von webmoritz. | 13.12.2018
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-„Türchen“!
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von Veronika Wehner | 13.12.2018
Teaser: Zwei Mitarbeiter eines lokalen Caterers irritierten mit rechtsextremen Symbolen Teilnehmer und Besucher des Kreistags in Pasewalk
„Ist das nur hässlich oder schon Nazi?“ fragte der Liveticker der Linken zur Kreistagssitzung am 10. Dezember direkt zu Beginn. Gemeint waren die schwarzen Shirts zweier Mitarbeiter eines Cateringstandes in Pasewalk, wo im Wechsel mit Greifswald der Kreis Vorpommern-Greifswald tagt. Tino Höfert, vom Greifswalder Stadtjugendring, war auf dem Weg vorbei an den Bockwürsten zur Sitzung, als ihm gleich drei verdächtige Symbole auf der Bekleidung auffielen. Er berichtete, dass er unter anderem einen stilisierter Reichsadler über einer schwarzen Sonne sowie die Zahl 88 deutlich erkennen konnte. Die Zahl 88 steht in der rechtextremen Szene für den doppelten achten Buchstaben im Alphabet: H, wie Heil Hitler. Die schwarze Sonne ist ein eher rechtsesoterisches Zeichen und wird seit den 1990ern als Erkennungssymbol in rechten Kreisen verwendet.
Zunächst alarmierte der Jugendpolitische Koordinator der Jugendringe die Abgeordneten von der Alternativen Liste, SPD, LINKE und Grünen über seine Entdeckung, die sich sofort an die Leitung des Hauses wanden. Anstatt die beiden des Hauses zu verweisen, wurden die Wurstverkäufer aufgefordert, die Symbole zu verdecken. Ein Vorgang, der von der Alternativen Liste in den sozialen Medien lapidar als „vorpommersche Lösung“ betitelt wurde. Nachdem die beiden ihre Jacken übergezogen hatten, ging die Sitzung ihren gewohnten Gang.
Der Caterer, wird nicht direkt vom Kreistag engagiert. Vielmehr kann das Unternehmen mit einem eigenen Stand exklusiv Essen an die Sitzungsteilnehmer verkaufen. Das Haus in Pasewalk, dass bisher noch nicht für eine Stellungsnahme zu erreichen war, will auch in Zukunft an der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen festhalten, da es in den vergangenen Jahren zu keinen Problemen mit ihnen gekommen sei, sofern sich der Vorfall nicht wiederholt.
Besonders erschreckend fand Höfert, dass viele Anwesende hinterher erklärten, die Symbole seien ihnen nicht aufgefallen. Und das, obwohl die Mitarbeiter des Catering keineswegs nur um Hintergrund waren, sondern Essensbestellungen persönlich entgegennahmen.
Der Nordkurier berichtete, dass die Mitarbeiter selber angaben, ihre Shirts seien die Vereinsshirts ihres lokalen Dart Clubs. Einen Dart Club in Pasewalk mit dieser Bekleidung konnten wir bei unseren Recherchen bisher nicht finden.
In der Kreistagssitzung war an diesem Nachmittag die Bekleidung der Caterer kein Thema.
von Gastautor*in | 13.12.2018
Gastbeitrag: Stella Hoppe
Weihnachten im Flüchtlingsheim geht nunmehr unter neuer Leitung und Organisation, durch eine Kooperation der Zora Jugendhilfe GmbH und des Mensaclub e.V. Greifswald, in die nächste Runde. Innerhalb der kommenden Woche finden bereits die Weihnachtsfeiern der Unterkünfte in Torgelow, Wolgast und Greifswald statt. Nachdem im Laufe des Jahres einige Umstrukturierungen im AStA durchgesetzt wurden, wurde das Projekt in neue Hände gegeben. Es wird dennoch in altbewährter Weise durchgeführt.
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von Nina Jungierek | 13.12.2018
Retro, retro, retro yeah! Die neue Kolumne über alte Dinge. Kennt Ihr diese Spiele, Filme, Accessoires noch? Aus der Kindheit, meist noch aus den 90ern stammen sie und sind vielleicht ja doch noch eine Guilty Pleasure des ein oder anderen.
Auch mit dabei: Art Attack. (mehr …)
von Paulina Goerg | 12.12.2018
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-„Türchen“!
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von Carla Koppe | 12.12.2018
Für viele Studierende ist es das erste Semester in Greifswald. Der Umzug ist vollbracht, die neue Stadt bereits erkundet und auf der einen oder anderen WG-Party wurden neue Freundschaften geschlossen. Und dann kommt er – der Winter! Sicher wurden die Meisten schon im Vorfeld davor gewarnt. Stets begleitet mit der Aussage: „Aber dafür wird der Sommer umso schöner!“ Nur kann es eine ganze Weile dauern, bis im Frühjahr die ersten warmen Sonnenstrahlen den eisigen Wind und die kalten Temperaturen ablösen. Es bleibt viel Zeit, um sich ausgiebig mit seinem neuen Studienort auseinander zu setzen und eventuell Zweifel zu entwickeln. Aber keine Panik! Greifswald ist auch im Winter wunderschön und bietet viele Möglichkeiten, um die Wintermonate in vollen Zügen zu genießen.
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