Solidarität und Bier: Katerstimmung vom Wochenende hält an

Solidarität und Bier: Katerstimmung vom Wochenende hält an

Hattet jemand schon Mal einen Kater, der bis zum nächsten Donnerstag anhält? Also so einen richtig fiesen, der einfach nicht weggehen will? Und wenn ja, was tut man dagegen? Einige Verbindungsstudenten, Mitglieder der Jungen Liberalen und der Jungen Union haben die richtige Antwort gefunden: Ein Konterbier, oder zwei. Am gestrigen Donnerstag trafen sie sich am Dietrich-Bonhoeffer-Platz, nahe dem Internationales Kultur- und Wohnprojekt Greifswald (IKuWo). Hier begann am Wochenende immerhin das, was mit dem Kater endete. (mehr …)

Gegendarstellung der Liberalen Hochschulgruppe zum Artikel „Liberaler Boykott statt demokratischer Auseinandersetzung“ vom 12.06.2018

Gegendarstellung der Liberalen Hochschulgruppe zum Artikel „Liberaler Boykott statt demokratischer Auseinandersetzung“ vom 12.06.2018

Autor: Marcel Zahn für die Liberale Hochschulgruppe der Universität Greifswald

Laut Polizeibericht wurde in der Nacht vom 09.06. auf den 10.06.2018 ein 25-jähriger
Verbindungsstudent vor dem IKuWo in der Greifswalder Goethestraße von einer größeren Gruppe
angesprochen und anschließend von drei Tatverdächtigen bedrängt und beschimpft, im Anschluss
geschlagen und seines Verbindungsbandes beraubt. Den mutmaßlichen Tätern gelang es wohl dabei,
in die Veranstaltungsräume des IKuWo zu flüchten, wo ihnen mutmaßlich Unterschlupf gewährt wurde
und der durch den Geschädigten verständigten Polizei der Zutritt zu den Veranstaltungsräumen durch
eine größere Gruppe verwehrt wurde. Die Liberale Hochschulgruppe der Universität Greifswald
verurteilt die Gewalt gegen unseren Kommilitonen aufs Schärfste.
Da es sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art im Umfeld des IKuWos handelt, hat die Liberale
Hochschulgruppe der Universität Greifswald auf der Vollversammlung der Studierendenschaft den
Antrag eingebracht, eine weitere Ausrichtung und Finanzierung von Veranstaltung im IKuWo zu
beenden. Eigentlich eine logische und konsequente Schlussfolgerung, könnte man meinen. Eine ganz
andere Auffassung vertritt da jedoch der webmoritz. In dem Artikel „Liberaler Boykott statt
demokratischer Auseinandersetzung“ vom 12.06. unterstellt der Autor, welcher namentlich lieber
unerkannt bleiben möchte, in dem erst nachträglich als Kommentar gekennzeichneten Text der
Liberalen Hochschulgruppe „Polemik und Populismus“, was ihn aber keinesfalls daran hindert,
Mitglieder der Liberalen Hochschulgruppe im gleichen Satz als „Nachwuchs-Lobbyisten“ zu
verunglimpfen. Weiterhin unterstellt der anonyme Autor der Liberalen Hochschulgruppe eine
„unsachliche und pauschalisierende Debatte“, sowie ein mangelndes Verständnis von demokratischen
Diskursen. Die Liberale Hochschulgruppe würde sich nun zwischen „AfD, CDU, Junge Freiheit und
rechtem Wutmob“ einreihen. Bemerkenswert, wie schnell und reflexartig sich einer sachlichen
Debatte entzogen wird und man einem völkischen, rechtsradikalen Milieu zugeordnet wird. Nicht
einmal vor direkten Nazi-Vergleichen schreckt der Autor zurück, wenn er in Anlehnung an die HitlerJugend
von der „Lindner-Jugend“ spricht. Ziel solch verbaler Ausfälle ist es, Mitglieder der Liberalen
Hochschulgruppe einzuschüchtern und eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Dies ist auch durch
die zahlreichen Solidaritätsbekundungen, die uns in den vergangenen Tagen erreicht haben, bislang
nicht gelungen. Dennoch zeugt eine solches Verhalten und eine solche Ausdrucksweise von einem
wahrlich abenteuerlichen Demokratieverständnis. Geradezu grotesk erscheint in diesem
Zusammenhang, dass der Autor einen demokratischen Diskurs fordert, in seinem „Kommentar“ jedoch
Moritz Harrer, Mitglied der LHG und ehemaligen Senator der Universität auf unsachlichste Art
attackiert und sich gleichzeitig hinter der Anonymität versteckt. Glücklicherweise wird nicht nur aus
dem liberalen Umfeld Kritik an dem webmoritz.-Kommentar laut. So kommentierte der Juso-Referent
für politische Jugendbildung, Martin Hackbarth, bezugnehmend auf den Artikel auf Facebook: „Der
Artikel ist Mumpitz, unsachlich und Quark […].“
Der unbekannte Autor, welcher behauptet sich in der Tatnacht ebenfalls am IKuWo aufgehalten zu
haben, spricht im Bezug auf die Tat verharmlosend von einem „Handgemenge“ und „drei
Einzelpersonen“
Die Liberale Hochschulgruppe Greifswald stellt dazu fest, dass selbst wenn es sich nur um eine kleine
Gruppe gewaltbereiter Angreifer gehandelt haben sollte, so zumindest die Frage bleibt, warum von
den vielen Umstehenden niemand eingeschritten ist, ja es den mutmaßlichen Tätern sogar gestattet
wurde, sich einer Festnahme zu entziehen, indem ihnen Unterschlupf in den Räumlichkeiten des
IKuWo gewährt wurde. Tagelang wollte sich das IKuWo zu dem Vorfall gar nicht äußern und
veröffentlichte dann erst unter großem medialen Druck am 13.06. eine Pressemitteilung, in welcher
der gewaltsame Überfall auf einen Verbindungsstudenten plötzlich in einen „Zusammenstoß“
umgedeutet wird, ganz so, als trüge der Geschädigte selbst Verantwortung, wenn er es auch wagt,
nachts auf dem Weg nach Hause am IKuWo verbeizulaufen.
Für die Liberale Hochschulgruppe Greifswald ist es in keinem Fall hinnehmbar, dass mit Geldern der
studentischen Selbstverwaltung Einrichtungen und Veranstaltungen unterstützt werden, die
StudentInnen und andere Personen aufgrund ihres Aussehens, Kleidungsstils, oder einer vermeintlich
unterschiedlichen politischen Auffassung diskriminieren, ein Klima der Angst, Einschüchterung und
Gewalt tolerieren und dabei keinerlei Interesse an der Aufklärung mutmaßlich politischer Straftaten
zeigen. Daher fordern wir weiterhin eine sofortige Beendigung jeglicher Zusammenarbeit mit dem
IKuWo.

Hobby: Lebensmittelretter

Hobby: Lebensmittelretter

Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wie viele noch genießbare Lebensmittel ihr wegschmeißt, was Foodsharing eigentlich ist und wie sich Lebensmittelverschwendung vermeiden lässt?  All das und mehr erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Noch vor ein paar Jahren hätte ich niemals geglaubt mal einen Artikel über Lebensmittelverschwendung zu schreiben. Erst mit dem Auszug von Zuhause und der Verantwortung für den eigenen Haushalt wurde mir klar, wie viel Zeug bei mir eigentlich im Müll landete. Mit meinem damaligen Verhalten war oder bin ich kein Einzelfall, denn eine Studie der Universität Stuttgart (2012) stellte fest, dass bei jedem von uns pro Jahr etwa 82 Kilogramm Lebensmittel in der Tonne landen. Das entspricht zwei vollen Einkaufwagen. Jeder von uns gibt so gesehen jährlich 235 Euro für Lebensmittel aus, nur um sie anschließend wieder wegzuschmeißen.

Die Gründe für diese Verschwendung sind schlichtweg einfach. Wir leben in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft, was sich übrigens nicht nur in unserem Umgang mit Lebensmittel wiederspiegelt. Hauptsächlich kaufen wir zu viel ein, haben keine Übersicht über den Kühlschrank und kochen zu große Portionen. Die Reste vegetieren dann ewig vor sich hin und werden schließlich schlecht. Auch weiterhin hält sich der Mythos, dass Produkte nach dem Verfall ihres Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr genießbar sind. (Anders ist es beim Verbrauchsdatum, welches in der Regel auf rohem Fisch und Fleisch zu finden ist. Hier sollte das Produkt nach Überschreitung des Datums nicht mehr verzehrt werden.) Es lassen sich jetzt noch ewig andere Gründe aufzählen. Jeder kann ja einmal für sich nachdenken, warum wir Menschen so einen verschwenderischen Lebensstil an den Tag legen.

Viel wichtiger ist eigentlich, was wir als einzelne Personen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln tun können. Aller Anfang ist klein und erfordert zugegeben ein wenig mehr Aufwand als sonst, aber es lohnt sich. Denkt nur darüber nach, was ihr mit den zusätzlich gesparten 235 Euro alles anstellen könnt. Das sollte als Motivation doch genügen. Auf dem Weg zu weniger Lebensmittelverschwendung sollte man sich die vier folgenden Punkte immer vor Augen halten: Planung, Lagerung, Verwertung und Teilen. Sich einen Einkaufzettel zu schreiben und den Einkauf möglichst präzise zu planen und sich auch an diesen Plan zu halten, spart Zeit und Geld. Am besten geht man nie hungrig einkaufen, da landet selbst bei mir noch Überflüssiges im Einkaufswagen. Die richtige Lagerung von Lebensmitteln trägt in vielen Fällen etwas zur Haltbarkeit bei. Sind der Kühlschrank und sonstige Lagerplätze zudem gut strukturiert und aufgeräumt, behält man leichter den Überblick über seine Vorräte. Wenn man Reste vom Vortag übrig hat, sollte man versuchen diese in die nächste Mahlzeit mit einzubinden. Das Internet bietet dafür ein breites Spektrum an Ideen und Rezepten. Auch von unseren Moritz next Toprezepten könnt ihr euch inspirieren lassen.  Wer dann aber doch einmal zu viel eingekauft hat und nicht weiß wohin mit den ganzen Lebensmitteln, kann sie mit Freunden oder Nachbarn teilen. Wer keine Freunde und Nachbarn hat, dem hilft foodsharing weiter.

Foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt. Auf ihrer Online-Plattform foodsharing.de sind bereits über 200.000 Nutzer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz registriert. Die foodsharing-Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel von privaten Haushalten, aber auch von kleinen und großen Betrieben zu retten. Foodsharing setzt sich des Weiteren auch für einen Wegwerfstopp und gegen den Verpackungswahnsinn von Supermärkten ein. Häufig trifft man foodsharing auch bei anderen, zum Teil selbst organisierten Veranstaltungen oder in den Medien an, wo sie Aufklärungsarbeit leisten.

Mit ein paar einfachen Klicks kann man sich ein kostenloses Benutzerkonto auf der Website anlegen. In Greifswald hat sich bereits eine foodsharing-Community gebildet, die sich sehen lassen kann. Sobald man sich registriert hat, kann man sich als offizieller Foodsharer betiteln. Auf einer großen Karte kann man sehen, ob andere Foodsharer aus der Umgebung sogenannte Essenskörbe bereitgestellt haben. Diese Essenskörbe stehen sinnbildlich für die Lebensmittel, die andere Foodsharer gerne verschenken möchten, weil sie diese selbst nicht verwerten können. Man kann dann Kontakt mit diesen Leuten aufnehmen, um Ort und Zeit für eine Übergabe der Lebensmittel auszumachen. In der Praxis klappt das ziemlich gut, so habe ich schon so manches Brot, Gemüse und auch ein 2 kg Paket geriebenen Gouda umsonst bei jemanden abholen können. Natürlich kann man auch selbst Essenkörbe für andere Nutzer anbieten.

Wer ganz motiviert ist, darf ein kleines Quiz beantworten und hat die Möglichkeit zum Foodsaver aufzusteigen. Dieses Quiz lässt sich in der Regel mit ein wenig Vorbereitung bestehen. Hat man das Quiz bestanden, kann man sich für verschiedene Betriebe in der Umgebung eintragen. Falls noch Leute für Abholungen gebraucht werden, findet nach gemeinsamer Terminfindung innerhalb der Community die erste Einführungsabholung statt. Bei dieser geht man zusammen mit einem erfahrenen Foodsaver zu einem kooperierenden Betrieb und holt Lebensmittel ab, die vom Betrieb nicht mehr verkauft werden können, aber zu schade zum Wegschmeißen sind. Man muss sich dabei bewusst sein, dass Mindesthaltbarkeitsdaten überschritten sein und Produkte wie Gemüse oder Obst Mängel aufweisen könnten.  Allerdings macht Letzteres dem Geschmack in den überwiegenden Fällen nichts aus. Meine erste Einführung fand erst vor kurzer Zeit statt und verlief ziemlich entspannt. Ich traf mich mit einer anderen Foodsaverin, die mich beim Betrieb vorstellte. Danach wurden uns verschiedene Lebensmittel in eine Kiste gepackt und die Abholung war geschehen. Wir mussten uns nur noch einigen, wer was bekommt. Das war kein Problem und letztendlich freute ich mich über Salat und ganz viel Brokkoli.

Das coole an Foodsharing ist, dass es in jeder etwas größeren Stadt eine Community gibt. Falls man mal eine längere Zeit zurück in der Heimat ist und wie ich nahe Berlin wohnt, bietet es sich an auch dort Abholungen zu machen und sich zu engagieren. Das foodsharing insgesamt ziemlich gut klappt, zeigen die Zahlen. Es konnten bereits über 15 Millionen Kilogramm Lebensmittel in mehr als einer Millionen Abholungen gerettet werden.

Wer jetzt so richtig auf den Geschmack gekommen ist, kann sich direkt hier noch einmal über foodsharing informieren und registrieren. Weitere Infos zum Thema Lebensmittelverschwendung findet ihr auch auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Und zu guter Letzt geht es hier zu unserem letzten Moritz next Toprezept.

Beitragsbild von Gary Chan auf Unsplash

 

 

Der Geheimrat Vol. 6

Der Geheimrat Vol. 6

Lebenstipps von einem Mann mit Haarausfall – eine Kolumne.

Einfach weiterfahren

„Volkswagen bekennt sich damit zu seiner Verantwortung für die Dieselkrise und sieht darin einen weiteren wesentlichen Schritt zu ihrer Bewältigung“, ließ sich der deutsche Autobauer zitieren. Kurz zuvor wurde gegen den Konzern eine Strafe von knapp einer Milliarde Euro verhängt. Zum Vergleich: In den USA erwartet VW eine Strafe von 14,7 Milliarden Euro. Eine Milliarde Euro – das macht bei 10,7 Millionen manipulierten Autos immerhin 100 Euro Strafe pro verkauftem Auto. Focus schätzt, dass VW pro Auto einen Gewinn von 1,7 Prozent oder circa 395 Euro einfährt. Da erscheinen 100 Euro Strafe auf einmal gar nicht so wenig, was? Naja, mit Gewinnen um 7 Milliarden Euro pro Jahr dürfte die Strafzahlung von einer Milliarde nach meiner unwissenschaftlichen Laienrechnung also nach einem siebtel eines Jahres oder 1,7 Monaten abgegolten sein. Mein Hausarrest wäre länger gewesen, wenn ich so viel Scheiße gemacht hätte wie der VW-Konzern. Denn es geht nicht nur um Geld. Schon 2005 traf sich in Berlin die Erste deutsche Feinstaubkonferenz: „Feinstaub – Kollateralschaden der Zivilisation oder gesellschaftliche Chance?“ (übrigens ein schrecklich dummer Titel, wie soll aus Feinstaub noch eine Chance werden? Hey, lasst den Staub mit Wasserschläuchen aus der Luft abregnen und den Schlamm zum Verschließen unserer Gräber verwenden). Whatever, diese Experten stellten damals schon in grenzenloser Weitsicht fest: Ohne Feinstaub würde sich die Lebenserwartung aller Europäer um circa ein Jahr verlängern. In Deutschland sterben jährlich rund 75 000 Menschen direkt oder mittelbar an den Folgen der Feinstaubbelastung. Zuguterletzt folgerten sie: Die Lungen lassen sich leider nicht einfach abwischen.

Schade, denn eine abwischbare Lunge zu entwickeln, könnte die Evolution GmbH zu einem der großen Global Player auf dem Weltmarkt machen. Mittlerweile ist jeder vierte Tod durch eine Lungenerkrankung (COPD, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung) verursacht. Damit holt die Lunge rapide andere beliebte Todbringer wie Krebs und Herzinfarkte ein. Doch das kümmert niemanden. Hauptsache, wir verbringen so viele Lebenstage wie möglich hinter dem Steuer eines VW SUV. Denn nur dort ist genug Stauraum für die Sauerstoffflasche, die wir dank unserer Atemwegserkrankungen bald ständig mitführen müssen. Ein wahrer circulus vitiosus. Mehr Autos bedingen mehr Kranke bedingen mehr Sauerstoffflaschen bedingen mehr Autos. Denn wer will schon immer eine Sauerstoffflasche mit sich rumtragen, wenn man auch fahren könnte. Reinhold Messner bestimmt nicht.

Der Geheimrat der Woche muss diesmal selbst aus zwei Beiträgen gefolgert werden. Wenn man den Menschen immer die Denkarbeit abnimmt, kann das ja nichts werden mit der eigenständigen Befreiung aus dem Schlamm, in dem man geboren wird (oder so ähnlich hat mal Cunt gesagt. Oder war es doch Kant?)

Grembling bei gutefrage.net zum Thema COPD:
„Ich habe angst vor dem tot aber gebe nie auf, laufen kann ich kaum noch jede Anstrengung ist mir zu viel und bekomme immer weniger Luft. Ich habe zwei kinder und bin gerade mal 44 Jahre, aber man braucht Mut und eine Starke Familie dann schafft man das.Die nächste Stufe ist bei mir ein Rollstuhl damit ich etwas mobil bleibe.“

Jw61 bei motor-talk.de zum Diesel-Skandal:
„Was besseres als locker weiterzufahren und abzuwarten bleibt dir im mom auch nicht übrig…“