Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

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Timo Schönefeldt

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Timo Schönfeldt, 24, Rechtswissenschaft (Staatsexamen), 2. Fachsemester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Studierendenparlament.

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich bin noch in der SPD, bei den Jusos Greifswald-Ostvorpommern und der Juso Hochschulgruppe Greifswald aktiv.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich möchte gerne die Politik der Jusos in das Studierendenparlament tragen und mich dort für ein attraktiveres studentisches Leben an der Universität einsetzen. Wir haben hier viel Potential, welches aber noch unzureichend genutzt wird.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Als Mitglied der SPD dürfte meine politische Heimat eindeutig sein.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Grundsätzlich wäre die Debattenkultur im Studierendenparlament positiv, wenn sich denn auch alle an den Debatten beteiligen würden. Dies ist leider nicht immer der Fall. Die meisten Debatten werden von den selben Leuten, welche man an einer Hand abzählen kann, geführt.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Es wird sich allgemein zu wenig darum gekümmert, die Bedeutung der studentischen Selbstverwaltung nach Außen in die Studierendenschaft zu kommunizieren. Leider ist es traurige Realität, dass daher bei den Sitzungen des Parlaments in der Regel keine 10 Zuschauer anwesend sind.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Auch wenn die Studierendenschaft im Senat unterrepräsentiert ist, so kann die studentische Selbstverwaltung doch direkt Ideen an die Universitätsleitung herantragen. Dies ist aber kein Optimalzustand. Grundsätzlich sollten die studentischen Vertreter stärker in die Entscheidungsprozesse der Universität eingebunden sein.

9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Die derzeitige AstA-Struktur scheint sich zu bewähren und es ist jetzt die Aufgabe des Studierendenparlament, alle Positionen konstant zu besetzen.

Die Kontrolle des AStA sollte sich darauf beschränken, dann einzugreifen, wenn etwas wirklich aus dem Ruder läuft.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Hier sollte das oberste Ziel sein, die Rücklage wieder auf ein satzungskonformes Niveau zu bringen. Wichtig ist, dass dies nicht nur auf den Papier stattfindet, sondern auch ganz real Gelder für Projekte eingesetzt werden, die in irgendeiner Form der Studierendenschaft zugute kommen. Auch muss die Möglichkeit, durch Finanzanträge von der Studierendenschaft gefördert zu werden, wesentlich besser beworben werden.

Foto: privat