Kein‘ Bock auf Quarantäne

Kein‘ Bock auf Quarantäne

Der Artikel stammt aus dem September 2020.

Eigentlich würde ich jetzt im Zug Richtung Heimat sitzen. Stattdessen sitze ich im Auto Richtung Corona-Testzentrum. Die letzten Septembertage sind noch mal richtig schön geworden, der Himmel ist strahlend blau. Ich kann gar nicht glauben, dass ich die nächsten zwei Wochen nicht mehr an die frische Luft darf. Nach einer halben Stunde Warten mit Menschen, die wahrscheinlich genauso im Ungewissen schweben wie ich, wird mir das berüchtigte Stäbchen in Rachen und Nase geschoben. So schlimm ist es gar nicht, eher fremd. So wie der ganze Tag heute. Wie eigentlich das ganze Jahr.

Drei Stunden zuvor werde ich mit der Nachricht: “Mein Coronatest war positiv. Ihr solltet auf jeden Fall nicht rausgehen” aus dem Schlaf gerissen. Einige Minuten später ruft das Gesundheitsamt an. Ich müsse in Quarantäne, weil ich Kontakt zu einer Corona positiv getesteten Person hatte. Das heißt: Zwei Wochen lang in der Wohnung bleiben, selbst bei einem Negativ-Test. Nicht mal den Müll runterbringen dürfen. Einkäufe vor die Tür stellen lassen, jeden Tag ein Anruf vom Gesundheitsamt.

Erst kommt die Verwirrung: Mein Koffer steht doch schon gepackt bereit, in einer Stunde sollte eigentlich mein Zug nach Hause gehen  – und jetzt muss ich in Quarantäne? Darauf folgt das Gedankenkarussel: Ich habe mich in den letzten Tagen nicht gerade vorbildlich verhalten. Natürlich habe ich mich an alle offiziellen Regeln gehalten, die die Pandemie erfordert, aber mir wird klar, dass das vielleicht nicht genug war. Die Freundin, die Corona hat, habe ich in der letzten Woche häufig gesehen. Wir waren lange Zeit im selben Zimmer und saßen nebeneinander im Auto. Zwar mit geöffnetem Fenster, aber reicht das? Wir haben uns sogar umarmt. Seit wann hat sie wohl Corona? Wann könnte sie mich angesteckt haben? Und: Wenn ich auch positiv bin, wen könnte ich alles angesteckt haben? Ich mache eine Liste von Menschen, mit denen ich in letzter Zeit länger als 15 Minuten Angesicht zu Angesicht war. Am Freitag war ich in einem Restaurant. Am Samstag auf einem Spieleabend. Gestern war ich in der Mensa. Abends war ich im Kino. Die Liste ist lang – unangenehm lang. Ich informiere die Leute, die ich, falls ich positiv bin, infiziert haben könnte. Einige haben Kontakt zu Risikogruppen. Niemand wirft mir etwas vor, aber ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen. Eigentlich habe ich ja nichts falsch gemacht, denn ich habe doch mein Bestes gegeben, das Virus einzudämmen. Oder?

Am Nachmittag bekomme ich mein Testergebnis: negativ. Ich bin zwar erleichtert, aber fühle mich immer noch schlecht. Nicht, weil mir die Quarantäne schon nach ein paar Stunden zu schaffen macht, sondern weil ich ein schlechtes Gewissen habe, da ich fahrlässig geworden bin. Ich wollte jetzt eigentlich in der Heimat sein, dabei ist Berlin doch gerade ein Hotspot. Ich wollte in den Urlaub fahren. Zwar innerhalb von Deutschland, aber trotzdem in eine Stadt im Süden. Ich wollte ein Wochenende mit Freunden verbringen, die aus ganz Deutschland kommen. Ich wollte nächste Woche auf eine Party gehen. Hab ich denn durch den Anfang der Pandemie nichts gelernt? Vielleicht werde ich, als junger und gesunder Mensch, keine Folgen der Erkrankung davon tragen, aber ich bin doch mitverantwortlich für meine Mitmenschen und dafür, dass das Virus sich nicht weiter ausbreitet. Ich habe nicht mehr gemacht als erlaubt war, aber trotzdem weniger als nötig.

Ich spreche mit einer Freundin. Ich erkläre ihr, dass ich nicht zu dem Treffen mit Freunden aus ganz Deutschland kommen werde, auch wenn die Quarantäne dann schon längst vorbei ist. “Aber wenn du auch nach den zwei Wochen so eingeschränkt leben willst, dann bringt das nichts für einen Monat. Dann musst du noch ein ganzes Jahr so leben, um konsequent zu sein, ne?”, erklärt sie mir. Sie sagt: “Darauf hätte ich kein‘ Bock. Ich verhalte mich auch nicht richtig, aber das macht hier in Berlin eh niemand. Ich will doch leben!”

Ja, ich hab auch keinen Bock. Überhaupt nicht. Keinen Bock auf Quarantäne. Keinen Bock, auf Partys zu verzichten. Keinen Bock, ständig eine Maske zu tragen. Aber gerade, weil ich darauf keinen Bock habe, muss ich das machen, damit wir nicht zu lange auf diese Freiheiten verzichten müssen. Denn ich hab keinen Bock auf überfüllte Krankenhäuser und steigende Todeszahlen. Die nächsten Monate habe ich ja deshalb nicht “kein Leben”. Die nächsten Monate werden eben anders, so wie es das ganze Jahr schon war. Dann geh ich eben nicht feiern und verzichte auf Treffen in großen Gruppen. Dann setze ich eben ein Mal mehr die Maske auf und lass mich dafür belächeln. Dann bestehe ich eben darauf, Räume öfter zu lüften. Das sage ich jetzt. Am Anfang meiner Quarantäne. Ich hoffe so sehr, dass ich das in einem Monat auch noch denke. Ich habe schon einmal zu schnell vergessen, welche Auswirkungen das Verhalten von einzelnen Personen haben kann. Muss es denn immer zu weit gehen, bis ich mich erinnere?

Beitragsbild: Erol Ahmed auf Unsplash

Umgekrempelt: Jeden Tag um 5 Uhr aufstehen

Umgekrempelt: Jeden Tag um 5 Uhr aufstehen

Kennt ihr das, wenn man mal was Neues ausprobieren will, aber am Ende alles beim Alten bleibt? Uns jedenfalls kommt das sehr bekannt vor, deswegen haben wir uns für euch auf einen Selbstoptimierungstrip begeben. In dieser Kolumne stellen wir uns sieben Tage als Testobjekte zur Verfügung. Wir versuchen für euch mit unseren alten Gewohnheiten zu brechen, neue Routinen zu entwickeln und andere Lebensstile auszuprobieren. Ob wir die Challenges meistern oder kläglich scheitern, erfahrt ihr hier.

Weißt du eigentlich zu welchem Schlafrhythmus-Typ du gehörst? Wenn es für dich kein Problem darstellt, 8 Uhr c. t. deine erste Vorlesung zu haben, gehörst du vielleicht zu dem Typus der “Lerche” (Frühaufsteher). Oder würdest du dich am liebsten noch einmal in deinem warmen Bett umdrehen und zwei Stunden weiterschlafen? Dann gehörst du wohl eher zum Typus “Eule” (nachtaktiv). Die meisten sind tatsächlich eine Mischform beider Typen. Dieser würde ich mich momentan auch zuordnen. Ich komme morgens zwar schnell aus dem Bett und kann gut in den Tag starten, aber ich kann genauso gut bis lang in die Nacht hineinarbeiten. Also bin ich gespannt, wie ich mit dem folgenden Experiment zurechtkommen werde: eine Woche lang um 5 Uhr morgens aufzustehen.

1. Tag: Montag

Um 5 Uhr aufzustehen hört sich ganz schön hart an, aber was tut man nicht alles für einen erfolgreichen Start in das neue Semester?! Denn mit der Methode um 5 Uhr aufzustehen wird einem mehr Erfolg förmlich “garantiert”. Das versprechen mir verschiedene berühmte und erfolgreiche Personen des öffentlichen Lebens, wie beispielsweise Tim Cook, CEO von Apple, oder Bob Iger, ehemaliger CEO von Disney. Ich erhoffe mir von dieser Garantie, dass ich mehr Zeit habe, um mehr Dinge konzentrierter zu erledigen. Mal sehen, ob das bei mir funktionieren wird. Ich werde es ausprobieren! Dann lass ich den Wecker, für manche noch mitten in der Nacht, mal klingeln!

Ich werde sofort mit dem ersten Problem des Experimentes konfrontiert: Ich konnte am späten Abend zuvor nicht um 22 Uhr einschlafen. Aber am nächsten Morgen musste ich doch schon um 5 Uhr aufstehen und ich brauche mindestens sieben Stunden Schlaf. Also habe ich mir bis nach Mitternacht die Zeit mit Schäfchen zählen vertrieben, bis die Augenlider endlich schwer wurden.

Bei dem Prinzip des Um-5-Uhr-Aufstehens wird sowohl eine Morgen- als auch eine Abendroutine empfohlen. Meine Abendroutine sah wie folgt aus: To-do-Liste für den nächsten Morgen schreiben und ab ins Bett. Das war es auch schon. Schließlich konnte ich jedes weitere To-do für den Abend auf den nächsten Morgen verschieben.

Um 5 Uhr klingelte also mein Wecker. Das heißt: Schnell aufstehen, Bett machen, lüften, Stretching und ein Glas Wasser trinken. Und ab vor den Laptop. Das motivierte konzentrierte Arbeiten konnte beginnen. Und ich war tatsächlich nicht müde, was mich verwunderte. Mein ganzer Tag war mit Kram für die Uni gefüllt und dadurch fiel mir eine gewisse Müdigkeit erst am Abend auf. Ich kann es nicht anders sagen, mir ging es den Tag über erstaunlich gut. Trotz Schlafmangels. Und ohne Kaffee.

2. Tag: Dienstag

Dieses Mal funktionierte es mit dem Schlafen schon mal besser, schließlich war ich noch müde vom Vortag. Dieses Mal schlief ich siebeneinhalb Stunden.

Es ist ein schönes Gefühl, auf eine gewisse Art und Weise zu wissen noch etwas “allein” am Morgen zu sein, während sich viele zu dieser Zeit noch in ihrem persönlichen Traumland befinden. Und zu sehen wie langsam die Sonne aufgeht, macht das frühe Aufstehen auf jeden Fall wett.

Mein Vormittag verlief gut, bis ich ein kleines Mittagstief bekam und für eine Stunde einschlief.

3. Tag: Mittwoch

Mit dem Einschlafen am Dienstagabend hat es nach meinem Mittagsnickerchen dann natürlich etwas gedauert. Das Aufstehen funktioniert bisher jedoch einwandfrei. Was mich dabei aber stört ist, dass ich lange vor dem Laptop-Bildschirm sitze. Heute Morgen und am Vormittag dann ganze acht Stunden. Das machte sich nicht nur an meinen Nackenschmerzen bemerkbar, sondern auch an meiner Konzentration. Ich war dann richtig glücklich, endlich mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahren zu können, um den Kopf frei zu bekommen. Anschließend war ich sehr erschöpft und wollte am Abend eigentlich noch einen Text für die Uni lesen. Ich hatte ihn begonnen, konnte mich aber nicht mehr konzentrieren und wollte bloß noch in mein Bett. Zum Glück habe ich genug Zeit ihn am nächsten Morgen zu lesen.

4. Tag: Donnerstag

Es war eine perfekte Nacht, denn ich konnte von 21 Uhr bis 5 Uhr durchschlafen. Das ist das erste Mal in dieser Woche, dass ich es geschafft habe, acht Stunden zu schlafen. Mein Tag verlief wie jeder andere eigentlich auch: so früh wie möglich Sachen für die Uni machen. Was mir an dem frühen Aufstehen wirklich gefällt, ist die Befriedigung am Morgen schon viel geschafft zu haben und noch viel vom Tag zu haben.

Am Abend war dann noch die Besprechung vom webmoritz. Zum Ende hin fiel es mir schwer mich zu konzentrieren. In meinem Kopf waren nur noch die folgenden Gedanken: essen, duschen, schlafen. Da ich erst nach 21 Uhr zuhause war und mir die Augen schon beim Gehen zufielen, habe ich zuhause tatsächlich nur noch das Duschen geschafft.

5. Tag: Freitag

Eigentlich hätte ich es mir von meinem Tagesplan her auch “leisten” können, später aufzustehen. Aber ich gebe nicht auf. Ich bin wie gewohnt aufgestanden, habe sehr früh meine Wäsche gemacht und bin einkaufen gegangen. Und das konnte ich alles vor 8.30 Uhr erledigen. Das gab mir schon eine gewisse Befriedigung. Und jetzt mal ganz ehrlich, morgens nur mit Rentner*innen einzukaufen, ist sehr entspannend. Vor allem, wenn man den Wocheneinkauf tätigen muss, ist es gut, wenn auf der Einkaufskorb-Rennbahn nicht so viel los ist. Und jetzt konnte ich meinen Freitag frei gestalten, denn ich hatte die eher lästigen Sachen, die das Wochenende verkürzen könnten, bereits hinter mir.

6. Tag: Samstag

Und dann habe ich doch aufgegeben: Ich habe mir heute eine Stunde länger im Traumland gegönnt und bin erst um 6 Uhr aufgestanden. Es ist schließlich Wochenende und am Freitag bin ich noch mit Freunden unterwegs gewesen. Ich gebe zu, da hört sich um 6 Uhr aufstehen etwas lächerlich an. Und eine Stunde länger geschlafen habe ich auch nicht, sondern nur sechs Stunden. Und natürlich bin ich um 5 Uhr aufgewacht, weil mir mein Schlafrhythmus vermitteln wollte: Es ist 5 Uhr! Du musst aufstehen, wie die letzten fünf Tage auch! Warum tust du es nicht? Die Auflösung kommt bei meinem persönlichen Fazit des Experiments zum Schluss.

7. Tag: Sonntag

Ich habe heute von 21 Uhr bis 7 Uhr (bzw. nach Sommerzeit 8 Uhr) geschlafen. Ich musste wohl etwas Schlaf nachholen, denn die normalen acht Stunden Schlaf, die ich meistens locker schaffe, sind in dieser Woche etwas zu kurz gekommen. Um 21 Uhr ins Bett zu gehen ist auch sehr gewöhnungsbedürftig. Um 22 Uhr reicht eigentlich auch, habe ich schließlich mitbekommen.

Mein persönliches Fazit

Ich werde die Methode um 5 Uhr aufzustehen beibehalten und das wusste ich schon relativ früh zu Beginn des Experiments. Das war auch der Grund für mich, am Wochenende etwas “länger” zu schlafen. Ich bin morgens nicht nur konzentrierter, sondern mein ausschlaggebender Punkt ist, dass ich ruhiger durch den Tag gehen kann. Ich bin nicht mehr hektisch, in der Sorge nicht alles schaffen zu können, was ich zu erledigen hätte.

Sehr wahrscheinlich werde ich nur von Montag bis Freitag weiterhin um 5 Uhr aufstehen. Ich möchte nicht jeden Tag super produktiv starten und bisher habe ich auch manchmal gar nicht so viel zu tun, dass ich den Tag ab 5 Uhr bis zum Abend füllen kann bzw. möchte. Aber ob mich die Methode um 5 Uhr aufzustehen automatisch erfolgreicher macht, steht wohl noch in den Sternen.

Beitragsbild: Maret Becker

Corona Candy Competition – Ein Überblick

Corona Candy Competition – Ein Überblick

Auch wenn Halloween dieses Jahr coronabedingt etwas reformiert werden musste (Thesen dazu bitte in die Kommentare oder auf Telegram, unnötige Reisen nach Wittenberg oder Berlin oder so sollten aktuell ja unterlassen werden), gibt es absolut keinen Grund, auf Süßigkeiten verzichten zu müssen! Im Gegenteil, in Maßen ist Zucker ja ein sehr gutes Antidepressivum und damit nicht das Schlechteste in der aktuellen Situation. Deshalb haben wir für euch in der Redaktion ein aufopferungsvolles Selbstexperiment durchgeführt und die beliebtesten Halloween-Süßigkeiten verkostet. Leider mussten wir den Zuckerschock erst einmal verdauen und sind daher etwas spät dran. Die folgenden Reviews, die auf der Zunge zergehen, wollen wir euch aber trotzdem nicht vorenthalten.
Bon appétit!

ZUCKERZUCKERZUCKERZUCKERZUCKERZUCKER

Haribo® Gummibären

Der Werbespruch ist Programm, die kleinen Bärchen schmecken lecker und sind niedlich anzuschauen. Wenn jetzt nicht die leidige Sache mit der tierischen Gelatine wäre, würden sie in unserer Redaktion aber noch deutlich mehr erwachsene Kinder froh machen. Im handlichen und ADHS-zuckerbedarfsangepassten Format verpackt gut zum Verschenken geeignet, aber dadurch leider auch mit keinem befriedigenden Bär-zu-Plastikmüll-Verhältnis.
8 von 10 Kürbissen.

Der Carebear unter den Süßigkeiten.

Maoam® Pinballs

Drei bunte Zuckerkugeln mit einer Brausefüllung in einem Plastikschlauch. Viel mehr gibt es zu dieser Süßigkeit nicht zu sagen. Als Kind sicher cool, aber irgendwie ist Brause mit Mitte 20 nicht mehr ganz so prickelnd wie früher (außer Kaktuseis!).
6 von 10 Kürbissen.

Knackig. Brizzlig. Bunt.

Maoam® Sour Stripes

*Business-presentation-music intensifies* “Warum die Zähne nur mit Zucker zerstören, wenn man sie doch vorher auch zusätzlich mit Säure schwächen und außerdem bis zur Kieferklemme verkleben kann? Maoam Sour Stripes!”
So oder so ähnlich dürfte der Pitch vor der Maoam®-Geschäftsführung ausgesehen haben, als diese lebensmitteltechnologische Revolution vorgestellt wurde. Saure Süßigkeiten liegen absolut im Trend und in klassischer Maoam®-Tradition verkleben diese Zucker-Säure-Gelatine-Streifen die Zähne minutenlang. Darüber kann auch der ordentliche Geschmack nicht hinwegtrösten.
5 von 10 Kürbissen.

5 von 5 Bugatti-fahrenden Zahnärzt*innen empfehlen Maoam Sour Stripes.

Maoam® JoyStixx

Das Gleiche wie die altbekannten Maoam®-Quader, bloß in grün. Oder rot. Und aneinandergeklebt. Süß und mit dem seit langer Zeit bewährten Geschmack. Hier kann man nicht viel falsch machen und durch das größere Format wird sogar ein wenig Verpackung eingespart.
8 von 10 Kürbissen.

Twix®

Keks, Karamell und Schokolade, das ist Twix. In der “Fun Size” muss man sich selbst überlegen, ob man gerade ein linkes oder rechtes Twix isst. Hängt wohl von der persönlichen politischen Einstellung ab. Ansonsten gilt auch weiterhin:
“Raider heißt jetzt Twix, … sonst ändert sich nix.”
7 von 10 Kürbissen.

Links, rechts, oben, unten.

Bounty®

Bounty ist die “Lisa” unter den Schoko-Snacks. In der Kokosfüllung steckt ein Hauch von Auslandssemester, der sich geschmacklich aber eher wie kulturelle Aneignung anfühlt. Süß und durchaus genießbar, aber leider ziemlich oberflächlich.
6 von 10 Kokosnüssen.

Galaxy®

Ein Schokoriegel, den ich mir außerhalb einer “Celebrations”-Packung niemals kaufen würde und den ich auch noch nie bewusst einzeln im Verkauf gesehen habe. Schmeckt irgendwie als wäre er seine eigene Discounter-Kopie. Und noch etwas, liebe Mars® Incorporated, warum sind in der Packung nicht gleich viele Riegel von jeder Sorte enthalten? So etwas kann Familien zerstören!
2 von 10 Kürbissen.

“Okay, wir teilen einfach alle Süßigkeiten durch zw… verdammt nochmal, jetzt rück sie schon heraus, Jeremy-Pascal! Mamaa!”

Milky Way®

Ein grundsolider Schokoriegel mit einem einfachen Erfolgskonzept: Candycreme und Schokolade. In leicht veränderter Rezeptur mittlerweile seit 97 Jahren auf dem Markt und zurecht immer noch erfolgreich.
7 von 10 Kürbissen.

Mars®

Eine echte Zuckerbombe, bei der die “Fun-Size” durchaus Sinn ergibt. Aufgebaut wie ein “Milky Way®“-Riegel, aber mit einer zusätzlichen Karamellschicht. Dadurch wirklich verdammt süß und klebrig. Schmeckt gut, aber nicht für den Verzehr in größeren Mengen geeignet.
6 von 10 Kürbissen.

Snickers®

Snickers® sind die teuflischen Dreier aus Karamell, Erdnüssen und Nougat, ummantelt von Schokolade und fühlen sich in dieser Kombination erstaunlicherweise trotzdem etwas edler an als der Durchschnitt der Mars®-Incorporated-Schokoriegel. Und außerdem besticht die Analyse in den unsterblichen Worten der Hermine Granger aus den Coldmirror-Harry-Potter-Parodien:
“Snickers hat Nüsse.”
8 von 10 Kürbissen.

Malteser® teasers

Puffreis und Schokocreme klingt eigentlich nach einem sicheren Erfolgsrezept, aber irgendwie konnte sich dieser Schokoriegel trotzdem nie wirklich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Vermutlich sind daher auch von diesen Riegeln standardmäßig immer weniger als von den anderen Sorten in den “Celebrations”-Packungen enthalten. Aber nochmal: Das kann Familien zerstören!
6 von 10 Kürbissen.

Center Shock®

Früher DAS Highlight des Schulkiosks, aber irgendwie nicht mehr so sauer wie früher. Ob das an einer Rezeptänderung oder unseren vernarbten Geschmacksknospen liegt und was Helikoptereltern, Bill Gates und die Illuminaten damit zu tun haben könnten, erklären wir euch ein andermal. Annica fasst es jedenfalls wie folgt zusammen:
Center Shock (Erdbeere)
Expectations:
😦😧🥴😬😰😐
Reality:
🤭😕🤔😐🙂😋😐
Das letzte Emoji soll übrigens symbolisieren, dass der Geschmack des Kaugummis nach der sauren Phase leider sehr schnell wieder verfliegt.
7 von 10 Kürbissen.

Gruselig verpackt, aber nicht mehr der Schocker vom Schulhof.

Fruchtkaramellen

Eigentlich keine typische Halloween-Süßigkeit, sondern für mich die klassische Karnevals-Kamelle, aber da liegen ja bloß 11 Tage dazwischen. Günstig, klebrig und sehr süß, ein Spaß für die ganze Familie. Und verfügbar in den Sorten Zitrone, Apfelsine, Kirsche und “Schmeckt wie Nivea riecht” – Zitat Lilli – angeblich Himbeere.
Zitrone: 7 von 10 Kürbissen.
Apfelsine: 5 von 10 Kürbissen.
Kirsche: 7 von 10 Kürbissen.
Nivea: 1 von 10 Kürbissen, aber immerhin gut für die Haut.

Helau-Ween!

kinder-Riegel®

kinder-Riegel® und Maiswaffeln waren früher meine Grundnahrungsmittel in den Schulpausen, manchmal noch ergänzt durch einen Ayran und ein Käsebrötchen, wenn wir genug Zeit hatten, um zum Rewe zu rennen. Für mich weiterhin einer der leckersten Schokoriegel überhaupt, weil die Milchcreme so einen besonderen Geschmack besitzt und die Schokolade dank des Palmöls auf der Zunge zergeht. Verdammt, warum muss denn jetzt auch noch mein Lieblings-Schokoriegel so umweltschädlich sein??
10 von 10 Kürbissen.

“Das is gut für disch, das is gesund, Kindermilsch is da drin.” – Nadine von Frauentausch

Fazit

Sweet Jesus! Das war härter als gedacht, nach all den Leckereien und beim Blick auf die ganze Verpackung, die sich durch dieses Experiment angesammelt hat, ist mir ein bisschen übel. Ich wollte gerade schreiben, dass man als Kind so viel Süßkram wohl besser weggesteckt hat, aber dann ist mir wieder eingefallen, dass ich am Abend nach einem Kinderarztbesuch mal kotzen musste, weil mir der Arzt so viele Süßigkeiten mitgegeben hatte, dass ich mir den Magen verdorben habe.
Bester Arzt aller Zeiten!
Wir hoffen euch hat es ebenso gemundet wie uns! Seid gerne auch nächste Woche wieder dabei, wenn wir die besten Medikamente zur Diabetestherapie testen!

Titelbild: pixelia auf Pixabay
Beitragsbilder: Philipp Schweikhard

Hallo November, hallo mm147!

Hallo November, hallo mm147!

Keine Lust dich eingesperrt zu fühlen? Mit dem neuen moritz.magazin kannst du zumindest gedanklich nach draußen schlüpfen – ein letztes Mal in digitaler Version, bevor ihr im Dezember (hoffentlich) wieder durch die gedruckte Zeitschrift blättern könnt.

Erfahrt in unserer neuen Novemberausgabe mm147 von der Greifswalder Aktion “Moor muss nass”, lest über Themen wie Waffen, die zur Kultur gehören, Protest und Protestkultur, Fahrradwege, Tinder und Depressionen. Ihr findet hier außerdem Kurznachrichten von September bis November, Informationen zu BAföG und kreativen Studienfinanzierungen und einem neuen Studiengang. Wie immer ist auch das moritzel. und der Tapir, sowie ein spannendes m.trifft dabei.

Noch mehr interessante Texte könnt ihr entdecken, wenn ihr einfach selbst reinschaut!

Viel Spaß beim lesen wünscht euch die moritz.magazin Redaktion!

Übrigens: Das aktuelle mortiz.magazin sowie die älteren Ausgaben findet ihr auf der rechten Seite auf webmoritz.de.

Greifswald als Risikogebiet – Was bedeutet das jetzt für uns?

Greifswald als Risikogebiet – Was bedeutet das jetzt für uns?

Seit letztem Mittwoch (28.10.2020) gilt auch der Landkreis Vorpommern-Greifswald als erster Kreis in Mecklenburg-Vorpommern als Risikogebiet. Am Mittwoch wurde hier ein 7-Tage-Inzidenzwert von 52,8 erreicht, inzwischen ist ein erneuter Anstieg auf 67,5 zu verzeichnen (Stand 01.11.2020). Diese Zahl sagt aus, wie viele von 100.000 Personen sich innerhalb einer Woche in unserem Landkreis mit dem Coronavirus infiziert haben. Ist die Schwelle von 50 Fällen überschritten, wird die Region als Risikogebiet eingestuft und infolgedessen werden strengere Regeln zur Eindämmung der Pandemie verhängt. Was genau bedeutet das für uns in Greifswald und unser Uni-Leben aktuell?

aktualisiert am 03.11.2020 um 11:45 Uhr

Schutzmaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern

Ab dem heutigen Montag, dem 02.11.2020, gilt eine Kontaktbeschränkung. Das heißt, in der Öffentlichkeit darf sich nur noch mit Personen aus dem eigenem und höchstens einem weiteren Haushalt aufgehalten und die Gesamtanzahl von zehn Personen nicht überschritten werden. Die Maskenpflicht wird außerdem ausgeweitet: In Einkaufcentern, auf Märkten und auf belebten Plätzen wie in der Langen Straße ist nun auch ein Mundschutz zu tragen. Der Weihnachtsmarkt wurde übrigens bereits abgesagt.

Der Gastronomiebetrieb wird ebenfalls stark heruntergefahren. Das bedeutet, Restaurants, Cafés und Bars dürfen ausschließlich Speisen zum Mitnehmen ausgeben oder liefern.

Auch Freizeiteinrichtungen müssen schließen. Theater-, Kino- oder Museumsbesuche sind erst mal nicht mehr möglich. Gleiches gilt für Schwimmbäder und Fitnessstudios. Auch die Stadtbibliothek muss schließen.

Die Geschäfte sollen unter bestimmen Hygieneauflagen geöffnet bleiben. Es darf sich beispielsweise nicht mehr als ein*e Kund*in auf 10 qm Verkaufsfläche aufhalten und natürlich ist eine Mund-Nasen-Bedeckung weiterhin obligatorisch.

Zudem gilt in ganz M-V ein Tourismusstop, durch den touristische Betriebe wie Hotels keine Urlaubsgäst*innen mehr annehmen dürfen. Die Einreise in das Bundesland ist nur für Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern gestattet (oder Personen, die einen Vertrag über mindestens sechs Monate mit einer Ferienwohnungsvermietung etc. geschlossen haben oder einen Kleingarten besitzen). Das heißt, auch private Reisen und Verwandtenbesuche sollen eingeschränkt werden, solange keine Dringlichkeit besteht. Dabei sollte sich außerdem auf die Kernfamilie beschränkt werden.

Das Stadthaus ist übrigens weiterhin für dringende Angelegenheiten geöffnet, es wird aber um eine Online-Terminvergabe gebeten. Ebenso bleiben Kitas und Schulen vorerst geöffnet.

Schutzmaßnahmen an der Uni

Die Rektorin hat in ihrer Mail vom 02.11.2020 um 14:24 Uhr die aktuellen Corona-Auflagen bekanntgegeben, die zunächst bis zum 30.11.2020 gelten sollen, aber ständig auf ihre Notwendigkeit hin geprüft werden!

Auch weiterhin sind Mund-Nasen-Bedeckungen in allen Unigebäuden zu tragen, auch am Arbeitsplatz (ausgenommen sind Einzelbüros), bei Veranstaltungen oder zum Beispiel in der Bibliothek.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen sollen wie bisher, falls möglich, digital stattfinden. Ausnahmen gelten in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden für Studierende im ersten Semester, für Studierende der Medizinischen Fakultät, für Studierende, deren Veranstaltungen spezielle Labor- oder Arbeitsräume erfordern und für Veranstaltungen, bei denen die Lehr-/Lernziele digital nicht erreicht werden können. Voraussetzung ist jedoch jeweils, dass die Hygienevorschriften des RKI eingehalten werden können. Überprüft also regelmäßig euren E-Mail-Account, denn es kann sein, dass Dozierende ihre Veranstaltungen von der Präsenz im Hörsaal auf digitale Formate verlegen müssen und euch kurzfristig informieren!

Die Nutzung der Lesesäle und Aufenthaltsbereiche der Hochschulbibliotheken und -archive ist ab sofort nur noch für Studierende zur Prüfungsvorbereitung und zur Arbeit an Abschlussarbeiten gestattet.

Mensen und Cafeterien bieten ab jetzt nur noch einen Außer-Haus-Verkauf an. Ihr könnt also in der Mensa am Beitzplatz und am Loeffler-Campus nun die Mensa-to-go nutzen. Nur die Cafeteria am Klinikum darf weiterhin einen Verzehr vor Ort anbieten, um die Mitarbeiter*innen des Klinikums zu versorgen. Übrigens dürft ihr aus hygienetechnischen Gründen nicht eure eigenen Gefäße mitbringen, sondern müsst die Boxen der Mensa nutzen. Die Nutzung von einem Pfandsystem mit Rebowls ist allerdings bereits geplant.

Die Kurse des Hochschulsports werden nicht mehr vor Ort stattfinden. Einige Kurse bieten aber eine (weiterhin kostenpflichtige) Onlinealternative an. Für Sportarten wie Badminton, Tischtennis oder Tanzkurse, die nicht digital stattfinden können, fallen natürlich keine Gebühren an. Die Teilnahmebeiträge werden erst im Dezember abgebucht, daher kann man angemeldet bleiben, falls bis dahin wieder die Möglichkeit von Präsenzkursen besteht. Es gibt nun außerdem die Möglichkeit, auf Kurse auszuweichen, die online stattfinden können.

Chorproben und Proben von Musikensembles müssen ausgesetzt werden.

Studentische Clubs müssen geschlossen bleiben.

Das Studierendenwerk hat zudem bekanntgegeben, dass persönliche Beratungen ab sofort nicht mehr vor Ort stattfinden, sondern nur noch telefonisch, per Mail oder oder über die Video-Sprechstunde. Das gilt für alle Bereiche (BAföG, Wohnen, Sozialberatung, psychologische Beratung, Kasse, Mietbuchhaltung, KfW-Sprechstunde).

Noch mehr Infos für euch:
Die aktuellen hochschulspezifischen Regelungen der Landesregierung findet ihr auf der Seite “Informationen für Hochschulen und Studierende sowie Forschungseinrichtungen“.
Die neuesten Verordnungen und weitere Informationen zu der Lage in M-V findet ihr auf der Seite der Regierung Mecklenburg-Vorpommern.
Aktuelle Daten zu Coronafällen in M-V findet ihr auf der Seite des Landesamts für Gesundheit und Soziales.
Neueste Informationen vom Studierendenwerk findet ihr auf deren Internetseite.
Das FAQ der Uni zum Corona-Virus sowie die aktuellsten Hygieneverordnungen findet ihr auf der Uniwebsite.

Beitragsbild: Lilli Lipka

web.woche 02.-08. November

web.woche 02.-08. November

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.

Uni & Wissenschaft

VERANSTALTUNGEN

  • Was? Sitzung der AG Ökologie
  • Wann? Montag, 02. November 2020, 18:30 Uhr
  • Wo? Online
  • Was wird besprochen? Unter anderem der Semesterplan und die Aktion Altenheim.
  • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
  • Wann? Montag, 02. November 2020, 20 Uhr c.t.
  • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 1 oder digital, der Link wird vorher per Mail verschickt
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Kooptierung von AG-Vorsitzenden sowie die Verschärfung der Corona-Regeln.

NEUIGKEITEN

  • Durch die aktuelle Corona-Situation herrscht campusweite Maskenpflicht. Schaut außerdem regelmäßig in euer Uni-Postfach, um von den neuen Regelungen im Universitätsleben zu erfahren.
  • Für die Gremienwahlen im Januar benötigt die Studierendenschaft gemäß der Wahlordnung wie jedes Jahr einen Wahlausschuss. Einige Plätze dafür müssen noch besetzt werden und können von jedem Mitglied der Studierendenschaft ausgefüllt werden. Mehr Infos findet ihr in eurem Postfach in der Mail vom Wahlleiter der Studierendenschaft.
  • Der FSR Pharmazie nimmt auch dieses Jahr am Vampire Cup teil und versucht, so viele Blutspender*innen wie möglich zu generieren. Noch bis zum 8. November könnt ihr im Rahmen des Wettbewerbs Blut spenden gehen. Dafür müsst ihr bei der gewöhnlichen Blutspende nur ein weiteres Formular ausfüllen.
  • Die digitale Vortragsreihe „Bioökonomie – eine nachhaltige Wirtschaftsform mit Zukunft?“ ist am 26. Oktober gestartet und wird bis März nächsten Jahres die Verbindung aus Ökologie und Ökonomie betrachten.
  • Der studentische Bundesverband fzs kritisiert das Vorgehen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bei der Digitalisierung des BAföG. Das Statement könnt ihr auf der Website des fzs nachlesen.

Kultur & Sport

VERANSTALTUNGEN

  • Was? StuThe – Probeproben zum Musical „Valentin“
  • Wann? Dienstag, 03. November 2020, 18 Uhr
  • Wo? Wegen der aktuellen Umstände online
  • Anmeldung? Bitte meldet euch unter info@stuthe.de
  • Was? StuThe – Probeproben zum Märchenstück “Der Salzprinz”
  • Wann? Mittwoch, 04. November 2020, 11 Uhr
  • Wo? Wegen der aktuellen Umstände online
  • Anmeldung? Bitte meldet euch unter info@stuthe.de

NEUIGKEITEN

  • Vom 04. bis 11. November finden die 62. Nordischen Filmtage in Lübeck (aufgrund der aktuellen Lage nur online) statt.
  • Vom 06. bis zum 08. November findet das Questival – das queere Festival in Greifswald – (aufgrund der Pandemie-Entwicklung allerdings nur digital) statt. Das kleine aber feine Programm findet ihr hier.

Region & Politik

NEUIGKEITEN

  • Ab dem 2. November starten die Umbauaktionen am Hansering. Genaue Infos dazu gibt es hier.
  • Da der Landkreis Vorpommern-Greifswald nun als Corona-Risikogebiet gilt, treten einige neue Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Weitere Informationen findet hier auf dem webmoritz.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!