Druckfrisch dennoch digital

Druckfrisch dennoch digital

Ein Magazin lebt davon in den Händen gehalten zu werden. Ein Magazin muss man anfassen, in den Seiten blättern, das Papier fühlen und die Farben riechen können. Ein Magazin steckt man sich in die Tasche oder klemmt es sich unter den Arm. Ein Magazin vertreibt Langeweile und zieht die Augen weg vom Smartphone. Ein Magazin wird zum Leben erweckt, indem es gedruckt wird. Das moritz.magazin 148, das wurde gedruckt. Endlich wieder! Und dann, ja dann kam der harte Lockdown und nun liegen all diese Magazine in dunklen Kisten – unberührt. Niemand macht einen Knick in die Seiten, niemand löst ein Rätsel während eines Seminars.

Versteht uns nicht falsch – wir sind froh, dass es überhaupt da ist. Die Vorfreude war trotzdem groß, endlich wieder ein richtig schönes Heft an euch zu verteilen. Unsere 148. Ausgabe bedeutet uns eine Menge: Sie bedeutet, dass wir trotzdem immer noch ein Magazin sind und dass wir moritz.medien für jedes Problem eine Lösung finden. Bis auch ihr endlich wieder in den Genuss eines druckfrischen Heftes kommen könnt, scrollt durch unsere digitale Version – es lohnt sich! Was euch erwartet: Konflikt der Kaukasusregion, Quallen und Schweine, Hausbesetzungen, neue Gesichter, Kunst, Kürbissuppe und die neue Rektorin.

Gesundes Neues und herzliche Grüße,

Euer moritz.magazin

Übrigens: Das aktuelle mortiz.magazin sowie die älteren Ausgaben findet ihr auf der rechten Seite auf webmoritz.de.

Das bin ich! – Senat

Das bin ich! – Senat

Heute werden die nächsten Seiten des Gremienwahlen-Freundschaftsbuches aufgeschlagen. Nach den Bewerber*innen für den FakRat geht es heute weiter mit denen, die sich für den Senat aufstellen lassen und bei uns einen ausgefüllten Steckbrief eingereicht haben. In den nächsten Tagen folgen weitere Vorstellungen vom StuPa und FSR. Hier findet ihr außerdem eine Übersicht mit allen Kandidierenden für FakRäte und Senat.

Von links nach rechts: Bianca Mägdefrau, Fabian Fleßner, Johannes Johnke, Maximilian Schutt,
Melissa Seidel, Rick Sobirai, Sandra Grubert

Mit einem Klick kommst du zur großen Freundschaftsbuchansicht der Bewerbungen.


Nicht vergessen: Die Wahlen finden schon in der nächsten Woche, vom 12. bis zum 14. Januar, statt.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
nach Pinocchio (Nippon Animation und Apollo Film)
und Tabaluga (Yoram Gross Film Studios)

Das bin ich! – Fakultätsräte

Das bin ich! – Fakultätsräte

Heute werden die ersten Seiten des Gremienwahlen-Freundschaftsbuches aufgeschlagen. Den Anfang machen die Bewerber*innen aus den Fakultätsräten, die bei uns einen ausgefüllten Steckbrief eingereicht haben. In den nächsten Tagen folgen weitere Vorstellungen von Senat, StuPa und FSR. Hier findet ihr außerdem eine Übersicht mit allen Kandidierenden für FakRäte und Senat.

Von links nach rechts: Maja Urschel, Maximilian Schutt, Rick Sobirai

Mit einem Klick kommst du zur großen Freundschaftsbuchansicht der Bewerbungen.


Nicht vergessen: Die Wahlen finden schon in der nächsten Woche, vom 12. bis zum 14. Januar, statt.

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
nach Heidi (Zuiyo Eizo)
und Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson
mit den Wildgänsen (Studio Pierrot, Apollo Film, Gakken)

Bewerbungen für die Gremienwahlen 2021: Studierendenparlament und Fachschaftsräte

Bewerbungen für die Gremienwahlen 2021: Studierendenparlament und Fachschaftsräte

Vom 12. bis zum 14. Januar 2021 finden an der Universität Greifswald die Gremienwahlen für die nächste Legislaturperiode statt. Hier findet ihr eine Liste mit allen zugelassenen Wahlvorschlägen für das Studierendenparlament und die Fachschaftsräte alphabetisch und nach Fakultät sortiert, damit ihr die Kandidierenden möglichst schnell nach bekannten Namen absuchen könnt.

Wir haben den studentischen Bewerber*innen übrigens einen Fragebogen geschickt, damit ihr sie vor der Wahl noch näher kennenlernen könnt — ab dem 05.01.2021 werden wir die eingereichten Antworten auf dem webmoritz. veröffentlichen. Hochschulpolitische Ziele, Studiengang und mehr könnt ihr jetzt aber auch schon in der Übersicht im Studierendenportal einsehen. Dort findet ihr auch die Wahlbekanntmachung 2021.

Studierendenparlament

Für das Studierendenparlament könnten insgesamt 27 Personen gewählt werden, allerdings gibt es dieses Jahr leider nur 23 Bewerber*innen. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

NameFakultät
Annalena MangelsRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Annika WesthoffMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Bennet Alexander BuchholzMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Philosophische Fakultät
Bianca MägdefrauMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fabian BumkeeRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Fabian FleßnerPhilosophische Fakultät
Felix WillerPhilosophische Fakultät
Friederike PautzMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Hennis HerbstRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Philosophische Fakultät
Jan MutszakRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Philosophische Fakultät
Johannes JohnkeMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Kristen HeitmannRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Lea Alexandra SiewertRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Leon Andrius LiesenerRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Philosophische Fakultät
Maximilian SchuttPhilosophische Fakultät
Melissa SeidelMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Niclas LenhardtPhilosophische Fakultät
Niklas WashausenPhilosophische Fakultät
Patrick ScharkowskiPhilosophische Fakultät
Rick SobiraiPhilosophische Fakultät
Sandra GrubertPhilosophische Fakultät
Theodoros WeißeRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Yannick van de SandRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät

Fachschaftsräte

FSR Anglistik/Amerikanistik

Hier dürfen insgesamt 6 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Anika Witt
Anja Hartmann
Daniel Funke
Emilia Schönenberg
Lena Schröpl
Michelle Nowak
Morris Thurian
Susanne Walger
Tim Klein

FSR Bildungswissenschaft

Hier dürfen insgesamt 9 Vertreter*innen gewählt werden. Jeweils drei der Mitglieder im FSR sollten in den Studiengängen „Lehramt an Regionalen Schulen“, „Lehramt an Gymnasien“ und „Lehramt an Grundschulen“ immatrikuliert sein, es sei denn, es stehen zu wenig Kandidierende aus dem jeweiligen Studiengang zur Wahl. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Bianca Mägdefrau
Justin David Sprenger
Laura Hahn
Lia Grahl
Nele Mauersberger
Pauline Bernhagen
Rick Sobirai

FSR Biochemie/Umweltwissenschaften

Hier dürfen insgesamt 7 Vertreter*innen gewählt werden. Mindestens fünf Personen im FSR sollten im Studiengang „Biochemie“ und zwei im Studiengang „Umweltwissenschaften“ eingetragen sein, es sei denn, es stehen zu wenig Kandidierende aus dem jeweiligen Studiengang zur Wahl. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Bruno Wilke
Dorothea Dierks
Felicitas Hubert
Frida Schulze
Maja Urschel
Marvin Lemm
Tristan Schroeder

FSR Biowissenschaften

Hier dürfen insgesamt 9 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Alexej Sonnenfeld
Anne-Kathrin Schäfer
Emelie Steiger
Fabian Paul Robert Reiter
Katharina Laage
Lea Eichholz
Max Arthur Albert
Ove Schröder

FSR Deutsche Philologie

Hier dürfen insgesamt 8 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Annika Schalowski
Annika Sander
Jana Pithan
Jessica Hirsch
Jessica Sooth
Josefine Guderian
Lydia Bandow
Sebastian Möbius
Theres Steingräber

FSR Geographie

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Arne-Ole Mittelstraß
Arian Deckert
Carla Prüfer
Hannah Indorf
Ina Suermann
Lina Lange

FSR Geologie

Hier dürfen insgesamt 3 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Leon Przybilla
Lukas Meier
Nele Franka Fischer
Tim Weiß

FSR Geschichte

Hier dürfen insgesamt 7 Vertreter*innen gewählt werden. Mindestens eine Person im FSR muss im Bachelorstudiengang Geschichte oder im Masterstudiengang Geschichtswissenschaft immatrikuliert sein. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Joshua Storch
Leo Walther
Pia Schladitz
Richard Käding
Robin Hickisch
Sebastian Dolgner
Tom Palmer

FSR Kunstwissenschaften

Hier dürfen insgesamt 6 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Annemarie Selleng
Anne Janette Gerlach
Christopher Ritter
Jürgen Deinlein
Lisa Wagner
Marie-Luise Holländer
Marie Saß

FSR Mathematik

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Frieda Caroline Baer
Friederike Kahrs
Henriette Möller
Johannes Johnke
Nico Bohnsack
Mattes Mrzik

FSR Medizin

Hier dürfen insgesamt 7 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Frederick Valentin Ahlhaus
Johanna Lisa Hagenah
Lilly-Charlotte Albertsen
Lisa Vossler
Marvik Leich
Matthias Wiemann
Nina Drämel
Sabrina Seck
Steffen Remmert

FSR Musik

Hier dürfen insgesamt 3 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Laura Rudolph
Linus Kormann
Markus Hansen

FSR Nordistik

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Lena-Marie Metje
Line Mirja Harms
Lisa Fischer
Simon-Louis Paschedag

FSR Philosophie

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Alina Bahr
Arian Haliti
Joe-Anne Greupner
Paula Umlauft
Priscilla Primpke

FSR Politik- und Kommunikationswissenschaften

Hier dürfen insgesamt 7 Vertreter*innen gewählt werden. Mindestens zwei der Mitglieder im FSR müssen Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft studieren. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Charlene Krüger
Cord Hinrich Masche
Hannes Siebert
Katharina Hoppe
Lina Brandes
Luise Herrmann
Milena Sünskes Thompson
Moritz Hoff
Ole Rockrohr

FSR Psychologie

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Annika Westhoff
Armin Goffin
Chris Burmeister
Jonathan Stellmacher
Katharina Werle
Marie Ulrike Uecker
Mette Lemm
Sara Kriszik

FSR Rechtswissenschaften

Hier dürfen insgesamt 9 Vertreter*innen gewählt werden. Mindestens vier Mitglieder im FSR müssen Rechtswissenschaften mit Abschluss Staatsexamen studieren, eine Person sollte den Studiengang „Management und Recht“ studieren und ein Mitglied sollte in einem juristischen B.A.-Studiengang oder in einem LL.M.-Studiengang immatrikuliert sein, es sei denn, es stehen zu wenig Kandidierende aus dem jeweiligen Studiengang zur Wahl. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Alena Strebert
Amaka Endrikat
Dorothea Elise Keitsch
Friedrich v. Weber
Jan-Ove Büll
Karla Huth
Lena Luise Rosse
Marike Lüth
Max Ole Schuckart
Niklas Wodrich
Sophie Lehmann
Victoria Roggatz

FSR Slawistik/Baltistik

Hier dürfen insgesamt 3 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Carolyn Blake
Johannes Kowal
Lene Gläser

FSR Theologie

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Paula Friederike, Ihlenfeldt
Henriette Pietzuch
Nico Angelo Witteborn
Mara Katharina Wilkening
Marek Pallas

FSR Wirtschaftswissenschaften

Hier dürfen insgesamt 9 Vertreter*innen gewählt werden. Mindestens fünf Personen im FSR müssen Betriebswirtschaftslehre-Diplom studieren, eine Person den Studiengang „Recht-Wirtschaft-Personal“ belegen und eine Person im Teilstudiengang B.A. Wirtschaftswissenschaften immatrikuliert sein, es sei denn, es stehen zu wenig Kandidierende aus dem jeweiligen Studiengang zur Wahl. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Ana Christina Cardenas Carbajal
Carlo Mensing
Felix Galler
Lea Richter
Leon Ziener
Maximilian Bauer
Pauline Schult
Philip Schmitt
Tim Kolwey

FSR Zahnmedizin

Hier dürfen insgesamt 5 Vertreter*innen gewählt werden. Euch stehen drei Stimmen zu, die jeweils an verschiedene Personen vergeben werden müssen.

Albrecht Gäde
Florian Wiegner
Franz Albrecht
Ina Henrichsen
Katharina Beyme
Paula Kunze
Philipp Neumann
Reemt Leicht
Yola Meisel

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
nach Avatar – Der Herr der Elemente (Nickelodeon)
und Alfred J. Kwak (VARA, ZDF, TV Tokyo und TVE)

Bewerbungen für die Gremienwahlen 2021: Studierendenparlament und Fachschaftsräte

Bewerbungen für die Gremienwahlen 2021: Senat und FakRäte

Vom 12. bis zum 14. Januar 2021 finden an der Universität Greifswald die Gremienwahlen für die nächste Legislaturperiode statt. Hier findet ihr eine Liste mit allen zugelassenen Wahlvorschlägen für den Senat und die Fakultätsräte, alphabetisch und nach Fakultät sortiert, damit ihr die Kandidierenden möglichst schnell nach bekannten Namen absuchen könnt. Für alle, die auch bereit sind, jemand Unbekanntes zu wählen, haben wir den studentischen Bewerber*innen einen Fragebogen geschickt, damit ihr sie vor der Wahl noch näher kennenlernen könnt — ab dem 05.01.2021 werden wir die eingereichten Antworten auf dem webmoritz. veröffentlichen.

Senat

Hier dürft ihr insgesamt 12 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und dürft dabei einem*r Bewerber*in jeweils bis zu zwei Stimmen geben.

Wahlvorschlag 1: „Progressiv-Ökologische Liste“

NameFakultät
Annalena Mangels
Lea Alexandra Siewert
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Benjamin Bleis
Fiedje Moritz
Hannes Damm
Katharina Zeterberg
Luna Münster
Melissa Seidel
Nikolas Peter
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Enno Krüger
Sandra Grubert
Philosophische Fakultät
Axel Florian Aschenbrenner
Charlotte Emilia Sigel
Hannah Sudharshani Wagner-Gillen
Steffen Remmert
Universitätsmedizin

Wahlvorschlag 2: „Liberale Liste“

NameFakultät
Theodoros Weiße
Tim Erik Harald Seidensticker
Vincent Arndt
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Bianca Mägdefrau
Johannes Johnke
Nicole Bössel
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Marcel Welkert
Marcel Zahn
Maximilian Gerhard Klaus
Maximilian Schutt
Rick Sobirai
Philosophische Fakultät
Hannes Keppler
Susanne Schmidt
Universitätsmedizin
Bert KramesTheologische Fakultät

Wahlvorschlag 3: „Solidarische Universität

NameFakultät
Yannick van de SandRechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Bennet Buchholz
Friederike Pautz
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Anna Katharina Kassautzki
Anna Lisa Alsleben
Björn Ahlers
Erik Wendlandt
Fabian Fleßner
Felix Willer
Hennis Herbst
Jonas Wolf
Laura Schirrmeister
Lena Elsa Droese
Marvin Müller
Niclas Lenhardt
Niklas Michel
Philosophische Fakultät
Anna Kunow
Christine Julia Drzyzga
Yvonne Knoppik
Universitätsmedizin

Wahlvorschlag 4: „Theologische Liste

NameFakultät
Christian-Hubertus PetersTheologische Fakultät
Nico Angelo WittebornPhilosophische Fakultät

FakRäte

Theologische Fakultät

Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.

Wahlvorschlag 1: „Golz, Hella“

Farina Sue Helmstädter
Hella Golz

Wahlvorschlag 2: „Wir machen weiter!“

Christian-Hubertus Peters

Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät

Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.

Esther Erwin
Tim Erik Harald Seidensticker
Theodoros Weiße

Philosophische Fakultät

Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.

Wahlvorschlag 1: „Progressive Liste

Enno Krüger
Gina Gransee
Josephine Winkler
Marie Kamischke

Wahlvorschlag 2: „Freie Liste“

Marcel Welkert
Maximilian Schutt
Rick Sobirai

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Hier dürft ihr insgesamt 4 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt einem*r Bewerber*in bis zu zwei Stimmen geben.

Johannes Hohenstein
Maja Urschel
Marvin Lemm
Sara Kriszik

Universitätsmedizin

Hier dürft ihr insgesamt 4 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt einem*r Bewerber*in bis zu zwei Stimmen geben.

Anna Flindt
Axel Florian Aschenbrenner
Frederick Valentin Ahlhaus
Johanna Hagenah
Lilly-Charlotte Albertsen
Lisa Vossler
Marvik Leich
Matthias Wiemann
Yola Meisel

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
nach Avatar – Der Herr der Elemente (Nickelodeon)
und Alfred J. Kwak (VARA, ZDF, TV Tokyo und TVE)

Montagsdemo: Alopecia Teil 2

Montagsdemo: Alopecia Teil 2

Keine Sorge, das hier ist keine Politik-Reihe, im Gegenteil. Aber in der aktuellen Situation, in der das Demonstrationsrecht leider vielerorts missbraucht wird, um Unwahrheiten und Hass zu verbreiten, ist es an der Zeit, dem Wort „Demo“ wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Und zwar mit guter Musik.

Habt ihr die Feiertage alle gut überstanden? Dann weiter mit dem zweiten Teil des „Alopecia“-Reviews! Nachdem wir uns vor zwei Wochen mit dem Besingen einer fremden Beziehung in “Fatalist Palmistry” in die wohlverdienten Weihnachtsferien verabschiedet hatten, geht es jetzt zum Jahresabschluss nochmal um’s Ganze.

Der achte Song des WHY?-Albums heißt “The Fall of Mr. Fifths” und er bietet in diesem Jahr ungewollt eine spannende Bühne für die Aufarbeitung der Feiertage. Das schöne an lyrischen Texten ist ja, dass sie oft so wunderbar mehrdeutig sind. Aber in diesem Fall und in der aktuellen Situation ist die Nebenbedeutung so offenkundig und fast schon prophetisch, dass es sich lohnt, sie in diesem einen Jahr zur Hauptbedeutung zu erheben. Zur Erinnerung, der Song stammt aus dem Jahr 2008:

“Oh I’ve stayed scarce this last year yes,
but be assured and unrest
I’m unavoidable like death this Christmas
is this twisted?
Why be upset?
I never said I didn’t have Syphilis, Miss listless.”

Tauscht man “Syphilis” mit “Covid” aus, hätte dieses Zitat in diesem Jahr wortwörtlich so in einem Streitgespräch unter dem Weihnachtsbaum gefallen sein können. Und dazu der Titel “The Fall Of Mr. Fifths” (eigentlich ein alias von Yoni), der sich einen Tag nach dem “fünften Advent” wie eine Aufforderung zur Abrechnung mit dem Jahr und den Feiertagen anfühlt. In der Demo wird das Ganze noch etwas schüchtern vorgetragen: Erst steigt Yoni viel zu früh ein und muss dann nochmal einen zweiten Versuch unternehmen, der aber ebenfalls unsicher klingt. Der Beat ist hier noch sehr provisorisch mit einem schlichten Schlagzeug-Rhythmus, einer Rassel, einer hohen Synthesizer-Spur und einer Bassline. In der fertigen Studioversion ist der Sound viel voller, der Grundbeat ist zwar immer noch simpel, füllt die Kopfhörer aber ganz aus. Und hat mit den jetzt zusätzlich eingebundenen Glocken auch einen weihnachtlichen Beigeschmack, fast pompös, gar protzig, wie um die Ankunft des (besseren) Königs anzukündigen:

“If I remain lost and die on a cross
at least I wasn’t born in a manger.”

Die ganze Stimmung des Liedes möchte an Weihnachten provozieren, im Streit ein reinigendes Feuer entfachen. Und dazu passt auch das Ende der Studio-Version, in der man das Knistern der Flammen hört, sowie das abschließende Statement:

“I’m sorry, I’m just being crazy, I know
Don’t pay attention to me
Look at the fire.
Everything’s totally fine
I feel a lot better now!”

Keine Sorge, die Feiertage sind überstanden!

Der Übergang zum neunten Titel des Albums, “Brook & Waxing”, verläuft nahtlos durch ein Stimmgewirr (das wohl die Gedankenkonstellation beim Grübeln darstellen soll) am Ende von „The Fall of Mr. Fifths“. Der Titel befasst sich damit, dass es sich manchmal leichter lebt, wenn man sich nicht zu viele Gedanken um die Konsequenzen des eigenen Handelns macht. “Waxing” ist dabei ein schönes Wortspiel, das einerseits das Wachs der halb ausgebrannten “Lebenskerze” des Protagonisten aufnimmt, aber gleichzeitig auch das emotionale “Wachsen” des Baches (Brook) zu einem Fluss beschreibt, nachdem die Hauptperson nicht mehr so viel nachdenkt. Musikalisch wird dieser plötzliche Wandel aufgegriffen, als der eigentliche, sehr träge, weil auf Schlag 1 und 3 betonte, Song in einer schrägen Klaviermelodie ausklingt und dann plötzlich eine neue, sehr viel fröhlichere Melodie das Outro übernimmt. Dieser Teil ist in der Demo-Aufnahme noch nicht vorhanden, dafür endet der Song in einer schrägen, ausgelassenen Gesangsmelodie.

Dass es manchmal gar nicht so einfach ist, alte Denkmuster zu verlassen, zeigt der zehnte Titel “A Sky for shoeing horses under”, der sich gedanklich mit verschiedensten metaphorischen Niederlagen im Leben des Protagonisten beschäftigt. Und mit einer wortwörtlichen, die den Abschluss der Strophe bildet: “I only played chess in my life once and I lost (at such a cost)” Auffällig ist, dass aus den Niederlagen nicht der Wunsch zu entstehen scheint, es noch einmal versuchen zu wollen. In der Demo ist der Song hier schon nach 49 Sekunden zu Ende. Die Aufnahme wirkt sehr spontan, ein “Beat aus der Dose”, eine Xylophon-Melodie und der traurige Text, das war’s. In der Studioversion klingt es voller, aber trotzdem gedämpft. Das Lied endet textlich auch hier wenig fröhlich in einem abgewandelten Mantra des Songtitels mit “Looks like a good sky to die under.” Dabei fühlt sich das Ende aber nicht wirklich traurig an, sondern eher gleichgültig, etwas betäubt, vielleicht durch das Khat, von dem vorher im Song die Rede war. Musikalisch wird das Gefühl durch das hohe, durchgängige, sehr monotone Glockenspiel, das das Xylophon aus der Demo ersetzt hat, unterstützt. Das Lied wirkt in der Studioversion insgesamt fast verträumt und von der Realität losgelöst, so als ob das Studio eine Parallelwelt wäre.

Der elfte Titel “Twenty-eight” ist eine 44-sekündige Intermission. In der Demoversion sind es sogar nur 29 Sekunden und es ist weniger ein Lied als ein, in ein Diktiergerät vorgetragenes, Gedicht, vollkommen ohne Instrumentalbegleitung. Es geht eindeutig um eine unglückliche Liebe, inhaltlich bietet der Text aber dennoch einige Interpretationsmöglichkeiten. Das beginnt schon beim Titel, der am Anfang aus dem Off hereingerufen wird und entweder als die Anzahl der laufenden Takes oder als eine Altersangabe gesehen werden kann. Variante 1 ermöglicht die Interpretation, dass der Protagonist einen Song nach dem anderen schreibt, weil er die andere Person einfach nicht aus dem Kopf bekommt. Variante 2 eröffnet eine ganz andere Sichtweise. Vielleicht haben der Protagonist und die Besungene einen “Beziehungspakt” geschlossen, nach dem sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammenkommen, wenn beide single sein sollten. Zu dieser Interpretation passt die erste Line “Tell me, are you single yet?”, allerdings wird der restliche Text dann sehr düster, in der die schließlich tödlichen Qualen einer männlichen Person beschrieben werden. In Variante 1 der Protagonist selbst, in Variante 2 der Partner der Angebeteten.

Der creepy Vibe wird in “Simeon’s Dilemma” nahtlos aufgegriffen, wenn der schüchterne, wenn nicht sogar feige, Protagonist seine romantischen Tagträume vorträgt: “Stalker’s my whole style and if I get caught I’ll deny, deny, deny.” Hier und im Titel (Petrus’ Name war eigentlich Simon) findet sich mit der dreifachen Verleugnung von Jesus durch Petrus einer der vielen biblischen Bezüge in den Texten dieses Albums, in dem religiöse Motive insgesamt eine zentrale Rolle spielen. Einerseits quasi als Gegenpol zu den düsteren Alltagsgeschichten, aber andererseits durch falsche Versprechungen auch als Ursache für diese. In diesem Song wird die andere Person zum Messias erhoben, nur um diese Rolle danach direkt wieder in Frage zu stellen, weil sie gerade in einem Umzugswagen sitzt und ihn hinter sich lässt. Die weltfremde Stimmung der Tagträume, in denen Möglichkeiten einer gemeinsamen Zukunft durchgesponnen werden, wird durch eine monotone Xylophon-Melodie (in der Demo ein Klavier) untermalt und insgesamt ist der ganze Song nach den textlastigen vorherigen Titeln ungewohnt melodisch, fast schon ein Popsong (der in der Demo aber so schräg gesungen ist, dass er kaum zu ertragen ist). Im Verlaufe des Erzählung hadert der Protagonist damit, ob er seine Gefühle offenlegen oder für sich behalten sollte. Er entschließt sich erst dagegen, tut es am Ende aber doch (auf eine sehr eigenartige Art und Weise): “Twenty-five carved with a butter knife on the palm of my new hand. It’s out, you’re mostly what I think about.”

Der 13. und vorletzte Titel “By Torpedo or Crohn’s” ist aus zwei Gründen sehr interessant. Zum einen ist die Demo noch ziemlich anders als die Studioversion und eröffnet so Einblick in die Entwicklung des Liedes. Die Demo enthält noch eine zusätzliche Strophe gegenüber der Studioversion, nämlich die zweite Strophe aus dem achten Song “The Fall of Mr. Fifths”, von dem auch das Knistern des Feuers am Ende in der Studioversion übernommen wurde. Außerdem endet die finale Version auf dem Refrain des neunten Titels “Brooks & Waxing”. In der Zusammenschau lässt die Band hier also das Album noch einmal Revue passieren. Interessant ist der Song aber zum anderen auch deshalb, weil er das Leben mit der chronischen Erkrankung Morbus Crohn aufgreift und dabei auf viele Aspekte eingeht, in denen die Krankheit Einfluss auf das Leben des Protagonisten nimmt. Dadurch erhält das Album neben den diversen Liebesgeschichten eine ganz neue inhaltliche Ebene und Tiefe.

Den Abschluss von “Alopecia” bildet der 14. Track “Exegesis”, also die Auslegungsfrage und als religionswissenschaftlicher Begriff damit wieder ein zentrales Motiv des Albums. Im Song wird von einem Suizid durch Erhängen berichtet, dem vorangestellt wird, dass der Protagonist es so tun würde, wenn er es tatsächlich tun wollte. Ist das jetzt ein Abschiedsbrief oder eben gerade nicht? Ein sehr spannender Song, weil er die vorherigen, teilweise sehr negativen, Titel des Albums aus Sicht der Band etwas in Relation setzt. Für mich ist der Song auf eine absurde Weise sehr lebensbejahend. Das zeigt zum Abschluss noch einmal das interessante Songwriting dieses besonderen Albums, denn wie vielen Bands gelingt schon ein solcher Effekt in einem Song, in dem mantraartig dreimal (in der Demo zweimal) von einem Suizid berichtet wird? Musikalisch ist der Titel ebenfalls spannend, denn während in der Demo eine einfache Klavierbegleitung das Mantra untermalt und der Titel abrupt beginnt, wird die “Exegesis” in der Studioaufnahme akustisch sanft mit Klanghölzern und Tiergeräuschen im Hintergrund in ein Dschungel-Feeling eingeführt. Beide Versionen erzeugen auf ganz unterschiedliche Weise eine meditative Atmosphäre, die uns als Hörer*innen nach dem Ausklingen der letzten Töne in einer schwerelosen Stille zurücklassen. Wie war das noch gleich mit der Auslegung?

“Alopecia” ist ein besonderes Album, an dem sich die Geister scheiden werden. Für die einen wird es zu viele Grenzen überschreiten und tatsächlich ist es an manchen Stellen so grafisch und/oder schwermütig, dass es nur schwer zu ertragen ist. Gleichzeitig sind aber die Texte so außergewöhnlich brillant geschrieben, dass es mit etwas emotionalem Abstand zu den Inhalten eine Freude ist, die lyrischen Meisterstücke einfach auf sich wirken zu lassen und die Wortspiele, Reime und die besondere Metrik aufzusaugen. Vielleicht sollte man zugegebenermaßen manchmal aber nicht zu sehr darüber nachdenken, was man sich da gerade eigentlich angehört hat. Darauf macht das Album aber auch selbst schon deutlich.

Beitragsbilder: (alle Künstler*innen auf pixabay.com)
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