kontrolle über die Studierendenveranstaltungen beibehalten werden können.

      Eine der Antragstellerin, die sich nicht in einer Studierendenverbindung befindet, aber häufig dort Gast ist, argumentiert gegen, dass diese Konzepte auch dort bereits angewandt werden. Mindestens 1 % der Studierendenschaft sind Teil von Studierendenverbindungen und werden somit ausgegrenzt.

      Sophie hat das Wort: Sie schließt sich dem an, was Jada gesagt hat. Sie wundert sich, dass der Antrag fachlich falsch ist. Sie irritiert es, dass unter den Antragsstellenden auch Mitglieder des StuPa sind, die bei der Debatte dabei waren.

      Das StuPa weiß bereits, dass das StuPa keine Weisungen an Studierenden abgeben kann. Dabei handelt es sich auch um keine Vorgaben, sondern vielmehr um Empfehlungen(?)

      Viktoria spricht noch einmal die Party an, die Anlass für den StuPa-Antrag war. Diese sei eine tolle Party ohne Vorfälle gewesen und es sei Viktoria nicht klar, auf welche Vorfälle sich der StuPa-Antrag bezog.

      Lukas spricht: Er hat das Thema zum dritten Mal auf dem Tisch und wird langsam müde.

      Es geht nicht darum Studierende auszugrenzen. Sie brauchen keine Verbindungen, um Veranstaltungen der Studierendenschaft auszutragen.

      „Die Strukturen bestehen bereits, dafür brauchen wir keine Verbindungen“ 

      Lukas

      Die Antragsstellerin versteht den Punkt mit den Erstis, dass sie das selbst entscheiden können sollten.

      „Es obliegt den Erstis, die ja schon erwachsen sind, selbst eine Entscheidung zu trefffen.“

      Eine der Antragstellertin

      Marie liest die Werte des Dachverbands einer der Greifswalder Verbindungen vor, die nicht zu akzeptieren seien. Diese Werte unpolitisch zu nennen, sei eine Frechheit.

      Henry klärt auf: Der Coburger Convent ist der Dachverband zweier Studierendenverbindungen aus Greifswald. Er klärt darüber auf, was der Coburger Convent alles macht. Unteranderem jedes Jahr einen Facklemarsch der die Route eines Nationalsozialistischen Aufmarschs nachzieht.

      Die Verbindung der Antragstellerin nutzt regelmäßig die Räumlichkeiten einer Verbindung, die dem Coburger Covent angehören.

      „Jetzt wollte ich grade Genossin sagen, ich glaube Kameradin trifft es eher“ – jemand von der Solid.

      Die Antragsstellerin sagt, dass diese Verbindung in der NS-Zeit verboten wurde.

      Henry erklärte, dass Verbindungen nicht verboten wurden, weil sie ideologisch gegen den Nationalsozialismus waren, sondern weil sie Organe außerhalb der Parteistruktur waren. Trotzdem wurden dort unteranderem systemathisch jüdische Menschen ausgeschlossen.

      „Lüge!“ – Lauter Ruf aus den Hörsaalrängen „Alles Quatsch“. Frieda ist sofort konsequent und ruft zur Ordnung auf.

      Merle möchte darum bitten, dass der Beschluss nochmal erklärt wird, weil sie gar nicht genau weiß. was der Beschluss überhaupt sagt. Sie findet, dass er viel Spielraum für Auslegungen zulässt. 

      Frieda wirft den StuPa-Beschluss vom 25.04. mit dem Beamer an die Wand, sodass ihn alle nochmal vor Augen haben

      Ein Studierender spricht: Marginalisierte Gruppen müssen vor den Verbindungen geschützt werden.

      Viktoria muss sich gerade zusammenreißen, da sie sich als Faschistin und Rassistin beleidigt fühlt. Das ganze macht sie gerade etwas emotional. Anscheinend wird im hinteren Teil des Raums gefilmt, was nicht in Ordnung ist. Demnach schmeißt Frieda diese Person auch direkt aus der Sitzung. Ist genau richtig so. Gehört sich nicht, verurteilen wir auch.

      Debbie ist Pharmazie-Ersti und war auf besagter Party. Es gab viel Streit von beiden Seiten. Es gab keinen Safe-Space auf dieser Party.

      Sie habe ihrem FSR vertraut. Ihr tut die Antragstellerin leid. Sie wollte sie auf keinen Fall beleidigen.

      Es ist schwierig, neu anzukommen und bei solchen Veranstaltungen Vertrauen zu fassen, wenn man die Leute gerade das zweite mal sieht.

      Die gleiche Flasche fällt gerade schon zum 2. Mal runter. Alle guten Dinge sind drei. Also wenn die Flasche bis dahin noch heile ist…

      Die Antragstellerin antwortet: Es tut ihr sehr leid, dass das so passiert ist. Das hätte vom FSR klar kommuniziert werden müssen. Sie möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass der Antrag verallgemeinernd ist. Er schließe Leute aus Verbindungen aus.

      Der Antrag schließe nicht nur Verbindungen aus, sondern auch die Mitglieder der Verbindungen.

      Jada sagt, dass es in dem Antrag nicht darum geht, die Verbindungsmitglieder auszuschließen. Jada betont noch einmal die Verantwortung des AStAs gegenüber den Erstis, welche jedes Jahr nach Greifswald kommen. Davon sind ein nicht zu vernachlässigender Teil ausländische Studierende, von welchen nicht angenommen werden kann, dass diese sich über Strukturen wie Studentenverbindungen informiert haben und was es damit auf sich hat.

      Sie können weder von den internationalen, noch von den Studierenden aus Deutschland, erwarten, dass sie die Verbindungen einortnen können.

      Es tut ihm leid, dass Viktoria so angegangen wurde. Em stellt nochmal klar, dass auch Mitglieder von Verbindungen nicht von Veranstaltungen ausgegrenzt würden. 

      „Verbindungsfeiern sind kein Safespace für Erstis“. Als Studierendenschaft müssen sie sich davon abgrenzen.

      Es werde wohl für Partys in Verbindungen geworben mit: „Es gibt Frischfleisch-Erstimädchen“. Wir als Universität dürften nicht mit den Partys der Studierendenverbindungen in Verbindung gebracht werden, so Em.

      Jonathan S. möchte nochmal für die Freiheit appellieren. Wir können selbst entscheiden wo wir zu Partys hingehen. Es gibt große Unterschiede, was die politische Ausrichtung der Verbindungen angeht. Jonathan spricht sich dafür aus, dass zwischen Studierendenverbindungen und Burschenschaften differenziert wird.

      Em betont nochmal: Es sind alle freie mündinge Menschen. Laut ihr kommt es auf diesen Partys des Öfteren zu genötigten Alkoholkonsum und überdurchschnittlich viele Vorfälle mit KO-Tropfen. 

      „Das sind Vorfälle, die gibt’s hier gar nicht.“

      Mercedes

      Es gibt eine inhaltliche Gegenrede. Leider hat sich die Gegenrede nicht auf den Geschäftsordnungsantrag bezogen. Daher verfällt diese Gegenrede. 

      Es gibt kurze Diskussion, aber letztlich wird darüber abgestimmt. Großes Lob an Frieda an der Stelle: sehr souverän. 

      Damit wird die Redeliste geschlossen. Keine weiteren Personen dürfen sich mehr ans Mikrofon stellen. Diejenigen, welche sich bereits an den Mikrofonen angesammelt haben, dürfen natürlich noch ihr Anliegen äußern. 

      Ein Studierender sagt: Er findet, dass hier in populistischer Weise argumentiert wird. Alle Leute die während der Redebeiträge tuscheln, sollten ihr Verhalten daingehend reflektieren.

      Allan findet es sehr schwierig, wenn gesagt wird, dass alle Studierendenverbindungen grundsätzlich für verfassungswiedrig gehalten werden, ohne das zu überprüfen. Er ist der Meinung, dass man andere Meinungen zulassen sollte. 

      Viktoria möchte nochmal anmerken, dass im StuPa der Antrag gestellt wurde, dass das Wort Verbindungen gegen „Burchenschaften“ ersetzt wird. Dieser wurde aber abgelehnt.

      Ein weiterer Redebeitrag möchte das Thema sexualisierte Gewalt ansprechen, welche laut ihr von Menschen in Verbindungen, als auch Burschenschaften nicht nur legitimisiert wird, sondern auch ausgeführt wird. 

      Sie versteht es nicht, wie zwei Frauen sich dafür aussprechen können. Die Antragstellerinnen sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus. Die Verbindungen, mit denen sie Kontakt hat, sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus.

      Aliya (AStA-Referentin für Veranstaltungen) spricht nun. Sie möchte die Studierendenclubs vertreten. Sie kommt selbst nicht aus Deutschland und hatte mit Studierendenverbindungen nicht viel zu tun. Sie weiß aber, dass überall vor Partys in Verbindungen gewarnt wird. 

      Sie möchte dafür plädieren, dass die Studierendenclubs unterstützt werden sollen, für die das die einzige Einnahmequelle ist. 

      Viktoria sagt, dass sie es auch wichtig findet, die Studiclubs zu unterstützen. Sie sieht Veranstaltungen in Verbindungen auch eher als zusätzliches Angebot.

      Lu (tut mir leid – falls der Name falsch geschrieben ist) spricht: Generalsierung in jedem Fall sei blöd. er möchte lediglich, eine klare Kommunikation beführworten. Er schlägt vor, dass sie doch einen Antrag stellen können, dass ihre Verbindung da ausgenommen wird. Auch empfiehlt er für die Verbindung der Antragsstellerinnen, sie sollen nochmal einen Antrag stellen, dass ihre Verbindung ausgenommen wird. Dann könne man das ja prüfen. 

      Er findet, dass die Verbindungen ihr Ding machen können, während die Studipartys bei der Uni bleiben.

      Lasse ist Vorsitzender des Geograpghenkeller und hat nun das Wort. Wir können nur von Mündigkeit sprechen, wenn die Möglichkeit zur vorherigen Information bestehe und Wahl zur Alternative.Wenn eine FSR-Veranstaltung in einem Verbindungshaus stattfindet und das nicht klar kommuniziert wird, dann kann man sich nicht vorher informieren.

      Es bestehe keine reelle Möglichkeit, sich darüber zu informieren, was eine Studentenverbindung ist.

      Die Antragsstellerin sagt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. Man kann Leute ansprechen. 

      Henry möchte nochmal darauf eingehen, was die Geschichte von vorhin mit dem Coburger Convent angeht. Jede sich in Greifswald befindende Verbindung weise eine ähnliche Geschichte auf. Die Antragstellerinnen erklären, dass auch Verbindungen eine Vergangenheit haben, es gehe aber um die aktuellen Einstellungen dieser Verbindungen. 

      Marcel kriegt das Schlusswort. Er möchte etwas Differenz in die Debatte bringen. Es kann nicht sein, dass pauschal alle Verbindungen eingeschlossen sind. Im Antrag heißt es, dass Verbindungen nicht der Studierendenkultur entsprechen, aber wer entscheidet denn, was zur Studierendenkultur gehört und was nicht. Er findet es kritisch zu sagen: Was ist Kultur und was nicht?

      Die Antragstellerinnen möchten sich noch einmal Marcel anschließen und bedanken sich bei allen Beteiligten für die Debatte. 

      Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

      Jonathan läuft zum Mikrofon. Er möchte den Änderungsantrag aus dem StuPa nochmal aufgreifen und erhofft, dass der Antrag auf Burschenschaften beschränkt werden könnte. Die Antragstellerinnen übernehmen diesen Antrag auch ebenfalls direkt. 

      Die Differenzierung zwischen Verbindungen und Burschenschaften sei ihm wichtig.

      Dieser Änderungsantrag wird von den Antragsteller*innen angenommen.

      Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

      Es kommt zur finalen Abstimmung. 

      Der Antrag aus TOP8 ist mehrheitlich abglehnt.

      Es kommt zu einer kleinen Intervention von Maria der Datenschutzbeauftragten. 

      Sie möchte nochmal darauf hinweisen, dass Videos Fotos und weitere AUfnahmen jeglicher Art nicht gestattet sind und defintiv Konsequenzen nach sich ziehen wird. 

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      Wenn jemand beim Filmen erwischt wird, muss sie das melden. 

      Es gibt eine kurze 10 Minuten Pause aufgrund der angespannten Stimmung.

      „Geht mal alle zehn Minuten in die Sonne, wir würden dann :45 weitermachen.“

      Frieda

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      +++++Kurzer Einwurf+++++

      Juli hat, wie auch immer ein Doppelbingo! Caro hat auch ein Bingo. Wieso hab ich noch keins 🙁

      +++++ Einwurf Ende+++++

      Es wurde getrötet – die Pause ist also beendet.

      16:00 Uhr

      TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“

      Fast pünktlich geht es direkt weiter mit dem nächsten Antrag. Eine der Antragstellerinnen stellen den Antrag vor. 

      Josephine erklärt den Antrag, alle müssen Exkursionen machen und die müssen meistens selbst finanziert werden. 

      Der AStA möge sich dafür einsetzen, Exkursionen finanziell zu unterstützen, da Studierenden die Kosten aktuell selbst tragen müssen. 

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      Robert äußert sich. Er hält es für sehr sinnvoll, den Antrag zu stellen. Es gibt diverse Möglichkeiten, diese zu finanzieren, wie die WSP-Mittel. Allerdings gab es bekanntlich einige finanzielle Kürzungen, die auch die Finanzen für Exkursionen betreffen. 

      Tom stellt sich bereits hinter Robert an.

      Doch erst kommt Sophie zu Wort. Sie hatte genau den Fall erst vor Kurzem. Sie musste für eine Pflichtexkursion ebenfalls 100 Euro bezahlen. 

      „Es geht ja darum, das barrierefrei zu machen“

      Sophie

      Tom möchte auch ein persönliches Ding erzählen. Er hat an einer mehrtägigen Exkursion nach Rom teilgenommen, von der nur ein kleiner Anteil von der Uni übernommen wurde. 

      Von den knapp 6 000 Euro, welche die gesamte Exkursion gekostet hat, unterstützte die Uni die Studierenden mit 450 Euro. 

      Auch Tom spricht sich für eine stärkere Unterstützung durch die Universität oder alternative Leistungen aus.

      Es geht weiter zu den Änderungsanträgen. Ohne Änderungsanträge geht es weiter mit der Endabstimmung. 

      Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

      16:05 Uhr

      TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“

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      Lukas erklärt den Antrag:

      Das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ nervt ihn. Er möchte sich für ein Losverfahren in der Verteilung der Sportkurse aussprechen. 

      Anna hat eine Frage: Wie stellen sich die Antragsteller das Losverfahren vor? Wird es eine Frist geben und wer ist dafür zuständig?

      Lukas fände es gut, wenn sich der AStA sich damit auseinandersetzt. Das Losverfahren kann sicherlich auch technisch umgesetzt werden, dann muss da niemand mit einem Lostopf stehen.

      Emil kotzt es ebenfalls an, dass sich eine Eintragung in Sportkurse oft als ziemlich schwierig gestaltet. Seine Frage: Welche Organe sollen das umsetzen?

      Lukas wünscht sich wie gesagt, dass sich der AStA dafür einsetzt.

      Aliya ist auch für den Hochschulsport verantwortlich und könnte das vielleicht umsetzen.

      Aliya steht schon am Mikrofon bereit.

      „Natürlich hat Aliya viel Bock, das umzusetzen.“

      Aliya

      Es gibt genug Plätze und Sportstätten. Es gibt aber nicht genug Anleitende der Sportkurse. Es gibt nicht genug Leute, um alle Angebote umzusetzen. Sie bittet darum, dass sich mehr Personen dafür bewerben. Sie möchte sich im Name des Hochschulsports nochmal dafür aussprechen, sich für die Kurse zu bewerben, da oft nicht genug Leute verfügbar sind, die tollen Ideen, die der Hochschulsport hat auch umzusetzen.

       

      Die Änderungsantragsdebatte startet.

      Frieda hat einen Änderungsantrag, aber kann den gerade nicht per E-Mail schicken. Sie möchte, dass die Anmeldung erst nach der Ersti-Woche freigeschaltet wird, da das sonst unfair den Erstis gegenüber ist.

      +++++ Kurzer Einwurf+++++

      Jette und Caro haben zeitgleich je ein Doppelbingo. Ist das dann ein Vierfachbingo? Das ist ein Kniffel, meint Adrian. Clara hat schonmal ein Dreifachbingo 🙂 Ich hab immernoch keins 🙁

      +++++Einwurf Ende+++++

      Emil bringt zuerst seinen Änderungsantrag ein. Er möchte gerne irgendein Organ direkt in die Verantwortung bringen, sich der Aufgabe anzunehmen. Er schlägt dafür Aliya aus dem AStA-Referat für Veranstaltungen vor. 

      Die Antragstellenden nehmen beide Änderungsanträge an.

      Es geht weiter mit der Abstimmung.

      Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

      16:11 Uhr

      TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“

      Adelgard stellt den Antrag vor. Sie war letztens auf der Station Hiddensee.

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      Aktuell betreuen das ganze nur zwei Personen und es fehlt an einer Art Nutzungskonzept. 

      Sie fände es schön, wenn die Studierendenschaft sich in Form einer Arbeitsgruppe mit dem Thema umfangreicher auseinandersetzen und Aufmerksamkeit dafür schaffen

      Hennis bedankt sich für den Antrag. Das Thema beschäftigtdas Rektorat immer wieder. 

      Ein Großteil im Rektorat spricht sich für die Station aus, jedoch macht das Land anscheinend dort ein paar Probleme. 

      „Das Problem ist ein bisschen, dass das Land nicht aus dem Knick kommt.“

      Hennis

      Er fände den Antrag unterstützenswert. Er hat sich viel damit beschäftigt, aber ist im Moment etwas ideenlos.

      Er möchte auch die Fachschaftsräte einladen zu Überlegungen, was mit der Station in Zukunft geschehen soll, da diese die Station auch regelmäßig nutzen. 

      Debby ist gerade frisch von Hiddensee zurückgekommen, Sie würde es sehr schade finden, wenn Exkursionen dort nicht mehr möglich sein sollten. Es sei eine tolle Exkursion gewesen und auch die Räumlichkeiten großartig. Sie würde diesen Ort sogar gern öfter nutzen als nur einmal im ersten Semester. Sie spricht ihre Unterstützung aus und wäre bei einer Arbeitsgruppe auch gerne dabei.

      Weiter geht’s mit der Änderungsantragsdebatte.

      Es gibt keine Änderungsanträge, daher kommen wir direkt zur Abstimmung. 

      Der Antrag ist einstimmig (!) angenommen.

      16:15 Uhr

      TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“

      Lukas stellt den Antrag vor.

      „Ja, ich bin’s wieder.“

      Lukas

      Ursprünglich waren die Bibliotheken mal von 8 bis 24 Uhr geöffnet – nun nur noch von 9 bis 22 Uhr. 

      Er möchte sich dafür aussprechen, dass das während der Prüfungsphase wieder rückgängig gemacht wird. 

      Grund dafür seien Einsparmaßnahmen aufgrund der Energiekrise. 

      Gerade während der Prüfungsphasen sind die Bibliotheken maßlos überfüllt.

      Frieda selbst hat eine Frage: Die alte Bibliothek wurde damals gerade restauriert. Ist diese ebenfalls im Antrag inkludiert?

      Lukas möchte sich dabei auf die beiden größeren Bibs konzentrieren, da diese von den meisten genutzt werden und das ganze so realistischer in der Umsetzung wäre. 

      Tom schreitet lässig zum Mikrofon. Er lässt sich feiern.

      „Ich genieße das hier.“

      tom

      Er unterstützt diesen Antrag, denn er hat letztes Semester bereits einen ähnlichen Antrag gestellt – leider ohne Erfolg. In der alten Bib wird man freitags um vier raus geschmissen und darf er montags wieder rein.

      Gerade in den Musikwissenschaften oder der Kirchenmusik gibt es viele Werke nur in der Offline-Version einzusehen. 

      Er fände es super, wenn die Alte Bibliothek auch am Wochenende, wenn auch nur für wenige Stunden, öffnet.

      Pauline stellt sich und Lukas die Frage, welcher Prüfungszeitraum genau hier angesprochen ist.

      „Das sollten wir auf jeden Fall konkretisieren.“

      Lukas

      Enno schlägt vor: Bis zum Auslaufen der verlängerten Hausarbeitenfrist. Für diejenigen, die danach noch Prüfungen haben, sollte genügend Platz sein.

      Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem Platz, um den Änderungsantrag zu formulieren.

      Allan fragt nach dem Beginn des Prüfungszeitraums.

      Frieda und Lukas sind der Meinung, dass die Hauptprüfungszeit mit Ende der Vorlesungszeit beginnt.

      Am Mikrofon wird angemerkt, dass einige auch vier Wochen Verlängerung für ihre Hausarbeiten bekommen. Das sollten beachtet werden.

      Laurenz, ein Naturwissenschaftler, meldet sich zu Wort und er schreibt beispielsweise keine Hausarbeiten. Er möchte bitte, dass im Antrag konkrete Daten vermerkt werden. 

      Debby – eine Pharmaziestudentin findet es auch schwer einzuordnen – sie hat Klausuren vom 1. Juli bis Ende September.

      Yannik spricht sich für Anfang Juni aus. 

      Erik fragt, warum das auf die Prüfungsphase beschränkt wird. Es wäre doch viel praktischer, wenn die immer länger geöffnet haben.

      „Nach der Prüfung ist vor der Prüfung“

      Erik hat das Studium verstanden

      Lukas erklärt, dass genau das versucht wurde, auf die alten Öffnungszeiten zurückzugehen. Allerdings sei eine 24/7 Öffnung der Bibliothek nicht realistisch. 

      Allerdings ist dieVerwaltung (hier sind wir unsicher) an den Haushalt gebunden, durch den diese langen Öffnungszeiten nicht umsetzbar sind.

      Ben war mal in der Bibliothekskommission. Schon da wollte die Uni die Öffnungszeiten immer verringern. Er schlägt von den WSP-Mitteln studentische Hilfskräfte mobilisiert werden könnten, um die längeren Öffnungszeiten auszugleichen.  

      „So teuer ist es nicht, die Hilfskräfte einzustellen.“

      Ben

      Lukas erklärt, dass genau das bereits schonmal versucht wurde, allerdings ohne Erfolg. 

      Er hätte gerne einen Antrag aus der VV, um ihm bei weiteren Vorschlägen den Rücken zu stärken. 

      Emil rennt zum Mikro. Er hat sich mit Bennet mal dazu beratschlagt. Sie hätten es als Vorschlag, den Zeitraum zwei Wochen vor Beendigung der Vorlesungzeit zu beginnen.

      Damit hat Emil auch schon die Änderungsantragsdebatte eröffnet. 

      Tom schreitet erneut zum Mikrofon. Er hat seinen Änderungsantrag bereits abgeschickt (vorbildlich) und würde in diesem nur noch einmal konkretisieren, dass und das hab ich nicht 🙁

      Weiterhin soll die alte Bibliothek wenigstens für ein paar Stunden am Tag, an den Wochenenden Studierenden ermöglichen, diese aufzusuchen. 

      Aliya hat keinen Änderungsantrag, aber möchte die Lange Nacht des Lernens bewerben, die zweimal während der Prüfungsphase stattfinden wird.

      Frieda erklärt, dass die Werrbung vom AStA die einzige Werbung ist, die zugelassen wird.

      Emil hat auch einen Änderungsantrag, der vorhin in der Generalaussprache schon erwähnt und nun vorne angetzeigt wird. 

      Der Änderungsntrag von Emil wird übernommen und auch der von Tom wird übernommen. 

      Damit geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird mit nur einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

      16:31Uhr 

      TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“

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      Jonathan bringt den Antrag ein. 

      Der Antrag soll dafür sorgen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, um Gruppenarbeiten auszuführen.Aktuell ist es sehr schwierig, geeignete Räume für Gruppenarbeiten, insbesondere am Campus Lohmeyer zu finden. Es gibt fünf Carrels, von denen zwei nicht nutzbar sind, weil „das Dach vergessen wurde“.

      „Absoluter Konstruktionsfehler, den wir als Studierende jetzt ausbaden dürfen.“

      Jonathan

      Es gibt sehr viel Leerstand von Räumen, gerade während der Prüfungsphase. Es wäre doch super, wenn die einfach genutzt werden könnten.

      Im Antrag selbst sind ein paar Möglichkeiten aufgelistet, wie dies umsetzbar wäre, was davon allerdings realistisch ist, wird sich potenziell gleich klären. 

      Emil war zuerst am Mikrofon. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Er bittet darum, dass in dem Antrag auch ein bestimmtes Organ beauftragt wird.

      Jonathan fehlt etwas die Fachkompetenz, um bestimmte Organe zu nennen, die dafür geeignet wären. Er fragt das Publikum. 

      Hennis erklärt, dass das ein Thema ist, das bereits viel diskutiert wird. Es gibt viele Herausforderungen, wie zum Beispiel Brandschutz.

      Es braucht an allen CampUS geeignete Möglichkeiten und auch die technische Ausstattung, um Gruppenarbeiten zu ermöglichen. Er selbst würde das Anliegen auch nochmal ins Rektorat tragen, sobald dieser denn auch angenommen wird. 

      Er möchte das Thema auch im Rektorat nochmal ansprechen. Hennis hat übrigens 55 Sekunden gesprochen, erklärt Frieda.

      Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte – es gibt aber keine Anträge.

      Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

      16:36 Uhr

      TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“

      „Du hättest gleich unten bleiben können.“

      Frieda zu Jonathan

      „Ach, das war mir gar nicht so bewusst“

      Jonathan, der gerade wieder die Treppe runterkommt

      Pauline und Jonathan gehen nochmal zum Mikrofon vor.

      Pauline möchte nicht, dass der Antrag albern rüberkommt. Sie denkt, dass es gut möglich sei, vor der Mensa am Lohmeyer-Campus Sonnenschirme aufzustellen, sodass man sein Mittag auch genießen kann, ohne dass man in der Sonne gebrutzelt wird. 

      Konrad würde das gerne auf den Beitzplatz erweitern.

      Pauline hatte darüber bereits nachgedacht, kennt sich allerdings auf dem Beitz-Platz nicht genug aus, um zu wissen, ob das sinnvoll wäre. Sie ändert das aber gerne, wenn das gewünscht ist.

      Aus dem Publikum. kommt der Zwischenruf, dass er bereits einen Änderungsantrag formuliert. Dafür gibt es mal keinen Ordnungsruf. Wäre auch überhast gewesen.

      Emil hat noch einmal das Wort. Er möchte wieder eine spezifische Verantwortlichkeit bestimmen.

      Lisa meldet sich und es wird vorgeschlagen, die „Gesunde Uni“ damit zu beauftragen, weil das ja schon irgendwie in ihren Bereich fällt und sie auch Geld dafür haben.

      Lukas als Mitglied hat das Thema bereits im Mensaausschuss das Thema angebracht und „vorgewarnt“, dass es heute um diesen Antrag gehen würde und hält das Thema ebenfalls für wichtig. 

      Es gibt sogar schon Verankerungen im Boden für Sonnenschirme, es müssten also nur noch die passenden Schirme besorgt werden.

      Es wird von Sophie angemerkt, dass beim Beitz-Platz das Problem ist, dass das Gebäude zur Uni-Medizin gehört und die Studierendenschaft somit dort wenig Einfluss hat.

      Jonathan bittet die Antragschreiber darum, diesen so abzuändern, dass die Uni-Medizin „gebeten“ wird, sich darum zu kümmern.

      Damit geht es weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

      Ein Antrag wird gerade noch zu Ende formuliert, weshalb noch kurz gewartet wird. Wir warten jetzt kurz darauf, dass der Änderungsantrag eintrudelt. 

      Pauline fragt nochmal, ob die „Gesunde Uni“ dort jetzt mit einbezogen werden soll.

      Emil geht erneut zum Mikrofon. „Warum bleibst du nicht gleich da?“ – Frieda

      Emil plädiert ganz klar dafür, die „Gesunde Uni“ ebenfalls in die Umsetzung zu involvieren. 

      Die könnten dann ja auch mit der Uni-Medizin in Kontakt treten. Er sieht nicht, was die dagegen haben sollten.

      Emil fragt quer durch den Raum, ob in dem Änderungsantrag, der noch formuliert wird, auch die „Gesunde Uni“ einbezogen wird. „Ja“, kommt als Antwort.

      „Keine Zwiegespräche“

      rügt Frieda etwas schwerzhaft

      Damit wird der Antrag geändert und auch direkt über die Änderung abgestimmt.

      Der Antrag wird angenommen.

      16:44 Uhr

      TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“

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      Emil bringt diesen Antrag ein und stellt sich sogleich auch zum bestimmt zehnten Mal vor. Es gab bereits einen Antrag bei der letzten VV, die Mensa bis 2030 (wir meinen es war sogar 2025) auf komplett vegan umzustellen. Da bisher noch nicht so viel passiert ist, dachten sich die Antragsstellenden, dass ja schon mal mit kleineren Schritten angefangen werden könnten.

      Lukas hat bereits im Mensaausschuss darüber gesprochen, wo es vermehrt böse Blicke gab. 

      Allan findet den Antrag auch gut. Es kann nicht sein, dass ein Antrag gestellt wurde und dann nichts passiert. Umweltschutz ist wichtig und da ist Veganismus ein guter Schritt. Er fände es gut, wenn sich auch für Regionalität eingesetzt wird.

      Die Antragstellerin erwidert, dass dies erstmal ein Schritt wäre.

      Ben hat sich informiert, wer im Aufsichtsrat des Studierendenwerks sitzt. Vielleicht könnte das auch auf einer Ebene höher angesprochen werden.

      Josie hat eine Frage an die Antragsstellenden, aber Emil möchte erstmal Ben antworten.

      Er hat eine Frage an Hennis, inwieweit sie damit dabei seien. Hennis bestätigt. 

      „Gut“ sagt Emil und möchte es dann gerne in den Antrag schreiben.

      Josie ist jetzt dran: Im Antrag ist die Rede von „naher Zukunft“ und „langfristig“ – wie kann man sich die zeitliche Dimension dahinter vorstellen. 

      Der VV-Antrag vom letzten steht immer noch und der jetzige Antrag soll den ersten nocheinmal bestärken. 

      Pauline merkt an, dass der nächste TOP sehr ähnlich ist. Sie hat bereits einen Änderungsantrag geschickt, sie fände es schön, wenn der Antrag in diesem mit aufgenommen wird. Es ist wichtig, dass die vegane Auswahl auch vielfältig ist – es kann nicht fünf Tage lang einen veganen Patty mit Tomatensoße und Reis geben.

      Sie merkt auch an, dass in der großen Mensa am Beitz-Platz die Auswahl – auch an veganen Gerichten – wesentlich größer und ausgewogener ist, verglichen mit der kleinen Mensa am Lohmeyer-Platz. 

      Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

      Frieda liest den Änderungsantrag von Pauline vor. Es geht um die Vielfalt der veganen Essensauswahl.

      Auf irgendwas wird gerade gewartet. – Darauf, dass Emil ebenfalls einen Änderungsantrag formuliert.

      Tom schreitet zwar nach vorne, diesmal jedoch nicht ans Mikro.

      „Keine Sorge, ich sage diesmal nix“ – Tom

      Tom – plötzlich schüchtern

      Emils Änderungsantrag ist da. Es geht darum, dass der Mensaausschuss und das AStA-Referat für Ökologie und die Studierendenvertreter im Aufsichtrates des Studierendenwerks damit beauftragt werden sollen.

      Kurzer Aufruf von Frieda mal was zu trinken – stay hydrated, Freund*innen!

      Kurze Frage an die Antragsteller*innen – doch nicht, denn der Antragsteller ist auch gleichzeitig der Änderungsantragsteller. 

      In der Endabstimmung wird der Antrag mehrheitlich angenommen.

      16:56 Uhr

      TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“

      Pauline zieht den Antrag zurück. Damit geht es direkt weiter zu TOP17. 

      Immer noch 16:56 Uhr

      TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“

      Jonathan kommt erneut nach vorne.

      Dieser Antrag bezieht sich auf die Snackautomaten, welche nämlich keine veganen Snacks enthalten. Es gibt mehrer Doppelbelegungen, wie mehrere Bifis oder Twix. Das könnte vereinfacht werden.

      Es soll nicht darum gehen Fleisch zu verbieten, sondern vielmehr das Angebot auszuweiten. Oft werden mehrere Ausführungen von Bifis (Wurghhh) oder Twix oder sowas und keine vegane Option. 

      Es soll mindestens einen süßen und einen herzhaften veganen Snack geben.

      Emil findet trotz des ausführlichen Antrags noch eine Anmerkung.

      Er fragt, warum sich auf mindestens einen süßen und einen herzhaften Snack beschränkt wird.

      „Warum wollt ihr da nicht höher gehen?“

      Emil

      Die Idee ist die Umsetzung des Antrags realistisch zu halten, mit Augenmerk auf die Anwesenden der Studierendenschaft, wie auch in den jeweiligen Gremien. Man könne ja auf der nächsten VV eine Ausweitung des veganen Snackangebots fordern, nachdem der Anfang gesetzt ist. 

      „Finde ich gut, die Denkweise“

      Emil

      Ohne Änderungsanträge hgeht es weiter mit der Endabstimmung.

      Der Antrag wird angenommen.

      17:00 Uhr

      TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“

      Es geht weiter mit einem Antrag mit einem sehr kreativen Titel. Fühlen wir.

      „Den Titel finde ich übrigens sehr gut“

      Frieda

      Jonathan stellt erneut den nächsten Antrag vor

      „Mal wieder ein weltbewegender Antrag“

      Jonathan

      Es gibt keine Möglichkeiten Heißgetränke koffeinhaltiger Natur einzunehmen, da die am Wochenende und zu später Stunde hinter verschlossenen Türen stehen.

      Auch an Wochenenden sollte die Möglichkeit bestehen, auch dann Zugang zu einem Kaffeeautomaten zu haben. Denkbar wäre, diesen aus dem Hörsaalgebäude in den Eingangsbereich der Bibliothek zu verlagern. 

      Em fragt, was gegen die Alternative spricht, einen weiteren Automaten anzuschaffen.

      Es wäre schade, wenn es in diesem Gebäude (Neues Audimax) keinen Automaten mehr gäbe.

      „Da bin ich relativ emotionslos.“

      Jonathan, der persönlich nichts gegen einen weiteren Automaten hätte.

      Jonathan antwortet allerdings, dass so die Gefahr bestände, dass die Kosten zu groß wären. Er hat Angst, dass, wenn sie jetzt einen zweiten Automaten anschaffen sollen, nichts passiert.

      Hannes findet, dass aus ökologischen Gründen ein Automat reicht. Und da die Bibliothek länger geöffnet hat als das Hörsaalgebäude, sollte der doch verschoben werde.

      Nico meldet sich auch nochmal zu Wort: 

      Er macht sich Sorgen um den Geräuschpegel. Einige Automaten sind extrem laut, was Probleme für die Besucher*innen der Bibliothek bedeuten könnte. 

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      Jonathan findet die Anmerkung gut. Sie hatten sich ebenfalls Gedanken darüber gemacht, aber dann wieder verworfen. Durch den Einwurf würden sie es allerdings akzeptieren, den Antrag auf die Öffnung des Hörsaalgebäudes zu beschränken.

      Damit geht es auch direkt weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

      Es soll auch nur ein Satz gestrichen werden: Der Antrag soll nun nur noch vorsehen das Hörsaalgebäude offen zu lassen, sodass auch zu später Stunde der Zugang zu Kaffee ermöglicht wird. 

       Während noch darauf gewartet wird, dass der Änderungsantrag im Posteingang eingeht, werden schon einmal die Sticker für die Stimmkarten verteilt, die dann als Eintrittskarte für die Studiclubs dienen.

       Frieda trötet, denn der Änderungsantrag ist jetzt da.

      Mittlerweile ist auch der Änderungsantrag eingetroffen. Frieda liest nochmal vor. 

      Die Antragsstellenden übernehmen den Änderungsantrag. Es geht weiter mit der Abstimmung, den Antrag in seiner geänderten Form anzunehmen.

      Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

      17:09Uhr 

      TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“

      Yannik bringt den Antrag ein. Er hat diesen Antrag bereits bei der letzten VV eingebracht, aber seit dem ist nichts passiert. Leider hat er nicht sonderlich gut das Mikrofon getroffen beim Sprechen, aber wir denken, der Antrag ist selbsterklärend. 

      Marie findet den Antrag unterstützenswert. Sie möchte hinzufügen, dass es nicht immer an zu viel Lernstoff liegt. Auch bei Krankheit muss man zurücktreten und da möchte die Arztpraxis immer Geld haben. Somit währe es auch ein Schritt in Richtung Barrierefreiheit.

      „Ich glaube, wir sprechen alle aus Studisicht und fänden das alle geil“

      Frieda

      Damit eröffnet Frieda kurzerhand die Änderungsantragsdebatte, während Yannik bereits seinen Änderungsantrag eintippt. 

      „Ich möchte übrigens anmerken, dass ich keinen Sticker erhalten habe“ – Frieda beschwert sich, dass das Tagespräsidium als einzige noch keinen Sticker erhalten habe.

      Tom läuft sofort los, um das zu ändern.

      Yannicks Änderungsantrag ist angekommen und hat ihn als Antragssteller auch sogleich übernommen.

      Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

      17:15Uhr 

      TOP20: Sonstiges

      Bennet hat noch einen Punkt bei Sonstiges:

      Er bedankt sich für die große Anwesenheit und die Debatten.

      Außerdem ruft er die Studierenden dazu auf, sich beim Hinausgehen ein Skatblatt mitzunehmen. Sure.

      Pauline hat eine Frage: Ihr ist aufgefallen, dass das Wintersemester mal wieder erst Mitte Oktober beginnt und das wieder sehr spät ist. Gibt es dafür einen bestimmten Grund, dass sich das immer weiter nach hinten verschiebt?

      Friedas Wissen nach zufolge liegt das daran, dass die Erstiwoche eine volle Woche sein soll und nicht auf den 3. Oktober fallen soll. 

      Gut. Pauline nimmt sich nun also vor, im nächsten Semester einen Antrag für die Vollversammlung dazu zu stellen. Stay tuned…

      Chrissi erzählt nochmal von der 24h-Vorlesung.

      Jada informiert, dass nach der 24h-Vorlesung das Festival contre le racisme stattfindet.

      Sein zweites Anliegen betrifft den Bürger*innenentscheid am 18.06.23.

      „Bitte geht alle wählen“

      Jada

      Man merkt gerade am Stadtklima, wie wichtig es ist, da mitzumachen. Für alle, die nicht in der Stadt sind, gibt es auch noch die Möglichkeit der Briefwahl.

      Im Namen aller wird auch nochmal dem Tagespräsidium gedankt. Ihr habt das echt toll gemacht 🙂

      Emil wurde fast übersehen und will auch noch was sagen.

      Diesen Donnerstag findet um 19:30 Uhr auch noch eine Verantstaltung zum studentischen Tarifvertrag statt. Es wäre super wenn viele Leute kommen, damit sich da auch mal was tut.

      Frieda hält noch einmal fest, dass das schon die zweite VV in Folge war, welche beschlussfähig war. 

      Frieda wünscht nun noch einen guten Nachhauseweg, eine schöne Woche und eine erfolgreiche Zeit bis zur nächsten Vollversammlung. Danke und das Gleiche zurück! 

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      Das war´s auch von unserem Ticker-Team, Adiós an alle, die mitgelesen haben.

      web.woche vom 19. bis 25. Juni

      web.woche 12. Juni bis 18 Juni

      Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

      von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll

      moritz.kalender

      Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

      Veranstaltungen

      • Was? Lachyoga
      • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 16 Uhr
      • Wo? Ecke Wall/Martin-Luther-Straße

      • Was? Bachwoche: Sing&Sign
      • Wann? Freitag, 16.06.2023, 20 Uhr
      • Wo? Dom St. Nikolai
      • Eintritt? 25/6 Euro

      • Was? Bachwoche: Flying Steps
      • Wann? Samstag, 17.06.2023, 20 Uhr
      • Wo? Werfthalle Hanseyachts AG, Ladebower Chaussee 11
      • Eintritt? 40/20 Euro

      • Was? Konzert: Gestört aber geil
      • Wann? Samstag, 17.06.2023, 20 Uhr
      • Wo? Festspielwiese
      • Eintritt? ca. 20 Euro, WGG-Mitglieder bekommen einen Rabatt

      • Was? Theater: Event
      • Wann? 15.06./16.06./17.06./18.06.2023, jeweils um 20 Uhr
      • Wo? STRAZE
      • Eintritt? 12/8/5 Euro

        Neuigkeiten

        • Diese Woche findet wieder die Greifswalder Bachwoche mit etlichen Konzerten statt. Das ganze Programm findet ihr hier.

             Altigkeiten

            • Im St. Spiritus gibt es im Rahmen von „up platt“ die Ausstellung „10 Jahre Deerns“, in der die Entstehung eines plattdeutschen Bildkalenders gezeigt wird.
            • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Refugium in a box“ zu sehen.
            • In der STRAZE könnt ihr die Ausstellung „Hoffnung des Schmetterlings“ von Eylül Aydin besuchen.
            • Ebenfalls in der STRAZE gibt es die Fotoausstellung „Inside Science“ von Svitlana Bogatu.

                                                Veranstaltungen

                                                • Was? Altstadtrundgang
                                                • Wann? Montag, 12.06.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
                                                • Wo? Greifswald-Information
                                                • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
                                                • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.

                                                • Was? Netzwerkcafé
                                                • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 16 Uhr bis 18 Uhr
                                                • Wo? STRAZECafé

                                                • Was? Bundesweiter Digitaltag
                                                • Wann? Freitag, 16.06.2023, 10 Uhr bis 14 Uhr
                                                • Wo? Raum Netzwerk auf dem Hof hinter dem Café Lichtblick, Markt 23/24

                                                • Was? Kulinarischer Rundgang
                                                • Wann? Freitag, 16.06.2023, 16 Uhr bis 19 Uhr
                                                • Wo? Greifswald-Information
                                                • Preis? 35,00 €
                                                • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

                                                        Neuigkeiten

                                                        • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren. 

                                                          Altigkeiten

                                                          • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
                                                          • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                                                          • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                                                          • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                                                        Veranstaltungen

                                                                        Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 16 Uhr

                                                                          • Wo? Aula der Universität Greifswald

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 05.06.2023, 18 Uhr

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 18 Uhr

                                                                          • Wo? Aula der Universität Greifswald

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 18:15 bis 19:45 Uhr

                                                                          • Wo? Hörsaal, Deutsche Philologie (Institut für Deutsche Philologie, Rubenowstraße 3) oder online über den Moodlekurs „IZfG-digital“

                                                                           

                                                                          • Was? Sitzung der Gender Trouble AG

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 18:15 Uhr

                                                                          • Wo? Konferenzraum des AStAs

                                                                          • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um das Festival contre le racisme und um eine Umfrage zu Queerness an der Uni.

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 18:30 bis 20:00 Uhr

                                                                          • Wo? Altes Audimax, Hörsaal 3 (Rubenowstraße 1)

                                                                           

                                                                          • Was? Sitzung der DGB-Hochschulgruppe HGW

                                                                          • Wann? Montag 12.06.2023, 18:30 Uhr

                                                                          • Wo? Seminarraum 1.05, Ernst-Lohmeyer-Platz 3

                                                                          • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um eine Infoveranstaltung und Diskussionsrunde zu aktuell laufenden Tarifverhandlungen.

                                                                           

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 20 Uhr

                                                                          • Wo? Dom St. Nikolai

                                                                           

                                                                          • Was? Außerordentliche AStA-Sitzung

                                                                          • Wann? Montag, 12.06.2023, 20:15 Uhr

                                                                          • Wo? AStA Konferenzraum

                                                                          • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um die Lastenräder, die Lange Nacht des Lernens und um die Erstiwoche gehen.

                                                                           

                                                                          • Wann? Dienstag, 13.06.2023, 13 bis 14:30 Uhr

                                                                          • Wo? Hörsaal, Wollweberstraße 1

                                                                           

                                                                          • Was? Studentische Vollversammlung

                                                                          • Wann? Dienstag, 13.06.2023, 14:15 Uhr

                                                                          • Wo? Hörsaal 3/4

                                                                           

                                                                          • Wann? Dienstag, 13.06.2023, 18 bis 20 Uhr

                                                                          • Wo? Kirche St. Marien

                                                                           

                                                                          • Wann? Mittwoch, 14.06.2023, 09 bis 11 Uhr

                                                                          • Wo? online via Zoom

                                                                           

                                                                          • Wann? Mittwoch, 14.06.2023, 12 bis 13 Uhr

                                                                           

                                                                          • Was? Vortrag: Война и мир» Льва Толстого в 2023 году (Russisch)

                                                                          • Wann? Mittwoch, 14.06.2023, 14:15 Uhr

                                                                          • Wo? Raum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)

                                                                           

                                                                          • Was? Ordentliche Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt (SKL)

                                                                          • Wann? Mittwoch, 14.06.2023, 18:15 Uhr

                                                                          • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 2.06

                                                                          • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um die Wahl des stellvertretenden Vorsitzes und um den Fortschritt der Reformation der SKL gehen.

                                                                           

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 16 bis 17 Uhr

                                                                          • Wo? Kirch St. Jacobi

                                                                           

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 16 bis 18 Uhr

                                                                          • Wo? Aula der Universität Greifswald (Domstraße 11)

                                                                           

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 18 Uhr

                                                                           

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 18:15 bis 19:45 Uhr

                                                                          • Wo? Neues Audimax, Hörsaal 2 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)

                                                                           

                                                                          • Was? Infoveranstaltung zur „Gewerkschaftliche Organisation von Studierendenschaft und
                                                                            wissenschaftlichem Mittelbau“
                                                                            (vom AStA)

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 19:30 Uhr

                                                                          • Wo? Hörsaal 1 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)

                                                                           

                                                                          • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 20 bis 21 Uhr

                                                                          • Wo? Dom St. Nikolai

                                                                           

                                                                          • Wann? Freitag, 16.06.2023, 16 bis 17 Uhr

                                                                          • Wo? Aula der Universität und Konferenzsaal

                                                                           

                                                                          • Wann? Freitag, 16.06.2023, 20 bis 21:30 Uhr

                                                                          • Wo? Dom St. Nikolai

                                                                           

                                                                          • Wann? Samstag, 17.06.2023, ab 10 Uhr

                                                                          • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 1 und 2

                                                                           

                                                                          • Wann? Samstag, 17.06.2023, 20 bis 21:30 Uhr

                                                                          • Wo? Werfthalle der Hanse-Yachts AG

                                                                           

                                                                          • Wann? Sonntag, 18.06.2023, 15 bis 17 Uhr

                                                                          • Wo? Katholische Kirche St. Joseph

                                                                            Neuigkeiten

                                                                            Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                                                            Hochschulpolitik und Universitäres:

                                                                               

                                                                              • Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.

                                                                              Ukraine:

                                                                                • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                                                                • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                                                                • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                                                                                      Altigkeiten

                                                                                      • Seit Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
                                                                                      • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
                                                                                      • Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
                                                                                      • Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
                                                                                      • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                                                                                      • In dem neuen Format „Behind the Science“ geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
                                                                                      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
                                                                                      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
                                                                                      • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.

                                                                                          Veranstaltungen

                                                                                            • Was? Spieltreff
                                                                                            • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 16 Uhr
                                                                                            • Wo? Stadtbibliothek

                                                                                            • Was? Bandwerkstatt
                                                                                            • Wann? Samstag, 17.06.2023 bis Sonntag 18.06.2023, Uhrzeit wird nach Anmeldung mitgeteilt
                                                                                            • Wo? Musikschule am Wall

                                                                                                Neuigkeiten

                                                                                                • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
                                                                                                • In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.

                                                                                                                Altigkeiten

                                                                                                                • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                                                                                                                • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                                                                                                                  Veranstaltungen

                                                                                                                                  • Was? Bar- und Spieleabend
                                                                                                                                  • Wann? Mittwoch, 14.06.2023, ab 19 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Studiclub Geographenkeller

                                                                                                                                  • Was? Barabend der DGB-Hochschulgruppe
                                                                                                                                  • Wann? Donnerstag, 15.06.2023, 20 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Gleich 8

                                                                                                                                  • Was? Crossdress Party (Aftershow der Beerlympics)
                                                                                                                                  • Wann? Freitag, 16.06.2023, ab 22 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Studiclub Geographenkeller
                                                                                                                                  • Eintritt? 2€
                                                                                                                                  • Was läuft? 80er, 90er, 2000er

                                                                                                                                  • Was? IPK-Party
                                                                                                                                  • Wann? Freitag, 16.06.2023, ab 22 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Studiclub Geologenkeller
                                                                                                                                  • Eintritt? Frei
                                                                                                                                  • Was läuft? Indie Dance und Techno

                                                                                                                                  • Was? Techno-Party
                                                                                                                                  • Wann? Freitag, 16.06.2023, ab 23 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Club Rosa
                                                                                                                                  • Eintritt? 10€
                                                                                                                                  • Was läuft? Techno

                                                                                                                                  • Was? DNB royal
                                                                                                                                  • Wann? Samstag, 17.06.2023, ab 22 Uhr
                                                                                                                                  • Wo? Studiclub C9
                                                                                                                                  • Eintritt? 5€ normal/ 3€ Studis
                                                                                                                                  • Was läuft? Drum’n‘Bass

                                                                                                                                                      Neuigkeiten

                                                                                                                                                      • Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Die Karten für den Matheball werden an mehreren Terminen zwischen dem 06.06. und 15.06 verkauft. Eine Karte für die Veranstaltung im Haus der Kultur kostet 28€ und beinhaltet Essen und Programm. Wenn man erst ab 21.30 Uhr dabei sein möchte, kann man für 8€ eine Tanzkarte kaufen. Mehr Infos beim FSR Mathe.
                                                                                                                                                      • Die Anmeldung für die Nachtschicht hat begonnen. Bis zum 21.06 jetzt könnt ihr euch in 3er-5er Teams für das Rätselraten durch Greifswald am 24.06 anmelden. Schreibt dazu eine Mail mit eurem Teamnamen und der Anzahl der Teilnehmenden an nachtschicht.hgw@gmail.de.

                                                                                                                                                            Altigkeiten

                                                                                                                                                            • Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.

                                                                                                                                                                    Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                                                                                                                                                    Beitragsbild: Julian Schlichtkrull