advents.kalender 2019: 15. Türchen – Weihnachten mit Schuss

advents.kalender 2019: 15. Türchen – Weihnachten mit Schuss

Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: drei Getränke für die Weihnachtszeit.

Frust über den Vorweihnachtsstress oder Ärger darüber, dass ihr trotz aller Vorsicht bereits ge-wahm!’ed wurdet? Oder einfach nur Lust auf einen Abend im Freundeskreis, bei dem ihr gemütlich im Warmen zusammensitzt, während draußen in der Kälte der erste Schneeregen des Jahres fällt?

Für diese Anlässe und noch viele weitere verraten wir euch hier drei Rezepte unserer liebsten Weihnachtsdrinks, für eine besinnliche und beschwipste Weihnachtszeit. Jedes Getränk lässt sich aber natürlich nach eigenem Geschmack auch mit weniger oder ganz ohne Alkohol zubereiten.

Glühwein

1 l trockener Rotwein
1 unbehandelte Zitrone
2 Stangen Zimt
3 Nelken
3 EL Zucker
Kardamon

Für euren eigenen Glühwein mit dem typischen Weihnachtsgeschmack braucht es weder viele Zutaten noch viel Zeit. Ihr beginnt, indem ihr den Rotwein in einem Topf erhitzt. Während sich dieser erwärmt, bereitet ihr schnell noch die Zitrone zu, die ihr in etwa 1cm dicke Scheiben schneidet. Die Scheiben fügt ihr dann einfach dem Wein bei, genauso wie Zucker und Gewürze. Diese Mischung muss sich jetzt noch 5 Minuten weiter erwärmen, bevor ihr sie vom Herd nehmen und beiseite stellen könnt. Etwa eine Stunde sollte der Glühwein noch zugedeckt weiter ziehen, bevor ihr ihn serviert.

Am besten schmeckt er natürlich, wenn ihr ihn vor dem Verzehr noch einmal erhitzt. Für das beste Glühwein-Feeling eignen sich außerdem Steinkrüge zum Trinken – oder die geklauten Tassen vom Weihnachtsmarkt.

Teepunsch

1 l starker schwarzer Tee
100 ml Rum
75 g Zucker (am besten Kandis)
2 unbehandelte Zitronen
Würfelzucker und Rum zum Flambieren (für die Mutigen)

Wenn ihr vom Glühwein noch ein paar Zitronen übrig habt, könnt ihr diese sofort für das nächste Weihnachtsgetränk benutzen. Dafür müsst ihr zuerst einmal den Tee zusammen mit Zucker und Rum erhitzen. Zu dem vor sich hin ziehenden Getränk fügt ihr anschließend den Schalenabrieb von einer Zitrone bei, bevor ihr diese in zwei Hälften teilt, auspresst und den Saft ebenfalls dazu gebt.

Die zweite Zitrone ist zum Servieren gedacht. Einfach in Scheiben schneiden und ein Stück in jedes Glas geben, wenn ihr den Teepunsch einfüllt. Solltet ihr die Flambiermethode wählen, ist unbedingt darauf zu achten, dass eure Gläser feuerfest sind! Hierfür nehmt ihr euch einfach einen Teelöffel, den ihr über euer Glas legt. Darauf platziert ihr jeweils ein Stück Würfelzucker, das ihr nun nur noch mit etwas Rum übergießen und dann anzünden müsst. Für den größtmöglichen WOAH-Effekt noch brennend servieren.

Für eine alkoholfreie Variante könnt ihr den schwarzen Tee auch einfach mit Apfelsaft (500 ml) und etwas Honig (50g) mischen. Als alternative Geschmacksnoten eignen sich auch Nelken, Zimt und Orangen. Der Flambierffekt funktioniert allerdings leider nur mit Alkohol.

Bowle

1 Flasche Sekt (oder alternativ Weißwein)
100 ml Wodka
1 l Zitronenlimonade
1 unbehandelte Orange
3 unbehandelte Zitronen
50g Granatapfelkerne

Noch ein Rezept, um euren gekauften Beutel Zitronen aufzubrauchen. Bowle geht immer, sowohl zu Silvester als auch bereits in der Weihnachtszeit. Die Zubereitung ist außerdem denkbar einfach – ihr solltet aber rechtzeitig beginnen, da das Ganze noch eine Weile ziehen muss.

Besorgt euch einfach ein großes Bowlegefäß und fügt die klein geschnittenen Früchte hinein (von den Zitronen erst mal nur 2 verwenden). Zu den Früchten gießt ihr dann Wodka und Sekt hinzu, bevor ihr die dritte Zitrone zur Hand nehmt, auspresst und ihren Saft ebenfalls hinzufügt. Das Getränk sollte jetzt für mindestens 2 Stunden kühl gestellt werden. In dieser Zeit werden sich aber eure Früchte ordentlich mit dem Alkohol vollsaugen, mildert das Ganze deshalb vorher besser mit der Zitronenlimo ab – umso mehr ihr davon hinzu gebt, desto weniger werdet ihr den Effekt des Alkohols am Ende schmecken.

Natürlich könnt ihr die Bowle auch völlig ohne Alkohol zubereiten. Als Beigabe lassen sich außerdem auch alle anderen Obstsorten verwenden, die ihr mögt, zum Beispiel Äpfel, Orangen oder verschiedene Beeren. Besonders lecker: Schlammbowle. Hierfür einfach direkt vor dem Servieren je nach Bedarf 1-2 l Vanilleeis hinzugeben.

Prost!

Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller

Bekanntmachung der Wahlvorschläge für den Senat

Bekanntmachung der Wahlvorschläge für den Senat

Gemäß § 15 Wahlordnung hat die Universität die Wahlvorschläge für die akademischen Gremienwahlen 2020 bekanntgegeben.

Nachfolgend die Wahlvorschläge für den Senat, aufgeschlüsselt in die jeweiligen Statusgruppen.

Gruppe der Hochschullehrer*innen
Gruppe der Hochschullehrer*innen
Gruppe der Hochschullehrer*innen
Gruppe der Hochschullehrer*innen

Gruppe der Studierenden
Gruppe der Studierenden
Gruppe der Studierenden
Gruppe der Studierenden

Gruppe der akademischen Mitarbeiter*innen
Gruppe der akademischen Mitarbeiter*innen
Gruppe der akademischen Mitarbeiter*innen

Gruppe der weiteren Mitarbeiter*innen
Gruppe der weiteren Mitarbeiter*innen
Gruppe der weiteren Mitarbeiter*innen

Beitragsbild: JD
Screenshots: Homepage Universität Greifswald

advents.kalender 2019: 14. Türchen – Baumstrizel

advents.kalender 2019: 14. Türchen – Baumstrizel

Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: ein siebenbürgisches Weihnachtsgebäck.

Der Baumstrizel ist ein leckeres Hefegebäck, welches seinen Ursprung vermutlich in Siebenbürgen hat.
Der Teig wird in Streifen um eine Holzrolle gelegt und dann vor einer Hitzequelle gebacken.
Ich habe ihn zum ersten Mal auf dem Prager Weihnachtsmarkt gegessen und mich sofort verliebt.

Zutaten
100 g Butter
2 Eier
200 ml Milch
500 g Mehl
160 g Zucker
1 Pck Trockenhefe
2 Pck Vanillezucker
3 TL Zimt
1 Prise Salz

Zubereitung
Als erstes wird der Hefeteig hergestellt. Dazu das Mehl mit der Hefe, dem Vanillezucker, 75g Zucker und Salz vermischen.

Die Milch wird erwärmt und mit den Eiern und den trockenen Zutaten verknetet. Dann muss der Teig an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen.

Am besten wird der Teig in einige Teile aufgeteilt, welche dann ausgerollt und in Streifen geschnitten werden.

Um möglichst nah an die Orginalzubereitung heranzukommen kann man ein Holznudelholz mit Alufolie umwickeln. Dann braucht man noch ein Auflage, auf die das Nudelholz später gelegt werden kann. Dazu kann man einen Backring oder eine tiefe Auflaufform benutzen.

Die Butter wird nun noch geschmolzen und das Nudelholz damit eingstrichen. Jetzt müssen die Streifen darum gewickelt und dabei leicht angedrückt werden, damit nichts auseinanderfällt.

Als letztes wird der Teig mit Butter abgestrichen und mit Zucker und Zimt bestreut.

Bei 180°C wird der Teig 10 Minuten gebacken. Danach die Rolle wenden und noch mal 10 Minuten backen.

Den Strizel am besten noch warm essen.

Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller

Ankündiger zur Gremienwahl 2020

Ankündiger zur Gremienwahl 2020

Heute gehen die Listen mit den Wahlvorschlägen der Studierenden, die sich für StuPa, Senat, FSR und FakRat bewerben möchten, raus.

In den kommenden Tagen werden auch wir diese Listen bekanntgeben. 

Wie jedes Jahr bekommen diese Studierenden die Möglichkeit sich einmal vorzustellen. Dafür werden wir ab Sonntag (15.12.) für Euch einen Fragebogen freischalten, den Ihr über unsere Website erreicht. 

Am 15.12. von 15 – 18 Uhr und am 17.12. von 16 – 18 Uhr haben die Bewerber*innen für das StuPa zudem wieder die Möglichkeit ein kleines Video bei moritz.tv aufzunehmen. Diese Aufnahmen finden wie immer in unserer gemütlichen Redaktion statt.

Beitragsbild: JD

advents.kalender 2019: 13. Türchen – Weihnachtsfilme

advents.kalender 2019: 13. Türchen – Weihnachtsfilme

Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: Festliche Filmempfehlungen.

Schon im letzten Jahr wurden euch im advents.kalender fünf Filme vorgestellt, die euch garantiert in festliche Stimmung versetzen. Und auch in diesem Jahr laufen Weihnachtsklassiker wie Kevin Allein zu Haus oder Drei Haselnüsse für Aschenbrödel wieder im TV rauf und runter. Auch Netflix und Co. haben ihr Angebot an Weihnachtsfilmen aufgestockt. Damit ihr wisst, was ihr da so alles anschauen könnt, stelle ich euch nun weitere fünf Filme vor, die es auf meine weihnachtliche Must-Watch-Liste geschafft haben.

Ist das Leben nicht schön (It’s a Wonderful Life), 1946

Der mittlerweile über 70 Jahre alte Film ist noch immer einer der beliebtesten zur Weihnachtszeit. Er handelt vom Leben von George Bailey, gespielt von James Stewart, der eine harte Zeit durchlebt. Doch der Weihnachtsengel Clarence kommt zur Hilfe, um wieder Freude in George’s Leben zu bringen. Auch wenn der Film teilweise düster und schwer wirkt, bringt das Ende voller Lebensfreude und Familienglück die Festtagsstimmung ins Haus. Definitiv ein Weihnachtsklassiker, den man besser zuhause mit den Liebsten guckt, um kein Heimweh zu bekommen.

Im TV läuft der Film auf dem österreichischen Privat-Sender Servus TV am 24.12. um 22.45 Uhr sowie am 25.12. um 8.15 Uhr. Außerdem könnt ihr ihn auf Amazon und iTunes kaufen.

Schöne Bescherung oder Hilfe, es weihnachtet sehr (National Lampoon’s Christmas Vacation), 1989

Auch dieser Klassiker gehört zu den etwas älteren Weihnachtsfilmen und ist doch über 40 Jahre jünger als Ist das Leben nicht schön. Man kann im Film sogar Anspielungen auf den älteren Weihnachtsklassiker entdecken. Doch ansonsten ist der Film ein ganz anderer. Er dreht sich um das konfuse Weihnachtsfest der Familie Griswold. Clark (Chevy Chase) und Ellen Griswold (Beverly D’Angelo) wollen mit ihren Kindern einfach nur schöne Weihnachten feiern, aber natürlich läuft alles überhaupt nicht so wie geplant. Ein leichter, komischer, kultiger Film, den man schön nach einem Weihnachtsessen, mit vollem Bauch und einem Glas Glühwein in der Hand, laufen lassen kann.

Passend dazu könnt ihr Schöne Bescherung am 24.12. um 22.25 Uhr oder am 26.12. um 13.40 Uhr auf Sat. 1 schauen. Den Film gibt es zur Zeit nicht bei Netflix, aber zum Kauf bei vielen bekannten Streaming-Anbietern.

Buddy, der Weihnachtself (Elf), 2003

Will Ferrell ist Buddy, ein von Elfen am Nordpol aufgezogener Mensch, der nach New York geht, um seinen Vater zu suchen. Das Leben dort gestaltet sich für ihn nicht gerade einfach, doch es entwickelt sich eine kitschig-schöne Geschichte. Der deutsche Titel ist im Gegensatz zum englischen Elf gewöhnungsbedürftig und allgemein schaue ich den Film lieber in der Originalfassung. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, dass sich der Film in Deutschland nie wirklich als Klassiker unter den Weihnachtsfilmen durchgesetzt hat. Im englischsprachigen Raum ist er jedoch häufig in den Toplisten zu finden. Auch für mich ist es schwer, einen Film nicht zu mögen, in dem Zooey Deschanel mitspielt. 

Den Film gibt es jetzt auch bei Netflix und bei vielen weiteren Streaming-Diensten. Am 22.12. um 20.15 Uhr und am 23.12. um 15.05 Uhr läuft er auf Servus TV.

Charlie und die Schokoladenfabrik (Charlie and the Chocolate Factory), 2005

Die Geschichte von Charlie Bucket (Freddie Highmore), der zusammen mit seinen Eltern und Großeltern in ärmlichen Verhältnissen lebt, und durch ein goldenes Los die geheimnisvolle Schokoladenfabrik von Willy Wonka (Johnny Depp) besuchen darf, zählt vielleicht nicht zu den klassischen Weihnachtsfilmen. Doch der Film spielt in der Winterzeit und dreht sich um Süßigkeiten, Schokolade und wundersame Ereignisse. Die Geschichte und ihre Charaktere sind vollkommen skurril, aber anders erwartet man es auch nicht von Tim Burton, der die auf dem 1964 erschienenen Kinderbuch von Roald Dahl basierende Geschichte verfilmte. Zugegeben, einer meiner Lieblingsfilme zur Weihnachtszeit.

So ziemlich alle Streaming-Dienste haben diesen Film im Angebot. Im Fernsehen läuft er leider nicht mehr über die Feiertage.

Weihnachten mit Astrid Lindgren, um 1968

Viele von uns sind in der Kindheit wahrscheinlich irgendwo den Geschichten von Astrid Lindgren begegnet. Was gibt es also Besseres, als Weihnachten mit Pippi, Michel und Co. zu verbringen, um das Kind in sich wiederzuentdecken. Es gibt zahlreiche DVDs unter dem Namen Weihnachten mit Astrid Lindgren, die die Weihnachts- und Winterabenteuer der kleinen Helden zeigen. Einzelne Folgen, wie Pippi und das Weihnachtsfest, kann man sogar auch hier auf Youtube schauen.

Ansonsten ist es auch möglich, die Staffeln bei Amazon und iTunes zu kaufen. Auf ZDF laufen die weihnachtlichen Folgen von Pippi Langstrumpf meist am Morgen des 24. Dezember.

Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller

Öffnungszeiten der ZUB ab Januar wieder geändert

Öffnungszeiten der ZUB ab Januar wieder geändert

Als die Öffnungszeiten der Bibliotheken vor Kurzem auf 9 Uhr verlegt wurden, führte dies bei vielen Studierenden zu großem Unmut.

Umso erfreulicher ist die Ankündigung, dass die ZUB ab dem 02.01.2020 wieder regulär ab 8 Uhr morgens öffnen wird. Die BB wird jedoch weiterhin um 9 Uhr öffnen.

Die Servicezeiten bleiben wie bisher bestehen.

Grund für die damalige Änderung der Öffnungszeiten war eine fehlerhafte Auswertung von Daten über die Lichtschranke am Eingang der ZUB. Man ging hier von durchschnittlich 11 Besuchern zwischen 8 und 9 Uhr morgens aus.

Da sich mehrere Fachschaften aufgrund der veränderten Öffnungszeiten beschwerten, wurden die Daten offengelegt und es stellte sich heraus, dass die tatsächliche Besucheranzahl zwischen 8 und 9 Uhr bei durchschnittlich 55 Besuchern liegt.

Besonderen Dank können wir unseren studentischen Vertreter*innen entgegenbringen, die sich für eine Rücknahme der Änderung eingesetzt haben.

Beitragsbild: Annabell Hagen