von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Timo Schönefeldt
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Timo Schönfeldt, 24, Rechtswissenschaft (Staatsexamen), 2. Fachsemester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Studierendenparlament.
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Ich bin noch in der SPD, bei den Jusos Greifswald-Ostvorpommern und der Juso Hochschulgruppe Greifswald aktiv.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Ich möchte gerne die Politik der Jusos in das Studierendenparlament tragen und mich dort für ein attraktiveres studentisches Leben an der Universität einsetzen. Wir haben hier viel Potential, welches aber noch unzureichend genutzt wird.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Als Mitglied der SPD dürfte meine politische Heimat eindeutig sein.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Grundsätzlich wäre die Debattenkultur im Studierendenparlament positiv, wenn sich denn auch alle an den Debatten beteiligen würden. Dies ist leider nicht immer der Fall. Die meisten Debatten werden von den selben Leuten, welche man an einer Hand abzählen kann, geführt.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Es wird sich allgemein zu wenig darum gekümmert, die Bedeutung der studentischen Selbstverwaltung nach Außen in die Studierendenschaft zu kommunizieren. Leider ist es traurige Realität, dass daher bei den Sitzungen des Parlaments in der Regel keine 10 Zuschauer anwesend sind.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Auch wenn die Studierendenschaft im Senat unterrepräsentiert ist, so kann die studentische Selbstverwaltung doch direkt Ideen an die Universitätsleitung herantragen. Dies ist aber kein Optimalzustand. Grundsätzlich sollten die studentischen Vertreter stärker in die Entscheidungsprozesse der Universität eingebunden sein.
9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
Die derzeitige AstA-Struktur scheint sich zu bewähren und es ist jetzt die Aufgabe des Studierendenparlament, alle Positionen konstant zu besetzen.
Die Kontrolle des AStA sollte sich darauf beschränken, dann einzugreifen, wenn etwas wirklich aus dem Ruder läuft.
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
Hier sollte das oberste Ziel sein, die Rücklage wieder auf ein satzungskonformes Niveau zu bringen. Wichtig ist, dass dies nicht nur auf den Papier stattfindet, sondern auch ganz real Gelder für Projekte eingesetzt werden, die in irgendeiner Form der Studierendenschaft zugute kommen. Auch muss die Möglichkeit, durch Finanzanträge von der Studierendenschaft gefördert zu werden, wesentlich besser beworben werden.
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Anne Vormelchert
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
– Anne Vormelchert
– 19 Jahre jung
– Studium der Politikwissenschaften und Wirtschaft im 1. Semester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
– für das Studentanparmlament (StuPa)
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
– ich engagiere mich schon seit 2007 politisch bei den Jungen Liberalen, war in Brandenburg im Landesvorstand der Jungen Liberalen
– Seit Oktober bin ich Mitglied der LHG.
– Ich half über 4 Jahre ehrenamtlich bei verschiedenen Sportevents und Veranstaltungen in meiner Heimatstadt Lübben.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
– um die Stimme der Studenten an der Universität zu stärken
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
– liberal, ich bin Mitglied der Jungen Liberalen und der liberalen Hochschulgruppe
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
– ich denke, dass viele Studenten die studentische Politik des StuPa und des Asta nicht sonderlich ernst nehmen, was auch an der Wahlbeteiligung zu sehen ist, deshalb muss sich an der Debattenkultur dringend etwas verbessern. Wir müssen versuchen den Studenten zu vermitteln, dass wir ihre Stimme an der Universität sind und, dass wir etwas bewegen können.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
–
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
– Ich denke, dass unsere Stimme momentan noch nicht so viel Gewicht hat hoffe aber, dass das neue StuPa dies etwas verbessern kann.
9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
– die Methode in der mit den Astareferenten umgegangen wird, sie leisten zum Großteil wichtige und gute Arbeit dies sollte man anerkennen und nur konstruktive Kritik anbringen die sich mit Lösungsansätzen verbindet. Um persönliche Angriffe und stundenlange Rechenschaftsberichte zu vermeiden. Denn wir sind ja alle Studenten uns sollten unsere eh schon knapp bemessene Zeit für wichtige studentische Themen einsetzen.
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
– mehr studentische Initiativen, Clubs, Arbeitsgemeinschaften auch finanziell zu unterstützen
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Tatjana-Stella Kennedy
Tatjana -Stella- Kennedy, 22, Politikwissenschaft und Anglistik , 3.Semester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
StuPa
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Viel unternehmen mit Freunden, Musik hören, tanzen, viel reisen, lesen was an Literatur zu finden ist, joggen bis nach Eldena, feiern, Hostes, GreiMUN. Politisch engagiere ich mich in der Grünen Hochschulgruppe und in der Grünen Jugend.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Meine Ziele meiner Arbeit im StuPa sind:
- Verantwortungsvolle Hochschulpoliitik für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln
- Recyclingpapier an der ganzen Uni
- Erhalt der Universität Greifswald als Volluniversität, Ausbau der Demokratisierung an der Universität
- Förderung des Uni Solar Projektes
- Förderung von Gleichberechtigung und Toleranz innerhalb der universitären Gemeinschaft
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Grün
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Im Allgemeinen finde ich es gut, dass es viele Debatten gibt, was zeigt, dass die Studenten aktiv sind und sich gedanken machen über unsere Uni. Was mich stört, sind überbordende Debatten, wo man das Gefühl hat, dass der eigentliche Kern der Debatte gar nicht mehr berührt wird.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Minderheitenpolitik, ökologisches Bewusstsein
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Aus meiner Arbeit im Fachschaftsrat Anglistik weiß ich, dass Studenten etwas bewegen können. Im StuPa, den Fakultätsräten und dem Senat haben wir Studenten noch mehr Einfluss, den wir nutzen können, um gute Ideen umzusetzen und die Bedürfnisse der Studenten zu vertreten.
9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
Hier sollte sich vor allem die Zusammenarbeit und die Abstimmung zwischen den Gremien verbes-sern. Ich möchte mich für ein gemeinsames Handeln einsetzen hinter dem das StuPa und der AStA stehen.
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
Die Studentenschaft verfügt über viel Geld und mit diesem soll sinnvoll und nachhaltig umgegangen werden, damit weiterhin und gerne in Zukunft noch stärker für studentische Ideen Mittel zur Verfügung stehen.
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Paula Zill
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Paula Zill, 21 LA Gym Kunst/Geschichte/Religion 5.Semester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Fakultätsrat PhilFak, Senat
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Lesen….und meine Umwelt beobachten
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Ich möchte mich auch weiterhin, auf der Basis meiner Erfahrungen im AStA, in der Hochschulpolitik für die Studierenden der Uni Greifswald engagieren.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich bin Mitglied der SPD und der Jusos
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Wenn man ein dickes Fell hat und sich mit der Materie auskennt, kann man auch in den chaotischsten Debatten bestehen
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Die Mitbestimmung des Studierenden bei der Lehre
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Wenn man gut und fundiert arbeitet und argumentiert und die dann an die Uni heranträgt, hat man als Student auch die Möglichkeit, an diesen Entscheidungsprozessen mitzuwirken.
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Maximilian Balzer
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Maximilian Balzer, 23 Jahre, Medizin, 7. Semester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Senat
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Hochschulsportangebot nutzen, Freundschaften pflegen, Lese- und Filmhorizont erweitern, Meditieren
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Der Senat eröffnet den Studenten enorme Möglichkeiten aktiv die Entwicklung der Universität mitzugestalten, beziehungsweise laufende Prozesse kritisch zu hinterfragen.
Im Rahmen der Möglichkeiten möchte ich die studentischen Interessen der Angehörigen aller Fakultäten vertreten und verteidigen.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Da die Extreme Rechts und Links entweder total widersinnige Programme vertreten, oder aber weltfremden Populismus betreiben, fühle ich mich zur Mitte hingezogen.
Als besonders interessantes Farbenspiel erachte ich inzwischen Schwarz-Grün.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Durch meine Erfahrungen mit dem Studierendenparlament (live und per Ticker) ersetze ich dort Debatte eher mit Streit – eine Wiedereinführung der Debatte ist erwünscht.
Im Senat erwarte und erhoffe ich mir ein System ohne persönliche Anfeindungen. Des Weiteren sollten die studentischen Vertreter wertungsfrei integriert werden.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Leider werden die Studienfächer einer Universität durch den Haushalt und damit vom Land bestimmt. Man sollte jedoch kritisch jede Münze umdrehen, damit Gelder, die manchen Fakultäten fehlen, nicht unsinnig verteilt werden.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Das Studenten keine kompletten Landeshochschulgesetze umwerfen können sollte jedem klar sein, jedoch werden Studenten immer stärker gehört und dabei auch beachtet. Bildungspolitik darf nicht nur von einer Seite her gelenkt werden und Studenten sollten Ihre Möglichkeiten dabei voll ausschöpfen.
Foto: privat